Final Fantasy RPG: Tränen der Erde - Spieltopic

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  • Überraschend meldete sich der Anführer der Rebellen telepathisch bei seiner Gruppe. Allerdings nur bei einigen, wie Senshi auffiel, da nur wenige in der Zelle so wie er aufblickten. Er wies sie an, sich ruhig und bereit zu halten, während er und Isaac an einer Flucht arbeiteten. Auch nutzte er die Chance, Valeria ein wenig anzumahnen, was der Geflügelten wohl gar nicht gefiel. Krachend schlug sie gegen die Zellwand, sodass ein splitterndes Geräusch von dem Bruch berichtete. Danach zog sie sich schmollend in eine Ecke zurück, worüber der Söldner nur die Augenbrauen überrascht hochziehen konnte. Wer hätte gedacht, dass sie so empfindlich sein kann? ging es dem Weißhaarigen durch den Kopf. Inzwischen wandte sich ihr ungebundener Mitgefangener an die Succubus, worauf sie anscheinend wieder, diesmal Privatgespräch, mit Sky in Verbindung setzte, da ihr Gesicht über einen kurzen Zeitraum rasch die Emotionen wechselte und sie ein paar Mal den Mund bewegte, ohne wirklich zu sprechen. Bestätigt wurde Senshis Vermutung, als Valeria auf ihn zukam (zu nah) und berichtete, dass sie bald versuchen würden hier rauszukommen, was er auch einigen anderen bestellen sollte. Sie selbst reichte die Nachricht auch an Samea und Andreas weiter, wobei letzterer etwas schlechter wegkam, als der Söldner. Allerdings schien es vollkommen unnötig für den Schwertkämpfer, dass er etwas weitererzählte, da die "Killerkatze", Flaime und ein ihm unbekannter Soldat sich bei der Geflügelten meldeten. Daraus resultierte ein heftiges Streitgespräch zwischen Mao und der Succubus, wobei der Inhalt klar darum ging, wer eigentlich an der ganzen Situation Schuld hatte, denn die beiden posaunten einige Anteile laut aus. Anschließend kam sie wieder auf den Schwertkämpfer zu


    Statt also auf jemanden zu zu gehen, richtete sich Senshi nur auf und strecke sich. Ein nagendes Gefühl pflanzte sich in seinem Magen ein, welches rasch stärker wurde und in leichten Schmerzen endete. "Das passt gerade nicht unbedingt ", flüsterte der Weißhaarige zu der fremden Existens, die sich da in sein System einbrachte. "Bitte gedulde dich nocht etwas, ich werde mich beeilen, dir deinen Wunsch zu erfüllen, aber du hilfst uns beiden nicht, wenn du mich behinderst." Der Schmerz ebte etwas ab, aber verlor keinen Deut an Drängnis. "Kage Chisio wird ungeduldig ", seufzte der Schwertkämpfer, bevor seinen Geist wieder auf die Präsenz seines Schwertes einstellte. Nun da sich es meldete konnte , konnte der Weißhaarige in einiger Entfernung den Rest seiner Seele spüren. "Gefunden, jetzt müssen wir nur noch hier raus ", hakte er ab. "Schade, dass die Sogkraft zwischen mir und Kage Chisio nicht ausreicht, um durch die Wände zu brechen."

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

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  • Die Situation wurde immer skurriler; nun waren auch die Soldaten der zwölften Armee eingeschlossen wurden und saßen somit im selben Boot wie ihre noch vor kurzen genannten Feinde, die Rebellen. „Was ist geschehen?“, dachte Zera und blickte die Neuankömmlinge neugierig an. Vielleicht würde jemand etwas durch seine Körperhaltung, Mimik oder ähnliches verraten. Doch Fehlanzeige. Das einzige, was sie in den Augen der noch vorhin als Gewinner gekrönten Krieger und Kriegerinnen sah, war Trauer und Schock. Manche schienen auch relativ entmutigt und kauerten sich an die kahlen Steinwände, wenn sie nicht bereits von Rebellen besetzt waren. Denen wollten sie lieber nicht zu Nahe kommen. Tatsächlich war es so, dass, trotz einer kleinen Zelle, einige Teile der Rebellen und der kaiserlichen Armee sehr weit entfernt voneinander standen und sich gar abwertende Blicke entgegneten. Zera schüttelte den Kopf. Das war das Letzte, was sie alle nun gebrauchen konnte. „Wir müssen zusammenhalten.“, dachte sie und bemerkte, wie ihr das von ihren Händen gesammelte Wasser überlief. Hastig trank sie es auch und blickte dabei Valeria an, die nun scheinbar wieder bei vollem Bewusstsein war und sich kontrollieren konnte. Zuvor hatte sie ihr Wasser und Kalk gebracht und dabei möglichst aufgepasst, dass ihr niemand den Platz wegnahm. Zwar hatte sich ein weiterer Rebell auf ihren Platz gesessen, doch dieser hatte wohl nicht die von der Decke fallenden Wassertropfen bemerkt und stand widerwillig auf, als Zera ihn, mit leicht wütender Stimme, darauf hinwies, dass es ihr Platz war. Langsam flogen ihre Gedanken zu Sky’s telepathisch gesendeter Nachricht. Er sagte, er denke über eine Fluchtmöglichkeit nach und bringe sie hier lebendig raus. Zera wusste nicht, wie sie die Nachricht ihres ehemaligen Anführers einschätzen sollte. Die Beschreibung „ehemaliger Anführer“ ließ Zera leicht lächeln; einer der wenigen Gelegenheiten in ihrem doch relativ kurzen Gefängnisaufenthalt, in dem sie grinsen konnte. Doch es war vollkommen richtig. Sky war nicht mehr ihr Anführer; sie hatten die Schlacht verloren und somit war ihr Dienst als Söldner beendet. Sie könnte versuchen, sich mit den Wachen zu unterhalten, sie zu überzeugen, dass sie doch nur ein kleines Mädchen vom Lande war und von ihren Eltern gezwungen wurde, Dienst abzuarbeiten, da diese eigentlich einen Jungen als Kind haben wollten.
    Das wäre eine ganz dicke Lüge.“, dachte sie, „Und diese Wachen scheinen sowieso nicht die großartigsten Empathien für uns zu hegen. Selbst von Valeria schienen sie unbeeindruckt und sie ist eine Person, die ich, selbst als Frau, als unheimlich hübsch bezeichnen würde.“
    Ich werde mich wohl gedulden müssen.“, murmelte Zera leise und ließ dabei einen gelangweilten Seufzer ab, bewegte ihre Beine auf die Bank und legte ihren Kopf auf ihren Knien ab. Plötzlich bemerkte sie, dass etwas Blut auf Seth’s Ring gefallen war und ihn verschmutzte. Rasch sammelte sie einige Tropfen Wasser und versuchte es mit ihren noch nicht zu schmutzigen Fingern (das Gefängnis hatte wohl null Hygieneregeln oder ähnliches, wie Zera empfand) abzukriegen. Es gelang ihr nur minimal; einiges an Blut war derart verhärtet, dass es sich nicht mehr abkratzen ließ. „Ich bin einfach zu unfeminin dafür.“, dachte Zera belustigt und betrachtete ihre Fingernägel. Kurz waren sie geworden, seitdem sie sich von Seth getrennt hatte. Allgemein waren ihr die äußeren Werte eines Menschen, oder zumindest ihre eigenen, egal geworden. Zwar bewunderte sie noch die ein oder andere Frau für ihr Äußeres, so zum Beispiel Valeria, doch würde sie niemals die inneren Werte einer Person außer Acht lassen, es sei denn, Zera kannte diese Person nicht. Und irgendwie kannte Zera niemanden so richtig. Zwar hatte sie mit dem ein oder anderen Rebellen ein Gespräch gehabt, wie zum Beispiel Senshi, aber dabei hatte man es auch belassen. Sie erinnerte sich an Samea’s Umarmung und Hilfe, als sie von einem kaiserlichen Magier in einen recht unangenehmen Schlaf versetzt wurde und sie erinnerte sich auch an die im Traum gespielte Szene. Der Gedanke an den dunklen Seth ließ sie frösteln, sie hatte eine solche Seite an ihm noch nie erlebt. „Vielleicht sollte ich versuchen, Freundschaften zu gewinnen.“, dachte sie. Plötzlich wurde ihre Aufmerksamkeit auf den mittleren Bereich der Zelle gelenkt; eine kaiserliche Kriegerin und Valeria schienen in einem Streitgespräch verwickelt zu sein. Sie hörte ihren Banknachbar murmeln, dass es sich bei der Kaiserlichen um Mao, den Oberleutnant der kaiserlichen Armee und berüchtigte Scharfschützin handelte. „Sie wird auch die Killerkatze genannt.“, fügte der Rebell mit einem an Zera gerichteten Lächeln hinzu. Scheinbar schien ihm das gelegentliche Anstoßen und die damit verbundene Aufmerksamkeit etwas zu gut zu gefallen. Mit einer Handbewegung lehnte sie seine Anmachversuche ab. Stattdessen beobachtete sie Mao, deren Gespräch mit Valeria zu eskalieren drohte. Mao wirkte im Gegensatz relativ klein zu der hochhackige Schuhe tragenden Succubus, weswegen es Zera an ein Gespräch zwischen Tochter und Mutter erinnerte. Mao als die Tochter, welche nicht das tolle Spielzeug bekam, dass sie eigentlich haben wollte und Valeria als die sich sorgende Mutter, die nun durch all den angewachsenen Stress ihre Wut an ihrem Kind ausließ. Plötzlich bemerkte sie eine Veränderung des Geschehens. Ria schien, neben Mao, mit einer weiteren Person zu reden, telepathisch. „Sicher Sky.“, dachte sie und sah, wie beide Parteien abgekühlt schienen und normal miteinander kommunizierten. Leider konnte sie durch den in der Zelle entstandenen Lärm nicht mitkriegen, was die beiden einander zu sagen hatten. Sie blickte wütend um sich umher und erkannte, dass von allen Seiten sowohl Rebellen- als aus kaiserliches Geflüster kam. Zera fühlte sich ganz unbehaglich, da sie bei Geflüster direkt an Lästerei und meistens auf sie bezogene Lästerei dachte. „Und wenn schon.“, dachte sie entschlossen, versuchte, ihre Trauer zu überspielen. „Ich muss versuchen, Freunde zu gewinnen.“, dachte sie und blickte zu Senshi, von welchem sich Valeria geradewegs abwandte und weiter schritt gen Andreas und Samea. Sie atmete tief ein und schritt entschlossen zu dem Krieger. Es war nicht ihre Art, jemanden anzusprechen, ohne einen wirklichen Grund zu haben. Also überlegte sie sich etwas und begann:
    Hey Senshi, sag mal, du bist doch in der Lage, dein Schwert mittels telepathischer Kraft zu dir geleiten zu lassen.“ „Zumindest hast du dies mir in unserem Zelt gezeigt.“, fügte sie in ihrem Gedanken hinzu. Dann vollendete sie ihr Gesprochenes und sagte:
    Dort, wo ich eben saß…“, sie zeigte dabei auf die nun leere Bank, der Rebell hatte sich zu seinen Kollegen am linken Ende der Zelle begeben, „…gibt es ein kleines Loch in der Decke. Ich weiß nicht ob es ausreicht, aber vielleicht wärst du in der Lage, dein Schwert mittels dieser Lucke zumindest einwenig voranzubewegen, so dass es bereit liegt, sobal Sky einen Plan ausgetüftelt hat um uns hier rauszubringen.“ „Gut gemacht.“, lobte sie sich im Gedanken selbst und konnte sich dabei ein Lächeln nicht verkneifen.




    OT: Bin etwas früher als geplant zurück und stelle erfreudig fest, dass die Geschichte ja ganz gut vorangetrieben wurde. Das finde ich gut und ich empfand es dann doch relativ schwer, wieder in das RPG einzusteigen aber gelungen ist es mir dann irgendwie trotzdem. Freu' mich auf jedenfall, wieder aktiv dabei zu sein und keine Sorge, gelesen habe ich alle seit Beginn meiner Abwesenheit verfassenden Beiträge. :D

  • Senshi grübelte immer noch darüber, wie er Kage Chisio wieder in seine Hände kriegen könnte, als Zera zu ihm kam und eine Lösung anbot. "Hey Senshi, sag mal, du bist doch in der Lage, dein Schwert mittels telepathischer Kraft zu dir geleiten zu lassen ", sprach sie ihn an, bevor sie auf einen Punkt an der Wand zeigte. "Dort, wo ich eben saß gibt es ein kleines Loch in der Decke. Ich weiß nicht ob es ausreicht, aber vielleicht wärst du in der Lage, dein Schwert mittels dieser Lucke zumindest einwenig voranzubewegen, so dass es bereit liegt, sobal Sky einen Plan ausgetüftelt hat um uns hier rauszubringen." Der Söldner trat zu dem genannten Ort und beäugte kritisch die Öffnung in der Mauer. Dann ging er wieder zurück zur Schützin und nickte nachdenklich, mit einer Hand am Kinn. "Hm, es ist nicht so, dass die Wand mich behindert, mein Schwert schweben zu lassen, obwohl es eigentlich eher eine Sog ist, der von mir ausgeht, ...", begann der Schwertkämpfer, wobei er er in die Richtung blickte, wo er Kage Chisio her spürte. ...sondern ich komm einfach nicht durch die Wand rann, ist auch logisch. Allerdings, wenn ich durch das die Klinge wenigstens berühren kann, dann kann ich die Wand mit meinem schwarzen Kontakt wegpusten, also muss ich mir das merken. Vielleicht ist es eine Möglichkeit hier rauszukommen." Der Söldner richtete seinen Blick auf seine ehemalige Rebellenkollegin und grinste breit. "Aber es ist besser erstmal abzuwarten, da unser "Ex-Anführer" und Isaac auch bereits irgendetwas vorhaben könnten. Wäre schlecht, wenn wir hier vorher zu viele Wachen angelockt hätten oder uns sonst wie in die Quere kommen würden." Schwarze Blitze zuckten um seine Hand, gierig danach sich mit seiner Klinge zu verbinden und einen Gegner in Stücke zu sprengen. Senshi hob die Hand und ballte sie zur Faust, wobei er sich über die Lippen leckte. "Aber ich freue mich schon darauf, ihre Leiber aufzuschlitzen und zu durchbohren."

  • Sam wartete noch auf die Antwort von Andreas, als sie unerwartete Weise, die Stimme von Sky in ihrem Kopf vernahm. Ein rascher Blick in die Runde verriet ihr, dass es nicht nur ihr so ging. Sie konzentrierte sich auf diese Stimme um sie besser zuverstehen. Ihm schien es gut gehen. Ihre magischen Sinne verrieten ihr auch, dass sich Isaak von Renvall bei ihm befand, was ihr ein leichtes Schmunzeln hervorrief. Ihm ging es auch nicht besser als ihnen.
    Er beschwerte sich, dass sich sowohl wir als auch die anderen sich laut verhielten. Diese Aussage war ein bisschen peinlich. Er teilte ihnen noch mit, dass er nicht mehr der Anfuehrer war. Sky war ihr ihnen somit gleichgestellt. Sam verstand es. Klar hier hat es wenig Sinn dass er sie fuehrte. Ferner sagte er noch, dass sich alle ruhig verhalten sollten. Dann verschwand die Stimme und Sam richtete ihre Aufmerksamkeit wieder nach draussen.


    Mit Entsetzen sah sie, dass Ria die Nachricht nicht allzugut aufgenommen hatte. Sie schien wie verwandelt. Aufgebracht und in der Lage alle zu zerfetzen knallte sie ihre Hand gegen die Steinmauer. Ein lautes Knacken verriet, dass sie die Hand gebrochen hatte. Sam verstand ihre Handlungsweise ein wenig. Immerhin war sie von Sky vor allen Rebellen ermahnt worden. Zu ihrer Erleichterung beruhigte sie sich wieder und setzte sich in die Ecke. Darufhin wandte sich der Ritter der Succubus zu. Er sprach leise mit ihr. Sam verstand zwar nichts, aber sie war beruhigt, dass es Ria ihm nichts tat. Im Gegenteil, ihr Zustand normalisierte sich und und sie strahlte daraufhin eine gewisse Aura aus, die Sam verriet, dass sie telephatisch mit jemanden kommuniziert. Dies zu erkennen, hatte sie in der magischen Schule gelernt und sie bekamen auch gewissen Techniken beibgebracht, wie man sich einklinken konnte. Doch Sam hatte dafuer nichts uebrig gehabt. Spione zu belauschen war was anderes, als Private Plaudereien. Sie selber tat selbst ersteres nicht gerne. Sie beobachtete aber die Mimiken und Gesten von Valeria.


    Die Succubus schien wieder froehlich und entspannt zu sein. Sie stand auf und ging mit lockeren Schritten zu Senshi und raunte dem Krieger leise was zu dann ging sie Andreas und ihr. Ria setzte sich sogar in den auf Andreas, der damit absolut nicht gerechnet hatte und nicht wusste, wie damit reagieren sollte. Samea grinste in sich hinein. Das war typisch Ria. Diese sagte ihnen beiden, dass sie Ruhe bewahren sollten. Sky und Isaak versuchen einen Weg aus dem Kerker zufinden. Die Magierin nickte.
    Dann kam Mao auf sie zu, setzte sich neben ihnen hin und begann mit ihrer leicht kindisch anmutetenden Art die gebrochenen Stellen von Rias Hand zu zaehlen. Bei manchen schrie Ria auf und Sam war versucht Mao einen derart heftigen Stromstoss zu verpassen, dass diese garantiert weit davon flog. Die Magierin behielt aber die Nerven. Dann kam die feindliche Feuermagierin auf sie zu und fragte ob sie bei ihnen mitmachen durfte. Fassungslos sah Sam sie an. Das wurde ja immer besser. Damit hatte sie nicht gerechnet. Dann erschien noch der Eismagier und kam mit der ungefaehr gleichen Bitte zu ihnen. Das war zuviel. Diese Tatsache musste sie erst verarbeiten. Der blonde Raum - und Eismagier fuhr weiterhin fort und stellte sich als Gustav Fuerst von Zauberbruck vor.
    Der Name kam Sam bekannt vor. Sie dachte nach und dann machte es in ihrem Kopf Klick. In der magischen Schule wurde auch Geschichte gelehrt. Die Geschehnisse der Zauberbruecks waren lang und blutig gewesen. Damals hatte sie nicht viel davon verstanden, dies war jetzt anders und sie sah dies nun in einem neuen Blickwinkel. Valeria sagte zu den beiden Magiern, dass sie wenn sie frei waren mit Sky selber sprechen sollten, denn noch sitzen alle im selben Boot.


    Dann unterhielten sich Ria und Mao. Es ging um die Vergangenheit der Katze und um politische Ereignisse. Beide wurden immer lauter. Sam lauschte ein wenig den Ereignissen, aber sie blieb ruhig. Das ging sie nichts an. Dann liessen sie die Worte aufhorchen, dass der Kaiser selber einem Putsch zum Opfer fiel. Seltsamerweise begriff Sam in diesem Moment, dass der Kaiser eigentlich fast keine Schuld an dem Tod ihres Vaters trug, sondern die andere Schattengestalten. Sie hatte keine Ahnung woher sie das Wissen hatte aber es war da.


    Valeria hatte sich in der Zwischenzeit wieder erhoben und redete weiter mit Mao. Sam wechselte einen Blick zu Andreas, der erleichtert schien, dass Ria fort war. Dann erhob sie sich und ging zu Flaime und fragte sie, ob sie wuesste wo die Armeen, die Waffen der Rebellen aufbewahrten. Dies tat sie, nachdem sie sich vorgestellt hatte.


    OT, hoffe es war okay. Meine Tastatur spinnt gerade ein bisschen, also nicht wundern.

  • Auf das, was Valeria ihm nach ihrer Unterhaltung mit Sky sagte, zumindest vermutete Maiwyan, dass es so war, konnte er nur nicken, denn die Geflügelte war schon auf dem Weg zu den anderen Rebellen. „Ich hab mich also an die Richtige gewandt. Was sie gesagt hat ist nur logisch, ich kann verstehen, dass diese Kämpfer nun keine Rebellentruppe mehr sind, zumal eine Zusammenarbeit mit den Soldaten unumgänglich scheint.“ Interessiert beobachtete er wie das Katzenmädchen nun Valerias Hand, die sich vor dem Gespräch mit dem Ritter zertrümmert hatte, untersuchte und auch zwei andere Soldaten sich zu den beiden gesellten. Anscheinend waren nun beide Parteien zu der Erkenntnis gelangt, dass ihre einzig Chance Zusammenhalt war.


    Recht schnell entbrannte jedoch ein hitziges Streitgespräch zwischen Mao und der Succubus, das man in der ganzen Zelle deutlich hören konnte. Eigentlich gehörte der Maskierte nicht zu den Leuten, die gerne lauschen, aber die ein oder andere Aussage der Killerkatze und Valerias Erklärung der Geschehnisse ließen ihn aufhören. Es hatte also einen Putsch gegeben und der General der Soldaten, die nun hier in der Zelle saßen hatte sich geweigert die Rebellen hinzurichten und die Mörder seines Kaisers zu unterstützen. Also waren alle dieser Soldaten aus einer Einheit. Für Maiwyan, der die Hintergründe nicht kannte, fing die ganze Geschichte langsam an Sinn zu ergeben.


    Valeria, die die ganze Zeit auf dem Schoß eines Rebellen gesessen hatte, ging, nachdem sie ihre Erklärung beendet hatte wieder zu dem weißhaarigen Söldner, während das Katzenmädchen sich wieder an die Wand setzte und sich in einen Stapel Briefe vertiefte. Der Ritter blieb noch einen Augenblick unschlüssig stehen, trat dann aber zu Mao. Die feindseligen Blicke, die ihm andere Soldaten zuwarfen, ignorierte er so gut es ging, dennoch war er wachsam, als er in die Reihen seiner eigentlichen Feinde trat. Nur wenige Schritte von dem Mädchen entfernt, bleib der Maskierte stehen. „Würdest du mir eventuell noch etwas über diese Schule erzählen, die du gerade erwähnt hast?“, erkundigte er sich höflich und setzte sich der Killerkatze gegenüber auf den Steinboden. „Was bist du und warum willst du mir Angst einjagen, nyah?“, kam statt einer Antwort eine Gegenfrage. „Ich bin ein Mensch wie du und ich habe nicht die Absicht, dir Angst einzujagen. Ich laufe immer so herum.“, meinte der Ritter ruhig. „Und wieso hat du keine Gesicht, nyah?“, wollte das Mädchen wissen, worauf diesmal Maiwyan mit einer Gegenfrage antwortete, die er jedoch sofort beantwortete: „Warum hast du Katzenohren? Jeder Mensch hat so seine Eigenarten“ „Katzenohren habe ich, weil Mama auch Katzenohren hat. Hat deine Mama auch kein Gesicht?“ Auf diese Frage musste der Maskierte lächeln. „Über meine Eltern kann ich dir nichts sagen. Ich habe sie nicht mehr gesehen, seit ich ein Kind war und sie schon zuvor so gut wie nie zu Gesicht bekommen, aber ein Gesicht hatten sie. Vielmehr habe ich kein Gesicht, weil ich es so will.“ Mao legte den Kopf zur Seite und lächelte leicht: „Nyah, du bist komisch. Ich habe meine Eltern auch schon lange nicht mehr gesehen. Bekommst du auch Briefe von ihnen?
    Nein!“, kam die knappe Antwort.
    Warum nicht? Haben die dich nicht lieb? Ich bekomme viele Briefe.“, und wedelte mit einem herum, steckte das Papier aber sofort wieder in die Jackentasche.
    Nein ich denke nicht, dass meine Eltern mich lieb haben.“, antwortete Maiwyan schmunzelnd.
    Das Katzenmädchen machte nun große Augen: "Nyah, warum nicht? Hast du was doofes gemacht?"
    Nicht alle Menschen sind so lieb wie deine Eltern.“, wandte der Ritter ein.
    Nun wirkte das Katzenmädchen verwirrt. „Aber Mamas und Papas sind doch immer lieb zu ihren Kindern. Bist du deshalb in diesem Gefängnis, weil die dich nicht lieb haben?
    Nein, ich bin hier, weil ein paar Leute, die viel Geld haben anderen weh tun und es nicht mögen, das man diesen hilft.
    Nyah, das ist mir zu kompliziert. Ich weiß gar nicht mehr welche Menschen gut und welche doof sind.
    Das weiß man ohnehin nie.
    Mao betrachtete ihn neugierig. „Du gehörst anscheinend nicht zu den Doofies da. Du kennst nicht zufällig ein lustiges Spiel? Mir ist nämlich so langweilig und die Gruselige da war so böse zu mir.“ „Nein, ich gehöre nicht zu den Rebellen und auch nicht zu dienen Soldaten. Mit deinem Spiel wirst du dich wohl gedulden müssen, bis wir draußen sind. Ich bin sicher, das dauert nicht mehr allzu lange.“, meinte der Ritter zuversichtlich.
    Nyah, aber das dauert so lange. Ich mag diese Zelle nicht. Ich brauch Bewegung und frische Luft, das ist viel lustiger als das hier.“, murrte das Katzenmädchen ungeduldig.
    Keiner von uns mag diese Zelle, aber du kannst beruhigt sein, immerhin bist du nicht allein hier. Ich sitze schon mehrere Tage hier und bevor eure Freunde hier einquartiert wurden, war ich allein.“, mahnte ihr Gegenüber.
    Oh du armer, gesichtsloser, komischer Typ. Hast du überhaupt keine Freunde?
    Ich habe viele Freunde. Wo immer ich hinkomme sind Freunde, nur bleibe ich nie bei ihnen.
    Nyah, du bist echt komisch. Ich würde die ganze Zeit bei meinen Freunden bleiben und spielen! Wozu hat man sonst Freunde?“, wunderte sich Mao.
    Ich kann eben nicht stillstehen und muss immer in Bewegung sein.“, schmunzelte der Ritter. Das Katzenmädchen war von dieser Aussage Augenscheinlich begeistert: „Nyah, das ist doch prima! Mit so einem wie dir kann man bestimmt viele tolle Spiele spielen. Kannst du auch kämpfen? Ich bin die allerbeste im Kämpfen! Früher konnte mich niemand schlagen, hihi.
    Ja ich kann Kämpfen.“, meinte Maiwyan knapp.


    Aha, oh ich verstehe! Du möchtest mir deine Tricks noch nicht verraten. Nyah, aber irgendwann musst du mir deine Fähigkeiten zeigen. Aber jetzt habe ich so viel gelabert.“, und streckte verspielt ihre Zunge raus, „Du hast ja nach meiner Schule gefragt.
    Nun ließ sie wieder ihre Ohren sinken und dachte nach: „Also diese Schule war für ganz besondere Kinder. Nur die Besten durften dorthin gehen, natürlich auch ich. Dort hat man mir viele tolle Sachen beigebracht, aber das darf ich nicht sagen, weil das streng geheim ist.
    Und um in diese tolle Schule zu gehen musstest du deine Eltern verlassen.“, stellte der Maskierte fest.
    Nyah, Mama und Papa haben mich hingeschickt. Ich wollte die Beste dort sein, damit sie stolz auf mich sein können, wenn ich wieder nach Hause gehe.“, erzählte Mao, „Man kann ja nicht die ganze Zeit bei Mama und Papa bleiben.
    Der Ritter blickte sie unverwandt an, doch seine Augen waren nun ernst. „Weißt du das alles oder hat man es dir nur erzählt?“ Nun war das Katzenmädchen leicht verunsichert, doch setzte ebenfalls eine ernste Miene auf: "Natürlich weiß ich das. Ich bin doch nicht doof, nyah.", und drehte den Kopf beleidigt zur Seite.
    Und man hat dir viele tolle Sachen beigebracht?“, ging Maiwyan noch einmal auf das Gespräch zwischen Mao und Valeria ein, bevor er nachdenklich und mehr zu sich selbst murmelte: „Ich hab da so eine Vermutung…
    Jup, ich kann ganz gut schießen, aber ich bin auch viel schneller als die anderen.“, prahlte das Mädchen stolz, „Was hast du gesagt?
    Nicht so wichtig.“, wehrte der Ritter ab und erhob sich und nickte Mao leicht zu, „Danke, dass du mir das noch einmal erzählt hast, junge Dame.“ Seine Gesprächspartnerin lächelte fröhlich. „Bitteschön du komischer Gesichtsloser, aber nenn mich Mao.“ „Wenn du es so möchtest, Mao.“ Mit diesen Worten wandte sich der Maskierte ab und entfernte sich wieder von den Soldaten.


    OT: In Zusammenarbeit mit Dragonfire entstanden.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Ehe die schwarzehaarige Rebellenfrau sich dazu bewegen ließ, eine vernünftige Antwort zu geben, stritt sie sich erst einmal mit Mao. Was anfangs nach einem schönen Kaffeekränzchen aussah, entwickelte sich zu einem lauten Schreiwettkampf, Flaime wurde mit jedem Wort ungeduldiger. Mal stemmte sie ihre Arme in die Hüfte, mal verschränkte sie sie vor der Brust, einige Male drehte sie sich um und musterte jeden Einzellnen. Neben ihr war ein gewisser Gustaf getreten, sein Nachname, " Zauberbrück", sagte ihr zwar etwas, allerdings war für Flaime Geschichte immer ein rotes Tuch gewesen. Sie hatte sich nie dafür interessiert, was damals, viele, viele Jahre zuvor, irgendjemand gemacht hatte. Es war doch dumm, in der Vergangenheit herumzustochen. Sie sah wie Senshi seine Hand nach etwas an der Wand ausstreckte, wollte ihn gerade darauf ansprechen, musste sich dann allerdings die Ohren zuhalten, da Mao sich entschlossen hatte, laut zu werden. Flaime zischte leise und rieb sich die Ohren, als sie feststellte, dass das Gespräch scheinbar zu Ende war. Die Frau wandte sich nun an sie, was die Rothaarige Komandantin heimlich mit einem 'Danke, sind wir jetzt auch mal an der Reihe?!', quittierte. Lange genug gewartet hatten sie ja. "Das müsst ihr ihn wohl selbst fragen, durch die Wand da kann er euch sicher hören. Ansonsten müsst ihr euch eben gedulden, bis unsere Anführer einen Fluchtplan haben, dann solltet ihr wohl rausfinden können was hier los ist.", meinte Valeria letztlich. Flaime dachte zumindest, dass ihr Name so lautete, sie war sich nicht sicher. Dann rügte sie Mao noch ein wenig und drehte sich um, ging. " Die 'Rothaarige' hat auch einen Namen..", fauchte sie leicht wütend.Keine Manieren, stellte sie fest. Entweder das, oder sie war einfach viel zu stolz um sie gegenüber den Soldaten zu zeigen. Flaime tippte auf letzteres.


    Es dauerte nicht lange, als sich eine weitere Rebellin bei ihr meldete. Diese stellte sich zumindest vor, und fragte dann nach dem Aufenthaltsort der Waffen. Flaime runzelte die Stirn. Hatten sie etwa schon einen Ausbruchsplan entwickelt? Sie seufzte und rieb sich dann die Schläfen:" Du hast Glück, Sam. Ich weiß es, denke ich. Aber zuerst, mein Name ist Flaime, ich bin Feuermagierin und Offizierin. Ich meine mich erinnern zu können, dass ich mich an meinen ersten Tagen hie verlaufen habe, und in der Waffenkammer gelandet bin. Ich schätze, ich könnte sie wiederfinden, aber hast du denn überhaupt schon einen Plan, wie wir herauskommen?"

  • Zu Sams Freude, reagierte die Offizierin rasch. Sie antwortete mit einem leichten Seufzen:" Du hast Glück, Sam. Ich weiß es, denke ich. Aber zuerst, mein Name ist Flaime, ich bin Feuermagierin und Offizierin. Ich meine mich erinnern zu können, dass ich mich an meinen ersten Tagen hie verlaufen habe, und in der Waffenkammer gelandet bin. Ich schätze, ich könnte sie wiederfinden, aber hast du denn überhaupt schon einen Plan, wie wir herauskommen?" Samea konnte es kaum fassen. Welch ein Glücksfall. Aber vorsichtig. "Werd bloß nicht übermütig." ermahnte sie sich rasch.
    Sie erwiderte laut:" Ich weiß dass du eine Feuermagierin bist. In der Schlacht habe ich dich gegen Senshi kämpfen sehen. Du bist gut. Wie dem auch sei. Ich muss gestehen, dass ich leider keinen blassen Schimmer habe, wie wir hier rauskommen. Wenn der Käfig hier ein elektrisches Schloss hätte, könnte ich es so beeinflussen, dass es sich öffnet. Aber so? Ich weiß auch nicht, ob die Stäbe immun gegen magische Fähigkeiten ist, ansonsten könnte ein Feuer es schmelzen. Ich habe nach der Kammer gefragt, damit wir Bescheid wissen und uns wieder die entwendeten Waffen zurückholen können. Ansonsten verschwenden wir unnötige Zeit, die wir lieber bei der Flucht verwenden können."


    Sie machte eine Pause und fuhr leise fort:" Bitte verzeih Valeria, sie meint es nicht so. Die Situation hier setzt allen zu.." Die Magierin wartete nun auf eine Antwort.


    OT: Es tut mir leid, dass es so kurz geworden ist, ich bemüh mich wieder mehr zuschreiben

  • Für Sky war die Zeit mit Isaac in einer Zelle unerträglich. Er war zwar immer bekannt als die Ruhe in Person, sogar in diesem Gaol, aber es war die nervige Aura von Isaac, die ihm schwer zusetzte. "Kannst du dich nicht beeilen bei deinen Überlegungen? Du gehst mir langsam sowas von auf den Sack. Hätte ich mein Schwert hier, würde ich dich am liebsten in Makroteilchen zerschnipseln..." Darauf erwiderte der junge General nur mit: "Jaja, ich weiss, dass du mich lieb hast. Meine Gefühle gegenüber dir sind auch nicht wirklich anders..." Genau in diesem Moment verabschiedeten sich die 2 Wärter. "Pass auf, dass du nicht "Die Pläne" des "Grundrisses" vom "Gaol" verlierst." Der Zweite meinte nur, dass es nicht geschehen würde. Sobald sie nun raus waren, bemerkte Sky einen Papierbund aus mehreren grossen Blätter, die schon etwas mitgenommen aussahen. "Ja...sich offensichtlicher benehmen, dass das absichtlich war, geht nichmehr, huh? Schön für uns."



    "Isaac...Isaaaaaac..." Sky rufte mehrmals nach dem nachdenkenden General, doch er schien schon in seiner Welt eingetaucht zu sein. "Grmpflhackengrrrrnhraaar...ISAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAC!!! Bist du schwerhörig?" Mit einem verschreckten Zucken betrachtete Isaac nun den Rebellenanführer. "Was ist? Ich hatte grad seriöse Überlegnungen für nen Hent...ÄÄÄÄÄÄÄÄHEM den Ausbruch gehabt. Hättest du mich nicht gestört, hätte ich was." Daraufhin meinte der Silberhaarige nur mit nerviger Stimme: "Schau mal, was ich hier habe. Die Pläne Grundrisspläne des Gaols hier. Damit solltest du in der Lage sein, eine Fluchtmöglichkeit zu erstellen." Dannach breitete er die mehreren Karten aus. Jede Karte beinhaltete eine Etage. "Also...so wie ich es sehe, befinden wir uns zu unterst...und der Eingang dieser Bastion befindet sich..." Sky nahm dannach die Karte des Erdgeschosses und legte es neben der mit der tiesten Ebene. "Und dazwischen haben wir...3 bzw. 4 Ebenen. Also sind wir im U5." Isaac versuchte auf einen Punkt im Nordöstlichen Teil der U5-Karte zu zeigen. "Dort befindet sich die Waffenkammer. Unser gesamtes Hab und Got sollte dort sein. Die Sicherung dürfte dort am stärksten sein von allen hier verfügbaren Waffenkammern. Immerhin werden Waffen der gefährlichsten Leute dort deponiert. Ohne grosse magischen Kräften kriegen wir das kaum auf..." "Das kann man meine Sorge sein lassen. Wenn wir Glück haben, stehen mehr von denen auf unserer Seite und können gewaltlos rankommen. Ansonsten kann ich mit meiner Magie n Loch reinknallen. Meine Kräfte sind hier nicht eingeschränkt, im Gegensatz zu den gelehrten Magiern hier." "Ich werde schon eine Lösung finden. Ansonsten bleibt die barbarischere Variante ja noch zur Verfügung."


    Nach einer Weile des Planens und Gedankenzügen waren die 2 nun fertig. "Nunja. Ich werde mal versuchen mich hinzulegen. Wann sollte die Operation stattfinden?" Isaac gab an, dass es morgen stattfinden würde, wenn alles glatt lauft. Dannach begann er was zu schreiben, erstaunlicherweise und ziemlich abartig, mit den Füssen. "Nur ne kleine Frage am Rande...bist du überhaupt n humanes Wesen? Deine Idiotie und Fähigkeiten kommen eher an nen Affen ran..." Darauf kam nur die emotionslose Erwiderung: "Kann ich dich genauso fragen. Deine Kraft ist die eines Trolles, dein Strategiemangel nem Archäosaurus und deine Sprungkraft die von nem komischen Tigger." "Hrmpf...gute Nacht."



    OT: Joa. Beitrag erledigt. Die Nacht wäre eingetroffen. Nächste Woche würde der Ausbruch beginnen, wenn alles gut läuft. Ihr werdets dann rechtzeitig erfahren, aber plant schonmal keine grossen Szenen mehr, führt Konversationen. Es ist euch immernoch frei überlassen, was ihr anstellt in der Massenzelle :x

  • Nachdem Flaime und Gustav den Rebellen angeboten hatten, dass man bei dem Gefängnisausbruch zusammen arbeiten könnte, fing die geflügelte Rebellin an, mit Mao zu streiten. Obwohl den Eis- und Raummagier ein Großteil des Gespräches eigentlich nicht weiter interessierte, konnte er immerhin heraus hören, warum die Mitglieder der 12. Armee eingesperrt worden waren: „Euer Kaiser ist tot“, erzählte die Rebellin. „Er wurde von euren eigenen Leuten ermordet und verraten, damit haben wir Rebellen nichts zu tun. Und das ihr hier seid, ist Isaacs ‚Schuld‘. Er wollte nämlich nicht, dass wir bis zum letzten Staubkorn ausgerottet werden, wie du, Mädchen. Er wollte kein Verräter sein, deswegen hat man euch alle weggesperrt.
    Natürlich konnte sich der Magier nicht sicher sein, ob sie in diesem Punkte die Wahrheit sagte, aber für den letzten Nachfahren der Fürsten von Zauberbrück passte diese Aussage sehr gut ins Bild. Soweit er es zwischen den Zeilen lesen konnte, musste es wohl einen Putsch gegeben haben, bei dem der Kaiser sein Leben verloren hatte. Offensichtlich war Issac von Renvall nicht auf der Seite der neuen Machthaber, und damit er keine Gefahr für sie darstellte, hatten sie kurzerhand die komplette 12. Armee festgenommen und eingesperrt.
    Da er auf der Seite der Rebellen nun wohl nicht mehr gebraucht wurde, lief Gustav wieder zurück zu der Seite der Armee, setzte sich dort auf den Fußboden und begann nachzudenken. Die neuen Machthaber würden mit Sicherheit nicht lange abwarten, sondern alle Insassen des Gefängnisses hinrichten lassen, sobald sie eine gute Begründung dafür gefunden hatten. Die einzige Möglichkeit, um am Leben zu bleiben, war aus dem Gefängnis auszubrechen. Allerdings galt das Gefängnis, in dem sie sich im Moment befanden, als ausbruchsicher, und da er selbst davon nur einen kleinen Teil davon kennen gelernt hatte, konnte er kaum einen Plan schmieden, um hier heraus zu kommen. „Vielleicht gelingt uns das, wenn alle Mitglieder ihrer Armee ihre Erinnerungen zusammen fügen“, überlegte er. Aber auch das schien mehr als zweifelhaft.
    Da er in diesem Punkt mit seinen Überlegungen nicht weiter kam, begann er darüber nachzudenken, was wohl seine Vorfahren in einer derart ausweglosen Situation gemacht hätten. Allerdings merkte er recht schnell, dass er nicht wirklich in der Stimmung war, um in Erinnerungen zu schwelgen: Dafür fehlte ihm das Flötenspiel, und seine Querflöte lag für ihn unerreichbar in dem Quartier seiner Magiereinheit. „Vielleicht haben die neuen Machthaber dort aber schon aufgeräumt“, überlegte er, „und was dann mit meiner Flöte passiert ist, möchte ich lieber nicht wissen.“



    Off Topic:
    Eigentlich hatte ich mit meiner Off-Topic-Bemerkung bei meinem letzten Beitrag eine Möglichkeit schaffen wollen, damit mein Chara mit einigen Rebellen ins Gespräch kommen kann.
    Da die Armee in Einheiten eingeteilt ist und mein Chara für die meisten anderen Armee-Angehörigen entweder einen zu niedriegen Rang hat oder in einer anderen Einheit stationiert ist, hatte ich bisher kaum Interaktion mit anderen Charas, und auf Dauer ist das nicht sehr befriedigend.

  • Die Succubus hatte die Nase gestrichen voll von diesem Tag im Kerker. Sie spürte, dass die feurige Offizierin ihre Art nicht ganz glücklich aufgenommen hatte, aber momentan hatte sie keinen Nerv mehr dafür sich darum zu kümmern, was angehörige der Armee von ihr dachten. Sie lehnte den Kopf an die Wand und lauschte Skys Stimme, das beruhigte sie ein wenig. Außerdem war es interessant zu hören, dass Isaac bereits an einem Plan feilte und die Unterhaltung der beiden "ehemaligen" Anführer - es würden ihnen wohl trotzdem immer noch alle gehorchen - war durchaus als amüsant zu bezeichnen.


    Aus dem Augenwinkel bekam Valeria mit, dass Samea mit der Feuerkriegerin sprach, und lächelte freundlich in ihre Richtung. Sie mochte die süße Blitzmagierin mit dem guten Herzen, die offenbar wieder einmal die Wogen glättete.
    Der blonde Magier, den sie als Gustav in Erinnerung hatte, stand etwas verloren herum und schien nachzudenken. Als Ria hörte, wie Sky sich hinter der Mauer zum Schlafen bereit machte, stellte sie noch einmal eine kurze Gedankenverbindung her: "Gute Nacht, mein Lieblingshexer, lass dich von dem warmen Bruder von General nicht ärgern. Besser Tigger als Rabbit." Sie grinste.
    "Woher zum...war unser Gespräch so laut?"
    Die Antwort klang schon mental verführerisch, das Gesicht dazu hätte sich jeder außmalen können: "Nicht doch, Süßer, ich lausche nur so gerne dem Klang deiner Stimme... mehr hab ich ja momentan nicht von dir."
    "Ebenfalls...ich brauche jemanden bei mir...Erst jetzt realisiere ich, wie einsam es sein kann, wenn man niemanden um sich hat, der einen umarmen kann...Aber nicht mehr Lange: Ich werde dafür sorgen, dass ihr alle rauskommt." Diese Antwort, war für Sky verhältnismäßig dermaßen romantisch, dass die Schönheit knallrot anlief und fast umgefallen wäre. "Wow... Danke..." Sie schüttelte den Kopf, um sich wieder zu fassen. "Ich glaub an dich. Tun wir alle hier. Schlaf gut, okay?" Immer noch etwas verwirrt brach sie die Verbindung ab, bevor sie noch etwas Falsches sagte, das den Moment zerstört hätte.


    Valeria trat weg zu der Wand und ging auf Gustav zu: "Hey, du Zauberbergler! Woher ich deinen Namen kenne, musst du mir bei Gelegenheit nochmal erklären, vielleicht kommt man ja über ein nettes Gespräch zu anderen schönen Beschäftigungen..." Sie zwinkerte dem jungen Mann zu, fuhr dann jedoch fort: "Da Mao und Flaime gerade nicht so gut auf mich zu sprechen sind, sage ich es lieber dir: Eine kleine Empfehlung an euch alle - geht schlafen, damit ihr fit seid für den Ausbruch." Dann drehte sie sich um, wackelte verführerisch mit ihren Kurven und gab die gleiche Mitteilung an die Rebellen weiter.
    Langsam kam sie sich vor wie eine Mutter, die zu viele Kinder hüten musste, und nebenher auch noch ein Augen auf die Zöglinge anderer hatte.


    Zum Schluss begab sie sich zu dem gesichtslosen Ritter, wünschte ihm eine gute Nacht und bettete ihren Kopf auf seiner Schulter, wo sie sofort einschlief. Sie verließ sich darauf, dass der Gentleman sie nicht sofort wegschicken würde und überließ alles weitere ihm.


    OT: Ja, da wir diese Nacht wohl nicht mehr ausbrechen werden, empfehle ich, mit der Erlaubnis von Träne, allen ihre Charas schlafen zu legen. Sobald alle wieder wach sind, geht die Handlung endlich mal anständig weiter :D

  • Mit einem letzten Lächeln verließ sie den nun schweigenden Senshi und schritt langsam zurück zu ihrer Sitzgelegenheit. Es war gut, endlich mit jemanden wieder geredet zu haben, der einen nicht nur wegen seinen Äußerlichkeiten mochte. Während sie diesen Gedanken zu Ende dachte, blickte sie den nun lachenden Rebellen an, der sich zuvor und auch bevor des eigentlichen Kampfes an sie rangemacht hatte. Dann schweifte ihr Blick zu Samea, welche sich mit einer der Armee zugehörigen Frau unterhielt. Der Kleidung nach zu urteilen schien sie einen hohen Rang innerhalb der kaiserlichen Gruppe zu besitzen; bei näheren Hinschauen erkannte Zera sie: Es war die Kriegerin, die mit Senshi gekämpft hatte. Sie erinnerte sich, dass dieser Kampf relativ ausgeglichen wirkte und keiner von beidem wirklich als Sieger oder Siegerin hervorging. Zera wunderte, wie sie hieß, doch bemerkte gleichzeitig, wie die Müdigkeit die Oberhand über ihren Körper gewann. Gähnend setzte sie sich auf die steinerne Bank und versuchte möglichst nicht in Reichweite des Deckenlochs zu kommen, welches ununterbrochen kleinste Tröpfchen Wasser ausspuckte.
    Zera machte sich ganz klein und schwang ihre Beine mit auf die Steinplatte, um ihren Kopf auf ihre zusammengedrückten Knie zu legen und schlussendlich ihre Arme um ihre Beine zu legen, was ihr einigermaßen Halt in dieser Position verschaffte. Zwar empfand die Mehrheit, dass diese Position eher unbequem war, doch Zera fand sie mehr als gut.
    Seth verstand auch niemals, wieso ich in dieser Position gerne saß, wenn mich etwas bedrückte oder wenn ich ermüdet war von unseren Touren…hach ich vermisse das Schildkrötenjagen.“, seufzte sie und versuchte sich, das Bild der Sanddünen vorzustellen, die Adamant-Tiamat Schildkröten, Seth, der mit seiner Lanze nach ihnen stach und sie so von seiner Partnerin, der Schützin, von Zera selbst fernhielt. Ein sanftes Lächeln überfiel das Mädchen und froh schloss sie ihre Augen, um anschließend in einen tiefen und ruhigen Schlaf zu verfallen.



    OT: Ist zwar nicht sonderlich viel, aber ich hatte keine Ahnung, wie ich sie anders hätte zum Einschlafen bringen sollen.

  • Samea antwortete ebenso schnel,l wie sie, interessiert hörte sie zu.
    " Ich weiß dass du eine Feuermagierin bist. In der Schlacht habe ich dich gegen Senshi kämpfen sehen. Du bist gut." Flaime grinste. Der Kampf war einer der besten in letzter Zeit gewesen. "Wie dem auch sei. Ich muss gestehen, dass ich leider keinen blassen Schimmer habe, wie wir hier rauskommen. Wenn der Käfig hier ein elektrisches Schloss hätte, könnte ich es so beeinflussen, dass es sich öffnet. Aber so? Ich weiß auch nicht, ob die Stäbe immun gegen magische Fähigkeiten ist, ansonsten könnte ein Feuer es schmelzen. Ich habe nach der Kammer gefragt, damit wir Bescheid wissen und uns wieder die entwendeten Waffen zurückholen können. Ansonsten verschwenden wir unnötige Zeit, die wir lieber bei der Flucht verwenden können." Flaime stimmte ihr insgeheim zu. Die Flucht war mehr als nötig, auch wenn sie es nicht so toll fand, diese Stadt verlassen zu müssen. Der Kaiser war tot, ihre ganze Erziehungen war nun also nutzlos, da war es am Besten, den Stärksten zu folgen. Und das waren nhun mal die Rebellen, die auf dem Schlachtfeld überlebt hatte. Flaime nickte noch einmal kurz, gähnte dann. Für sie war das alles zu viel. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie Valeria mit Gustav sprach, und hörte ihren Namen in Verbindung mit den Worten, dass sie auf Ria nicht gut zu sprechen war. Irgendwie tat es der Rothaarigen Leid, dass die Schwarzhaarige so dachte. Tatsächlich war ihr Verhalten viel zu aggressiv gewesen. Also ging sie Valeria hinterher und sprach sie an:" Valeria, richtig? Ich wollte mich für mein Verhalten entschuldigen. Es ist nur so, dass ich schlechte Laune habe, weil ich nicht weiß, was ich jetzt machen sollte. Fangen wir später nocheinmal von vorne an? Wenn wir hier raus sind?" Sie lächelte und klopfte der Rebellin leicht auf die Schulter, drehte sich um und lehnte sich gegen die Wand. Irgendwann überkam sie ein starke Müdigkeit, die vermutlich dadurch ausgelöst wurde, dass sie auch in der letzten Nacht nicht viel geschlafen hatte. Gähnend sank sie zu Boden, legte ihren Kopf auf die angezogenen Knie und schlief nach einer Weile des Nachdenkens ein.


    OT: Naja, viel fiel mir nicht ein.

  • Sam sah, dass ihr Flaime zustimmte und leider hatte sie auch keine Ideen, aber das war ja auch nicht zu erwarten. Die beiden Magierinnen gingen wieder getrennte Wege. Beim Gespräch mit ihr hatte sich herausgetellt, dass diese eigentlich recht nett war. Das war das schwierige bei einem Krieg. Es gibt nicht nur Licht und Dunkelheit, sondern auch die Dämmerung. Man durfte nicht denken, dass alle die für eine Seite arbeiteten gleich böse waren. Sie taten auch nur das, was man ihnen befahl ob das nun gut war oder nicht, war eine andere Geschichte.


    Sie spürte, dass sie gleich gähnen musste, denn der Tag war trotz allem anstrengend gewesen und eine Mütze Schlaf schadet ja bekanntlich niemanden. Sam sah dass sich Valeria kurz mit Gustav unterhielt. Vielleicht kann sie ja morgen mit ihm sprechen. Mal sehen. Dann sagte Flaime rasch was zu Valeria und begab sich auf ihren Platz.
    Mit langsamen Schritten, ging sie zu dem noch freien Platz neben Andreas. Eine immer stärker werdende Müdigkeit verhinderte, dass nicht sah, was er gerade machte. Aber es konnte ihr auch egal sein. Zumindest in dem Moment. Die Blitzmagierin machte es sich auf dem harten Boden so gut es ging bequem. Sie ging dabei unbewusst in die gleiche Position, wie schon etliche vor ihr. Angezogene Beine, umschlungene Arme. Es gab Halt und war ein wenig bequemer als sonst.


    Samea schloss ihre Augen und fiel bald in einen tiefen Schlaf.


    OT: Kurz, aber es muss genügen

  • Die zwei langen Gespräche vorhin haben ganz schön an Mao gesaugt.
    Instinktiv bekam sie durch ihre Katzenohren aber mit, wie der Herr Generälchen und der Riesendoofie einen Plan schmiedeten. An sich gehörte sowas zu den Aufgaben des Katzenmädchens, nur das sie öfters irgendwo ein- statt ausbrechen musste.
    Die beiden schienen sonst viel Spaß zu haben, denn sie warfen sich lustige Wörter an den Kopf. Wenn also Generälchen kein Problem mit dem Riesendoofie hatte, konnte Mao vielelicht auch mehr Spaß mit den Doofies hier haben.
    Doch aus diesem Plan wurde nichts: "Da Mao und Flaime gerade nicht so gut auf mich zu sprechen sind, sage ich es lieber dir: Eine kleine Empfehlung an euch alle - geht schlafen, damit ihr fit seid für den Ausbruch.", hörte sie den Succubus sagen.


    Mao war imemrnoch etwas böse auf sie und zeigte sich dementsprechend stur: "Nyah, ich geh schlafen wann ich es will. Du hast mir nichts zu sagen Doofiehexe."
    Dann ging sie in eine Ecke, las einen weiteren Brief durch und fiel peinlicherweise kurz darauf in einen tiefen Schlaf. Während sie angenehm träumte, zuckten ihre Ohren hin und her, jederzeit in Alarmbereitschaft, sollte sich jemand an ihr ranschleichen wollen.

  • Gustav wurde aus seinen Gedanken gerissen als die geflügelte Rebellin ihn ansprach: „Hey, du Zauberbergler! Woher ich deinen Namen kenne, musst du mir bei Gelegenheit nochmal erklären, vielleicht kommt man ja über ein nettes Gespräch zu anderen schönen Beschäftigungen...
    Im ersten Moment war er etwas unsicher, ob sie wirklich ihn meinte, denn mit dem Begriff „Zauberbergler“ konnte der letzte Nachkomme der Fürsten von Zauberbrück nicht viel anfangen. Aber die Frau ließ ihn nicht zu Wort kommen. Nachdem sie ihm kurz zugezwinkert hatte, fügte sie nämlich noch hinzu: „Da Mao und Flaime gerade nicht so gut auf mich zu sprechen sind, sage ich es lieber dir: Eine kleine Empfehlung an euch alle - geht schlafen, damit ihr fit seid für den Ausbruch.
    Gut, ich werde es an die anderen Soldaten der 12. Armee weitergeben“, antwortete er kurz, während er überlegte, was sie wohl mit „anderen schönen Beschäftigungen“ gemeint haben konnte. Bis er sich so weit gefasst hatte, dass ihm aufgefallen war, dass „Zauberbergler“ vielleicht eine Abwandlung von „Zauberbrück“ darstellen sollte und sich entschieden hatte, sie zu fragen, was sie mit den „anderen schönen Beschäftigungen“ gemeint hatte, war sie schon wieder zu den anderen Rebellen herüber gegangen.


    Genau wie er es ihr versprochen hatte, wandte er sich nun an einige seiner Kollegen: „Wie es scheint, soll es wohl morgen zu einem Ausbruchsversuch kommen. Geht bitte schlafen, damit ihr morgen gut ausgeruht seid.
    Anschließend lief er ein paar Schritte und gab diese Informationen auch an ein paar anderen Soldaten weiter, die nicht zu seiner Magiereinheit gehörten. Schließlich kam er an einem jungen Scharfschützen mit besonders blasser Haut und einer Krone auf dem Kopf vorbei. Soweit es dem Raum- und Eismagier bekannt war, gehörte dieser Sergeant zu der Einheit von dem Katzenmädchen Mao, und wenn er sich nicht verhört hatte, wurde der Junge Prinz Irgendwas genannt. Da Mao inzwischen schon eingeschlafen war, beschloss er, noch ein letztes Mal die Information weiterzugeben, bevor er sich einen Schlafplatz suchen würde.
    Ich weiß nicht, ob Frau Oberleutnant Mao Sie darüber informiert hat, aber die Rebellen scheinen einen Ausbruch zu planen, und falls ich mich nicht täusche, hilft Issac von Renvall dem Rebellenführer einen Plan dafür auszuarbeiten. Wahrscheinlich werden wir von der Armee also mit ausbrechen. Die geflügelte Rebellin hat mir den Hinweis gegeben, dass der Ausbruch morgen statt finden soll, also sollten Sie zusehen, dass Sie etwas Schlaf bekommen, um morgen nicht zu unausgeschlafen zu sein.
    Nach einer kurzen Pause fügte er jedoch noch eine einfache Frage hinzu: „Da Sie ständig eine Krone auf dem Kopf tragen und man Sie - wenn ich es richtig mitbekommen habe - Prinz nennt, würde mich zudem einmal interessieren, aus welcher Gegend Sie stammen.
    Der Nachfahre der Fürsten von Zauberbrück vermied es, direkt nach dem Namen des entsprechenden Herrschaftshauses zu fragen, denn durch seine eigenen Vorfahren wusste er, dass manche Fürstenhäuser bei den derzeitigen Machthabern in Verruf geraten waren, und er wollte den Prinzen keinesfalls in eine peinliche Situation bringen.

  • Schließlich kam Valeria zu dem Maskierten, der sich inzwischen wieder an die Wand gesetzt hatte. Nachdem die Schwarzhaarige ihm eine gute Nacht gewünscht hatte, ließ sie sich neben ihm nieder, legte den Kopf auf seine Schulter und war schon bald eingeschlafen. Maiwyan ließ sie gewähren. Auch die anderen legten sich schlafen, um für den Ausbruch am nächsten Tag fit zu sein. „Mit so vielen Leuten birgt der Ausbruch ein gewisses Risiko. Ich fürchte nicht alle die hier versammelt sind, werden den morgigen Tag auch überleben. Dass der Großteil dieses Kerker lebend verlassen wird, bezweifle ich nicht, immerhin gibt es meiner Meinung nach kein Gefängnis, aus dem man nicht flüchten kann.“, stellte er in Gedanken fest. Aber nun war nicht die Zeit sich den Kopf mit Sorgen zu beschweren, auch er würde all seine Kräfte am nächsten Tag brauchen. Also tastete er mit der freien Hand, um Valeria nicht zu wecken, über seinen Rücken. Schnell fanden seine behandschuhten Hände die kleinen Halterungen, die in die Rückenplatte seines Brustpanzers eingearbeitet waren. Gewissenhaft befestigte er mit ihrer Hilfe seine beiden Klingen, die so wirkten, als wären sie Teil der Rüstung. Eigentlich mochte er es nicht sonderlich gerne, sich seine Klingenschwänze festzuschnallen, doch er wusste nur zu gut, dass es durchaus Nachts, wenn er schlief passieren konnte, dass er mit ihnen zuckte und dabei unbeabsichtigt etwas zertrümmerte. In einem engen Raum voller Menschen eine denkbar schlechte Angewohnheit. So fühlte es sich zwar an, als hätte er sich selbst Fesseln angelegt, aber Sicherheit ging nun mal vor und er wollte auch tunlichst vermeiden, dass die Wachen von seinen Höllenklingen, wie er sie gerne nannte, Wind bekamen.


    Anschließend sog er sich den Umhang über die Knie, zog die Beine an und bettete den Kopf auf die Arme. Seltsamer Weise hatten auch andere Leute in diesem Raum scheinbar eine ähnliche Haltung eingenommen. Nur dass Maiwyan mit seinem abgenutzten, schwarzen Umhang nun eher wie ein unförmiger Haufen aussah. Eine ganze Weile beobachtete er noch die anderen Insassen der Zelle, bis die meisten zu schlafen schienen, bevor auch er Ruhe fand und in einen leichten Schlaf fiel.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Auf ANdreas Frage antwortete Samea: " Wie recht du hast. Schau so benehmen sich vorbildliche Soldaten, wenn sie mit einer unbekannten Situation konfrontiert werden. Erbärmlich. Im übrigen habe ich mein Versprechen dir gegenüber nicht vergessen. Ich werde dir bald mehr über Magier erzählen, wenn du immer noch möchtest." DEr Rothaarige wollte den Vorschlag gerade dankend annehmen, als der "Ritter" mit der Maske auf dem Gesicht 2 der Soldaten, die laut wurden, wegschleuderte. Trotz Andreas' Erfahrung auf dem Gebiet der Geschwindigkeit, konnte er nicht ausmachen, wie genau er das angestellt hatte. Dann erkundigte er sich bei Valeria, auf welche Seite er sich setzten solle, schließlich war er ja weder Rebell, noch Soldat der kaiserlichen Armee. Doch Senshi reagierte darauf mit der Aussage, es wäre egal, da sie früher oder später hier ja doch sterben würden. Nicht so pessimistisch. Das wird schon gut gehen hier drin, dachte sich der junge Krieger.


    Kurz darauf, es hatte sich wenig getan, ausser, dass diese Mao sich bei den Rebellen vorstellte, bemerkte Andreas, wie etwas magisches in ihn eindrang. Da er absolut keine Magie beherrschte, wusste er nicht, wem er das zuordnen könnte. Vorerst jedenfalls. Denn ziemlich schnell meldete sich er ehemaliger Anführer zu Wort:
    "So. Euer allseits geliebter Anführer meldet sich mal. Also...damit eins klar ist. Euch hört man warscheinlich bis Galbadia raus bei eurer Lautstärke. Und ich weiss, dass ihr keine Nerven mehr habt. Gedulded euch. Ich werde mir schon was überlegen, damit wir rauskommen...oder besser gesagt...wir. Und übertreibs nicht Ria. Du weisst, welche Folgen es gehabt hätte, wenn du der Person das Leben rausgesaugt hättest, oder? Keine Lust nochmal den Helden zu spielen." Daraufhin wurde Sky von einer Stimme unterbrochen, die Andreas nicht kannte. "Ach Quatsch mit dionysischen Sosse. Er wollte sagen: HALTE DURCH, RIA! ICH RETTE DI-..." Weiter kam er nicht denn irgendetwas donnerte gegen irgendetwas, gefolgt von einem zweiten solcher Schläge. Wahrscheinlich hatte Sky den anderen, Isaac, so wie Andreas vermutete, zum schweigen bringen wollen. ÄHEM...wo waren wir stehengeblieben? Ah ja. Wie gesagt. Gedulded euch nochn bisschen. Ich weiss, dass es nervend ist, mit der 12. Armee des Casanovas hier in ner Zelle zu sitzen, aber wenn ihr es euch schon angewohnt seid, meine allseherische Fähigkeiten auszuhalten, sollte das kein Problem sein. Und jeder, der es wagt nen Streit zu provozieren, bekommt nen fetten Arschtritt von mir verpasst, sodass ihr bis zum Tor der Hölle landet und das mitten in einem Rudel wütender Behemoths...Oder ihr erlebt meine "ultimative Technik", die "Kuroi Sakura" wortwörtlich hautnah...", endete SKy.



    Die Reaktionen waren verschieden. Die wohl lautstärkste kam von Valeria, die sich aus Wut an der Mauer die Hand anscheinend broch. DOch sogar das bekam Andreas kaum mit. Er war ganz in seiner gedankenwelt versunken, doch immer noch behielt er sein Grinsen eines Honigkuchenpferdes im Gesicht: Huh, was wird Sky wohl für den Ausbruch geplant haben? Und wann werden wir ausbrechen? Und vor allem wie kann ich dann behilflich sein? Das und noch ein paar andere Sachen schossen ihm durch den Kopf, sodass er gar die herangetretene Valeria erst bemerkte, als sie sich auf seinen Schoß gesetzt hatte.
    Sie hatte auch gleich ein paar Informationen von Sky parat, und zwar er solle sich bereithalten und seine Kräfte sammeln. Das heißt es geht demnächst los. Gut, ich will so schnell wie möglich raus hier.


    Auch Mao gesellte sich zu ihnen und zählte mit den Fingern die Brüche an Rias Hand. Ein Schrei berichtete von einem eindeutigen FUnd. AUch die Feuermagierin, die bei der Schlacht gegen Senshi gekämpft hat, und das auch noch sehr eindrucksvoll, begab sich zu der Gruppe, gefolgt, von einem anderen, wahrscheinlich Magier, die alle meinten, dass sie gerne beim AUsbruch behilflich wären. Man, woher wissen die das denn alle?
    Kurz darauf entbrannte ein recht lauter Streit zwischen Mao und Ria, es ging anscheinend um die Rebellion und wer Schuld daran war. Andreas wurde das alles ein bisschen zu laut und er versuchte wieder in seine Gedankenwelt einzutauchen, doch leider gelang es ihm nicht so recht.
    Er reistrierte, wie Sam neben ihm aufstand und zu der Feuermagierin, als Flaime hatte sie sich vorgestellt, ging. Daraus resultierte ein Gespräch, ob die Soldatin wusste, wo die Waffenkammer war, was diese bejahte aber hinzufügte, dass dies nur durch Zufall war.


    Letztendlich kam die Succubus ein weiteres Mal zu ihnen und legte ihnen ans Herz sich schlafen zu legen, da sie am nöchsten Tag den Ausbruch versuchen würden. Da sie zuvor auch den Mitgleidern der Armee ebendiese Nachricht hat zukommen lassen, wurde es wieder deutlch ruhiger in der Zelle, da viele langsam in den Schlaf sanken. Auch Sam kehrte wieder auf ihren Platz neben ihm zurück, schlang ihre Arme um die Beine und schlief kurz darauf in dieser kauernden Position ein. Der Rothaarige flüsterte ihr noch ein "Schlaf schön!" zu legte seinen Kopf gegen die Wand hinter ihm und ließ sich noch ein mal die ruhe durch den Kopf gehen. Er selbst hatte seine Beine weiterhin ausgestreckt. Auch wenn einige der Mitgefangenen sich für eine ähnliche Position wie Sam entschieden haben, meinte der junge Mann, dass so zu schlafen viel zu unbequem sei. Und kurz darauf war auch er eingeschlafen.

  • Zera wandte sich wieder von dem Schwertkämpfer und ging zurück zu ihrem vorherigen Platz, während es immer ruhiger in der Zelle wurde. Die meisten Anwesenden, egal ob Rebell oder Soldat, befolgten Valerias Rat und suchten sich eine möglichst bequeme Position zum schlafen. Senshi saß einfach an der Wand gelehnt dar, mit seinen Armen hinter dem Kopf und gähnte vor Langeweile. Stimmt ist wohl besser, jetzt erstmal zu schlafen, ich habs nötig, nach einem solch langweiligen Tag sagte er sich innerlich, worauf sich allerdings nochmal sein Magen meldete. Aber diesmal war es nicht Kage Chisio, welches sich meldete, sondern einfach sein Hunger. Mist, ich hätte heute Nachmittag etwas zu Essen annehmen sollen. Hoffentlich kann ich trotzdem schlafen. Doch jetzt meldete sich wieder sein Schwert, welches Wut ausstrahlte, dass der Söldner schlafen wollte, ohne ihm Blut geliefert zu haben heute. Du Nervensäge, morgen gibt es ein Massaker, nur gib jetzt Ruhe sprach er wütend zu dem zweiten Teil seiner Seele, welches nun tatsächlich locker ließ, aber bei Senshi blieb eine Art schmollendes Gefühl. Toll, ich bin wohl einer der einzigen Schwertkämpfer, die sich mit einem schmollenden Schwert bewaffnet haben stöhnte der Weißhaarige innerlich auf und zog eine ärgerlich Grimasse.


    Im Gegensatz zu vielen anderen streckte er seine Beine aus und schloss dann die Augen, um zu schlafen und dachte nochmal an den Ausbruch, bevor auch sein Bewusstsein wegsackte. Dieser Komplex ist groß und wenn ich die Entfernung zu Kage Chisio richtig einschätze müssen wir einmal durch das komplette Gebäude, um zu unseren Waffen zu gelangen. Hm, das wird ein wenig lästig, da wahrscheinlich auf jeden Gang Wachen auf uns warten und ohne meine bessere Hälfte wird es schwer sie wieder loszuwerden ging der Schwertkämpfer im Kopf durch. Aber dafür geht die Party richtig los, wenn ich Kage Chisio wieder hab. Mit einem Grinsen im Gesicht schlief Senshi schließlich ein und freute sich bereits in seinen Träumen auf das Blut, welches er vergießen würde.

  • Die Nacht war wohl einer der schmerzvollsten die man haben konnte. wenigstens KONNTE man ruhig schlafen. Dennoch war der nervigste Teil diese eine Stimme. "Guten morgen, mein Freund. Ich hoffe, das du gut geschlafen hast, denn für heute wird es keine weitere Gelegenheit dazu geben. 1, 2..." "Äh, warum zählst du...WAS!?" "3!"


    Auf einmal ertönte eine riesige Detonation. Man hörte die Rufe der Soldaten, die sich langsam in die unteren Ebenen verschanzten. Und Schritte die sich näherten. Die Türe der beiden Insassen wurde geöffnet und einige Gardisten kamen nun rein. "Sirs! Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt für den Ausbruch. Wir sollten sofort losgehen. Wir stehen natürlich zu Ihren Diensten!" "Nicht schlecht, dass Isaac soweit planen konnte. Aber die anderen dürften verwirrt sein." "Haltet die Stellung und versucht uns nach Feinden zu warnen. Ich werde die Truppen mobiliseren." "Ich komme nebenbei mit. Meine Handschellen sind endlich weg...auch wenns schon seit der Nacht weg sind, aber was tut man nicht um nicht aufzufliegen..." Diese Aussage konnte sich der General ersparen, den Sky war sichtlich genervt von dieser Tatsache. Die 2 gingen nun zur Massenzelle. Anstatt auf die diplomatische Art udn Weise, sprengte Sky die Türe auf, damit die anderen aufwachten. "So meine Kameraden und stolze Dragoonereinheit. Es ist an der Zeit dieses Gaol ein wenig aufzumischen. Wir werden den Ruf dieses Dreckshotels zerstören und zeigen, dass man hier sehr wohl ausbrechen kann. WER DABEI IST, SOLLE MITKOMMEN UND DEN SOLDATEN IHRE HINTERN AUFREISSEN. LOS GEHTS!" Die Truppen mobilisierten sich sofort und der Kampf um die Freiheit begann. "FEINDLICHE SOLDATEN KOMMEN RAUF!"


    Sky wollte grade mit einem Angriff alle Feinde beseitigen doch Isaac kam zuvor und frierte denen die Gesichter ein, sodass sie nur ohnmächtig wurden. "Ich will nichts gegen deine Moral sagen, aber du bist zu weichherzig. In einem Kampf auf Leben und Tod kanst du sowas nicht bringen. Aber es ist dein Leben." Darauf erwiderte der General nur kühl: "Damit kann ich leben...Lass uns gehen. " Sky ersparte sich eine Aussage, denn für Sky war das Töten Ansiichtssache. Solange sein Leben nicht in Gefahr ist, tötet er selber nicht. Isaac nahm sich unterdessen den Säbel des Erfrorenen und der Ansturm auf die unteren Ebenen begann. In der 6. Etage wird die Truppe schon freundlich gegrüsst von einer Einheit der Truppe. "BLOOD KAIN!" In einem kurzen Augenblick schoss Skys Aura explosionsartig heraus und evrursachte eine Schockwelle, die die Überraschten von den Füssen riss. Daraufhin spurtete der Ex-Rebell auf den nächststehenden Gegner zu und schleuderte ihn mit einem gekonnten Judo-Wurf weg und beim zweiten hielt er seine Hand auf den Brust des Gegners und schoss eine Auradruckwelle, sodass dieser mit mehreren nach hinten flog. "Truppe...AUSRÜCKEN!"



    OT: Die Kämpfe haben nun begonnen. Ausserhalb der Massenzellen haben die Magier ihre magischen Kräfte wieder. Man kann auch die Waffen der gefallenen Gegner nehmen und so als temporäre Waffen benutzen bis man die eigene wiederhat. Viel Spass

  • Eine laute Explosion riss Mao aus ihren Schlaf.
    Sofort hielt sie ihre schmerzenden Ohren zu, was aber nicht verhindern konnte, dass es in ihrem Kopf für einige Sekunden nur laut piepste. Kurz darauf wurde die Zelle geöffnet und Generälchen stand mit dem Riesendoofie am Ausgang, wobei Letzterer mit heroischer Stimme die Truppen mobilisierte.
    Für Mao hieß das nur eins: "Nyah, endlich rausgehen und spielen!", rief sie total begeistert und rannte den beiden Anführern hinterher.


    Natürlich wollten die Gardisten des Gefängnisses den Ausbruch verhindern, doch eine große Menge wurde allein durch Isaac und Sky geschlagen. Mao hingegen sprang verspielt hin und her, während die Wachen verzweifelt versuchten sie mit Hieben ihrer Schwerter zu fangen. Plötzlich machte das Katzenmädchen einen kräftigen und schnellen Sprung und landete auf den Kopf ihres Gegners. Dieser taumelte panisch nach hinten, wobei Mao den Fall mit ihrem Gewicht beschleunigte, wodurch der Gardist hart mit dem Hinterkopf auf dem Boden prallte. Blut floss aus der großen Platzwunde und während die Soldaten angespannt zuschauten, zeigte Mao weiterhin ein glückliches Lächeln.
    Sofort stürmten drei Gegner auf sie zu, doch für eine Ninja-Katze war das Kinderkram. Elegant wich sie den Angriffen aus, packte einen Soldaten am Kopf und brach ihm ruckzuck das Genick, um seine Leiche als eine Art Schutzschild zu benutzen.
    "Pavolein! Wo bleibst du, nyah? Wenn du dich nicht beeilst, werde ich dich packen und hier rausschleifen!", rief sie durch den Gang, denn sie wollte bei diesem Ausbruch blos nicht ihr Spielzeug verlieren.