never surrender, with glory we´ll fall, oder: Euer Schlachtruf

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  • Falls man tatsächlich glaubt, dass das funktioniert. Ich glaube nicht daran. Definiere mal "sie". Du tötest einen Feind, dieser steht in Verbindung mit wem anderen. Also musst du auch die anderen töten, damit diese sich ja nicht rächen. Diese Menschen stehen wiederrum mit anderen in Verbindung usw. Dann kann es natürlich auch sein, dass auch Freunde mal anderer Meinung sind oder mal einen Fehler begehen. Man kann einfach nicht jeden ausrotten, sonst steht man am Ende alleine da.
    Natürlich hängt dieses Motto auch wieder mit meiner persönlichen Einstellung zusammen. Ich bin kein Freund von "Auge um Auge, Zahn um Zahn" oder "Wie du mir, so ich dir". Ich wirke dann lieber dem entgegen, indem ich den ersten Schritt entgegen der Gewalt mache. Deswegen würde ein "Rottet sie alle aus!" niemals zu mir passen.


    Wie wäre es bspw. in einer Fantasiewelt - im Startbeitrag wurden solche Situationen zugelassen - mit bösen Orks, die keine Beziehungen zu anderen Völkern haben, wo sich das "sie" dann auf die Orks beziehen könnte? Wenn die Orks zudem nie friedlich sein könnten, hätte man sogar keine andere Wahl als sie auszurotten oder sie irgendwie in eine Art Lager einzusperren, wenn man Frieden möchte. Alternativ könnte man bspw. auch - ebenso fiktiv - das "sie" auch auf Zombies beziehen. In beiden Fällen sollte Vergebung sogar unsinnig sein bzw. selbst, wenn man Orks/Zombies vergibt, so würde man wohl eher ausgelöscht werden, wenn man sie nicht auslöscht oder irgendwie einsperrt.
    Bei Menschen in der realen Welt könnte man - vlt. mal in der Vergangenheit/Zukunft - das "sie" auf abgeschottete Völker beziehen, zB. aus Sicht der europ. Kolonisten bezogen auf abgeschottete amerikanische oder afrikanische Völker, sofern es dort "böse" und abgeschottete Völker gab.
    Selbst wenn jmd. (A) nicht abgeschottet wäre oder Beziehungen zu anderen Menschen/Völkern (B) hätte, so könnte es sein, dass B ebenfalls A hasst oder zumindest egal ist, wodurch eine Ausrottung von A ebenfalls möglich sein sollte.


    Mag aber situationsbedingt sein, wann was möglich und "besser" ist.




    Ich möchte dich aber bitten, dich auch mal zum Thema selber zu äußern. Du neigst gerne dazu andere Beiträge zu "verbessern" oder dort zu hinterfragen, wo es wenig zum Thema selber beiträgt (wobei das Ansichtssache ist. Vielleicht sind dir diese Punkte ja persönlich wichtig), weniger aber dich auf das Thema einzulassen. Die Moderation und sicherlich auch einige User würden sich freuen, wenn du mehr über deine eigenen Ansichten und Gedanken zu einem Thema schreibst ;)


    Eig. sollte ich im Allgemeinen beides machen; teilw. selbstverständlich thema- und aussagenabhängig.
    Zum thema- aussagenabhängig bspw. "Mysteriöses an Pokémon": mysteriös finde ich da nicht's, sodass es da für mich eher um die Nachvollziehbarkeit und Beweisbarkeit von Aussagen geht.
    Nachdem man jedoch einmal seine Ansicht genannt hat, sollte es nur noch 2 Möglichkeiten geben:
    a) seine eigene Aussage rechtfertigen oder korrigieren/erweitern;
    b) andere Aussagen kommentieren.


    Meine persönliche Ansicht zu diesem Thema, falls es nicht klar wurde, wäre:
    1. Rückfrage bzgl. des Themas (ua. "dieser Satz", Einzahl)
    2. Der Satz (oder auch in der Mehrzahl Sätze/Sprüche) sollten situationsbedingt sein.
    3. Da sehr viele Situationen denkbar sind (vlt. sogar unendlich viele?), sollten entsprechend viele Sprüche denkbar sein. Wenn man zudem mehrere Sprüche zuletzt, wäre die Anzahl noch größer (bzw. in "", da ein "noch größer" von einem evtl. unendlich ebenfalls unendlich wäre).


    Ergänzend:
    4. Evtl. Problematik bzgl. Interpretation von Sprüchen: Bei einigen Sprüchen könnte die Interpretation sicher mehrdeutig sein und verschiedenes hinein interpretiert werden. Teilw. vlt. auch Problematik bzgl. der Rechtslage: Es gibt Sprüche die sitationsbedingt verboten sind - also nbb. erwähnt auch welche, die aktuell in der BRD verboten sind.
    Wenn man bspw. "Meine Ehre heißt Treue!" (BRD-verwaltungstechnisch ("BRD-rechtlich") verboten) nimmt und bspw. so versteht, dass man bspw. situationsbedingt in einer Fantasiewelt oder im Mittelalter seinem Lehnsherren/König, ggf.: dem man aus freien Zügen die Treue schwor, treu ist oder seiner Freundin/Frau, falls vorhanden, so kann ich da keine Probleme erkennen. Interpretations- und verwaltungstechnisch ist's problematischer.
    5. Alternativ (bzgl. 1.-3.) könnte man vlt. an allgemeingültige Sprüche oder Spruchkategorien denken, sofern es sowas gibt, wobei dadurch viele Möglichkeiten ausgeschlossen werden.
    Zu Spruchkategorien:
    Vlt. bei Schlachtrufen einerseits "Für *" und andererseits "Gegen *", also etwa: "Für Frieden/Freiheit/König/Vaterland/Sozialismus/Politie/..." und "Gegen Tyrannei/Faschismus/Kommunismus/Kapitalismus/Demokatrie/Plutokratie/Orks/...". Etwas wie "Tod *" wäre dabei nur eine anders formulierte Form von "Gegen *". Sind zwar recht einfach, aber deshalb nicht unbedingt schlecht.


    Als Antwort, wenn man bei nur die Einzahl zulässt (1.), aber Relativität (4.) beachtet, zur Lebenseinstellung: "Fürs Gute".
    Gemeint ist in gewisser Weise nur "was man fürs Gute hält", da es wohl subjektiv ist, und möglicherweise würden sich auch einige böse Personen als gut bezeichnen, wodurch man da als "Böser" auch Massenmorde (gegen Unschuldige) als "gut" betitelt könnte. Damit wäre die Einstellung so formuliert inhaltsleer. Naja, würde wohl in jeder naheliegenden denkbaren Situation als persönliche Lebenseinstellung zutreffend sein und als Begründung, warum's die Lebenseinstellung wäre, eben weil's "fürs Gute ist".
    So ist die Begründung jedoch irgendwo hinfällig, redundant uä. Als Begründung könnte man vlt. eine Antwort auf die Frage "Warum soll man Gutes tun?" nehmen, sofern es eine gibt. Zur Frage an sich noch: mit "Gutes tun" ist nicht ein "für sich Gutes tun" (~> Egoismus) gemeint und auch nicht bezogen auf Religion, wo man dann von Gott oÄ. eine Belohnung erhält. Von der Ermangelung einer Antwort abgesehen, sollte die Frage ohnehin zu weit abseits vom Thema führen.

  • Das Thema ist von seiner Grundidee einfach gestrickt und so möchte ich dies auch beibehalten. Hinterfrage man bei jedem Tun, Dulden oder Unterlassen die Hintergründe, so hätte man für seinen Lebensabend arbeitstechnisch ausgesorgt. Wofür aber Dinge für 99 % der Teilnehmer verkomplizieren, die an Einfachheit kaum zu unterbieten sind? Falls weiterer Gesprächsbedarf zu diesem Thema besteht, dann bitte per PN oder Gästebucheintrag. Ferner steht es natürlich jedem frei, sich mit der Moderation kurzzuschließen, um vielleicht ein vergleichbares Thema, jedoch von "geistig anspruchsvollerer Natur" zu erstellen. Weitere Diskussionen in die besagte Richtung könnte wird nicht lange dieses Thema mit seiner Anwesenheit beglücken. Bleibt beim Thema, diskutiert über die geposteten Inhalte, aber distanziert euch bitte wieder etwas von unnötigen Erbsen, Rosinen und sonstigen Haarspaltereien.


    @ Topic: Startpost um die neusten Mottos, Schlachtrufe oder Sonstiges erweitert.

  • Ein Schlachtruf für ein Leben als Held? Well, well. Das Problem ist, dass ich mich nicht mit Helden identifizieren kann. Selbstverständlich verstehe ich, wenn sie in ihren Geschichten gute Gründe haben (kommt ja selten genug vor). Die Prinzessin (die in einem anderen Schloss ist) ist gekidnappt worden? Schnell, ich muss für die (von Nintendo immer noch nicht offizielles Canon gemachte) Liebe antreten. Ganondorf will das Triforce nutzen, um die Kontrolle über Hyrule und den ganzen Rest der Welt zu erlangen und es in ein Reich des ewigen Schreckens und der Finsternis unter seiner Herrschaft zu verwandeln? Für die Freiheit! (Vermutlich. Eine Romanze mit Zelda ist nicht ausgeschlossen und bei manchen Links sogar Canon.) Die Aliens haben Black Mesa überrannt und du bist der einzige Kerl mit einem Schutzanzug und 'ner Waffe? Für die Wissenschaft! (Yeah. Right. Wie auch immer.)


    Aber Heldentum ist für mich eine sinnlose Geschichte. Klar, ein finsteres Reich muss aufgehalten werden, aber das kann doch die Armee von Hyrule machen. (Wenn sie gerade nicht damit beschäftigt ist, Zwerge in grünen Klamotten ins Schloss schleichen zu lassen.) Ich glaube, ich würde mir eher etwas anderes suchen. Ein Credo fürs Final Bossing, vielleicht. Ein letztes Voice Cameo, bevor ich in meine Final Form wechsle und ein Kampf mit Lasern und Raketen und Spezialeffekten IM WELTALL!!!!! beginnt. Daher, hier meine Rede. Aus Gründen der allgemeinen Epik in Englisch und teilweise den letzten Worten Kefkas (aus FFVI) entnommen.


    "You all came so far. Deary me. Guess I have to be frightened now, eye in eye with the eyes of righteousness. But what is it you fight for? Love? Dreams? Hope? Freedom? Truth? The right thing? I have pondered above these words, and yet, they remain hollow and empty in front of my daring eye. I fear I shall never be able to understand the enthusiasm you sport when talking about these things. Eventually, it's up to you. You may fight for your ideals, and I may defend my position of their emptiness and worthlessness. We'll see whose worldview may prevail." [Transform-CG-Sequenz] "Show me your beliefs! I will crush them, as the world crushed mine!"


    (Für diejenigen, die des Englischen nicht so sehr mächtig sind - ich kämpfe gewissermaßen für meine Ansicht, dass Heldentum und dessen Ideale sinnlos sind. Keine sehr angenehme Sicht, aber hey, für so was ist man ja Final Boss.)


    Yrs sincerely
    The MentalC

    No time to search the world around
    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

  • Das Thema ist von seiner Grundidee einfach gestrickt und so möchte ich dies auch beibehalten.


    Eigentlich ja, aber mir scheint die Einzahl beim Schlachtruf ("Mit welchem Schlachtruf [...] würdet ihr [...]") unpassend zu sein.
    Schlachtruf = Ruf, der ausgerufen wird, wenn's eine Schlacht gibt (- also vlt. vor/während/vlt. auch nach einer Schlacht ausgerufen).
    Damit kann man eigentlich auch pro Schlacht einen anderen Ruf nutzen, also mehrere Schlachtrufe haben, bzw. vlt. kann man sogar in einer Schlacht mehrere Schlachtrufe haben.
    Insb. kann man auch für Verteidigungs- und Angriffsschlachten unterschiedliche Rufe nutzen, zB. aus mittelalterlich-christlicher oder zumindest religiöser Sicht "Gott, hilf!" bei Verteidigungsschlachten und "Gott will es!" bei Angriffsschlachten. Zusammenfassen könnte man jedoch beides mit bspw. "Für Gott!".


    Hinterfrage man bei jedem Tun, Dulden oder Unterlassen die Hintergründe, so hätte man für seinen Lebensabend arbeitstechnisch ausgesorgt.


    Nur, wenn man auch immer eine Antwort haben muss. Hinterfragen kann man vieles und das geht zeitlich auch recht schnell. Das Finden von Antworten dagegen ist schwieriger und teilw. vlt. nur mit Vorannahmen möglich und teilw. vlt. auch gar nicht.


    Wofür aber Dinge für 99 % der Teilnehmer verkomplizieren,


    Das Nutzen der Mehrzahl, ggf. inkl. Berücksichtigung verschiedener Szenarien, würde ich nicht als "verkomplizieren" bezeichnen.
    Eig. hätte das sogar theoretisch die Möglichkeit für mehr Kreativität, bspw.:
    * Als Fee in einer Feengeschichte vlt.: "Feenstaub für alle!" (klanglich vlt. beim "alle" inkl. Tonhöhenanstieg). Wenn man dazu noch eine genaurere Hintergrundgeschichte haben möchte, könnte man theoretisch eine Kurzgeschichte verfassen.
    * Als Puh-ähnliche Figur (gemeint ist dieser Bär), vlt.: "HO~NIG!" ("~" soll ein Langziehen des vorstehenden Vokals andeuten, also alternativ zB. "HOOOONIG!")
    * Im 41. Jahrtausend vlt.: "Für den Imperator!"; in anderer Situation jedoch vlt. auch: "Für das Höhere Wohl!"; in noch anderer Situation: "Tod dem falschen Imperator!". Dabei wäre auch die Situation denkbar, dass man erst den Spruch "Für den Imperator!" nutzt und "später" den Spruch "Tod dem falschen Imperator!", also situationsbedingt mit einem Situations-/Meinungswechsel.
    * Wenn man plötzlich Japaner wäre - vlt. auch als Söldner in jap. Diensten - ein traditionelles "Banzai!" (bzw. jap. Zeichen dafür, wobei es gesprochen ohne Unterschied ist).


    Bei Lebenseinsteillungen und Mottos könnte man eig. auch die Mehrzahl nutzen und mehr Situationen berücksichtigen und damit auch dabei mehr Freiraum lassen.
    In anderen Zeiten könnte bspw. die Lebenseinstellung - ggf. jedoch teilw. von den Umständen aufgezwungen - etwas wie "Der Stärkere hat immer recht" sein, was heutzutage eher nicht gilt.


    Theoretisch könnte man auch eine Lebenseinstellung haben, dass man sein Liebste (bzw. seinen Liebsten) beschützen möchte, allerdings geht das nicht bedingungslos (bezugnehmend auf "euer Leben bedingungslos leben"): 1. Man benötigt eine Liebste; 2. Was ist wenn die Liebste fremdgeht oder dahinscheidet (worin eine evtl. Ermordung enthalten ist)? Wobei man - evtl. in einer fiktiven Welt - annehmen könnte, dass man eine Liebste hat und die Lebenseinstellung so ändern könnte, dass die Bedingung in der Lebenseinstellung enthalten ist, zB. durch einen Nebensatz wie "solange sie (auch) treu ist und lebt".


    Falls weiterer Gesprächsbedarf zu diesem Thema besteht, dann [...] ein vergleichbares Thema, jedoch von "geistig anspruchsvollerer Natur" zu erstellen.


    Vlt. könnte man noch "Meta-Fragen" stellen, etwa:
    * Sollte man einen Schlachtruf haben? Aus schlachtstrategischer Sicht könnte es, zumindest wenn man den Ruf zum falschen Zeitpunkt ruft, "schlecht" sein (zB., wenn man durch den Ruf seine Position verrät).
    * Sollte man ein Motto oder eine Lebenseinstellung haben? - Wobei vlt. das Nichtvorhandensein eines Mottos/einer Lebenseinstellung wie ein Motto oder eine Lebenseinstellung sein könnte.
    * Kann/sollte man (nahezu) "bedingungslos" an einem Motto festhalten? Bspw. bei "Freundin musst du sein, um Freundinnen zu haben.": was ist, wenn sich eine Freundin nicht wie eine Freundin verhält, zB. einem den Kerl ausspannt, obwohl man sich wie eine Freundin verhielt? Eig. bleibt der Satz dabei zwar unangetastet, aber ob man danach Freundinnen noch vertrauen kann/möchte? Alternativ vlt. auch bspw. bei einem Motto wie "Sei ehrlich; lüge nie.": Selbst wenn man keine verwerfliche Tat begangen hat, wären Situationen denkbar, in dennen das Aussprechen der Wahrheit für einen selbst nachteilig (oder gar tödlich) sein könnte. Andererseits könnte man vlt. vorwerfen, dass ein Motto, dass nicht jeder Situation standhält, kein "gutes" Motto ist oder dass eine Person, die an ihrem Motto - warum auch immer - nicht festhält oder festhalten kann, charakterlich schwach ist.


    Allerdings gehörten solche Fragen sicher eh nie zum Thema hier - zumindest nicht direkt; indirekt kann man sich die Fragen jedoch stellen und damit evtl. eine andere Antwort geben.


    Aber Heldentum ist für mich eine sinnlose Geschichte. Klar, ein finsteres Reich muss aufgehalten werden, aber das kann doch die Armee von Hyrule machen. (Wenn sie gerade nicht damit beschäftigt ist, Zwerge in grünen Klamotten ins Schloss schleichen zu lassen.) Ich glaube, ich würde mir eher etwas anderes suchen.


    Und wenn die Armee besiegt ist, man vom Feind bedroht wird und keine anderen Helden da sind, so dass man in einer "Kämpf' oder stirb kampflos"-Situation ist? Wenn man sich da ergeben würde oder verhandeln möchte, könnte man noch eine Bedrohung annehmen, die keine Gnade kennt und nicht verhandelt.


    Aus Gründen der allgemeinen Epik in Englisch


    Zumindest mMn. wird ein Text (i.A.) nicht epischer oder besser, nur weil er in Englisch verfasst ist - wenngleich es in gewisser Weise unübersetztbare Dinge gibt - und der Text sollte so ein Fall sein, bei dem das Englische nichts epischer oder besser macht.




    Wie erwähnt, wenn man nur die Einzahlen berücksichtigt und das "bedingungslos leben" betont, so wäre meine Antwort wohl als Motto, Lebenseinstellung, vlt. auch als Schlachtruf, "Fürs Gute!".
    Auch ein "Böser" würde seine Ansichten und Absichten wohl als "gut" bezeichnen, sodass die Einstellung zwar allgemeingültig, aber inhaltsleer wäre.


    Mit dem Zulassen von Bedingungen in der Situation könnte man bei Lebenseinstellung noch soetwas wie "Treue und Ehre" ergänzen,
    wobei man da ergänzen würde:
    * "sofern jene, dennen die Treue gilt, nicht untreu wurden", womit man eigene Herrscher und Armeen, die sich gegen einen oder das Volk wenden, und Liebste, die fremdgehen, ausschließt.
    * "sofern man freiwillig und ungezweungen die Treue schwor", wobei fürs Schwören schon ein innerliches Schwören ausreicht, aber Situationen, in dennen man irgendwie zur Treue gezwungen wird, ausgeschloßen werden.
    * "sofern man jemanden hat, dem man Treu sei kann und will" - als Situationsbedingung. Wenn man keinen guten Herrscher hat bzw. nicht mehr hat bzw. keine Liebste hat bzw. nicht mehr hat, kann man ihm nicht treu sei bzw. möchte man wohl einen neuen Herrscher bzw. kann man ihr nicht treu sein bzw. möchte man evtl. eine neue Liebste finden. Im "können" ist - evtl. je nach Ansicht - ein "bis zum Tod" enthalten. Bei "jemanden" sind neben Lebewesen auch Dinge enthalten. Die Treue kann man bspw. auf die Welt beziehen, im Sinne, dass man sie nicht zerstören möchte, was eine Art Umweltbewusstsein voraussetzt, oder an eine Idee ("einen Ismus").
    Mit einer Einstellung wie "Meine Ehre ist Treue" (- als "Meine Ehre heißt Treue" brd-verwaltungstechnisch unerwünscht ("verboten"); ob ein Ändern von "heißt" in "ist" als Entfremdung ausreicht? Sonst vlt. ob's umgestellt als "Treue heißt/ist meine Ehre" durchgeht? -), könnte man "soetwas wie "Treue und Ehre"" auf "Treue" verkürzen. Andererseits könnte es vlt. auch irgendwie sowas wie "Ehre" unabhängig von irgendeiner Art von Treue geben, sodass man - auch wenn man gerade keinen (persönlichen) Grund sieht - "soetwas wie "Treue und Ehre"" schrieb. Das Treue und Ehre nach Gutmenschenunverständnis wohl Nazibegriffe sind, stört mich selbstverständlich nicht.

  • Kann/sollte man (nahezu) "bedingungslos" an einem Motto festhalten?


    Ich nehme mich mal gleich dieser Frage an, weil ich sie durchaus interessant finde.


    Generell finde ich es nicht richtig "bedingungslos" an irgendetwas festzuhalten. Ein Motto ist zwar ein guter Grundsatz und kann als "Richtlinie" dienen, jedoch sollte man niemals blind nur dieser folgen. Im Leben begegnen uns zu viele verschiedene Situationen, sodass es nicht klug wäre nur eine Schablone darüber zu legen. Natürlich soll es nicht heißen, dass man sich in jeder Lebenssituation winden soll, wie eine "falsche Schlange". Es ist wichtig bestimmten Prinzipien treu zu bleiben, schließlich definieren wir uns und unsere Persönlichkeit auch durch sowas. Jedoch sollte man auch stets hinterfragen: Macht meine Einstellung hier Sinn?


    Selbst wenn man mit manch "Schlachtrufen" gut fährt, darf man niemals verlernen sich selbst zu hinterfragen. Etwas heftigeres Beispiel: Man trägt als Motto "Lebe ohne Gewalt" und plötzlich landet man in einer dunklen Gasse und wird angegriffen. Sich hier einzureden, dass man doch ja keine Gewalt verwenden will ist natürlich nicht unbedingt empfehlenswert. Dann greif ich lieber doch zu dem Stein und schlag zu... Normalerweise kann unser Gewissen es dann auch verarbeiten und gut mit uns vereinbaren, wenn es sich tatsächlich um scheinbar "ausweglose" Situationen handelt. Kommt dann aber natürlich auch wieder vor, dass jemand sich einredet, er hätte keine anderen Wege mehr gehabt...


    Wie dem auch sei, manchmal muss man auch mal überdenken, um sich oder andere Menschen zu schützen. Auch ein Lebensmotto ist etwas, das stets mit Vorsicht behandelt werden sollte und nicht unser Leben komplett bestimmen darf.


  • Ich nehme mich mal gleich dieser Frage an, weil ich sie durchaus interessant finde.


    Generell finde ich es nicht richtig "bedingungslos" an irgendetwas festzuhalten. Ein Motto ist zwar ein guter Grundsatz und kann als "Richtlinie" dienen, jedoch sollte man niemals blind nur dieser folgen.


    [...] Motto "Lebe ohne Gewalt" und plötzlich landet man in einer dunklen Gasse und wird angegriffen [...]


    Würde ich eig. auch so sehen, was jedoch im Konflikt zu "Mit welchem Schlachtruf, Lebenseinstellung, Motto oder Leitsatz würdet ihr euer Leben bedingungslos leben und mit euren Kameraden in den nächsten Kampf ziehen." stehen sollte ("[...] bedingungslos leben [...]").
    Andererseits könnte man die Bedingungen im Motto einbeziehen, bspw. statt "Lebe ohne Gewalt" vlt. "Lebe ohne Gewalt, außer du wirst angegriffen.", womit man das Problem umgeht. Allerdings müsste man dann vlt. länger über ein Motto nachdenken, um alle passenden Bedingungen zu finden. Obiges Bsp. könnte man vlt. ergänzen zu "Lebe ohne Gewalt, außer du wirst angegriffen oder musst Gewalt anwenden, um zu überleben.", womit in Notlagen auch Kannibalismus gestattet wäre. Kannibalismus mag so zwar abartig klingen, aber in extremen Notsituationen? Zumindest empirisch/deskriptiv/beschreibend gab es Extremsituationen, in dennen Menschen andere Menschen aßen.


    Themabezogen sollte ein Streichen von "bedingungslos" oder ein ändern in (ein relatives) "nahezu bedingungslos" vlt. passender sein, da das Beachten der Ausnahmen "langweilig" sein könnte.



    Da Thema verfehlt/Meta-Frage:
    @Mods: statt evtl. reinem löschen, dann bitte den Beitrag in dem vorherigen Beitrag von mir anhängen.
    [Würd's ja selbst machen, aber dann wäre die Gesprächsreihenfolge in "unpassender" Form durcheinander.]

  • Ich denke mein Schlachtruf wäre einfach mein ganz normales Lebensmotto. Pursue excellence and success will follow.
    Für mich passt das eigentlich auch relativ gut rein wenn ich mir da jetzt vorstellen müsste irgendein Held in einem Film zu sein der eine Armee in die Schlacht führen müsste. Planung wäre in dem Fall alles, man strebt also nach der absoluten Vollendung im Sinne von Perfektion in jeder Handlung - was meiner Meinung nach schon ganz gut in das ganze reinpassen würde.

  • Hm, ich habe Probleme mich als Strahlemann zu identifizieren, aber da heutzutage der Held auch nicht immer eine weiße Weste haben muss sieht man ja oft genug (z.B. das neue Infamous oder meine Favo Mercer). Ich würde wohl immer auf mein Ziel zuarbeiten und mich nicht zurückschlagen lassen. Meine Motto wäre wohl etwas, wie "Egal wo und egal wann-hauptsache am Ende siegen". Verluste würden nach guter Planung notfalls auch riskiert werden, aber unnötig sollte niemand meiner Männer geopfert werden. Der Feind bekämme die Chance sich zu ergeben, nutzt er diese Chance nicht bin ich nicht mehr für folgendes verantwortlich. Wenn ein Feind tapfer kämpft würde ich ihn auch ehrenvoll behandeln.
    Ich wäre wohl eher ein Heerführer als Held, aber trotzdem kann ich hier ja meinen Senf abgeben.

    My name is Alex Mercer. They call me a murder, a monster, a terrorist. I'm all of these things.

  • servus leude auch ich sehe mich in einer gewissen weise als held des bisaboardes indem ich tagtäglich so gut es meine wertvolle zeit zulässt das forum von langweiligen, inkompetenten und humorlosen beiträgen zu befreien und stattdessen selber beiträge zu verfassen die genau das gegenteil beinhalten sollen. wie das halt so ist gibt es natürlich immer wieder personen die solche heldentaten unterbinden wollen oder im gegenzug versuchen meine beiträge zu löschen und dann regelrecht im schein ihres triumphes versuchen lustig zu sein was dann jedoch peinlicherweise total nach hinten los geht. um jetzt nicht ins detail zu gehen möchte im nächsten schritt direkt zu meinen schlachtrufen übergehen..hier nur eine kleine aufzählung:
    - prost
    - no risk no fun das ist mein motto
    - friendship always wins
    - gleich hagelts
    - hard train easy battle
    - if you want to achieve what others dont you have to do what other wont
    - who hesitates masturbates
    - jeden tag eine gute tat
    - herrlich ist das
    - #yolo
    - #orav
    - ein indianer kennt keinen schmerz
    usw.

  • Ich würde mich nun nicht als Heldin betiteln wollen mit über großen Mut und so was, das bin einfach nicht ich.
    Aber was ich dann sagen würde, wäre so etwas wie:


    - One end is a new beginning. = Ein Ende ist auch ein Neuanfang.
    Selbst wenn irgendwann etwas Wichtiges in euren Leben enden sollte, es ist ein neuer Anfang um etwas Besser oder schöner zu machen und ein neue Chance einzuläuten das Leben weiter zu entdecken und vor Allem zu leben!


    Das ist mein absolutes Lebensmotto:
    - Better to reign in hell, than serve in heaven. = Besser in der Hölle regieren, als im Himmel zu dienen.
    Man braucht kein Reichtum oder irgendwas Hohes erreichen, letztendlich werdet ihr dort auch Jemanden finden, denen ihr nur 'dienen' werdet. Lebt lieber weiter in eurer eigenen kleinen persönlichen 'Hölle des Lebens' und regiert diese und lenkt sie nach euren Wünschen und mit euren Taten!

  • "Für eine bessere Zukunft!"

    Hat das nicht der Antagonist im 2. Ranger gesagt und dann versucht die Pokemon zu versklaven. ;D


    Aber zu mir: Selbstverständlich wäre ich gerne ein strahlender Held, aber irgendwie glaube ich nicht die richtige Person dafür zu sein. ich neige dazu recht unentschlossen zu sein und habe oft Probleme damit Entscheidungen auf risiko zu treffen. Zudem denke ich dann noch ewigkeiten "hätte ich doch nur...".


    Ich persönlich mag lieber tragische Helden, die sich selbst für das opfern, an was sie glauben. Ich weiß nicht weshalb, aber ich konnte noch nie viel mit dem Gedanken anfangen, dass ein Held später einfach ein normales Leben lebt. Ich mag Helden lieber, die entweder nachdem sie ihr Ziel erreicht haben versuchen dieses zu beschützen und wie ein Wächter für Frieden zu sorgen, oder eben kurz nachdem sie siegreich waren mit sich selbst im Frieden sterben.


    Ein Motto nach dem ich handeln würde wäre: "Alles hat Konsequenzen"

  • Naja mein Schlachtruf den ich am häufigsten benutze ist: Ups!
    Bin einfach zu schuselig, deshalb benutz ich auch häufig: Ich war das nicht!


    weiter sind:
    -Jetzt kommt der Moment, wo der Elefant ins Wasser rennt.
    -Immer weiter, blonder Reiter.
    -Guten Tag(statt Gesundheit, wenn jemand nießt)
    -Ach nööö

  • Den Thread hier mag ich :P
    Hier lässt sich einiges Interessantes lesen und somit auch Lebenseinstellungen, die wohl sehr löblich sind. Ein Schlachtruf ist ja nichts anderes als ein kleiner Teil der eigenen Lebenseinstellung, sofern man ihn so ernst nimmt, wie man ihn auch ausspricht.
    Ich selbst habe auch so ein paar Sprüche für mich, die mich daran erinnern sollen, wie ich für mich richtig handeln möchte:


    - Survival of the fittest
    - Gib Gutes und du bekommst Gutes zurück
    - Versprich nichts, was du nicht halten kannst
    - Vertraue lieber dir selbst und du kannst mit allen Konsequenzen leben

  • Mipha

    Hat das Label Allgemeine Diskussionen hinzugefügt.
  • Yuki

    Hat das Label Sonstiges hinzugefügt.