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„Niemand muss suchen, Niemand wird leiden, Niemand soll sterben.
Wehe dem, der Niemand ist …“
[tabmenu][tab=Willkommen]
~Vorwort
Willkommen zu einer weiteren Fanstory von mir hier im Bisaboard. Leute die mich bereits kennen, wissen möglicherweise, dass ich leidenschaftlich humorvolle und spontane Geschichten schreibe. Deswegen im Voraus: Schmeißt diese Vorstellung gleich über Bord, denn mit "Fairy Tale of Nobody" will ich was anderes versuchen. Die Handlung wird um einiges düsterer, fieser und vor allem blutiger sein, als alles was ich zuvor geschrieben habe! Sollte jemand wirklich über sehr schwache Nerven verfügen oder einen Spaziergang über eine Blumenwiese erwarten, sollte es sich jener oder jene vielleicht zwei Mal überlegen, ob man wirklich weiter lesen möchte. Humor wird zwar auch etwas dabei sein, aber ich versuche diesen in Grenzen zu halten. Die ganze Geschichte ist Großteil aus der Ich-Perspektive geschrieben und handelt von der Suche der namenlosen und Pokémon hassenden Protagonistin, die eines Tages in der Gestalt eines Pokémon aufwacht und sich gezwungen sieht, einen Weg in ihr altes Leben zu finden. So simpel das jetzt auch klingen mag, habe ich doch viel Arbeit in diese Geschichte investiert und ich kann euch versprechen, dass es sich hier nicht um eine 0-8-15 Pokémonstory handelt.
Würde mich natürlich sehr über Feedback jeder Art freuen^^
~Inhalt
Ich bin ein Mensch... jedenfalls war ich das einmal. Nun stecke ich in dem Körper eines verdammten Pokemon fest, ohne Erinnerungen an mein vergangenes Leben, ignoriert und verachtet von den Menschen und ohne die kleinste Ahnung, wie ich mein normales Leben wieder zurückbekommen könnte. Zudem scheint sich alles in dieser Welt gegen mich verschworen zu haben, meine Suche gleicht dem Trip durch die Hölle. Dabei führt mich diese Reise lediglich durch die mir allbekannte Menschenwelt, die jedoch durch die Augen eines Pokemon, eine ganz andere ist … Und wenn man der Welt Hass entgegenbringt, ist Hass alles, was man zurück bekommt.
~Genre
Pokemon-Fanstory, Fantasy, Drama, Reise
~Titel und Ideen
Woher die Ideen für diese Geschichte kommen? Nun, ursprünglich hab ich mir mal vorgestellt, wie Pokemon wohl in einer ernsteren Form aussehen würde. Damals bin ich zufällig auf den Trailer einer Horror-Anime gestoßen (aber ehrlich gesagt sind meine Nerven zu Schwach für Horrorserien und Filme), welcher mich dazu angeregt hatte, an meiner Idee weiterzuarbeiten. Wahrscheinlich war es einfach diese düstere und grausame Stimmung, die mir so gefallen hat. Was aber auch eine wichtige Quelle der Inspiration war, war die Fs "A new Begining" von Neptun (die leider schon seit Jahren inaktiv ist), die mich bereits zu meiner ersten großen Fs inspiriert hat. Die Ich-Perspektive, Vulpix und die deprimierende Stimmung ... all das hab ich von dieser Fs mitgenommen. Nach gut einem Jahr des planens, war ich schließlich bereit, endlich damit anzufangen. Hat ja, wie man sieht, lange Zeit gedauert, bis ich mich endlich durchgerungen hab, sie hier zu online zu stellen.
Der ursprüngliche Titel, dieser Geschichte war "No Mystery Dungeon Fairy Tale", da es sich hier gewissermaßen um eine Pokémon Mystery Dungeon handelt, jedoch spielt die Handlung in einer anderen Welt mit Menschen. Habe aber letztendlich beschlossen, da vielleicht nicht jeder so einen Bezug zu den Pokémonspiel „Mystery Dungeon“ hat, den Titel in "Fairy Tale of Nobody" umzubenennen. Wieso Märchen von Niemanden? Lest und erfahrt es selber.
~Die Welt
Beim Lesen der Geschichte sollte man erkennen, dass sich die Handlung auf einem fremden Kontinent, bzw. anderen Welt spielt, als durch die Videospiele bekannt. Hier ist eine kleine Liste von wichtigen Eigenheiten der Welt von Fairy Tale of Nobody:
- Die Handlung spielt nicht in der normalen Pokémonwelt, gleicht dieser aber vom Entwicklungsstand in fast allen Punkten.
- Die Beziehung zwischen Pokémon und Menschen ist nicht ganz „Friede, Freude, Eierkuchen“
- Pokémonkämpfe können sehr wohl für die Kämpfenden blutig oder mit dem Tod enden.
- Attacken müssen nicht unbedingt denselben Effekt habe, wie in der Anime oder im Spiel. Im Allgemeinen sind Pokémon vielmehr auf ihre eigenen Typen beschränkt, was diese anbelangt.
- Es könnten auch Namen vorkommen, die sich mit Orten oder Personen aus der unserer Welt bzw. Pokémonuniversum decken, jedoch werden diese nicht sonderlich viele Gemeinsamkeiten aufweisen.
- Bei den Daten der verschiedenen Pokémon, sei es nun Größe, Gewicht, etc., können manche von den Angaben des offiziellen Pokédex abweichen.
~Die Charaktere
Da man mich bereits wegen eine Charakterbeschreibung gefragt hat, hier nochmals für alle: Ich werde keine machen, da ich glaube, dass sich der Leser lieber ein eigenes Bild von den verschiedenen Charaktere machen sollte. Außerdem ist das eine Herausfordern an mich selbst, meine Charaktere so gut wie möglich zu beschreiben.
~Warnung
Wie bereits im Vorwort erwähnt, kann die Handlung teils recht blutig werden, wobei ich aber nicht unnötig übertreiben werde. Logischerweise wird damit auch Gewalt vorkommen, meistens in der Form von Pokémonkämpfe, die ich jedoch in ein ganz anderes Licht stellen werde, als in den Videospielen oder in der Anime. Außerdem will ich nochmal verdeutlichen, dass die Reise der Protagonistin alles anderes als ein Spaziergang am Strand sein wird, stattdessen wird ihr Weg nicht selten mit Ungerechtigkeiten und Schwierigkeiten gepflastert sein. Also sollte man ein Problem mit einem der erwähnten Punkte haben, rate ich ab, weiter zu lesen.
~Copyright
Alle Bilder die in "Fairy Tale of Nobody" vorkommen, wurden von mir selbst erstellt und gehören damit mir (Erstellt mit Ps/Sai, Texturen und Pinsel aus Deviantart).
Ideen, die Handlung und Charakter sind ebenfalls mein geistiges Eigentum.
Pokèmon gehört Nintendo und Game Freak.
[tab=Kapitel]
~Kapitel
Prolog-Der Fall
Kapitel 1-Zuhause?
Kapitel 2-Augen und Hass
Kapitel 3-Erwachen
Kapitel 4-City Life
Kapitel 5-Die finsteren Gassen
Kapitel 6-Die Vögel der Stadt
Kapitel 7-Nana
Kapitel 8-Bittere Medizin
Kapitel 9 - Pflaster
Kapitel 10 -
[tab=Pn Benachrichtung]
PN Benachrichtigung
Eagle
Sheogorath
[tab=Trivia]
Warnung: Enthält einige Spoiler zu der Handlung. Ich empfehle deswegen zuerst die jeweilige Kapitel zu lesen, bevor man sich die einzelnen Punkte im Trivia anschaut!
Prolog
- Ursprünglich war der Unbekannte viel detaillierter beschrieben, jedoch hab ich diese nachträglich entfernt.
Kapitel 1
- Ursprünglich hätte die Handlung direkt mit der Verwandlung der Protagonistin angefangen. Das jetzige Kapitel 1 war so nie wirklich geplant.
Kapitel 2
Kapitel 3
- Ursprünglich war noch ein Kapitel zwischen Kapitel 2 und 3 geplant. Als ich es aber fertig hatte, entschied ich mich, es doch lieber wegzulassen, da es viel zu viel von der zukünfitgen Handlung gespoilert hätte.
Kapitel 4
- Der Stadtname kommt eigentlich von der österreichischen Stadt "Salzburg", welche ich als Inspiration benutzt habe. Der Name ist eigentlich eine sehr billige Zusammenstellung aus dem japanischen Wort für "Salz" und dem deutschen Wort Burg.
Kapitel 5
- Das Einfangen mit dem Pokéball ist leicht an ein Kapitel aus der Fs „A new Begining“ von Neptun angelehnt. In diesem versuchte die Protagonistin, bei der sich ebenfalls um ein Vulpix handelte, dem Sog eines Pokéballs zu entkommen, scheitert jedoch.
Kapitel 6
- Die Inspiration zu dem Kapitelbild kam mir durch einen Wallpaper, den ich auf Youtube gefunden hab.
- Ursprünglich wäre an dieser Stelle das Endivie aus Kapitel 3 aufgetaucht, jedoch entschied ich mich am Ende dagegen. Zufälle werden nämlich noch mehr als genug in dieser Geschichte auftreten.
- Eigentlich wollte ich statt Kramurx, einen Schwarm Dusselgurr verwenden, jedoch musste ich das aus verschiedenen Gründen ändern. Hauptgrund der Änderung war, dass mir Dusselgurrs letzte Entwicklung Fasasnob, weder sonderlich gefällt, noch gut in eine Stadt passt. Deswegen hab ich die ganze Gruppe durch Kramurx und Kramshef ersetzt.
- 1* Anspielen auf meine andere Fs „Born to be Wild?“ Die Hauptperson Fukano gerät dabei in einem Kapitel derartig in Wut, dass das Wasser in seinem Fell einfach zu verdampfen beginnt.
- 2* Hier gibt es leider einen kleinen Schönheitsfehler: Kramshef beherrscht im Grunde genommen keine wirkliche Fernattacke vom Typ Flug, abgesehen von Windschnitt. Trotzdem hab ich mir die künstlerische Freiheit genommen, dem Pokémon eine Fernattacke zu spendieren.
Kapitel 7
- Eigentlich hatte ich an dieser Stelle nie eine Traumszene geplant. Wieso hab ich dann doch eine geschrieben? Der Grund ist ein Albtraum, denn ich vor einiger Zeit hatte. Der Traum handelte, wie vielleicht zu erraten, von meiner eigenen Hinrichtung. Nicht in einer Einkaufstraße aber dafür in einem abgeriegelten Shopping Center.
- 1* Absurderweise war in meinem Traum mein letzter Wunsch ein Stück Kaugummi. Aber noch im Traum fiel mir auf, wie dämlich dieser Wunsch eigentlich war.
- Nana war eigentlich nur als ein vorläufiger Name geplant, aber mit der Zeit hatte ich mich so sehr an ihn gewöhnt, dass ich es bei diesem belassen hatte.
- Die Aussage, "Der Speck ist eine Lüge" werden möglicherweise einige erkennen. Der ursprüngliche Spruch "The cake is a lie" stammt aus dem Spiel Portal und gehört wohl zu einem der bekanntesten Videogame Zitat aller Zeiten.
[tab=Danksagungen]
Amatsu aka Vitali
~Seit Ende 2011 bis 2013 hast du dich durch jeden der Parts durchgearbeitet und meine zahlreichen Rechtschreibfehler herausgepickt. Nicht nur für deine Arbeit als Betaleser will ich mich bedanken, sondern auch für die vielen Unterhaltungen, die wir über diese 2 Jahre geführt haben. Danke.
Eagle aka Jens
~Dafür, dass du beinah von Anfang an dabei warst und immer aufs neue ein Kommentar hier hinterlassen hast. Ohne dich hätte ich wahrscheinlich an irgendeinem Punkt einfach aufgegeben weiter zu schreiben.
Rusalka
~Dafür, dass du bereitwillig als Betaleserin für Fairy Tale of Nobody eingesprungen bist.
[/tabmenu]
Prolog-
Der Fall
Mit voller Gewalt wurde ich hinunter geschleudert. Schmerzen fühlte ich keine. Jetzt nicht mehr.
Um mich herum begann sich die Welt zu drehen, wo anfangs Himmel und Wolken ihren festen Platz hatten, befand sich nun die von Fahrzeugen überfüllte Straße. Autos und Autos. Menschen und Menschen. Es war völlig gleich, denn bald würde ich dort unten liegen, in mitten der Massen von Menschen oder unter dem Gummireifen eines der Fahrzeugs. Doch ich würde es nicht mehr merken, denn ich wäre bereits tot. Es würde viel Aufregung herrschen, aber schließlich würde ich in Vergessenheit geraten. Ein kleines Wesen wie mich, wenn würde es schon interessieren, ob ich nun tot war oder lebte.
Im Fallen musste ich noch ein einziges Mal in sein Gesicht blicken, bevor es hinter der grauen Fassade des Hochhauses verschwand. Diese verhasste Augen ... Wieso musste ausgerechnet sein Gesicht das letzte sein, wieso musste unbedingt das meine finale Erinnerung sein, kurz bevor ist starb? So hatte ich es mir nicht vorgestellt …
Mit leerem Blick sah zu, wie ich die Welt langsam an mir vorbeigleiten zu schien, unaufhaltsam und unbarmherzig. Die letzten Sekunden meines Lebens … wieso mussten sie sich so sehr in die Länge ziehen? Als ob die Zeit verlangsamt worden war, um mich ein letztes Mal Leiden zu lassen, bevor ich in die ewige Finsternis verschwinden würde. Meter für Meter. Fenster für Fenster.
Warum musste es so enden? So oft hatte ich war ich mit dem Leben davon gekommen, so oft hatte mich die Sense des Todes verfehlt und nun starb ich einfach so? Durch den Sturz auf eine befahrene Straße? Welche Ironie. Ein Tod, vor dem ich mich nicht mehr retten konnte. Nicht dieses Mal; Niemals wieder. Nicht vor der Menschenmasse, nicht vor den Fahrzeugen, auf die ich zu stürzte. Niemand würde mir aus dieser Lage helfen können.
„Am Ende zieht das Leben an den eigenen Augen vorbeiziehen. Meter für Meter …“