Zu wenig Anerkennung für die Pokémon?

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  • Es wird ja oft gesagt, dass Trainer wie Ash stark sind, oder welche wie Gary, Paul oder Lucia. Es wird immer von starken Trainern gesprochen, aber, wer ist derjenige, der die ganze Arbeit macht? Richtig! Die Pokémon.


    Sie sind diejenige, die Kämpfen müssen, sie sind diejenige, die für den Rest ihres Lebens in einem Ball verbringen müssen, sie sind diejenige, die deren Freiheit aufgeben werden muss, damit sie für einen Trainer harte und grausame Kämpfe austragen müssen, nur um ein paar Blechorden zu gewinnen. Erinnert ein wenig an die Zeit aus dem alten Rom, oder?


    Zwar ist ein Trainer sehr wichtig, ähnlich wie ein Coach für sein Team, aber ich finde dennoch, dass von den Pokémon mehr verlangt wird und sie grössere Opfer bringen müssen, als der Trainer. Findet ihr nicht auch, das Pikachu und Co. zuwenig bis gar keine Anerkennung bekommen? Na gut, Ash lobt seine Pokémon sehr und behandelt sie wirklich gut, aber ein wenig mehr wäre schon drin, da sie vieles aufgeben mussten.

  • Rettan du hast recht siehe Skorgro, es versucht alles zu geben kriegt aber Kaum Annerkennung oder wird von Ash ignoriert. Dabei ist es ein Starkes Pokemon sogar stärker als sein Pikachu(finde ich jedenfalls) oder Paul gibt seinen Pokemon kein bisschen Anerkennung....

  • Ist im wirklichen Leben nicht viel anders. Gerade jetzt bei der Fußball-WM sollte das doch förmlich ins Auge stechen. Zwar wird bei einem Sieg natürlich stark die Mannschaft gelobt, doch der Trainer, welcher sich am eigentlichen Spiel nur sekundär beteiligt, nicht viel weniger. Bei einer Niederlage ist i.d.R. der Trainer Schuld, die Spieler hingegen sind eher zweitrangig. Beste Beispiele sind natürlich Bayern im Jahr 2009 und Griechenland während der Wm, wobei es da vorher schon etwas geknistert hat. Aber wie gesagt: Es ist im Allgemeinen nicht unbedingt grundverschieden...

  • Wenn man das so betrachtet sind Pokemon ja eigentlich die
    Sklaven ihrer Trainer. Aber in der Natur jedes einzelnen Pokemon
    ist aber auch der Drang zu kämpfen. Sie brauchen das genauso wie
    was zu futtern. Zudem bekommen die Pokemon mehr Anerkennung
    als ihr vielleicht denkt. Ihr müsst euch die Folgen genau anschauen,
    denn dann werdet ihr feststellen das sich diese Frage gar nicht stellt,
    da sie genug Anerkennung bekommen. Natürlich können sie nicht so
    im Mittelpunkt stehen, wenn Menschen mitspielen. Da müsst ihr wennschon
    Dungeon anschauen. Dort sind sie dann der Dreh- und Angelpunkt.

  • Nun, wie man in der Serie breit sieht, wollen die Pokémon ja auch kämpfen.
    Sie kämpfen in der Natur bis zur vollen Erschöpfung und sind bei einem Trainer enttäuscht, wenn er sie in einem wichtigen Kampf nicht einsetzt. Im Spiel bringt es zum Beispiel auch mehr Zuneigungspunkte ein Pokémon in einem Arenakampf oder Top 4 Kampf einzusetzen, als es Punkte abzieht, wenn das Pokémon K.O. geht.
    Das ist die Grundidee des ganzes Premise. Die Pokémon sind ergänzungen zum Trainer, man kann teilweise sogar hineininterpretieren, dass sie im Anime spezielle Charakterzüge des Trainers hervorstechend darstellen. Bei Skorgro wäre es zum Beispiel Satoshis Ungeduld gewesen.


    Und abgesehen davon haben zumindest unsere Hauptcharaktere immer ein gutes Wort für ihre Pokémon.
    Selbst wenn es bei den Kämpfen von den Moderatoren her nicht so nicht.
    Aber ja, so ist es halt im Sport.


    Das Trainieren ist das grundpremise der Serie. Nicht die Pokémon selbst.

  • Ja, Trainer wie Ash, Lucia und Rocko sind eindeutig egoistisch. Sie fangen fast alle Pokemon, die ihnen über dem Weg laufen! Haben sie aber ach klar nachgedacht...?...NEIN! Sie fangen die Pokemon und lassen sie hart schuften. Ich finde es unfair, dass die Pokemon auch nur zum Essen hinauskommen können. Ich meine, jedes Pokemon würde lieber frei leben, als bei einem Trainer gefangen gehalten zu werden. Ein Pokeball ist ja auch nicht gerade Luxus pur :D . Sicher bekommen sie beim Trainer etwas zu futtern...aber was?...immer nur dieses graussliche Pokemonfutter! In der Natur würden sie vielleicht Beeren essen. Ash denkt immer nur an sich selber. Er will immer der beste Pokemontrainer der Welt werden und denkt dabei gar nicht an sein Pikachu, dass eh immer als Kampfmaschine benutzt wird. Ich finde es aber auch unfair, dass Ash immer nur Pikachu als den "Helden" bezeichnet und immer Pikachu draußen sein darf. Schließlich hat er ja auch noch andere Pokemon bei sich.


    Also, Trainer wie diese sind reine Egoisten! Sie kümmern sich um sich selber und nicht um ihre Pokemon.



    LG.Riesenstern ;)

  • Genau aus dem Grund kann ich Paul absolut nicht ausstehen. Ich meine, das ist das Allerletzte, seine Pokemon so zu behandeln. Außer Elektek, dass ja ungefähr den Charakter wie Paul hat, versteh ich seine anderen Pokis nicht, vor allem sein Chelterrar. Wenn ich Cheltwerrar wäre, ich würde keinerlei Befehle von diesem Typen mehr annehmen.


    Aber bis zu einem gewissen Grade ist es nun mal so in der Pokemonwelt. Die Pokis kämpfen für Ihre Trainer und die Trainer kassieren dann den größten Teil Lob, weil sie ja die Pokis so stark gemacht haben, wie sie sind. Ich finde jetzt nicht, dass Ash, Lucia und Rocko ihre Pokis schlecht behandeln, nur gleichmäßiger könnten sie sei schon behandeln. Pikachu und Plinfa dürfen schließlich ständig draußen sein, während die anderen Pokis, die viel besser als Pikachu sind im Pokeball bleiben müssen, aber das würde auch massig Arbeit machen, Ash, Lucia, Rocko und alle ihren Pokis beim reisen zu zeichnen.


    Noch kurz zur Ernährung. Klar sieht man oft, dass die Pokis nur Pokemon-Futter kriegen, aber manchmal sieht man schon, wie die Pokemon auch Eis oder sonst was anderes kriegen, wenn Ash und Co. mal wieder irgendwo zum Essen eingeladen wurden. Also ganz so schlimm ist es dann doch nicht. Ich finde demnach schon, Ash, Lucia und Rocko behandeln ihre Pokemon gut.

  • Jaja. Bekommen Hunde denn nicht auch viel zu wenig Anerkennung? Immerhin müssen sie immer mit dem Herrchen Gassi gehen, das ist sicher anstrengend für sie. Auch müssen sie komplizierte Tricks wie Sitz oder Platz lernen, vielleicht wollen sie das gar nicht. Aber wir sind dann sooo egoistisch und machen das einfach mit dem Hund. Wie können wir das nur tun?
    Was ich damit sagen will: Den Pokemon gefällt es. Fische sind zum Schwimmen geboren und Pokemon zum Kämpfen, das ist nunmal so. Man sieht es auch gut an den wilden Pokemon: Meistens sind es Schwächlinge, die man sofort besiegt. Warum? Weil sie keiner trainiert. Ist bestimmt auch nicht so toll, so wehrlos zu sein. Die meisten Pokemon wollen ja sogar gefangen werden, bitten den Trainer förmlich um einen Kampf. Kapiert? Pokemon bekommen genug Anerkennung und sie sehen nicht undzufrieden aus, wie ich es sehe.

  • 1) pokemon mögen trainer und können ZUSAMMEN mit ihnen mehr erreichen als in der wildness
    2) wilde pokemon sehnen sich oft nach trainern und sind neidisch
    3) harte und grausame kämpfe... Ô.o' naja, soo dolle auch nicht im anime, aber der trainer und seine/e pokemon WOLLEN ja auch hart kämpfen.
    4) die bälle, ja, wenn ein pokemon wie pika es nicht mag wehr es sich schon, ganz dumm sind die ja nicht. außerdem bekommen sie vieeel auslauf


    naja jetzt zur eigentlichen frage, vielleicht kommen ein paar wirklich zu kurz, aber plinfa, pikachu und co erhalten ja wohl auch ne menge aufmerksamkeit


    EDIT: Paul kenne ich nicht, aber es gibt sicherllich auch nicht so tolle trainer die ihre pokemon einschüchtern und die dann zu kurz kommen, aber das ist ja immer und überall mal so!


    EDIT: ich sehe die sache so wie über mir rocket girl!

  • Ich finde, sie bekommen wenig Lob von Aussenstehenden, aber von den Trainern selber werden sie gar nicht schlecht behandelt, werden viel gelobt und müssen nicht pausenlos rumgehen, weil sie eben auch einmal in den Ball dürfen. Also, alles in allem behandeln die Trainer ihre Pokémon gut (ausser Paul). Aber Lob bekommen sie eigentlich wenig. Und bei diesem Thread seid ihr ein wenig ins "Behandelt ein Trainer seine Pokémon gut?"- Topic gerutscht. Also, mein Fazit: genug zu essen, keine schlechte Behandlung, wer nicht in den Ball will, muss nicht und vom Trainer gibt es auch Lob.

  • Ich denke, es verhält sich hier wie im Fußball. Beides sind Teamsportarten, in denen man nur mit Teamgeist und als komplettes Team gewinnen kann. Das zeigt z.b. auch die gestrige Niederlage des CF Real Madrid e.V. gegen den BV Borussia 09 Dortmund. Weil man schlecht jeden Spieler immer aufführen kann, wird der Trainer stellvertretend genannt. Auch in Krise ist es der Trainer, der gefeuert wird, weil man ja schlecht das ganze Team feuern kann :(

  • Ja
    Ich fiinde auch das die Pokemons auch viel zu weing Annerkennung
    von ihren Trainern Bekommen weil zum Besipiel bei Ash sein Ferkokel rettet ihn sein Leben und dann sagt er nur schön das hast du gut gemacht und mehr nicht es bekommt keinen Riegel kein gar nicht das finde ich auch etwas lieblos .....
    Und sonst nichts ... :(
    Oder seht ihr das anderes das alle Pokemon genug Annerkennung bekommen und alles Gut ist `?

  • Die Pokémon sehen die ganze(n) Region(en), bekommen was zu futtern, fühlen sich wohl - was will man mehr? Was sollte man ihnen geben, außer die Anerkennung, die sie ohnehin schon teilweise bekommen? Wie schon gesagt wurde, die Pokémon wollen kämpfen, es ist also nichts, wozu sie gezwungen werden und eine Belohnung zu erwarten haben. Und dennoch geht es ihnen im Vergleich zu freilebenden Pokémon recht gut bei ihren Trainern, würd ich sagen. Der Trainer bekommt ja auch nix dafür, dass er das Pokémon trainiert, mal abgesehen von den Orden.

  • Ich verstehe die Sorge nicht richtig.
    Irgendwie erinnerst du mich gerade an N aus BW, wie er immer predigt, dass es den Pokémon bei den Trainer ja so schlecht geht. Letztendlich hat auch N im Spiel begriffen, dass es eigentlich gar nicht so ist. Zumindest nicht bei allen Trainerin.
    Fakt ist: Pokémon WOLLEN kämpfen.
    Im Spiel wird sogar noch gesagt, sogar öfter als einmal, "Manche Pokémon werden als Haustiere gehalten und andere tragen Kämpfe mit ihnen aus...", es wird auch gesagt, dass viele Pokémon Kämpfe nicht mögen und sie deswegen in Frieden bei ihren Trainer leben. Andere Pokémon, wie die Pokémon von Maike, Drew und Co bekommen ja die meiste Aufmerksamkeit. Immerhin wird oft bei den Wettbewerben gesagt wie schön und anmutig das Papinella, Libelldra, Lapras ect ist. Aber diese Pokémon wollen auch pure Anmut und Schönheit zeigen! Andere wie die Pokémon von Ash und Co wollen kämpfen und sind für das Kämpfen geboren! Sie lieben es sich in Kämpfen auszupowern und zu zeigen was sie können. Es reicht ihnen einen guten Kampf und das Lob des Trainers bekommen zu haben, dann sind sie schon glücklich. Sie wollen keine Anerkennung, außer die von ihren Trainer und die bekommen sie zumeist zur Genüge.
    Paul ist jetzt nicht so... Aber hey, seine Pokémon beschweren sich nicht oder? Seine Pokémon, darunter auch sein Chelterrar, lieben ihn und sie wissen, dass sie sich ihn stärker werden können. Deswegen bleiben sie bei ihm und wollen nicht weg. Außerdem sind Pokémon so eine lange Zeit bei ihren Trainer, ist es verständlich dass sie diesen nicht gerne verlassen. Panflam wurde ja auch von Paul mies behandelt und war todtraurig, als er es frei gelassen hatte.

  • Ich kann den Punkt von einigen zwar sehr gut nachvollziehen und in gewisser Weise auch verstehen, jedoch nur, wenn man nicht davon ausgeht, dass der Pokémonanime darauf aufbaut, dass es eben um Kämpfe geht. Wenn man rein die Grundbausteine des Anime betrachtet, so sind Kämpfe etwas, die zum Beispiel Gewalt zwischen den Charakteren verhindern (man trägt bei Meinungsverschiedenheiten lieber einen Kampf aus, als sich selber gegenseitig zu schlagen) oder auch offensichtlich etwas, was den Pokémon selber nicht negativ in Erinnerung bleibt. Eine Niederlage ist stets etwas, was man nie wieder erleben möchte (rein psychisch gesehen) und ein Sieg ist, egal wie hart der Kampf war, immer etwas, was die Anstrengungen zuvor belohnt. Würde ein K.O. den Pokémon so große Schmerzen bereiten, dass sie das in Erinnerung behalten, würden die Begleiter von Ash und seinen Freunden nicht lange an deren Seite stehen und erst überhaupt nicht zulassen, dass sie gefangen werden, denn auch letzteres konnte man im Anime selber durchaus häufiger sehen.
    An sich ist, wie schon genannt, Paul ein Beispiel dafür, dass Freundschaft auch Stärke hervorbringen kann und nicht nur Training und Härte an sich. So soll natürlich den Jüngeren gezeigt werden, dass man durch Freundschaft mehr erreicht, als durch Zwang. Die Pokémon erleben mit ihren Trainern tolle Abenteuer, der PokéBall scheint ihnen nicht weh zu tun o.Ä. und alle sind Freunde, was nicht gegeben wäre, wenn die Pokémon irgendwie zu kurz kommen würden. Insgesamt glaube ich also nicht, dass zu wenig Anerkennung für die Pokémon gegeben ist.

  • Natürlich sollte man bedenken, dass Pokemon auf Kämpfen aufbaut, da gebe ich Aka Recht. Allerdings erfüllen sie auch ganz andere Zwecke, zum Beispiel de Hausputz (Pantimos von Ashs Mutter), jedoch liegt der Fokus eben nicht auf diesen Tätigkeiten.
    Inwiefern die Pokemon eine Niederlage als Schmerz empfinden, kann man zwar nicht genau einschätzen, da sie in diversen Kämpfen allerdings nur auf sehr schwankenden Beinen unterwegs und auch sonst von Kratzern und Schrammen überhäuft sind, denke ich schon, dass sie in den Kämpfen große Schmerzen empfinden können, an dieser Stelle ist das Verhalten, beziehungsweise Eingreifen der Trainer (insofern die Pokemon nicht wild sind) von Bedeutung. Manche lassen die Pokemon eben bis zum bitteren Ende kämpfen, was definitiv nicht schön für sie ist. Eventuell ist Schmerz für Pokemon aber auch was ganz anderes, als für uns Menschen, da sie ihn öfter erleben und wissen, dass eine Heilung schnell vollzogen werden kann.


    Nun zum eigentlichen Thema: In Anbetracht dessen, was die Pokemon für ihre Trainer, an manchen Stellen auch für andere Pokemon, tuen, wird die (in jedem Fall verdiente) Anerkennung definitiv komprimiert und sollte etwas deutlicher gemacht werden. Es machen eben alle Trainer anders und zollen ihren Pokemon unterschiedlich viel Anerkennung für die Leistung.
    Es ist halt die Frage, inwiefern den Pokemon das überhaupt was ausmacht, wenn sie nicht den nötigen Respekt bekommen. Manche verkraften das wahrscheinlich besser als andere, aber das muss wohl jeder Trainer für sich selbst entscheiden.

  • Ich finde auch , das sie zuwenig Anerkennung bekommen . Trainer fuchteln ja nur mit der hand rum und kreischen Attacken herum . Man den Pokemon sowas wie ne Belohnung geben m keinen Knursp o. ä. sondern noch was besseres .Ich will nicht in der Haut eines Wasserpokis stecken , wenn einer von Donnerschock oder so getroffen wird . Und wenn dieses Wasserpokemon dann das Elektropokemon noch besiegt , bekommt es nichts , außer ein "Toll , hast du gut gemacnht *name*! War echt spitzenklasse !" Und die Trainer sollten sich auch noch persönlich i-wie drum kümmern , das das Pokemon wieder gesund wird , und nicht andauernd zum Pokemon center laufen .. Wir im Spiel laufen ja auch nicht andauernd zum Center um das Pokemon zu heilen , und wenn , dann nur noch um Items zu kaufen , oder halt wenn man keine TRänke o.ä. mehr hat .Der Trainer tut NICHTS für seine Pokis , rein GARNICHTS !

  • Irgendwie erinnert mich dieses Thema stark an die Philosophie von Team Plasma.


    Den Pokemon scheint es nicht viel auszumachen, zu kämpfen. Sonst würden sie wohl nicht so vergnügt aus ihren Bällen hüpfen.


    Klar wäre es toll, wenn ein Trainer seinem Pokemon etwas mehr lob entgegen bringen würde.
    Aber es gibt ja nicht nur Herzlose Trainer, sondern auch welche, die sehr gut zu ihren Pokemon sind.