Liebe

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  • Du machst mir ja grad so viel Mut. :verysad:

    Ahja, weil? :P


    Zitat von Bastet

    Aber leichte Auswege mag ich nicht, weil man das Leben halt nicht in einer Flauschewelt verbringen kann, in denen man sich nie irgendwelchen Schmerz aussetzt.
    Ich meine, wie hätten wir fahrradfahren oder andere, zuerst unangenehme Dinge gelernt, wenn man als Kind sich selbst schon genauso auf Vermeidungshaltung getrimmt hätte wie als Erwachsener? ^^" Okay, ich bin unsportlich. Daher sollte ich mit Sportvergleichen nicht kommen, aber du weißt sicher, was mit dem Vergleich gemeint ist. XD


    Irgendwie wird das schon mit dem Abschluss funktionieren, wenn man keine andere Wahl hat. Menschen sind an sich recht anpassungsfähig, auch wenn's arg zwickt. ^^

    Natürlich ned. Flauschewelt und Vermeidungsverhalten würde ich da (für mich zumindest) eh nicht umbedingt sehen, denn leicht ist das (wenn da srsly etwas vorhanden war, "liebe" ists ja schnell mal) auch so nicht. Nur möglicherweise schneller. ;)
    Ich bin beispielsweise eher auf Konfrontation und Versuchen getrimmt, also in general, handhabe das aber trotzdem meistens! so. Kommt wie immer und überall natürlich auf Person und Situation drauf an - also die Lage in der man sich befindet. Aber wenn them feels wirklich stark und real waren, sehe ich mich eigentlich nicht anders damit umgehen. Wers kann is natürlich auch eine feine Sache.
    Die Frage ist halt auch, obs mit der Freundschaft denn nochmal so ist wie vorher.
    Das Vermeidungsverhalten sehe ich eher oft darin, wenn man eben nicht probiert zu confessen, weil es schief gehen könnte.

  • @Namine
    Aber es besteht ein Unterschied zwischen "sagen nichts mehr und schauen sich verzweifelt an, was sie tun sollen" und "sind "gut befreundet" und leben gerne zusammen." ^^"
    Meine Oma war wohl so eine, als ihr Mann noch lebte. Sie haben sich in späteren Jahren einfach immer noch sehr gut verstanden und hatten einfach jemanden, mit dem sie über alles reden und in ihrem Urlaub zusammen reisen konnten. Das fehlt ihr eben nun seit Jahren.
    Stell dir vor du servierst einen ab, nur weil du nicht mehr so verliebt bist wie am Anfang und dann später bereust du es. :/

  • Aber es besteht ein Unterschied zwischen "sagen nichts mehr und schauen sich verzweifelt an, was sie tun sollen" und "sind "gut befreundet" und leben gerne zusammen." ^^"


    Meine Oma war wohl so eine, als ihr Mann noch lebte. Sie haben sich in späteren Jahren einfach immer noch sehr gut verstanden und hatten einfach jemanden, mit dem sie über alles reden und in ihrem Urlaub zusammen reisen konnten. Das fehlt ihr eben nun seit Jahren.
    Stell dir vor du servierst einen ab, nur weil du nicht mehr so verliebt bist wie am Anfang und dann später bereust du es. :/

    Auch das kann man natürlich nie verallgemeinern, aber genau das ist nunmal oft der Fall.
    Die Macht der Gewohnheit und die Angst davor plötzlich allein zu sein und nicht zu wissen wie es weiter geht, ist wirklich oft ein Grund warum "gescheiterte" Beziehungen (wobei das trotzdem relativ ist) nicht beendet werden.
    Ein Change, egal in welchem Kontext, ist immer schwer und ausserdem etwas dass (mehr oder weniger) gegen unsere Natur geht.


    Nun wenn man aus diesem Grund jemanden abserviert, nur weil die anfängliche Schmetterlinge nicht mehr so stark sind, wird mans mit ziemlicher Sicherheit bereuen. Ist ja nicht so, als würde man es nicht auch oft bereuen, obwohl es vielleicht sogar der richtige Schritt war. :p
    Fakt ist nur, dass es immer ein Danach gibt. Wie auch immer das aussieht. Leicht ist es nie.

  • @Yadin
    Es geht ja nicht nur drum, ob man es selbst bereut. Iwie find ich, Schlussmachen kann man nicht "alleine". Es ist ja nicht nur dein Leben davon betroffen und da würd ich mir vier-, fünfmal überlegen, ob ich das auch verändern will, nur weil zB. bei mir der Hormonspiegel irgendwann sowieso sinkt und nur weil ich mir das überlege. Das wird früher oder später auf jeden Fall passieren, aber Erinnerungen und co. bleiben eben.
    Natürlich sollte man sich auch wichtig nehmen, aber ich denke generell nicht, dass man so glücklich wird und dazu noch eben andere auch unglücklich macht, wenn man nicht schätzt, was man daran hat, obwohl es sonst gut funktioniert und man nicht mit einem "iiih, eigentlich mag ich die Person nicht" dasitzt. ^^"

  • @Feliciá


    Ich danke dir für deine Worte.
    Es war nur ein Gedanke, diese Gedanke inspiriert durch ein Gruppenvorschlag seitens Facebook, das sagte ich dir neulich im Privatchat auch.
    Ich hab tief in meinen Erinnerungen gebuddelt. Ich wurde auch einst auf ICQ sexuell belästigt, so frei nachm Motto "Du hast einen sexy Nickname, lass uns ficken!" Zu dem Zeitpunkt wusste ich nicht, dass der Nickname in irgendeine Sprache soviel wie Admiral Saftig bedeutet.
    Ich habe diese Erinnerung verdrängt. Das ist jetzt 15 Jahre her.
    Ich vergas, dass es solche Deppen gibt, die im Internet alles anmachen, was zwei Brüste und so haben.
    Ich finde sowas geschmackslos.
    Noch geschmacksloser finde ich Leute, die alle Frauen zu Huren und S****t***s degradieren. Das ist schon mehr als verachtenswert. Ich meine, das klingt nach Hass.


    Eigentlich wollte ich fragen, ob man sich Liebe erzwingen kann ie es Sugou mit Asuna machte. Wie wäre es wohl ausgangen, wenn Kirito nicht eingriffen hätte

  • Eigentlich wollte ich fragen, ob man sich Liebe erzwingen kann ie es Sugou mit Asuna machte. Wie wäre es wohl ausgangen, wenn Kirito nicht eingriffen hätte


    Nicht böse gemeint, aber du solltest echt mal aufhören, deine Vorstellung von Liebe und Romantik aus fiktiven Werken abzuleiten. Das erzeugt bei dir anscheinend ein völlig abstruses Bild davon und damit ist dir echt nicht geholfen.


    Und nein, Liebe kann man nicht "erzwingen". Höchstens Abhängigkeit oder ähnlich manipulierte Gefühle, und ich bezweifle einfach mal, dass das dein Ziel ist (oder sein sollte).

  • Eigentlich wollte ich fragen, ob man sich Liebe erzwingen kann ie es Sugou mit Asuna machte. Wie wäre es wohl ausgangen, wenn Kirito nicht eingriffen hätte

    Wie Cloud schon sagte, lieber keine solcher Vergleiche aufzählen, allein diese Frage sorgt in mir für ein muömiges Gefühl und ich bin Animefan.
    Diese Frage ist eigentlich total unnötig, klar kann man Sie erzwingen, aber das hat dann in keinsterweise was mit der wirklichen Liebe zu tun.

  • Und nein, Liebe kann man nicht "erzwingen". Höchstens Abhängigkeit oder ähnlich manipulierte Gefühle, und ich bezweifle einfach mal, dass das dein Ziel ist (oder sein sollte).


    icht böse gemeint, aber du solltest echt mal aufhören, deine Vorstellung von Liebe und Romantik aus fiktiven Werken abzuleiten. Das erzeugt bei dir anscheinend ein völlig abstruses Bild davon und damit ist dir echt nicht geholfen.


    Puuh in was habe ich mich da wieder reingeritten-. Nein, es ist nicht mein Ziel Liebe zu erzwingen.Mir ist klar, dass dies nicht gut ist.
    Ich beschäftigte mich nur damit.
    Ich hab heut einen Artikel über erzwungene Hochzeiten gelesen.


    Zitat von Wikipedia

    Some marriages in medieval times were marriages of convenience, such as those of Agnes of Courtenay, or that of her daughter Sibylla, and that of Jeanne d'Albret, among many other examples. Members of royal families across Europe were wedded to each other to strengthen ties, peace, safety, predictability, networking, as well as for strategic and political insights. Also called a marriage of state.


    Das erste Beispiel, was mir einfiel, war Sugou und Asuna
    Der Hintergrund jener Frage, die basiert darauf, dass man aus bestimmten Gründen verheiratet wird. mir fällt grad auf, dass Asuna und Sugou ein schlechtes Beispiel war, da ich davon ausging, dass diese Hochzeit politisch motiviert war.
    Im realen Leben gibt und gab es erzwungene Hochzeiten, sei es aus wirtschaftlichen, politischen oder religiösen Gründe. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Paare sich liebten oder nicht. Ich könnte mir vorstellen, das manch ein Brautigam sich als Monster entpuppte. Das war der eigentliche Frage, ich nahm nur das falsche Beispiel.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Paar, dass sich niemals geliebt hat, jemals glücklich werden kann. Ihre Trennung könnte Chaos verursachen, sofern das möglich ist.

  • Im realen Leben gibt und gab es erzwungene Hochzeiten, sei es aus wirtschaftlichen, politischen oder religiösen Gründe. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Paare sich liebten oder nicht.


    Denkst du nicht, dass das Wort "erzwungen" schon genug über das (Nicht-)Vorhandensein von Liebe aussagt? Bedeutet natürlich nicht automatisch, dass sich eine Art der Zuneigung nicht noch im Laufe der Beziehung entwickeln kann.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Paar, dass sich niemals geliebt hat, jemals glücklich werden kann. Ihre Trennung könnte Chaos verursachen, sofern das möglich ist.


    Ja? Das Glück des Paares ist bei einer Zwangsheirat ja auch nebensächlich (zumindest das des zwangsverheirateten Parts). Verstehe deinen Gedankengang wirklich nicht lol.


    Wenn ich mir deine Posts hier so durchlese, solltest du echt aufpassen damit, Liebe über seine extremsten Auswüchse zu definieren. Sei es die idealisierte Liebe von fiktiven Charakteren oder "Liebe" in Zwangshochzeiten - nichtds davon ist wirklich das, was du persönlich bei Liebe empfinden wirst und darin solltest du dich echt nicht verlieren.

  • Nicht böse gemeint, aber du solltest echt mal aufhören, deine Vorstellung von Liebe und Romantik aus fiktiven Werken abzuleiten. Das erzeugt bei dir anscheinend ein völlig abstruses Bild davon und damit ist dir echt nicht geholfen.


    Und nein, Liebe kann man nicht "erzwingen". Höchstens Abhängigkeit oder ähnlich manipulierte Gefühle, und ich bezweifle einfach mal, dass das dein Ziel ist (oder sein sollte).

    Ja, das wurde nun schon einige Male gesagt. ^^"
    Außerdem war das doch der Typ, der versucht hat Asuna zu vergewaltigen? (Die Szene gab's wahrscheinlich nur, damit unser kleiner Gary Stue glänzen konnte. :rolleyes: )


    Abhängigkeit (mit Manipulation) erzeugt höchstens Hass oder Stockholmsyndrom. Irgendwie hört sich beides nicht so geil an. XD

  • ne Kurze Frage


    Wie ist das mit Zusammensein?
    Erfragt man das dass man jetzt zusammen ist oder eher weiß es das einfach?


    Ich hätte gerad ne kurze hitzige Diskussion mit einen Kollegen, er meinte letzteres und ich ersteres.


    Ich bin der Meinung, dass man vorher fragen ob ich mit ihr zusammen sein darf. Mein Kollege meint, man weiß es einfach.
    Ich bin der Meinung, dass man vorher um Erlaubniss fragen soöllte, ob das okay ist, denn man könnte die Signale falsch deuten und so.


    #noexprienceinlove

  • Ich habe das immer damals nachgefragt um ehrlich zu sein nur um mich selbst zu vergewissern. Wäre etwas blöd gewesen wenn ich einfach ankomme und sage: "Hey mein Schatz wie geht es dir?" und mich alle komisch angucken weil ich etwas dann wohl falsch interpretiert habe.


    Aber das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich manche spüren das einfach das sie zusammen sind, andere waten bis der gegenüber einen zug macht der darauf hindeuten kann.

  • Das ist alles sehr relativ und persönlich. Ich hab vielleicht eine andere Beziehung zu meiner Familie als jemand anderes. Fakt ist... ich und meine komplette Familie haben kein sehr starkes Band miteinander. Mein Vater ist eine ziemlich distanzierte Person und hat Schwierigkeiten Gefühle und Emotionen zu zeigen.
    Meine Halbschwester ist 7 Jahre älter. Der Altersunterschied hat es uns nicht leicht gemacht ein Band aufzubauen und es ist bis heute noch so. Meine Mutter konnte nicht richtig Deutsch, kann es bis jetzt nicht und ich kann meine Muttersprache nicht. Hier ist eine Sprachbarriere im Weg.


    Von den aufgezählten Punkten ist jede Liebe wichtig je nachdem wen du fragst. Für mich zählt jedoch ebenfalls die Liebe an Gott nicht, da ich nicht an einen Gott glaube. Für andere allerdings ist er ein Pfeiler, eine Säule im Leben.


    Ich kann nicht sagen ob ich meine Familie weniger doll liebe wie meinen Freund oder sogar meinen Hund. Mit diesen beiden habe ich einfach ein stärkeres Band. Es sind alle gleich wichtig. Nur auf andere WEisen

  • Aus meiner Erfahrung heraus würde ich sagen, dass man es einfach weiß...?


    Bevor es zu einer Beziehung kommt, lernt man sich ja - im Normalfall - erst einmal richtig kennen. Dazu gehört eben auch, dass man die Signale des anderen zu deuten lernt und wahrscheinlich auch, die Einstellung seines Gegenübers zu diesem Thema erfragt bzw. einfach mal locker darüber redet, sollte es sich langsam in diese Richtung bewegen. Sprich man würde wissen, wie der andere dazu steht. Der Rest ergibt sich irgendwie von selbst. Die meisten Menschen definieren den Beginn einer Beziehung ja damit, dass man sich küsst, verliebt ist, viel Zeit miteinander verbringt, eben später im weiteren Verlauf miteinander schläft usw. . Ist der Gegenüber nur auf Letzteres aus, merkt man das in der Regel schon im Vorfeld ^^"


    Wenn man fragt, ob man das DÜRFE... das klingt viel zu unterwürfig. "DÜRFTE ich mit dir zusammen sein, wenn es dir nicht allzu viel ausmacht? Ich bin auch brav und stubenrein" :rolleyes:
    Wenn, dann eher so was wie "Willst du mein/e Freund/in sein?" oder Ähnliches. Aber wie gesagt, eine gewisse Zeitspanne sollte da schon zwischen liegen, also zwischen dem ersten Treffen und dieser Frage x)

  • Ist der Gegenüber nur auf Letzteres aus, merkt man das in der Regel schon im Vorfeld ^^"

    "Ey du geile Uschi! Komm ma ran hier und lass mal Kevin's machen Digga!"


    Hartes Beispiel aber ich selbst kann mir vorstellen das irgendeiner auf solch einen Spruch schon reingefallen ist :D


    Stimme dir aber zu es muss Zeit vergehen um zu wissen wie der gegenüber überhaupt ist. Auch wenn es öberflächlich klingt aber meist findet man "Fehler" oder "Angewohnheiten" bei anderen erst wenn man viel Zeit mit ihnen verbracht. Überstürzt eine Beziehung eingehen sollte man nicht und schon gar nicht wenn man nur auf Sex aus ist. Dafür gibt es andere Möglichkeiten wenn man es schon so dringend hat.

  • Wie ist das mit Zusammensein?
    Erfragt man das dass man jetzt zusammen ist oder eher weiß es das einfach?


    Ich finde, dass das so ein Mittelding aus beidem ist. Eigentlich weiß man das nach einiger Zeit durch Handlungen und Gesten und irgendwie ist man ja schon zusammen, jedoch brauche ich immer einen richtigen Auslöser um zu wissen, was da jetzt genau ist. Wenn er zu mir "ich liebe dich" sagt und mir dabei in die Augen guckt ist das ein Zeichen für mich, dass er mich liebt und wir somit eigentlich in einer Beziehung sind. Ab diesem Moment frage ich dann auch vielleicht einen Tag später, was da jetzt eigentlich zwischen uns ist und dann kommt da auch ganz automatisch die Frage, ob wir zusammen sein wollen.


    Jedoch denke ich, dass das bei jedem anders ist. Gefühle und Signale sind ja auch eine Interpretationsfrage und jeder definiert den Beginn einer Beziehung anders.

  • Wie ist das mit Zusammensein?
    Erfragt man das dass man jetzt zusammen ist oder eher weiß es das einfach?

    Kann sein, dass ich andere damit mittlerweile langweile, aber... letztes Jahr im Januar oder Februar hatte meinen Freund gefragt
    ob ich zu seinem Geburtstag kommen dürfte. Er hat mich immer wieder an der langen Leine gehalten und mich auf Abstand gehalten. In dieser Zeit habe ich gemerkt, dass uns nicht nur Freundschaft miteinander verbindet. Ich habe von Woche zu Woche gemerkt, dass ich Gefühle für ihn entwickelt habe. Auch bei ihm habe ich gespürt, dass er ähnlich empfindet, nur dass er sehr unsicher war, was in Richtung "Beziehung" ging. Damals wollte er sein Zimmer renovieren, bevor er mich bei sich hat. Allerdings fehlte ihm das Geld zu dem Zeitpunkt. Trotzdem hat er angefangen, die Wände zu streichen und die Möbel umzustellen. Dabei hat er mich immer auf dem Laufenden gehalten. Ich habe gesehen, dass er das für mich tat.


    Nach vier(!) Monaten kam dann die Frage, ob ich ihn besuchen kommen würde. Ende Juni war es dann soweit. Ich habe ihn endlich gesehen, habe ihn endlich umarmen können. Anfangs waren wir reichlich verklemmt und haben uns über das Wetter unterhalten. xD Im Laufe des Abends fiel dann diese Beklommenheit ab. Wir haben gemeinsam Filme geguckt und dann passierte es, dass wir herum geknutscht haben. Danach wurde es dann wesentlich ernster.


    Wir haben damals nicht darüber nachgedacht, ob wir jetzt zusammen waren oder nicht. Erst als ich wieder nach Hause musste und mich von ihm verabschiedet habe, haben wir gemerkt, dass uns die Trennung sehr schwer gefallen ist. Die Einsamkeit war besonders groß - und ist es immer noch heute jedes Mal -, wenn wir ins Bett gehen und alleine einschlafen müssen.


    Bei den späteren Treffen wurde es dann immer deutlicher, dass wir zusammen waren. Das Vermissen wurde von Treffen zu Treffen stärker. Wir haben nicht gefragt ob wir zusammen waren oder nicht - wir waren es einfach.
    Als ich ihm mal eine besondere Freude gemacht und ihm ein Spiel geschenkt habe, was er unbedingt haben wollte, hat er seinen Beziehungsstatus auf Facebook geändert und mich darauf markiert (obwohl er auf Fb wirklich extrem wenige Informationen über sich preisgeben will, weil er es nicht mag), mit den Worten: jeder soll wissen, dass du zu mir gehörst.


    Mag vielleicht etwas seltsam klingen, aber ja... xD Zu dem Zeitpunkt waren wir dann schon fast vier Monate zusammen gewesen. Aber zusammen - das waren wir einfach. ^^ Da musste keiner von uns nachfragen, wir haben es beide gespürt, dass wir es waren.

  • Liebe ... ist nicht, wenn es Landliebe ist, sondern höchst unterschiedlich ausgeprägt und mir fällt es schwer, ein "Ich liebe dich" über die Lippen zu bringen. Im Kindesalter war dies für mich kein Problem; da konnte ich das zu meinen Eltern problemlos sagen, etwa lautstark im Supermarkt - mit der Zeit wirkte es immer mehr uncool, sodass ich es viel seltener sage und gesagt habe.


    Kurz vor Vadderns Tod (Juni 2016) kam es wieder über die Lippen zu ihm sowie außerdem Aussprüche wie "Du bist ein guter Vater". Gerade als Vater so sterbenskrank war und nur noch im Bett lag, fiel es aus der Notsituation heraus viel leichter, das Liebes-Bekenntnis abzugeben. Zur noch lebenden Mutter sage ich dies wiederum seltener; sie selbst hat Lieben im Elternhaus nicht gelernt laut eigener Aussage, hat aber nicht direkt was mit mir zu tun, denn es färbt nicht vollends ab.


    Eine Freundin/Frau finde ich davon abgesehen nicht: Bin ein Versager beim Kennenlernen neuer Menschen und habe mich damit abgefunden; es sei denn, es kommt zu einem Zufall, der einem Wunder gleichkommt. Würde zwar eine Frau gerne glücklich machen und etwa verwöhnen/mich um eine gute Gesamtsituation kümmern/dazu beitragen wollen, aber ein Erstkontakt mit einer Person zirka meines Alters ist schon schwer. Ich gehe nicht aus und auf der Arbeit habe ich nur mit Personen zu tun, die ungefähr ein 40er-50er-Alter haben; ist eben ein Männerberuf und Frauen sind hier die absolute Ausnahme, und die attraktiven Frauen sind allesamt in anderen Bereichen beschäftigt und sitzen somit nicht in meiner Nähe, was es unmöglich macht, dass ich ein Ansprechen (oder ins Gespräch kommen) wage. Liebe bringe ich eh niemandem außer Mutter, Vater, ein paar Verwandten eventuell noch entgegen; eher ein attraktiv finden bzw. Schwärmen/Sympathisieren ist das bei ideologisch Unbekannten; Aussehen alleine reicht nicht, ohne jemanden zu kennen, wage ich es nicht, von Liebe zu sprechen. Diverse Gegenstände liebe ich, so sehr wie man Gegenstände halt lieben kann, unter anderem meine Alpha-Saphir-Edition und wegen des Mon-Boxen-Bestands Pokemon X; ferner meinen Win10-Rechner, mein iPad und Surface RT; mit Menschenliebe hat das alles wiederum nichts zu tun.


    Aber mit Weihnachten ist das "Fest der Liebe" nun wieder da (morgen eigentlich) - ist aber nur Konsum und die Filme im Fernsehen sind schlecht. Sie lehren nicht, wofür das Weihnachtsfest wirklich steht (mancher Protagonist oder sonstige andere Plot-relevante Person soll dies "vergessen" haben, am Ende machts Klick), unter anderem Magie (Weihnachtszauber/-wunder) gibt es nicht - trotzdem sind die Familienzusammenkommen der letzten Jahre bei mir bei Omma ganz nett gewesen.

  • Ein Band der liebe besteht in keinsterweise (zur Zeit nicht), auch wenn ich gerne nen Hund hätte als treuen Begleiter, was aber pltztechnisch und zeittechnisch nicht möglich ist.
    Der Hund wäre oder ist der einige treue Begleiter an meiner Seite, wo man sagen könnte dieses Tier habe ich lieb.
    Den ein Tier kann dir nicht so viel Schmerz zufügen, wie es der Mensch (oder wie in meinem Fall die Menschen um mich rum) tuen.


    Weder Liebe für eine Freundin besteht (feste Beziehung), noch liebe für Freunde (freundschaftlich) bestehen, wie auch, bis jett durfte ich leider nur auf diese Menschen treffen, die wenn man Sie länger trifft einen für blöd verkaufen wollen oder man lediglich der Part ist, der dafür sorgt dass eine "Scheinfreundschaft" bestehen bleibt.
    Man ist sozusagen der lästige Part, der immer wieder fragt ob man was unternehmen will, da andere "Freunde" es nicht für nötig haben dannach zu fragen.
    Man ist einfach der Part, der den Kontakt aufrecht hält und wenn man was dazu sagt kriegt man noch kack frech ins Gesicht gesagt, "ja ich brauch dich nicht, ich hab ja noch andere Freunde".
    Das ist bei mir leider die bittere Realität, man wird für seine Freundlichkeit mit Füßen getreten. (soll jetzt keine Verallgemeinerung sein, ich habe es über ein Jahrzehnt nur so erlebt)
    Auch was die Liebe einer Freundin angeht kann ich nicht Punkten, leider Gottes ist das was ich sage ernst gemeint und wird auch immer so ausgelegt, das Problem wir haben ne Menge oberflächliche Personen im Umkreis, die einfach hauptsächlich nur nach dem Aussehen gehen, ich bin kein Brad Pitt, putze mich aber gerne raus, da ich bis auf den Punkt wie Gott mich schuf sehr aufs äußere achte (auf meins, nicht das anderer).
    Leider hat man schon sehr oft ins Gesicht gesagt bekommen, du siehst einfach nicht gut genug aus obwohl man sich Jahre kennt und weiß wie der andere denkt und mit Ihm/Ihr sympatisiert, letzendlich scheitert es dann wieder am Aussehen, was mir auch oft schon ins Gesicht gesagt wurde.
    Die letzten Beziehungen sind man glaubt es kaum auch deshalb geendet, "ich hab jemand schöneres gefunden", ich will da natürlich niemanden dazu zwingen dass man mich liebt, das wäre selbst in meinen Augen krank, aber es ist schon ne bittere Pille, wenn es genau an diesem einen Punkt immer hängt.^^"
    Aussehen ist das was zusammen bringt und Charakter das was zusammenhält, stimmt schon, nur schlecht wenn mein Umkreis es vorzieht das Charakter ne nebensache ist. ^^"
    So ein Grund, warum momentan die Liebe, was diese beiden Baustellen angeht verflogen ist.


    Noch härter ist es bei der Familie, bei der man denkt "wir halten zusammen", Pustekuchen, ich beneide immer die Familien die so ein enges Band haben, bei meiner kann man das in keinsterweise sagen, die einzige Person mit der ich noch etwas Kontakt habe ist meine Oma und da wird es halt auch einfach weniger, weil Tabletten und Alkohol über Jahre Ihre Arbeit geleistet haben, ich wohne zwar bei meiner Oma (in einem abgetrennten Anbau), aber man sieht sich nicht mehr so oft wie damals, ganz einfach, weil ich selbst nervlich einiges an Probleme habe und mir Ihre nach Jahren nicht mehr anhören kann (es ist immer wieder das gleiche und man hat Ihr versucht zu helfen, aber wenn man sich nicht selbst in den Arsch tritt, dann ist auch diese Hilfe zum scheitern verurteilt...).
    Meine Familie ist so der Typ "wir haben dir so viel geholfen" (das geholfen bezieht sich auf "wir haben dir Geld gegeben"), wofür ich ganz klar dankbar bin, da muss ich sagen, andere Familien hätten wahrscheinlich nicht so viel Geld um es mal so in den Sohn zu stecken oder würden es nicht einsehen, so viel Geld in Ihn zu stecken.
    Da ist aber auch der Punkt, Sie geben mir Geld und meinen dafür man könnte mich dafür wie ein Arsch behandeln und sich alles erlauben (und hier meine ich die ganze Familie), sobald man dann ein "Falsches" Wort einlegt heißt es nur "aber wir haben ja...", Sie haben mir Geld gegeben und dafür bin ich der Arsch der sich alles gefallen lassen muss.^^" (Danke an meine Familie, dafür, dass ich Reha machen durfte und seit Jahren in Behandlung bin^^")


    Meine Oma zerfließt in Selbstmitleid, aus dem Sie keiner rausholen kann (und ja selbst ich habe Ihr Jahre versucht zu helfen), meine Mutter trinkt und interessiert sich nur für Ihre Erfolge, der älteste Sohn ist ja nur ne Last, der Vater interessiert sich auch wenig für einen und stellt mich als dumm da, sobald er aber Hilfe brauch bin ich ja aufeinmal wieder gut genug, Kindergeld, was damals noch meiner Oma zustehen würde, hat er einbehalten, hätte ich das Thema weiterangesprochen hät er mir wahrscheinlich eine geknallt, schließlich hat er mich ja auch jahrelang durchgefüttert, Windeln gekauft, Schulsachen bezahlt und und und, das Geld stand Ihm ja zu. *hust* sicherlich nicht *hust*
    Wenn man Ihm widerspricht wird er EXTREM Aggro und stellt sich bedrohlich vor einem mit gehobener Hand (und die ist nicht da, damit er wild damit gestikulieren kann^^"), mit seiner Lautstärke will er einfach bezwecken, dass man vor Angst den Mund hält, so dass er Recht behält (so falsch seine Aussage auch sein mag).
    Der Liebe gute Bruder ist ja der Engel, für den ich mir den Arsch aufreißen muss (Bewerbungen schreiben und und und), wenn ichs nicht gemacht hätte, wahrscheinlich der Tritt vor die Tür oder eine geknallt bekommen. (war noch vor der Zeit bei meiner Oma)
    Auf gut deutsch, mein Bruder wird gestreichelt und der kriegt geholfen, ich durfte mich schon damals in der Grundschule um meine Probleme kümmern, sollte meinem Bruder alles beibringen, da meine Eltern es ja nicht können (eher kein Bock hatten) und auch so nur Ihm geholfen haben. (Probleme in der Schule?, die Eltern waren da, ich hab Problem in der Schule = guck wie du selbst klar kommst)
    Meine Mutter war auch der Part, der nur MIR immer wieder gesagt hat, wenn du dich anderen Leuten wiedersetzt oder ne Rauferei anfängst (auch wenn die oftmals in meiner Schulzeit mehr als richtig wäre) kriegste von mir noch eine geknallt, also egal ob mein Gegenüber jetzt nen Arsch ist der schuldig ist oder nicht, ich habe IMMER den Mund zu halten. (was mich ja heute noch prägt, bzw. für Probleme sorgt)
    Das lustige, mein Bruder hat nur den Hauptschuabschluss, hat den Realschulabschluss abgebrochen und sitzt seit 6 Jahren zu Hause, geduldet wird das natürlich, weil er ja der Liebling ist auf den so viele Hoffnung im Sport (Trampolin) gesetzt wurde, jetzt ist sein Fuß kaputt (kleiner Unfall) und er kann nicht mehr springen, trotzdem ist er der jenige, der definitiv nicht vor die Tür gesetzt wird (wäre ich in der Situation ich wäre raus gefolgen defintiv^^").


    Heute sehe ich meine Eltern vllt. 1 oder 2 mal im Jahr, eher unfreiweillig und das ist auch gut so.
    Heute 2017, sitze ich am Kamin vorm Notebook und schreibe die Zeilen, um mich rum keine Person, meine Oma war so lieb und hat mir was zu Weihnachten da gelassen und genieße die ruhigen wenn auch einsamen Tage (je nach dem wie man das sieht, man gewöhnt sich nämlich auch irgendwann dran), den das Fest der Liebe ist zumindestens in meiner Familie das Fest der Heuchlerei.

  • Zitat von K-On!

    Ein Band der liebe besteht in keinsterweise (zur Zeit nicht), auch wenn ich gerne nen Hund hätte als treuen Begleiter, was aber pltztechnisch und zeittechnisch nicht möglich ist.Der Hund wäre oder ist der einige treue Begleiter an meiner Seite, wo man sagen könnte dieses Tier habe ich lieb.

    Da wollte ich kurz einwenden: Darum geht es doch nicht. ^^"
    Du liebst ein Tier doch nicht, weil es treu ist und dich vergöttert, sondern... weil halt. Was ist, wenn er nicht der "typisch treue" Hund wäre oder es andere Probleme mit seinem Verhalten gäbe? Du hast den mal "adoptiert", dann ist es für deine Emotionen alles andere wurst. Da hat dein Kater seine Zähne in deiner Hand und du bist vielleicht für eine Millisekunde wütend, aber danach: *patpat* XD