Erdbeben in Haiti

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  • Diese gesamten Spendenaufrufe nerven mich. Ich spende nie und selbst wenn meine Familie das Geld hätte, würde ich es auch nicht tun.
    Auch ein toller Spruch der Medien:" Diese Menschen haben all ihr Hab und Gut verloren."
    Haha, guter Witz. Als hätten sie jemals welches gehabt. Das einzige was diese Menschen wohl haben ist das Leben ihrer Liebsten und ihr eigenes.


    Diese gesamten Spendenaufrufe haben Menschenleben gerettet und geben drei Millionen Menschen wieder ein normales zuhause. Sie sind ein Teil der internationalen Hilfe für Haiti. Wenn alle normalen Industriebürger etwas spenden, können wir ohne merkbaren Verlust extrem viel für Haiti tun. Man muss schon ziemlich kalt sein, um sowas als nervig abzustempeln.


    In Haiti ist der Lebensstandard verglichen mit unserem zwar miserabel, aber das ist kein Grund so abwertend über sie zu reden. Die Leute dort sind immer noch Menschen, die auch ohne den Luxus den wir kennen Freude am Leben haben. Sowas wie "Hab und Gut" besitzen sie natürlich auch. Ihr Besitz mag für einen Luxuslebenden nicht besonders wertvoll erscheinen, doch es ist einfach Schwachsinn, dass sie eh nichts haben das sie verlieren können. Naja, so denken vielleicht dumme Milliardäre über uns. In Industriestaaten wären weniger Opfer zu beklagen, die Hilfe wäre wesentlich einfacher und der Wiederaufbau sehr viel schneller. Dein Beitrag ist genauso wie der von Sanguis pure Arroganz eines Luxusmenschen.


    Gut, in Haiti war die Situation etwas anders, klar war allerdings, dass ein starkes Erdbeben kommen würde. Ich denke, es hätte mehr geholfen, wenn man davor schon etwas getan hätte, das Erdbeben hätte man ja recht genau vorraussagen können. Aber nein, wurde ja nichts und jetzt ist die ganze Welt "zutiefst erschüttert".


    Ach, wirklich?
    Ich hab bis jetzt immer geglaubt, dass die Menschheit noch weit davon entfernt ist Erdbeben voraussagen zu können, geschweige denn genau. Und selbst wenn, dann nur mit modernster Technik, die in Haiti natürlich nicht vorhanden ist. Außerdem hätte man in einem Land wie Haiti eh nichts machen können. Sollte aber auch das möglich sein, wären wenigstens noch die Kinder und alle die keine Möglichkeit zur Flucht haben bzw. denen keine gegeben wird auf jeden Fall unschuldige Opfer. Übrigens, dein erster Satz widerspricht sich mit dem Rest deines Beitrags :)

  • Zitat von Scept

    Ach, wirklich?
    Ich hab bis jetzt immer geglaubt, dass die Menschheit noch weit davon entfernt ist Erdbeben voraussagen zu können, geschweige denn genau. Und selbst wenn, dann nur mit modernster Technik, die in Haiti natürlich nicht vorhanden ist. Außerdem hätte man in einem Land wie Haiti eh nichts machen können. Sollte aber auch das möglich sein, wären wenigstens noch die Kinder und alle die keine Möglichkeit zur Flucht haben bzw. denen keine gegeben wird auf jeden Fall unschuldige Opfer. Übrigens, dein erster Satz widerspricht sich mit dem Rest deines Beitrags :)


    Man kann sich durchaus auf Erdbeben vorbereiten, ob das getan wird ist eine andere Frage. Finde es etwas übertrieben, dass sich jetzt auf einmal alle Welt für Haiti bzw. die dort lebenden Menschen interessiert, vor dem Erdbeben war das anders, klar war aber, dass eines kommen würde. Zur Zeit helfen die ganzen Industriestaaten - vorher konnten sie das nicht tun?
    Nein, tut er nicht. Ein Erdbeben lässt sich nicht verhindern, man kann sich aber davor schützen, indem man sich gut darauf vorbereitet.

  • @Bjartskular: Wenn du weißt, wie du Erdbeben voraussagen kannst, ahst du allen Geologen was voraus^^ Das ist bisher nämlich nicht möglich! Und zu sagen, dass es klar war, dass eines irgendwann kommen wird, ist lächerlich. Diese Gefahr ist an allen tektonisch-aktiven Orten gegeben und die Menschen dort, haben nunmal Notwendigeres zu tun, als sich auf ein Beben vorzubereiten, dass irgendwann mal kommen kann...


    Bastet: Ich finds ehrlich gesagt traurig, wenn du die Spendenkampagnen nervig findest, bist du mal auf sowas angewiesen, denkst du garantiert anders. Ich selbst find zwar auch etwas ganz gewaltig nervig, aber das ist eher das Geschäft mit Haiti, also Spendenlaune ausnutzen, Adoptionshandel und eben finazielle Vorteile aus Hilfsmitteln/Nahrungsmitteln ziehen, aber das Spenden finde ich schön!


    Allgemein zum Thema, naja, es ist halt wieder mal komisch. Vorher geht so ziemlich jeden das Leiden in Haiti am Arsch vorbei. Kann man aber nach einer Katastrophe Nutzen ziehen, wird man aktiv. Die USA können endlich ihren Einfluss dort ausbauen, genauso wie Venezuela, Brasilien und was weiß ich wer noch... Traurig aber wahr. Ansonsten, was soll man dazu sagen? Kann passieren und wird auch wieder passieren...


    Btw, ich wäre mir hier gar nicht so sicher, ob es einem reichen Land weniger ausgemacht hätte. Nehmen wir mal als Beispiel Deutschland, klar sollte so ein Beben bei uns unmöglich sein, aber was doch? Ich behaupte, dass auch bei uns extrem viele, weit mehr als die Hälfte denk ich, Gebäude einstürzen würden oder unbewohnbar werden würden. Und dann gäbe es größere Probleme, als in Haiti, denn die Menschen dort haben einen traurigen Vorteil: sie kannten vorher auch schon keinen Luxus (fließendes Wasser etc)! ;)

  • Zitat

    Bastet: Ich finds ehrlich gesagt traurig, wenn du die Spendenkampagnen nervig findest, bist du mal auf sowas angewiesen, denkst du garantiert anders. Ich selbst find zwar auch etwas ganz gewaltig nervig, aber das ist eher das Geschäft mit Haiti, also Spendenlaune ausnutzen, Adoptionshandel und eben finazielle Vorteile aus Hilfsmitteln/Nahrungsmitteln ziehen, aber das Spenden finde ich schön!


    Ich empfinde jede Spendenkampagne als nervig.
    Seien wir einmal ehrlich: Wie viele Menschen spenden nur um sich dann selbst in den Himmel loben zu können? Natürlich: den Menschen in Haiti (und sonstwo) ist egal warum die Spenden angekommen sind. Aber diese "Wir-sind-so-gut-wir-spenden-ja-Gesellschaft" ist der eigentliche Grund warum mich solche Kampagnen nerven.
    Die Menschen dort haben zum großen Teil, wie in Afrika, etc... auch, schon vorher in einer Hölle gelebt. Ein bisschen die Häuser wieder aufzubauen oder ein paar Menschenleben zu retten, entspannt die gesamte Situation nicht. Eher, wie du bereits selbst erwähntest, macht Amerika Haiti wieder abhängig. Und wenn der gesamte Staat auf die Hilfe eines so fortgeschrittenen Industrielandes ist...sag mir, wo findet man den Unterschied zur ehemaligen Kolonie?


    Langsam müssen diese Staaten nun einmal selbstständig werden. Dass kein Geld vorhanden ist, wenn man wie die Kaninchen Kinder bekommt (übertrieben ausgedrückt, aber in Afrika hat sicher jede Frau so 5-8 Kinder), muss diesen Ländern selbst einmal auffallen. Und auch, dass sie nicht immer auf andere angewiesen sein können.
    Noch ein Grund nicht zu spenden für mich.
    Warum sollte ich mich darauf konzentrieren was tausende Meilen weg von mir passiert? In meiner näheren Umgebung gibt es genügend Leid. Wer mich näher kennt, wird auch wissen, dass ich (meistens) nicht kalt bin.

  • Ich muss Bastet schon recht geben. Auch wenn ich selbst gespendet habe, empfinde ich es auf als nervig. Nicht die Spendenkampagnen im Allgemeinen sondern Leute, die meinen einmal gespendet zu haben, dass dies gleich ein Weltwunder sei. Außerdem gehen mir diese "Spenden für die Gesellschaft" auch auf den Geist. Insgesamt sind übrigens allein in Deutschland schon über 8 Millionen Euro gespendet worden!

    "Because I don't want you forgetting how different our circumstance are.
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    Einmal editiert, zuletzt von Yakomi ()

  • Auch wenn ich selbst gespendet habe, empfinde ich es auf als nervig. Nicht die Spendenkampagnen im Allgemeinen sondern Leute, die meinen einmal gespendet zu haben, dass dies gleich ein Weltwunder sei.


    Es gibt tatsächlich Menschen die entweder aus Mitleid spenden oder aus Prinzip, weil sie es einfach als Selbstverständlichkeit empfinden. Diese "arroganten" Typen die nur ihr Image pushen wollen sind sicher nicht die Mehrheit. Schwarze Schafe gibt es überall. Das allein ist kein Grund Spendenaktionen schlecht zu reden, zumal diese Leute eh niemanden schaden und keiner von uns ein Engel ist. Eigentlich kann es euch egal sein, aus welchen Gründen gespendet wird. Und wenn euch sowas banales nervt, müsst ihr nen ziemlichen Hass auf die Gesellschaft haben. Mich nerven Leute die immer alle in einem Topf werfen, sich davon ausgrenzen und so tun als wären sie der einzige saubere Mensch, mehr als die "Ich hab gespendet, ich bin so gut" Menschen :ugly:

  • Ich werde mich hier jetzt auch mal zu Wort melden.
    Ich finde es gut, dass es diese Spendenaktionen gibt und auch, dass die Leute spenden. Das ist doch in Ordnung. Natürlich gibt es Leute, die das nur tun, damit sie wie die Wohltätigkeit in Person dastehen, aber das ist nur die Seltenheit. Die meisten tun das, weil sie den Menschen helfen möchten.
    Ich finde es nur echt erschreckend, dass es anscheinend Leute gibt, die meinen, dass die Menschen doch selbst Schuld an ihrem Schicksal seien. Sorry aber ich glaube ihr stellt euch das alles ein bissel zu einfach vor.
    Haiti ist ein sehr sehr armes Land. Die meisten Menschen, die dort leben, haben meist nur zwei Optionen: Entweder sie haben Arbeit und können sich ernähren, oder sie landen auf der Straße und sterben. Es ist nicht so wie in Deutschland, wo du auch ohne Arbeit Geld bekommst um dich zu ernähren oder Kleidung zu kaufen. Zum Arzt zu gehen ist ohne weiteres möglich. Diese Möglichkeiten gibt es dort nicht. Selbst einer, der dort Arbeit hat, dem geht es meist 1000 mal schlechter als einem Harz IV- Empfänger, einfach weil die Löhne dort zum Leben zu wenig und zum sterben zu viel sind. Demnach muss ein Haitianer dort hingehen, wo es Arbeit gibt, und das ist nunmal oft in Städten, damit sie wenigstens überleben.
    Außerdem kann glaube ich kaum einer hier nachvollziehen, wie es ist sein Zuhause durch ein Erdbeben zu verlieren. Die Leute dort können nichts dafür, genauso wenig wie man soetwas wie Erdbeben jemals berherschen kann.

  • Ehrlich, ich kanns nicht mehr hörn. Haiti ist nicht der einzige Ort, an dem es den Leuten mies geht und bevor das in den Nachrichten kam, hat sich auch kein Schwein für die interessiert. Aber kaum kommt es in den Nachrichten, kommen die ganzen Spendenaktionen. Gut, wer spenden will, soll das gerne tun, aber dann soll er/sie auch für die ganzen anderen armen Länder spenden, in denen es den Leuten mies geht und das sind nunmal einige. Klar ist sowas schlimm, aber man muss nicht so ein Theater darum machen, so ein Erdbeben kann man nunmal schlecht aufhalten. Wenn das nicht in den Nachrichten gekommen wär, würde sich heut noch kein Mensch dafür interessieren.

  • Nur um noch mal auf das Thema "kalifornische Erdbeben" zurückzukommen...
    Ich wette, dass innerhalb der nächsten jahrzehnte KEIN Erdbeben im Südwesten der vereinigten Staaten geben wird. Das die San Andreas Verwerfung dort liegt, ist mir natürlich bewusst. Dennoch sprechen Forscher schon seit über 50 Jahren von einem neuen Riesenbeben. Sicher wird dieses dann irgendwann kommen, keine Frage. Aber wann es sein wird, weiß niemand, vermutlich erst in einigen hundert Jahren. Nun sagen Forscher immer wieder, dass das alles katastrophal sein wird... na super. Wenn das Beben dann endlich kommt, werden tausende Wissenschaftler sich erheben und stolz behaupten, sie hätten das Ganze schon vor Jahrzehnten gewusst. :patsch:
    Fazit: Sicherlich ist Kalifornien erdbebenbetroffen. Aber der ganze Unsinn ganz nach dem Motto "Wenn nicht dieses Jahr, dann nächstes" ist kompletter Unfug. Exakt nach dem gleichen Schema aufgebaut wie die Weltuntergangsvorraussagen - an die komischerweise deutlich weniger Menschen glauben. :rolleyes:

  • Natürlich ist es tragisch, dass solchen armen Leuten etwas wie das passiert. Vor allem, da Haiti zu den ärmsten Ländern der Welt gehört, und sehr stark verschuldet ist, da kommt ein solches Erdbeben natürlich nicht gerade gelegen. Haiti hat nun mal keine gescheite Einnahmequelle. Dennoch, übermässig berühren tut's mich jetzt auch wieder nicht. Ja, ich habe sicher ein wenig Mitleid mit den Menschen, die schwer verletzt am Boden von Spitälern liegen, weil sie keinen Platz mehr haben. Von den Verschütteten, die wahrscheinlich sehr lange leiden müssen, und unter den Trümmern vielleicht sogar ihren Tod herbeisehnen, damit sie die Qualen nicht mehr ertragen müssen, ganz zu schweigen. Aber ich setze mich nicht gross damit auseinander, da diese Probleme sich eben so weit von mir entfernt abspielen. Ich kenne die Leute nicht und kann auch keinen eigenen Schmerz dafür empfinden, dass es ihnen so schlecht geht.
    Gegen die Spendenaktionen, die ja momentan ein grosses Thema sind, habe ich eigentlich nichts. Selbst spenden tu' ich nicht, weil ich mein schlechtes Gewissen nicht damit beruhigen könnte und es auch nicht wollte. Und ob es den Leuten wirklich helfen würde, wenn ich irgendeiner Organisation mein Geld vermache, damit sie es verwenden, um zu helfen, weiss ich nicht. Ich weiss ja nicht, wo und wie das Geld eingesetzt wird und es gibt verdammt gute Beispiele dafür, dass Schlechtes dabei rausspringen kann... Wieso den Leuten erdbebensichere Hütten bauen, wenn diese dann nur vom Vieh benutzt werden, weil der Mensch nachweislich Rheuma von den Betonböden, auf denen er schläft, bekommt? Am meisten würde es wohl bringen, selbst hinzugehen und etwas zu tun, aber dafür habe ich auch weder Zeit noch Geld oder gar Lust.


    So, und jetzt möchte ich doch noch auf einige Dinge eingehen.^^
    Sanguis: An die Weltuntergangstheorien glauben deutlich weniger Leute, weil es keinen Grund dazu gibt. Dafür, das Erdbeben zu fürchten gibt es aber mehr als genug Gründe, denn dass sich bei der San Andreas Verwerfung schon wieder seit langer Zeit grosse Spannungen aufbauen, ist klar. Und dass es schon seit fünfzig Jahren behauptet wird, ist alles andere als ein Grund zur Beruhigung, den je länger es dauert, desto stärker wird das Erdbeben wohl ausfallen und desto grösser wird die Wahrscheinlichkeit, dass es bald kommt. Mit den Menschen, die dann genauso denken wie du und einfach dort bleiben, habe ich übrigens kein Mitleid, denn im Gegensatz zur Bevölerkung Haitis haben diese Leute die Möglichkeit, auszuwandern, zumindest zu einem grossen Teil. Die Leute in den Slums sind dann wieder eine andere Sache.
    Bastet: Das mit den fünf oder acht Kindern kannst du diesen Leuten lange sagen, du wirst sie nicht überreden können, und zwar aus einem ganz einfachen Grund: Die Kinder sind deine Lebensversicherung im Alter, denn es gibt dort keine Pensionskasse. Und um im Alter überleben zu können, braucht man in solchen Ländern drei verdienende Söhne. Wenn man jetzt davon ausgeht, das die Hälfte der Kinder Mädchen sind, sind wir bei sechs Kindern. Dann mischt noch die Kindersterblichkeitsrate mit, die in solchen Staaten grausame 50% erreicht. Also noch einmal mit 2 multiplizieren, dann sind wir bei sage und schreibe zwölf Kindern... Du siehst, für die schlechte Struktur ihres Landes können die Leute nichts, und jeder will am Leben bleiben.

  • Mir tut das ja auch total leid .
    Ich glaube auch dass es durch Plattenverschiebungen kam, was soll denn sonst gewesen sein? Ein Elefant der vom Flugzeug sprang und in Haiti aufkam?
    Und Skala 7 ist eecht extreem o.o Ich stell mir das extrem vor, wenn irgendwo auf der Welt gerade tausende von Häusern einbrechen und millionen von Menschen sterben, derweil ich vorm PC sitze und Musik höre und nichts davon mitkriege...
    Ich finde es super dass so viel gespendet wird, aber ich hab ja selbst nicht viel Geld das ich spenden könnte, ausserdem würden mich das meine Eltern glaub ich auch nicht lassen =/
    Ich hoffe dass alles so schnell wie möglich wieder gut wird und dass sich die Zustände verbessern!!! Es währe jetzt Kathastrophal wenn jetzt auch noch irgendwelche Krankheiten/Säuchen auftauchen und dann hätten die alle noch ein schlimmes Problem mehr, das währ grauenvoll!!

  • Ich finde das total schrecklich, voralledem, ist es ja auch ein sehr armes Land und sowas ist fuer die Leute die dort wohnen ja richtig schlimm, besonders vuer die Kinder, oder Kleinkinder, die das gar nicht einschaetyen koennen.


    Was ich nur i.wie doof finde, z.B meine Oma wollte da spendenund dann meinten die, dass die zurueck rufen wuerden, dies jedoch niemals geschah, was ich total doof finde, weil wenn men helfen mechte, kann man es nicht.
    Mir tun auch die Kinder, die ihre Eltern verloren haben, total leid, das ist ja auch total schlimm, wer will schon seine Eltern verlieren.


    das ganye ist echt schlimm...

  • Sanguis: An die Weltuntergangstheorien glauben deutlich weniger Leute, weil es keinen Grund dazu gibt. Dafür, das Erdbeben zu fürchten gibt es aber mehr als genug Gründe, denn dass sich bei der San Andreas Verwerfung schon wieder seit langer Zeit grosse Spannungen aufbauen, ist klar. Und dass es schon seit fünfzig Jahren behauptet wird, ist alles andere als ein Grund zur Beruhigung, den je länger es dauert, desto stärker wird das Erdbeben wohl ausfallen und desto grösser wird die Wahrscheinlichkeit, dass es bald kommt. Mit den Menschen, die dann genauso denken wie du und einfach dort bleiben, habe ich übrigens kein Mitleid, denn im Gegensatz zur Bevölerkung Haitis haben diese Leute die Möglichkeit, auszuwandern, zumindest zu einem grossen Teil. Die Leute in den Slums sind dann wieder eine andere Sache.


    Seltsam. Ich dachte immer, die Technik ist noch nicht so weit Erdbeben vorrauszusagen. Ich kann genauso gut behaupten, dass sich nächste Woche in Tokio ein Erdbeben ereignet. Kann irgendjemand hier es widerlegen? Nein? Tja, dann hätte ich wohl nach deiner Denkweise ganz sicher und zu 100% recht.

  • Meine Denkweise besagt, dass die Plattenverschiebung bei Kalifornien zum gefährlichsten Typ gehört. Auch an Orten wie Haiti, an denen die eine Platte unter die andere gedrückt wird, gibt es schnell mal ein Erdbeben, nur sind diejenigen bei Verwerfungen eben meist stärker. Über die Plattenlage in Tokyo bin ich nicht informiert, aber ich denke, dass es durchaus Informationen darüber gäbe, könnte sich ein Erdbeben dort ereignen.


    Ein Erdbeben genau voraussagen, das kann wirklich noch niemand, allerdings kann man feststellen, wie hoch der Druck auf das Gestein der tieferen Erdschichten ist, und daraus kann man die Spannungen ableiten, die sich wegen der Plattentektonik ergeben. Die Spannung wird sich irgendwann lösen müssen. Stell dir nun mal vor, die pazifische und die amerikanische Platte haben beide je einen Zacken, die sich ineinander verkeilen. Wenn sich die Spannung schon so lange hält, müssen die betreffenden Zacken gross sein, da sie dem Druck ja schon lange standhalten. Allerdings werden auch sie den enormen Druck nicht ewig aushalten und irgendwann nachgeben, das ist dann der Zeitpunkt des Erdbebens. Wenn sich in Tokyo nicht irgendein fragwürdiges Projekt mit Tiefenwasser auseinandersetzt und auch keine hohen Spannungen vorherrschen, sind die Voraussetzungen für ein Erdbeben nicht gegeben, in Kalifornien sind sie es, siehst du den Unterschied jetzt?


    /e: Hm, von der Tapete habe ich noch nichts gehört, aber wenn sie so gut abgesichert sind, liegt der Fall vielleicht schon anders... Trotzdem, nur ein erdbebensicheres Häuschen allein wird sie nicht ganz unbeschadet davonkommen lassen. Trotzdem wird's wahrscheinlich besser ausgehen als in Haiti...

  • Nun, du magst ja Recht haben, dass der Druck in den unteren Gesteinsschichten gemessen wird. Du magst auch Recht haben, dass sich der Druck irgendwann lösen muss. Die Frage ist jedoch; wann? Und ich bin überzeugt davon, dass dieses Beben noch weitere 50, wenn nicht 100 Jahre auf sich warten wird. Desweiteren ist ein Erdbeben nicht mit sicherem Tod verbunden. Viele kalifornische Haushalte nutzen seit neuestem erdbebensichere Tapete. Sprich, wenn die Steine auseinanderbröckeln, hält die Tapete sie trotzdem zusammen. Viele andere Sicherheitstechniken sind ja auch schon bekannt. Wohnt man nun in Downtown in obersten Stockwerk eines Wolkenkratzers, hat man wohl eher schlechte Karten. Wohnt man aber in einer Siedlung, stehen die Chancen bei entsprechendem Verhalten gar nicht mal so schlecht ein Erdbeben nicht oder nur leicht verletzt zu überstehen. Daher finde ich es auch nicht naiv von den Leuten, nicht zu fliehen.

  • Davon hat jeder gehört!



    Ich finde das sehr traurig!
    tausende von Menschen sind gestorben und jetzt sterben noch mehr, weil es zu wenig ärztliche Versorgung und zu Essen gibt ;( ...
    Sehr schlimm ist das auch, weil jetzt immer mehr kriminell werden, um an die letzten oder nachkommenden Vorräte zu kommen und sie zu stehlen, das sollte verhindert werden, aber die Lage ist äußerst grausam.


    Meine Familie hat schon viel gespendet und mein Bruder hat in seiner Klasse ein Theaterstück aufgeführt und damit über 300€ bekommen, die sie alle an Haiti gespendet haben. Wir werden auch noch weiter spenden!


  • Bei mir ist es genauso. Ich habe das auch im Fernseher erfahren, ich habe mich echt gewundert, wie stark das war. Ich musste genauso, wie Honey Bee weinen, ich weiss garnicht, wie schlimm das sein kann. Millionen von Menschen sind tot, ist doch schlimm. Das einziege Gute ist, dass auf Haiti nicht so viele Menschen Urlaub haben, mehr auf Dominikana, was sich sehr nah dran befindet, da hatte Dominikana Glueck. Viele schicken Medizin, das ist das einziege was helfen kann, auch Essen soll nicht fehlen, gut das viele Aerzte aus anderen Laendern kommen um sie gesund zu machen. Hoffentlich wird es bald fertig sein, dass alle wieder gesund werden.
    LG Amy

  • Das Schockierende ist für mich ehrlich gesagt nicht, dass viele gestorben sind. Ich sehe keinen Sinn darin, Leute zu bemitleiden, die ich weder kenne, noch einen Einfluss auf mich haben.


    Traurig ist in meinen Augen nur, dass die Hilfskräfte jämmerlich versagen. Es stürzen immernoch Gebäude zusammen, während irgendwelche Anwohner und angehörige nach Familienmitgliedern usw. suchen. Die werden nicht aufgehalten. Zack, sterben wieder welche... Die Notlager sind mehr als notdürftig: es fehlt an Nahrung, Zelten und Ärzten. Ist es denn so schwer, ein paar Leute mehr zu rekrutieren? Ja, ist es, denn unsere "Zivilisation" besteht aus Papierkram. Nicht einmal im Falle von Haiti wird da eine Ausnahme gemacht. Irgendwie enttäuschend, dass unser Fortschritt uns so behindern kann, oder?

    "Ich habe leider keine Zeit, um Versprechen zu machen... Denn ich bin schon damit beschäftigt, sie einzulösen!"
    (Charles Foster Kane, 'Citizen Kane' by Orson Welles)

  • Zitat

    Ehrlich, ich kanns nicht mehr hörn. Haiti ist nicht der einzige Ort, an dem es den Leuten mies geht und bevor das in den Nachrichten kam, hat sich auch kein Schwein für die interessiert.


    Word.


    Ist aber wahr! Und das ist nicht der einzige Fall. Es gibt genug arme Länder auf der Welt. Und über die wird nichts berichtet und darum interessierts auch kein Schwein. Afrika hat genug Dörfer die keinen Cent zum Leben haben, aber da Afrika keine Bodenschätze hat, ist es uns hier oben anscheinend egal. Beim Tsunami 2004 wurde unteranderem geholfen weil gleich 3 Urblaubsorte in 2 Stunden ausradiert wurden und dazu 179`000 Menschen starben. Würden Nachrichtensender nicht solche Katastrophen bringen würd niemand was spenden. Und wenn wir jetzt mal von Naturkatastrophen weggehen und einfach sozial arme Orte anschauen denke ich, hat Lagos mehr Hilfe nötig. Da werden fast jeden Tag Frauen vergewaltigt und die Entführungsrate ist so hoch wie niergendwo. Kolumbien genau so. Was da alles an Drogen gedealt wird ist kaum vorstellbar.


    Es ist zwar schön das es Menschen gibt die gespendet haben für Haiti, aber Orte wie Lagos habens auch nötig und wenn diese Leute die gross reden "Mehr an Haiti spenden" rufen sollen sie auch gerne Lagos aus dem Drecksloch helfen.


    Bitte versteht mich jetzt nicht falsch, mir tun die Leute in Haiti auch leid, aber das man so ein Theater darum macht und sich dann wundern warum es noch Nachbeben gibt versteh ich nicht.


    MFG

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    Ich finde es schrecklich das das passiert ist aber auch das wie schon angesprochen die richtig schlimmen Sachen erst dann beachtet werden, wenn die Situation dort noch schlimmer wird.. Tahiti ist eines der besten Beispiele für eben dieses!


    Aber es ist auch gut, das noch Wunder geschehen, Menschen werden nach 3 Wochen noch aus den Trümmern gerettet. Er hatte Glück, doch es muss auch schrecklich seihen wie er sich fühlt, die Schuldgefühle.. Aber es gibt auch zuviele die ihre Familie oder ihre Häuser verloren haben..


    Das ist meine Meinung dazu!


    MFG tekunito

    Bestimmt man eine Todesursache, hat man weitere 6 Minuten und 40 Sekunden Zeit, um die genauen Umstände des Todes zu notieren.