Easy, easy. Wollte eigentlich gar nicht mehr hier reinschreiben, da mir die Diskussion hier ehrlich gesagt nichts (mehr) bringt. Ich kann die Art und Weise, wie ich über die Personen bzw. über bestimmte Personen aus meinem Umfeld denke, nicht in Zeilen wiedergeben. Es ist anstrengend und zeitintensiv jedes Mal auf 3-4 Leute einzugehen :o
Aber gestern sagtest du:
*ding*
Und? Wie gesagt, mir ging es da nicht um Bi- und Pansexuelle. Wenn du mit jemandem ein Gespräch führst, würdest du dann auch mit der Aussage "HAAALT! Stop! Was machen wir dann mit den Bi- und Pansexuellen??" dich blamieren, wenn es grad nicht um die geht? Hier im Forum kann man auf die Aussagen anderer rauf- und runterspringen wie oft man will, draußen in der Realität macht man sich dadurch nur unbeliebt, wenn man die Aussagen von Freunden auseinandernehmen mag.
Eine Antwort noch, dann muss ich weg und am Handy hab ich keine Lust auf lange Texte, auch wenn ich lang genug in der Bahn sitze. Ich muss Nachhilfe geben und dann gehe ich in eine Bar, weil ich so feierwütig bin. xD
Darum ging es nicht, es ging um den Grundgedanken. Wenn man nicht daran glaubt, dass eine Freundschaft funktioniert, sobald sich einer der beiden verlieben könnte, dürfte man mit keiner einzigen / kaum einer Person mehr eine Freundschaft führen. Bist du dir ganz, GANZ sicher, dass da nicht doch mehr ist?
Und meine eigene Lebenserfahrung und in der Zeit, in der ich mehr mit Kindern gearbeitet habe, hat mir gezeigt, dass doch recht viele (ich schätze mal, so ganz unprofessionell und subjektiv ohne obejektive Anhaltspunkte, mindestens 40-50 %) Menschen bisexuell sind, wenn sie sich in einem Umfeld befinden, in dem sie sowas denken und aussprechen dürfen.
Mein Punkt war: Es wird halt ziemlich einsam im Leben, wenn man diese Logik von "Männer und Frauen können nicht befreundet sein, weil romantische und sexuelle Gefühle im Weg stehen können" fortdenkt und das auch auf etwa die Hälfte, oder mehr, des eigenen Geschlechts (und was sich so dazwischen befindet) auch ummünzt.
Und es ist ja wirklich nicht diskriminierend meint, wie Feliciá meinte, aber ich hab auch mit eher osteuropäischen und asiatischen, aka türkischen, indischen und chinesischen, Leuten die Erfahrung gemacht, dass deren Klischeedenken stärker ausgeprägt ist, als das vieler Österreicher, die ich näher oder flüchtig kenne. Demnach sind auch die Probleme im Umgang mit dem anderen Geschlecht größer, weil ich da auch Leute kenne, die fast ihre gesamte Kindheit über bloß mit dem selben Geschlecht zu tun hatten, die Jungs von Anfang an eingetrichtert bekamen, dass auch die Brüder und Schwestern eher unter sich spielen sollten und nicht miteinander. Plötzlich führen sie dann doch eine Beziehung zu dem anderen Geschlecht, weshalb sie ihren Partner als eine Art fremdes Wesen betrachten. Wenn man sich da selbst nicht zu helfen weiß, greift man eben dann auch auf bereits erlernte Klischees zurück, die einem das Verhalten des anderen besser erklären sollen.
Damit mein ich unter Anderem wenn sich die Mediziner einmal im Jahr in Thüringen treffen und da 3 Tage lang die Sau rauslassen: https://www.spiegel.de/lebenun…l-festival-a-1042516.html
Man erzählt sich auch immer wieder rum, wie viele Leute es dort treiben. Was da für eklige Dinge passieren, mag ich mir nicht vorstellen, aber es gilt "was auf den Medis passiert, bleibt auf den Medis"
Für mich ist das nicht gesund.
Nein, sowas kann ich auch nicht ab, aber da gehen wohl kaum alle hin. ^^"
Zitat von outlawDas hab ich auch weiter oben irgendwo geschrieben, dass ich mich bei meinen Beiträgen, auf bestimmte Personen beziehe, die ich aus meinem Umfeld kenne. Ich hab halt viele Fitnessleute kennengelernt, die recht eingebildet sind unter Anderem auch, weil sie Medizin studieren und ihre Eltern selber Ärzte sind und sie anscheinend etwas mehr Geld besitzen.
Auch kenn ich einige, sehr nette Fitnessleute. Nein, starkes Bewusstsein heißt nicht immer eingebildet und arrogant. Wenn du selber nicht solche Leute kennst, dann Glückwunsch.
Solche Leute hatte ich damals in der Oberstufe, die hielt ich für sehr arrogant, eben auch solche Mädels, die einem gefühlt jeden Tag mitteilen mussten, dass ihr Papa Anwalt ist. Wenn man länger aufeinander hockt, merkt man bei einigen, dass sie eigentlich doch ganz bis sehr okay sind, auch wenn sie erstmal eingebildet wirken.
Viele, die auf einen wie die typischen Rich Bitches wirken, merken außerhalb ihrer Blase auch erstmal gar nicht, wie sie auf andere wirken. Ich hab da nun auch einen sehr guten Freund, der sich dem anfangs gar nicht bewusst war. xD