Deutsche Sprache schwere Sprache?

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  • Deutsch ist schon eine sehr schwere Sprache da man schon sehr viele Fehler machen kann , in der Aussprache ist es natürlich viel einfacher, aber Gramatick Rechtschreibfehler und sonstige sachen machen die Sprache schon etwas schwerer. Deswegn ist es eine Schwere Sprache.

  • Also mal ehrlich. Ich mache ja nicht gerade viele Fehler in meinen Beiträgen (glaube ich zumindest ^.^ ) aber das hier ist echt keine Akademiker- und Erwachsenenforum. Bei den meisten, die fehlerhaft schreiben handelt es sich um Kinder. Das ist doch voll normal wenn man als Kind nicht über eine perfekte Rechtschreibung verfügt! Aber was den Rest angeht... die sollten sich echt mal mehr Zeit für ihre Beiträge nehmen und sie sich vor dem absenden noch mal gründlich durchlesen, oder - wie man so schön sagt - sich eine Tüte Deutsch kaufen :D


    Ihr müsst jetzt übrigens nicht alle eure Deutschkenntnisse beweisen indem ihr eure Deutschnoten vorlest :P


    MFG PokemonRuler :pika:

  • Das ist doch voll normal wenn man als Kind nicht über eine perfekte Rechtschreibung verfügt!


    Aber man sollte schon über eine vernünftige Grammatik verfügen.


    @Amira: Ich werde von hier sicher niemanden zitieren, damit sich hier keiner direkt angegriffen fühlt. Sowas möchte ich dann doch vermeiden. Aber gerade wenn man sich die "Pokémon Plauderecke" durchschaut, stößt man schon auf einige härtere Sachen.


    Und Grammatikalisch lese ich hier (aber auch wo anders) öfter solche Sätze wie "Schau' was da herumliegen tut", "Ich tue tun" und beim Konjugieren tun sich vor allem viele schwer mit dem Konjunktiv oder aus dem Perfekt.
    Ach ja, und ich sehe erstaunlich häufig, dass Adjektive nach der englischen Art gesteigert werden. Also "hart, mehr hart, am meisten hart" o.ô"



    Sechs Fälle hat man im Lateinischen auch

    Nope, Latein (es gibt kein "Lateinisch") kennt nur 5 Fälle, wovon zwei aber eigentlich identisch sind.


    Was die anderen Slavischen Sprachen angeht, habe ich keine Ahnung. Ich kann nur sagen, was ich in dem Artikel gelesen habe.



    Übrigens: Japanisch ist von der reinen Grammatik gesehen eine der einfachsten Sprachen der ersten Welt, weil ein großteil von Tempus und Kasii wegfallen ^^"
    Natürlich ist es schwer die japanische Schrift zu lernen und so, aber da es bei den Bewertungen vor allem nach der Grammatik geht, ist Japanisch recht einfach.

  • Nun ja, ich selber schreibe ja immer groß aber Fehler mache ich trotzdem auch. Wenn ich aber jetzt irgendwie wrd schreibe, hab ich eben zu schnell getippt oder so und dann sehe ich den Fehler meist erst, wenn ich ihn schon abgesendet habe! In Deutsch bin ich auch nicht der beste, muß ich sagen. Zwar schreibe ich in Diktaten gute Noten, während ich in Aufsätzen 5 schreibe. Es kann aber auch eben unterschiedlich sein; bei jedem Menschen. Da habe ich angefangen, mit 3 zu lesen und mit 5 dann erst richtig und dann habe ich in der Jugend deutsche Comichefte gelesen. (Bücher haben immer so viel Text, aber durch den kann man sicherlich noch mehr erweitern) Drum kenne ich viele Wörter und weiß, wie sie geschrieben.
    Daß Deutsch schwierig ist, weiß sicher jeder. Nur jeder, der mit Sprachen aufwächst, der hat's immer leichter. Allerdings machen natürlich viele immer noch Fehler. Was ich besonders "gar nicht mag", ist daß deutsche ins englische zu beziehen. Solche Sachen wie "cool" haben sich natürlich eingebürgert (Weil's dafür kaum ein deutsches Wort für gibt. Toll paßt im Sinne von cool nicht überall ein.) aber wenn man nun benutzen mit use, einfach mit easy, beschäftigt mit busy und wechseln mit switch ersetzt, dann ist da doch kein Deutsch mehr. Wir leben ja größtenteils in Deutschland und ich kann mich jedenfalls nicht mehr erinnern, wann sich so was eingebürgert hat; jedenfalls nicht in den letzten Jahren.


    Man muß sich mal Russisch oder Polnisch reinziehen, die mit ihren Sieben Fällen; da gehen einem die Augen über. Und wer will schon übergegangen Augen, wo man sein Geld nicht mehr zählen kann? Da kommt's sogar auf die Aussprache an. Ich habe mich schon in der Grundschule mit Russisch zusammengesetzt und kann's aber nicht mehr, weil ich dort auch andere Dinge nötiger hatte. Jedenfalls war daß Alphabet dann auch schon nicht daß wahre, wenn es a, b, w heißt, statt c. Jedenfalls sind die Sprachen schwierig und die lachen sie doch nur kaputt über die Deutschen, da Deutsch für sie kein Problem ist. Daß können sie schnell lernen. Bzw muß Deutsch natürlich auch nicht leicht sein. Ich jedenfalls, kann nicht unterscheiden, ob der Satz im Nominativ oder im Dativ ist. Es gibt einige Sachen, die in der Muttersprache einfacher als im Deutsche aber unterschätzen sollte man diese Sprache nicht!

  • Ich persönlich finde die deutsche Sprache persönlich nicht so schwer. Manche Wörter sind nur kompliziert, aber Wörter wie thx sind nur Faulheitswörter, die die SMS-Kosten erniedrigen. Manchmal ist die Rechtschreibung etwas kompliziert. Für Ausländer ist die deutsche Sprache sehr schwer, wegen ä, ö. ü, eu, ...

  • Nope, Latein (es gibt kein "Lateinisch") kennt nur 5 Fälle, wovon zwei aber eigentlich identisch sind.


    Was ich zu allererst loswerden muss: Latein hat sehr wohl sechs Fälle, die will ich doch nicht umsonst gelernt haben. ;3
    1. Nominativ
    2. Genitiv
    3. Dativ
    4. Akkusativ
    5.Vokativ, der in den meisten Fällen gleich bleibt wie der Nominativ
    6.Ablativ


    Und so selten der Vokativ auch seinen Einsatz findet, er ist ein Fall, oder? ^__^'
    _____________________________________________________________________


    Dann mal zum eigentlichen Thema:
    Ja, ich kann gut nachvollziehen, warum du den Thread erstellt hast... ^^
    Die beeindruckende, herausragende Rechtschreibleistung mancher User fällt recht bald auf, natürlich sollte man es eher verzeihen können, weil gerade diese User in der Regel jünger sind, aber das muss doch trotzdem nicht sein, wenn es sich sogar um deren Muttersprache handelt. Ich denke mal, ein zweites Mal durchlesen würde den größten Schund an Rechtschreibung/ Grammatik/ Punktation ausmerzen. Ich persönlich finde es mittlerweile auch ein wenig demotivierend was das Lesen eines Beitrages betrifft, wenn er in einer ewiglangen Wurst verfasst wird, ohne dass sich ein Absatz finden ließe, oder wenigstens wichtige Stellen fett oder auf andere Art und Weise herausgehoben werden, was ja die "Orientierung" beim Lesen zumindest ein wenig verbessern würde.


    Kleine Rechtschreibfehler sind mir da natürlich egal, bei der von dir erwähnten Masse an heftigen Grammatik- und restlichen Fehlern sind sie schon beinahe eine Wohltat. XD

  • Ich denke, dass Deutsch eine sehr schwere Sprache ist, deshalb versuche ich gerade in dieser Sprache auf Grammatik und Rechtschreibung zu achten. Also, dass man z.B. mal ein Komma vergisst, oder eins zu viel setzt kann ja mal vorkommen, aber grundsätzlich sollte man sowas können. Oder Verben sollte man Konjugieren können und Nomen Deklinieren. Außerdem sollte man meiner Meinung nach auch die Rechtschreibung relativ gut, nicht perfekt, aber gut, können.
    Ich denke, dass man nicht alles perfekt können muss, aber das Grundwissen sollte wirklich schon vorhanden sein und man sollte es auch in den meisten Fällen richtig einsetzen können.


    LG Cherr :pika:

  • Ich find's lustig, was hier so alles geschrieben wir.
    Klar ist Deutsch eine schwere Sprache, aber grade als Muttersprachler sollte einem durch das Elternhaus ein gewisses Grundwissen vermittelt werden, wodurch der weitere Lernvorgang deutlich erleichtert wird.
    Ich bin da das perfekte Beispiel; ich kann absolut perfekt Deutsch reden - Muttersprachler - und schreiben, mache keine beziehungsweise kaum Satzzeichenfehler und Rechtschreibfehler sind allerhöchstens Schuld von zu schnellem Schreiben oder Zeitdruck (was aufs Gleiche rauskommt, denke ich).
    Allerdings ist Grammatik absolut nicht mein Fall - egal ob in Deutsch oder in anderen Sprachen - ich spreche und schreibe wir gesagt nahezu perfekt und auch mein Wortschatz lässt keineswegs zu wünschen übrig, allerdings kann ich nicht bestimmen, welcher Fall dieses und jenes ist et cetera. Aber mal ganz im Ernst, braucht man das jemals wieder im Leben, die Schule mal außenvor gelassen? Ich denke doch wohl kaum, es sei denn, man möchte unbedingt Grammatik Bücher für Schulen verfassen :D

  • Aber mal ganz im Ernst, braucht man das jemals wieder im Leben, die Schule mal außenvor gelassen? Ich denke doch wohl kaum, es sei denn, man möchte unbedingt Grammatik Bücher für Schulen verfassen :D


    Davon die Kasii oder einen Tempus benennen zu können redet eigentlich keiner, nur davon sie richtig zu verwenden.



    Und so selten der Vokativ auch seinen Einsatz findet, er ist ein Fall, oder? ^__^


    Laut unserem Lateinbuch ist es nur eine Namenssonderform (zumal er ja nur bei Namen eingesetzt werden kann), kein eigener Kasus/Fall, da er auch nicht in einen Satz direkt eingebaut wird, sondern nur davor oder danach genannt wird. Eben um jemanden anzusprechen. So haben wir es zumindest in Latein gelernt.


  • Meinetwegen auch Latein :) Ich hatte nur den Vokativ mit einbezogen... Das macht dann Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ, Ablativ und Vokativ. Trotzdem sind die sechs Fälle im Russischen relativ einfach zu lernen, und sooo unregelmäßig sind sie auch nicht. Ausnahmen gibt es wohl in (fast) allen Sprachen. Im Ungarischen habe ich teilweise von über 30 Fälle gelesen, weil alles mögliche etwas eigenes hat.


    Der Grundaufbau im Japanischen ist tatsächlich simpel, aber Japanisch besteht aus mehr als nur "nihongo no benkyou shimasu"... Die meisten werden nach 4 Jahren Studium keinen Japaner verstehen, eben weil die Sprache zig Nuancen, Formen und PiPaPo hat =)
    Kanji sind da das geringere Problem.


    Juhu, lasst uns über Sprachen philosophieren! :thumbsup:

  • Als ich bin mit mir recht zufrieden, was Deutsch sprechen und schreiben betrifft. Auf die Deutsch-Schularbeiten hatte ich auch immer gute Noten, ich beschwere mich nicht. Da mir auch aufgefallen ist, dass manchen Leuten in Foren und co. das Deutsch schreiben schwer fällt, würde ich sagen, dass man diesen Leuten nur Zeit gönnen sollte, damit sie vielleicht besser lernen könnten. Solange man deren Beiträge lesen kann, ist es kein Problem mit deren Fehlern, aber ich muss sagen, was das FS-Schreiben betrifft, dass es eben eine gute Übung sein könnte, um seine Fehler zu verbessern. Also nicht nur in der Schule von der Lehrerin. Im BB gibt es viele FS-Lehrer, die dem autor helfen könnten, sich besser anzupassen, wozu wäre dann das Kommentieren da? Ich nehme die Lage nicht so ernst, denn mit richtig Deutschschreibung-mangelnden User hatte ich eigentlich noch nicht zu tun, auch wenn schon.

  • Ich frage mich wozu man eine gute rechtschreibung braucht meine texte sind auch einfach nur dahingeklatscht und ich achte auch nicht auf gross klein schreibung oder punkte und komas genau so wie fehler die ich einfach drinne lassse auch wenn sie mir auffallen richtig schreiben tu ich nur wenn es sich um was wichtiges handeln sollte obwohl ich nicht schreiben kann jedenfalls nicht mit der hand das ist eher schriftzeichen raten bei mir so grausam sieht das bei mir aus sowas passiert wenn man 7 jahre nur auf ner tastatur rumhämmert und nichts mher per hand geschrieben hat :)


    schlimmer finde ich ja her die aussprache von der jugend das hört sich einfach nur bekloppt an alter geh ich krass garten und tu da chillen mann wenn ich solche typen höre würd ich den am liebsten direkt ein rein klatschen...

    So auf ein neues leute zurück aus der Klappse und ran in die Tastatur freut euch auf meine sinnlosen Kommentare


    mfg Sunnyflex..

  • Eine Grundgrammatik sollte jeder beherrschen?
    *LACH*
    Leute, das hier ist ein Forum, dass sich mit Kinderspielen beschäftigt, deßhalb sind hier auch viele Kinder unterwegs. Und Kinder müssen erst noch lernen wie man einen richtig strukturierten Text verfasst. Dieser Lernprozess geht nich selten noch bis in die Oberstufe der Gymnasien, ich weiß wovon ich rede, ich hatte Deutsch als LK .
    Kinder denken meistens viel schneller als sie mit dem Schreiben hinther kommen, deßwegen sind ihre Texte meistens so ein heilloses Durcheinander und das ist überhaupt nicht schlimm. Schaut euch mal eure Aufsätze aus der 5. , 6. , 7. Klasse an, mich würde schwer wundern wenn ihr da nicht öfter Sätze und Formulierungen findet bei denen jedes Grammatikbuch anfängt sich zu übergeben.
    Sogar noch in meiner Facharbeit aus der 12 hab ich eine Formulierung wegen Umgangssprache angestrichen bekommen.
    Wenn ihr ein höheres Niveau haben wollt, dann geht in ein anspruchsvolleres Forum.
    Und über all die weisen Gevattern die sich hier über die "Sprache der Jugend" auslassen sag ich mit meinen 21Jahren einfach mal:
    Make my day lol

  • Ich bin der Meinung, dass ich der deutschen Spache mächtig bin. Ich gehöre auch zu den wenigen, die sich des Nutzens des Genitivs noch bewusst sind. Ich musste mal feststellen, dass ich damit in meiner Klasse eine Ausnahme darstelle, und das in der zehnten Klasse des Gymnasiums. Aber das ist doch kein Wunder, wenn Grammatik das letzte Mal in der siebten Klasse auf dem Lehrplan steht und dann der Lehrer das Thema aus Zeitdruck weglässt und einfach als bekannt voraussetzt. Außerdem: Welcher Lehrer darf denn bloß von einem Schüler den Lernstoff des letzten Monats voraussetzen, wenn er doch nicht extra verlangt hat, den zu lernen (Ich beginne, abzuschweifen)


    Ich glaube schon, dass Deutsch zu den schwereren Sprachen gehört. Gerade Groß- und Kleinschreibung oder Zeichensetzung hat mehr Stolperfallen, als man sich vorstellt. Doch genau das ist es ja auch, was einen Text angenehmer zu lesen macht. In anderen Sprachen wird meistens nur am Satzanfang ein Großbuchstabe gesetzt und in vielen Sprachen spart man auch mit Kommata, für Ausländer ist das daher oft eine Neuheit, aber auch ich als Muttersprachler bin mir nicht immer so sicher.


    Noch verwirrender wird's aber dann, wenn Fremdwörter ins Spiel kommen, gerade das Deklinieren wird dann immer zu einem kreativen Ratespiel:

    weil ein großteil von Tempus und Kasii wegfallen ^^"

    Beide Wörter stammen aus dem Lateinischen und zumindest in meinem Bekanntenkreis ist auch noch die lateinische Pluralbildungen gebräuchlich: tempus, temporis, n wird nach der konsonantischen Deklination gebeugt, somit heißt der Plural dann Tempora. Kasus ist ein Vertreter der u-Deklination und heißt im Plural dann (recht unkreativ) Kasus (mit langem u)


    Ich hab gar nichts gegen den ein oder anderen Rechtschreibefehler, schließlich kann ich von mir auch nicht behaupten, mein Deutsch sei perfekt, aber man kann es auch übertreiben. Außerdem ist ein ordentliches Deutsch immer eine gute Voraussetzung für später, es kann also nichts schaden, mal ein wenig drauf zu achten.

  • Als ich in der Grundschule war, haben wir ab der zweiten Klasse alles über die Zeiten und Fälle schon gelernt, ab da hieß es dann verstärkt Aufsätze schreiben. Ich habe letztens auch noch einen Aufsatz aus der sechsten Klasse gefunden und es gibt 15-jährige, die genauso schreiben. Auch die Kommasetzung haben wir da schon längst gelernt, natürlich mit mit "Fachausdrücken" wie Kausalsatz o.ä.
    Dass es sich hier um ein Kinderforum handelt (bzw. handeln soll) finde ich als Erklärung für die Rechtschreibung und Grammatik eher lächerlich.
    Wobei, wenn ich mir ansehe, wie lange mein kleiner Bruder in der ersten Klasse Buchstaben lernen musste, ist es vielleicht auch kein Wunder, dass manche Kenntnisse erst später vermittelt werden. Seine Klasse hat nach über einem halben Jahr das Alphabet fertig gehabt, wir mussten damals nach vier Wochen lesen und einigermaßen vernünftig schreiben können. :|
    Ich war damals erschrocken, als ich in die OS kam, fünfte Klasse, und keiner wusste, was mit Futur II gemeint ist und Plusquamperfekt hatten die auch noch nie gehört!

  • Zitat

    Eine Grundgrammatik sollte jeder beherrschen?


    Ähm... ja? Oder wie sollte sonst eine einigermaßen vernünftige und vor allem lesbare Kommunikation zustande kommen, wenn eine
    Grundgrammatik keine Voraussetzung wäre?
    Ohne Punkt und Komma, von Groß- und Kleinschreibung mal abgesehen, ist es teilweise sogar noch lesbar, wenn dann allerdings auch noch vermehrt
    Rechtschreibfehler auftreten, wird das Lesen zum Puzzle.
    Es ist klar, dass niemand perfekt ist und gegen einen Fehler hin und wieder sagt ja auch keiner was, aber wenn es nicht ins Extreme ausarten soll,
    sind gewisse Grundkenntnisse (Grundgrammatik) vonnöten.


    Die Meinungen zu diesem Thema werden sich allerdings, wie ich vermute, stark unterscheiden. Wann ein Text für den einen "noch lesbar" und für den anderen bereits
    "total versaut" ist, da streiten sich die Geister.


    Zitat

    Sogar noch in meiner Facharbeit aus der 12 hab ich eine Formulierung wegen Umgangssprache angestrichen bekommen.
    Wenn ihr ein höheres Niveau haben wollt, dann geht in ein anspruchsvolleres Forum.


    Jetzt übertreibst du es aber. Als ob man von jedem perfektes Hochdeutsch erwarten würde :rolleyes:
    Ich für meinen Teil erwarte lediglich, dass ich den Text einigermaßen flüssig lesen kann und nicht erst puzzeln muss.


  • Davon die Kasii oder einen Tempus benennen zu können redet eigentlich keiner, nur davon sie richtig zu verwenden.

    Genau genommen sind es die Kasus (mit langem 'u'), aber nun genug "kluggeschissen".


    Mittlerweile ist es in der Tat verwunderlich, wie viele Muttersprachler die deutsche Sprache nicht mehr in korrekter Grammatik und Rechtschreibung beherrschen - genauso sieht's mit dem Satzbau aus.
    Nunja, mir passiert es auch oft, dass ich mal ein Wort mit einem anderen vertausche, weil ich gedanklich schon weiter bin. Auch mal eine Auslassung oder ein Tippfehler können jedem passieren, der hektisch oder unter Zeitdruck schreibt. Aber wie schon vielfachh erwähnt, nerven mich Satzgebilde, die einfach nicht mehr identifizierbar sind.
    Ja, ich weiß: Das Bisaboard ist eher ein Forum für die Jüngeren, welche vielleicht noch nicht so gut mit der Rechtschreibung, dem Satzbau, etc. klarkommen. Jedoch kann ich es zum Beispiel bei meinem jüngeren Bruder (14) beobachten, dass auch er in Chats und Foren ein sehr umgangssprachliches Deutsch "schreibt". Die sprachliche "Grundausbildung" haben wir beide von unseren Eltern erhalten, jedoch hängt es danach in der Schule eben oft vom persönlichen Umfeld und vom Unterricht der Lehrer ab, wie weit die Schüler die deutsche Sprache wirklich verstehen und lernen korrekt anzuwenden. Es stimmt schon, dass sich das "Chat-/Forendeutsch" vieler Leute stark von der Sprache unterscheidet, die sie wahrscheinlich aufs Papier bringen würden, nichtsdestotrotz halte ich ein gewisses Grundniveau für angemessen, so faule Abkürzungen wie "aber > aba" und "oder > oda" müssen nun wirklich nicht sein. Wie bereits erwähnt finde ich komische Kombinationen aus Deutsch und Englisch auch hässlich ("Ey, was playtn ihr grade???" "Das war voll funny!" "Tut mir Sorry...").

  • Ich bin der Meinung, dass Deutsch eine sehr schwere Sprache sein kann, wenn man entweder wenig mit ihr aufgrund neuer Medien, dem Einfluss der Eltern zu tun hat oder weil man sich wenig Mühe macht, sich korrekt auszudrücken, weil man zu faul ist, keine guten Erfahrungen mit Deutsch in der Schule hatte oder nicht viel von einer "intelligenten" Kommunikation hält. Deutsch ist, wie ich finde, kein Fach, nur um später einen Duden oder ein Grammatikbuch schreiben zu können, sondern vielmehr ist es dazu, sich über die Sprache zu präsentieren.
    Es ist gibt krasse Beispiele, die zeigen, wie wichtig es ist, zum Beispiel in einem Vorstellungsgespräch reale Chancen zu haben.