Männer den Frauen bevorzugt - oder andersrum?

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  • Hey erstmal!
    Ich wollte es schon längere Zeit erstellen, fand aber nie Zeit dazu, diese habe ich aber jetzt, also:


    Wie man weiß wurden die Männer den Frauen früher sehr vorgezogen, die Frauen waren nur für den Haushalt und die Kinder zuständig, nur sehr selten durften sie Berufe wie Weberin oder ähnlcihes erlernen.
    Meine Frage ist nun halt, wie es denn heute ist. Ich meine ok, es gibt sehr viele berühmte Frauen (Sängerinen, Schauspielerinnen etc.), aber ich denke jetzt eher an die "durchschnittsfrau".
    Meine Mutter, und auch die Mütter von vielen anderen Familien, sind auch heute noch hauptsächtlich für die Kinder zuständig, und den Haushalt übernimmt sie auch fast ganz.
    Mein Vater ist zwar nicht direkt das wirkliche "Oberhaupt" der Familie, aber ich kenne einige Familien, da ist das so.
    Zudem werden Frauen oft als schwächer, hilfloser, als Männer bezeichnet, was ich nicht nachvollziehen kann, siehe Frauenfußball-WM.
    Aber es hat sich wirklich was geändert, das stimmt schon, mitlerweile führen auch viele Frauen stolz ihren Beruf als Polizistin aus.


    Schreibt doch mal bitte, was ihr davon haltet, und bitte schreibt nicht zu verletzend, falls ihr es umbedingt megawichtig findet, dass Männer die Welt regieren etc.
    Schreibt aus einer neutralen sicht, mit begründung, und setzt bitte auch drunter, ob ihr mask. oder fem. seit.


    lg
    nicnac

  • Also iwie ist es ja so mittelmäßig. Manchmal werden Frauen bevorzugt, aber ich finde häufiger werden dennoch die Männer beforzugt, z.B bei der Lebensversicherung, müssen die Frauen mehr bezahlen als die Männer, weil wir Frauen öfters zum Arzt gehen würden und wir bekommen sogar weniger Geld als die Männer, also iwie ist das ja total unfair -.-


    Also manchmal merkt man das auch richtig bei uns in der Schule, dass die Jungs z.B total in Sport bevorzugt werden, auch wenn ich das nicht mehr wirklich so mit bekomme, weil wir jz (zum Glück) getrennt Sport haben, aber früher war das wirklich so, dass man eher Fußball gespielt hat, weil die Jungs das immer wollten und das was die Mädchen wollten, darauf hat kaum einer gehört. Also iwie war das schon manchmal ziemlich nicht gerecht =|


    nunja früher war das ja noch extremer, da durften die Frauen ja noch nicht einmal arbeiten gehen, sondern die mussten sich dann immer schön um den Haushalt kümmern und die Kinder und den Mann, wenn er von der Arbeit kam versorgen.
    Heutzutage ist es ja auch noch ziemlich ungewöhnlich, wenn jz z.B Frauen auf dem Bau arbeiten und Männer im Kindergarten, aber das gibt es ja und da merkt man schon, dass sich das stark verändert hat, auch wenn es uns noch ein wenig seltsam vorkommen mag, weil die meißten halt noch die Frauen so als Hausfrau sehen und die Männer als Geldverdiener.




    mfg der verrückte Werwolf (:

  • Nettes Thema...


    Mein Stuff dazu:


    Ich finds halt schon irgendwie komisch...Auf der einen Seite wird Deutschland von einer Bundeskanzlerin regiert, auf der anderen Seite werden die Frauen unterdrückt.Eigentlich kann sie ja nix dafür, aber ich finde es schon richtig komisch, das Frauen mit Männern Gleichberechtigt werden wollen - auf der anderen Seite müssen nur Männer zum Wehrdienst[Falsches Topic...]
    ...es kommt halt drauf an.Das Frauen, die öfters zum Arzt gehen als ein Mann mehr Lebensversicherungen zahlen müssen erscheint doch nur mehr als logisch.Das sie aber weniger Lohn bekommen ist unfair.


    Aber dann sollten die Frauen/Mädchen auch mal ehrlich sein.Es ist ja z.b. so; wenn irgendwas passiert ist[z.b. ein Fenster in der Schule eingeworfen], werden immer die Jungs zuerst verdächtigt.So ist es eigentlich bei jeder Straftat.
    Naja, mehr Gleichberechtigung wäre schön...

  • Also prinzipiell bin ich für die absolute Gleichberechtigung. Aber sehr viele Frauen in meinem Umfeld haben offenbar eine andere Vorstellung davon, was "Gleichberechtigung" bedeutet, als ich. Ich verstehe darunter, daß sowohl Rechte als auch Pflichten absolut gleich verteilt werden, Frauen verstehen, nach meiner Erfahrung, darunter häufig nur das Einfordern der entsprechenden Rechte aber keine Übernahme der damit verbundenen Pflichten...
    Wenn es dann letztendlich darauf ankommt, dann kommen eben doch die Unterschiede zwischen den Geschlechtern zum Tragen - Mutter Natur lässt sich da nicht von irgendeiner "political correctness" reinreden.


    Zitat von FreakyWerewolf

    Heutzutage ist es ja auch noch ziemlich ungewöhnlich, wenn jz z.B Frauen auf dem Bau arbeiten und Männer im Kindergarten...


    Das sehe auch ich als sehr ungewöhnlich an. Ich kann dir auch sagen, warum:
    Eine normal gebaute Frau wiegt zwischen 50 und 60kg. Eine richtig kräftig gebaute Frau vielleicht so 75-80kg. Wenn ich der einen 50kg Sack Zement zuschmeisse, dann muss sie einen Großteil ihres eigenen Körpergewichts fangen, was eine ungeheure Kraftanstrengung darstellt. Das macht die gute Frau 3-4 Jahre, dann ist sie körperlich erledigt, weil ihre Gelenke und Knochen bei dieser Extrembelastung nicht mehr mitspielen. Ein kräftiger Bauarbeiter wiegt problemlos um die 100kg (und häufig noch viel mehr). Ein Zentnersack ist für den vielleicht gerade mal die Hälfte seines Eigengewichts. Aufgrund dieser Relation fällt es ihm viel leichter, das Ding zu werfen oder zu fangen.


    Im Gegenzug sind viele Männer emotional den Frauen weit hinterher und deswegen vielleicht noch als Lehrer geeignet, aber was Erziehungsfragen angeht (vor allem auch wenn es um Geduld geht), sind Frauen vom Nervenkostüm sehr viel robuster als Männer. So zumindest meine Erfahrung.


    Nur damit das niemand falsch versteht: Wenn die Frau auf den Bau will oder der Mann als Erzieher tätig sein will - von mir aus heißt es "nur zu". Aber ich will dann auch kein Gejammer hören, weder von ihr noch von ihm.



    Zitat von FreakyWerewolf

    ...auch wenn es uns noch ein wenig seltsam vorkommen mag, weil die meißten halt noch die Frauen so als Hausfrau sehen und die Männer als Geldverdiener.


    Das ist nicht der Grund, weshalb ich das Ganze als seltsam ansehe, sondern mehr die Gründe, die ich weiter oben angeführt habe.
    Ein anderes Beispiel: Ich betreibe einen relativ heftigen Kontaktkampfsport. Und in diesem Sport habe ich nicht das geringste Problem mit voller und echter Gleichberechtigung. Das bedeutet aber auch im Klartext: Ich jammere nicht, wenn mein Gegenüber (egal ob Männlein oder Weiblein) sehr viel schneller und beweglicher ist als ich - was bei den meisten Frauen der Fall ist. Genauso kriege ich aber einen dicken Hals, wenn eine Frau rumheult, weil ich sehr viel stärker und schwerer bin als sie. Da soll sie nicht rumflennen, sondern es genauso machen wie jeder Kerl, den ich trainiere, und auch ich selbst: Den Hintern zusammenkneifen, überlegen, was ihre körperlichen und geistigen Stärken sind und diese gefälligst gegen mich ausspielen. Aber einen besonderen "Frauenbonus" gibt es bei mir im Training nicht.
    Jetzt rate einmal, wie hoch die Frauenquote bei uns in der obersten Klasse ist... genau eine einzige Frau.
    Und das liegt nicht daran, daß wir die Frauen erstmal pauschal unterbuttern. Es haben sich genug Frauen an dieser Kampfform versucht und ich habe mich mit ihnen unterhalten, weshalb sie das Training in dieser Klasse aufgegeben haben. Die Antworten waren bislang allesamt gleichlautend: Sie kamen mit der ungebremsten und ungezügelten Brutalität der Männer nicht zurecht.


    Hallo? Soll das Gleichberechtigung sein?


    Wir Männer haben gefälligst auch die größere emotionale Reife der Frauen zu akzeptieren und zu schlucken. Im Gegenzug würde ich es als gleichberechtigt ansehen, wenn die Frauen sich mal tatsächlich direkt mit der Aggressivität der Männer auseinandersetzen würden und zwar jenseits von Diskussionsrunden und Anti-Aggressionsprogrammen mit Räucherstäbchen und Hirseplätzchen, sondern tatsächlich auf der Ebene, auf der Männer mit diesen Neigungen umgehen. Aber das ist dann immer zuviel verlangt, denn eine kleine Prügelei unter Freunden ist ja primitiv und unzivilisiert und barbarisch und überhaupt.


    Gleichberechtigung: Ja und gerne. Aber wenn dann auch in allen Bereichen. Das ist auch der Grund weshalb die meisten meiner Freunde und Bekannten (beiderlei Geschlechts) bei dem Wörtchen "Gleichberechtigung" nur den Kopf schütteln.


    Wer die echte und volle Gleichberechtigung haben will, kann sich mal folgende Frage stellen:


    Für Männer: Bist du bereit, mit Staubsauer und Putzlumpen bewaffnet die Wohnung in Schuß zu halten, zu kochen und die Wäsche zu waschen und das alles nicht nur für dich (das ist ja selbstverständlich) sondern auch für jeden anderen Mitbewohner im Haushalt? Das ist etwas, was meist von den Frauen erwartet wird.


    Für Frauen: Wenn du mit deinem Freund abends ausgehst und ihr werdet von ein paar Betrunkenen angepöbelt, die es definitiv auf deinen Freund abgesehen haben und so besoffen sind, daß sie Worten nicht mehr zugänglich sind - würdest du auch mit körperlicher Gewalt dazwischen gehen, um deinen Freund zu schützen und euch beiden so viel Zeit zu verschaffen, daß ihr abhauen könnt? Das ist etwas, was meist von Männern erwartet wird.



    Zitat von Elphin

    Das Frauen, die öfters zum Arzt gehen als ein Mann mehr Lebensversicherungen zahlen müssen erscheint doch nur mehr als logisch.Das sie aber weniger Lohn bekommen ist unfair.


    Das sehe ich ganz genauso.

  • Früher war es tatsächlich so, dass Frauen sich um ihre Kinder, den Haushalt und das Essen kümmerten. Die Männer wiederrum mussten hart arbeiten und in den Krieg gehen. Ich bin also sehr froh, dass diese Zeiten vorbei sind, denn heute kann man nicht mehr sagen, dass Frauen nichts können, was Männer können und umgekehrt. Frauen können genauso aktiv und wild wie Männer sein, und Männer ruhig und zurückhaltend wie Frauen. Es kommt eben auf den Charakter an, das Geschlecht zählt überhaupt nicht, meiner Meinung nach. Ich habe schon Heulen von meinem Bruder gehört, dass er ein Mädchen sein will, weil ich viel mehr kann und so, aber er muss dann lernen, zu wissen, dass das Geschlecht vollkommen egal ist. Der Charakter und deren Hobbies, deshalb auch die Fähigkeiten, zählen.

  • Langsam kann ich es nicht mehr hören, dass Frauen herumjammern, sie würden ja ach so unterdrückt werden. Gleichberechtigung, von Seite der Männer aus gesehen, würde bedeuten, dass auch wir ein Jahr bei der Bundeswehr oder als soziales Jahr ablegen müssten. Dann auf einmal würden doch fast alle anfangen zu jammern, dass man dies einer Frau doch nicht zumuten könne. Ach!?
    Entweder Bundeswehr für beide oder gar keinen. Meine Meinung, aber falsches Topic hierzu...


    Ich kenne viele Mädchen/Frauen, die der Meinung sind, sie wären ach so benachteiligt. Generell glaube ich zu wissen, dass die Menschen in Industriestaaten ihr Glück nicht schätzen können. Anstatt froh zu sein, dass man nicht etwa im nahen Osten aufwächst und dort als Gebärmaschine dient, oder in Afrika, und dort beschnitten wird, wenn man Pech hat, jammert man auch noch.
    Deshalb habe ich dazu selbst als Frau zu sagen: Statt sich aufzuregen (ich spreche nicht von Kritik zur Sprache bringen, sondern wirklich von: Buhu, mir geht es so schlecht), lieber das priveligierte Leben so leben wie man es möchte. Generell hindert einen nichts daran. Es sei denn der Körper oder die Fähigkeiten spielen bei einem Menschen nicht mit. Wie in oben angeführten Beispielen. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass es Jungs gibt, die gerne am Bau arbeiten würden, aber zu schmächtig sind dafür. Genauso wie Mädels, die absolut versagen, wenn sie auf Kinder aufpassen müssen (wie ich lol).


    Es kommt nur auf den Charakter an. Das Geschlecht ist meines Erachtens vollkommen unabhängig davon. Und wenn dem doch nicht so ist, dann ist es nicht natur- sondern erziehungsbedingt.
    Noch nie burschikose Mädchen oder feminine Jungs gesehen? Genauso kenne ich keine Person, die vollkommen (in Fähigkeiten, Eigenschaften, Ansichten,...) ihrem oder dem anderen Geschlecht entspricht.

  • Ich finde heute ist es eigentlich ziemlich gerecht zwischen Männern und Frauen aufgeteilt. In der Schule z.B haben die Mädchen 3 Toiletten mehr als die Jungs XD und müssen im Sportunterricht nicht so seltsame Sachen. Männer müssen auch ein Jahr Bundeswehr/Zivildienst ableisten, was Frauen nicht müssen dafür verdienen Männer mehr als Frauen (also ich mein bei gleichen Berufen nicht gleich allgemein). Ich finde deshalb auch doof wenn sich ein Geschlecht aufregt dass andere würde bevorzugt werden weil dass heute nicht mehr so radikal ist wie früher. Jedes Geschlecht hat Vorteile und Nachteile. Früher war es tatsächlich sehr frauenfeindlich haben wir grad in Geo durchgemacht (also in Indien und CHina und so) dass in manchen Ländern Mädchen éinfach so lange umgebracht wurden bis sie einen Jungen hatten. Aber heute ist alles ziemlich gerecht aufgeteilt.
    @unter mir hast recht ist heute immer noch so aber hat sich in den letzten Jahren immerhin etwas gebessertz wir hatten nen Film(Doku) geguckt da war dass vor 30 jahren oder so aber die haben gesagt dass das heute etwas nachgelassen hat

  • Ich find die ganzen Frauen, die nach Gleichberechtigung schreien, absolut nervig. Das ist keine Gleichberechtigung, sondern Unterdrückung des Mannes (der bekommt es glücklicherweise nicht so mit).
    Persönlich bin ich dafür, dass alles wieder so wird wie früher. Frauen bekommen Kinder und erziehen diese und der Mann geht arbeiten. In der Zeit, in der Frauen nicht mit Erziehung etc. beschäftigt sind, können sie typische "Frauenberufe" ausüben. Wo ist das Problem? Dann gäbe es weniger Arbeitslose, die Geburtenrate steigt wieder... aber jetzt? Nee. Früher, da waren Kinder noch eine Lebensversicherung und heutzutage hat man schlicht und einfach die A-Karte, wenn man alleinerziehend ist. Kinderlose dagegen haben ein tolles Leben. Sowas gab's früher auch kaum.
    Sicher, Bildung und sowas sollte es für jeden geben, aber man muss es nicht übertreiben. Die Natur hat es nicht umsonst so eingerichtet, dass Frauen die Kinder bekommen und Männer kräftiger sind.


    Und ja, ich bin weiblich.


    Früher war es tatsächlich sehr frauenfeindlich haben wir grad in Geo durchgemacht (also in Indien und CHina und so) dass in manchen Ländern Mädchen éinfach so lange umgebracht wurden bis sie einen Jungen hatten. Aber heute ist alles ziemlich gerecht aufgeteilt.


    Da hast du aber nicht gut aufgepasst. HEUTE ist es so, dass in China die weiblichen Ungeborenen umgebracht werden, da dank der Überbevölkerung nach dem Wandel in China eine Ein-Kind-Politik nötig war, um eben die Überbevölkerung zu bekämpfen.

  • Ich finde schon, dass es heutzutage relativ gerecht zwischen Mann und Frau zugeht. Jede Frau hat die selben Bildungschancen und auch rein theoretisch sie selben Chancen im Berufsleben. Frauen bei der Polizei oder bei der Bundeswehr sind mittlerweile ganz normal. Meine Cousine ist z.B. bei der Polizei. Natürlich muss man für gewisse Berufe, wie auf dem Bau, gewisse körperliche Eigenschaften haben wie Kraft, wo viele Frauen den schon Männern aus rein biologischen Gründen das nachsehen haben. Aber das ist nunmal so und das wird sich auch in den nächsten Jahren sicherlich nicht ändern.
    Es gibt ja diese alte Gesellschaftsmodell: Die Frau bleibt zuhause und kümmert sich um die Kinder und den Haushalt und der Mann geht arbeiten. Dieses Modell halte ich jedoch für mehr als nur altbacken, leider gibt es aber immernoch Menschen, die das für gut heißen.
    Ich kann schon verstehen, dass auch Frauen etwas vom Leben haben möchten, auch sie haben den Wunsch Geld zu verdienen und Karriere zu machen. Eigenes Geld zu verdienen halte ich für eine Frau auch wichtig, da dies immer auch ein kleines Stück unabhänigekeit vom Mann ist und unabhängigkeit kann in der heutigen Zeit nie verkehrt sein.
    Ich finde ebenfalls, dass eine gute Erziehung der Kinder auch möglich ist, wenn beide Eheleute arbeiten gehen. Gutes Beispiel ist meine Familie. Wir sind vier Kinder gewesen zudem alles Jungs und bei uns sind beide Eltern sowohl Mutter als auch Vater arbeiten gegangen. Unserer Erziehung hat das nicht geschadet, im Gegenteil. Wir waren halt bis um vier im Hort gewesen oder auch mal eine lange Zeit allein. Als wir aus der Grundschule rauswaren, waren wir auch die Ferien meist allein zuhause. Dadurch sind wir aber selbststaändiger als andere Kinder, die z.B. noch mit 16 von Mutti frühs geweckt werden müssen damit ja zur Schule kommen. Haushalt war auch nicht nur Muttiarbeit. Auch wir Kinder mussten mit anpacken beim Putzen und meine Vater hat sogar gekocht. Ist halt ganz normal gewesen. Es gibt auch Familien da war das nicht so. Einer meiner Mitbewohner ist wahrscheinlich immer noch der Ansicht, dass Putzen nur Frauensache ist, denn der macht bei uns in der WG keinen Finger krumm.
    Bei dem anderen war immer einer zuhause gewesen, der sich um Kinder gekümmert hat und der ist unselbstständig hoch drei, weil er halt immer alles hintergeräumt gekriegt hat. Somit bin ich die Putze bei uns und finde das gar nicht so schlimm oder gar unmännlich und ja ich bin ein Mann und nicht schwul, wenn das vieleicht manche denken. Ich bin halt so erzogen worden und das zum Teil auch ziemlich streng, wenn da mal nicht das Bad ordentlich gemacht war dann gabs Ärger und zwar wie Mutti zu sagen pflegte: "Bis man lachte, dann weil man lachte und dann noch weil es nicht ordentlich gemacht war". Wie sie zwar auf den Spruch gekommen ist weiß ich nicht, aber geschadet hat es auf jedenfall nicht. Ich mags halt daher lieber sauber und da die beiden erst nach stundenlangen Diskussionen ihren Arsch hochkriegen mach ichs lieber selbst, das geht schneller. Es geht mir zwar schon ein bisschen auf die Nerven aber was solls. Männer die aus Angst um ihre Männlichkeit förmlich in der Sch***e leben finde ich nur erbärmlich.
    Ich glaube aber, dass das Frauenbild und demnach auch ob ein Mann die Frau wie jemand gleichgestelltes behandelt, viel von der Erziehung abhängt. Ich meine, wenn ein Junge schon so einen Pascha zum Vater hat, der dann auch meist Vorbild ist, dann glaube ich, dass aus diesem Kind genauso einer wird.

  • Naja, glücklicherweise leben wir nicht mehr alle im Mittelalter, von daher gibt es schon so ziemlich eine Gleichberechtigung. Die Männer kommen sich zwar oftmals besser vor und trauen den Frauen nichts zu (siehe Einparken xD). In Asien gehts da schon schlimmer zu - dort hat eine Frau fast kaum Rechte, aber bleiben wir doch lieber in unseren Regionen...da ist es sowieso viel schöner. Teilweise verstehen aber manche Leute die Bedeutung von Gleichberechtigung falsch: Das heißt nur, dass beide Geschlechter gleich viel wert sind und sich vom Sozialstatus und den ihnen zugeteilten Aufgaben etc. nicht unterscheiden sollten, aber manche Frauen beschweren sich ja wiederum, wenn sie zum Bundesheer oder so müssen -> das hat dann eher wenig mit Gleichberechtigung zu tun. Teilweise erlebt man es noch bei den alten Omas: Die Mädchen müssen im Haushalt helfen und die Jungs nicht und sowas find ich dämlich. Bei meiner Oma war es auch noch so, dass sie immer bei den Kindern zu Hause geblieben ist und dafür ihren Job hingeschmissen hat. Soweit ich das sehe, ist die Gleichberechtigung im Großen und Ganzen schon in Ordnung. Natürlich gibt es Leute, die der Ansicht sind, dass Männer etwas Besseres wären, aber solche Leute sind eh nur verklemmt und nicht für Vernunft zu haben...



    Zitat von Negrodings

    Ich find die ganzen Frauen, die nach Gleichberechtigung schreien, absolut nervig. Das ist keine Gleichberechtigung, sondern Unterdrückung des Mannes (der bekommt es glücklicherweise nicht so mit).


    Wow, ich hab's mitbekommen, bin ich jetzt was Besonderes? ;D
    Naja, die Herumjammerei der Frauen nach Gleichberechtigung ist aber auch nicht mehr nervig, als dieses extreme Macho-Gehabe ;) Es müssen schon beide Geschlechter bereit sein, aber der Mensch ist ja in erster Linie sowieso ein grenzenloser Egoist, von daher kann das noch ein paar Generation bis hin zur Ewigkeit dauern^^.

  • Zitat von Negrodings

    Persönlich bin ich dafür, dass alles wieder so wird wie früher. Frauen bekommen Kinder und erziehen diese und der Mann geht arbeiten. In der Zeit, in der Frauen nicht mit Erziehung etc. beschäftigt sind, können sie typische "Frauenberufe" ausüben. Wo ist das Problem?


    Naja, das Problem liegt darin, dass auch nicht jede Frau die gleichen Talente hat und sich ihr Leben anders vorstellt. Ich kann nicht mit Kindern, ehrlich nicht, ich stehe denen gegenüber und weiß nicht was ich tun soll. Weiters kann ich mir den Abschnitt des Kinderkriegens in meinem Leben nicht vorstellen. Das ruft in mir eher Ekel hervor. Und das was nach der Geburt alles ansteht, das sogar noch mehr. Es möchte auch nicht jede Frau typische Frauenberufe ausüben, sowie sich eventuell mehr Väter mehr Zeit für die Kindererziehung wünschen und auch mal gerne zu Hause bleiben würden. Allerdings trauen sich das wohl leider nicht viele Männer zu, da diese ja wohl noch immer schräg angesehen werden, wenn sie für vielleicht ein Jahr die Erziehung ihres Kindes übernehmen und dafür deren Frauen arbeiten gehen.
    Wie gesagt, für mich sind Kinder nichts. Daher will ich auch nicht dazu "gezwungen" werden. Zwingen kann man in der heutigen Zeit, in einem westlichen Industrieland ja wohl eher schwer, aber es ist auch alles andere als schön, wenn man sich jedes Mal auf's Neue für seine Weltansichten verteidigen muss und es ein fest eingefahrenes Gesellschaftsbild gibt. Jeder Mensch, und damit jede Frau, bestimmt einfach sein Leben selbst. Wenn eine Frau Kinder bekommen möchte und zu Hause bleibt, dann soll sie das tun. Es ist ihr Leben und sie muss wissen was sie tut.
    Verallgemeinern finde ich allerdings immer schlecht. Das schafft Probleme. Da gibt es immer Personen, die im Glauben sind, man hätte ihnen Fesseln angelegt.


    Zitat von Negrodings

    Ich find die ganzen Frauen, die nach Gleichberechtigung schreien, absolut nervig. Das ist keine Gleichberechtigung, sondern Unterdrückung des Mannes (der bekommt es glücklicherweise nicht so mit).


    Oh ja, da gebe ich dir allerdings Recht. Die Frauen, die immer rumheulen wie schlecht es ihnen geht, immer Rechte wollen, aber eigentlich keine Pflichten dafür erledigen. Das dauernd anzuhören ist nervtötend. (seht bei meinem vorigen Post nach. Mit Bundeswehr, etc...)

  • Eigentlich stimmt das ja nicht, denn weibliche Chefs sind heute sehr beliebt und die gehören doch auch zu den "durchschnittst Frauen" oder?
    Aber es stimmt auch, dass vorallem früher die Frauen immer nur für Küche und Kinder zuständig waren. Damals durften die Frauen sogar kein Beruf ausüben. Also wenn man z.B im Mittelalter als Mädchen geboren wurde, konnte man gleich sagen, dass das ganze Leben dieses Kindes nur in der Küche und im Schlafzimmer abspielen wird.
    Also heute ist das schon anders. Frauen haben heutzutage genau die gleichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt wie Männer.

    "Because I don't want you forgetting how different our circumstance are.
    If you die, and I live, there's no life for me at all back in District 12. You're my whole life."


    Peeta Mellark. The boy with the bread. ♥

  • Ich finde sowas schrecklich, weil Frauen auch Menschen sind (Männer zwar auch, aber egal). Sie bringen die gleiche Leistung bei der Arbeit und kriegen ein Viertel weniger Lohn als die Männer. Das ist echt Sauerei! Ich finde die Frauen sollten gleichen Lohn bekommen.
    Das mit dem Haushalt stimmt nicht. Bei einer aus meiner Klasse arbeitet die Mutter und er Vater übernimmt den Haushalt.

  • Ich fordere ganz klar eine volle Emanzipation, d.h. Frauen bekommen den gleichen Lohn, wie ihre männlichen Kollegen; haben aber auch Wehrpflicht!! Auch müssen die alten Klischees abgeschafft werden, d.h. ein Mann soll nicht blöd angeglotzt werden, wenn er Friseur, Hausmann oder Kindergärtner ist. Das gleiche gilt für Frauen, die gern Fußball spielen, Handwerkerinnen oder Bauarbeiterinnen werden wollen. Auch muss die geschlechtspezifische Sportbenotung abschafft werden und für beide Geschlechter gleich sein. Es gibt auch schwache Jungen bzw. starke Mädchen! Nieder mit den Klischees!!!

  • ich finde es kommt in dem Familien bespiel sehr stark auf den Typ/Charakter des Mannes/der Frau an,
    es gibt ja einige unterwürfige männer die dann logischerweise nicht unbedingt das Familienoberhaupt sind.


    Bei mir in der schule ist es z.b. so das die mädchen immer bevorzugt werden weil es bei uns viele "ungestüme" ( wow gut umschrieben =D ) Jungs gibt.
    Deswegen werden dann ALLE Jungs über einen Kamm geschert...


    Tox

  • Ich möchte zuerst etwas zum Thema Lohn und Beruf sagen.


    Eine gleiche Schulausbildung bedeutet nicht gleiche Qualifikation. Es gibt da noch einige Faktoren und unteranderem wird auch überlegt "Wielange bleibt die Beschäftigte/der Beschäftigte im Betrieb" oder auch "Mitwieviel Ausfall muss ich bei dem Beschäftigen/der Beschäftigten rechnen". Nun ist es so, dass viele Frauen irgendwann mal Kinder haben möchten und somit Schwanger werden, da ein Chef in Deutschland darauf keine Auswirkung hat (außer er ist gleichzeitig der Vater, aber davon gehe ich erstmal nicht aus) und den dadurch bedingten Ausfall mitberücksichtigen muss, wird er dies in irgendeiner Weise miteinwirken lassen beispielsweise in geringerer Entlohnung oder keiner Einstellung.
    Ob man das nun als "fair" bezeichnet oder nicht ist eine Sache, aber ich bin sicher, dass auch Leute, die das als "unfair" bezeichnen, verstehen, dass eine Frau die Schwanger ist den Betrieb Geld kostet und keine Arbeitskraft verleistet und wer zahlt schon gerne für nichts ;-).


    Ob man das Problem überhaupt beseitigen kann weiß ich nicht, aber ich denke, dass man es mindern könnte, wenn der Vater gezwungen werden würde ebenfalls während der Ausfallzeit der Frau nicht zu arbeiten, denn dann wäre es für eine Arbeitgeber fast egal ob er Mann oder Frau einstellt (Problem Mutter ohne Vater wäre damit auf die Arbeit bezogen nicht gelößt).



    Ansonsten denke ich, dass in Deutschland Mann und Frau ungefähr gleichberechtigt sind (Ausnahmen gibt es immer aber letztendlich werden beide manchmal benachteiligt).

  • Ob man das Problem überhaupt beseitigen kann weiß ich nicht, aber ich denke, dass man es mindern könnte, wenn der Vater gezwungen werden würde ebenfalls während der Ausfallzeit der Frau nicht zu arbeiten, denn dann wäre es für eine Arbeitgeber fast egal ob er Mann oder Frau einstellt (Problem Mutter ohne Vater wäre damit auf die Arbeit bezogen nicht gelößt).


    Naja, deine Überlegung sind ja gar nicht mal so schlecht, aber dieser Ansatz würde heissen, dass gleich beide arbeitslos werden. Eine Lösung wäre das nicht. Damit würde für beide Geschlechter das Problem existieren, dass bisher überwiegend die Frauen (Mütter) betrifft.
    Von den "nicht-bekennenden" Vätern, getrennten, geschiedenen - teilweise nicht mal über die Vaterschaft informierten Männern, mal abgesehen - das ist keine Lösung.


    Ich bin auch der Meinung, dass für die gleiche Leistung auch die gleich Entlohnung stattfinden sollte, da ist es eine Frechheit zu differenzieren.


    Machen wir uns aber mal ein paar Punkte deutlich: Wieviele Jungs wollen wirklich wissen, was es heisst, die Regel zu haben oder ein Kind zu bekommen? Wieviele Mädchen wollen sich täglich rasieren müssen, manchmal sogar zweimal?


    Es hat beides seine Vorteile, aber auch seine Nachteile, egal, welchem Geschlecht man ist. Von daher ist eine komplette Emanzipation sowie nicht machbar, weil auch die Schlosserin ihre Regel haben wird und sich auch der Kindergärtner rasieren muss (oder mit Vollbart durch die Gegend läuft).


    Wenn die Frau aber das Marmeladen-Glas nicht aufbekommt, dann läuft sie nicht in den Keller, um sich da Werkzeug zu suchen, damit sie dieses Problem löst, sondern hält es dem Mann hin.
    Genauso wird kaum ein Mann die Frau vom Wickeltisch schuppsen, wenn es ums Windeln wechseln geht.


    Das liegt eben in der Natur, und so soll es auch sein, sonst gäbe es keine unterschiedlichen Geschlechter.


    Über die Unfairness, dass aber, wie bereits gesagt, für die gleich Leistung anders bezahlt wird, das ist natürlich eine bodenlose Frechheit.

  • Ja, das finde ich allerdings. Mal ganz davon abgesehen, dass Frauen bei weitem weniger Gehalt bekommen, kenne ich diese "icvh mann, du Frau"-Einstellung nur zu gut. Ich hasse es, das Frauen als das schächere Geschlecht angesehen werden, obwohl dass eigentlich gar nicht stimmt. Wir müssen bei weitem mehr aushalten, dass sollte Man(n) mal bedenken,.

  • Es ist einfach so, das in manchen Berufen ein bestimmtes Geschlecht bevorzugt wird. Es ist klar, das auf dem Bau eher Körperkraft gefragt ist und es ist nun mal so, das Männer mehr Muskeln entwickeln als Frauen. Andersrum ist es so, das Frauen einen Mutterinstinkt haben und daher z.B. im Kindergarten eher ihren Traumjob finden. Es gibt natürlich auch Ausnahmen. Ich kenne eine Frau die eine Ausbildung zur Schreinerin gemacht hat.



    Ich finde aber, ganz egal welches Geschlecht, das jeder das gleiche Gehalt bekommen sollte. Es kann nicht sein, das ein männl. Verkäufer 200€ mehr erhält als eine weibl. Verkäuferin. Obwohl beide die gleiche arbeit machen und auch die gleiche Leistung bringen.


    Zur Rollenverteilung zu Hause: Kann ich nicht viel zu sagen, da ich alleinerziehend bin. Also kein Mann ;D ! Egal ob es ums putzen oder ob es darum geht einen Schrank aufzubauen o.ä. Ich muss/will es ja sowieso allein machen. Selbst wenn es anders wäre würde ich dies allein machen! Für mich wäre diese klassischen Rollenverteilung "Mann geht arbeiten, Frau bleibt zu Hause und kümmert sich um die Kinder" nix.


    Frauen können (auch mit Kinder) arbeiten.
    Denn wenn beide arbeiten gehen, können auch beide sich um Haushalt und Kindererziehung kümmern. Ich würde es sehr ungerecht finden, wenn der Mann von der Arbeit kommt und es sich zu Hause gemütlich macht, während die Frau nach der Arbeit noch allein waschen, putzen und kochen muss.


    Früher war das sogar so, dass die Frau ihren Mann um Erlaubnis fragen musste, wenn sie arbeiten gehen wollte!!! :wasp:


    Es ist für mich aber OK, wenn eine Frau lieber zu Hause bleibt und Ihren Mann/Freund alles andere überlässt. Das muss jeder für sich selbst entscheiden, wenn beide damit glücklich sind!