Liebe

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  • Aber siehst du, da machst du dann doch Abstriche. :P

    Ich habe auch nie gesagt, dass ich null auf Aussehen gebe, es ist nur sehr sehr gering und vergleiche es mit dem, was ich von anderen Leuten mitbekommen habe.

    Wie gesagt, ich sreche defintiv keinem ab, dass er nicht erst auf das Aussehen seines Partners/Partnerin achten sollte, ich habe lediglich mit Leuten ein Problem, die das extrem machen, wo einfahc die pure Oberflächlichkeit nur so raus strotzt.



    Sechs Jahre Beziehung und dann deshalb schlussmachen... es klingt halt, als würde mehr dahinterstehen?

    Klar kann mehr dahinter stecken, aber wenn er schon das Aussehen anspricht, sorry, ist das für mich reine Oberflächlichkeit, es kann wie gesagt mehr dahinter stecken, es muss aber nicht immer mehr dahinter stecken, es gibt halt auch Leute die wegen so nem Mist sich trennen.

    Es gibt so viele banale Gründe, warum sich Leute trennen, wo ich immer nur den Kopf schütteln kann, mag vllt. sein dass ich da etwas altmodisch bin und mich da zu sehr an meine Großeltern und Eltern richte, aber wenn man sich wegen dem Furz trennt (nicht wörtlich nehmen^^), sorry das ist einfach nur traurig.

  • von wegen 6 Jahre zusammen und dann trennst du dich von Ihr, fand ich persönlich eine unmögliche Reaktion...

    Das mag schon sein, aber ich möchte nochmal den Blickwinkel verdeutlichen, den Bastet diesbezüglich auch schon erläutert hat - du kennst die Beziehung der beiden nicht so, wie die beiden die Beziehung kannten. Bei "banalen" Gründen ist es wirklich eigentlich immer so, dass man sich einfach eine Ausrede sucht, um endgültig eine Trennung, die eigentlich schon länger im Raum steht, endlich durchziehen zu können. Klar ist es unschön, wenn man nicht mit offenen Karten spielt und sagt "eigentlich ist da noch viel mehr, Ereignis X ist nur die Krone und nicht der Auslöser des Ganzen", aber im Endeffekt ist es nicht deine Beziehung und du hast als Außenstehender wenig Einsicht, was wirklich zwischen den beiden passiert ist.

    Aber das ist auch der Grund, dass es meist zwischen extrem oberflächlichen Menschen und mir kracht wenn ich es mitbekomme und nein hier die Leute im Forum müssen sich nur davon angesprochen fühlen, wenn Sie eben zur Sorte EXTREM gehören

    Wie definierst du extreme Oberflächlichkeit? Wenn jemand zwar einen wunderbaren Charakter hat, Person X diesen Menschen aber nicht daten wollen würde, weil er optisch einfach absolut null sein Typ ist, ist das dann oberflächlich? So sehr das manch einer auch abstreiten mag, Beziehungen leben von Chemie und dem Hingezogensein zum anderen, und das ist nun einmal nichts was nur von einer guten Persönlichkeit lebt.

    Wie gesagt, ich sreche defintiv keinem ab, dass er nicht erst auf das Aussehen seines Partners/Partnerin achten sollte, ich habe lediglich mit Leuten ein Problem, die das extrem machen, wo einfahc die pure Oberflächlichkeit nur so raus strotzt.

    Eine genauere Erläuterung zu "extremer Oberflächlichkeit" habe ich bereits weiter oben angefragt, trotzdem muss ich auch mal ganz direkt fragen - warum ist es für dich so problematisch, wenn anderen Menschen sexuelle Anziehung, Ästhetik und Begierde wichtiger, oder zumindest genauso wichtig ist, wie eine charakterliche Sympathie? Ich kann dein Entsetzen und alles durchaus verstehen, aber frag dich mal ganz bewusst, was eine Freundschaft von einer Beziehung unterscheidet, zumindest bei den meisten. Sexuelle Anziehung. Und die hat man nun einmal eher stark bei Leuten, die man optisch anziehen findet, Leute die man begehrenswert findet.

  • Wie definierst du extreme Oberflächlichkeit? Wenn jemand zwar einen wunderbaren Charakter hat, Person X diesen Menschen aber nicht daten wollen würde, weil er optisch einfach absolut null sein Typ ist, ist das dann oberflächlich? So sehr das manch einer auch abstreiten mag, Beziehungen leben von Chemie und dem Hingezogensein zum anderen, und das ist nun einmal nichts was nur von einer guten Persönlichkeit lebt.

    Dann müsste ich mir ja selbst ans Bein pissen, dann würde ich ja genau zu der Sorte gehören, wie gesagt ich für jetzt nicht mit einer adipösen Person eine Beziehung eingehen wollen.


    Eine genauere Erläuterung zu "extremer Oberflächlichkeit" habe ich bereits weiter oben angefragt, trotzdem muss ich auch mal ganz direkt fragen - warum ist es für dich so problematisch, wenn anderen Menschen sexuelle Anziehung, Ästhetik und Begierde wichtiger, oder zumindest genauso wichtig ist, wie eine charakterliche Sympathie? Ich kann dein Entsetzen und alles durchaus verstehen, aber frag dich mal ganz bewusst, was eine Freundschaft von einer Beziehung unterscheidet, zumindest bei den meisten. Sexuelle Anziehung. Und die hat man nun einmal eher stark bei Leuten, die man optisch anziehen findet, Leute die man begehrenswert findet.

    Es gibt auch bei Oberflächlichkeit ne Menge unterschiede, die einen haben nicht wirklich was zu bemängeln, andere widerum sehr sehr viel, das fängt schon damit an, dass man gerne mal den "guck ma wie sieht die Person" Move macht, es lässt sich nicht abstreiten dass es Personen gibt, die selbst bei einer Freundschaft extrem auf das Aussehen der anderen achtet, sich aber auch in einer Beziehungsfrage an sehr sehr vielen aufhängt, "das muss passen, dies muss passen, und und und und und und".

    "Guck dich mal selbst im Spiegel an" würde ich bei vielen sagen, auch wenn der Spruch bei mir eher auf den Charakter abzielt, da es mich anwidert wie gerne Leute auf Ihr Aussehen herabwerten, genau das sind diese Leute die ich damit anspreche.

    Wie gesagt, wenn ich nach meinen damaligen Klassenkameraden/Kollegen gehe hatte ich nur die "hässlichen" Mädchen als Freundinnen, es war keine Seltenheit dass da Sprüche kamen wie "was willst du dann mit der, hast du mal geguckt wie du aussieht".

    Kann man es überhaupt noch eine richtige Beziehung nennen, wenn man nur ein Auge für die Ästhetik und die Begierde hat?, ich mein klar wenn man daran Spaß hat 10mal am Tag Sex zu haben und sich an der "Augenweide" aufzugeilen, das will ich keinem absprechen, jedoch hinterfrage ich kritisch ob das nicht einfach nurn "Fickpartner/in" ist?


    Naja was eine Freundschaft von einer Beziehung unterscheidet können gewissermaßen die Intimitäten sein, mit meinen damaligen Freundinnen (keine Beziehung) steige ich nicht ins Bett (mag es zwar auch geben, aber naja ich halte davon nichts ^^"), desweiteren erzähle ich im Gegensatz zu meiner Partnerin den Freundinnen auch nicht so viel, mit der Partnerin hat man (also ich zumindestens) auch mehr gemeinsam als mit den Freundinnen (was natürlich die Freundschaft nicht abwerten soll).

    Ich weiß dass mag nicht in jeden Kopf reingehen, aber es gibt halt auch Menschen, die sehr wenig auf Aussehen und mehr auf Charakter geben (Null natürlich nicht, da würde ich mir ja wie gesagt selbst ans Bein pissen).

    Es gibt auch Leute die verlieben sich halt in einen Charakter ohne dass man die Person gesehen habe, ich kenne sogar einen Fall, bei den die beiden immer noch zusammen sind, aus einem Forum, ich persönlich zähle mich dazu (hab aber nur ein Problem mit Fernbeziehungen, istn anderes Thema), dort ging es auch nicht um Aussehen, konnte es auch nicht, die Person hat sich auch erst später bildlich zu erkennen gegeben und die Person hat selbst gesagt "so habe ich Sie mir nicht vorgestellt", Sie sind wie gesagt immer noch zusammen und sind vor einem Jahr zusammengezogen.


    Andersrum muss ich es genauso belächeln, dass es Leute gibt, die nicht einsehen wollen, die einfach viel viel weniger auf das Aussehen wie auf den Charakter eingehen und wehement meinen dass es sowas nicht geben kann (keine Sorge hatte ich in einem anderen Forum).

    Ich kann nicht verstehen, wie eine Beziehung funktionieren kann, wenn man sich wesentlich mehr dem optischen hingibt, als dem Charakter, damit will ich nicht sagen, dass es keine Person geben kann die gleichermaßen schön ist und Charakter hat, nur kann ich mich an diesem extremen nicht erfreuen, in der Personen hauptsächlich auf Ihr Aussehen und dann den Charakter abgewertet werden.


    Um mal ein Beispiel zu nennen:

    Mein Bruder will eine sportliche Freundin haben (ist ja nichts dran auszusetzen), aber dann muss Sie noch die Körbchengröße haben, die Haarfarbe, der Hautton und und und haben, ich sage immer wieder dass man sich auf ne Partner suche auch so drauf aufhängen kann, dass man immer alleine bleibt, weil man so viele Anforderung bzgl. des Aussehens hat (da extreme wie ich gesagt habe).

    Vllt. habe ich auch einfach nur das falsche Umfeld, bei uns geht man halt sehr stark aufs Aussehen ein, wenn schon die eigene Familie sagt "ich weiß nicht ob die was für dich ist, die sieht doch nicht schön aus", dann kann ich nur Mitleid für diese armseligen Personen empfinden.

  • Zitat

    Wie gesagt, wenn ich nach meinen damaligen Klassenkameraden/Kollegen gehe hatte ich nur die "hässlichen" Mädchen als Freundinnen, es war keine Seltenheit dass da Sprüche kamen wie "was willst du dann mit der, hast du mal geguckt wie du aussieht".


    Kann man es überhaupt noch eine richtige Beziehung nennen, wenn man nur ein Auge für die Ästhetik und die Begierde hat?,

    Aber da hast du es doch schon? Jeder hat eben ein anderes Schönheitsempfinden und was du als schön empfindest, ist für deine Klassenkameraden eben nicht unbedingt das, was ihrem Geschmack entspricht.

    Und es ist nicht nur das Aussehen, sondern auch viel Chemie, gegen die du nunmal nichts machen kannst. Gerüche spielen hierbei zum Beispiel eine große Rolle und ich wage mal zu behaupten, dass, wenn du eine Person 'gut riechen kannst', du sie auch automatisch als hübscher einstufst.


    Und ganz ehrlich, ich achte auch aufs Aussehen. Ich habe keine festen Kriterien dafür, aber ich hätte einfach keine Lust, einem Menschen, der mich optisch nicht anspricht, vorm Küssen ins Gesicht zu sehen. Da vergeht mir persönlich schon die Stimmung ^^`

  • Ich kann dein Entsetzen und alles durchaus verstehen, aber frag dich mal ganz bewusst, was eine Freundschaft von einer Beziehung unterscheidet, zumindest bei den meisten. Sexuelle Anziehung. Und die hat man nun einmal eher stark bei Leuten, die man optisch anziehen findet, Leute die man begehrenswert findet.

    Jein. Natürlich macht das den großen Unterschied, aber normalerweise plant man mit Freunden sein Leben nicht. An sich kannst du das schon, aber es passiert meistens nicht auf dieselbe Weise wie mit deinem Partner.

    Ansonsten stimmt das natürlich auch. Ich würde es sonst sexuelle und romantische Anziehung nennen.


    Wie definierst du extreme Oberflächlichkeit? Wenn jemand zwar einen wunderbaren Charakter hat, Person X diesen Menschen aber nicht daten wollen würde, weil er optisch einfach absolut null sein Typ ist, ist das dann oberflächlich? So sehr das manch einer auch abstreiten mag, Beziehungen leben von Chemie und dem Hingezogensein zum anderen, und das ist nun einmal nichts was nur von einer guten Persönlichkeit lebt.

    Dann müsste ich mir ja selbst ans Bein pissen, dann würde ich ja genau zu der Sorte gehören, wie gesagt ich für jetzt nicht mit einer adipösen Person eine Beziehung eingehen wollen.

    Ist das das einzige Kriterium?

    Was, wenn dir die Gesichtszüge des anderen insgesamt nicht gefallen (was nunmal nicht um 180 Grad zu drehen / "abzutrainieren" ist, da auch biologisch bedingt)?

    Was, wenn dir die Ausstrahlung als Gesamtes nicht zusagt?


    Darüber denkt man nicht unbedingt so oft nach, da man eventuell gar nicht erst in Erwägung zieht, dass man eine Beziehung eingehen möchte.


    Um mal ein Beispiel zu nennen:

    Mein Bruder will eine sportliche Freundin haben (ist ja nichts dran auszusetzen), aber dann muss Sie noch die Körbchengröße haben, die Haarfarbe, der Hautton und und und haben, ich sage immer wieder dass man sich auf ne Partner suche auch so drauf aufhängen kann, dass man immer alleine bleibt, weil man so viele Anforderung bzgl. des Aussehens hat (da extreme wie ich gesagt habe).

    Vllt. habe ich auch einfach nur das falsche Umfeld, bei uns geht man halt sehr stark aufs Aussehen ein, wenn schon die eigene Familie sagt "ich weiß nicht ob die was für dich ist, die sieht doch nicht schön aus", dann kann ich nur Mitleid für diese armseligen Personen empfinden.

    Das ist auch "naiv" zu glauben, dass jemand existiert, der deiner Wunschvorstellung genau entspricht.

  • Und ganz ehrlich, ich achte auch aufs Aussehen. Ich habe keine festen Kriterien dafür, aber ich hätte einfach keine Lust, einem Menschen, der mich optisch nicht anspricht, vorm Küssen ins Gesicht zu sehen. Da vergeht mir persönlich schon die Stimmung ^^`

    Auch wenn ich das nicht auf mich bezogen ist.

    Mir wurde einmal gesagt, dass ich unästhisch und hässlich sei. Anmerkung, ich habe damals nur einmal deren Profil Besuch und keine 10 Minuten später, hat sie mir diese Worte gesagt.

    Sie hat mich dann noch genötigt, dass ich a) ihr verspreche ihr Profil nie wieder zu besuchen und b) mich entschuldige, weil ich ihr Profil besucht habe.

    Das tat weh.

    Es folgten dann noch Kommentare auf Arbeit, die in ähnliche Richtung gingen wie "Besorg dir eine häßliche Domina/Governate" und "du hast kein Recht auf schöne Mädchen."

  • Und es ist nicht nur das Aussehen, sondern auch viel Chemie, gegen die du nunmal nichts machen kannst. Gerüche spielen hierbei zum Beispiel eine große Rolle und ich wage mal zu behaupten, dass, wenn du eine Person 'gut riechen kannst', du sie auch automatisch als hübscher einstufst.

    Genau, das habe ich aber auch nie gesagt, der Nachteil meiner Einstellung ist nämlich der, wenn man nicht lange genug Kontakt mit einer Person hat, wird es nie was mit einer Beziehung, das ist auch der Grund warum ich seit 7 Jahren Single bin.

    Wenn ich die Person gut riechen kann unterhalte ich mich natürlich mehr mit Ihr, wann und ob sich da was ergibt steht wieder auf einem anderen Blatt geschrieben.

    Ich bin halt der Typ, der nicht sofort nen Ständer bekommt wenn die Frau wie ein "Modell" aussieht im Gegensatz zu meinen Kollegen die schon fast anfangen zu sabbern, weil die Frau "so scharfe Kurven" hat.

    Um da was bildlichen zu haben, ne Menge meiner Kollegen würden wahrscheinlich schon zum Schuss kommen, bevor Sie überhaupt Angelina Jolie angesprochen haben (Sie ist laut deren Aussagen total heiß), ich hingegen verziehe keinerlei Mine was das angeht, nicht weil Sie hässlich ist, nein weil ich Ihren Charakter nicht kenne.

    Ein Teil meiner Kollegen kommt mit den Mädels ins Gespräch, weil "oh guck ma die sieht heiß aus, die spreche ich mal an", ich bin halt so der Typ der sich in Unterhaltungen dazu gesellt und mit redet, je nachdem wie Sie sich äußert ist Sie mir sympatisch oder nicht, wenn ich also aufn Gespräch stoße, wo voll abgelästert wird ist das fast schon Schuss ins aus mich weiter mit dieser Person zu unterhalten.


    Und ganz ehrlich, ich achte auch aufs Aussehen. Ich habe keine festen Kriterien dafür, aber ich hätte einfach keine Lust, einem Menschen, der mich optisch nicht anspricht, vorm Küssen ins Gesicht zu sehen. Da vergeht mir persönlich schon die Stimmung ^^`

    Ich sagte ja lediglich die Leute mit Ihrer extremen in dieser Richtung können sich davon agesprochen fühlen, habe nirgends gesagt, dass man komplett das Aussehen außer acht lassen soll, wie schon gesagt ich würde auch keine feste Freundin haben die adipös ist, ergo mache ich ja cuh nen Abstrich.

    Ich kanns auch verstehen wenn Männer sagen "ich will keine Frauen die zu viel Haar an sich tragen" oder Frauen die sagen "ich will keine Männer mit Beharrung (ganz besonders Bart)", ich spreche hier ja von verschiedenen Arten der Oberflächlichkeit, das ist natürlich auch Oberflächlich wenn man so wie die eben genannten Beispiele es sieht, aber ich würde sagen das hält sich in nem Rahmen.


    Das hier ist das was ich immer öfters sehe, wobei ich sagen muss, mit meinem Bruder habe ich da schon das extremste Beispiel genannt was es gibt.

    Um mal ein Beispiel zu nennen:

    Mein Bruder will eine sportliche Freundin haben (ist ja nichts dran auszusetzen), aber dann muss Sie noch die Körbchengröße haben, die Haarfarbe, der Hautton und und und haben, ich sage immer wieder dass man sich auf ne Partner suche auch so drauf aufhängen kann, dass man immer alleine bleibt, weil man so viele Anforderung bzgl. des Aussehens hat (da extreme wie ich gesagt habe).

    Vllt. habe ich auch einfach nur das falsche Umfeld, bei uns geht man halt sehr stark aufs Aussehen ein, wenn schon die eigene Familie sagt "ich weiß nicht ob die was für dich ist, die sieht doch nicht schön aus", dann kann ich nur Mitleid für diese armseligen Personen empfinden.



    Das ist auch "naiv" zu glauben, dass jemand existiert, der deiner Wunschvorstellung genau entspricht.

    Klar ist das naiv, versuch das mal meinem Bruder klar zu machen, ich glaube er war wie schon gesagt auch ein zu extremes Beispiel was das angeht, aber ich kenne halt massig Leute die eine ähnliche zu extreme Einstellung bzgl. des Aussehens haben, wenn du diese Leute reden hören würdest, würdeste dich sicherlich auch fragen ""liebt" der die Person nur wegen dem Aussehen oder was?".

    Es hört sich einfach an als ob die Partner oder die Partnerin einfach ein Objekt zum vorzeigen ist "guck ma was ich mir da fürn heißen Feger geangelt habe".


    Ist das das einzige Kriterium?

    Ja ist es mag vllt. für dich sehr unglaubhaft klingen, ist aber so.

    Wie gesagt ich schätze Menschen 100mal mehr für Ihren Charakter, wie dass Aussehen, zumal ich eine Person nochmal "mit ganz anderen Augen" sehe wenn wir beide sympatisieren, da kann das Umfeld noch so oft sagen "Alter, mit was für einer läufst du da rum?", wenn mir die Person vom Charakter vollkommen zusagt.


    Ich weiß es klingt surreal, dass man ne Person liest, die genau solche Einstellung hat, man soll sich mich auch nicht als Vorbild nehmen und schon gar nicht will ich mich als was besseres darstellen, nur weil ich so eine Einstellung vertrete, wie gesagt klar darf jeder für sich entscheiden was er will, ich habe halt ein Problem mit diesem EXTREMEN.




    Edit:

    Auch wenn ich das nicht auf mich bezogen ist.

    Mir wurde einmal gesagt, dass ich unästhisch und hässlich sei. Anmerkung, ich habe damals nur einmal deren Profil Besuch und keine 10 Minuten später, hat sie mir diese Worte gesagt.

    Sie hat mich dann noch genötigt, dass ich a) ihr verspreche ihr Profil nie wieder zu besuchen und b) mich entschuldige, weil ich ihr Profil besucht habe.

    Das tat weh.

    Es folgten dann noch Kommentare auf Arbeit, die in ähnliche Richtung gingen wie "Besorg dir eine häßliche Domina/Governate" und "du hast kein Recht auf schöne Mädchen."

    Genau das ist so eine extreme Einstellung die ich einfach verachte, dieser Gedankengang, wo ich kotzen könnte ohne Ende.

  • Aber da hast du es doch schon? Jeder hat eben ein anderes Schönheitsempfinden und was du als schön empfindest, ist für deine Klassenkameraden eben nicht unbedingt das, was ihrem Geschmack entspricht.

    Genau das ist es eben - es mag natürlich so sein, dass es Menschen gibt, die gewisse Züge und optische Merkmale nicht hässlich finden, eine größere Gruppe diese aber im Gesamtbild hässlich findet. Was mich immer ein bisschen an dieser "alle sind so oberflächlich mimimi" Debatte stört, ist, dass viele Leute manchmal vergessen, was wirklich "hässlich" und "bildschön" eigentlich ist. Die meisten Leute würden vermutlich auch keinen Mr Sexiest Man Alive daten wollen, aber wenn ich jetzt an Menschen in meinem Umfeld denke, die wirklich "unattraktiv" sind, sind die meisten einfach auch sehr ungepflegt. Fettige Haare, keine schmeichelnde, passende Frisur, ungezupfte Augenbrauen, schlechte Zähne, schlechte Haltung, dreckige Klamotten ... Das sind alles Dinge, an denen man etwas ändern kann, wenn man möchte! Wirklich "ungünstige Gene" kenne ich tatsächlich kaum.


    Man muss sich imo immer vor Augen führen, worauf Anziehung und Attraktivität eigentlich basiert, und das ist Biologie. Gene. Nein, ich will jetzt nicht sagen "Menschen mit schlechten Genen dürfen sich nicht fortpflanzen!!!!", aber es ist einfach so, dass wir keinen Einfluss darauf haben, was wir unterbewusst empfinden.

    Und ganz ehrlich, ich achte auch aufs Aussehen. Ich habe keine festen Kriterien dafür, aber ich hätte einfach keine Lust, einem Menschen, der mich optisch nicht anspricht, vorm Küssen ins Gesicht zu sehen. Da vergeht mir persönlich schon die Stimmung ^^`

    Ja, same, ganz genau. Mein Partner muss jetzt nicht jeden Tag in Topform sein, aber wenn ich jemanden wirklich unästhetisch und einfach unschön finde, würde ich ihm auch körperlich eigentlich nicht nahekommen wollen.

    Jein. Natürlich macht das den großen Unterschied, aber normalerweise plant man mit Freunden sein Leben nicht. An sich kannst du das schon, aber es passiert meistens nicht auf dieselbe Weise wie mit deinem Partner.

    Ansonsten stimmt das natürlich auch. Ich würde es sonst sexuelle und romantische Anziehung nennen.

    Sowieso, klar. Das "commitment" ist mir da gerade nicht eingefallen, wobei - man würde sich ja einem Partner auch nur dann langfristig hingeben wollen und eine gemeinsame Zukunft planen, wenn es wirklich auf allen Ebenen gut läuft, und das schließt romantisch sexuelle Anziehung ein.

    Es folgten dann noch Kommentare auf Arbeit, die in ähnliche Richtung gingen wie "Besorg dir eine häßliche Domina/Governate" und "du hast kein Recht auf schöne Mädchen."

    Naja, was heißt hier "recht auf schöne Mädchen"? Im Endeffekt ist es natürlich so, dass man sich Partner nicht verdienen kann, und es mag auch so sein, dass sich wirklich extrem attraktive Leute, die sehr viel Wert auf ihr Äußeres legen und viel Zeit da hinein investieren, auch einen Partner möchten, der eine ähnliche Einstellung haben. Ich weiß natürlich nicht, ob du aktiv nach einer Beziehung suchst und was deine persönlichen Erwartungen und Anforderungen sind, aber imo kann man halt nichts erwarten, was man selbst nicht bieten kann wenn es darauf ankommt.

  • @Pascal

    Ich weiß nicht, was du für Kumpels hast, aber I dunno, erwachsene Männer, oder halt so 17+, die ich so (näher) kenne, können auf normalem Weg sagen, dass eine Frau attraktiv ist, ohne den Eindruck zu vermitteln, dass sie ihr gleich hinterhersabbern.

    Außerdem kann man jemanden auch ganz einfach ästhetisch schön finden, egal welches Geschlecht der andere hat. Schließlich hat man Augen im Kopf. 🤣


    Aber man wird eben schon auch so ehrlich zu sich und kennt sich selbst schon sehr gut. Daher weiß man, dass man jemanden zB nicht küssen wollen würde, der einen gar nicht anspricht, zB auch dessen Gesichtszüge so gar nicht, geschweige denn Intimeres. Und wie gesagt, das kann man schlecht beeinflussen. Einerseits ist das ohnehin biologisch für die meisten determiniert, dass wir zB bestimmte Züge schön finden, zum anderen genetisch, weil du dann eher auf feminine oder maskuline Gesichter stehst (also nicht so extrem, es ist meistens beides zu einem gewissen Grad) und der Rest ist eben auch gesellschaftlich und durch deine eigene Persönlichkeit bestimmt.


    Ansonsten ist mir das "Aussehen" bei Freunden auch insofern wichtig, dass ich niemanden umarmen und co. will, der riecht und aussieht wie eine Woche nicht geduscht und Klamotten gewechselt.

    Ein bisschen spielt auch das allgemeine Aussehen mit hinein, weil manche Menschen schon am ersten Blick unsympathisch wirken. Da fällt es schwerer rauszufinden, ob das wirklich so ist.


    Du übertreibst es hier imo wirklich etwas mit der "meine Einstellung ist besonders".

    Das stimmt für viele halt nicht. Ich weiß nun nicht, wie dein Umfeld genau aussieht, aber es kann sein, dass du dadurch einfach in einer "anderen Welt" lebst als andere.

    Die meisten meiner Freunde und Bekannten sind seit längerem zusammen oder haben eine längere Beziehung hinter sich und springen nicht auf jede(n) an. Ich meine, so etwa 17-30 ist auch so das Alter, in dem sich viele nicht mehr wie (klischeehafte!) Teens aufführen und wenn sie's tun, dann vermutlich für immer.


    Es ist einfach eine Sache von Anstand und Basic Human Decency, dass man jemanden nicht fertig macht, bloß weil da jemand dein Profil besucht oder dich (normal) anschreibt / anflirtet, obwohl du ihn nicht attraktiv findest.


    Ansonsten ist schon oft so, dass sich Paare in gewissen Dingen gleichen, wenn auch nicht immer.


    EDIT: Das hatte ich vergessen zu zitieren. xD

    Zitat von Pascal

    Ein Teil meiner Kollegen kommt mit den Mädels ins Gespräch, weil "oh guck ma die sieht heiß aus, die spreche ich mal an", ich bin halt so der Typ der sich in Unterhaltungen dazu gesellt und mit redet, je nachdem wie Sie sich äußert ist Sie mir sympatisch oder nicht, wenn ich also aufn Gespräch stoße, wo voll abgelästert wird ist das fast schon Schuss ins aus mich weiter mit dieser Person zu unterhalten.

    Puncto voreilige Beurteilungen: Wenn du jemanden in dem Moment kennenlernst, siehst du nur den einen Ausschnitt ihres Lebens. Je nachdem, was sie sagt, kann das auch gerechtfertigt sein. Jeder lästert mal bzw. kommst du nicht drum herum über jemanden zu reden, wenn dich die Person grad irgendwie anzipft.

  • Naja, was heißt hier "recht auf schöne Mädchen"? Im Endeffekt ist es natürlich so, dass man sich Partner nicht verdienen kann, und es mag auch so sein, dass sich wirklich extrem attraktive Leute, die sehr viel Wert auf ihr Äußeres legen und viel Zeit da hinein investieren, auch einen Partner möchten, der eine ähnliche Einstellung haben. Ich weiß natürlich nicht, ob du aktiv nach einer Beziehung suchst und was deine persönlichen Erwartungen und Anforderungen sind, aber imo kann man halt nichts erwarten, was man selbst nicht bieten kann wenn es darauf ankommt.

    Zum damaligen Zeitpunkt suchte ich nicht, aber es wurde erwartet, dass man sucht. Für besagten Menschen stand der Sex im Mittelpunkt, es war eine Art Archivement. Er hat damit sehr häufig angegeben.

  • Objektiv betrachtet (wenn man mein sonstiges "uff ist der heiß"-Schema als Referenz nimmt) ist mein Partner überhaupt nicht mein Beuteschema. Jedoch ist er subjektiv betrachtet einfach der heißeste Kerl auf Erden für mich.

    Das fand ich recht interessant, weil es eigentlich auch genau auf meine Situation zutrifft xD Ich hatte - durch mein Elternhaus - immer den.. naja, sagen wir mal Anspruch, beispielsweise keinen Raucher als Freund zu haben. Und was tut mein Freund? Rauchen T__T Aber halt nur so maximal 10 am Tag, er isst danach ausreichend Kaugummi und er raucht nicht in geschlossenen Räumen, weil er das a) selbst nicht mag und b) weiß, dass ich das nicht mag. Ist also ein Kompromiss, mit dem ich gut leben kann x3




    Ich finde ohnehin, dass Liebe oft erst durch eine längere Freundschaft entseht, das heißt aber nicht, dass Äußerlichkeiten und Sexuelles unwichtig wären.

    Das finde ich wiederum nicht, muss ich sagen.

    Für mich sind nämlich meine männlichen Freunde einfach.. naja, Freunde. Nichts, das ich sexuell auf irgendeine Weise ansprechend finde und für mich persönlich wäre die Vorstellung einfach seltsam, mit so jemandem auszugehen. Da ist für mich halt diese berühmte friendzone, in die die dann automatisch rutschen. Das sind eben Kumpels, mit denen man gut quatschen kann und Blödsinn anstellen, aber die fielen für mich automatisch aus diesem "Würde ich daten"-Kreis heraus.

    Natürlich kann das bei anderen so sein, das mag ich gar nicht bestreiten. Für mich käme das nur eben nicht in Frage :)




    Wer seinen Partner wegen solcher Veränderungen im Stich lässt, hat es nicht verdient, geliebt zu werden.

    Das halte ich schon für eine ziemlich starke Aussage (ohne Wertung).

    Was mich dabei interessieren würde: ab wann hat man es denn verdient, geliebt zu werden, oder im Umkehrschluss, wann verwirkt man dieses Recht?

    Es kommt, finde ich, natürlich immer auf die Art der Veränderung oder in dem Fall der Erkrankung an, nur würde es für mich eben auch wenig Sinn machen, eine Beziehung weiterzuführen, wenn man sich vor seinem Partner ekelt. Dies stellt ja nicht nur eine Belastung für denjenigen dar, der sich ekelt, sondern eben auch für den Partner, wenn der dieses Gefühl mitbekommt und auf Dauer würde das mit Sicherheit nicht funktionieren.

  • Was mich dabei interessieren würde: ab wann hat man es denn verdient, geliebt zu werden, oder im Umkehrschluss, wann verwirkt man dieses Recht?

    Dieses Zitat ist sehr interessant.

    Grundsätzlich hat jeder Mensch das Recht geliebt zu werden und niemand hat das Recht dies zu verbieten.

    Manche verlieben sich in Mörder, weil sie hoffen, dass sie ihn heilen können.

    Adolf Hitler war auch ein Prince Charming, er hat die Herzen der Frauen reihenweise gebrochen.

    Viele fanden ihn attraktiv und sexy. Ich verstehe bis heute nicht, warum viele ihn so attraktiv fanden.

    Für mich ist der Typ ein menschlicher Dämon der hässlichen Sorte. Jedes Mal, wenn ich ein Bild von ihm sehe, dann sehe ich das, was er wirklich ist. Ein Mensch, der viele Leben auf dem Gewissen hatte/hat.

    Das macht ihn so unmenschlich. Die meisten seiner weiblichen Fans und Flammen sahen dies nicht, was ich im ihm sehe.

    Ich weiß, dass selbst ein Adolf Hitler das Recht hat geliebt zu werden.

    Bei diesen Gedanken kommt die Kotze hinterher.

    Dasselbe könnte man auch von Charles Monroe sagen.

    Wie dem auch sei, ich bin wahrscheinlich zu dumm dafür, dass ich verstehe, wie man solche Monster lieben kann.


    Mal abseits von historischem Kontext. Möchte ich noch etwas Persönliches anmerken.

    Ich glaube, dass ein gesunder Mensch in der Theorie die Qual der Wahl hat.

    Ich meine unabhängig von seiner persönlichen Vorlieben und Präferenzen.

    Ich habe als behinderter nicht das Recht mich in jede Frau verlieben zu dürfen, weil ich ja "anders" bin.

    Das wurde mir schon von meinem sozialen Umfeld unbewusst eingeredet. Vielleicht liegt es ja das auch an meine bisherigen Erfahrungen.

    Wie gesagt, ich habe das so drinnen.

    Das ist auch der Grund, warum ich mich so gewehrt habe mich einzugestehen, dass ich mich in eine gewisse Person verliebt habe. Ich habe mir dann eingeredet, dass ich diese Person niemals glücklich machen konnte. Ich behielt Recht. Ich wäre keineswegs in der Lage gewesen sie glücklich zu machen.

    Es war eins der stärksten Gefühle, die ich je hatte, es war schwierig diese zu bekämpfen.

    Bevor mich einer fragt, wer das war, das bleibt mein Geheimnis.

    Ich werde ihren Namen niemals in der Gegenwart andere aussprechen. Es wäre mir peinlich zuzugeben, dass ich für sie diese Gefühle empfand.

  • Was mich dabei interessieren würde: ab wann hat man es denn verdient, geliebt zu werden, oder im Umkehrschluss, wann verwirkt man dieses Recht?

    Es kommt, finde ich, natürlich immer auf die Art der Veränderung oder in dem Fall der Erkrankung an, nur würde es für mich eben auch wenig Sinn machen, eine Beziehung weiterzuführen, wenn man sich vor seinem Partner ekelt. Dies stellt ja nicht nur eine Belastung für denjenigen dar, der sich ekelt, sondern eben auch für den Partner, wenn der dieses Gefühl mitbekommt und auf Dauer würde das mit Sicherheit nicht funktionieren.

    Wie du bereits oben geschildert hast, ist dein Freund Raucher. Klang für mich so, als hätte diese Angewohnheit das Potenzial Beziehungskiller zu werden. Ist es für euch beide aber nicht, weil ihr einen Kompromiss gefunden habt. Und so ist es imo bei vielen Dingen. Viele Menschen sprechen gerne von "Beziehungskillern", und in der Datingphase mag es durchaus so sein, dass man bei gewissen Gegebenheiten sofort einen Rückzieher machen würde. Aber die Realität für Pärchen, die schon länger zusammen sind, sieht anders aus.

    Mein Freund zieht auch häufiger mal Dinger ab, die ich eigentlich nicht okay finde, inzwischen weiß ich aber, dass es Teil seiner Persönlichkeit ist, dass er einfach extrem introvertiert ist und seine Gefühle nur schwer mit anderen teilen kann und möchte. Unter normalen Umständen würde mich so ein Verhalten rasend machen, und wenn mir die Beziehung nicht wichtig ist, ganz ehrlich, würde ich bei Bekannten oder "neugewonnenen Freunden" auch nicht lange mitspielen und mich irgendwann von der Freundschaft distanzieren. Ihn liebe ich aber wie verrückt und bin bereit deswegen Kompromisse einzugehen.

    Grundsätzlich hat jeder Mensch das Recht geliebt zu werden und niemand hat das Recht dies zu verbieten.

    Ich glaube das Problem bei der Formulierung ist - ja, jeder hat das Recht geliebt zu werden. Das ist aber nicht weiter definiert, heißt also, dass man durchaus auch sagen könnte "freundschaftliche Liebe, Gottesliebe, die Liebe, die eine Mutter dem Kind gegenüber hat" etc. Sexuell romantische Liebe ist meiner Meinung nach nicht inbegriffen, weil gerade Gottesliebe und Familienliebe eigentlich etwas ist, das sich nicht entwickeln muss. Man ist damit geboren. Um aber romantisch sexuell oder als Freund geliebt zu werden, muss man freilich irgendwo ein anständiger Mensch sein und sich im Laufe seines Leben den begehrten Personen gegenüber beweisen. Man wird nicht einfach so jemandes Freund. Und das ist auch nicht oberflächlich gemeint. Man verbindet sich mit Personen, wenn man gemeinsam lachen kann, füreinander da ist etc. Aber einfach so wird man doch nicht der Freund von jemandem. Dasselbe auch bei sexuell romantischen Partnern. Ich glaube zwar durchaus daran, dass man auf den ersten Blick eine überwältigende Chemie spüren kann, aber wirklich lieben kann man eine Person nicht. Man muss sich erst mehr oder weniger beweisen, sich als Person öffnen, erst dann kann man wirklich geliebt werden.

    Ich glaube, dass ein gesunder Mensch in der Theorie die Qual der Wahl hat.

    Ich finde nicht wirklich, dass man viel Wahl darüber hat, in wen man sich verliebt oder nicht. Man hat natürlich mehr potenzielle Bekannte, die sich irgendwann als interessant und begehrenswert entpuppen können, aber im Endeffekt gibt es, soweit ich weiß, bestimmte Bedingungen, unter denen wir uns in andere verlieben, und unter anderen eben nicht.

  • Was mich dabei interessieren würde: ab wann hat man es denn verdient, geliebt zu werden, oder im Umkehrschluss, wann verwirkt man dieses Recht?

    Es kommt, finde ich, natürlich immer auf die Art der Veränderung oder in dem Fall der Erkrankung an, nur würde es für mich eben auch wenig Sinn machen, eine Beziehung weiterzuführen, wenn man sich vor seinem Partner ekelt. Dies stellt ja nicht nur eine Belastung für denjenigen dar, der sich ekelt, sondern eben auch für den Partner, wenn der dieses Gefühl mitbekommt und auf Dauer würde das mit Sicherheit nicht funktionieren.

    Wie du bereits oben geschildert hast, ist dein Freund Raucher. Klang für mich so, als hätte diese Angewohnheit das Potenzial Beziehungskiller zu werden. Ist es für euch beide aber nicht, weil ihr einen Kompromiss gefunden habt. Und so ist es imo bei vielen Dingen. Viele Menschen sprechen gerne von "Beziehungskillern", und in der Datingphase mag es durchaus so sein, dass man bei gewissen Gegebenheiten sofort einen Rückzieher machen würde. Aber die Realität für Pärchen, die schon länger zusammen sind, sieht anders aus.

    Mein Freund zieht auch häufiger mal Dinger ab, die ich eigentlich nicht okay finde, inzwischen weiß ich aber, dass es Teil seiner Persönlichkeit ist, dass er einfach extrem introvertiert ist und seine Gefühle nur schwer mit anderen teilen kann und möchte. Unter normalen Umständen würde mich so ein Verhalten rasend machen, und wenn mir die Beziehung nicht wichtig ist, ganz ehrlich, würde ich bei Bekannten oder "neugewonnenen Freunden" auch nicht lange mitspielen und mich irgendwann von der Freundschaft distanzieren. Ihn liebe ich aber wie verrückt und bin bereit deswegen Kompromisse einzugehen.

    Wieso eigentlich, wenn ich fragen darf? Das würde mich persönlich auch "verrückt machen", wenn ich so oft über meine Gefühle sprechen müsste. Das fällt mir nunmal auch schwer und oft sehe ich es als unnötig an, da krieg ich einen Rappel, wenn mich Leute dauernd nötigen wollen würden mal über meine Gefühle zu sprechen.


    Zitat von Windmond

    Grundsätzlich hat jeder Mensch das Recht geliebt zu werden und niemand hat das Recht dies zu verbieten.

    "Ein Recht" darauf hat man nicht. Wer geliebt werden will, muss irgendetwas an sich haben, das eben auch liebens- und begehrenswert ist.


    Zitat von Feliciá

    Um aber romantisch sexuell oder als Freund geliebt zu werden, muss man freilich irgendwo ein anständiger Mensch sein und sich im Laufe seines Leben den begehrten Personen gegenüber beweisen. Man wird nicht einfach so jemandes Freund. Und das ist auch nicht oberflächlich gemeint. Man verbindet sich mit Personen, wenn man gemeinsam lachen kann, füreinander da ist etc. Aber einfach so wird man doch nicht der Freund von jemandem. Dasselbe auch bei sexuell romantischen Partnern. Ich glaube zwar durchaus daran, dass man auf den ersten Blick eine überwältigende Chemie spüren kann, aber wirklich lieben kann man eine Person nicht. Man muss sich erst mehr oder weniger beweisen, sich als Person öffnen, erst dann kann man wirklich geliebt werden.

    ^ this.


    Bedingungen? Darf ich fragen, welche das sind?

    Nett sein ist wohl nicht darin?

    Natürlich nicht. "Nett sein" ist so ein schwammiger und nichtssagender Begriff. Wenn du einen Grundanstand meinst, ist das keine Bedingung. Das ist selbstverständlich.

  • Bedingungen? Darf ich fragen, welche das sind?

    Nett sein ist wohl nicht darin?

    Liebe ist eigentlich in vielen Formen bedingungslos, und es mag schon so sein, dass man jemanden, den man wirklich liebt, nicht einfach mal wegen einer schlechten Tat, einer schlechten Woche oder sonst was "entliebt". Gerade bei Familie ist es doch so, dass die meisten über vieles hinwegsehen können.


    Bei einem romantisch sexuellen Partner sieht es aber bisschen anders aus. Man verliebt sich nicht "bedingungslos" in jemanden, und man verliebt sich ja auch nicht einfach so in jemand anderen, nur weil man ein guter Mensch sein will, lol. Es gibt Gründe, warum man sich in jemanden verliebt, und auch wenn man Liebe immer als diese magische, unsichtbare Kraft ansehen mag - warum wir uns in jemanden verlieben sind relativ einfache Strukturen und Merkmale. Es ist nicht so, dass du wen auf der Straße triffst und dich unsterblich in diese Person verliebst. Das ist Fiction und entspricht nicht der Realität. Man muss sich beweisen, den anderen von sich selbst mehr oder weniger überzeugen, gemeinsame, bindende Momente schmieden, Zeit miteinander verbringen und so weiter.

  • Ich hatte bis jetzt noch keine Freundin. Ab meinem 12./13. Lebensjahr hab ich bis zum Schulabschluss eine Jungenschule besucht und dadurch, dass ich sonst nicht viel Kontakt zu anderen Menschen hatte und ich da in Syrien war, wo man auch so nicht einfach mal mit einem Mädchen Händchen haltend durch die Stadt läuft, aufgewachsen bin, hab ich eher ziemlich wenig mit Mädchen was am Hut gehabt. (rückblickend find ich das besser so..)


    Jedenfalls hab ich in der Uni angefangen mir Gedanken darüber zu machen. Ich hab bis jetzt mehrere Mädchen kennengelernt, mit denen ich mal öfters was unternommen hatte, 1-2 mal hab ich es bei der falschen versucht, da wurde mir das Desinteresse ziemlich schnell gezeigt, sonst waren es eigt immer die Mädchen, die mehr oder weniger zuerst Kontakt zu mir aufgenommen haben.
    Manchmal hab ich auch selber erst später was gefühlt, auch wenn ich am Anfang eher kein Interesse hatte.

    Irgendwie fängt es immer ok an, aber dann kommt recht schnell der Punkt, wo sich unsere Wege trennen, weil wir nicht die gleiche Vorstellung von Beziehung haben.

    Zum Beispiel verstehe ich nicht, warum man im Alter von 20-22 schon wie die Erwachsenen lebt und zsm mal auf dem Strand Urlaub macht oder warum man in diesem Alter schon Sex hat. Ich finde man ist noch viel zu jung und ja, wir reden hier nicht über das Alter 13-14, sondern über das Alter 22, selbst das Alter finde ich für einen Beziehung zu früh. Ich meine, wenn mir jmd sagt, dass er mit seiner Freundin irgendwie Geschlechtsverkehr hatte oder so, da muss ich immer noch "wtf" denken, weil ich das irgendwie immer noch krass in diesem Alter finde... (und joa, hab auch von Leuten gehört, die zu Bars gehen und es da auch mal mit Männern rumtreiben, so für eine Nacht nh..)

    Gerade wenn man es so wie die Europäer machen will, muss man ja schon zusammen ziehen und dann 3-4 Jahre irgendwie nix zu tun haben, außer sich gegenseitig zu beknutschen, miteinander aus Spaß zu schlafen und dann irgendwie immer mal was miteinander zu unternehmen und am Ende macht man oft trotzdem Schluss, weil man da wohl doch nicht den Richtigen gefunden hat.

    Natürlich macht man am Ende Schluss, bevor man noch heiratet, wenn man schon 4 Jahre vor der Hochzeit den Partner ausgekaut hat und schon genug Sex hatte, dann ist es einem irgendwann mal auch langweilig und dann will man jemand Anderes heiraten. So stell ich mir das vor..

    Natürlich fragt man sich jetzt warum ich dann überhaupt erst mit den Mädchen in Kontakt komme und weshalb ich es "versuche", nun ja, zum Einen aufgrund vom sozialen Druck, man will halt so sein wie die Anderen und auch mal jemanden haben, mit dem man was unternehmen kann und zum Anderen weil ich auch einfach nur freundschaftlich Mädchen kennenlernen will.. und joa, wirklich bereit für eine Beziehung bin ich nicht, das ist glaub ich offensichtlich, zumindest weiß ich das aber.


    Gerade in meinen Studiengang denken viele Leute elitär und wollen diesen Fitnessgeher, der alle Mädchen anmacht, wenn sie nicht schon den sehr ehrgeizigen Nerd, der noch irgendwie in einem Verein Sport spielt, sich an den Nageln gerissen haben.

    Meine Hobbies und meine Art und Weise hat bis jetzt niemand verstanden, was ich eigt sehr schade finde. So untalentiert und hässlich bin nun auch nicht (wie ich finde), aber ich hab einfach andere Interessen und es sind halt nicht diese 0815 Jungs Sachen, wie Fitness und Fußball.

    Jedenfalls entwickle ich mich diesbezüglich noch weiter und meine Interessen schwanken hin und her. Ich habe auch vor mich innerhalb vom nächsten Jahr in der Hinsicht zu bessern. Dieses Jahr war ich ein wenig faul, hab aber auch mein Staatsexamen, naja...

    Mein Studium geht lange und es braucht seine Zeit, bis ich mich finanziell wirklich gut abdecken kann. Für mich ist es erst dann der richtige Zeitpunkt, dass ich da mich jemanden einlasse. Das wird voraussichtlich im Alter von 28 oder so bei mir der Fall sein.

    Und für mich ist es auch sehr wichtig, dass ich jemanden finde, der mich versteht.. und der mich so akzeptiert, wie ich bin. Ich weiß, dass man auch selber was machen soll, aber ich bin auch nicht die Kartoffel, die auf dem Sofa sitzt und schreit "akzeptiert mich doch!", ich habe durchaus einige Qualitäten, aber ich weiß auch, wo noch meine Mängel liegen..


    Generell hab ich das Gefühl, dass ich weder bei den Deutschen noch bei den Leuten aus meiner Kultur fündig werde (ohne jetzt detailliert auf diese Aussage einzugehen). Ich hab um offen zu sein ein großes Interesse an Asiatinnen und das weiß ich tbh schon seit meiner Kindheit. Alle Leute denken da immer an Kpop/Anime, aber es ist viel mehr als das. Ganz davon abgesehen, wie hübsch die Asiatinnen sind, ich mag die Kultur Ostasiens und da ich nun sowohl im arabischen, als auch im europäischen Kulturkreis aufgewachsen bin, kann ich guten Gewissens sagen, dass mir die Frauen aus diesen beiden Kulturräumen einfach nicht zusagen.

    Ich weiß, dass es naiv ist zu behaupten, dass es so einfach wäre. Ich kann mir vorstellen, dass auch Asiatinnen eher jemanden kennenlernen/heiraten wollen, der auch aus ihrem Kulturkreis stammt, dennoch weiß ich ganz genau, dass ich mich ihnen angezogen fühle..

    Wenn ich eine Asiatin kennenlerne, wird sich gefühlt Vieles verändern und mein Leben wird da wahrscheinlich eine etwas andere Richtung einnehmen.. aber für mich klingt das irgendwie spaßiger und es interessiert mich halt mehr als 4-5 Jahre Händchen Halten, Knutschen und Sex.

    Wollte eigt nur wegen des letztens Absatzes meinen Post hier schreiben haha. Also mich würde es halt interessieren, ob da jemand irgendwie Erfahrung mit hat?

    Und da das, glaube ich, hier immer wieder ausdiskutiert wurde: dass man im Alter von 13-14 keine Beziehung führen kann, weil man schlicht und einfach noch viel zu unreif ist, ist selbstverständlich xD Hab ich ja auch weiter oben erwähnt.

  • @outlaw


    Wie die Erwachsenen? Also ist man mit 20-22 immer noch ein Kind? Das ist schon krass. ^^" ich kenn durchaus Leute, die hab sich mit 15, 16 gefunden und sind zusammengeblieben.

    Und selbst, wenn nicht, man muss es eben ehrlich versuchen und da gibt es auch für Mittvierziger keine Garantie, dass man ewig zusammenbleibt. Man versucht halt sein Bestmögliches.


    Finde es auch etwas "krass" oder sehr befremdlich, dass man sich nur mit dem anderen Geschlecht abgibt, weil man einem eine eventuelle Heirat vorschwebt.

    Ehrliche und neugierige Frage, sind all deine Freunde und Kumpels Männer? Das find ich unvorstellbar und das ist etwas, das ich so aus Omaerzählungen kenne.^^"

    Selbst wenn man sich mal verliebt oder sexuelles Interesse entwickelt, dann ist das halt eben so. Das kenn ich auch von früheren / jetzigen Freundschaften.

    Außerdem passiert aus meiner Erfahrung heraus bei gleichgeschlechtlichen Freundschaften genauso häufig. Bereits zu meiner Schulzeit war das mit so 14, 15 recht "ausgewogen", also man verknallt sich schonmal schneller, wenn man oft beisammen ist und was unternimmt und da hatte ich zu sicher 70 % männliche Freunde und Bekannte. Einer stand halt auf mich, ich auf wen anders, ein anderer stand auf seinen besten Freund, kA. Es ergibt sich so und das ist genauso häufig.

    Deshalb sehe ich auch keinen Grund, wieso man mit den gegengeschlechtlichen Leuten nur etwas (freundschaftlich) anzufangen weiß, wenn man eine mögliche Beziehung im Sinn hat.

  • @outlaw ich weiß nicht ob das jetz tdamit zu tun hat, dass du auf einer reinen Jungenschule warst oder in Syrien oder beides.


    Es ist nichts befremdliches Geschlechtsverkehr vor der Ehe zu haben oder dass man vor der Ehe schon zusammen zieht.

    Das ist bei uns in Deutschland nichts verwerfliches, Ehe ist eben nur ein weiterer Schritt.

    Natürlich würde ich als Deutscher auch die Augen verrollen, wenn es gang und gebe ist mit 12-13 schon wie oft Geschlechtsverkehr zu haben, aber mit 22, ich bitte dich, mit 22 ist man im übrigen schon erwachsen, alles andere ist Reifungsprozess, man lernt halt im Leben dazu und man wird weiser und ggf. auch klüger.

    Man sollte halt auch einsehen (auch wenn ich mich auch drüber freuen würde, dass die erste Beziehung, die fürs Leben wäre), dass sich mit der Zeit Beziehunge auseinander leben können. (in der Hoffnung, dass es "sinnvolle" Gründe sind, also nicht die mir gefällt das gerade nicht und tschüss)

    Das zusammenleben zeigt unter anderem dann auch nochmal ob es passt bevor man eine Ehe eingehen würde, es ist halt was ganz anderes sich zu lieben und jeden 2 Tag zu sehen oder jeden Tag miteinander konfrontiert zu sein und ja das ist nicht für jeden was.

    Du musst dich im übrigen nicht auf die Gesellschaft einlassen, nur weil dein Umfeld Beziehungen führt, musst du das nicht zwangsweise auch machen, wenn du dich davon beeinflussen lässt, ist das dein Problem.

    Ich bin im übrigen 25 und habe selbst auch noch keine Freundin, aber ich habe auch andere Probleme, die ich erstmal beheben muss, bevor ich ggf. ne Freundin haben will, meine Familie nervt mich auch immer, "mit 25 hatte ich schon 2 Kinder und habe geheiratet" blablabla, den Ihr Problem, ich mache es anders.


    Deine Annahme, dass man in jungen Jahren keine Beziehung führen kann ist natürlich auch Schwachsinn, wie gesagt ich kenne mich mit anderen Kulturen nicht wirklich aus, aber ich kann dir als Deutscher sagen, ich kenne Leute aus meiner Schulzeit, die mit 15 zusammen gekommen sind und es heute noch sind, im übrigen meine Klassenkameradin hat Ihren Freund mit 14 kennengelernt und die sind verheiratet und haben 2 Kinder.


    Beziehung geht im übrigen auch ohne Ehe.

  • Finde es auch etwas "krass" oder sehr befremdlich, dass man sich nur mit dem anderen Geschlecht abgibt, weil man einem eine eventuelle Heirat vorschwebt.

    Ehrliche und neugierige Frage, sind all deine Freunde und Kumpels Männer? Das find ich unvorstellbar und das ist etwas, das ich so aus Omaerzählungen kenne.^^"


    Deshalb sehe ich auch keinen Grund, wieso man mit den gegengeschlechtlichen Leuten nur etwas (freundschaftlich) anzufangen weiß, wenn man eine mögliche Beziehung im Sinn hat.


    Oh nein, da hast du mich missverstanden oder ich mich falsch ausgedrückt. Ich hab nicht nur männliche Freunde ^^ Aber eine rein freundschaftliche Beziehung zws Mann und Frau find ich ist selten. Eine gute Freundin von mir ist 30 und deutsch und meinte "Eine Freundschaft zws Frau und Mann gibt es nicht". Ich kann ihre Aussage stark nachvollziehen.

    Deine Annahme, dass man in jungen Jahren keine Beziehung führen kann ist natürlich auch Schwachsinn, wie gesagt ich kenne mich mit anderen Kulturen nicht wirklich aus, aber ich kann dir als Deutscher sagen, ich kenne Leute aus meiner Schulzeit, die mit 15 zusammen gekommen sind und es heute noch sind, im übrigen meine Klassenkameradin hat Ihren Freund mit 14 kennengelernt und die sind verheiratet und haben 2 Kinder.

    Ja, vllt war es mal vor 10 Jahren noch so, aber mein Bruder ist aktuell 14 und guck dir mal diese Generation heute an. Guck dir mal ihre Posts auf Insta an und sag mir, dass die Beziehungen führen können. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, womöglich sieht es auch im Dorf anders aus als in einer Großstadt.

    Ich kenne auch 2 Leute aus der Grundschule, die schon Kinder haben mit 22 (glaub beide sind noch nicht verheiratet)

    Naja, jeder hat da sein eigenes Empfinden und sein eigenes Tempo. Meine Eltern haben nix dagegen, wenn ich erst mit 30 heirate. Ich hab auch nix dagegen. Ich lege da auch mehr Wert auf diesen "Lernprozess" den man in seinen 20er Jahren durchmacht.

    Übrigens selbst mein Vater hat jung geheiratet (weiß nicht wann genau), aber er hat mich davor gewarnt, dasselbe zu machen. Nicht, dass ich mich zu sehr von seiner Meinung beeinflussen ließ, aber so sehe ich das momentan auch.


    outlawich weiß nicht ob das jetz tdamit zu tun hat, dass du auf einer reinen Jungenschule warst oder in Syrien oder beides

    Sehr wahrscheinlich hat mich das schon beeinflusst. Ich hatte in diesen Jahren kein Kontakt zu Mädchen und hab auch selbst mit meiner Cousine nicht viel gesprochen. Ich bin aber auch nicht wie meine Freunde dort, deren Hochzeiten alle von ihren Familien arrangiert werden (selbst meine Eltern würden eher dazu neigen, meine Hochzeit zu arrangieren), ich bin schon immer der gewesen, der seinen eigenen Weg einschlägt.