Kinder "schlagen"

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • deine anderen themen kenn ich gar nicht, muss ich ehrlich gestehen, nur du bist im tierquälerei thread als einzige dadurch aufgefallen, mich sofort durchschaut zu haben, da war mir klar, dass deine themen ebenso durchdacht sein müssen :P


    wie man es dreht und wendet, schläge sind schläge, das sind leichte ohrfeigen und ebenso ein von dir bezeichneter roter hintern, weswegen es einfach relativ ist, ob du damit leichtes oder starkes meinst.
    zusätzlich geschieht das dann gar nicht mehr aus dem affekt, was ich noch verzeihlich finden würde und wofür man sich im nachhinein noch entschuldigen könnte, sondern ist dann schon mehr ein kernpunkt der erziehung. und ab da lässt es sich schon gar nicht mehr argumentieren, finde ich. denn das würde dann heißen, dass man in gewalt als zurechtweisung mehr lernverfahren sieht, als in spezifischer konfrontation mit dem eigentlichen problem. und das ergibt nun mal keinen sinn.


    ebenso, was ich glaube und sehr unterschätzt wird, kinder prägen sich körperliche schmerzen zwar stärker ein, das heißt aber nicht, dass die bestrafung dann mehr sinn hat, sonder nur, dass das kind lernt angst vor seinen eltern aufzubauen.


    es gibt also keinen nachvollziehbaren grund, weshalb (auch wenn nur sehr sehr leichte) schläge mehr wirkung auf die erziehung haben, als normales zurechtweisen in form wirkungsvoller strafen.


    die kinder aus deinem beispiel im startpost waren wie gesagt schon zu "versaut". sie waren schon auf der falschen schiene und da ist effizientes umlenken gleich doppelt so schwer. man muss nämlich auch gleichzeitig sein kind in eine soziale richtung steuern sonst hat auch der lerneffekt bei der bestrafung keinen sinn, wenn sein denken und weltblick doch eigentlich ganz anders strukturiert ist. damit könnte das kind wirklich durch schläge etwas besser verstehen. (sollte das unverständlich erklärt sein, und sich das jemand überhaupt durchlesen, kann gerne um ein beispiel dafür gefragt werden.)
    aber ich denke, wer seine kinder nicht von anfang an verzieht, der wird auch keine schwierigkeit damit haben, sie ohne gewaltvolle strafen auf den richtigen weg zu bringen.


    vielleicht ist meine meinung aber auch nur etwas voreingenommen. ich habe zwar früher ab und zu eine ohrfeige kassiert, aber eher immer aus wut meiner eltern heraus und niemals weil es teil der erziehung war...hm, ja schwierige frage, zu schwierig, finde ich. nur denke ich trotzdem dass es keinen realistischen grund geben kann wieso man bewusste schläge in die erziehungsmethode integrieren muss, wenn es genauso ohne geht. außerdem rutscht eh immer mal jemanden was aus, deshalb gibt es ohnehin keine erziehung ohne gewalt.


    die fragestellung sehr vereinfacht würde aber so lauten: wenn schläge einen positiven effekt auf die entwicklung haben und damit mehr erreicht werden kann als ohne sie, entscheidet man sich für den ethisch korrekten weg und schlägt sein kind trotzdem nicht, oder entscheidet man sich sein kind zu schlagen, trotz der moralischen bedenken, dafür aber auf aussicht eines wertvolleren menschen bei "fertigstellung"?

  • Ich sehe es anders als Bountiful.
    Ich finde jemand der unkontrolliert schlägt viel schlimmer, als solche, die sich genau überlegen wann sie schlagen.
    Das meine ich damit, wenn Menschen sich nicht unter Kontrolle haben. Was hast du denn davon, wenn dir dein Vater ein blaues Auge schlägt und sich dann anschließend dafür entschuldigt?
    DANN haben Kinder nämlich schiss vor ihren Eltern, wenn sie wissen, dass die sich nicht in der Gewalt haben. Und in solchen Fällen ist das blaue Auge definitiv realistisch, denn ein unkontrollierter Schlag in Wut schießt eigentlich immer über das Ziel hinaus.
    Bei sowas lernen Kindern nur "Mach Papa/Mama bloß nicht wütend, dann passiert irgendwas."
    Bestrafung von Kindern sollte einer Linie folgen, mit klaren Regeln an die sich auch die Eltern halten müssen. Sonst verzieht man das Kind unterm Strich noch mehr, in dem Fall aber in sozialer Sicht.
    Wenn das Kind nicht vermittelt bekommt welche Vergehen nun schlimmer sind als andere dann muss es ja zwangsläufig völlig verwirrt werden, irgendwann wird es (zu recht) denken, dass ein System, bei dem man für ....die tot geschlagene Familienkatze nur kurz und halbherzig angemault wird ("Papa hat ne Gehaltserhöhung bekommen, an dem Tag hätte ich alles anstellen können"), für ein verschüttetes Glas Wasser aber die Haut vom Hintern gezogen bekommt ("Papa hatte an dem Tag WIRKLICH schlechte Laune") ungerecht ist (Achtung, die Beispiele sind mit Absicht extrem überzogen).
    Wenn es nicht wegen den unkontrollierten und den unberechenbaren Eltern schon total verschüchtert ist dann wird es irgendwann mal anfangen zu rebellieren.
    Klare und gerechte Regeln und klare und angemessene Strafen. Beide Seiten wissen was bei was ansteht. Denke, dass das der beste Weg ist.


    Auf deine moralische Frage konter ich einfach mal mit einer anderen:
    Ist es richtig, dass man einen Menschen, der auf jeden Fall sterben wird, langsam über Wochen verrecken lässt, obwohl man die Möglichkeit hätte ihn binnen weniger Sekunden von seinem Leiden zu erlösen?
    Was nutzt es, wenn man auf dem ethisch und (in beiden Fällen) gesetzlich richtigen Weg ist, wenn am Ende nur scheiße dabei heraus kommt?
    Was bin ich denn für eine Mutter, wenn ich mein Kind so durch die ersten Lebensjahre bringen, dass es im späteren Leben dann scheitert oder nicht so gut zurecht kommt, wie wenn ich es besser gemacht hätte?
    Obendrein, wenn alle denken würden, dass körperliche Bestrafung gut für die Erziehung eines Kindes ist wäre diese Disskusion nicht am laufen ;) Mal abgesehen davon, dass ich denke, dass die meisten Menschen eine ganz andere Moralvorstellung besitzen als ich

  • Ich sehe es anders als Bountiful.
    Ich finde jemand der unkontrolliert schlägt viel schlimmer, als solche, die sich genau überlegen wann sie schlagen.
    Das meine ich damit, wenn Menschen sich nicht unter Kontrolle haben. Was hast du denn davon, wenn dir dein Vater ein blaues Auge schlägt und sich dann anschließend dafür entschuldigt?
    DANN haben Kinder nämlich schiss vor ihren Eltern, wenn sie wissen, dass die sich nicht in der Gewalt haben. Und in solchen Fällen ist das blaue Auge definitiv realistisch, denn ein unkontrollierter Schlag in Wut schießt eigentlich immer über das Ziel hinaus.

    die unkontrollierten schläge habe ich auf keinenfall damit loben wollen, habe sie nur als einzig möglicher grund weshalb es passieren kann, sein kind durch schläge zu bestrafen, bezeichnet, nicht aber als angemessene form der bestrafung selbst. ich lehne trotzdem schläge ab.


    Zitat

    Bei sowas lernen Kindern nur "Mach Papa/Mama bloß nicht wütend, dann passiert irgendwas."

    das war der punkt auf den ich mit meinem vorherigen posting abgezielt habe. selbst kontrollierte schläge würden dieser psychologie folge leisten. und furcht vor schmerzen kann keine lösung sein. vielleicht bin ich aber nur die falsche person, die hier argumentiert, denn ich hätte auf jeden fall große probleme jemanden stark zu schlagen. selbst betrunken und mega aggressiv könnte ich einem kind kein blaues auge verpassen...ich softie :rolleyes:


    Auf deine moralische Frage konter ich einfach mal mit einer anderen:
    Ist es richtig, dass man einen Menschen, der auf jeden Fall sterben wird, langsam über Wochen verrecken lässt, obwohl man die Möglichkeit hätte ihn binnen weniger Sekunden von seinem Leiden zu erlösen?
    Was nutzt es, wenn man auf dem ethisch und (in beiden Fällen) gesetzlich richtigen Weg ist, wenn am Ende nur scheiße dabei heraus kommt?
    Was bin ich denn für eine Mutter, wenn ich mein Kind so durch die ersten Lebensjahre bringen, dass es im späteren Leben dann scheitert oder nicht so gut zurecht kommt, wie wenn ich es besser gemacht hätte?
    Obendrein, wenn alle denken würden, dass körperliche Bestrafung gut für die Erziehung eines Kindes ist wäre diese Disskusion nicht am laufen ;) Mal abgesehen davon, dass ich denke, dass die meisten Menschen eine ganz andere Moralvorstellung besitzen als ich


    genau das ist die schwierigkeit. ob man menschlich agiert, oder doch eher subjektiv richtig, weil bedenke: keiner hat das recht über andere leben zu urteilen, das liegt immer bei dem "besitzer" selbst. du kannst nicht entscheiden ob dieses leben lebenswert ist oder nicht, egal wie logisch, objektiv und analytisch du die sache betrachtest. jedenfalls sehe ich immer noch nicht wieso man kinder als erziehungsmaßnahme schlagen soll. die wichtigste aussage dabei hab ich schon geschildert, weshalb ich sie nochmal wiederhole:


    Zitat

    es gibt also keinen nachvollziehbaren grund, weshalb (auch wenn nur sehr sehr leichte) schläge mehr wirkung auf die erziehung haben, als normales zurechtweisen in form wirkungsvoller strafen.

    erst sobald diese "frage" beantowrtet ist, sollten wir zu den moralischen bedenken dabei übergehen.



    edit: mir fällt grad auf ich wollte noch was zusätzlich zitieren, habe aber darauf vergessen. im groben war das über den teil, der besagt, dass es wichtig ist richtlinien und regeln zu kennen. und dass ich dem zwar zustimme, aber trotzdem das ebenso auch für gewaltlose erziehung gilt und deshalb der besondere effekt von schlägen nicht herauslesbar ist...oder so :P

  • Also ich verstehe das nicht. Es wird gesagt ein klaps oder eine kleine Ohrfeige führe zu richtigen Verhalten und ist deswegen erzieherisch wertvoll.
    Aber alles was das Kind lernt ist: wenn ich nicht richtig funktioniere, sind meine Eltern böse auf mich und tun mir obendrein noch weh.
    Es lernt also nicht: Das was ich getan habe ist falsch, sondern nur das bestimmte Taten dazu führen das seine Eltern ihnen weh tun.


    Ich rede jetzt nicht von richtigen Prügeln. Auch ein kleiner Klaps kann mehr weh tun als man es vermutet, nämlich der Psyche.
    Wichtig ist es doch dem Kind richtiges Verhalten durch Verständnis zu vermitteln und nicht durch Angst.


    Wenn Kind das wegen schlechter Noten geschlagen wird, mag zwar irgendwann bessere Noten nachhause bringen, aber es wird sein leben lang unter Erfolgsdruck leiden, weil es immer das Gefühl haben wird das seine Leistungen nicht genügen.


    Ich persönlich z.B. schaffe es nicht mich von dem Zwang zu befreien, das ich immer Angst habe jemanden zu enttäuschen, wenn ich mal irgendwas nicht schaffe, oder einen Fehler begangen habe. Ich habe nicht wirklich davor Angst das ich deswegen geschlagen werde, sondern davor das diese Person mich, weil ich nicht so funktioniert habe wie ich es sollte, nicht mehr lieben, schätzen oder mögen könnte.


    Wenn man es jedoch schafft das Verständis des Kindes für das Thema zu wecken, lernt fürs Leben über die Dinge nachzudenken und ist nicht in einem Teufelskreis aus Gewalt, magelnden Selbstwertgefühl und Verlustängsten gefangen.


    Meintwegen mag es Menschen geben die glauben ihnen habe die Prügel aus ihrer Kindheit nicht geschadet, aber wie sensibel ein Kind ist, weiß man eben nie. Vielleicht bemerken diese Menschen auch nicht, was diese Art der Züchtigung langfristig aus ihnen gemacht hat.

  • Ich kann mich noch gut an so eine Situation bei mir zu Hause erinnern:
    Mein Bro hat sich mit Kumpels getroffen und da war ich noch so in dem alter oder in der Phase: "Alles das machen was mein großer Bruder macht" und ich wollte natürlich dann auch mit. Meine Mutter meinte dann aber, ich sollte hier bleiben, weil die was alleine machen wollen, aber sturköpfig wie ich war, hab ich nicht auf die gehört und hab mir schnell die Schuhe angezogen und rannte zu Tür. Natürlich war meine Mutter schneller und hob mich kurz hoch und gab mir, wie man so nem guten Freund auf die Schulter klopft, also nur so ganz leicht, n kleinen Klaps auf den Hintern, aber das reichte halt schon. Ich war ruhig und bin zu Hause geblieben.
    Das war ja jz auch kein schlagen, aber einfach nur, damit ich auf sie hören sollte. Solche Erzihungsmaßnahmen finde ich jz nicht schlimm, da es ja dem Kind nicht weh tut, halt solange es nur leicht ist. Kinder reagieren dabei ja öfters mal gerne über, ich hab da auch total geheult, ohne das es überhaupt weh tat, aber einfach nur der Gedanke, dass mich meine Mutter nicht mehr lieb hätte, war schon genug, was natürlich nicht stimmte. Das war auch das einzigste mal, wo das passiert ist, sonst hat die meinen Bruder und mir eig. immer alles durchgehen lassen, wir wurden nie richtig "bestraft" oder "geschlagen".
    Wo ich das auch noch gut mitbekommen habe, war in meinem Praktikum im Kindergarten, da war ein Junge, der hat immer alle anderen Kinder geschlagen und dann kam halt eine Erzieherin und hat den immer (es sah zumindestens so aus, war es ja aber nicht) etwas gröber angepackt und denn dann einfach auf einen Stuhl gesetzt, so als Strafe. Selbst dieses gröbere anfassen, finde ich auch noch in Ordnung, halt immer noch solange man dem Kind nicht weh tut, damit es halt sieht, wer das Sagen hat und das sie nicht alles drüfen was sie wollen.
    Aber so richtiges schlagen, wie es ab und zu mal bei der Super-Nanni zu sehen war, kann man einfach nicht gutheißen, die Kinder bekommen doch n richtiges Trauma, wenn die Eltern das immer machen, nur weil sie keine andere Lösung finden, oder einfach nicht mit Worten kommunizieren können.

  • Also, ich bin gegen das Schlagen, auch wenn es nur eine Ohrfeige oder so ist. Man kann Kinder auch erziehen, ohne sie zu schlagen. Ich bin 13 und wurde noch nie von meinen Eltern geschlagen, aber wenn ich irgendwo zu Besuch war oder so, wird meiner Mutter immer wieder gesagt, wie gut ich erzogen bin.
    Man kann Kinder also auch ohne Schlagen erziehen, okay, manchmal verdienen Kinder es, aber meiner Meinung nach ist es eine Frage der Erziehung. Ich z.B. kenne meine Grenzen und überschreite sie auch nicht. Und wirklich, ich genieße eine "prügelfreie" Erziehung. Sonstige Strafen kriege ich auch nur sehr, sehr selten. Benehmen kann ich mich mich trotzdem.
    Mirt ist natürlich klar, dass es nicht alle Eltern schaffen, ihr Kind so zu erziehen, wobei ich mir da immer die Frage stelle, wer dran schuld ist, die Eltern oder die Kinder.
    All meine Freundinnen kriegen auch nie Schläge und können sich benehmen und machen keinen ärger. Eigentlich sind es sogar mehr die Kinder, die eben mal eine Ohrfeige oder so kriegen, die dann Ärger machen und sich nicht benehmen können. Ein Mädchen aus meiner Klasse z.B., mit der war ich auch mal befreundet, allerdings zerstritt ich mich mit ihr. Sie wird öfter mal geschlagen und kann sich überhaupt nicht benehmen, sie beklaut andere mitschüler, ist frech zu den Lehrern und, und, und.
    Also ich bin der Meinung, dass man Kinder wirklich ohne Schlagen, egal in welcher Form (also Prügel oder mal eine Ohrfeige usw.), erziehen kann.


    Mir ist klar, dass ich mit meinen 13 Jahren dazu nicht viel sagen kann, aber wenn sich in meinem Umfeld die, die keine Schläge kriegen benehmen können und die anderen nicht, dann bin ich eben dieser Meinung.


    LG Cherr :pika:

  • kinder zu schlagen ist schlimm. egal was sie angerichtet haben. dann muss man halt andere methoden finden, um sie "besser" zu erziehen.
    ich bin also total dagegen. ich meine, guckt euch mal leute im fernsehen oder so an! zb. bei dsds. da fangen die immer an mit: "ich habe eine sehr gute beziehung zu meinen eltern. sie sind wie freunde für mich und ich kann mit ihnen über alles reden!" und? haben die eltern sie immer geschlagen? so bestimmt nicht! (oder die lügen...)
    ich selbst kann machen was ich will. obs schlimm ist oder nicht, ich werde von meiner mutter immer geschlagen. wenn ich mich mit meiner sis streite, krieg ich immer alles ab. früher in der ersten klasse wurde ich mit den schulbüchern verkloppt oder man gegen schränke oder andere gegenstände geschupst. und? was ist darauf geworden? ich hasse sie! ich hasse meie eltern über alles! sie denken, das man sie dann respektiert und das das die richtige erziehung ist, ist sie aber nicht! anstatt sie zu respektieren hasst man sie...

  • Ich finde, man kann Kinder nicht gewaltfrei erziehen. Das soll aber NICHT heißen, dass man sie grün und blau schlagen soll, nein. Sie müssen eher Konsequenzen spüren, dass sie nicht alles machen können was sie wollen und dürfen. Zum Beispiel wenn ein fünfjähriges Kind die Eltern verbal beleidigt, würde ich es nicht anschreien oder verprügeln, nein - Ich würde es bloßstellen, ob es mir denn erklären könnte was das heißt. Wenn es verneint, würde ich ihm erklären, das man sowas nicht sagen darf und wenn es weiter solche Sachen sagt, würde ich es bestrafen, zum Beispiel keine ''Gute Nacht''-Geschichte, wenn ich mich mit dem Kind zusammen hinlegen würde. Bei älteren, zum Beispiel elfjährigen muss man auch mal Handgreiflich werden, wenn er bockt (halt Sachen schmeißt oder an der Spielkonsole ausrastet), dann sollte man ihn schon am Arm packen und mal ein paar auf dem Kopf oder Hintern klapsen. Als Konsequenz wird dann die Spielkonsole weggestellt bzw. Verbot oder auch Hausarrest - Diesen aber nur in Ausnahmefällen.


    Ein Kind würde ich niemals einfach ohne Grund verprügeln, aber wenn sie älter sind, ungefähr von 11 bis 16 Jahren brauchen sie schon mal eine Abreibung. Und von einer Ohrfeige oder einem Klaps auf den Hintern sind wir doch auch früher nie gestorben, oder? Man muss einfach Kindern klar machen, wo die Grenzen sind und wer Chef ist; Eltern, nicht Kind(er). Und das mit den Kraftausdrücken... ich glaube nicht, das ein Kind ohne Ausdrücke aufwächst. Aber es ist natürlich jedem selber überlassen, wie er seine Kinder erzieht, so wie jeder selber für sich verantwortlich ist. Und es kommt auch auf die Erziehung der Eltern von den Eltern an. Wenn man so einen ''coolen'' Hopper als Vater hat, der zu jedem Kraftausdrücke sagt, ist es doch normal, das größtenteils auch die Kinder dann so werden, oder etwa nicht?
    Und ich finde es immer wieder klasse, wenn sich die Geschwister der Mutter bzw. Vater durchsetzen und mal dem Kind so richtig streng sind, wenn die Eltern es selber nicht auf die Reihe kriegen.

  • es gibt in keiner situation einen grund zum schlagen von kindern.man kann doch nicht behaupten das man sich respekt verschafft in dem man mit agressiven handlungen einen konflikt löst.und man kann auch nicht erwarten das das kind es verdint hat.wenn man am ende seiner nerven ist sollte man ruhig bleiben un nich sofort ausrasten.man sollte eine gute beziehung zu seinem kind aufbauen damit solche situationen nicht passieren.wenn ich kinder haben werde würde ich versuchen immer ruhig zu bleiben un fehler meiner kinder ihnen nich vorzuhalten denn gerade das hasse ich.

  • Aber die meisten Eltern wollen ihre Kinder nicht hauen, weil sie sie lieben.
    Ich hab als ich jünger war Schläge bekommen :D :D :D
    Ohne die Schläge wär ich heute bestimmt ein Schulabgänger ohne Abschluss oder wie die anderen aus meiner Klasse die sich betrinken. :|
    Naja ich find das hat seine guten und schlechten Seiten. 8-)

  • Ich hab als ich jünger war Schläge bekommen :D :D :D


    Ist das jetzt lustig das du geschlagen wurdest oder wie darf man die Smiley's verstehen? ?( 8| *Kopfschüttel*


    Ich finde es einfach nur traurig Kinder zu schlagen. Und ich finde, natürlich gibt es bestimmt Situationen, in denen veilleicht alleinerziehende überfordert sind usw. Aber gleich draufhauen? Ich kann mir nicht vorstellen, meine Kinder zu schlagen(wenn ich Kinder hätte). Aber das ist ein schwieriges Thema. Jedenfalls bin ich dagegen, Schläge als Erziehung zu nutzen. Ich sehe nicht ein, das sowas fair ist, und wenn die Kinder später erwachsen sind, schlagen sie vielleicht auch, und dann hört's nie auf.

  • Okay, ich habe jetzt diesen Thread lange verfolgt und mir lange überlegt, was ich dazu schreiben könnte. Ich verzichte hier jetzt mal darauf, irgendwen zu kommentieren, da ich eigentlich zu den meisten Beiträgen was zu sagen habe.


    Erstmal bin ich völlig GEGEN Gewalt. Auch ein Klaps auf den Po oder eine Ohrfeige finde ich einfach nur falsch.


    Erstmal zu kleinen Kinder? Was bringt es bitte, wenn man einem kleinen Kind ein Klaps auf den Po gibt. Es stimmt schon, dass es dann mal wegen dem Schock kurz ruhig ist, aber ein paar Minuten später fängt das Kind doch dann nur wieder an zu schreien. Ein Schlag tut immer weh und sei es nur ein leichter Schlag auf den Hintern. Und so ein Schockerlebnis kann sich auch ins Hirn des Kleinkindes einbrennen, sprich, dass es sich lange daran erinnern wird. Wenn dieses Kind dann mal eigenen Kinder hat, wird es kaum eine andere Erziehungsmethode wissen, als zu schlagen, wenn ein Kind plärrt und da bleibt es dann vielleicht nicht mehr bei nur einem Klaps auf den Po. Meines Erachtens gibt es eigentlich auch kaum Eltern, die lediglich ein mal oder ein paar wenige mal seine Kinder so einen Klaps mitgeben.


    Entweder Eltern schlagen ihre Kinder nie, was ich auf jeden Fall befürworte, oder sie schlagen öfter, denn wenn sie einmal die Lösung des Problems durch schlagen erreicht haben, dass daS Kind ruhig ist, schlagen sie auch öfter.


    Die Aussage "man kann Kindern icht gewaltfrei erziehen ist völliger Schwachsinn". Klar kann man Kinder gewaltfrei erziehen. Wenn jetzt mein kleines Kind dauernd am plärren ist, dann würde ich es doch erstmal fragen, was es hat. Wenn es noch zu klein ist, um mich zu verstehen, dann finde ich es eben heraus. Hat das Kleinkind Hunger, die Windeln voll oder will es einfach nur mal in den Arm genommen werden. Wenn ich dann schon weiß, mein Kind ist ein so genannten "Schreikind", also wo immer plärrt, weils dann weiß Aha, die Mama oder der Papa geben mir dann Aufmerksamkeit, würde ich es einfach ignorieren. Irgendwann hört es dann auf zu plärren und dann ist der richtige Zeitpunkt, um im kindgerechten Alter dem Kind zu sagen, "hör mal, auch wenn ich dich nicht ständig in den Arm nehmen kann oder mal kurz weg bin, ich komme immer wieder". So halt in der Richtung. Und dieses ignorieren, wenn das Kind plärrt, heißt nicht, mit dem Glimmstängel oder so genervt auf den Balkon zu flüchten, sondern einfach dann seine gewohnten Sachen machen, eben Haushalt oder so. Also so würde ich es jedenfalls machen, wenn ich später mal Kinder habe.


    Kommen wir jetzt mal zu den größeren Kindern im Alter zwischen 8 und 16. So richtige rotzfreche, junge Menschen. Klar, dass es daheim ncith immer rosig zu gehen kann, sprich das Kind wird mit der Zeit bockiger. Liegt an der Pupertät, kann aber auch an was anderem liegen. Deshalb sollte man es auch herausfinden, warum das Kind denn so frech und bockig ist. Die kleinen Rotzlöffel, die man so kennt, klassische Fünfklässler (Achtung, ich will jetzt nicht sagen, alle Fünfklässler seigen frech und gemein) Warum sind sie so? Es ist eben so, dass das Kind mit der Zeit seine Grenzen austesten versucht. Es will wissen, wie weit es gehen kann. Würde ich nun erreichen, dass das Kind wieder artig wird, wenn ich ihm einen Klaps auf den Po gebe. Meines Erachtens Nein. Dann kommt nämlich das zu Stande, was man so oft in der Schule sieht: Mobbing. Das Kind merkt dann, meine Eltern geben mir also einen Klaps, wenn ich mal was mache, was nicht in Ordnung ist, dann gebe ich das eben an schwächere Mitschüler weiter. Ein Kind sucht nämlich meist einfach nur Anerkennung und Bestätigung. Ein Schlag und sei es nur ein Klaps ist für das Kind immer eine Herabsetzung, eine Behandlung von oben herab.


    Dann irgendwann (diese Phase hab ich bei meiner Pupertät irgendwie nicht erlebt) kommt der Moment, wo das Kind auf Partys will ,es will rauchen und Alkohol trinken, um eben seine Grenzen auszuprobieren. Wie macht man jetzt seinem Kind klar, dass rauchen ungesund ist und dass es, wenn es denn unbedingt sein muss, wenigstens nicht so viel Alkohol trinkt. Ziel wäre ja eigentlich ,dass unter 18-jährige gar kein Alkohol trinken, aber das sei jetzt mal dahin gestellt. Glaubt ihr, es würde was bringen, wenn ich meinem pupertierenden 15-jährigen Kind einen Klaps auf dem Po gebe. Sicher nicht. Das Gegenteil wäre der Fall. Es würde nur noch länger von zu Hause wegbleiben, rauchen und saufen. Es ist meiner Meinung nach so. Wenn das Kind wirklich trinken, rauchen und Party machen will, dann findet es auch eine Möglichkeit. Ich als Eltern könnte dann nur immer wieder sagen, rauchen ist schlecht, Alkohol schadet dir nur und Party machen ist nicht alles. Und ein gut erzogenes, sprich ein nicht geschlagenes oder "klaps-auf-den-Po-bekommendes" Kind versteht das. Meine Eltern machen sich also um mich Sorgen. Unglaubwürdiger wäre das, wenn es in der Vergangenheit geschlagen worden ist. Es wird kaum zuhören, weil es weiß, dass seine Eltern sowieso nur schlagen, wenn ihnen was ernst ist.


    @bisaknosp sagt und jetzt ohne die Schläge wäre er also heute ein Schulabgänger ohne Abschluss und würde sich betrinken. Er freut sich anscheinend auch regelrecht noch, dass er Schläge bekommen hat. Ich sage jetzt mal ganz klar. Bei so einer Haltung wird er, oder du, wenn du das hier liest, dann auch ganz sicher mal deine Kindern einen Klaps geben, wenn du mal welche hast. Wenn du wirklich hätte trinken wolltest, dann hättest du so oder so eine Möglichkeit gefunden zu trinken. Die Schläge deiner Eltern hätten das dann nur noch verstärkt, da du dann sicher deinen Trost im Alkohol und Party machen gesucht hättest. Ich kann das ehrlich gesagt auch überhaupt nicht verstehen, warum du es schön fandest, geschlagen worden zu sein. Aber man muss ja auch nicht alles glauben..... :S


    Und jetzt zum Schluss noch eine kurze Frage: Was meint ihr, warum die Prügelstrafe verboten wurde. Was meint ihr, warum auch ein einzige Schlag schon strafbar ist und besonders Schlägegegen Kinder verurteilt werden? Etwa, weil Schläge die Erzieuhng damals gefördert haben. Bestimmt nicht.


    So, das wollte ich alles dazu los werden. Puh, ich sollte echt Kinder-Psychologe werden. :D

  • Als ich kleiner war habe ich auch mal einen Klaps auf den Po bekommen. So schlimm finde ich das jetzt im Nachhinein nicht mehr. Klar, in dem Moment war es nicht so toll, aber man ueberlebt es. Geschadet hat es mir auch nicht. Ich habe keinerlei koerperliche oder seelische Schaeden davongetragen :P Meine Schwester und ich haben uns sehr oft gestritten. Irgendwie haben wir beide manches schon verdient. Selber habe ich ja noch keine Kinder, ist noch etwas zu frueh, aber ich werde auf jeden Fall alles versuchen, ohne Gewalt mit meinen zukuenftigen Kindern (lol?) fertig zu werden. Manchmal haben es die kleinen wirklich verdient, aber ich glaube nicht ob es wirklich was bringt, wenn man versucht das Problem mit Gewalt zu loesen. Die Kinder wissen dann zwar genau, dass sie was falsch gemacht haben, aber das kann man ihnen auch anders klar machen. Ich hoffe das wird mir gelingen, denn so einfach ist es manchmal wirklich nicht. Es gibt ja Kinder, die legen es wirklich darauf an. Allerdings kann dieses Verhalten ja auch daher kommen, weil sie geschlagen werden, auch wenn ich hoffe, dass das eher selten der Fall ist. Es sind eben noch Kinder. Denen muss man beibringen was falsch und was richtig ist, aber ohne Gewalt, wie ich finde.

  • Ich bin auch eher der Meinung, dass man Kinder nicht schlagen sollte. Allerdings, wenn ein Kind wirklich rotzfrech wird und seine Eltern beispielsweise ständig widerspricht oder an den Haaren zieht, kann man meiner Meinung nach, dem Kind ruhig mal einen Klaps auf den Hintern geben. Der sollte aber auf keinen Fall so fest sein, dass das Kind dann eine Woche lang nicht mehr sitzen kann. Okay, das ist jetzt ein bisschen übertrieben. Eher sollte man mit dem Kind reden und ihm erklären, dass es das und dies nicht darf. Als sinnvolle Strafen finde ich sowas wie Hausarrest oder Fernsehverbot gut. Wenn ein Mensch irgendetwas anstellt, wie Diebstahl oder so, bekommt er z. B. doch eine Gefängnisstrafe oder Geldstrafe oder so was ähnliches, falls er nicht gerade freigesprochen wird, und wird doch nicht geschlagen. Und so sollte es auch bei Kinder sein.
    Dass Kinder von einer Ohrfeige irgendwie gestört werden, halte ich jetzt auch nicht unbedingt war. Aber ich denke schon, dass Kinder die von ihren Eltern irgendwelche wegen jeder Kleinigkeit geschlagen werden, ihren Frust an schwächere Mitschüler auslassen und später selbst ihre Kinder schlagen.


    @ Bisaknosp


    Du sagst, wenn dich deine Eltern nicht geschlagen hätte, wärst du jemand, der keinen Schulabschluss hat und nur ans Saufen denkt. Nun ich wurde von meinen Eltern fast nie geschlagen (ein- oder zweimal gabs schon einen leichten Klaps auf den HIntern), aber ich habe trotzdem meine mittlere Reife geschafft und nächstes Schuljahr werde ich versuchen das Fachabi zu machen. Ich saufe auch nicht, auch wenn du anscheinend denkst, dass jeder der von seinen Eltern nie oder fast nie geschlagen wurde, ein Säufer ist.

  • Eine Ohrfeige hat noch nie geschadet. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen.


    Meine Meinung dazu ist: Eine Ohrfeige kann wirklich helfen. Das hab ich sogar bei mir gemerkt. Ich fand es nie sonderlich schlimm.
    Aber vllt bin ich ja auch ein emotional, nicht ernstnehmbarer Krüppel. xD
    Das ist lächerlich, wer behauptet dass man von ein paar Theaterohrfeigen ein Krüppel oder psyschisch gestörter Mensch wird, hat keine Ahnung.


    Etwas anderes ist es, wenn man, wie z.B. in der Schule, regelmäßig geschlagen wird.
    Ich war 2 Jahre im Ausland auf einer Schule. Da gabs für nicht gemachte HAs etc. Schläge mit dem Stock, das vor der ganzen Klasse.
    Sowas kann einen wirklich aufreiben, die Kinder hatten teilweise echt Schiss vor allem, sind bei jeder plötzlichen Bewegung des Lehrers zurück gezuckt usw.
    Das ist unnötige Gewalt, völlig anders zu betrachten meiner Meinung nach.

  • Du sagst, wenn dich deine Eltern nicht geschlagen hätte, wärst du jemand, der keinen Schulabschluss hat und nur ans Saufen denkt. Nun ich wurde von meinen Eltern fast nie geschlagen (ein- oder zweimal gabs schon einen leichten Klaps auf den HIntern), aber ich habe trotzdem meine mittlere Reife geschafft und nächstes Schuljahr werde ich versuchen das Fachabi zu machen. Ich saufe auch nicht, auch wenn du anscheinend denkst, dass jeder der von seinen Eltern nie oder fast nie geschlagen wurde, ein Säufer ist.


    Schön das du deine mittlere Reife hast =D
    Aber ich meine das alles allgemein!
    Man muss die Kinder öfters zur Vernunft bringen egal wie.
    8|

  • Was ich seltsam finde:


    Subjektiv habe ich das Gefühl, dass Kinder, die noch nie mal eine körperliche Grenze aufgezeigt bekommen haben ihre eigene körperliche Kraft viel schlechter einschätzen bzw. dosieren können als Kinder, die irgendwann mal wirklich körperliche Konsequenzen erfahren mussten (egal welcher Art).


    Beispiel:
    Ein Mädel dem wir wirklich händeringend versucht haben beizubringen worin der Unterschied zwischen "Gib dem Pony einen Klaps auf die Nase wenn es schnappt" und "Bitte schlag das Pony nicht!" besteht.
    Irgendwann das klassische Szenario, wir gehen auf die Weide, sie soll eins der Ponys aufhalftern, Pony will nicht den Kopf hoch machen, klar, Gras schmeckt ja auch besser als Arbeit. Bevor ich reagieren kann zieht sie dem Pony ohne Vorwahrnung volles Pfund das Halfter samt Strick über den Kopf. Pony kriegt natürlich total den Schock, macht auf dem Absatz kehrt und mäht sie dabei mit seinem Hinterteil nieder, tritt ihr obendrein auch noch aufs Bein. Bei der Aktion hat sie sich echt weh getan.
    Aber danach war sie...ja geheilt. Seitdem hab ich sie nie mehr eins der Ponys schlagen sehen, sie macht sich Gedanken darüber wie stark sie selber und vor allem was angemessen ist.
    Und bevor jetzt hier die Vermutung kommt: "Du weißt doch gar nicht was bei dem Kind zu Hause abgeht, wahrscheinlich wird die Arme jeden Tag mindestens 10 Mal mit nem Gürtel verprügelt und denkt deßwegen Gewalt ist in Ordnung."
    Nein, eben nicht. Besagtes Kind gehört zu der verzogenen Sorte, die zu Hause alles darf und bei der ich mal das Vergnügen hatte zu beobachten, wie sie in einem Wutanfall mit ihrem Rucksack auf ihre Mutter einschlug.
    Jetzt stell ich mir die Frage: Hätte der Unfall mit dem Pony, bei dem noch viel mehr hätte passieren können als ein geschwollenes Bein und ein verstörtes Pferd, dem ich eine halbe Stunde auf der Weide hinterher latschen durfte bis es sich einfangen ließ wirklich sein müssen um diesem Kind diese Lektion beizubringen? Oder wären viel geringere Maßnahmen sehr viel früher nicht besser gewesen?

  • Manchen Kindern fehlt es an Emfpindlichkeit. Sie denken nicht darüber nach, dass Tiere ebenfalls Schmerzen empfinden können.
    Sowas muss ebenfalls anerzogen werden. Eine gewisse Sensibilität für die Dinge die einen umgeben.
    Wer diese nicht hat, dem fällt es schwer sich in andere hineinzuversetzen und versucht dies meistens gar nicht erst.
    So ein Fall, wie du da beschreibst, war für die kleine wahrscheinlich ein Augenöffner.
    Nur klappt das nicht bei jedem so gut. Es kann genauso gut sein, dass das Kind nen Hass auf Pferde kriegt und die dann weiterhin quält.


    Frühere Maßnahmen? Naja, die Frage ist nach wie vor welche. Die Eltern haben dann wohl den Bezug ihrer Tochter zu anderen Dingen vernachlässigt oder wie du halt gesagt hast sie machen lassen was sie will.
    Und da das bei vielen so ist, fehlt eben dieser Bezug.
    Ein Haustier kann da helfen, denke ich.
    Aber ob in dem Fall kleine Ohrfeigen was daran geändert hätten...

  • Ich bin der Meinung, dass wenn Kinder Mist gebaut haben auch die Konsequenzen spüren sollten. Jetzt kommt der entscheidene Punkt:
    Allerdings ohne jegliche Gewalt! Es geht auch anders.
    Man kann ihnen z.B Hausarest geben, ihnen den Computer, Playstation, Wii oder DS verbieten. Man lässt sie extra lange in der Küche helfen.
    Es stimmt schon, dass der Grund dafür ist, da die Eltern keine gute Erziehung genossen haben, allerdings muss das nicht immer der entscheidene Grund sein.
    Wenn z.B jemand aus der Familie stribt oder so, werden die Kinder oft depressiv und daher auch ungezogen. Also Schuld haben nicht immer gleich die Eltern.
    Ein weiteres Problem ist dann wohl noch, dass Deutschland immer weniger Kinder "bekommt" und die Eltern immer jünger werden, aber das ist ein anderes Thema.

    "Because I don't want you forgetting how different our circumstance are.
    If you die, and I live, there's no life for me at all back in District 12. You're my whole life."


    Peeta Mellark. The boy with the bread. ♥