Der weißhaarige Söldner stieß nachdenklich den Rauch seiner Pfeife aus, während er zusammen mit dem Rest der Gruppe an einem Früstückstisch saß, der für sie vorbereitet worden war. Ein paar Leute des Personals warfen ihm böse Blicke zu, doch Senshi ignorierte sie. Einer hatte bereits versucht, ein paar ernste Worte mit ihm zu reden, doch ein drohender Blick hatte ihn und den Rest schnell abgeschreckt. Der Schwertkämpfer hatte allerdings reagiert, ohne nachzudenken. Seine wahre Aufmerksamkeit lag bei dem nächtlichen Gespräch, dass er mit seiner Nemesis geführt hatte. Leider fehlte ihm der Sinn, um wirklich zu verstehen warum die junge Frau ihr Gesicht versteckt und darüber grübelte bereits seit dem Erwachen. Zumindest bis er dazu übergegangen war zu entscheiden, was ihm die neue Information brachte beziehungsweise was er mit ihr anfangen sollte. Senshi seufzte, bevor er inhalierte. Herrlich. Ich bin wegen der ganzen Hektik der letzten Tage gar nicht in den Genuss gekommen ging es ihm durch den Kopf, während er wieder ausatmete. Aber die Kleine überrascht mich wirklich. So interessant. Ich denke ich werd sie noch eine Weile beobachten. Nach diesem innerlichen Beschluss hoben sich seine Mundwinkel etwas nach oben, während sein Blick zu Maiwyan hinüberwanderte.
Das beinahe gemütliche Frühstück wurde von Neuigkeiten durchbrochen, die sogar beim Söldner für etwas Misslaune sorgten. Valeria hatte offenbar einen Grund gefunden, sie zu verlassen. Es war Schade, hatte der Weißhaarige sie doch irgendwo gemocht, aber es ließ sich da nichts mehr machen. Das war für ein paar Mitglieder der letzte Ausschlag und sie beschlossen ebenfalls zurückzubleiben, oder sonstwie zum Rest der Rebellen zurückzukehren. Und schließlich schob sich Senshi's Augenbraue nach oben, als auch Mai sie verlassen wollte. Tja, woher konnte dieser Beschluss jetzt so plötzlich dachte er sarkastisch und grinste hämisch. Das Grinsen verbreiterte sich, als Samea bekanntgab, ihn nicht alleine zu lassen und wahrscheinlich zur Überraschung einiger stimmte der Schwertkämpfer ihr zu: "Tja, und leider muss ich dir sagen, mich wirst du auch nicht so schnell los." Er legte den Kopf auf einer Handfläche ab und zeigte mit seiner Pfeife die Maskierte. "Schließlich haben wir gerade Frieden geschlossen. Die Überwindung soll doch nicht umsonst gewesen sein. Ach und du interessierst mich. Und ich will zur Hölle gehen, wenn mir ein dahergelaufener Fatzge mein Ziel wegnimmt. Als guter Kämpfer darf ich schließlich mein Ziel nicht aus den Augen lassen."