Schummeln in der Schule?

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  • aber trotdem ist es egoistisch und unsozial, wenn man keinen Grund hat


    Offenbar gehen ja nicht so viele Gründe durch, damit man nicht abschreiben lassen muss. Dass man das als Betrug ansieht und daran nicht beteiligt sein möchte, scheint ja schon unsozial zu sein. Tatsächlich ist doch die Forderung abschreiben zu lassen deutlich egoistischer, da dies ausschließlich zum eigenen Vorteil geschieht. Einen Nachteil erwartet man sich durchs Schummeln offensichtlich längst nicht mehr oder man schätzt ihn zu gering ein als dass er stören würde. Derjenige, der abschreiben lässt, hat keinen Vorteil davon. Dass die Person moralische Bedenken hat oder befürchtet erwischt zu werden, wiegt offenbar nicht hoch genug. Und die Gefahr erwischt zu werden, ist nunmal theoretisch immer gegeben.
    Ohnehin tun Schüler inzwischen wegen jedem winzigen Test so, als ob man dafür tage- und wochenlang lernen müsste und als würden sie sich auf Klausuren über Monate hinweg vorbereiten. Unangekündigte Leistungsüberprüfungen scheint es ja kaum noch zu geben, weil sofort die halbe Klasse losheult, wieviel man ja für jedes Fach lernen müsse.

  • Ich habe früher, in der obligatorischen Schule, fast nie geschummelt. Einmal hab ich mir zwei Wörter auf die Rückseite des Französisch-Heftes gekritzelt, das wars. Ich glaube, wenn ich mich richtig erinnere, dass ich zugelassen habe wenn Leute sich neben mich setzten und abschrieben, habe ihnen aber nicht aktiv dabei geholfen.


    Später kam dann die Informatikmittelschule... Im 'normalen' Unterricht hab ich das mit dem Schummeln weiterhin grösstenteils unterlassen, aber im praktischen Programmier-Teil, mit Laptop und Internet... Das war einfach zu verlockend. Stellt euch vor ihr könnt während der Prüfung erstmal gechillt die neue Death Note Folge gucken und danach MSN öffnen und schreiben "Michi, schick mir bitte deinen Code?" und habt eure gute Note im Sack. Das galt für die ganze Klasse. Ich weiss echt nicht wieso der Lehrer nicht gemerkt hat dass alle unsere Codes 1:1 identisch sind. Ich glaube er wollte es nicht merken...
    Etwas später kam dann Java und ab da ging es bergab. Michi wollte uns seinen Code nicht mehr schicken, weil 'er es selbst nicht ganz verstehe', von den Konzepten und Grundlagen hatte ich durch das viele Schummeln und Animes gucken zu viel verpasst um noch irgendwie auf einen grünen Zweig zu kommen, und so kassierte ich eine Fünf nach der anderen und durfte das letzte Jahr wiederholen. Schummeln lohnt sich eben nicht. Jedenfalls nicht für mich und nicht im grossen Stil.


    Im Studium jetzt, gibt es für mich immer noch die ein oder andere Prüfung in der man 'schummelt'. Das liegt allerdings an der Unfähigkeit der Dozenten. Wenn man jedes Semester dieselbe Prüfung schreiben lässt und das auch noch Open Book muss man sich ja nicht wundern wenn sich die Studenten die Prüfungen der oberen Semester besorgen, oder? Und dass dann alle ne 1 haben stört die Dozenten ja auch nicht. Naja.


    Die schönste Schummelmöglichkeit fand ich die, die besagter Michi (in den nicht-Informatik-Fächern) verwendete. Er hat wohl für seine Getränkeflasche (das einzige was man auf dem Tisch haben durfte) eine neue, sehr ähnliche Etikette gebastelt auf der die Französisch-Wörter anstatt des üblichen Blabla standen.


    Trotzdem finde ich, Schummeln hat etwas mit Gewissen zu tun. Und ich finde Leute super, die auf ihr Gewissen hören. Leute, die nicht mit 14 saufen 'weil alle meine Freunde auch saufen', Leute, die nicht abschreiben lassen bloss weil alle anderen das auch tun. Das hat nichts mit egoismus und assozial zu tun, sondern mit Rückgrat. Solche Leute verdienen Respekt. Also, falls ihr dazu gehört, macht weiter so und steht zu euch. Und falls nicht, Hey, solange ihr euch kein Gewissen draus macht ist ja alles gut. Aber respektiert bitte die Leute, die sich, egal aus welchem Grund, nicht daran beteiligen wollen und beleidigt sie doch nicht ständig...

  • @Caithlyn


    Warum bist du so felsenfest davon überzeugt, das jeder Mensch mal schummeln wird? Es gibt auch Leute, die es nicht nötig haben. Wer alles wieder vergisst, der sollte sich eine andere Lerntaktik angewöhnen.
    Wenn wir eine Arbeit schreiben, dann sitzen welche im Nebenraum mit Aufsicht und die anderen sitzen so, das sie keinen Nachbarn weit und breit haben, also ist abschreiben und anders nicht möglich. Vor allem liegen nur bestimmte Sachen auf dem Tisch, alles andere kommt weg.
    Ich brauche nicht wirklich zu lernen, ich behalte mir die Sachen, also blättere ich kurz mal über alles, wenn überhaupt.
    Ich bring mir Dinge selbst bei.


    Es kommt auf den Beruf und die Situation an. Ich möchte Berufsmusikerin werden, da habe ich, wenn ich will Noten vor mir, also brauche ich da keinen Fragen oder etwas ablesen beim Nachbar ;)
    Und wie soll die Polizei,wenn sie einen verhaftet, vorher lesen, was zu tun ist? Du lernst eben gewisse Dinge und wenn du sie immer und immer wieder machst, kannst du sie.

  • Nun, bin nach Seite 19 gerade mal ausgestiegen weiter zu lesen, will jetzt auch mal meinen Senf wieder abgeben hier.


    Ich kann einmal ganz klar zwischen der "normalen" Schule (in meinem Fall Gymnasium (noch G9) und später Realschule) und Berufsschule Unterschiede erkennen.
    Zunächst zum Gymnasium: Hier war ich damals faul, da hat auch shcnell vor de rStudne anschauen nicht viel geholfen. Ich war also quasi der, der nicht gelernt hat. Bestenfalls hat man innerhalb der Klasse, aber allgemein (manchmal hatte ich auch was gemacht xD) dann mal schnell Gegenseitig abgeschrieben. Lerneffekt aber effektiv fast 0. Dadurhc kam ich selbst am Ende auf die Realschule. Da ich ncith fleißiger wurde Ergeniss ziemlich ähnlich. Letztlich war ich aber jemand der fast nicht abschrieb (war mir eh zu riskant) und auch eher nicht abschreiben lies (nagut, manchmal habe ich ein fertiges Blatt an die Seite geschoben, also irgendwer hätte abschreiben können). Spickzettel oder ähnliches verwandte ich nie (ebenfalls zu riskant).
    Zur "normalen" Schule kann ich nur sagen: oft hat man sich bei dem Stoff gedacht: sowas brauche ich eh nie, was will ich damit. Hier hätte man "nur" auf die Klassenarbeit lernen müssen, dann hätte es wohl auch gepasst.


    Danach hatte ich noch ein Berufskolleg gemacht. Hier waren die allgemeinen Fächer (Deutsch, Mathe) bei mir ebenfalls nicht soo gut, habe meine Fachhochschulreife somit auch mit Durchschnitt 2,5 und einer Deutsch 5 (wobei ich hier die Schuld aufs Buch schieben, das flog, obwohl ich jeden Scheiss lesen, in die Ecke, also ist es sehr Schlecht xD). Dafür waren die spezifischeren Fächer (Es war Informations- und Kommunikationstechnik) mit ebenfalls NULL lernen im 1er und 2er Bereich. Da merkt man, man lernt weder für das eine, noch für das andere, aber das was für einem selbst interessant ist bleibt direkt hängen.


    In der Berufsschule, während der Ausbildung letztlich, habe ich auch nie gelernt. Im endeffekt hatte ich im dritten Jahr nur 1er und 2er im Zeugnis, trotz eines total Blackouts mit einer 5 in einer Klassenarbeit (durch 1,2 und 1 aber entsprechend ausgeglichen auf eine 2). Hier gab es aber ein Unterschied: auch bei den weniger Interessanten Fächern habe ich jetzt vor allem im Unterricht aufgepasst und konnte so (obwohl ich weiterhin null gelernt hab) entsprechend gute Noten erhalten.


    Abschließend kann ich also sagen, das man folgendermaßen den Besten Erfolg erzielen kann:

    • Im Unterricht sehr gut aufpassen und möglichst aktiv mitarbeiten. Auch wenn man sich nicht sicher ist mal melden, eine falsche oder halbrichtige Antwort ist immernoch besser als gar keine
    • Wenn das nicht reicht zu Hause nochmal aktiv lernen

    Natürlich bezweifle ich dass das eine allgemeingültige Lösung ist, das Optimum muss denke ich jeder für sich selbst finden. Ich fand meine Lösung leider erst sehr spät. Aber schummeln sollte man nur im extremen Ausnahmefall und möglichst so dass andere keinen Schaden davon tragen.

  • Offenbar gehen ja nicht so viele Gründe durch, damit man nicht abschreiben lassen muss. Dass man das als Betrug ansieht und daran nicht beteiligt sein möchte, scheint ja schon unsozial zu sein. Tatsächlich ist doch die Forderung abschreiben zu lassen deutlich egoistischer, da dies ausschließlich zum eigenen Vorteil geschieht. Einen Nachteil erwartet man sich durchs Schummeln offensichtlich längst nicht mehr oder man schätzt ihn zu gering ein als dass er stören würde. Derjenige, der abschreiben lässt, hat keinen Vorteil davon. Dass die Person moralische Bedenken hat oder befürchtet erwischt zu werden, wiegt offenbar nicht hoch genug. Und die Gefahr erwischt zu werden, ist nunmal theoretisch immer gegeben.
    Ohnehin tun Schüler inzwischen wegen jedem winzigen Test so, als ob man dafür tage- und wochenlang lernen müsste und als würden sie sich auf Klausuren über Monate hinweg vorbereiten. Unangekündigte Leistungsüberprüfungen scheint es ja kaum noch zu geben, weil sofort die halbe Klasse losheult, wieviel man ja für jedes Fach lernen müsse.


    GENAU der Meinung bin ich auch, wenn ich das mit meinen 20 jahren mal so sagen darf, die Jugend von heute ist nichts mehr gewöhnt.
    Wenn ich alleine schon auf Facebook sehe, was die Admins in den Animegruppen schreiben, am lernen am lernen und nachher schreiben sie hab gesprickt frag ich mich auch, will man sich einfach nur ins gute Licht rücken?
    Wir (zumindest ich xD) hatte damals auch immer in mindestens 4 Fächern Hausaufgaben oder musste für Arbeiten lernen.


    Einfach im Unterricht besser aufpassen und wenn das nicht klappt mal einen Kollegen oder die Lehrer fragen ob Sie das nochmal genauer erklären könne, ich konnte meinen Klassenlehrer immer anrufen z.B. wenn ich mal ne Frage in Biologie oder so hatte.


    Aber darüber denken nicht alle nach wie Mejot schreibt, dass ihr Verhalten egoistisch ist, NUR die Abschreiber erzielen daraus einen Vorteil und wenn man erwischt wird sind in vielen Fällen beide dran.

  • Für dich vielleicht. Wenn ich so gedacht hätte, hätte ich auch nicht nötig gehabt zu spicken, denn ne 4 hätt ich bei den meisten Fächern wohl immer hingekriegt. Aber für mich war halt ne 3 schon nicht mehr in Ordnung.


    Dann ist das aber ein Anspruch, den man an sich selber stellt und den man dann aber auch selber erreichen muss. Wenn man das aus eigener Kraft nicht schafft, weil einem einige Antworten nicht einfallen, dann sollte das ein Signal sein, dass man entweder mehr tun muss oder seinen Anspruch eben runterschrauben.
    Wenn man seinen eigenen Anspruch nur durch Hilfsmittel erfüllen kann - naja, kann jeder für sich selber entscheiden, wie ehrlich man zu sich selbst am Ende sein will.

  • Wenn ich so gedacht hätte, hätte ich auch nicht nötig gehabt zu spicken, denn ne 4 hätt ich bei den meisten Fächern wohl immer hingekriegt. Aber für mich war halt ne 3 schon nicht mehr in Ordnung.

    Eine Vier ist nichts Schlimmes und und auch mit einer gut verdienten Drei kann man jederzeit zufrieden sein. Da du anscheinend einem Leistungsdruck unterstehst, den du selbst nicht ohne Spicken einhalten kannst, dann mögest du dich nun an den Kopf fassen und dich fragen:"Was mache ich nur falsch?"
    In den meisten Fällen ist es nämlich so, dass man dann entweder nicht genug lernt oder eben schlecht ansetzt und einfach "falsch" lernt. Oder man versteht schlichtweg die Thematik nicht. Ich weiß leider nicht, wie du lernst, ob du dir während des Unterrichts Notizen machst, selbst wenn der Lehrer/die Lehrerin nichts an die Tafel schreibt, ob du dir bestimmte Seiten in deinen Schulbüchern mehrmals durchliest und wann und wie oft du nach der Schule zu Hause lernst. Das sind alles Punkte, die du für dich erschließen und verbessern könntest.
    Und wenn es dann heißen würde "Streber", dann ist das latte. Nur weil man es beim Lernen ernst meint und einfach nur gute Noten haben möchte, sollte man für derlei Firlefanz immunisiert sein.
    Spicken und Schummeleien jeglicher Art sind für mich Zeichen innerer Schwäche, weil man sich Fehler in den eigenen Fähigkeiten nicht eingestehen und sie nach außen hin präsentieren möchte. Man verdeckt das Ganze lieber, indem man durch Betrug versucht, den Schein guten Strebens zu wahren.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Eine Vier ist nichts Schlimmes und und auch mit einer gut verdienten Drei kann man jederzeit zufrieden sein. Da du anscheinend einem Leistungsdruck unterstehst, den du selbst nicht ohne Spicken einhalten kannst, dann mögest du dich nun an den Kopf fassen und dich fragen:"Was mache ich nur falsch?"


    Lol. Nochmal ne Unterstellung.
    Lies dir meine Beiträge noch mal durch.
    Ich hatte in der Realschule und in der Berufsschule eine 1 vor dem Komma . Ich war nicht schlecht in der Schule, ich habe zu hause gelernt. In der Realschule hat mir das spicken Notentechnisch meist nichts gebracht. Da hätte ich den Schnitt auch so hingebracht. In der Berufsschule wär ich im Zeugnis ohne Spicken wohl auf etwas schlechter gewesen, aber immer noch 1 vor dem Komma. Wär auch gut gewesen aber so wars halt etwas besser.
    Darum geht es hier aber weniger. Ich war meistens der der Abschreiben lies, bzw. Lösungen vorsagte. Natürlich habe ich auch gespickt. Es geht aber hier um Spicken und spicken lassen. Beides habe ich gemacht und ich schäme mich nicht dafür.
    Das es Leute gibt die nicht spicken, weil sie das mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren können, war mir bis zum Start der Diskussion hier auch fremd. Ist aber OK. Ich hab halt da keine Probleme. Akzeptiere das bitte.
    Und wie ich auch schon gesagt habe. Sollte man sich natürlich nicht aufs Spicken verlassen sondern nur als Notlösung anwenden.
    Mit dem (selbst auferlegten) Leistungsdruck, bin ich klargekommen. Ich hatte auch ab und an mal eine 5. Das war für mich kein Weltuntergang, oft konnte ich sogar drüber lachen.
    Also hört bitte auf mir Dinge zu unterstellen.
    Werde mich zu dieser Diskussion auch nicht mehr äussern, also wenn du ,foxhound´71 noch fragen hast(oder auch irgendwer anders), oder noch weiter diskutieren willst, dann bitte per PN.

  • Meinetwegen kann man so viel schummeln, wie man will.
    Spätestens in der Uni / Ausbildung wird man merken, dass im Kopf des Schummlers ein Vakuum herrscht, wenn eigentlich elementare Fertigkeiten gegen praktisch Null gehen.
    Zeugnisse sagen praktisch nichts über die Person aus. Chefs haben da auch ihre kleinen Tricks, wie man den Leuten die nötigen Infos abknöpfen kann, um zu gucken, wie die Leute ticken.
    Andererseits können Schummler auch dazu beitragen, dass Betriebe und Unis ihre Leistungsvorraussetzungen erhöhen.


    "Äh, der hat ja 2,1 aber is so doof, wie 4,3 zu meiner Zeit... gleich mal Bewerbungsvorraussetzung erhöhen..."


    Um oben nochmal ein wenig anzudocken:
    Habt ihr euch mal die gesetzliche Definition der Noten angeschaut ?
    3 = durchschnittliche Anforderungen vollständig erfüllt.
    4 ist somit das Selbe nur mit festgestellten Defiziten in manchen Bereichen.


    Will man eine 2, muss man mehr als den Schnitt erfüllen.
    Und will man eine 1 haben, muss man in seiner freien Zeit nichts besseres mehr zu tun haben.
    Aus dieser Sicht bewerten besonders Mittelstufe-Schulen viel zu schlapp. 1er Kanditaten sind im Prinzip 3er Leute. Schlappes reproduzieren von Wissen hat keinen Wert mehr heutzutage.

  • servus leude ich habe in meiner damaligen schulzeit nie geschummelt außer einmal als ich mit anzug zur schule gekommen bin um meine sowi klausur mit bravur zu bewältigen. es waren 4 themen vorgegeben von denen 2 abgefragt wurden und ich leider aus zeittechnischen gründen nicht in der lage war mich adäquat darauf vorzubereiten. deshalb hab ich mich nicht lumpen lassen und hab einfach 4 din a4 zettel angefertigt die jeweils ein thema beinhalteten und einen kleineren zettel und einen kugelschreiber in der innentasche meine sakkos. nachdem ich mir 5 min die klausur angeguckt hab nahm ich mir eine kleine toilettenpause und schreib auf klo schnell den kleinen zettel voll mit den infos die ich aus der vorher sorgfältig angefertigten din a4 zetteln entnehmen konnte. die klausur verlief dementsprechend herausragend und wurde bei der rückgabe auch mit einem klatschen und glückwünschen meiner mitschüler bejubelt und entgegengenommen. 2 wochen später startete ein mitschüler meiner stufe einen ähnlichen versuch jedoch hat das schicksal ihn damit bestraft dass er durch den diebstahl dieser brillianten idee ausversehn von 2 jungen damen im klo eingeschlossen wurde und für 30 min unbemerkt dort festsaß. die mädels hatten sich den schlüssel vom hausmeister ausgeliehen um in den kunstraum zu gelangen und an ihren projekten weiterzuarbeiten hatten dann jedoch zusätzlich spontan die idee noch die jungentoiletten abzuschliessen wo sich der besagte schüler noch befand. happy end würd ich mal sagen

  • Zitat von Northstrider

    Meinetwegen kann man so viel schummeln, wie man will.Spätestens in der Uni / Ausbildung wird man merken, dass im Kopf des Schummlers ein Vakuum herrscht, wenn eigentlich elementare Fertigkeiten gegen praktisch Null gehen.

    Lol, gut zu wissen, dass ich Vakuum im Kopf hab, weil ich vll. bei Dingen geschummelt hab, die ich so nie wieder brauch. Rechnungswesen? Sinnvoll einen LKW abschreiben zu können und einen Nettorohaufschlag zu berechnen, wenn man Biologie studiert, ne? Und Einnahmen/Ausgaben-Rechnungen für Privates kann man mit etwas Logik meistern. Lohnsteuer und Gehaltsverrechnung. Das war uns wichtiger ;o

  • Lol, gut zu wissen, dass ich Vakuum im Kopf hab, weil ich vll. bei Dingen geschummelt hab, die ich so nie wieder brauch. Rechnungswesen? Sinnvoll einen LKW abschreiben zu können und einen Nettorohaufschlag zu berechnen, wenn man Biologie studiert, ne? Und Einnahmen/Ausgaben-Rechnungen für Privates kann man mit etwas Logik meistern. Lohnsteuer und Gehaltsverrechnung. Das war uns wichtiger ;o

    Er hat das warscheinlich auf die Allgemeinheit bezogen, ich z.B. brauchte das Wissen für meinen jetzigen Beruf.
    Hätte ich nicht aufgepasst und nur gespickt hätte ich am Anfang meiner Ausbildung enorme Probleme gehabt. (Die anderen Klassenkameraden, die unter anderem Idustriemechaniker als Ausbildung gewählt haben, standen tief in der scheiße, als sie feststelen mussten "oh da war einiges aus der Schulzeit dabei, aber wie ging das norchmal" :D )





    Ich für meinen Teil habe noch nie gespickt, warum sollte ich, nur um eine verfälschte Arbeit zu haben, die ich mit schummeln bestanden habe?
    Ne danke, wenn ich meinen Arsch nicht hoch bekomme, dann verdien ich auch nichts anderes als ne schlechte Note. (spätestens als mir 1mal der Fehler unterlaufen war, wusste ich ein 2mal werde ich es sicher nicht vergessen xD (zu mal es von den Eltern riesen ärger gab))


    Zum Thema abschreiben lassen bei arbeiten, ich würde niemanden abschreiben lassen, lernen oder im Unterricht zuhören dann klappt das auch schon.
    Wenn es trotzallem noch Probleme gibt kann man Lehrpersonal oder Schüler fragen ob diese einem das Thema nochmal erklären.
    Leute als Assi abzustempeln, weil Sie einem Klassenkameraden nicht geholfen habe, lass ich mir da nicht unterstellen, letzendlich ziehen nur die Schummler einen nutzen drauß und im schlimmsten Fall wird das abschreiben bemerkt und der "nette Mitschüler" bekommt ebenfalls ne 6.


    Da kann ich Belldandy nur beipflichten, Hausaufgaben habe ich damals auch zu genüge aufgehabt, trotzallem kam was dabei raus und ich habe nicht 24/7 am lernen gehockt, wenn man natürlich auf gut deutsch "seinen Arsch nicht hoch bekommt" muss man mit den Konsequenzen leben.
    Im übrigen ist ihr genauso wie mir das in Animeforen aufgefallen, wo immer wieder geschrieben wird ich muss so viel lernen und am Ende kamen die klasischen Spicker zum einsatz, ob wa hier so ganz bei der wahrheit sind mit dem dauerhaften lernen, ich weiß ja nicht...
    (Ich glaube auch einfach, die Kinder sind heutzutage nichts mehr gewohnt, ich kann das nicht, ist die gänige Ausrede Hausaufgaben nicht zu machen (ich spreche hier von denen, die es können sich aber als dummerle hinstellen :D )

  • @Keiichi
    Schon klar, aber in den Fächer, die ich jetzt brauche, hatte ich ja auch gute Noten.
    Jedenfalls, in Deutschland ist es meines Wissens laut NC nicht ganz egal. Mir als Österreicherin, wenn ich das so sagen darf, ist mehr oder minder wurst, dass ich in Französisch eine 4 hab. Und in Rechnungswesen hab ich ehrlich gesagt die Matura ziemlich in den Sand gesetzt und eine 4 geschrieben. Glaub, interessiert aber kaum mehr. Beides habe ich so gehasst, ich hab's nur aus Frust durchgepaukt. In Deutschland werden dir viel mehr Steine in den Weg gelegt. Viele wandern nach Wien ab, weil ihr NC eben nicht vom Studien vorgegebenen Richtlinien entspricht. Der Clou dabei ist: Niemand wird ein schlechterer Arzt, weil er Französisch, Geographie oder Geschichte verhauen hatte. Und niemand wird ein schlechter Anwalt, weil er in Mathe und Naturwissenschaften schlecht war.
    Eine umfassende Allgemeinbildung ist natürlich sehr wichtig, aber wenn ich ehrlich sein darf: Euer NC ist scheiße. ^^"
    Ihr verjagt kluge Köpfe, tolle, angehende Wissenschaftler, die ich kennenlernen durfte, weil sie in Sprachen nicht so talentiert waren oder whatever, das nichts mit ihrem Fach zu tun hat.
    Wir haben Eingangstests. Wer den besteht, darf das Studium beginnen. Das ist auch nicht das Wahre, aber besser als euer NC, denn da zählt anscheinend jede verdammte Note, die niemand mehr braucht.

  • Das ist auch nicht das Wahre, aber besser als euer NC, denn da zählt anscheinend jede verdammte Note, die niemand mehr braucht.

    Kann hier nur zustimmen.


    Ein Bekannter von mir kommt jetzt in die Verlegenheit, seine Abiturfächer zu "wählen". Die Anführungszeichen deswegen, weil es keine wirkliche Wahl mehr ist. Von Deutsch, Mathe und Sprache muss man mindestens zwei im Abitur haben, dazu noch eine Gesellschaftswissenschaft. Bei mir war es so, dass mindestens eine Sprache, eine Naturwissenschaft und eine Gesellschaftswissenschaft da sein muss. Da ist nicht mehr viel mit Wahl. Leute, deren Talente in einem Bereich liegen, werden dazu gezwungen, ihr Abitur in Fächern zu schreiben, die sie nicht "können". Sie sind quasi dazu verdammt, es in den Sand zu setzen, weil unser Bildungssystem es so vorsieht.


    Was man bei uns nicht versteht, und was ich dadurch, dass ich jetzt Lehramt studiere, immer mehr mitbekomme, ist die Tatsache, dass Schüler Menschen mit Stärken und Schwächen sind. Keine Computer, die Wissen abspeichern und sofort wiedergeben können. So funktioniert das nicht. Curricula, die überfüllt sind, Lehrer, die auf uralte Frontale Lehrweise zurückgreifen und partout nicht nachvollziehen, dass das in den meisten Fällen einfach nichts bringt, und nicht zuletzt die Abfrage in Form von "Lehrstoffkotzen". Denn nichts anderes wird in vielen Bereichen verlangt. Anstatt Dinge grundlegend zu verstehen, sowohl im Bezug auf ihren Nutzen im alltäglichen Leben, als auch in sich selbst, geht es vielen Schülern so, dass sie es hinnehmen. Hinnehmen, auswendig lernen, während der Klausur auswürgen und dass vergessen. Weil es das einfachste ist.
    Ich habs ehrlich gesagt auch nicht anders gemacht, aber auf Dauer geht so etwas einfach nicht, und das zeigt Pisa deutlich. Es wird auch immer weiter an neuen Methoden gearbeitet, aber dadurch, dass viele Lehrer einfach schon so lange im Dienst sind und sich zum Teil auch weigern, jetzt noch umzustellen (liegt ja nur an den dummen Schülern, dass die Ergebnisse schlecht sind) wird das noch Zeit brauchen.


    Ich bleibe bei meiner Meinung, dass Spicken nichts grundlegend schlechtes ist, wenn man es in Maßen tut. In unserem Schulsystem wird gefordert, dass man viel Stoff in wenig Zeit für kurze Zeit speichert, dann nur das Grundlegende drinbehält und mit einem neuen Thema anfängt.
    Das bedeutet nicht, dass man es übertreiben sollte. Als Beispiel nenne ich Biologie: Es ist wichtig, dass man die Rolle der DNA behält, dass sie de Grundbausteine des Lebens sind, dass sie in jedem Zellkern sind, wie Mitose und Meiose funktioniert, wie es mit Chromosomen und Gonosomen aussieht, wie eine Helix aufgebaut ist. Weiterführendes, wie der genaue chemische Aufbau ist, wie die Phasen der Mitose heißen... Das sind Sachen, die man im jeweiligen Unterricht braucht, für eine Klausur zum Beispiel. Aber wenn du später nichts mehr mit Biologie zu tun hast, wird dich das allerhöchstens mal wer in einer Quizshow fragen... Selbst das erste braucht man später nicht zwingend- ein Grundverständnis von Genetik und Vererbung ist wünschenswert, weil es als Allgemeinwissen verstanden werden kann. Aber selbst, wenn man es nicht genau weiß, ist das kein Problem. Denn anders als in der Schule gilt später- Was ich nicht weiß, schlage ich nach, wenn ich es brauche. Braucht man es öfters, hat man es dann auch irgendwann intus.


    Spickzettel schreiben kann btw ein guter Weg sein, sein Wissen nocheinmal kurz und knapp zusammenzustellen. Auch dadurch lernt man. Wie gesagt ist es imo keine Schande, hin und wieder zu spicken. WENN man denn zumindest versucht hat, es sich zu merken. Hier und da mal eine Vokabel, oder hier eine kleine mathematische Formel, die nie GANZ sitzen will hat rein gar nichts mit Faulheit oder falscher Lernstrategie zu tun. Schüler sind aktuell einfach überlastet mit Lernstoff aus zig verschiedenen Fächern, dass es nur den wenigsten gelingt, sich alles zu merken. Das hat aber rein gar nichts mit den Schülern zu tun, sondern mit schlechtem Unterricht. Denn letztlich ist Lernstoff, der auf geeignete und motivierende Art und Weise weitergegeben wird, einfacher zu speichern, als sturer Informationsinput.



    lernen oder im Unterricht zuhören dann klappt das auch schon.

    Nein. Nein, so funktioniert das nicht. ^^ Wenn es so klappen würde, dann wäre unser PISA-Schnitt im Vergleich zu anderen Ländern weitaus besser gewesen. Du unterschätzt hier krass die Bedeutung des Unterrichts und seine Fehler, und "einfach mal lernen" ist auch nicht. Habs ja weiter oben erklärt. Die Leistungsabfrage, wie sie heute ist, ist dumm. Anstatt dem Schüler praktische Fähigkeiten beizubringen, will sie pures Wissen haben. Nicht umsonst sinken die Leistungen der Schüler Richtung Abitur ab, denn oftmals geht es da auch in Richtung Zusammenhänge erklären... Und genau das bringt man ihnen kaum bei. Das ist auch keine reine Frage der Intelligenz, denn auch sowas kann man lernen. Es muss einem nur beigebracht werden.


    Und nur, um das hier klarzustellen. Ich hatte selbst einen Schnitt von 1 Komma, beschwere mich also auch nicht um meinetwillen, sondern um den der Schüler, die es nicht so gut hatten wie ich. Mir fällt es verdammt einfach, mir Zeug zu merken, ich habe selten gelernt und trotzdem gute Ergebnisse bekommen, bei anderen war das aber nicht so. Und die konnten auch lernen ohne Ende und es hat ihnen nichts gebracht.

  • @Cáithlyn
    Obwohl ich zugeben muss, dass mir GUTER Frontalunterricht am liebsten ist. Keine Gruppenarbeiten, bei denen man weder was Neues dazulernt, noch im Team arbeiten kann. Als wir älter waren, durften wir unsere Partner Gott sei Dank aussuchen. Früher wurde das oft gezogen, dann bekam man diese "ich versteh von allem nichts" und "jaja, macht ihr nur..."-Leute und argh. Als ich mir mein Team dann aussuchen durfte, ging alles in dreifacher Geschwindigkeit mit fünffacher Qualität. Schnell und effizient, weil jeder von uns fähig war und seinen Teil WIRKLICH GEMACHT hat. ='D
    Es gibt Lehrer, die lassen jeden tausend Referate machen, bei denen alle anderen beinahe einschlafen und erst recht nichts lernen. Sie selbst saßen dauernd im Eck, haben sich nur Referatsnoten aufgeschrieben und am Ende einen Test über alle Referate gehalten: what the fuck? Das ist Frontalunterricht von Schüler für Schüler (von Laien für Laien) ...
    Nichts geht, ehrlich gesagt, über gut gemachten(!) Frontalunterricht von kompetenten, motivierten und sympathischen Lehrern..


    ---


    Egal, zurück zum Schummeln: Es ist halt sozial, dass man einander hilft, wenn man weiß, dass jede Note bedeutend darüber sein könnte, ob jemand in seiner Heimatstadt (oder zumindest einer Stadt in der Nähe seiner Familie) studieren darf. Fast jeder hat seine Schwächen und mit Zusammenhalt geht alles leichter. Yeeeah, Kinderanimeweisheiten XD
    Ist aber in der Schule so. Ich hab die Arbeit einer Freundin korrigiert und teilweise umgeschrieben, während sie mir die Sachen ihrer Rechnungswesen-Nachhilfe gegeben hat. Auch wenn es für uns nicht für den NC bedeutend war. Bei manchen Fächern wollte man einfach durch und dann lass mich Zeit meines Lebens damit in Ruh x)
    Beim Schummeln ist es nichts anderes: Man hilft einander, weil man eine gute, soziale Gemeinschaft ist. ;O

  • Ich würde dem von Càithlyn bereits gesagt nur nochmals Bedeutung verleihen.
    Ich halte unser Schulsystem, in seiner jetzigen Verfassung nicht für grundlegend schlecht, aber es gibt besseres.
    Natürlich kann man damit argumentieren, Allgemeinwissen und Bildung sei wichtig, und an dieser Stelle soll gesagt sein, das stimmt auch, allerdings bringt mir Allgemeinbildung, oder besser gesagt bspw. Sport, oder wie ich eine diaklektische Erörterungen verfasse, meinem späteren Ich und meinen zukünftigen Leben herzlich wenig.
    Meines Erachtens nach, sollten die Schulen in Deutschland oder besser noch auf der gesamten Welt auf die Fähigkeiten, und Interessen der jeweiligen Schüler eingehen.
    (Das wird dann doch etwas zu Off-Topic hier.)


    Schummeln an sich ist für mich keine schlimme Sache, gerade wenn es sich um oben beschriebene Dinge handelt, jedoch hat man um seines Eigenwillen nichts wirkliches erbracht. Wenn ich in einem Test schummle, und mir dann denke, wenn der Test wieder herausgeben wird, "Mensch hast du gut gemacht" betrüge ich mich im Prinzip selbst und dann schreibe ich lieber eine schlechtere Note, kann dann aber reinen Gewissen sagen, dass das mein Leistungsstand ist.
    Ich denke es ist jedem klar, dass man nicht in absolut jedem Fach eine konstant herausragende Leistung erbringen kann, denn dazu sind es zum einen zu viele Fächer, und zum anderen fehlt schlichtweg die Zeit.
    Meine Lehrer sprechen immer von einer Lernembolie, und trichtern uns ein, dass wir einfach wenn wir nach Hause kommen, maximal eine Stunde eventuell noch in das Geschichte oder Mathebuch schauen sollen, dann müssen wir auch nicht immer so viel auf einmal lernen.
    Toll. Wirklich. Toll. Ich komme um 13:06 nach Hause, am Tag habe ich sechs Schulstunden, d.h würde ich laut meinen Lehrern erstmal bis um 19 Uhr da sitzen und büffeln. Gegessen, oder Zeit für Hobbys hatte ich bis dahin noch nicht. Und an diesem Punkt ist es meiner Meinung nach, gerechtfertig, wenn man gerade in Fächern, die jetzt nicht unbedingt der Vorstellung von einem guten Fach entsprechen, in Maßen schummelt, spickt oder mogelt. Unser Bildungsplan sieht nicht wirklich vor, dass Schüler noch ein Privatleben, Freizeit und Hobbys brauchen, wodurch das überdurchschnittlich schlechte Ergebnis der Pisa-Studie zustande kommt, und auch erklärt, warum es Schülern an dieser Stelle gestattet sei, zu schummeln.


    (Dies ist lediglich meine Meinung und muss von niemandem geteilt werden :>)

    „ I think it was his eye! Yes, it was this! He had the eye of a vulture - a pale blue eye, with a film over it.

    Einmal editiert, zuletzt von Nivis ()

  • @Cantor
    Manche Sportlehrer sind auch echt krank. Bzw. hab ich das ehrlich gesagt meistens eher von Deutschen gehört, dass der Sportunterricht so unnötig streng bewertet wird. Was habt ihr mit eurem Sportunterricht?
    Bei uns war das so: Oft anwesend und aktiv dabei: 1, relativ oft anwesend und ziemlich aktiv dabei: 2, geht und kommt ab und an: 3, äh kenn ich das Gesicht zum Namen?: 4. So in etwa
    So macht der Sport auch mehr Spaß. Man könnte die Schüler ja auchmal fragen, was SIE gerne machen würden, anstatt sein Programm mit Weitspringen, Bodenturnen und co. immer abzuspulen. Das haben wir die letzten 2 Jahre oder so nicht gemacht. Wir haben Völker- und Volleyball gespielt, hier und da Fußball, Tischtennis, Nordic Walking, Hallenhockey, sind Eislaufen gegangen, Zumba, Selbstverteidigungskurse, Klettergarten etc... Niemand ist frustriert hingegangen und hatte Angst in fucking Sport durchzufallen. ôo
    Man soll Jugendliche dazu bewegen ... naja sich zu bewegen XD Man soll verschiedene Sportarten näherbringen, nicht Bewegung mit Angst und Frust verbinden. Ich hab einiges - alles ausprobiert. Einiges hat mir gefallen, anderes nicht, aber es wurde nicht benotet, wie viel ich davon konnte, sondern ob ich bereit war Neues zu probieren. Mit Tränen im Klettergarten XD
    Wir waren sogar in der Therme, einfach weil... weil Baum.
    Man soll sich auch nicht zurückerinnern: Oh, in Sport wurde ich jede Woche gequält und hatte vor meiner Note Angst, sondern: Geil, wir waren im Sommer eine Woche am See und haben Reiten und Segeln ausprobiert!

  • Schummeln an sich ist füf mich keine Schlimme Sache, gerade wenn es sich um oben beschriebene Dinge handelt, jedoch hat man um seines Eigenwillen nichts wirkliches erbracht. Wenn ich in einem Test schummle, und mir dann denke, wenn der Test wieder herausgeben wird, "Mensch hast du gut gemacht" betrüge ich mich im Prinzip selbst und dann schreibe ich lieber eine schlechtere Note, kann dann aber reinen Gewissen sagen, dass das mein Leistungsstand ist.

    Ganz deiner Meinung, bei einigen (ich sage jetzt mal nicht meisten, denn dafür habe ich keine Statistik vorliegen xD) erbringt es nämlich den Effekt, man hat ne scheiß Note geschrieben und man guckt sich dass ganze nochmal an. (Besonders dann wenn man weiß, man brauch es für die Abschlussprüfung :D )


    Alle Fächer sind natürlich nicht von nöten, wenn ich mir Sport und Religion angucke, da frage ich mich wirklich für was brauche ich das heute noch.
    Auch dass man nicht konstant herausragende Leistungen bringen kann (naja gut 2 auf meiner Schule konnten das aber, wenn man sich mit nichts anderem außer der Schule von Tag zu Tag verfasst ^^").


    In sachen lernen gebe ich dir da vollkommen Recht @Bastet , do haben wir es damals auch nicht anderster gemacht, ich konnte Mathe sehr gut dafür hatte ich Probleme in Englisch, so war es ein geben und nehmen, wo letztendlich jeder dass hatte was er wollte und auch noch was gelernt hat. :evilgrin:
    Nur beim Schummeln in Tests und bei Arbeiten ist dann jeder auf sich gestellt, letztendlich liegen uns durch die Ergebnisse der Texts und Arbeiten userer momentaner Wissensstand vor, wenn man mehrfach Arbeiten verhaut, sollte man somit anhand seiner Leistungen sehen, "oh da sollte ich doch noch was machen". (auf jedes Fach bezogen)
    P.S. Ich weiß dass unser NC scheiße ist, ich habs schon am eigenen Leib gespürt. :evilgrin:
    P.S.2 Animes lassen uns verblöden, da musste aufpassen *sich lieber nicht im Spiegel betracht bevor man die 1000 DVD's sieht* ;D

  • Nun gut.
    In der 5. bis sagen wir zu 6. Klasse war der Sportunterricht gut, er machte mir sogar Spaß. Aber ab der 7. Klasse ging es den Berg hinunter und es wird einfach nur absurd. Tbh.
    Sagt dir der Cooper-Test etwas? Es ist ein Ausdauerlauf. Und zwar gilt es in 12 Minuten je nach Klassenstufe eine gewisse Distanz zurückzulegen, in der neunten Klasse sind das an die 2900 m. Und ein untrainierter schafft das einfach nicht.
    Das hat imo auch wieder mit Talentzweigen usw zu tun. Warum soll ich den Sportunterricht besuchen, wenn ich sowieso eine schlechte Leistung erbringe, dies wiederum nur meinen Schnitt herunter zieht, und mir das im Allgemeinen dennoch NICHTS erbringt.
    Es gibt noch viel mehr was ich hier noch anbringen könnte, aber ich selbst empfinde SCHULsport eher als Qual, als eine Wohltat, denn um mich wirklich verbessern zu können, ohne noch mehr Zeit zu opfern, bräuchte man für maximal zwei Schüler, einen Lehrer der die Schüler trainiert und ihnen sachgemäß zeigt, wie man etwas tun muss, und nicht sagt: "Hier hast du einen Barren, ich will jetzt eine Kür sehen, die folgendes beinhaltet..."

    „ I think it was his eye! Yes, it was this! He had the eye of a vulture - a pale blue eye, with a film over it.