Lest ihr Mädchen/Jungen Mangas

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  • Warum sollte ich als Mädchen, jetzt keine Shōnen Mangas lesen/Animes schauen wollen?
    Ohne im Betracht dessen, dass fast alle meine Lieblingsanimes aus dieser Genre sind und mich diese durchgekauten Liebesquatsch-Romanzen mir schon wirklich auf die Nerven gehen, muss man hier auch sagen, dass bei den meisten Shōnen Animes selten ein guter heraussticht. Es ist ja so: Hat man schon ein Vorurteil über einen Anime, nur weil er aus einer Genre ist, die auf Jungs bezogen ist? Nein, hat man nicht. Hätte ich darauf geachtet, dann wären mir so tolle Animes wie Mirai Nikki und Shingeki no Kyojin entgangen. Natürlich gibt es auch wieder solche Reinfälle wie SAO und Naruto, aber bei der Shōjo gibt es sicher dreimal so viele Reinfälle. Diese Animes sind meistens sinnlos und zeigen einem nur einen langweiligen Alltag von lieblos gestalten Charakteren ohne Persönlichkeit. Shōnen hingegen haben meistens eine anspruchsvolle Story, auch wenn die meistens mit Fehler umgesetzt werden. Aber eigentlich beziehe ich mich nie auf die Genre und lasse mich nie vor einem Watch von der Genre beeinflussen, selbst wenn ich wie gesagt nicht so gute Erfahrungen mit Shōjo gemacht habe.

  • ich lese zwar nur sehr wenig Shoujo/Josei Manga, aber das liegt vor allem daran, dass ich so schon zu wenig Geld habe – auch ohne mir noch mehr Serien ins Regal zu stellen. Bei Anime sieht das dann schon wieder anders aus (Paradise Kiss, Nodame Cantabile, Kaichou wa Maid-sama haben mir zum Beispiel sehr gut gefallen, um nur ein paar zu nennen… Futari wa Precure war auch ganz nett, aber auf Dauer einfach zu repetitiv – mal sehen ob die zigtausend anderen Precure Serien auf Dauer auch so nervig sind^^).


    Aktiv sammeln tu ich derzeit eigentlich nur Detektiv Conan, Hunter x Hunter, One Piece, Fairy Tail, Soul Eater, Pandora Hearts, Spice & Wolf sowie TWGOK – also alles eher für Kerle.
    Das einzige aus meiner Sammlung, auf das das nicht so wirklich zutrifft, ist der wunderschöne 5-Teiler Wir Beide!, pardon, Girl Friends von Morinaga Milk (oder Milk Morinaga, je nachdem ob ihr die japanische oder westliche Namensreihenvolge bevorzugt), den ich inzwischen um die 4 mal vollständig gelesen habe. Beim ersten mal war ich aber nach dem sechsten Kapitel kurz davor aufzugeben, weil es zwar ganz nett war (typisches Slice of Life halt), aber irgendwie überhaupt nichts passierte – abgesehen von ziemlich klischeehaftem Girls-Talk über Mode
    , Makeup, Gewichtsprobleme, Jungs und Mode (hab ich Makeup erwähnt?). Zum Glück war das siebte Kapitel interessanter^^

    FC (PKMN Y): 3282-3144-2343 — Safarityp: Pflanze (Maracamba, Folikon, Tangela) — Bei Interesse schickt mir einfach ne PM ;)


    Testet meine Pokemon-Checkliste für Gen. 1 bis 6 (für Sammler, und solche die es werden wollen – jetzt mit vollständiger Habitatsliste für alle Editionen – OR/AS noch minimal unvollständig)

  • Nun, meine heißgeliebten Favoriten wie Detektiv Conan, Pokémon und Kaito Kid sind in meinen Augen geschlechtsneutral.


    Trotzdem lese ich im Internet oder in der Bücherei querbeet. So gibt es Jungen sowie Mädchenmangas, die gut, aber auch welche die Schlecht sind.


    Letztendlich ist es mir Wurscht, ob Mädchen oder Jungen Manga.

  • Mir ist es eigentlich kackegal, ob ich Shojo oder Shonen Manga lese. Schlussendlich unterscheiden sie sich für mich größtenteils nur im Zeichenstil und selten mal im Genre.
    Einzig was mich manchmal stört ist das bei Shonen-Action Mangas nur selten Romance dabei ist. Muss ich mich immer mit Fanfictions begnügen D:

  • Ich lese sowohl Shoujo (und Josei) als auch Shonen Manga. Ich bin ganz ehrlich ich bin teilweise ziemlich mädchenhaft und stehe nun mal auf Romance, Kleider, Rüschen und Schleifen aber gleichzeitig liebe ich Action, Kämpfe und blutige Szenen, etc.
    Beide Genres haben ihre Vorzüge und man kann beides mögen egal welches Geschlecht man hat. Ich finde es eigentlich sogar ziemlich cool wenn ein Junge Shoujo Manga liest, dass erlebe ich viel zu selten, was kein Vorwurf sein soll; könnte aber auch daran liegen dass die meisten wirklich erfolgreichen Manga in die Shonen Rubrik einzuordnen sind.

  • Warum ist es eigentlich bei den meisten Themen schon Monate her, seit der Letzte geantwortet hat? Bin ja (wieder) neu hier, deswegen gehe ich gerade ein paar Themen durch und beantworte sie (um Beiträge zu sammeln, hahaha)



    Also ich lese beides, sowohl Shounen als auch Shoujo, hin und wieder sogar Seinen oder Josei, depending on my mood. Solange die Story gut strukturiert und spannend bzw angemessen emotional gemacht ist, mit gut geplanten Höhen und Tiefen, ohne sie unnötig in die Länge zu ziehen, ist es mir schnuppe, in welches Genre der Manga kategorisiert ist.
    Wie gesagt kommt es auf meine Laune an, welches Genre ich zur Zeit favorisiere. Immer abwechselnd habe ich entweder eine Shoujo-Phase, in der ich am liebsten nur Romanzen (sowohl Shounen-Ai als auch "normale" Liebesgeschichten; von Shoujo-Ai ich bin persönlich nicht so begeistert) lesen möchte, weil ich es einfach schön finde, mir vorzustellen, dass auch mir vielleicht mal etwas ähnliches passieren könnte (großes Wunschdenken xD), oder eine Shounen-Phase, in der ich viel Aktion, Blut und mysteriöse Verschwörungen sehen will (und auch für Charaktere fangirle; dieses Recht behalte ich mir auch in Shounen Serien, haha).

    Natürlich gibt es auch wieder solche Reinfälle wie SAO und Naruto, aber bei der Shōjo gibt es sicher dreimal so viele Reinfälle. Diese Animes sind meistens sinnlos und zeigen einem nur einen langweiligen Alltag von lieblos gestalten Charakteren ohne Persönlichkeit. Shōnen hingegen haben meistens eine anspruchsvolle Story, auch wenn die meistens mit Fehler umgesetzt werden.

    Zuallerst: Wie kannst du es wagen? Naruto is awesome! xD No offense, just kidding. Jedem das seine, gell? Aber ich glaube, dass es arg darauf ankommt, welche Serie man zuerst gesehen/gelesen hat. Natürlich haben vor allem Shoujo Mangas immer sehr, sehr ähnliche Abläufe, deshalb erscheinen einem die Animes, die man zuerst gesehen hat, wahrscheinlich viel besser, als die, die folgten. Denn die, die man später anschaut, kommen einem wie billige Abklatschen vor. (Macht das Sinn? Ich bin einfach schlecht im Erklären.)

  • Ich lese sowohl Mangas für Mädels, als auch für Jungs, es kommt dabei nur auf die Thematik an und wie unbekannt oder gehypt der Manga wird. Da ich nicht so gerne mit dem Strom schwimme, versuche ich oftmals Serien zu lesen, die weniger bekannt sind, sich aber qualitativ nicht hinter anderen hochrangigen Setien verstecken müssen.
    Da ich weniger nach dem Genre gehe, sondern mich mehr von der Thematik gefangen lasse, kommen da Mangas aller Art zusammen. Bin dabei aber mehr auf (Dark-)Fantasy, Horror, Drama und Romanze getrimmt, nehme aber auch gerne, wenn mit eingebaut, ein bisschen Komedie mit hinzu. Mir ist dabei eine gut ausgebaute Beziehung unter den Charakteren wichtig, egal in welcher Hinsicht, und eine Story, die mich dazu verleitet, diese auch weiter zu verfolgen.
    Was ich abern zum Beispiel nicht gerne lese, sind Shonen-Jump-Mangas oder Magical-Girls-Geschichten. Kann nicht genau sagen warum, aber ich habe eine instinktive Abneigung ihnen gegenüber.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Ich bin ein Mädchen und ich lese eigentlich NUR Manga für Jungen. (Shonen)
    MIr gefallen Mädchen-Manga überhaupt nicht. Ich habe schon mal versucht, eines zu lesen, aber es war so langweilig dass ich es gleich wieder abbgebrochen habe. Kämpfe interessieren mich total, aber Liebe und Magical Girl mag ich nicht besonders.
    Ich habe ein Shoujo-Manga daheim, aber lesen tu ich es nicht oft.
    Außerdem sagt mir der Zeichenstil auch nicht so zu. In Shoujo sind ja auch so viele Rasterfolien und sehr große Panels. In Shonen dagegen werden wenige Rasterfolien benutzt, und die Panels sind fast immer rechteckig. Ich mag daran, dass es schlicht gehalten ist und Rasterfolien gefallen mir auch nicht so gut.

  • Der größte Teil meiner Mangasammlung besteht aus Shonen-Mangas, nur ein kleiner Teil ist so richtig Shoujo. Das war aber altersbedingt, als ich die gekauft habe (ca. 14/15 Jahre alt) xD'
    Schon aufgrund der Tatsache, dass ich zumeist etwas mit Jungs unternommen habe und mir das besser gefallen hat, als mit den Mädels zu spielen, bin ich da wohl reingeraten. :)
    Ich lese viel lieber etwas action-/komedieartiges, als diese Highschool-Mangas mit diesen (meist) unrealistischen Romanzen. :X

  • Also erst mal ich bin ein Mädchen und 16 Jahre alt^^
    Ich liebe über alles shoujo Mangas aber ich lese auch sehr gerne Ecchi Mangas (z.B Die Monster Mädchen/ Monster Musume) , Dragonball, DRRR!! oder auch Soul Eater.
    Bei mir kommt es nicht so darum an das diese Mangas nur für eine bestimmte Geschlechtsgruppe sind mir ist das egal.
    Ich finde halt das ich auch ein bisschen Abwechslung brauche nicht nur immer Romance, sondern auch mal Action oder ein bisschen Ecchi ^^;
    Was natürlich auch noch wichtig ist ist der Zeichnungs style ^-^

  • Also ich bin bin zwar nicht mehr wirklich 16 Jahre alt oder so (leider, denn jung zu sein ist einfach total toll und so!) xD


    Dennoch mag ich Shoujo grundsätzlich lieber als Shounen. Ich mag süße Sachen einfach lieber und gerade viele Shoujo Manga sind für mich einfach interessanter, sei es wegen der Handlung oder dem Zeichenstil. Wobei mein Interesse daran auch im Alter von 13-14 aufkam. Die Mädchen in Shoujo sind einfach oft so wunderschön gezeichnet gewesen, und mit den Geschichten konnte ich mich damals eher identifizieren als mit Shounen-Zeug. Bin auch recht mädchenhaft und so, thihii x3 Es sollte aber nicht zu kitschig sein, nur Zuckerguss und rote Herzen find ich derbe zum kotzen, ich mag da eher sowas wie Nana, Orange, Taiyou no Ie, oder Tonari no Kaibutsu-kun, also Shoujo-Manga die nicht derbst zum kotzen kitschig sind.


    Shounen lese ich ehrlich gesagt auch wirklich kaum, außer wenn mir mal wirklich eine gute Story begegnet, da ist es mir dann auch im Prinzip egal welchem Genre der Manga angehört, also egal ob für Mädchen oder für Jungen. Grundsätzlich ist mir die Handlung eh immer am wichtigsten, völlig egal dann für welche Zielgruppe sie geschrieben wurde. Aber trotzdem sind Shounen-Manga da relativ selten vertreten da mich eher etwas reifere Themen, oder halt so Liebesmädchenzeug eher interessiert. Zusätzlich lese ich noch recht viele Seinen und Josei Manga, also das wäre dann für ältere Zielgruppen und wie gesagt mag ich sie wegen den reiferen Geschichten.


    Ich entschuldige mich für die Fachbegriffe, mir ist bewusst dass die Zielgruppe in Japan eher weniger durch den Inhalt des Manga, sondern eher allein in welchem Magazin der Manga erschienen ist (soll heißen ein Shoujo-Manga könnte rein theoretisch auch in einem Shounen-Magazin erscheinen) eingeordnet wird. Aber ich bins halt gewöhnt so zu schreiben.

  • Wenn die Story mich anspricht, dann möchte ich den jeweiligen Manga, völlig unabhängig davon, ob er sich nun an eine männliche oder weibliche Zielgruppe richtet. Demnach lese ich Manga sowohl aus dem Bereich Shounen/Seinen als auch aus dem Bereich Shoujo/Josei. In der Regel sprechen mich Shoujo-Manga allerdings mehr an als Shounen. Mir gefallen diese niedlichen Romanzen irgendwie total gut und generell ist mir der typische Shoujo-Zeichenstil lieber als der in vielen Shounen-Manga. Die Zeichnungen sind detailverliebter und in meinen Augen auch schöner anzuschauen. Da geht einem schlichtweg das Herz auf.

  • Ich lese eher Shonen als Shojo, einfach weil ich lieber Action als Romance habe :'D. Aktuell besitze ich nur eine abgeschlossene Shojo-Reihe und das wäre Monochrome Kids, wobei ich den Manga damals nicht wegen der Romance, sondern wegen des Zeichenstils und des Settings angefangen habe. Ansonsten habe ich noch den ersten Band von Magical Pokémon Journay, den ich mir mit 8 gekauft habe, weils Pokémon ist, und den ersten Band Demon Prince, den ich wegen des Fantasy-Genre gekauft habe (aber mir im Übrigen keine weiteren Bände holen werde :x). Und ich habe noch ein paar Bände von Card Captor Sakura, die hat mein Opa mir mal geschenkt. Gelesen sind sie zwar alle, aber selber würde ich mir jetzt keine mehr kaufen. Ich schenke dem Romance-Abteil im Mangaladen auch fast nie Beachtung und spontan würde ich mir auch nie einen Shojo-Titel holen. Ich bin nicht komplett von Shojo abgeneigt, aber dann überlege ich mir den Kauf vorher gut. Bei Shonen ist das etwas anders, da greife ich auch schonmal zu, nur weil mir das Cover und der Klappentext gefällt :3.

  • Schwer zu sagen. Ich kenne mehr Mädchen und Frauen, die Shonen lesen, als Jungen und Männer. Grundsätzlich finde ich, eine relativ gute Mischung ist wichtig. Das heißt zwar nicht, dass ich mir jetzt - keine Ahnung - irgendeinen Manga reinziehen würde, der von einem Mädchen und ihrem Hasen handelt, aber viele Shoujo-Manga sind ja gar nicht so. Pretty Cure finde ich beispielsweise voll cool. Sailor Moon auch. Und Naruto, One Piece, Shingeki no Kyojin. Mache da also eh nicht so eine Unterscheidung.

  • Bei mir kommt es auf meine Laune an, aber eigentlich lese ich sowohl Shoujo-Manga als auch Shonen-Manga. :3
    So kann ich manchmal nicht genug kriegen von ausgefallenen Romance-Manga (Taiyou no Ie <3) oder Splatter-Manga (Tokyo Ghoul:re yey), in denen die Körperteile nur so rumfliegen. (Sorry) xD
    Dennoch kann ich seit geraumer Zeit klischeehafte Handlungen, die sich von Manga zu Manga oder Anime zu Anime nur noch in den Namen der Protagonisten unterscheiden, nicht mehr ausstehen. x.x

  • Shoujo Manga werden von mir eigentlich nie angefasst... liegt jetzt weniger an den Themen, sondern viel mehr der Zeichenstil. Dieser ist meistens so... naja für meinen geschmack halt schlecht. Sailor Moon z.B. wollte ich den Manga mal lesen da ich den Anime damals recht gern gesehen habe... aber bei dem Zeichenstil konnte ich einfach nicht.


    Mir fällt spontan nur gezielt 1 Shoujo Manga ein den ich vom Zeichenstil auch lesen konnte. Alice Academy (auch wenn ich diesen nicht zuende gelesen habe).


    Wenn man mir also Shoujo Manga mit (für mich) einem guten Zeichenstil zeigen würde, hätte ich auch keine Probleme mit dem lesen und würde mich auch nicht stören, dass ich als Junge dies dann lesen würde. Es geht ja dann ehr um das Thema an sich und nicht um irgendeine Art von Diskriminierung

  • Mir ist es egal ob mädchen oder jungen manga. Ich lese eh alles mögliche. Hauptsache die Story und der Zeichenstil gefällt mir ^^
    Aber ich aber selbst hab ich mehr shoujo mangas gelesen als Shonen. Das hat sich irgendwie so ergeben , da ich am meisten von der verlag tokyopop mangas lese , und dort besteht ein grosser teil des Sortimentes an Shoujo Mangas ;))) nun ja aber wie gesagt, story und zeichenstil sollte mir gefallen dann läuft das haha :33

  • Ich hol hier ein sehr altes Thema hervor, weil ich immer mehr Shoujo und Josei Anime und Manga zu schätzen gelernt habe. :bigheart:


    Also, das, was ich lese, sind immer noch hauptsächlich Shounen, weil die für mich einen sehr guten Mix aus verschiedenen Genres und oft mir sehr sympathischen Charakteren bieten.

    Das Ironische an vielen ist von daher jedoch, dass ich bei manchen sogar dachte "woah, das ist ja mal ein Shoujo, den ich toll finde!" Entweder das, oder ich hab angenommen, das es weder-noch eingeteilt wird, weil es aus einem "neutralen" Magazin stammt, oder ein Anime-Original sein könnte und damit unter keine Demographic fallen würde.

    Am Ende wird diese Einteilung ja bloß anhand der Hauptzielgruppe des Magazines getroffen, in dem der Manga veröffentlicht wird und ich finde es spannend, dass man in Japan denkt das Charakterdesign, Themen und die Charakterisierungen etc. von beispielsweise Inuyasha, Tsubasa Reservoir Chronicle, Pandora Hearts oder Vanitas no Carte wird auch Jungs sehr ansprechen können.


    Dabei muss man aber natürlich bedenken, dass ich viele der Mainstream-Shounen schlicht und ergreifend ausgelassen habe. Nicht weil ich etwas gegen Mainstream habe natürlich, aber ich hatte damals nie dieses enthusiatische Gefühl von "ich will mehr davon sehen und nach der Schule oä. einige Folgen bingen!" bei Naruto, One Piece, Bleach, Fairy Tail und co. Mein Gefühl denen gegenüber war eher: "Oof, bitte nicht. Ich will nicht..." xD

    Und ich habe es bei manchen ja versucht, aber es fällt mir sehr schwer mich durch etwas "durchzuzwingen", das ich nicht mag. Fand ich immer logisch da nicht weiterzugucken, nur damit ich es auchmal gesehen gehabt hätte.


    Seinen wiederrum basiert meiner Erfahrung nach jedoch häufig auf einer Mischung aus "THE EDGE" oder "THIS IS DEEP!EDGE!" oder eben Moe, wobei mir das Moe und Cute Girls Doing Cute Things in vielen Fällen sympathischer ist und ich tatsächlich einige sehr gerne mag als ... *EEEDGE!!* *bitte hier mit entsprechendem Metal-Scream unterlegen* :grin:


    Was jedoch die Shoujos angeht, die tatsächlich als Shoujos geschrieben sind, war ich der Demographic gegenüber jedoch oft etwas zwiegespalten. Manche waren etwas zu viel und zu girly und ich habe eben von meinem Umfeld gelernt habe, dass weibliche Dinge uncooler und auch "qualitativ minderwertiger" seien als Medien, die Jungs ansprechen. Ehrlich, wenn ich so drüber nachdenke bothered es mich sehr, dass auch in der Literatur so getan wird, als würden Frauen hauptsächlich nur Romances schreiben ... und selbst wenn: Als wäre das etwas Schlechteres oder Minderwertigeres gegenüber "richtiger Literatur"?


    Das andere Ding war / ist, dass ich speziell bei vielen Romance-Shoujos mit den Protagonistinnen leider tatsächlich nicht viel anfangen konnte / kann. Ich hab nichts gegen die und finde manche recht süß, ich finde auch eher / sehr feminine Frauen sehr toll (nur von meinem persönlichen Geschmack her), aber Shoujo-Heroines sind halt oft sehr naiv und viel zu "unschuldig" und gutgläubig. Ich tat mir oft schwer nachzuvollziehen oder habe mit meinem Suspension of Disbelief gekämpft, damit ich der Story glauben konnte, dass eine 16jährige noch so naiv denken könnte. ^^"

    Ansonsten ist Yona von allen Shoujos, die ich bisher kenne, so ziemlich meine Lieblingsprotagonistin. :bigheart:


    Sonst hab ich aber die weiblichen Hauptcharaktere oder Protagonistinnen von Shounen oftmals mehr gemocht, weil ich immer den Eindruck hatte, dass die sich doch natürlicher verhalten und sie waren mir ingesamt sympathischer. Selbst wenn man den Archetyp "normales 16jähriges Teenagermädchen" hernimmt, kann ich etwa mit Hiyori und Kagome mehr anfangen als mit solchen Shoujo-Protagonistinnen wie zB. Naho von Orange. Und ich hab gegen die echt nichts, aber die weiblichen Hauptcharaktere haben da oft wenig Varianz und wirken auf mich insgesamt unechter.


    Bei Shounen-Romanzen wie etwa Your Lie in April finde ich sowohl die weiblichen Leads und männlichen Leads oft interessanter.

    Mit dem Mädchen aus Ore Monogatari zB konnte ich am wenigsten anfangen, auch wenn sie natürlich überspitzt dargestellt war, da der Anime zu einem großen Teil von seiner Comedy lebt.

    Also entweder sind sie naive Mädchen mit Rehaugen oder die Autorinnen bemühen sich viel zu sehr ihre Protagonistin "anders" und als "starke Frau" darzustellen. Dann kommt so ein männerhassendes Etwas wie die Protagonistin von Maid-sama raus. Sorry, kann sie und den Anime gar nicht ab. ^^"


    Manchmal können diese typischen Shoujo-Romanzen jedoch auch viel hergeben und ab und zu schaue ich die sehr gerne, aber ich habe einige Shoujo-Romanzen dann eher für das Drama geschaut, das die männlichen Leads mitbringen, weil ich das berührend fand, und weniger für die Romanze oder die weiblichen Leads. Ao Haru Ride oder Orange beispielsweise mochte ich gerne für die männlichen Leads und deren persönliches Drama. Orange muss ich außerdem sehr anrechnen, dass es auch mit seiner Romanze überraschend reif wirkt, weil es Naho wichtiger ist ...


    Dann gibt es aber natürlich nicht nur die typischen Shoujo-Romanzen in dem SOL-Setting, sondern auch anderen Settings und Konstellationen. Darunter fallen natürlich mal all die Magical Girls, aber auch Urban bishin zu High Fantasy Settings.



    Andere, tolle Shoujo- und Josei- Anime :bigheart:


    DN.Angel zum Beispiel war mein erster Manga, den ich mit Begeisterung gesammelt habe und liegt mir noch sehr am Herzen, auch wenn ich heutzutage nicht mehr so ein arges Fangirl von wäre, wenn der Anime und Manga 2020 frisch rauskommen und ich ihn nun entdecken würde.


    Dann mochte ich phasenweise auch Loveless sehr gerne, obwohl ich es schon damals sehr problematisch fand und dachte: "Nimm deine Pfoten weg, du Pädo!" Also ich war noch nie gar so empfindlich und ich bezeichne eigentlich nicht gleich alles als problematisch, aber ehrlich, der Junge ist im Anime ZWÖLF. Wtf. Das wäre nichtmal in Japan oder bei uns legal, das sind nichtmal prüde Ami-Standards. Es ist einfach falsch, basta.

    Es ärgert mich daher halt wie gut es hätte sein können.


    Jedenfalls... ich mochte auch sehr gerne Ouran High School Host Club, was ich bis heute sicher drei- oder viermal gerewatched habe über die Jahre hinweg. xD


    Einen Fantasy- und Action-Shoujo, den ich leider noch gar nicht gerewatched habe, glaube ich, aber den ich wirklich gut fand und heute immernoch sehr gut finden würde, ist Romeo x Juliet. Das war auch so ein Shoujo, bei dem ich mit Juliet als Protagonistin viel mehr anfangen konnte und bei dem mich das ganze Setting und co. mehr abholen konnte.


    Oh und Princess Tutu; es klingt vom Titel her sehr kindlich, aber der ist wirklich sehr gut. Hatte ich auch damals bald gesehen, nachdem er rausgekommen war, glaube ich.


    Und so ein pinker Teil meiner Seele mochte schon immer Sailor Moon, obwohl ich das neue Sailor Moon auch tatsächlich besser finde und dieser pinke Teil meiner Seele singt auch gerne im Moon Pride-Opening unverständliches Japanisch mit, gefolgt von "SHINY MAKE-UP!!1" :grin: ... und dieses pinke Etwas freut sich sehr auf den Sailor Moon-Film Anfang 2021 lol.

    Fand es übrigens damals als Kind seltsam wie touchy-feely diese "Cousinnen" miteinander sind. Einfach nur ein lesbisches Paar hätte die Kids weniger "verstört" lol.


    Ziemlich gut fand ich noch die erste Pretty Cure-Serie und Kamikaze Kaitou Jeanne, Shugo Chara oder Tokyo Mew Mew (kriegt ein Remake btw.) hab ich auch als ganz nett in Erinnerung. ^^ Hab beide Letztere allerdings nie fertiggesehen.


    Von denen, die ich später entdeckt habe, gehören sowohl Natsume Yuujinchou wie auch No. 6 auf jeden Fall zu meinen Favoriten. Finde ich beide jeweils auf ihre Weise wahnsinnig gut geschrieben, berührend und die Protagonisten sind einfach nur menschlich und sympathisch. Außerdem fetischisiert No. 6 seine schwulen Charaktere nicht.

    Später hab ich noch Banana Fish (same!) entdeckt oder auch Children of the Whales, Akatsuki no Yona, Snow White with the Red Hair, Fruits Basket, Nana, Paradise Kiss, Chihayafuru, His and Her Circumstances und Cardcaptor Sakura.

    Bei Smile Down the Runway überrascht es mich sogar, dass es ein Shounen ist (genauso wie es mich damals bei The Ancient Magus Bride überrascht hatte); wollte den eigentlich auch gerade nennen, hatte aber nochmal nachgesehen.

    PS: Wieso bekommt Children of the Whales so gar keine Liebe? :confused: *me-liking*


    Btw. was Protagonistinnen betrifft, ist Yukino von His and Her Circumstances oft die most relatable. xD



    ^ das ist echt so viel wahrer für like... jeden Menschen, als die naiven Protagonistinnen, die nie auch nur einen schlechten Gedanken hätten und wahrscheinlich abends noch brav für Weltfrieden beten. ^^"

    Ich meine, sowas wie Fruits Basket finde ich dafür für andere Gründe wirklich sehr gut ... but deep down: ^ das ist realistischer haha.

    His and Her Circumstances ist allgemein eine meiner Lieblings-Animeromances btw., eben weil es gar nicht versüßt und verkitscht ist und beide wie auch deren Beziehung borderline-toxisch sind. Doch das macht deren Bezieung auch real, da es nicht zu romantisiert wird. Finde es schön das ausgerechnet auch in einem Shoujo zu finden. Sonst sind die (imo) wirklich guten Romanzen, die für eine weibliche Hauptzielgruppe geschrieben sind, öfters eher Josei-Serien, sowie es etwa Nana oder Paradise Kiss sind.


    Was sonst? ... dann möchte ich natürlich noch so einiges sehen, aber eins nach dem anderen. :grin:

    Und anstatt den xten Mainstream-Shounen zu gucken und / oder zu lesen (außer natürlich ich mag den sehr gerne, aber mit Black Clover oder so setz ich mich echt nicht länger als die ca. 15 Folgen auseinander, die ich dem Anime gab, und bei Fire Force zB. hab ich ebenso wenig Lust den fortzusetzen), werde ich mich auch künftig eher bei Shoujos, Joseis oder allgemein mehr bei dem Romance-, Drama- und SOL-Stuff umschauen. ^^

    Ansonsten gäb's ja noch die ganzen Precures, aber eher... nee, und andere Magical Girl-Serien (solche, die keine Seinen sind). xD


    So "Mädchen-Klassiker", bei denen ich es erst im Internet in den letzten Jahren erfuhr, dass die von anderen Frauen überhaupt als die Klassiker ihrer Kindheit gesehen werden, führ ich mir vielleicht auch mal zu Gemüte. Fushigi Yuugi (ist von 1995) zum Beispiel, da hatten andere gemeint, ja natürlich sei das damals im Fernsehen gelaufen... kann mich nicht dran erinnern. ^^" Vielleicht war das in Amerika oder anderen Ländern der Fall gewesen.

    Aber auch Kyuuketsuhime Miyu, Escaflowne, Prétear, Skip Beat, Kaleido Star oder Glass no Kamen sind damals leider an mir vorbeigegangen. Dafür hab ich die erste Staffel Vampire Knight gesehen und im Nachhinein... ja, es war vielleicht recht okay, aber mögen kann ich es nicht wirklich.


    Utena hab ich jedoch dieses Jahr ENDLICH gesehen und war nicht so vollends begeistert. Dieser typische 90s-Feminism(tm) ist leider nicht gut gealtert, finde ich, was leider eine verpasste Chance ist, weil hey ein lesbisches Paar und dann noch mit einer PoC, aber... well. Es ist allerdings ein 90er-Anime und dafür dann doch wieder relativ gut gealtert. ^^ Hat dann doch einige interessante Themen, ein sehr gutes Paar und der Stil bzw. allgemeine Ästhetik mit den Farben gefallen mir auch sehr - uuund die Rosen überall haha

    Mehr von dem Direktor als Utena und Yuri Kuma Arashi will ich aber nun dennoch nicht so dringend sehen. Fand auch Penguindrum meeh ... xD

    Eigentlich, wenn da nicht diese etwas ungünstigen Konnotionen wären, mag ich ansonsten auch speziell Utena als Charakter sehr gerne. Und auch wenn ich nicht mit allem konform gehe, was der Anime aussagt, gibt es dennoch einige gute Coming of Age- und Sexismus-Themen, die ich sehrwohl interessant finde, und dieses AMV fand ich dann im Nachhinein so berührend, da wurden meine Äuglein etwas feucht. :grin:

  • Früher war ich so unfair gegenüber Shoujo-Manga, dabei gibt es welche, die so richtige Liebe sind!


    Das Klischee so: Shoujo-Manga sind bloß naive, süßliche Schulromanzen oder recht klischeehafte Magical Girl-Anime (nichts dagegen, tho.)

    Ein Dutzend Shoujo-Manga: *hold my (non existent) glitter*



    Meine Favoriten


    Womit ich letztens wieder etwas aufgeholt habe:


    Children of the Whales



    Sehr gute Utopie mit düsteren Elementen und Wendungen und einem fantastischen Zeichenstil. Ich hoffe zwar, dass der Anime mal fortgesetzt wird, glaube es nicht, aber mal sehen ...

    Beides, der Manga und der Anime, verdient so viel mehr Liebe, daher drück ich's euch wieder auf's Auge. xD



    Andere, die wirklich lesenwert sind (keine wirkliche Reihenfolge):


    Banana Fish



    Der Manga sieht leider sehr 80s aus, aber der Stil des Anime gefällt mir sehr gut.

    Lasst euch nicht von dem Titel täuschen, oder dass der Manga / Anime ein Shoujo ist. Der ist wirklich heavy auf verschiedenen Ebenen.



    Attack on Titan - No Regrets



    Nein, das ist kein Joke, der Manga ist einem Shoujo-Magazin erschienen. xD



    7 Seeds



    Eine tolle Post Apocalypse, zwar ist der Stil imo gewöhnungsbedürftig, aber es ist wirklich eine gute Dystopie, oder eben Survival-Story, und psychologisch sehr interessant geschrieben.



    A Cruel God Reigns



    Again: Thematisch und psychologisch sehr heavy. Die Story und Charaktere nehmen einen wirklich mit, vor allem Jeremys Charakter, und, I don't know. See yourself.

    Bloß an den alten Shoujo-Stil von damals muss man sich erst ein wenig gewöhnen.



    Nana



    Nana ist eine der realistischten Romanzen, die ich bisher gelesen habe und nicht so überkitscht wie andere Shoujos. Außerdem geht es dankbarerweise mal nicht um Middle Schoolers, die einen Crush haben und deshalb kaum ein Wort rausbringen.

    Ich bin nicht der größte Fan des Stils, aber well okay.



    No. 6



    Eine tolle Dystopie, obwohl die dann leider etwas in den Hintergrund gerät, weil sich die Story sehr auf die Romanze fokusiert. I'm not even mad, tho.



    Akatsuki no Yona



    Hat ein bisschen zu viel Reverse Harem-Feeling, aber ich kann mich nicht wirklich beklagen. Man merkt doch rasch auf wen die Wahl fällt, die Romanze ist wirklich gut, Yonas Charakterentwicklung ist eine der besten für Shoujo-Protagonistinnen (die meisten Shoujo Heroines würde ich gerne an die Wand klatschen tbh, zumindest manchmal. ^^"), die Reise- und Fantasyelemente etc. sind auch gut eingebunden und der Stil ist sehr schön.



    Natsume Yuujinchou



    Das ist einfach wholesome und berührt einen mit jeder Geschichte sehr. Natsumes Charakterentwicklung ist sehr schön gemacht und die semi-episodischen Storys sind wirklich berührend.

    ... und der Zeichenstil und die Farben: :heart: