Sollte Pokémon an die Realität anknüpfen?

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Also ich fände das total cool.
    Dann würde es nicht nur um ZOCKEN ZOCKEN ZOCKEN gehen, sondern man erfährt zudem noch interessante Themen auf der Welt.
    Zwar würde dieses "Politik & Wirtschafts"-pokemon spiel von den anderen abweichen, dennoch wäre es sehr interessant ;)

  • Ich wäre dafür.
    Wäre doch cool wenn man in jedem Land,wo das Spiel offiziell erstellt wurde,also Sprachen,sowas wie Deutschland auch eine oder mehrere echte Städte,Gebauten und was weiss ich.
    Stellt euch dann so was vor für die deutsche Version:Wenn ihr auf der letzten Stadt seit,die heisst hannedorf City(Hannover) oder Barin City (Berlin).Wenn es dann so wäre,wäre ein Tor vor Barin City,wo eine Kutsche mit 3 Ponita oben drauf ist,kommt euch das bekannt vor?Zu den Personen könnte man doch 1Stock oder Annie Mängel erstellen(ratet mal wen ich damit meine.).
    Ich hoffe nur es gibt keinen Justin Bidiza also eine anspielung an Justin Bieber :thumbdown:

    Schickt mir doch mal euren 3DS-Freundescode,wenn ihr einen neuen Freund braucht.
    Meiner ist 0903-3555-6688
    Beachtet:Tragt bevor ihr mir euren Code gibt,meinen auf euren 3ds ein.
    Für jeden weiteren Freund würd ich mich freuen :thumbsup:

  • Das wäre doch total witzig sowas ^^
    Obwohl Pokémon schon von Anfang an , an uns anknüpft...
    Das ist ja nicht komplett anders denn das ist jka schon die normale Welt bloß mit Pokémon ect.Doch trotzdem ist viele seehr anders als bei uns...
    Mit Filem , Songs usw. jaa...Das könnte man doch machen..Doch ich denke dass sie dann nur welche aus Japan nehmen würden die viele wahrscheinlich nicht kennen und das würde wieder nur auf Japan zutreffen und mit uns nichts zutun haben^^
    Aber Themen wie Globale Erwärmung kann man doch aufjeden Fall einbringen !:D
    ~Aber sie sollten auf die ganze Welt zutreffen und nicht nur auf einzelne Länder...Und wenn ,dann sollte man es auch erwähnen woher das eig. kommt(Land , Ort )


    Lg Palimpalim (:

  • Nettes Topic :3
    Wie wäre es, wenn man mehr Realität in den Pokémon Editionen implementieren würde? Vorab muss ich, ehrlich gesagt, sagen, dass ich mir darüber noch nie Gedanken gemacht habe. Warum auch? In den PKMN Games gibt es, im Prinzip, zwei Ziele und zwar: Alle Pokémon zu fangen und die Top Vier zu schlagen(Von den unzähligen Möglichkeiten, die ebenfalls eingefügt worden sind, einmal abgesehen). Rein theoretisch, sind die Spiele, der Taschenmonsterreihe, schon mehr oder weniger an die Realität angeknüpft bzw. dieser "Realität Faktor" ist eigentlich schon umgesetzt worden. Aber ist es nicht in den meisten Videospielen so? Ich kenne ehrlich gesagt kein Game, dass nicht, und wenn auch nur etwas, mit der Realität in Bezug ist. Vor allem in Rollenspielen ist dieser Faktor häufig vertreten. Entweder hat man besondere Kräfte oder man schließt Freundschaften mit Fabelwesen, wie es in den Pokémon Editionen der Fall ist. Es lässt sich also schlecht sagen, dass dieser Faktor noch überhaupt nicht, in der Pokémon Reihe, vertreten ist.


    Auf was ich gleich kommen möchte, ist die Tatsache, dass ein Videospiel, normalerweise, von der Realität ablenken soll. In RPGs ist es ähnlich, nur dort ist man eben der Protagonist, welcher eine besondere Rolle darstellt und auch wiederspiegelt. Daher ist es meistens so, dass solche "Rollenspiele" meistens mehr an der Realität anknüpfen, als, beispielsweise, Shooter Games, wobei das hierbei auch wieder vom jeweiligen Spiel abhängt. Die Frage ist nun, inwiefern man diesen Faktor "erhöhen" würde. Wie es hier oft angesprochen wurde, könnte man die globale Erwärmung miteinbeziehen. Im Prinzip keine schlechte Idee. Beispielsweise könnte man eine neue Region erstellen, die besonders von der globalen Erwärmung betroffen ist und man selber, der Held, muss die Ursache herausfinden und unschädlich machen. Natürlich sind hierfür dann Pokémon verantwortlich, die von, beispielsweise, Team Rocket dazu gezwungen werden, die Temperatur zu erhöhen. Und natürlich haben die Antiprotagonist dann so Einfälle, wie zum Beispiel Limonade zu verkaufen, weil durch die Hitze alle Flüsse und Seen ausgetrocknet sind ^^. So oder so ähnlich würde ich mir das Ganze vorstellen.


    Im Startpost werden auch Kriege vorgeschlagen, welche ich jedoch für keine gute Idee halte. Im Prinzip soll die Pokémon Welt ja eher friedlich sein. Wie würden also Kriege in dieses Schema passen? Nicht gerade optimal! Zudem käme dann wieder von der Seite, der Erziehungsberechtigte, dass Pokémon Gewalt verherrliche, was ich, für totalen Schwachsinn halte. In Pokémon Conquest wurde dies sowieso schon mehr oder weniger umgesetzt, doch in den Pokémon Editionen hätte "eine solche Realität" keinen wirklichen Platz.


    Dennoch bin ich der Meinung, dass auch hierbei, irgendwo, eine Grenze sein muss. Immerhin sollte der eigentliche Sinn und die Umsetzung, auf welche das Spiel basiert, nicht verloren gehen. Sänger und Popstars von der Realität einzufügen ist, meiner Meinung nach, schon an der Grenze und man sollte die PKMN Spiele nur mit denjenigen Medien, aus der Realität, verbinden, die auch einen Sinn ergeben und vor allem mit der Umsetzung nicht so übertreiben, denn Pokémon ist immer noch ein Rollenspiel und hat einen gewissen ideologischen Wert, der nicht verloren gehen sollte. Aber eigentlich bin ich mit den Pokémon Editionen ganz zu frieden. Immerhin basieren ein paar Städte von Black/White schon auf reale Orte und mehr Realität ist nun auch nicht unbedingt notwendig.


    Mit freundlichen Grüßen,
    IrvesGlumanda

  • Ich kann Irves da nur zustimmen, das Topic ist wirklich sehr nett.
    Also der Realitätsfaktor ist schon ziemlich hochgeschraubt, wie mein Vorposter schon bemerkt hat. Mir fehlte es damals
    aber an dem richtigen Schritt zur Realität. Sprich: Ich wollte, dass der Trainer auch mal aufs Klo muss, essen & trinken,
    sowie schlafen gehen. Als ich mit Pokémon angefangen habe (Vor c.a. 7 Jahren) War ich sogar noch richtig empört darüber,
    dass es immer nur um die Pokémon ging. Wenn ich so darüber nachdenke, kommt es mir ziemlich albern vor. Aber ich würde
    es trotzdem noch gut finden, wenn menschliche Bedürfnisse mit ins Spiel eingebaut werden. :3


    Ansonsten ist das Spiel ziemlich realitätsnahe, tja, bis auf die Tatsache, dass sich der Protagnist mit fantastischen Wesen
    anfreundet. :D Aber das ist ja auch der Sinn des Spiels. Es ist nur etwas eigenartig, dass man die Viecher auch noch in Bälle sperren muss
    um sie überhaupt sozusagen als Haustier halten zu dürfen. Ich meine, habt ihr schonmal eure Katze in einen Ball oder eine Tasche gesperrt,
    damit sie euch gehören? Eben. :D


    Nun ja, das war jetzt ein kleiner Scherz am Schluss und joa. Viel Spaß an meine Nachposter hier!
    (PS: Ich schaue ab und an mal hier vorbei, scheint ja interessant zu werden. :3)
    LG Jewel~

  • Wie wäre es, wenn man mehr Realität in den Pokémon Editionen implementieren würde? Vorab muss ich, ehrlich gesagt, sagen, dass ich mir darüber noch nie Gedanken gemacht habe. Warum auch? In den PKMN Games gibt es, im Prinzip, zwei Ziele und zwar: Alle Pokémon zu fangen und die Top Vier zu schlagen(Von den unzähligen Möglichkeiten, die ebenfalls eingefügt worden sind, einmal abgesehen). Rein theoretisch, sind die Spiele, der Taschenmonsterreihe, schon mehr oder weniger an die Realität angeknüpft bzw. dieser \"Realität Faktor\" ist eigentlich schon umgesetzt worden. Aber ist es nicht in den meisten Videospielen so? Ich kenne ehrlich gesagt kein Game, dass nicht, und wenn auch nur etwas, mit der Realität in Bezug ist. Vor allem in Rollenspielen ist dieser Faktor häufig vertreten. Entweder hat man besondere Kräfte oder man schließt Freundschaften mit Fabelwesen, wie es in den Pokémon Editionen der Fall ist. Es lässt sich also schlecht sagen, dass dieser Faktor noch überhaupt nicht, in der Pokémon Reihe, vertreten ist.

    Oho, du sprichst da eine völlig andere Ebene des \"Realitätsfaktors\" an, das finde ich cool! *-*
    Sagen wir mal so, es ist völlig unmöglich, ein Spiel zu erschaffen, das wirklich keinerlei Verknüpfung zur Realität besitzt. So arbeitet der menschliche Verstand einfach nicht, dass er etwas komplett aus dem \"Nichts\" erschaffen könnte.
    Dahingehend besteht der Akt etwas neues zu erschaffen darin, bereits bestehende Dinge auf eine Art zu verknüpfen, die bisher noch niemandem eingefallen ist, und so etwas individuelles zu erzeugen. Nicht, dass daran etwas schlechtes wäre, ist halt einfach so. ^^
    Man könnte eigentlich sogar so argumentieren, dass Pokemon bereits auf Grund der Tatsache, dass man einen Menschen spielt (davon gibt es ja in der Realität auch den einen oder anderen :P ), mit unserer Welt verknüpft ist! xD

    Auf was ich gleich kommen möchte, ist die Tatsache, dass ein Videospiel, normalerweise, von der Realität ablenken soll. In RPGs ist es ähnlich, nur dort ist man eben der Protagonist, welcher eine besondere Rolle darstellt und auch wiederspiegelt. Daher ist es meistens so, dass solche \"Rollenspiele\" meistens mehr an der Realität anknüpfen, als, beispielsweise, Shooter Games, wobei das hierbei auch wieder vom jeweiligen Spiel abhängt. Die Frage ist nun, inwiefern man diesen Faktor \"erhöhen\" würde. Wie es hier oft angesprochen wurde, könnte man die globale Erwärmung miteinbeziehen. Im Prinzip keine schlechte Idee.

    Ich muss gestehen, jetzt bin ich ein wenig verwirrt. Klar, dass Rollenspiele (bzw. Spiele allgemein) von unserer Realität ablenken und dem Spieler eine Welt wie er sie sich wünscht, vorgaukeln wollen, ist klar, aber dass RPGs realistischer als Shooter sein sollen, könnte ich jetzt nicht so unterschreiben. Shooter versuchen doch gerade, durch so ultrarealistische Grafik wie ein so \"echtes\" Erlebnis beim Spieler hervorzurufen, wie nur irgend möglich, damit es spannend bleibt. Bei RPGs, die meist etwas weniger auf purer Action basieren, und die auch andere Arten der Unterhaltung bieten können, ist es einfacher, hin und wieder größere Pausen vom Realismus zu nehmen.
    Was ich seltsam finde, ist, dass so viele hier davon reden, dass zum Beispiel Themen wie globale Erwärmung in Pokemon mehr thematisiert werden könnten. Dazu muss ich sagen: Pokemon thematisiert solche Themen doch im Grunde die Ganze Zeit, aber eben auf seine etwas subtile, ganz spezielle Pokemon-Art. Ganz ehrlich, wenn Groudon, das von den Menschen wiedererweckt wurde und droht das Land in einer Hitzewelle zu vernichten keine Anspielung auf die globale Erwärmung sein soll, dann weiß ich auch nicht weiter. ^^\" Das ist es, was ich an Pokemon so liebe: Es geht um Pokemon, also wenn du ein Problem behandeln willst, erfindest du ein Pokemon, dass im Spiel quasi eine physische Verkörperung des besagten Problems darstellt, und mit der der Spieler sogar auf seine Art interagieren kann. Es ist leichter, sich mit Problemen auseinanderzusetzen, wenn sie keine anonymen Statistiken oder Wetterdaten sind, sondern eben ein Gesicht haben, unter dem man sich etwas vorstellen kann. Das bezeichnet man, glaub ich, als \"Personifikation\".

    Im Startpost werden auch Kriege vorgeschlagen, welche ich jedoch für keine gute Idee halte. Im Prinzip soll die Pokémon Welt ja eher friedlich sein. Wie würden also Kriege in dieses Schema passen? Nicht gerade optimal! Zudem käme dann wieder von der Seite, der Erziehungsberechtigte, dass Pokémon Gewalt verherrliche, was ich, für totalen Schwachsinn halte. In Pokémon Conquest wurde dies sowieso schon mehr oder weniger umgesetzt, doch in den Pokémon Editionen hätte \"eine solche Realität\" keinen wirklichen Platz.

    Da stimme ich dir zu, einen echten Krieg will ich niemals in einem Pokemon-Spiel sehen. ^^\"
    Wobei, wenn man nach meiner Personifikations-Theorie gehen will, kann man Reshiram und Zekrom, zwei Parteien mit gegensätzlichen Ansichten die das Gegenstück aus dem Weg zu räumen versuchen, fast schon als Allegorie auf den Krieg verstehen. Obwohl, nee, bei Groudon war es ziemlich offensichtlich, und wenn überhaupt, dann ist das Thema von Schwarz und Weiß nicht Krieg, sondern \"Zusammenleben unterschiedlicher Individuen in einer Gesellschaft\", jedenfalls interpretiere ich das Ganze so.
    Ja, das Problem mit den Erwachsenen und ihrer Gewaltverherrlichung kommt da noch erschwerend hinzu. ^^\"

    Dennoch bin ich der Meinung, dass auch hierbei, irgendwo, eine Grenze sein muss. Immerhin sollte der eigentliche Sinn und die Umsetzung, auf welche das Spiel basiert, nicht verloren gehen. Sänger und Popstars von der Realität einzufügen ist, meiner Meinung nach, schon an der Grenze und man sollte die PKMN Spiele nur mit denjenigen Medien, aus der Realität, verbinden, die auch einen Sinn ergeben und vor allem mit der Umsetzung nicht so übertreiben, denn Pokémon ist immer noch ein Rollenspiel und hat einen gewissen ideologischen Wert, der nicht verloren gehen sollte. Aber eigentlich bin ich mit den Pokémon Editionen ganz zu frieden. Immerhin basieren ein paar Städte von Black/White schon auf reale Orte und mehr Realität ist nun auch nicht unbedingt notwendig.

    Sehe ich auch so. Es kann zwar ganz lustig sein, hin und wieder eine kleine Anspielung auf Personen aus unserer Welt reinzubringen, aber es würde nicht wirklich etwas zum Spiel-Erlebnis beitragen, und die Sache nur um ihrer Selbst willen zu machen, ist auch doof. Bzw, das kann auch total nach hinten losgehen. Immerhin hat Uri Geller bereits Klage gegen Pokemon erhoben, nur weil er sich in Kadabra wiederzuerkennen glaubt. Wenn es dann erst echte Anspielungen auf existierende Persönlichkeiten gibt, könnte es glatt noch mehr Klagen hageln. ^^\"

    Also der Realitätsfaktor ist schon ziemlich hochgeschraubt, wie mein Vorposter schon bemerkt hat. Mir fehlte es damals
    aber an dem richtigen Schritt zur Realität. Sprich: Ich wollte, dass der Trainer auch mal aufs Klo muss, essen & trinken,
    sowie schlafen gehen. Als ich mit Pokémon angefangen habe (Vor c.a. 7 Jahren) War ich sogar noch richtig empört darüber,
    dass es immer nur um die Pokémon ging. Wenn ich so darüber nachdenke, kommt es mir ziemlich albern vor. Aber ich würde
    es trotzdem noch gut finden, wenn menschliche Bedürfnisse mit ins Spiel eingebaut werden. :3

    Das finde ich nicht so, denn stellen wir mal die Tatsachen fest: Pokemon ist ein Spiel, nicht die Realität. Daher ist es das oberste Ziel von Pokemon, nicht, die Realität so treffend wie möglich wiederzugeben, sondern ein möglichst gutes Spielerlebnis zu liefern.
    Und seien wir mal ehrlich, es gibt in Pokemon schon genug Passagen, wo man sich, wenn man weiterkommen will, stur hinsetzen und Pokes hochleveln muss. Das wäre noch nerviger, wenn man den Spielercharakter auch noch alle zwei Stunden auf ein virtuelles Klo schicken muss oder so. Zusätzliche Komplexität ist nur dann gut, wenn sie das Spiel um etwas bereichert, das die Spieler tun wollen. Wenn du Pokemon spielst, willst du im Normalfall mit deinen Pokemon zusammen gegen andere Trainer kämpfen. Aufs Klo gehst du schon in der Realität genug. xD
    Ich will dir gewiss nicht meine Meinung aufzwingen oder so, aber ich würde \"menschliche Bedürfnisse\" in einem Pokemon-Spiel einfach nur als überflüssig und nervig empfinden.

    Ansonsten ist das Spiel ziemlich realitätsnahe, tja, bis auf die Tatsache, dass sich der Protagnist mit fantastischen Wesen
    anfreundet. :D Aber das ist ja auch der Sinn des Spiels. Es ist nur etwas eigenartig, dass man die Viecher auch noch in Bälle sperren muss
    um sie überhaupt sozusagen als Haustier halten zu dürfen. Ich meine, habt ihr schonmal eure Katze in einen Ball oder eine Tasche gesperrt,
    damit sie euch gehören? Eben. :D

    Das mit den Pokebällen hat, so schätze ich, auch wieder praktische Gründe: Es ist wesentlich einfacher, zu animieren wie der Charakter und maximal ein Pokemon durch die Gegend laufen, als wenn ihm auf dem Bildschirm das ganze Team (im schlimmsten Fall auch noch bestehend aus Wailord, Rayquaza und Garados) hinterherläuft, die Biester würden (wenn man sie im Sinne des Realismus im echten Größenverhältnis zum Spieler zeigt) doch das halbe Bild versperren! xD
    Davon abgesehen, dass der Pokeball auch einen großen Marketing-Wert hat, neben Pikachu ist er wohl das Symbol für Pokemon schlechthin.

  • Oho, du sprichst da eine völlig andere Ebene des "Realitätsfaktors" an, das finde ich cool! *-*
    Sagen wir mal so, es ist völlig unmöglich, ein Spiel zu erschaffen, das wirklich keinerlei Verknüpfung zur Realität besitzt. So arbeitet der menschliche Verstand einfach nicht, dass er etwas komplett aus dem "Nichts" erschaffen könnte.
    Dahingehend besteht der Akt etwas neues zu erschaffen darin, bereits bestehende Dinge auf eine Art zu verknüpfen, die bisher noch niemandem eingefallen ist, und so etwas individuelles zu erzeugen. Nicht, dass daran etwas schlechtes wäre, ist halt einfach so. ^^
    Man könnte eigentlich sogar so argumentieren, dass Pokemon bereits auf Grund der Tatsache, dass man einen Menschen spielt (davon gibt es ja in der Realität auch den einen oder anderen ), mit unserer Welt verknüpft ist! xD

    Nunja, so einfach lässt sich dieser "Realitätsfaktor" nun auch nicht wieder argumentieren. Klar, der menschliche Verstand ist so zusagend darauf "programmiert" Neues zu erschaffen, Umstände zu nutzen/auszunutzen und Dinge/Themen/Faktoren/whatever zu verknüpfen, doch inwiefern verbindest du diese Sichtweise mit den Pokémon Editionen und der, darin vorhandenen, Realität? Mir kommt es eher so vor, als würdest du dich auf die reelle Welt beziehen, doch hier wird über die Realität in den Pokémon Spielen, und die damit verknüpften Inhalte, gesprochen. Nur weil wir, die Menschheit, Videospiele spielen, heißt das nicht, dass unsere Realität mit der, im Spiel enthaltenen, übereinstimmt. Klar, etwas Reales ist in jedem Game mehr oder weniger enthalten, denn schon allein, wenn der Protagonist ein Mensch ist, kann man nicht eindeutig sagen, dass dasjenige Videospiel keinen "Realitätsfaktor" beinhaltet. Von daher kann ich dir eigentlich nur völlig zustimmen ^^

    Ich muss gestehen, jetzt bin ich ein wenig verwirrt. Klar, dass Rollenspiele (bzw. Spiele allgemein) von unserer Realität ablenken und dem Spieler eine Welt wie er sie sich wünscht, vorgaukeln wollen, ist klar, aber dass RPGs realistischer als Shooter sein sollen, könnte ich jetzt nicht so unterschreiben. Shooter versuchen doch gerade, durch so ultrarealistische Grafik wie ein so "echtes" Erlebnis beim Spieler hervorzurufen, wie nur irgend möglich, damit es spannend bleibt. Bei RPGs, die meist etwas weniger auf purer Action basieren, und die auch andere Arten der Unterhaltung bieten können, ist es einfacher, hin und wieder größere Pausen vom Realismus zu nehmen.

    Ich habe nie erwähnt, dass in Rollenspiele, "unbedingt", mehr realer Inhalt implementiert wurde, sondern wollte eigentlich zu Ausdruck bringen, dass dieser Faktor, am meisten, vom Spiel abhängt und nicht von der jeweiligen Genre. Klar, Rollenspiele sind meistens der Realität schon sehr nahe, denn immerhin sollen sie dem Spieler ein Gefühl von Macht geben und das kann am besten umgesetzt werden, wenn das jeweilige Spiel mehr an Realität beinhaltet und somit den Spieler mehr beeinflusst. Natürlich sind Fabelwesen,...usw. nur Inhalte, die in Spielen, Filmen und Bücher auftreten, um denjenigen, der das Medium konsumiert, ein übernatürliches Gefühl zu übermitteln. Es gibt auch Shooter Games, die weniger Realität beinhalten als gewisse Rollenspiele(Und das verbinde ich jetzt nicht mit Pokémon!). Das ist der Fall, wenn mehr Inhalt im Videospiel enthalten ist, der erfunden ist, als Inhalt, der auf unserer Realität basiert. Rollenspiele müssen auch nicht unbedingt "actionreich" sein. Das liegt daran, dass "Rollenspiele" und "Action" unterschiedliche Genres und meist unabhängig voneinander sind. Mal von den Spielen, die auf "Action" und "RPG" basieren, ausgenommen. Aber Ausnahmen bestätigen im Endeffekt auch nur wieder die Regeln ^^

    Es kann zwar ganz lustig sein, hin und wieder eine kleine Anspielung auf Personen aus unserer Welt reinzubringen, aber es würde nicht wirklich etwas zum Spiel-Erlebnis beitragen, und die Sache nur um ihrer Selbst willen zu machen, ist auch doof. Bzw, das kann auch total nach hinten losgehen. Immerhin hat Uri Geller bereits Klage gegen Pokemon erhoben, nur weil er sich in Kadabra wiederzuerkennen glaubt. Wenn es dann erst echte Anspielungen auf existierende Persönlichkeiten gibt, könnte es glatt noch mehr Klagen hageln. ^^"

    Hierbei kann ich dir nur zustimmen. Realität ist zwar in jedem Videospiel vorhanden, doch es gibt auch bei diesem Faktor gewisse Grenzen, was wiederrum auch von der Genre und dem Inhalt des Spiels abhängt. In Games wie Sims ist beispielsweise mehr Realität gefragt als in so manchen anderen Spielen. Wenn ich das Ganze einmal auf Pokémon beziehe und darüber nachdenke, bin ich der Meinung, dass bereits so einiges an Realität, in diesen Games, umgesetzt wurde. Schlussendlich sind Videospiele dazu da, um den Spieler von der Realität abzulenken. Es gibt auch so genannte MMORPGS, deren eigentlicher Sinn es nur ist, die Spieler in einer anderen Welt festzuhalten, sprich sie süchtig zu machen. Realität in Pokémon ist ein sehr interessantes Thema, wenn man sich ein paar Gedanken darüber macht. Denn erst dann erkennt man mit wie vielen realen Inhalten diese Spiele eigentlich verbunden sind.


    Mit freundlichen Grüßen,
    IrvesGlumanda

  • Ich bin mir nicht so recht sicher, was ich davon halten soll.
    Auf der einen Seite wäre es mal ganz spannend aktuelle Themen oder Filme auch in den Pokémonspielen kurz anschneiden zu lassen (das steht natürlich nicht im Vordergrund). Andererseits ist Pokémon aber vorallem immer zeitlos gewesen. Wenn man mal von den Grafikstandarts und den neuen Pokémon absieht, hat sich seit den ersten Editionen eigentlich nichts verändert, damit meine ich; man kann sie immernoch Spielen und es kommt einem nicht so vor, als spielt das Game zu einer anderen Zeit. Das der Protagonist eine Wii besitzt, ist meiner Meinung nach auch nicht so dufte. Wenn ich in 10 Jahren nochmal die jetzt aktuellen Edis raushole ist die nämlich total veraltet.
    Also ich wäre eherdagegen Personen und Filme, die in der realen Welt aktuell sind in die Spiele mit einzubeziehen, da sie ja irgendwann nicht mehr aktuell sind und das würde ich in Zukunft eher störend erleben. Obwohl es da auch einen nostaligschen Wert gibt, naja. :/
    Mit Stratos City, welches ja auf New York basiert habe ich aber kein großes Problem. Es ist eben immernoch eine Stadt, die es wohl auch noch länger gibt (geschweige denn es gibt noch einen 11. September) und daher ist sie ja immernoch irgendwie zeitlos, wenn ihr mir folgen könnt. Außerdem ist sie ja nicht genau nachgebaut, sondern grob übernommen um ein bekanntes Großstadtfeeling rüber zu bringen.
    Würde man jetzt Themen wie die globale Erwärmung oder ähnliches anschneiden, würde mir das, obwohl es noch lange aktuell sein wird, auch nicht so sehr gefallen, da ich mich in einem Videospiel nicht unbedingt mit ernsten Themen beschäftigen will, sondern eher dem Alltag entfliehen. Zu viel Realitätsbezug wär mir da also nicht so lieb.
    ~ Jilka

  • Meiner meinung nach ist Pokemon schon immer mit der Realität verbunden und auch wieder nicht und genau das macht ein Spiel wie Pokemon z.B. gerade so interresant. Wäre Pokemon zu sehr mit der Wirklichkeit in verbindung, würde es nicht mehr Pokemon sein und es wäre nicht mehr so wie jetzt aber anderer seits wenn man wirklich alle verbindungen zur Realität lösen würde wäre es auch nicht mehr so gut wie jetzt.
    Und genau diese Mischung macht es ja gerade zu einem Spiel und ein Spiel sollte nie 100% mit der Realität in verbindung stehen da wie ich finde es immer die Fantasie anregen sollte und nicht nur eine Sammlung von Fictivien Szenarien zeigen sollte, sondern wirklich was eigenes bieten soll, denn man wird auch kein Spiel finden in dem wirklich zu 100% alles Realitäts nah ist und sowas wird es auch so wie ich Glaube nie geben vllt ein parr Parallelen aber das war es auch schon.

    Denn wir leben auf einem Blauen Planeten,
    Der sich um einen Feuerball dreht !
    Mit 'nem Mond der die Meere bewegt,
    Und du glaubst nicht an Wunder !

  • Früher hätte ich das anders gesehen, derweil meine ich hierzu: Pokemon sollte nicht (zu stark) an die Realität anknüpfen. Denn wenn man dies konsequent umsetzen würde, könnte man auch Kriege thematisieren. Und ebenfalls Probleme, die in der realen Welt vorkommen. Ein paar Elemente aus der realen Welt sind okay, ebenso Persönlichkeiten. Allzu viele sollten es aber nicht sein, immerhin wollen sich Spieler ja in die Pokemonwelt verflüchtigen und Spaß haben sowie abschalten.


    Ein paar Elemente aus dem Reallife haben es natürlich in das Spiel geschafft, etwa Schiffe (von denen aber meines Wissens keines an echte existierende namentlich angelehnt ist) und bei Gen5 der (bekämpfbare) NPC Morimoto. Dieser ist Spiele-Entwickler. Es kann gerne bei dem Umfang an Reallife-Elementen bleiben, mit dem die Pokemonspiele-Macher bislang gearbeitet haben. Morimoto etwa ist versteckt; die ultimative Waffe bei Gen6 rücken Spieler eher nicht in die Nähe echter Kriege und haben deswegen davor keine Angst. Pokemon sollte nicht zu ernst sein, darf aber ernste Elemente enthalten (die man jedoch erst begreift, wenn man etwas darüber nachdenkt); ein gesunder Mix ist hier wünschenswert.


    Ein paar (!) positive oder neutrale Dinge, ebenfalls aber nicht im Story-Fokus, finde ich okay: etwa wenn in der Mamuria-City-Arena von Lichtjahren (ich damals: Wort gelernt) die Rede ist, in denen man erst gegen Rocko antreten kann.

  • Ich stimme zu, dass Pokémon nicht zu realistisch werden sollte. Ich möchte nicht, dass in jeder Stadt eine Kanalisation sein muss und Kabel irgendwo entlang führen. Auch darf der Krieg außen vor bleiben. Bleiben wir bei dem Solarpunkthema, dass bisher vorherrscht(Gen 8 ausgenommen).


    Dagegen finde ich aber gut, dass so etwas wie, warum die Luft im Wald sich so frisch anfühlt, erklärt wird. Etwas in einem Spiel zu erklären, finde ich generell sinnvoll und dabei können die Spiele ruhig bleiben. Auch das Windkraftwerk und die Feuriohütte in Sinnoh sind ja nicht einmal annähernd groß genug, um ganz Sinnooh zu versorgen. Dennoch kann an ihnen ein Prinzip gelernt werden und das ist gut so.


    Das Problem damit, zu nah an der Realität zu sein, besteht für mich darin, dass das ungeübte Auge nicht erkennen kann, wo die Realität anfängt und wo sie aufhört. Wir also denken, etwas zu lernen, was sich aber als falsch herausstellt(oder auch nicht, bis es zu spät ist).

    Ach und ich will kein Blut oder gar Gedärme in Pokémon sehen, danke.


    Da ich eigentlich noch gar nicht auf den Anfangspost eingegangen bin: berühmte Personen müsste man kennen, um sie dort zu entdecken. Ist dann zwar ganz witzig, aber nicht nötig.

  • Ich würde mir die Utopie der Pokémon-Welt lieber bewahren. Als Diskussionsthemen ist es spannend und sich zu fragen, wie das funktioniert, was daraus zu lernen ist oder ob es möglich ist, vor allem in philosophischer Sicht lässt sich einiges darin zum Diskutieren und Grübeln finden, aber ich ziehe die fiktive Utopie der Realität vor.


    Grundsätzlich wäre es nicht schlimm und ist es auch nicht schlimm für mich, wenn die Städte und Ländereien auf realen Orten basieren bzw. sich an sie anlehnen, aber dann lieber noch mit einem eigenen Touch. Der Eiffelturm sieht spacy aus, es gibt Katakomben mit Geist-Pokémon und ich möchte sicherlich keine Region, die auf Deutschland basiert und dann an uns anlehnt. Sonst gibt es bald ein Papier-Pokémon, das nie unterschrieben wurde und wir werden im Anfangsdorf festgehalten, weil uns die Dokumente zur Reise fehlen. Aber wenn es eher optisch ist und Sachen zu entdecken gibt, dann gerne. Das Problem mit der Realität ist für mich, dass ich zwar gerne den Charakter customize und alles, aber dennoch nicht will, dass er wie in einem Simulator Bedürfnisse wie Essen etc. erfüllen muss, um zu überleben. Allgemein finde ich die Thematik der Sterblichkeit und solche Sachen gehören nicht in solche Spiele, weil ich nicht wissen will, ob Pokémon altern. Mich stört es nie, dass Ash nicht altert und ich mag auch die Bilder nicht, wo sie an Gräbern stehen oder auf ein Abenteuer zurückschauen. Solche Franchises sollten eher optimistisch sein und einen aus der Realität entführen, deswegen denke ich auch nicht an Tierquälerei und den Kram bei solchen Spielen, weil es mir zu deutsch zu nervig ist. Gibt genug Story-Games und Ähnliches, die sich dessen annehmen. Flucht in die Fiktion darf auch mal sein.


    Ansonsten habe ich mich nur gefragt, wie es mal wäre, eine romantische Route zu haben. Fand, dass es bei Alola ein wenig geteasered war bzw. sich stückweit so anfühlte, wenn das Alter jetzt mal nicht so jung wäre. Fand die einfach cute, aber da Alter anheben nicht geht, wäre es eh raus. Aber da ich gegen diese Realitätssachen bin, würde ich das wohl lieber nicht einführen, auch wenn ich diese innigen Freundschaften cute finde. In Sachen Realität möchte ich beispielsweise auch nicht, dass mein Rivale jetzt eine tragische Backstory bekommt und dann muss ich mich schlecht fühlen, weil ich ihn über die Map trete. Wir wollen ein Abenteuer erleben und uns nicht gegenseitig vorheulen, wer den Champ verdient hat. Ich sehe da bei solchen Sachen auch eher weniger den Mehrwehrt tatsächlich, auch wenn eine höhere Schwierigkeit mal nett wäre. Berühmte Personen möchte ich ehrlich gesagt auch nicht sehen, die werden schon oft genug in Social Media, Serien und co. verwendet, und ehrlich gesagt, was heute bereits als berühmt tituliert wird…well. Da gibt es so viele, während ich bei manchen eher schockiert bin, dass sie die Aufmerksamkeit bekommen. Aber das ist auch Ansichtssache oftmals. Nur statt Kim Kardashian zu begegnen, die mir sechs Alola-Mauzis an den Kopf wirft und nicht versteht, wieso sie verliert, widme ich mich lieber interessanten Charakteren, die aus der Welt kommen. KoordinatorInnen, Reisende, die mit Pokémon gelebt haben und Celebrities, die aus der Welt stammen. Es wäre viel witziger, Troy, Casey und anderen in den Regionen zu begegnen. Ganz ehrlich, ich bin zehn Mal mehr hyped Professor Eich zu treffen, als irgendwelche Real Life Promis, die mir im Fernsehen begegnen.^^‘ Selbst der Typ, der fünf Karpador besitzt, ist interessanter, denn der kommt einiges Tages mit seinen Garados um die Ecke und plättet alles…anyways. Bei Cynthia würde ich in Ohnmacht fallen. ♥


    Anyways, ich bin abgeschweift, sorry. Lieber nicht in die Realität kommen und auch nicht anlehnen, vielleicht optisch ein bisschen, aber ich fühlte mich persönlich in Japan wohler und auch in ausgedachten Regionen wäre ich lieber als irgendwo sonst auf der Welt. Gesagt sollte wohl trotzdem sein, dass ich es mag, wenn Pokémon auf bekannten Mythen aus der Welt und solchen Sachen basieren, da steckt wirklich Potenzial drinnen. Ich will nicht sehen wie Pokémon den ganzen Tag schuften, um den Menschen die Arbeit abzunehmen, aber ein Mädchen, dass mit seinem Evoli ein Eis kauft? Mega cute. Ein Pokémon, dass vielleicht auf einer gruseligen Geschichte passiert? Spannend. Im Pokédex sind Pokémon sowieso scary, dann im Gegenzug Anime und Spiel; das ergibt oft eine total schöne Kombination. ^-^

  • Ich finde Pokemon sollte in erster Linie ein fikitves "Universum" bleiben, das hat seinen Charme und zeichnet diese dann auch aus. Das sich die Entwickler aber durch Orte, Sehenswürdigkeiten oder Personen aus der Realität inspirieren lassen finde ich plausibel und sorgt halt eben für einen gewisse interessante Atmosphäre, so lange diese dann nicht 1zu1 übernommen werden, das wirkt dann irgendwie kreativlos.

  • Ogerpon

    Hat das Label von Diskussion auf Allgemein geändert.