Hoenn Legenden - Buch 1 - Die Sage des Phoenix

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  • So, meine ekelhafte Schreibblockade ist weg und ich habe einige, hoffentlich gute, Ideen!
    Ich bin schon am Planen und Schreiben, aber zuerst will ich endlich - ENDLICH kann man laut sagen... - eure Kommentare beantworten ^^


    [tabmenu]
    [tab=Plinfan]

    Zitat

    Huhu Bastet


    Da nutze ich gleich die gelegenheit und schreib den ersten kommentar zum neuen Kapitel. Beim Titel "Yin und Yang" ahnte ich schon das Ken und Hideaki zusammenstossen. Ich fand den Dialog zwisch den beiden auch gut. Was ich mich frage ist warum Ken keine angst vor Hideaki hat. Es hat etwas damit zu tun das Hideaki ein Schattenmagier ist und Ken scheinbar ein Lichtmagier ist, auch wenn er seine Kräfte nicht verwenden kann, aber ganz verstanden habe ich es nicht ?( . Was ich auch nicht ganz verstehe ist das Hideaki den Saphir will, wenn er doch als Schattenmagier eigentlich damit nichts anfangen kann. Aber sonst fand ich das Kapitel wirklich gelungen und ich hoffe das amaya Ken irgenwie rettet


    Der Titel ist vielleicht etwas zu... deutlich ^^"
    Das wird noch genauer geklärt. ^^ Hide will Ken dazu bringen für ihn zu arbeiten, aber ich will nicht zu viel verraten. =X
    Danke! =)


    [tab=Destiny]

    Zitat

    Mich schüchtern hereinwag


    brauchst du nicht ^^


    Zitat

    um ehrlich zu sein, ich war schon ein großer Fan von deiner vorherigen Fassung der Hoenn Legenden. Mit Spannung habe ich daher deine neue Fassung erwartet und als stille Leserin deine Worte verschlungen. Ich liebe die Geschichte. Deine Charas sind toll ausgearbeitet und ich mag Ken okay alle Charas sehr. Du hast ein großartiges Talent Gefühle zum Leser zu bringen. Ich war schon von manchen Stellen deiner vorherigen Fassung total gerührt.


    Danke sehr, ein liebes Lob. :blush:


    Zitat

    Na klar hattest du recht, dass du die Geschichte neu geschrieben hast, denn sie handelte kaum noch von der roten Kugel (oder war es die blaue).


    Jep, es wird hier aber auch sehr komplex werden. Aber dieses Mal mach ich es besser!


    Zitat

    Kommen wir zum inhaltlichen deines aktuellen Kapitels.
    Der Dialog zwischen den beiden Magiern sage ich mal war sehr interessant. Ich persönlich konnte mich gut in Ken hineinfühlen, es wäre mir auch nicht recht gewesen, wenn der jenige der vor mir sitzt, alle meine Geheimnisse und Neigungen kennt und sie noch laut vor Beobachtern ausspricht. Schön war es auch nicht, wie der dämonische Schwarzmagier einfach seine Gabe an dem Baum ausprobiert hat, aber irgendwie musste er Ken den Kreislauf zwischen Leben und Tod begreiflich machen.


    Ich frage mich allerdings, was Hideaki von dem Saphir will. Er kann ihn doch gar nicht benutzen oder?


    Oh, das find ich gut, darauf hab ich großen Wert gelegt.
    Was er will? Mal sehen ^^


    [tab=Espi]

    Zitat

    Oh, schade dass das Kapitel schon aus ist. Nein, Akane ist mir gar nicht unsympathisch, denn man kann sie ja echt verstehen. Und ich würde auch nicht sagen, dass es ihr ganz recht geschieht, wenn sie jetzt mitentführt wird. Aber es war sowieso klar, dass Ken ihr das mit der Entführung jetzt nicht so übel nimmt, wie er eigentlich könnte.


    Ich dachte schon, sie würde sich unbeliebt machen. Eig. hätten die Leser ja auch Grund sie zu hassen - und Ken erst recht. Aber Ken und hassen?


    Zitat

    Das Gespräch zwischen Hideaki und Ken fand ich toll. ^^ Muss ja echt seltsam für den schwarzen Magier sein, dass ihn einer mal zuerst als Person und dann erst als Dämon sieht, oder dass er keine Angst vor ihm hat. Insgesamt waren Kens Gedanken wieder wunderbar ausführlich beschrieben. Aber ich frage mich, was Hideaki eigentlich mit dem Saphir will - kann er denn damit überhaupt etwas anfangen?
    Die Idee dieser Magie-Demonstration war an sich eigentlich ganz gut, aber ich finde, du hättest sie ruhig noch etwas eindrucksvoller machen können. Dass ein Baum seine gesamten Blätter abwirft, was ja mehrere Tausend sein dürften, hat etwas mehr als einen halben Satz verdient, oder? ;3 Es kommt so irgendwie nicht ausreichend dramatisch rüber, was in der Situation aber ganz nett gewesen wäre.
    Der Titel war wieder schön gewählt.


    Danke und... darauf sollt ich wirklich näher eingehen, du hast Recht.


    [tab=Almarik]


    Es läuft ja jetzt schon in eine ganz andere Richtung als zuvor.
    Lass dich überraschen, was die neue Fassung bereithält ^^
    [/tabmenu]


    Danke <3


    und dieses Mal geht's flotter weiter...


  • Vom Schicksal betrogen - Teil 1


    Fauchend und spuckend stellte sich die Lichtkatze dem Dämon gegenüber. Sie erkannte diese Kreatur wieder, sah in seinen Geist und wusste den Übeltäter wiedergefunden zu haben.
    „Psiana, nicht…“, flüsterte Ken, doch sie schnitt ihm mit einem kehligen Laut das Wort ab.
    Die Kreatur der Finsternis, als solche sah sie ihr Gegenüber an, versuchte in ihre Seele einzudringen, ihr seine Schattenmagie aufzuzwingen und ihre Lebensenergie in sich einzuverleiben. Psiana spürte wie die Schutzmauer um ihren Geist splitterte, aber noch lange nicht zusammenbrach. Die Katze spürte den Dämonen in seinem gesamten Sein – zu ihrer Überraschung fand sie erstaunlich große Teile an einer Ruine von Menschlichkeit – und legte ihm ungewollt auch ihren Geist wie ein offenes Buch dar. Sie tasteten sich wie schnuppernde Tiere aneinander heran, wichen sträubend zurück und ließen den Gegner nicht aus dem Auge. Wer ihre starren Leiber erblickte, der konnte sich nur an dem hypnotischen Blick beider vorstellen, welches Gefecht sie eben austrugen.
    Psiana glaubte schon seinen Geist zu verdrängen, ihrem zuzusehen, wie er größer wurde und den Schwächeren verschlang, als sich hinter ihr eine dunkle Macht aufbaute. Sie war scheinbar aus dem Hinterhalt des Nichts gekrochen, aus dem tiefsten, verworrenen Winkeln seiner dunklen Seele, welche ihr einen Schauer über den Rücken, bishin zur Schwanzspitze, jagte. Da überspülte sie eine Macht, die noch nie erblickt hatte und dessen Ausmaß sie nicht mit ihrem Verstand erfassen konnte, und riss ihren plötzlich so kleinen und zerbrechlich anmutenden Geist fort, so wie es eine Welle bei einem morschen Holzhäuschen tat. Und dann war ihr Wille gebrochen, ihr Körper verließ den Erdboden und wirbelte als Marionette, welche an ihre Fäden gebunden war, durch die Luft.
    „Stopp!“ Kens Stimme, dessen warmherzigen Klang sie so sehr liebte, bettelte um das Wohlergehen seiner Partnerin. Dann nahm Psiana sie belegt war, nur am Rande ihres kontrollierten Verstandes, das immer müder wurde, immer schwächer.
    „Psiana!“, schrie auch Akane gellend auf. „Lass Psiana los!“
    So rasch wie dunkle Kralle des Dämons sie erfasst hatte, verzog sie sich wieder in die nicht einsehbaren Winkel seines Bewusstseins zurück.
    „So etwas geschieht mit Aufmüpfigen“, erklärte das Scheusal bissig.
    Psiana schüttelte den Kopf, rappelte sich auf die Beine und machte einen Katzenbuckel. Zwar hatte sie gesehen wie überlegen der Dämon ihr war und welche Machtquellen er anzapfen konnte, aber sie sah sich dazu verpflichtet. Schließlich stellte sie die einzige, schützende Barrikade zwischen dem Ungeheuer und ihrem Trainer dar. Papinella, Entoron und Galoppa schätzte sie sehr, aber in der Magie waren sie nicht besonders bewandert.
    „Lass das, Psiana, er wird mir nichts tun.“ Ihr Trainer nahm die sich sträubende Katze auf den Arm, rief sie zu ihrer eigenen Sicherheit in den Ball und musterte distanziert sein Gegenüber, dann sah er sich zu allen Seiten um.
    Ein gewöhnliches Zimmer, mit Bett, Schrank, Schreibtisch Computer sowie einen dazugehörigen Stuhl, umschloss ihn. Dessen Wände waren sogar recht farbenfroh in frischem Frühlingsgrün gehalten, als befänden sie sich in einem alltäglichen Haus, das man zu Tausenden in ähnlicher Konstellation vorfinden konnte. Die Zimmer einer Verbrecherbasis hatte er sich stets anders vorgestellt. Wie genau wusste er nicht, aber nicht so … normal.
    „Passt euch daran was nicht!?“, bellte ein Mann, welcher am Türstock lehnte.
    Eine zierliche Frauengestalt, mit einem fließenden Kleid und langem, dunklem Haar, trat aus der Dämmerung des schier unendlichen Flurs in das Zimmer. In ihren Händen hielt sie ein übergroßes Tablett, welches das Mädchen wie eine Karikatur erscheinen ließ, mit drei dampfenden, nach Kräutern duftenden, Kannen und Tassen, aus denen sie hervorlugte. „Ich dachte mir, ihr seid durstig“, teilte sie heiter mit und lächelte freundlich. Ihre großen, grasgrünen Augen sahen die Geiseln so unschuldig an, als handle es sich bei ihnen um gerngesehene Gäste.
    Fahrig griff Akane nach der Hand ihres Freundes und trat einige Schritte vor all den Verbrechern, auch vor dem augenscheinlichen Dienstmädchen, zurück. „Wollt ihr mir erzählen, ihr entführt uns, um uns auf einen Tee mit Kuchen einzuladen? Warum bringt uns euer Dienstmädchen Tee?“
    „Wenn es euch lieber ist“, entgegnete der Dämon schnippisch. „können wir euch auch foltern, knebeln, auspeitschen, in einen stockdunklen Kerker werfen und bei Wasser und Brot hungern lassen. Manchen Leuten gefällt das, hab ich gehört.“
    Ken legte ihr eine Hand auf die Schulter und sah sie bittend an. Zwar zog seine Freundin scharf die Luft ein, aber sie schwieg augenblicklich.
    „Ich bin für den Tee“, erklärte er mit einem schüchternen Lächeln.
    Dann schritt die fremde Kreatur auf das Mädchen zu, küsste zu ihrer beider Überraschung ihre Wange und umfasste ihre Hüfte. Akane hatte erst geglaubt, er wolle ihr etwas anhaben, dann hatte es nach Belästigung ausgesehen und nur einen Moment später staunte sie darüber, dass das Mädchen rot anlief und seine Zärtlichkeit erwiderte. Ekelhaft! Wie konnte man ein solches Ungeheuer auf den Mund küssen?
    „Das sogenannte Dienstmädchen ist meine Freundin“, korrigierte er trocken, schien weder beleidigt, noch belustigt über jene Bezeichnung gewesen zu sein. Rasch stellte jene das Tablett auf dem überfüllten Schreibtisch ab.
    „Entschuldigung, dass wir dich für…“
    „Macht nichts. Sowie ich damit ausgesehen habe, würde das jeder denken. Übrigens, ich bin Itoe“, stellte sie sich höflich vor.
    „Ken.“ Beinahe intuitiv erwiderte er ihr Lächeln, obwohl es die Situation nicht erwünschte, doch das alles war zu bizarr, um sich zu fürchten.
    „Akane“, spielte sie mit, um nicht unangenehmer aufzufallen, als es ohnehin der Fall gewesen war.
    „Du darfst gehen und schließ die Tür hinter dir.“ Der Dämon wies das rangniedrige Mitglied mit einer ruckartigen Kopfbewegung aus dem Zimmer. Sicherlich mochte der Mann um einiges älter als der Jugendliche sein, trotzdem verneigte er sich vor ihm und tat wie ihm geheißen worden war. Dabei traf kein einziger Blick seine Augen; wenigstens diese Geste konnte Akane nachvollziehen, denn seine roten Augen waren zu scheußlich, ließen ihn wie den leibhaftigen Teufel erscheinen. Zekrom sagte man nach, in seinen Seelenspiegeln erschiene ein Bild der Hölle.
    „Ich sollt dir einiges erklären.“ Gemächlich ließ sich das Scheusal in den Stuhl sinken und sah Ken direkt an, prüfend ob er dieses Mal seinen Blicken ausweichen wollte.
    „Das wäre gut“, sagte er und musterte ebenfalls sein Gegenüber – ganz ohne Scheu.
    Sein Leben war so wirr geworden, dass es sein Verstand nicht mehr zu überblicken und schon gar nicht zu deuten wusste. Von einem Moment auf den Anderen war er zu einem Spielball geworden, der mitten im Match vom Feind aus Amayas Händen entrissen wurde. Dann hatte erfahren, dass nicht nur das machtvolle Relikt, sondern auch Tamas Abschiedsgeschenk der Auslöser für seine Situation sein mochte. Weißt du, wer oder was Tama war?, erklang Guardevoirs Frage in seinem Kopf und pochte darauf, dass er ihr und sich selbst endlich antwortete.
    Hideaki – für Ken weder der blutrünstige Dämon, noch die reißende Bestie – hatte, im Zusammenhang mit ihm, Magie erwähnt und er hielt noch immer daran fest, dass es sich bloß um ein Missverständnis handeln konnte. Im Grunde war Ken nichts, vielleicht ein passabler Trainer und Koordinator, aber mit diesem Talent tauchte er in der breiten Masse unter.
    Beide setzten sich auf das gegenüberliegende Bett, fast schon vorsichtig und Itoe schenkte ihnen eine Tasse des dampfenden Tees ein.
    „Ich will nicht, dass du denkst, wir wären deine Feinde. Damit…“
    Akane presste die Lippen aufeinander, bemüht die bleischweren Worte hinunterzuschlucken, doch es gelang ihr nicht. „Warum hast du mir zuerst gedroht mich umzubringen und dann uns als Geisel genommen?“
    „Du…“ Das Teufelsgeschöpf zeigte mit einer lässigen Handbewegung auf das Mädchen. „bist nichts, nur eine lästige, kleine Made, die mir geholfen hat Ken aus dem Dorf zu bringen. Wenn ich wollen würde, könnte ich dir den Hals umdrehen, ohne dich auch nur anzufassen.“
    „Akane hat dir nichts getan!“, begehrte Ken auf.
    „Nicht, Hide.“ Itoe setzte sich neben ihn, berührte zärtlich seinen Arm und wurde keines einzigen Blickes gewürdigt.
    „Nicht, Hide?“, echote er. „Ich hab ihr nichts getan, noch nicht. Das ist der springende Punkt“, teilte er gelangweilt mit. „ich verabscheue dieses absolut sinnlose Töten. Sie wird mir ja kein Dorn im Auge sein, oder?“
    „Nein“, brachte die Angesprochene gepresst hervor.
    Der Dämon grinste überlegen. „Brav.“
    Während Ken gewillt war dem Jungen zu glauben, wenn auch nur im Ansatz, übte sich seine Freundin in Misstrauen. Mit angezogenen Schultern und umherschweifenden Blick, schien sie sich seelisch bereits von ihrer Umwelt abzuschotten.


    Hideaki hob das Kinn und blickte aus dem Augenwinkel arrogant zu seinen Geiseln hinüber. Da er nicht wie Rin war, würde er auch nicht wie seine Vorgesetzte handeln und eben aus diesem simplen Grund entschied er sich beide, nicht bloß den Magier, dessen Kräfte wie ein roher, hochkarätiger Diamant vor ihm lagen, ab sofort menschenwürdig zu behandeln. Sie durften in diesem Zimmer wohnen, durften mit den anderen speisen und mit ihnen leben. Es war eine strategisch geschickte Entscheidung seines Bruders gewesen Rin in der Hauptbasis zu behalten, während ein anderer Kommandant die überschaubare Gruppe in die kleinere Stützbasis begleitete. Jenen empfand er als inkompetent – und damit perfekt geeignet für seinen Job, da jedes Mitglied den Befehl des Magiers unterlag.
    Nachdem Hideaki den Aufenthaltsort der blauen Kugel ausfindig hatte machen können, waren sie zum Aufbruch bereit gewesen. In ebenso weiser Voraussicht hatte er seine Liebste gebeten ihn zu begleiten, damit sie nicht unter Rins Fuchtel stand.
    Tsuyoshi hatte seinem kleinen Bruder zudem die rote Kugel anvertraut, damit ihr nichts geschehe.
    Neugierig fragte er sich, ob Ken tatsächlich keine Angst vor ihm hatte oder sie nur geschickt verbarg. Sollte er nochmals in seinen Gedanken wühlen? Nein, noch nicht, damit konnte er kein Vertrauen aufbauen. In seinen Erinnerungen waren die stundenlangen Unterweisungen seines Bruders im taktisch klugen Handeln tief verankert.
    „Hide, ich versteh das alles nicht, das ist viel zu kompliziert.“
    Besitzergreifend umfasste er ihre Taille und zog sie an sich, darauf bedacht vor Fremden – die ihn als Teufelsfigur ansehen sollten, dessen Befehlen man ungefragt gehorchte, aber nicht zu fürchten brauchte, solange man kuschte – nicht zu viel Zärtlichkeit zu zeigen. „Ich wollte gerade alles erklären. Magiekunde gefälligst?“
    „Magiekunde?“, erklang es aus beiden Mündern gleichzeitig. Beiläufig nippte Ken an seiner Tasse, um höflich zu sein.
    „Sonst verstehst du nicht, was es mit deinem Saphir auf sich hat“, sah er sich gezwungen zu erklären.
    „Aber warum das alles? Was willst du mit meinem…“, erhob Ken schüchtern die Stimme und wurde zugleich durch ein dunkles Lachen unterbrochen.
    „Ich? Ich will gar nichts mit deinem Saphir, in meinen Händen wäre er nur irgendein Stein, und ich will auch nichts mit der blauen Kugel, das die Sache des Bosses.“ Die Fremden mussten nicht wissen, dass sie Halbbrüder waren und deswegen zog er es vor distanziert von ihm zu sprechen.
    „Wollt ihr Groudon kontrollieren?“, mischte sich Akane ein, denn jedes Kind in Hoenn kannte die alten Sagen.
    „Also, wir…“ Da Itoe stotterte, wohl zu feige, um die Wahrheit zu sagen, streifte sie den Arm ihres Liebsten, nur er kannte die richtige Antwort.
    „Ja“, stellte die klare Antwort dar.
    „Was will man mit einem Gott?“, stieß sie atemlos aus. „Das ist ja…“
    „Was? Größenwahnsinnig? Für den kleinen Mann vielleicht.“ Hideaki schmunzelte. „Lasst das unsere Sorge sein.“
    Überlegend ließ sich der Magier auf das Bett sinken. Da er im Gebiet der psychologischen Kriegsführung nicht besonders bewandert war, dachte er in taktischem Maße. Das Vertrauen der Menschen gewann man besonders schnell, wenn man sie in Geheimnisse einweihte, doch das Risiko befand er als zu hoch. Niemand brauchte wissen, dass sich hinter Tsuyoshis Wunsch einen Gott zu beherrschen nicht bloß Machtgier, sondern auch politisches Interesse verbarg. In ihren Händen befand sich die rote Kugel, aber das Interesse daran war recht gering und der Aufwand für Kyogre zu hoch. Team Aqua war vor allem an geheimen Stützpunkten verschiedener Staaten interessiert, welche unter Wasser lagen und derart gut geschützt waren, dass sich gewöhnliche Pokemonangriffe als töricht erwiesen hätten. Tsuyoshi verfolgte gänzlich andere Ziele und nicht einmal der kleine Bruder des Bosses blickte noch durch das wirre Gerüst hindurch. Einmal tagte er mit Hoenns Politikern, dann schleuste er wieder Vertrauenspersonen in hohen Positionen und bei Team Aqua als Rekruten ein, damit sie seinen Zielen den Weg bereits im Vorhinein ebneten. Die Bevölkerung hielt sie alle bloß für wahnsinnige, aber auf großer Sicht harmlose, Spinner, deren Einfluss nicht so weit reichte.
    „Was willst du von mir?“ Kens langes Schweigen war Zeuge seiner Furchtsamkeit, da erfasste ihn anscheinend doch die Angst. „Ich weiß nicht, wie ich euch dabei ‚helfen‘ soll.“
    „Zuerst war ich nur auf der Suche nach der blauen Kugel, aber dass ich dich auch gefunden habe, ist sowas wie ein Checkpott.“
    Seinem Gegenüber lag das „warum“ auf der Zunge, das sah Hideaki, wagte es jedoch nicht noch mehr Fragen zu stellen.
    „Wir brauchen nicht nur die blaue Kugel. Die reicht zwar um Groudon zu kontrollieren, aber wir haben noch andere Pläne.“ Hideakis Wissen um bestimmte Pläne seines Bruders waren flüchtig, aber vorhanden. In dessen Angelegenheiten wollte er nicht wühlen, da Tsuyoshi sein vollstes Vertrauen besaß. „Dafür brauchen wir unter anderem einen Magier.“
    „Aber…“ Das schwarzhaarige Mädchen setzte zu einer Erwiderung an, die offenkundig im Raum stand.
    „Ich bin ein Magier, aber mit der Lichtmagie habe ich nichts am Hut. Kannst du dich erinnern, als ich von meinem Gegenstück gesprochen habe?“ Hideaki erinnerte sich daran, dass er absichtlich imposant geklungen hatte – wie ein mächtiges Wesen, welches bereits Jahrhunderte gesehen habe mochte und sich bloß im Körper eines Jugendlichen verborgen hielt. Dass er tatsächlich erst sechzehn Jahre alt war, sollten sie nicht wissen.
    Ken nickte kaum sichtbar und sehr unsicher. Sicherlich erinnerte er sich an das Gespräch, aber das bedeutete noch lange nicht, dass er dessen Inhalt verstand.
    „Hast du schon von den verschiedenen Magiesystemen gehört?“
    Ein heftiges Kopfschütteln, woraufhin Hideaki als Reaktion innerlich seufzte, schließlich sah er sich nicht als Lehrmeister an, und zu einer Erklärung ansetzte: „Ich werd dir schnell das Wichtigste erklären, aber nur einmal.“ Das Magiesystem war zu kompliziert, um es in wenige Worte, oder einige Sätze, zu fassen, aber der Grünschnabel musste nicht alles wissen. „Man unterscheidet zwischen Licht- und Schattenmagie. Man kann es sich nicht aussuchen, welche Art man beherrscht oder ob man überhaupt eine gewisse Begabung aufweist.“ Hideaki schluckte schwer und versuchte seiner Stimme keinen bedeutenden Unterton zu verleihen. „Lichtmagie heilt, schützt, bricht Siegeln und Flüche und sie kann aufgebrachte Gemüter beruhigen – besonders Letzteres wird uns gute Dienste leisten. Schattenmagie fügt Schaden zu, legt Flüche auf und kontrolliert Lebewesen mit schwachem Willen. Manche Disziplinen können von beiden Seiten ausgeführt werden, zum Beispiel, wenn man in den Gedanken einer Person lesen möchte oder wenn man in fremden Erinnerungen stöbert. Magie ist immer mit einem gewissen … Aufwand verbunden, mit körperlicher Anstrengung, da sie an dir zerrt. Soweit, so gut?“ Er sprach nicht besonders schnell und bot seinen Zuhörern eine faire Möglichkeit seinen Worten zu folgen, aber er klang selbst in seinen eigenen Ohren wie ein gelangweilter Lehrer, der seinen Unterricht auswendig aufsagte.
    „Darf ich dich etwas fragen?“, erkundigte sich Ken höflich und tief in Gedanken versunken. Während er immerzu auf der Unterlippe biss und zu seinen gefalteten Händen hinabblickte, für den Schattenmagier sah er aus wie ein kleines Kind, welches die Lieblingsvase seiner Eltern zerstört hatte, legte er sich seine Frage zurecht.
    „Von mir aus.“
    „Zu welcher Magie gehört es, wenn man…“ Ken lächelte um die richtigen Worte verlegen, doch zugleich war es von einer bitteren Note umgeben. „als Geist jemanden aufsucht, der noch am Leben ist.“ Dann fügte er daran: „Bitte, halt mich nicht für verrückt.“
    „Als Geist?“ Akane hob die Augenbrauen und schwieg, damit sie ihren Freund nicht kränkte.
    In Hideakis Gedanken schossen die Bilder des Jungen, der ihm erklärt hatte, er wolle Ken um jeden Preis beschützen. Besonders tief hatte sich das ungewöhnliche Tatoo, in Form eines Greifvogels, in seine Erinnerungen gebrannt. Bitter dachte er auch daran zurück, dass er beiden Jungen gegenüber Ekel empfunden hatte, doch jener war an dieser Stelle unangebracht. Ihn interessierten nur blanke Tatsachen. Hatte Ken bereits seine magische Ader zuvor entdeckt und war ihm seine Präsenz nicht verborgen geblieben oder sprach er von einer anderen, bewussten Bewegung, von welcher der Magier nichts ahnen konnte?
    Für einen Moment sammelte er sich innerlich. „Ich halt dich nicht für verrückt“, entgegnete er steif. „So etwas existiert und die ‚Geister‘, wie du sie nennst, können auch ganz gewöhnliche Menschen sein, auch ohne magische Begabung. Sie können, müssen aber nicht. Magisch Begabten fällt so etwas leichter. Im Fachjargon werden sie ‚Seelenwanderer‘ genannt. Sie wandern zwischen verschiedenen Dimensionen und suchen meistens ihre Verbliebenen auf. Giratina wacht über die Zwischenwelten und die Seelenwanderer verbergen sich nicht besonders lange vor seinem Auge.“
    „Was passiert mit ihnen? Was macht Giratina?“ Bittend, worum wusste Hideaki nicht, da er sich absichtlich aus den Gedanken des Gegenübers zurückgezogen hatte, sah ihn Ken an.
    Dann dämmerten all seine Sorgen dem Schattenmagier und er grinste boshaft. „Er foltert ihre Seelen und schickt sie in Zekroms Reich hinab, in die tiefste Ebene der Hölle. Dort schmorren sie auf immer und ewig, da sie sich dem Gott widersetzten. Zekrom freut sich immer über neue Opfer.“
    Aus dem ohnehin schon weißen Gesicht des Jungen wich jegliche Farbe und hatte er vorhin noch eine fast schon edle Blässe aufgewiesen, sah er nun besorgniserregend bleich aus. Ken presste die Hand des Mädchens schon fast und zitterte am gesamten Leib. „Aber…“
    „Du glaubst auch echt alles!“ Hideaki fasste sich amüsiert an die Stirn und schüttelte den Kopf. „Unglaublich!“
    Damit wurden auch die Augen des Gegenübers groß und der Schattenmagier erntete – zu Recht, wie er sich eingestehen musste – ein wütendes Funkeln und er konnte sich vorstellen wie gerne Ken ihm nun sämtliche Bezeichnungen an den Kopf geworfen hätte, doch er traute sich nicht. Schließlich war er für die meisten Menschen ein Dämon, ein Monster, ein Ungeheuer, ein Biest, ein Scheusal, ein Teufelskind, Zekroms leibhaftiger Sohn und ein Schattenmagier, der ihnen allen den Kopf abreißen und ein Massaker veranstalten wollte.
    „Hide!“, wies ihn seine Freundin zurecht, schob ihn bestimmend von sich und setzte sich neben Akane. „Dein Sarkasmus tut manchen Menschen weh, hast du daran noch nie gedacht?“, rügte sie ihn, als wäre er nur ein kleines, unanständiges Kind.
    Wie konnte sie ihn nur vor seinen Geiseln, die ihm Respekt zollen mussten, blamieren? Jede Antwort wäre die Falsche gewesen und deswegen zog der das goldene Schweigen den Worten deutlich vor. Um sich Unnahbarkeit zu verleihen straffte er seinen Körper und hob das Kinn, damit er die beiden Gefangenen, die er viel zu gut behandelte, von oben herab ansehen konnte. Sie sollten immerhin noch wissen welchen Platz der Dämon ihnen zuteilte. Itoe ließ sich davon freilich nicht beeindrucken und er wusste, dass sie innerlich über sein Aufplustern kicherte.
    „Was passiert denn jetzt wirklich mit ihnen?“, erhob Akane statt seiner das Wort, obwohl sie nicht verstehen mochte, worum es ging.
    „Darkrai, der Tod, entscheidet über sie – wie über jeden.“ Nach reichlicher Überlegung entschied er sich eine persönliche Frage zu riskieren. „Geht es um deinen Lover?“ Rasch erinnerte er sich an dessen, scheinbar unwichtigen, Namen. „Tama?“
    Ken atmete zittrig die Luft aus, als ob er frieren würde und gab ein jämmerliches, atemloses Fiepen von sich. Unweigerlich musste der Schattenmagier grinsen, fühlte sich an getretenes Rattfratz erinnert, das seinen Schmerz kundtat. „Hast du gerade in meinem Kopf rumgespukt?“, fragte er ängstlich sowie – diesen Unterton entnahm er jetzt überdeutlich aus seiner Stimme – knurrend.
    „Um Tama?“ Akane wandte sich an beide Jungen, sollte aber keine Erklärung erhalten.
    „Nein“, konnte Hideaki ihn beschwichtigen, obwohl er sich sicher war, dass seine folgenden Worte keinen Trost spenden konnten. „Nur bei unserer ersten Begegnung, dann hab ich eins und eins zusammengezählt.“ Der Magier lehnte sich mit dem Kinn auf seine Handflächen und grinste listig. „Gut zu wissen, was für Fähigkeiten dein Lover hatte. Sonst noch etwas, das du mir verschwiegen hast?“
    Sein Gegenüber schluckte schwer. Dabei spannte sich jeder Muskel in seinem Körper an und er zog die Schultern etwas hoch, als wolle er sich in eine schützende Haltung begeben. „N-nein.“ Hastig griff er nach seiner Teetasse und nippte an ihr.
    Noch nie hatte jemand Hideaki offenkundiger und frecher ins Gesicht gelogen, doch für den Anfang akzeptierte er die Lüge. Vielleicht würde er, sobald Ken schlief, behutsam einen Blick in dessen Erinnerungen wagen und der Schattenmagier konnte ebenso nur mutmaßen, dass er Hinweise finden würde. Was war der Geist wirklich? Sein Tatoo wies auf einen Clan hin, nur welchen wusste er noch nicht.
    Nun jedoch wollte er das Gespräch voranbringen. „Der Saphir, willst du nicht etwas über ihn erfahren? Willst du vielleicht erfahren, was auf ihm steht?“
    Ken nickte einfältig, befand sich womöglich noch mit seinen Gedanken bei Tama, doch schon bald kehrte er zum Thema zurück. „Moment! Woher willst du wissen, wie er aussieht?“
    „Magie“, wehrte Hideaki belustigt ab, um nicht zugeben zu müssen, dass er ihm und seiner Begleiterin, die im Schattenmagier genauso viel Hass wie Rin hervorrief, des Nachts aufgesucht hatte. Zum Glück diente seine Begabung zugleich als Ausrede, jederzeit und überall benutzbar, zumindest Unkundigen gegenüber.
    Seine Freundin und er tuschelten etwas, dann war es wieder ruhig. Wie dumm zu glauben, dass die Sinne eines Halbdämons versagen und die Worte nur für das Ohr, für das sie bestimmt waren, richteten. Natürlich hatte sich die unverständige Menschenfrau erkundigt über was sie denn sprechen.
    „Willst du nun wissen, was draufsteht?“, fuhr Hideaki ungeduldig fort. „In der Oberfläche sind mächtige Zaubersprüche eingraviert, die dich unterstützen und deine Kräfte verstärken. Außerdem beschützt er dich. Du musst nur lernen mit deiner Magie umzugehen.“
    Ihm war gleich, ob Ken seinen Worten Glauben schenkte – seinen entgleitenden Gesichtszügen zu urteilen, mutete ihm alles zu phantastisch an, wie aus einem Märchenbuch gegriffen. Er sollte noch früh genug erkennen, dass alle Kräfte, die ein gewöhnlicher Mensch für Aberglaube und Humbug hielt, ein essentieller Teil der harten Realität darstellten und spätestens zu diesem Zeitpunkt würde er sich ohnehin wünschen, er wäre nie mit ihnen in Kontakt getreten.
    „Der Stein wurde in einem komplizierten Verfahren entwickelt, wie alt er ist, kann ich dir nicht sagen. Die inneren Gravuren fassen eine alte Sage der Götterkriege in wenigen Sätzen zusammen und werden von einem Gebet an den Sonnengott umrandet.“
    „Sage? Kannst du uns etwas von der Sage über einen Sonnengott erzählen?“, drängte Itoe, obwohl auch Ken den Mund öffnete und wieder schüchtern schloss, da er sich nicht zu fragen traute.
    Hideaki rollte mit den Augen und stand wortlos, zur Entgeisterung aller, auf. Er trat einen Schritt zurück und las sich seelenruhig alle Buchtitel des Regals durch. Die Bücher muteten sehr gedrängt an, so als wäre es zu klein, schließlich bot das Gestell auch kaum den nötigen Platz. Dann zog er bestimmt zwei Wälzer mit einem antiken, ledernen Umschlag heraus, legte sie vorsichtig auf den Tisch und ging. Schließlich fühlte er sich nicht für Kens versäumte Bildung verantwortlich. Bevor er die Türe hinter sich schloss, hörte er wie seine Liebste die Titel „Mythologie“ und „Die vier heiligen Schriften“ laut vorlas und Buchseiten raschelten.
    Ein Halbdämon, der seine Gefangenen dazu anregte die heiligen Schriften zu lesen, von Göttern und Gebeten sprach, mutete Hideaki wie eine gewisse Selbstironie an, die er nicht verleumden konnte.
    „Das kann nicht wahr sein“, sagte Ken ungläubig und in seiner Stimme schwang eine leise, innere Ohnmacht mit. „Ich hab oft Sagen gelesen und Teile der Schriften kann ich auswendig. Warum bin ich noch nie selbst auf eine Antwort gekommen?“
    Während Akane, Ken und Itoe ein Dreieck um eines der Bücher bildeten und anfingen von der ersten Seite zu lesen, entschied sich der Schattenmagier um Angelegenheiten zu kümmern, deren Antworten nicht so offen auf dem Tisch lagen, wie die Sage der Götter und deren mächtige Artefakte. Etwas beunruhigte ihn. Meldungen von Team Magma Mitgliedern, die in einen handfesten Konflikt mit ihrem Spiegelbild geraten waren – immer öfter, als sei der Geheimdienst nicht schon eine Plage genug. Und langsam glaubte der Schattenmagier dahinter ein System zu erkennen. Zudem konnten seine Gefolgsleute das Mädchen mit der blauen Kugel nicht auffinden und er fürchtete fast, es war ihnen jemand zuvorgekommen. Er wollte diese Sorge verdrängen, dann entschied er sich jedoch der Schwierigkeit zu stellen.



    Amaya schlug mit all ihrer Kraft auf den Sandsack ein und schrie die Wut aus ihrem Leib. Vor ihrem inneren Auge verwandelte sich das Trainingsgerät in einen Feind - immer in einen anderen. Dann nahm er kurz Kens Gesicht an - ihr ehemaliger Begleiter, der nicht zu ihr zurückkam. Ob er aus freien Stücken weggelaufen war oder in Schwierigkeiten steckte, wusste sie nicht, ahnte aber die wahrscheinlichere Möglichkeit. Ken hätte seinen Saphir nicht aufgegeben, so gut kannte selbst sie ihn bereits.
    Wegen ihm führte sie zwei mächtige Artefakte mit sich.
    Ein erneuter Schrei, der alle vorangehenden übertraf, erklang, ein kraftvoller Schlag traf den Sandsack, dann nahm sie einen tiefen Atemzug, um ihre zitternden Lungen abzukühlen und setzte sich. Ebenso erbebten die Muskeln ihrer Fäuste, welche noch in den Trainingshandschuhen gefangen waren.
    Wegen ihm musste sie sich alleine in einen der vielen Bunker ihrer Organisation einschließen und warten, in diesem elenden Metallkäfig ausharren, der zwar für etwa drei Personen und deren volle Teams geschaffen war, aber dennoch einengend wirkte. Die niedere Decke schien ihr nach drei Tagen auf den Kopf zu fallen und das kalte, künstliche Licht ließ den Bunker kleiner erscheinen, als er war. Er bestand aus einem großen Raum mit drei Betten, Körben für kleinere Pokemon, in denen auch Absol, Reptain und Hundemon ihre Ruhe fanden, einem Vorratsschrank mit etlichen Konserven und Medikamenten, einigen Trainingsgeräten und einem Waffenarsenal. Am rechten, oberen Eck war ein Ventilator befestigt, der die verbrauchte Luft gegen Frische austauschte. Nüchtern betrachtet hätte es hier schlimmer aussehen können, gegenüber von ihr wusste sie sogar ein recht geräumiges Badezimmer vorzufinden, aber das scheinbar endlose Warten reizte sie auf.
    Wie ein wildes Tier im Zoo lief sie auf und ab, wusste nicht mehr, welcher Beschäftigung sie sich widmen sollte – aus einem einfachen Grund: es existierten keine Beschäftigungen mehr!
    Wenigstens konnte sie ihre Augen schließen, ohne einen feindlichen Angriff zu befürchten, denn sie vertraute dem dreifach gesponnen, magischen Netz, das sich um sie legte und ihre Aura unsichtbar werden ließ, aber dieses erleichternde Wissen verbesserte ihre Situation nicht.
    Vor drei Tagen hatte sie Kiyoshi mit einem speziellen Gerät kontaktiert, dessen Botschaften und Aufenthaltsorte niemand rückverfolgen konnte. Sie musste doch nur die blaue Kugel zurückbringen! Aber in der Nähe schien der Feind wie eine Raubkatze im hohen Gras zu lauern und es wäre töricht gewesen, ihm alleine gegenüberzustehen – auch wenn sie es gerne getan hätte.
    Sie rechnete mit zwei weiteren Tagen, denn die Agenten zogen es vor sich unter die Masse der gewöhnlichen Trainer zu mischen. Züge, Flugzeuge, Autos… darin war man hilflos. Kiyoshi, eine Priesterin – eine Hexe – und drei weitere Agenten, mehr erwartete sie nicht. Schließlich sollte die Gruppe kein Aufsehen erregen. Als ob das noch wichtig wäre! Ken und sie waren ebenso unauffällig gewesen, theoretisch. Guardevoir hatte sogar einen Tarnungszauber über die blaue Kugel gelegt – unnütz.
    Amaya stand vor dem breiten Waffenarsenal, an dem nur wenige Schusswaffen befestigt waren. Kunai und auch westliche Wurfmesser, Shuriken – ihre geliebten Wurfsterne –, einige, wenige Katana und besonders stolz war sie auf ihre Kusarigama. So vorsichtig, als könne sie eine Schramme oder einen Kratzer bekommen, der ihre Anmut schmälerte, nahm sie den Schaft der Sichel, an welcher eine verhältnismäßig lange Eisenkette gebunden war.
    Amaya hatte es in ihrer Ausbildung stets geliebt, wenn sich die Kette wie ein Arbok um das Bein ihres Trainingspartners geschlungen und ihn zu Fall gebracht hatte. Wäre er ein Feind gewesen, wäre sie vorgeschnellt und hätte ihm die Sichel in die Brust gebohrt.
    Während sich ihre Kollegen entschieden hatten auf Pistolen, zeitgemäß der Moderne, umzusteigen, war sie bei den stilvolleren Waffen verblieben und deswegen bei ihren Kameraden auch als „letzter Ninja“ bekannt.
    Sie war auch nur eine Frau und liebte Stil, das Schöne und Anmutige. Ihre Geschlechtsgenossinnen sammelten Schuhe, Taschen und Kleidungsstücke, Amaya sammelte Waffen. Die sahen ohnehin viel besser aus! Ihr Herz sprang schon beinahe schon vor Wiedersehensfreude.
    „Reptain“, rief sie übermütig. „Steh auf und trainier mit mir.“
    Das zusammengerollte Reptil hatte sie schon lange aus seinen schlitzartigen, gelben Augen von seinem Korb aus beobachtet.
    Absol gab ein missmutiges Knurren von sich, als sie vom Futternapf kostete.
    „Halt die Klappe! Wir essen hier alle denselben Dosenmist, dieses…“ Amaya schnappte sich eine Dose und las das Etikett, da sie zuvor nicht darauf geachtete hatte. „Karpadorfleisch mit Olivenöl.“
    Schnaubend drehte sich die Schattenkatze einmal im Kreis, richtete nach Katzenmanier ihren Platz zurecht und legte sich, mit dem Rücken zu ihrer Trainerin gewandt, hin, während Hundemon flach am Boden lag, die Pfoten lässig überschlagen, und sie aus treuen Augen anbettelte, dass sie endlich von diesem furchtbar langweiligen Ort verschwinden mochten.
    „Und was ist mit dir?“, keifte Amaya, die seinen Blick als Kampfansage verstand. Ihr Pokemon trug eine Totenkopfkette um den Nacken, besaß gebogene Teufelshörner sowie einen Schweif, welcher an eine Pfeilspitze einen und kleidete sich in der Farbe der Nacht. Seine treuen Augen parodierten die majestätische Erscheinung.
    Hundemon ließ den Blick ergeben sinken.
    „Reptain.“ Die Agentin drehte sich zu dem Reptil, der seine Muskeln schlaff hängen ließ. War denn innerhalb dieser drei Tage jeder faul geworden? Unweigerlich erinnerte sie sich an eine Trainingsstunde, als sie noch ein kleines Mädchen gewesen war. Nichtstun raubt Mensch und Pokemon Energie, alles verfällt in den Ruinen des Alltags und der Untätigkeit – vergesst das nicht und seid fleißig, sucht Herausforderungen und erkennt eure bisherigen Grenzen, die ihr immer wieder überbieten könnt.
    Ihr Lehrer? Niemand anderes als ihr Vater und sie war stets in der ersten Reihe gesessen und sogar besser als die älteren Kinder von zehn, elf, zwölf Jahren gewesen, damit er stolz auf seine Tochter sein konnte. Ihr Fleiß hatte sich gelohnt und er war auch stolz gewesen – solange, bis er und ihre Mutter bei einer Mission ums Leben kamen.
    „Reptain!“, tadelte sie ihr Pokemon, damit sie die lästige Erinnerung an den Klassenraum, die Stimme ihres Vaters und all die Kinder, die mit ihr gemeinsam in dieser gefährlichen Welt aufgewachsen waren, im Training beiseite schieben konnte. Der Tod gehörte von Anfang an zum Leben dazu.
    Die meisten Menschen starben mit siebzig, fünfundsiebzig oder achtzig Jahren, wenn sie nicht wegen eines Unfalltodes dahinschieden oder an einer schrecklichen Krankheit litten. Idealerweise schlief man eines Abends ein und erinnerte sich an ein schönes Leben, bevor Darkrais Arme die Seele auffingen.
    Als Agent jedoch starb man jung – bestenfalls am Schlachtfeld, so wie es sich gehörte – dafür mit viel Ruhm und Ehre. Sogar die kleinen Kinder wussten das schon.
    „Steh auf und komm hier her, Reptain!“
    Folgsam verwandelte das zweibeinige Reptil die Blätter an seinen Unterarmen in schneidend scharfe, gebogene Klingen, welche aus grünlicher Energie bestanden. Sie würden sich einander freilich nicht verletzen, schon zu oft hatten sie miteinander trainiert und auch wenn es Reptain nicht zugeben wollte: jede Abwechslung war in diesem langweiligen Trott willkommen. Verzweifelt versuchte er auch mit jeder seiner Taten Amayas Zuneigung zurückzugewinnen aber sie sah alles, was ihre Pokemon taten, als selbstverständlich an.
    Reptain winkelte die Arme an und ging in den Ausfallschritt. Amaya schmunzelte zufrieden, das Herz des Reptils jubelte, und brachte ihre Kusarigama in Position.
    Damit sie ihn nicht tadeln konnte, schoss er wie ein Blitz auf sie zu, geduckt und als Angriffsziel fast unangreifbar. Amaya sprang leichtfüßig einen Schritt zur Seite. Als er zwei Schritte gelaufen war, musste er sich wieder abbremsen – vor ihm erschien eine Stahlwand!
    Reptain stieß sich am Metall ab, als Amaya lautlos die Eisenkette ihrer Waffe nach ihm auswarf. Wie ein Klammergriff sollte sie sein Bein ergreifen und zu Fall bringen. So wie er es tausendfach gelernt hatte, formte er die Arme über seinem eingezogenen Kopf zu einem Kreuz und seine Laubklinge fing die Kette auf. Während er sich lobend auf die Schulter klopfen mochte, riss seine Trainerin die Kusarigama mit einem kräftigen Ruck nach vorne und hätte ihn fast von den Füßen gezerrt.


    Und bevor er noch reagieren konnte, öffnete sich die Stahltüre quietschend. Erschrocken wirbelte Amaya zu den ungleichmäßig und schwachen Schritten um. Die Person mutete schon von Weitem an, als würde sie eben umkippen und gegen den engen Korridor prallen. Das konnte unmöglich ein Feind sein ... und wenn doch? Nur ihre Kollegen wussten von diesem Bunker ... und wenn es anders, als gedacht, kam?
    In Sekundenbruchteilen war ihre Waffe einsatzbereit und Reptains Partner scharrten sich knurrend und fauchend um die Agentin. Sie waren aber auch die Ersten gewesen, welche ihre Drohgebärden aufgaben und den Gast ruhig erwarteten.
    Auch Amaya ließ die Waffe sinken, aber in ihrem Gesicht stand ehrliche Betroffenheit geschrieben und sie bemühte sich nicht ihren entglittenen Gesichtszügen, den vor Schock weit geöffneten Augen und Mund, wieder die gewöhnliche Härte zu verleihen. Kiyoshi, ihr langjähriger Freund und Partner, wankte durch die Türe. Seine Kleidung zerrissen und von Schlamm durchtränkt, als hätte ihn eine Moorbestie angefallen und sich ein Kampf auf Leben und Tod mit ihm geliefert, sein blondes Haar verklebt – weshalb konnte sie nicht so genau sagen. Blut, Tränen, Schlamm, Erdboden, Regen… Der große, junge Mann, dessen teure Markenkleidung nur mehr in Fetzen an ihm lag, mutete ihr wie der kleine Junge von damals an, irgendwie zerbrechlich.
    „Kiyo … Was war? Wo sind die anderen? Bist du alleine hergekommen?“
    Er wollte ihr antworten, doch das Einzige, was seine Lippen verließ war ein besorgniserregender Hustenanfall.
    Intuitiv eilten sie und Reptain zu ihm und begleiteten ihn zu dem nächstgelegenen Bett. Dort legten sie ihn mit beinahe mechanisch eingeübten Bewegungen flach hin.
    Amaya verweilte an seiner Seite.

  • So,damit mache ich mich, mal wieder, an meinen Kommentar zu Hoenn legenden.


    Das
    Kapitel war wirkich sehr gut. Ich finde das Hideaki sich langsam, aber
    sicher zu meinen liebling entwickelt. Er ist zwar manchmal etwas graußam
    aber er hat einen sinn für humor

    Zitat

    „Wenn
    es euch lieber ist“, entgegnete der Dämon schnippisch. „können wir euch
    auch foltern, knebeln, auspeitschen, in einen stockdunklen Kerker
    werfen und bei Wasser und Brot hungern lassen. Manchen Leuten gefällt
    das, hab ich gehört.“

    xD



    Ich finde es gut das
    Hideaki kens magie freisetzen will. Ich freue mich schon zu sehen wie
    Ken sie einsetzt. Das Erstaunen von Ken und Akane als sich Hide und Itoe
    sich vor ihnen küssen, kann ich mir sich wirklich bildhaft vorstellen.
    Die beiden hätten sicher nicht damit gerechnet das Hide zu solchen
    regungen fähig ist. Am Ende des Kapitels aus der sicht von Ken wurde
    schon mal ein Cliffhänger geschaffen, da ja dort die (titelgebende) sage
    des Phönix (Hoho) erwähnt wird.


    Der Rest des Kapitels aus der
    Sicht von Amaya war ähnlich interresant. Ich finde es gut das amaya sich
    auch sorgen um ken macht und sich zu seiner Rettung aufmacht. Das
    nächste Kapitel verspricht schon mal sehr spannend zu werden. Ich freu
    mich jetzt schon darauf,

    "We starve, look at one another, short of breath. Walking proudly in our Winter coats. Wearing smells from labortories, facing a dieing nation of moving paper fantasy, listening for the new told lies with supreme vision of lonely tunes"
    Hair, Let the sunshine in

  • Hallo Bastet,


    ich nutze das Neue Kapitel gleich mal dazu, dir ein Kommi da zu lassen.


    Mich hat es zu dieser FF gezogen, da mich der Titel von Buch 1 quasi angebettelt hat drauf zu klicken.^^ "Die Sagen des Phönix", da kann man sich ja besonders als Ho-oh Fan schon einiges von versprechen.


    Startpost: Naja ich denke nicht, dass es viel bringt viel dazu zu sagen. Ist absolut vollständig und obendrein sehr schön gestaltet. Das Titelbild könnte nicht passender sein und wie ich sehe hast du auch die guten alten Tabs den Spoilern vorgezogen. Sieht in meinen Augen nämlich viel professioneller aus ;)
    Was ich aber vor allem wunderbar finde, sind die Göttergenarationen. Wow, das ist echt gnadenlos gut gemacht, wie ich finde. Da hat alles Hand und Fuß, es ist wunderbar durchdacht und folgt auch weitesgehend den Vorgaben des Anime. Du hast geschrieben "aus deiner und WoelfinAkiras Pokemonwelt". Ihr habt euch das also gemeinsam ausgedacht? Habt ihr super gemacht, ich stehe total drauf. :love:


    Charaktere: Etwas viele sind es für den Anfang schon, finde ich. Der anfängliche Gedanke, ich würde in den ersten Kapiteln um Übersicht kämpfen müssen, hatte sich dann zum Glück aber nicht bewahrheitet. Am meisten interessiere ich mich ganz klar für Amaya und Hideaki.
    Amaya fiel ja schon von anfang an durch ihren erbarmungslosen Charakter auf. Mit dem Verlauf der Geschichte ist sie mir sogar noch unsympathischer geworden, als sie es zu Beginn war. Und genaus das macht sie so interessant für mich. Mann könnte ja vermuten, dass sie zwecks ihres Agentendaseins ihre gute Seite, die ja scheinbar im geringen Maße vorhanden ist, unterdrückt, doch ich denke irgendwie, dass mehr dahinter steckt. Sie kann nett sein, will es aber nicht und wenn sie doch will, dann kann sie gerade nicht. So in etwa kommt das bei mir an. Ihre Art mit den Pokemon umzugehen erinnert mich stark an den so gefühlsarmen Paul, was aber nicht als negativpunkt gewertet werden soll. Doch vielleicht braucht sie ja auch nur eine kleine Offenbarung in ihrem Leben, die ihr zeigt wie man Pokemon am besten behaldelt.
    Hideaki ist echt gruselig. Wie du ihr immer als Dämon, Bestie, Monster und was weiß ich noch alles abstoßendes bezeichnest, gefällt mir gut. Seine Art der dunklen Magie passt da zu seinem Erscheinungsbild. Und immer wenn du von seinen stechend roten Augen schreibst, hab ich immer und immer wieder, das gleiche unheimliche Bild von ihm im Kopf. Eigentlich warhaftig kaum zu glauben, dass er erst 16 ist. Wie es sich für einen Magier gehört, ist er aber dennoch nicht gerade ungebildet, auch wenn Simsala scheinbar so manches besser weiß.^^ Am allerbesten an ihm ist jedoch sein Sicht über die Menschen. Wie sie die Dinge nicht so sehen könne wie er, wie töricht und einfältig sie sind, wie sie es nicht schaffen über einen Horizont hinaus zu blicken, der seinem bei weitem nicht das Wasser reichen kann. Solch einen Charakter habe ich bei Pokemon echt noch nie erlebt.
    Ken ist da für mich eher eine kleine Hürde. Ich meine...ich weiß auch nicht. Es mag wohl nicht an der Beschreibung liegen, aber in kann mich beim besten Willen nicht in ihm hineinversetzen. Klar, er wird halt von den meisten behandelt, wie Leute seiner Art halt behandelt werden, ist daher auf eine gewisse Weise abgehärtet und wirkt manchmal dann doch so zerbrechlich, wie ein Mensch nur sein kann. Ich frage mich wie er sich durch die kommenden Ereignisse entwickeln wird.


    Story: Ich denke nicht, dass du es mir übel nehmen wirst, wenn ich nicht auf die einzelnen Kapis eingehe. Da ist mir der Rückstand zu groß. Der ganze Verlauf ist für mich sehr schwer zu durchschauen. Ständig wenn ich der Meinung bin, die Charaktere mal durchschaut zu haben, oder wenn ich schon Vorstellengen an die folgenden Ereignisse habe, machst du mir einen Strich durch die Rechnung. :rolleyes:
    Ich komme nicht dahinter, was es mit dem Anhänger mit den Runensymbolen auf sich hat. Ich weiß also nun, dass er magische Kräfte verstärkt. Aber aus welchem Zweck hat Ho-oh den Saphir erschaffen (wenn er es denn wirklich war)? Was hatte Amaya mit den Ding vor? Wie war Tama da ran gekommen? Und wie will Team Magma ihn für sich nutzen? Mir stellen sich andauernd neue Fragen. Im Grunde kann ich nur sagen, dass ich mich schon frage, wie sich die Dinge entwickeln werden.


    Für jemanden, der sich bei seinen Kommis gern etwas kurz und bündig hält ist dieses hier doch recht lang geworden. Zum Inhalt werde ich mehr sagen können, wenn neue Kapis kommen. Schreibst du mir nächstes mal dann ne Pn, bitte?


    so long

  • [tabmenu]
    [tab=Plinfan]
    Huhu Plinfan. ^^
    Ja, ich wollte etwas Humor in Hoenn Legenden bringen. Wenn ich Sarkasmus benötige, passt das wohl am Besten zu Amaya und Hideaki. XD
    Der Cliffhänger... toll, dass er seine Wirkung hat und nicht verfehlt hat ^^
    Ob sie ihn wirklich gleich "retten" wird... mal sehen, sie braucht erst ihre Gründe dafür. XD


    [tab=Firefly]
    Ein neuer Leser.<3
    Huhu ^^ Natürlich schick ich dir auch eine PN.


    Zitat

    Mich hat es zu dieser FF gezogen, da mich der Titel von Buch 1 quasi angebettelt hat drauf zu klicken.^^ "Die Sagen des Phönix", da kann man sich ja besonders als Ho-oh Fan schon einiges von versprechen.


    Das wird schon langsam mit Ho-oh. Die nächsten Kapiteln sollten dich besonders interessieren, so wie ich das sehe. ;)


    Zitat

    Startpost: Naja ich denke nicht, dass es viel bringt viel dazu zu sagen. Ist absolut vollständig und obendrein sehr schön gestaltet. Das Titelbild könnte nicht passender sein und wie ich sehe hast du auch die guten alten Tabs den Spoilern vorgezogen. Sieht in meinen Augen nämlich viel professioneller aus


    Danke ^^
    Und schöner sind Tabmenus mit ihren Tabs und Subtabs ohnehin als die grauen, trostlosen Balken. XD


    Zitat

    Was ich aber vor allem wunderbar finde, sind die Göttergenarationen. Wow, das ist echt gnadenlos gut gemacht, wie ich finde. Da hat alles Hand und Fuß, es ist wunderbar durchdacht und folgt auch weitesgehend den Vorgaben des Anime. Du hast geschrieben "aus deiner und WoelfinAkiras Pokemonwelt". Ihr habt euch das also gemeinsam ausgedacht? Habt ihr super gemacht, ich stehe total drauf.


    *verbeug* <3 Aber das Lob nehm ich natürlich nicht für mich alleine. Akira hat daran mindestens genauso fleißig gearbeitet. =)
    Sie werden auch noch in der Geschichte Stück für Stück erklärt werden und dafür noch viel genauer. ;)


    Zitat

    Amaya fiel ja schon von anfang an durch ihren erbarmungslosen Charakter auf. Mit dem Verlauf der Geschichte ist sie mir sogar noch unsympathischer geworden, als sie es zu Beginn war. Und genaus das macht sie so interessant für mich. Mann könnte ja vermuten, dass sie zwecks ihres Agentendaseins ihre gute Seite, die ja scheinbar im geringen Maße vorhanden ist, unterdrückt, doch ich denke irgendwie, dass mehr dahinter steckt. Sie kann nett sein, will es aber nicht und wenn sie doch will, dann kann sie gerade nicht. So in etwa kommt das bei mir an. Ihre Art mit den Pokemon umzugehen erinnert mich stark an den so gefühlsarmen Paul, was aber nicht als negativpunkt gewertet werden soll. Doch vielleicht braucht sie ja auch nur eine kleine Offenbarung in ihrem Leben, die ihr zeigt wie man Pokemon am besten behaldelt.


    Normalerweise sind die Mädels meist die Netten, Süßen, Lieben, Unschuldigen. Damit war jetzt Schluss! XD
    Und ich denke, ja, deine Beschreibung trifft sie schon sehr, sehr gut!


    Zitat

    Hideaki ist echt gruselig. Wie du ihr immer als Dämon, Bestie, Monster und was weiß ich noch alles abstoßendes bezeichnest, gefällt mir gut.


    Nun gut, im letzten Kapitel waren das die Bezeichnungen, als was Akane ihn gesehen hat. Aus seiner Sicht kam natürlich keine "Bestie" oder so. XD


    Zitat

    Seine Art der dunklen Magie passt da zu seinem Erscheinungsbild. Und immer wenn du von seinen stechend roten Augen schreibst, hab ich immer und immer wieder, das gleiche unheimliche Bild von ihm im Kopf. Eigentlich warhaftig kaum zu glauben, dass er erst 16 ist. Wie es sich für einen Magier gehört, ist er aber dennoch nicht gerade ungebildet, auch wenn Simsala scheinbar so manches besser weiß.^^ Am allerbesten an ihm ist jedoch sein Sicht über die Menschen. Wie sie die Dinge nicht so sehen könne wie er, wie töricht und einfältig sie sind, wie sie es nicht schaffen über einen Horizont hinaus zu blicken, der seinem bei weitem nicht das Wasser reichen kann. Solch einen Charakter habe ich bei Pokemon echt noch nie erlebt.


    Danke =)
    Oh, ich möchte für meine eigenen Charaktere bekannt sein praktisch, die aus allen Erwartungen und Schubladen ausbrechen.


    Zitat

    Ken ist da für mich eher eine kleine Hürde. Ich meine...ich weiß auch nicht. Es mag wohl nicht an der Beschreibung liegen, aber in kann mich beim besten Willen nicht in ihm hineinversetzen. Klar, er wird halt von den meisten behandelt, wie Leute seiner Art halt behandelt werden, ist daher auf eine gewisse Weise abgehärtet und wirkt manchmal dann doch so zerbrechlich, wie ein Mensch nur sein kann. Ich frage mich wie er sich durch die kommenden Ereignisse entwickeln wird.


    Oh, ich denke, du kannst Charaktere sehr gut durchschauen. Das freut mich irgendwie ^^
    Ja, auch ihn hast du mit deiner Beschreibung gut getroffen und hast mit deiner Vermutung natürlich Recht, wenn du von einer kommenden Entwicklung sprichst, die Hand in Hand mit den noch bevorstehenden Ereignissen automatisch kommt.^^


    Zitat

    Story: Ich denke nicht, dass du es mir übel nehmen wirst, wenn ich nicht auf die einzelnen Kapis eingehe. Da ist mir der Rückstand zu groß. Der ganze Verlauf ist für mich sehr schwer zu durchschauen. Ständig wenn ich der Meinung bin, die Charaktere mal durchschaut zu haben, oder wenn ich schon Vorstellengen an die folgenden Ereignisse habe, machst du mir einen Strich durch die Rechnung.
    Ich komme nicht dahinter, was es mit dem Anhänger mit den Runensymbolen auf sich hat. Ich weiß also nun, dass er magische Kräfte verstärkt. Aber aus welchem Zweck hat Ho-oh den Saphir erschaffen (wenn er es denn wirklich war)? Was hatte Amaya mit den Ding vor? Wie war Tama da ran gekommen? Und wie will Team Magma ihn für sich nutzen? Mir stellen sich andauernd neue Fragen. Im Grunde kann ich nur sagen, dass ich mich schon frage, wie sich die Dinge entwickeln werden.


    Ich liebe es Fragen aufzuwerfen XD
    Aber sie werden schon beantwortet werden, versprochen ^^


    [/tabmenu]

  • [tabmenu][tab='Vorwort']

    Zitat

    Achtung! Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 221 Tage zurück. [...].

    Genau deswegen erstelle ich mal wieder zu Hoenn Legenden einen Kommentar, einfach um dir auch zu zeigen, dass ich es wirklich schade wie sehr HL mehr und mehr in den Hintergrund tritt. Schließlich hat so alles angefangen und solltest dich dann auch nicht fragen, warum du den "Adult Ken" nicht darstellen kannst. ;) Das ist alles nur eine Frage der Entwicklung während des Teenageralters. xD
    Jedenfalls hoffe ich, dass du diesen Kommentar als "Weckruf" wahrnimmst, dass ich zwar Diebesgut sehr gern lese, aber ich würde auch gerne wieder was von Ken und Amaya hören. D: Ich vermiss die Beiden, vor allem unseren Gutmensch Ken. O:
    Kay, es war nicht mehr so ganz einleuchtend, wann ich das letzte Mal HL gelesen habe, bis mir klar wurde, dass ich sieben Kapitel lesen muss. Juhuu. x__x Gut, einen Rückzieher kann ich wohl schlecht machen, daher beende ich mal den Smalltalk.


    [tab='Kapitel IV']Geknickte Engelsflügel... Hm, mir war nicht sofort klar auf was du anzuspielen versuchst, bis ich das Kapitel gelesen habe. Im Nachhinein ist es ein sehr passender Name. Ken, der für Tama einst ein Engel war, knickten bei seinem Tod die schönen Flügel ein. Tragischer Verlust für ihn - ohne Zweifel.


    Wahrlich eine lustige Szene, sich vorzustellen wie Ken wohl gerade aufgewacht aussieht. So seh ich auch manchmal aus; die Haare zumindest. xD Und Amayas sarkastische Bemerkung dazu... Göttlich. xD
    Ihr Misstrauen dagegen... Na ja, verständlich, aber während der Flucht hat sie doch wohl bemerkt, dass er keine abtrünnigen Gedanken hat.


    Schließlich der Einblick in Kens Vergangenheit, ein wohlbehüteter Schatz, der nicht nur angenehme Erinnerungen birgt, vor allem nicht diese eine. Seltsam, es ist noch nicht vorgekommen (oder wir wissen es einfach nicht), dass er sich wegen diesem Ereignis Vorwürfe macht. Schließlich hätte der Unfall vehindert werden können, wenn er etwas mehr Beharrlichkeit gezeigt hätte, um Tama von dieser halsbrecherischen Idee abzubringen. Eigentlich - so grausam es auch klingen mag - ist Tama selbst für seinen Tod verantwortlich. Schließlich hat er sich und vor allem Ken in Gefahr gebracht, ohne über die Konsequenzen nachzudenken, was passieren würde, wenn er zu schwach war. Für Außenstehende ist das ersichtlich, aber nicht für Ken, denk ich. So leichtgläubig wie er ist, gibt er sich wohl selbst die Schuld.
    Ich frag mich willkürlich, was mit Tamas Pokémon geschehen ist. Schließlich muss er sie dabei gehabt haben und liegen dementsprechend jetzt auf dem Grund des Sees. o:


    Gut, dass Guardevoir Amaya dazu auffordert, Ken jetzt in Ruhe zu lassen. Ich denke, einer ihrer ach so tollen Sprüche hätten selbst in Ken das Bedürfnis aufgelöst, ihr eine zu scheuern. Verständlich. Ich hätte es sicher getan. lol


    [tab='Kapitel V']Unsere alles geliebte Rin. xD Und so nett wie eh und je. Erpressung also? Nachvollziehbar, dass Hide nicht gerade gerne ihren Anweisungen Folge leistet, aber was soll ihm anderes übrig bleiben? Interessant wäre es, wenn Hide es wäre, der Rin später umbringt. Wohl jahrelange Verlangen danach würde sich ganz gewiss Bahn brechen.
    Allerdings würde ich mich nicht von meinem Bruder beschuldigen lassen, ohne dass er wenigstens nach dem Grund für das Vergehen fragt. Was würde er wohl davon halten, wenn in seinen eigenen Reihen Erpressungen die Runde machen? Ob Vorgesetzte oder nicht, man erwartet schließlich vernünftig von einer Mission zu erfahren und nicht "Wenn du dich weigerst, dann stirbt deine Liebste!".


    Sonst gibts in diesem Kapitel nicht viel zu sagen. Wenig Handlung, dafür viel Dialog. Interessant ist Tsuyoshis und Hides Abstammung. Mal sehen, wie sich das so weiterentwickelt. :)


    [tab='Kapitel VI']Respekt und Würde - kann nur das Kapitel zwischen Amaya und Ken sein. :D


    Abneigung gegen Waffen? Natürlich, als so ein Gutmensch hasst er selbstverständlich. Ich nenn es im Punkt des Kampfsportes eher unsportlich. xD Es war ersichtlich, dass Amaya nichts für das Küken übrig hat, geschweige denn für Kens Fürsorge um das Kleine. Ich denke, es hat nichts mit Gutherzigkeit zutun, sondern einfach, dass man plötzlich eine Art Schutzinstinkt für so ein kleines Geschöpf bekommt. Ich hatte mal ein Entenküken auf der Hand... Aww. <3


    Wie heißt es so schön? Hochmut kommt vor dem Fall. Papinella sollte man nicht unterschätzen. Das wird auch eine Amaya zu lernen haben. Hundemon tut mir irgendwie Leid. o: Er hat es nicht verdient, dass sie so mit ihm redet, denn er hat sich redlich Mühe gegeben, um Papinella zu besiegen. Gut, dass Ken Amaya gezeigt hat, dass sein Papinella nicht nur ein Spielzeug ist.


    Hm, obwohl Ken verloren hat, kann er dennoch stolz auf sich sein. Er hat zwar verloren, aber trotzdem hat er sich sehr wacker geschlagen. Vor allem respektiert Amaya ihn nun endlich und sieht nicht nur die "Tunt" in ihm. Dennoch scheint Amaya nicht vollends zufrieden damit sein, wohl enttäuscht darüber, dass sie keinen klareren Sieg gegen ihn errungen hat; vielleicht steht sie ja auch nicht zu ihrem Versprechen und würdigt ihn weiterhin herab. Wir werden's sehen.
    Ich finde es schön, dass sie ihm zuhört. Ich denke, wenn man mehr von einem Menschen weiß, dann weiß man natürlich, was ihn verletzen würde (natlrich kann man das auch gegen ihn verwenden). Aber ich glaube, dass Amaya ihn jetzt sehr viel besser versteht.


    Nur was ich nicht so ganz realistisch finde: Er hat sich mit zwölf Jahren in Tama verliebt. Ein Zwölfjähriger versteht nach meiner Meinung nicht viel von Liebe. Da kann man schnell sagen, dass man verliebt ist, aber kommen dann die Worte vom Herzen oder sagt uns die Vernunft das nur? Wie oft habe ich zu jemanden gesagt, dass ich ihn liebe. Dann hätte ich jeden Tag einen neuen Freund gehabt. lol
    Jedenfalls ist es nicht gerade logisch; vielleicht fasziniert und ein starkes Gefühl von Mögen, aber nicht unbedingt Liebe. ^^"


    [tab='Kapitel VII']Interessantes Kapitel, wirklich. Der Titel, den Lynn dir vorgeschlagen hat, passt wirklich sehr gut.
    Einwenig erinnert mich das Kapitel an Eragons Verbindung zu Saphira, wenn beide miteinander verbunden sind, und Eragon durch Saphiras Augen blickt.


    Hm, Tama ist also in der Zerrwelt gefangen? Ich frage mich, warum. Gut, er will Ken noch beschützen, aber... Dann müsste sein Körper ja noch intakt sein, oder? Bedeutet es also, dass seine Seele gefangen ist? Hm... Fragen über Fragen. lol


    Schön fand ich es, wie du Psiana als Raubtier dargestellt hast. Wild, ungezähmt und von ihren Instinkten geleitet. Schließlich können sich Tiere auch nicht ihren Urinstinkten widersetzen.


    Bei Hide merkt man, dass er sowohl eine menschliche und eine dämonische Seite inne hat und sich, je in welcher Situation er sich gerade befindet, kämpft die eine oder andere Seite zum Vorschein.
    Hm... Wie unglaublich tolerant die (oder unsere) Pokémonwelt gegenüber dem Thema der Bisexualität steht. lol Irgendwie tut mir Ken auch deswegen Leid, ständig als "widerliche Tunte" abgestempelt zu werden.
    Nun... Zum Glück ist Tama aufgetaucht. Wer weiß, was sonst geschehen wäre? Sicherlich bin ich weiterhin gespannt, wie sich Tama ins Geschehen einbringt oder ob Ken seine Gegenwart irgendwie spüren kann... Mal sehen. :3


    [tab='Kapitel VIII']Hm, hat Amaya Hides Anwesenheit gemerkt? Ich frage mich, wie, denn sie beherrscht ja keine Magie, noch nicht mal einen Funken. Irre ich mich oder verändert sich ihre Stimmung Ken gegenüber? Ich weiß ja, dass sie ihn als "ihr Eigentum" betrachtet, aber es scheint auch etwas, als wäre sie eifersüchtig auf denjenigen, mit dem Ken simst.
    Hm, was denkt sich Amaya? Dass seine Pokémon auch in ihren Besitz übergehen? Gut, dass sich Ken da behauptet. Das würde mich echt rasend machen, wenn jemand plötzlich entscheiden würde, dass er, zum Beispiel, meine Katzen mitnimmt. Ich bin selten schlecht gelaunt bzw. reagiere auf etwas wirklich ungehalten, aber da würde ich aus meiner Haut fahren...


    Ah, ich erinnere mich an Akane. Es wird Ken sehr treffen, dass sie ihn scheinbar verrät, auch wenn Akane erpresst wird. Vor allem stell ich mir gerade Amayas Blick vor, so á la "Ich habs dir doch gesagt, jetzt kommst du gar nicht mehr von der Leine!"
    Wenigstens scheint es ihr irgendwie Leid zutun. Nur glaube ich nicht, dass sie ihr Leben retten kann. Amaya wird ihr im Nacken sitzen mit Sicherheit. xD


    [tab='Kapitel IX']Irgendwie überrascht es mich nicht, dass Ken mal wieder in der Falle sitzt. Irgendwie war es schon irgendwie vorhersehbar, dass er irgendwann mal dem Feind in die Hände fällt. Ich will mir da nicht vorstellen, wie sehr Amaya ihn dann als Fukano behandeln wird. xD
    Und Gutmensch Ken kann natürlich Akane nicht hassen. Wie soll es auch anders sein? Irgendwie kann so viel Naivität schon ziemlich wehtun. ^^" Kein Wunder, dass andere auf ihn rumhacken - er tut ja nichts dagegen. Ein richtiges "Opfer". lol Hoffentlich lernt er wenigstens etwas dazu, wenn er älter geworden ist...


    Das Gespräch zwischen Hide und Ken finde ich sehr gelungen. Gut vorzustellen, wie überrascht Hide reagiert, als Ken ihn nicht als "Monster" ansieht, sondern als Person. Es spricht für Ken, dass er den wahren Kern von Personen erkennt, und das finde ich schön. :)
    Dass Hide und Ken Yin und Yang darstellen, ist gut gewählt, denn sie sind vollkommen verschiedene Persönlichkeiten, und es ist schwer vorzustellen, dass sie einander so etwas wie Freundschaft füreinander empfinden.
    Einwenig schade ist, wie auch Espeon gesagt hat, dass die Magie-Demonstration zu kurz ausgefallen ist. Da hätte ich mir etwas mehr gewünscht, beispielsweise wie es sich für die Menschen, in der Umgebung anfühlt, in Form von Kälte oder einem unerwarteten Windstoß, usw.


    [tab='Kapitel X'][subtab='x']Beinahe am Ende - Endspurt!


    Psianas Aufbegehren gegen Hide fand ich interessant, auch wenn mir einwenig der Übergang gefehlt hat und ich nicht ganz wusste, woher Psiana plötzlich kam. Oder hab ich etwas überlesen?
    Nun, jedenfalls war dieser "Geistkampf" gut dargestellt. Arme Psiana. Sie wollte doch nur ihren Trainer beschützen.


    Das Magiesystem erinnert mich etwas an Eragon, also das mit dem Gedanken lesen und in Erinnerungen stöbern. Das stört mich aber nicht, denn ich werde mich daran auch "bereichern". Es war eigentlich nur eine kleine Anmerkung am Rande. Jedoch werde ich dir geradezu sagen, dass ich die Magie nicht nur in Licht und Schatten teilen werde. ^^"


    Hm, ich frage mich, ob die Bücher wirklich so einfach zu lesen sind. Ich denke mal, dass einige in einer anderen Sprache oder wie du sie mal genannt hast, in der alten Sprache verfasst worden sind. Es sei denn, sie sind übersetzt worden, um sie für unbedeutende Menschen lesbar zu machen - halt ähnlich wie die Bibel.


    Der Sichtwechsel zu Amaya ist wirklich gelungen, auch wenn ich ihn eher in den nächsten Teil gesetzt hätte. Nun... ihre Wut ist sehr schön greifbar. :) Und ein weiblicher Ninja wird übrigens "Kunoichi" genannt. ^^
    Allerdings frage ich mich wie Amaya und Reptain auf so kleinem Raum überhaupt miteinander kämpfen können. Da hat man ja kaum Platz, weder zum Ausweichen noch zum Angreifen.


    Wie es wohl weitergehen mag, werden wir hoffentlich bald erfahren? Oder wohl eher nicht. O:


    [subtab='Fehler']Hier sind mir auch Fehler aufgefallen, die auch wiedergefunden habe und ich ganz gern am Rande anmerken möchte.

    Zitat

    Dann nahm Psiana sie belegt wahr,[...].

    'h' fehlte.

    Zitat

    Zwar hatte sie gesehen wie überlegen der Dämon ihr gegenüber war und welche Machtquellen er anzapfen konnte,[...].

    'gegenüber' fehlte.

    Zitat

    „Zuerst war ich nur auf der Suche nach der blauen Kugel, aber dass ich dich auch gefunden habe, ist sowas wie ein Checkpott.“

    Meinst du nicht eher Jackpot?


    [tab='Nachwort']Gut, dass die Kapitel in HL noch recht kurz sind als bei Diebesgut. So hab ich bloß zwei Tage gebraucht, um die Kapitel nachzulesen. Gestern (also Mittwoch) habe ich sogar fünf Kapitel geschafft. Wuhu. :D
    Jedenfalls hoffe ich, dass du all deine Kreativität und Motivation wieder mal für HL aufwendest. Ich vermisse Ken, Hide und Amaya irgendwie. O: Würde mich sehr freuen. <3[/tabmenu]
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