Final Fantasy, eine der beliebtesten Videospiele Reihe der Welt geht in die nächste Runde!
Wenn wir den Namen Final Fantasy hören, kommen uns sicher verschiedene Dinge in den Sinn, Chocobos, schweigsame Helden, Engel mit schwarzen Flügeln, Blitzball,.. Auf jeden Fall wird sicher Jeder von uns etwas mit dem Begriff assoziieren.
Nun halten wir also den neuesten Teil der Serie in unseren Händen, bewundern das Cover, welches sofern man nicht die Limited Edition hat, diesmal etwas anders aussieht da man schon hier den Hauptcharakter sieht.
Jedenfalls, erwartungsvoll legen wir die CD in unsere Konsole, wir nehmen auf dem Sofa Platz, krallen uns ein paar Chips, den Controller und starren ehrfürchtig auf das Square Enix Logo.
Dann startet das Game, die ersten Töne sind zu hören und eine Einleitungssequenz beginnt, in welcher wir einige Szenen zu sehen bekommen.
|| Grafik
Jaja, die liebe Grafik <3
Wiedereinmal haben SE es geschafft und uns in Erstaunen versetzt, denn mit wunderschönen, detaillierten und perfekt animierten Szenen kommt es einem vor, als wäre man hier im Kino, nicht vor der Konsole.
Die Menschen wirken noch realer, die Umgebungen noch detaillierter, es ist ein wahres Kunstwerk!
Auch die In-Game Grafik ist schön, Hänger gibt es kaum bis keine und man sieht sogar realistische Schatten.
Hierbei gibt es für mich nichts zu meckern, es ist besser als ich erwartet habe, aber von einem Final Fantasy ist man Grafik-Technisch ja höchstes Niveau gewöhnt.
Negative Kritik? Ich hab keine! Gebt mir ein Kino, ne 3D Brille und das würde Avatar Konkurrenz machen!
Soweit so gut, nachdem wir uns so schon mal seelisch auf das Spiel eingestellt haben sehen wir nun den weißen Titelbildschirm auf welchem sich langsam das Final Fantasy XIII Logo abbildet, im Hintergrund ertönt eine wunderbar ruhige Melodie.
|| Musik und Soundtrack
Musik-technisch gibt es wieder diesen Zwiespalt. Die einen loben den OST, bekritteln jedoch das man wieder Nobuo Uematsu hätte engagieren sollen.
Bei diesem Ost war unter anderem der Komponist von Dirge of Cerberus verantwortlich, bei einigen Stücken hört man dies auch heraus.
Manch einer findet es schade das es keinen Ohrwurm wie To Zanarkand, oder Fullfilled desire gibt.
Hierzu kann ich noch kein Statement geben, da ich mich erst ganz durch den ganzen OST hören muss, gesagt sei aber das der OST durchaus gelungen ist, er hat sehr viele schöne Stücke, unter anderem „The promise“. Es hat bisher noch kein Stück gegeben das wirklich fehl am Platz gewirkt oder genervt hat, besonders die Battle Themes finde ich sehr gut gelungen, was schade ist, ist jedoch das die FF typische Siegesfanfare fehlt. Ein kleiner Trost: Das Chocobo Theme ist wirklich genial geworden.
Am Ende bleibt jedoch zu sagen das Musik immer noch geschmacksabhängig ist, Rein hören lohnt sich jedoch dennoch.
Zum Sound kann man noch sagen, mit der Zeit nervt es vielleicht immer das Geklackere von Lightnings Schuhen zuhören, aber ich finde es gut gelungen das man immer hört auf was für eine Art Untergrund man läuft, wäre ja auch schlimm wenn das immer gleich klänge und es zeigt das sich Square auch um kleinere Details Gedanken macht.
Nachdem wir nun die erste Filmsequenz hinter uns haben finden wir uns auch schon mitten im Gefecht wieder, denn vor uns befindet sich ein riesiges Monster das nach unseren TP trachtet.
Auf in den Kampf!
|| Kampfsystem / Kristarium / Paradigmen /Esper | Waffen und alles was dazu gehört
Gleich zu Beginn gibt es ein kleines Tutorial in welchem die einfachsten Sachen erklärt werden, für den einen erscheint es logisch, für den anderen ist es vielleicht hilfreich.
Das Kampfsystem ist dem Active Tme Battle System sehr ähnlich, denn es gibt zwei Balken welche sich füllen, sind diese voll werden die gewählten Aktionen ausgeführt. Klingt einfach? Ist es auch! Mit der Zeit werden es auch immer mehr solcher Balken so das sich kunstvolle Angriffsketten bilden lassen.
Wir haben sonst noch die altbekannten TP, unser Leben, doch wo sind die Magie-punkte?
Diese gibt es hier nicht mehr, denn Magie und Zauber kosten von nun an keine Punkte mehr, dafür gibt es so genannte Meta-fähigkeiten welche Meta-Punkte kosten. Meta-Fähigkeiten wären Analyse, oder das Beschwören der Bestia, um Beispiele zu nennen.
Gut, wir finden uns eben im Kampf wieder. Man selbst steuert Lightning, während man bei ihr die Aktionen auswählt wird Sazh vom Computer gespielt, hierbei unterstützt er uns in dem er den Gegnern angreift. Heilen sollte man jedoch selbst, denn wenn ein Mitstreiter das Zeitliche segnet kann es oft eng werden, wenn man selber stirbt heißt es Game Over. Man kann daraufhin den Kampf jedoch neu starten, ohne Tücken oder Haken, man fängt einfach nochmal an....Wir wollen es jedoch nicht so weit kommen lassen!
Neben den ATB Balken gibt es noch eine Schockleiste, diese zeigt an, wie der Name schon sagt, wann der Gegner geschockt ist. Dies geschieht durch schnell ausgeführte Angriffsketten und ist der Gegner einmal geschockt sinkt seine Verteidigung erheblich, so kann man selbst den Stärksten Feind noch in die Knie zwingen.
Soweit so gut, auf diese Weise können wir uns eine Weile durch das Spiel kämpfen, doch mit der Zeit bekommen wir immer mehr Gegner welche auch stärker werden, es ist also Taktik gefragt.
Schon hier sehen wir die nächste Funktion des Systemes, dass sogenannte Paradigmen System. Es ähnelt etwas dem Gambit System aus Final Fantasy XII, ist aber doch anders.
Kurz, jeder Charakter hat Rollen die ihm zugewiesen werden können.
Brecher – verursacht viel Schaden, Schockleiste sinkt langsamer
Verheerer – Schockleiste wird schneller gefüllt
Heiler – Heilt eure Charaktere und sich selbst
Augmentor – steht mit Rat, Tat und positiven Statusveränderungszaubern ala Hast zur Seite.
Manipulator – Der schlimmste Feind eurer Feinde! Gemachga, Fluchga und andere solcher Sachen sind sein Gebiet.
Verteidiger – Er stellt sich schützend vor eure Leute während diese auf den Gegner eindreschen, oder geheilt werden. Da er viele TP hat ist er dafür wie geschaffen!
Pro Paradigma hat man drei Charas (die, die kämpfen) welche dann eben die Rollen einnehmen.
Als Beispiel, wir sehen uns vier Wachhunden gegenüber, welche noch eine Wachdrohne an ihrer Seite haben. Es wäre nicht schlecht wenn wir zuerst die Hunde auseinandernehmen, dafür wäre es zum Beispiel geeignet.
Lightning – Verheerer | Fang – Verheerer | Hope – Augmentor
Die Verheerer schocken die Gegner, Hope unterstützt uns derweil. Ist einer der Gegner geschockt lassen wir Lightning und Fang zu Brecher wechseln, während Hope die ersten Schäden heilt. Sind die Hunde auf dieser Weise besiegt sollte man sich die Drohne vorknöpfen, dies kann auch mit Hilfe des Schockens geschehen.
Klingt vielleicht kompliziert, ist aber einfach und einem wird so sicher nicht langweilig, da häufiges Paradigmenwechseln von Vorteil ist!
Die Paradigmen sollten immer der jeweiligen Situation und dem Kampfverhalten der Gegner angepasst werden, denn immer wen sich die aktive Teambesetzung ändert sind die Karten neu gemischt, denn erst später kann man selber entscheiden wer im Team kämpft und wer nicht.
Durch die Paradigmen wirkt das System etwas hektisch, in der Tat ist es das auch, wenn wir mehrere Feinde haben, aber Spaß macht es allemal.
Damit wir in den Kämpfen auch weiterhin die Oberhand behalten können, sollten wir unsere Charaktere natürlich auch aufrüsten und aufleveln, dies geschieht mit dem Kristarium.
Das Kristarium ist eine Mischung aus Lizenzbrett ( XII) und Sphärobrett (X). In den Kämpfen sammelt man Kristallpunkte, mit welchem man sich im Kristarium fortbewegt, eben wie auf dem Sphärobrett.
Man schaltet hier neue Fähigkeiten, Statuswerte, oder Abilities frei. Das Kristarium ist nach Rollen unterteilt, man kann also die Berufe einzeln aufwerten. Angriffe werden zum Beispiel nicht von Verheerer zu Brecher übernommen und ein Heiler wird niemals offensiv Jemanden angreifen, Statuswerte bleiben aber erhalten.
Anfangs kann man alle Rollen gleich gut leveln, denn pro Level sind nur bestimmte Bereiche des Kristariums betretbar, nachdem man den jeweiligen Levelboss besiegt hat werden neue Bereiche freigeschalten. Mit der Zeit wird es immer schwerer so die Rollen hochzustufen, da man immer mehr Punkte dafür braucht, weshalb man sich festlegen sollte welcher Charakter was übernimmt.
(Tipp: Hope eignet sich sehr gut als Heiler, Fang als Brecher und Snow als Verteidiger. )
Das Aufwerten ist insofern wichtig, da die Kämpfe zunehmend schwerer werden. Die ersten sechs Kapitel über erscheinen sie einem sehr einfach und sie sind teilweise schnell vorüber, ab Kapitel 7 jedoch wird der Schwierigkeitsgrad jedoch höher und spätestens ab Kapitel 11 sollte man sich Taktiken und Strategien ausdenken.
Da unsere Charaktere also alle nun ihre Paradigmen haben und Rollentechnisch auf dem neuesten Stand ist, sollten wir uns noch um seine Waffen und Accessoires kümmern.
Im Laufe des Spiels finden wir leider keine Läden mehr in denen man einkaufen kann, dies funktioniert nun immer am Speicherpunkt von wo wir aus verschiedene Dinge erwerben können. Haben wir diese ausgerüstet können wir sie jedoch ab Kapitel vier noch aufrüsten, dies erfolgt durch Gegenstände die wir aus erfolgreichen Kämpfen heraustragen, beispielsweise Zähne, Klauen, oder digitale Schaltkreise. Die Waffen steigen in ihrer Stufe und werden stärker, dahinter steckt natürlich ein System das es einmal herauszufinden gibt, hat man es jedoch einmal ist alles ganz einfach und macht einen Rießenspaß. Was aber ärgerlich ist: Man findet eine Waffe, rüstet sie aus und modifiziert sie, dann findet man eine neue Waffe die viel stärker sein wird, gerade aber viel schwächer ist, dennoch nimmt man sie, modifiziert sie wieder, ist dann zwar stärker als vorher, aber... die nächste neue Waffe lässt nicht lange auf sich warten...
Man könnte alternativ einfach ein paar Waffen abwarten und erst dann modifizieren wenn es sich zu lohnen scheint, im Endeffekt bleibt es einem jedoch selber überlassen. Die Gegenstände zum Modifizieren können übrigens auch in Geschäften erworben werden!
Nachdem wir nun alles was unserern Charakter im Kampf betrifft durchgenommen haben, kommen wir nun zu einem etwas interessanterem Punkt, nämlich den Bestia!
Auch in diesem Spiel gibt es sie wieder, hierbei bekommt man sie jedoch anders als in vorigen Games.
Wir haben einen speziellen Punkt im Game erreicht und auf einmal erscheint uns in einer fulminanten Sequenz die Bestia, doch anstatt sich gleich auf unsere Seite zu schlagen müssen wir uns erst ihre Gunst erkämpfen.
Jede Aeon hat hierbei ihre Vorlieben wenn es um das Kampfverhalten geht, denn es geht darum innerhalb eines Zeitlimit die Metamorph Leiste zu füllen.
Als Beispiel nehme ich Brynhildur, bei ihm hilft es den Serienbonus zu erhöhren und Gefährten zu unterstützen, daher verlangt es nach einem Paradigma mit Verheerer und Augmentor.
Man findet sich schnell in einem hitzigen Geplänkel wieder, mitten zwischen heilen, paradigmenwechseln und auf den Gegner eindreschen muss man nämlich immer die Zeitleiste im Auge behalten, ist diese nämlich auf Null heißt es Game Over und Neustart.
Hat man es doch irgendwann einmal geschafft und die Metamorph-Leiste (Für jedes mal wenn ich mich bei dem Wort vertippte kippe ich jetzt n Glas Cola |D) vollgebracht muss man nur mehr die eine Taste drücken und der Kampf ist geschafft!
Von nun an steht die Esper dir immer zur Seite wenn du sie beschwörst, dies kostet 3 Meta-Punkte und sollte nicht zu oft gemacht werden, da es sonst einmal kritisch wird wenn man keine MP mehr hat, aber welche brauchen würde.
Im Kampf drischt die Bestia ebenfalls auf den Gegner ein, oder heilt die anderen Charaktere, dabei hat sie selber die MetamophLeiste (Prost!) wieder angezeigt. Ist diese leer (durch Schaden oder einfach der Zeit wegen) verschwindet die Aeon, man kann sie jedoch auch kurz davor noch transformieren. Lightning sitzt hierbei auf einem Pferd und sie führen gemeinsam starke KomboAttacken aus, wobei auch die MP-Leiste sinkt.
Mit Bestia kann man so manchen Kampf sicher viel einfacher schaffen und, wenn wir ehrlich sind, Snow sieht auf seinem Shiva Motorrad auch nicht schlecht aus. Die anfangs oft bekrittelte Idee von den „Transformern“ wie sie genannt wurden, stellte sich also dann als doch nicht so schlecht heraus. Es ist auf jeden Fall etwas anderes!
Nachdem wir nun die Schlacht gewonnen haben sehen wir uns wieder auf dem Weg zum Ziel, dem gelben Punkt auf der Karte der uns signalisiert „Hallo Spieler, hier ist eine Filmsequenz!“
|| Gameplay
Wie immer rennt man den Weg entlang, natürlich haben wir hierbei eine Karte die uns hilft, aber... ganz ehrlich.. besonders anfangs scheint sie sehr unnütz da das Spiel... linear ist... sehr linear...
In der Tat läuft es anfangs so ab das man einfach gerade aus läuft und sich durch Horden von Gegnern metzelt. Wenn man das Kampfsystem mag ist dies nicht schlimm, aber so ziehen sich die ersten Stunden des Games ziemlich, danach wird es aber besser, versprochen!
Die Linearität stört insofern, da man nicht wirklich aufwerten kann, denn Gegner sind willentlich platziert, will heißen es ist genau bestimmt wie viele da sind.
Tipp , einfach nach einer Weile, einem Speicherpunkt oder einer kurzen Sequenz wieder zurück laufen, dann sind die Feinde wieder wo sie waren, so kann man auch ein bisschen leveln.
Wenn wir schon bei den Speicherpunkten sind, wie sieht es mit denen aus?
In diesem Spiel sind sie wohl so wichtig wie nie zuvor, denn man speichert nicht nur, man kauft auch ein und modifiziert hier, von daher kann man eigentlich gut alle 20 Minuten speichern.Fakt ist, es gibt genug davon, man braucht sich nicht sorgen und verfehlen kann man sie auch nicht.
Der Weg geht eigentlich immer gerade aus, wenn es einmal Abzweigungen gibt, dann sind dort Items. An sich nicht schlecht, aber man fragt sich als Spieler an einem gewissen Punkt wieso sie nicht noch gleich Schilder hingestellt haben, denn offensichtlicher geht es nicht. Man hätte die Items auch gleich am Weg platzieren können....
Wenigstens kann man sich so nicht verlaufen! Nochmal zurück zur Linearität, später wird dies besser, aber man kann sich doch auch eingeengt fühlen.
Im Game kommt man zu Stellen an denen man hüpfen muss, dies macht der Chara von alleine, Schwierigkeiten beim Fortbewegen wird man nicht haben.
So, wir haben nun gekämpft und gesiegt, sind gerannt und gehüpft, haben nochmal gekämpft und unterwegs Items gesammelt, so sind wir am gelben Punkt an der Karte angelangt und dies heißt: Sequenz, was bedeutet es geht in der Story weiter.
|| Story
Die allgemeine Story des Spieles sollte eigentlich schon jeder mitbekommen haben, wenn nicht, hier eine kleine Zusammengefasst, garantiert Spoilerfrei:
Cocoon, eine Stadt, erbaut von den mächtigen Fal´Cie, schwebend über dem Land Pulse. Hier leben die Menschen, abgekapselt von allem was unten auf der wahren Erde geschieht...Das Sanktum regiert und kümmert sich um die Politik, währen die Fal´Cie für das Überleben der Menschen sorgen. Alles ist friedlich, alles scheint wie im Paradies zu sein, doch eines Tages wird in ein Fal´Cie aus Pulse gefunden. Die Menschen fürchten und hassen alles was auch nur damit in Verbindung steht, weswegen Chaos ausbricht.
Fal´Cie haben die Macht dazu Menschen mit einem Fluch zu belegen, ihnen brennt sich daraufhin ein Stigma ein und sie haben eine Bestimmung. Sollten sie diese nicht erfüllen, werden sie als Cieth, willenlose Monster enden.
Die Menschen fürchten diese L´Cie, die für Feinde Cocoons gehalten werden, da sie ja durch einen Pulse Fal´Cie verflucht wurden. Ganz Cocoon ist im Aufruhr und das Sanktum gibt sein bestes die Bedrohung auszuschalten. In mitten dieser Geschichte finden sich sechs Menschen zusammen und nur langsam wird klar in welcher Verbindung sie zueinander stehen...
Die Story kommt langsam und erst nach den ersten drei Stunden so wirklich ins Rollen, vorher musste man sich beinahe dazu zwingen weiter zu spielen, es sei denn man spielte die drei Stunden in einem durch, aber so viel lässt sich sagen.
Die Entwickler haben sich wirklich Gedanken um alles gemacht und Story und Charaktere passen zu einander wie die Faust aufs Auge, wie dick zu doof, wie... lassen wir die dummen Vergleiche...
Je weiter man kommt umso mehr erfährt man und manchmal denkt man sich „Wow, wäre das ein Film statt einem Spiel, es würde mich nicht stören!“
Man will immer wissen wie es weitergeht, ich war schon so weit und habe Monster umgangen um nur schnell zur nächsten Sequenz zu kommen, empfehlen würde ich es aber nicht da sich das im Nachhinein rächt...
Anfangs ist die Story sehr verwirrend, aber dafür hat man den Datenlog eingebaut, hier kann man alles Geschehene nochmal nachlesen, so wie Infos über alle wichtigen Charaktere abrufen, man kann Gegner checken und viel mehr. Ein Blick drauf lohnt sich sicher!
Ach ja, manchmal erscheint die Geschichte sehr durchschaubar, im selben Moment jedoch geschieht dann etwas völlig Unerwartetes, man sollte also immer auf das Unfassbare gefasst sein, ebenso wie man Taschentücher bereit legen sollte, denn gewisse Szenen gehen einem doch sehr nahe, wie ich von einigen Testpersonen berichtet bekam und nur selber bestätigen kann.
Alles wirkt gut durchdacht und die Story ist eines Final Fantasys durchaus würdig, einmal Anspielen sollte also für jeden ein Muss sein!
All das wird übrigens wunderbar von der Musik und der schönen Grafik begleitet, es fügt sich alles so zu einem wunderschönen Gesamtbild zusammen.
Fazit, dass Spiel ist nicht so schlecht wie viele sagen, aber auch nicht ganz so gut wie beispielsweise der siebte Teil. Natürlich muss dies jeder für sich entscheiden, dennoch hat es natürlich Mängel, aber auch seine Stärken.
Ich denke, es ist ein wirklich würdiger Vertreter der Reihe und die Programmierer und das ganze Team haben hier wirklich gute Arbeit geleistet, besonders nach Final Fantasy XII wird der Teil einige positiv überraschen.
Ich empfehle es auf jeden Fall weiter!
Hiermit beende ich diesen GameCheck und hoffe er hat Gefallen gefunden. Kritik? Anregungen? Lob? Oder gar andere Ideen?
Ich bin für alles offen und ich bin mir sicher, der nächste Check wird kommen und wahrscheinlich über Pokemon Heartgold und Soulsilver handeln.
In diesem Sinne, ich bequeme mich nun vor meinen DS,
See ya!