Genetische Veränderung von Essen jeder Art; eure Meinung ist gefragt!

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  • Ganz ehrlich. Wie "wir" irgendwas sehen, ist absolut egal. Du hast das Beispiel Kontergan angebracht, und es passt sogar recht gut. Die Wissenschaftler stehen auch unter Druck und müssen eben immer schneller Ergebnisse vorweisen. Das ist auch ein hartes Geschäft, und da machen zumindest einige Konzerne das eben so. Nicht jeder Geschäftsmann da draußen ist so ein toller Menschenfreund wie du, die wollen eben nur ihre Kohle. Und da wir daran nichts ändern können (jedenfalls ist mir noch keine Lösung eingefallen), hat es keinen Sinn rumzuheulen, sondern ist eben besser, sich damit abzufinden und an die aktuelle Situation so gut wie möglich anzupassen.


    Hier geht es darum, ob man etwas befürwortet oder dagegen ist. Und ich bin dagegen, Dinge am Menschen auszuprobieren und danach mit den Folgen klarkommen zu müssen.
    Wieso rumheulen? Zumindest habe ich kein Verständnis für gerldgierige Firmen, die für den Profit auch die Gesundheit der Menschen in Kauf nehmen. Jaja, ein hartes Geschäft, langsam bekomme ich mit denen ja wirklich Mitleid.



    Also, ich weiß jetzt nicht genau, wie gut du dich mit der industriellen Massenschlachtung von Rindern auskennst, aber ich bin mal an einer Demo oder wie man das nennt vorbeigekommen, und da haben mir irgendwelche Hobby-Umweltschützer einen Zettel in die Hand gedrückt und erklärt, dass man das so macht. Da den Demonstranten das Wohl der Tiere und die Dringlichkeit, auf diese lebensverachtende Situation hinzuweisen sehr am Herzen zu liegen schien, habe ich ihnen eben mal zugehört. Wenn die mir Lügen aufgetischt haben, dann ist es eben so. Aber eigentlich denke ich echt, dass es so ist.


    Ein Zettel von irgendeinem Hobby-Umweltschützer... Willst du damit selber die Glaubwürdigkeit dessen anzweifeln, was du über diese Schlachtmethode geschrieben hast, oder wie ist das jetzt gemeint. Da möchte ich schon etwas genauer wissen, wo soetwas angeblich durchgeführt wird. Ich kenne es jedenfalls eher so, wie es auch im Wikipediaeintrag erklärt wird (und bevor diese Quelle jetzt als zu oberflächlich bezeichnet wird, sollte man bitte eine für andere Methoden vorlegen).



    Und um ehrlich zu sein, wie naiv muss man sein um zu glauben, dass die Tiere (momentan) in artgerechter Umgebung auf ihre Schlachtung warten, hä?
    Den meisten Menschen geht es nur darum Geld zu verdienen, das Wohl der Tiere ist denen egal. Das ist nicht schön, aber es ist nun mal so. Wenn du diese Realität nicht anerkennen willst, ist das deine Sache, aber ich finde mich eben auch mit unangenehmen Sachen ab und versuche ganz pragmatisch, das beste daraus zu machen. Der weltweite menschliche Bedarf nach Fleisch steigt unaufhaltsam an. Irgendwie muss man diese Lücke also füllen. Und wenn das durch genetisch verbesserte Tiere passiert, dann ist das eben so. Was hast du denn für bessere Vorschläge?


    Es gibt Tiere, die artgerecht gehalten werden, wenn den meisten Menschen dieses Fleisch aber zu teuer ist, kann ich in der Tat daran nichts ändern, als naiv sehe ich mich da jedoch nicht, ich muss mich jedenfalls damit nicht abfinden und es gutheissen schon mal gar nicht.
    Klar, verändern wir doch alle Tiere, wie es uns in den Kram passt. Ich habe mich schon immer gefragt, wieso Hähnchen nur zwei Beine haben, mit vier davon wären sie echt praktischer. Bei vier Hähnchenschenkeln wird wenigstens die ganze Familie satt. Und das hat nochwas gutes, es müsste nur ein Tier sterben, statt zwei! Na, das nenne ich Gentechnik effektiv eingesetzt. :sekt:



    Inwiefern krank? Gänse werden gestopft, Hühner zusammen mit Artgenossen in winzigen Käfigen gehalten. Das ist die Realität!


    Diese Realität ist doch krank, oder siehst du bei diesen Haltebedingungen irgendetwas gesundes?

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Ganz ehrlich. Wie "wir" irgendwas sehen, ist absolut egal. Du hast das Beispiel Kontergan angebracht, und es passt sogar recht gut. Die Wissenschaftler stehen auch unter Druck und müssen eben immer schneller Ergebnisse vorweisen. Das ist auch ein hartes Geschäft, und da machen zumindest einige Konzerne das eben so. Nicht jeder Geschäftsmann da draußen ist so ein toller Menschenfreund wie du, die wollen eben nur ihre Kohle. Und da wir daran nichts ändern können (jedenfalls ist mir noch keine Lösung eingefallen), hat es keinen Sinn rumzuheulen, sondern ist eben besser, sich damit abzufinden und an die aktuelle Situation so gut wie möglich anzupassen.


    Es geht also einzig und alleine ums Geld und wie man am vorteilhaftesten Geld verdient und dabei notfalls Opfer bringt? Also wenn das wirklich so ist müsste man doch gar nicht so viel Geld für Forschung und Wissen ausgeben, sondern kann die Dinge einfach so lassen wie sie sind. Das wäre dann wohl eh das billigste.
    Gentechnik für einen grossen Profit zu benutzen ist einfach nur töricht. Jede Technik sollte man für einen globalen Vorteil benutzen und nicht damit welche ordentlich daran verdienen. Das ist einfach der komplett falsche Denkansatz.


    Wenn wir uns irgendwann irgendwelche Genhühner, Genkühe, Genmais etc etc etc züchten, brauch man die Originale doch nicht mehr. Diese sind dann unbrauchbar und haben keinen Nutzen. Dann essen wir buchstäblich unser selbstgemachtes, unechtes Essen, und dann geht die Gentechnik wirklich zu weit.
    Der Mensch denkt wohl, dass er schlauer ist als die Natur die der Welt diese Tiere und Pflanzen entwickelt hat. Dabei wird die Natur wohl auch sorgfältiger mit den Tieren und Pflanzen umgegangen sein als der Mensch. Dieser meint wohl, dass er genauso gut Tiere und Pflanzen noch vorteilhafter machen kann und zwar in einem kürzerem Zeitraum mit scheinbar einigen Risiken und unbekannten Folgen.


    Gentechnik in Maßen ist okay solange es eine Grenze gibt und diese auch moralisch ist. Jedoch sollte man manche Dinge einfach nicht verändern, denn Dinge sind so wie sie sind und sein sollen, und daran muss nicht experimentiert und verändert werden.

  • Schau dir mal eine andere große Technologie, die unser Leben revolutioniert hat an: Das Internet.
    Würdest du jetzt Leute wie Bill Gates oder Mark Zuckerberg als "töricht" bezeichnen, nur weil sie die Chance ergriffen haben und dann reich geworden sind?


    Nein, warum? Ich habe doch absolut nichts dagegen wenn Leute mit ihren Ideen und Lebensplänen Geld verdienen. Allerdings muss nicht jeder muss Microsoft oder Facebook haben, aber ein genetischverändertes Lebewesen muss mit den Genen leben und kann sich dagegen nicht wehren. Eine Idee ist eine Idee, das stimmt, aber die Umsetzung und die Resultate von Ideen sind verschieden (wenn du verstehst was ich meine. Wenn nicht, ist es nicht so wichtig).


    Schau mal, ich habe mal gelesen, dass angeblich die Pferde schon in der Urzeit ausgestorben wären, wenn die Menschen sie nicht am Leben gehalten und zu Reittieren domsetiziert hätten. Heißt das für dich jetzt auch, dass Pferde "unechte" Tiere sind?


    Nein. Es spricht doch nichts gegen Evolution und Zucht. Das ist einfach der natürliche Lauf bei dem der Mensch noch seinen Senf in Form vom Züchten dazu gibt. Bei der Gentechnik wäre es der unnatürliche Lauf bei dem der Mensch seinen Senf dazu gibt. Also ist natürlich = echt und unnatürlich = unecht.


    Was ich witzig finde, ist dass du der Natur hier eine Art Bewusstsein zusprechen willst. So was halte ich für äußerst unrealistisch. Alle Lebewesen versuchen im Grunde nur, zu überleben und sich zu vermehren. Die Tiere die dafür nicht angepasst genug sind, scheitern eben. Nicht mehr, nicht weniger. Kein Plan.


    Eben deshalb hat die Natur es so gemacht wie es eben ist und wie du es auch beschreibst. Das ist dann der Plan von der Natur. Alles hat seinen Lauf und alles ist so wie es sein soll.


    Muss man nicht immer etwas riskieren, wenn man etwas Großes erreichen will? Stell dir die Revolution in Frankreich vor. Hätten die Franzosen damals etwas weiter rumsitzen und sich von ihrem König unterdrücken lassen sollen, weil ein Aufstand theoretisch hätte schiefgehen können? Nein, sie haben sich trotz Lebensgefahr aufgelehnt und es (nach einigen) Hinrichtungen geschafft, eine Demokratie einzuführen. Hätten sie das nicht gemacht, wäre Frankreich heute noch eine absolutistische Monarchie.


    Doch klar muss man teilweise etwas riskieren um etwas zu erreichen. Es kommt nur immer darauf an was man riskiert. Wenn man riskiert dass die Erde zu 80 % bei irgendeinem Versuch explodieren wird, währe der Versuch wohl mehr als verrückt (lol). Nur was riskiert man denn bei der Gentechnik? Das die Erde explodiert wohlkaum, aber es ist immerhin ein Eingriff ins Ökosystem.

  • Auch wenn mittlerweile ziemlich viele Themen hier in einem Topf zusammengekommen sind... aber ich will jetzt auch nicht alles im jeweiligen Thema weiterdiskutieren...



    Ich habe keine Probleme mit gentechnisch verändertem Essen. Es ist einfach die Zukunft. Ich bin gegen voreilige Experimente mit Menschen, aber früher oder später wird einfach Alles am Menschen gestet. Mit freiwilligen Versuchspersonen eben. Solange das nicht passiert, ist es ein kalkuliertes Risiko, und ich habe kein Problem damit. Die Leute machen das ja freiwillig.


    Hä!? hatte kleiner Domi nicht schon vor ein paar Posts geschrieben, dass das Zeug schon in vielen Lebensmitteln drin ist ohne, dass es draufsteht? Und hatte ich nicht gesagt, dass genau das das Problem ist? Wenn die Menschen das freiwillig kaufen - na bitteschön, aber wenn ich es nicht weiss, kann ich auch nicht entscheiden und werde zur unfreiwilligen Versuchsperson.



    Warte, isst du jetzt nur 100%ig ökologisch angebautes Fleisch aus garantiert artgerechter Tierhaltung?
    Ich finde es gut, wenn man stark genug ist, sich nicht mit bestehzenden Situationen abzufinden, aber dann soll man auch bitteschön nicht nur darüber reden sondern auch was dagegen tun. Es stört mich, wenn Leute nur so scheinheilig tun. Aber wenn du sagst, dass du dich ökologisch vorbildlich verhältst, dann glaube ich dir.


    Ich könnte jetzt alles mögliche erzählen, was sich gut anhört, aber wozu?
    Nein, tue ich nicht, ich esse... naja "normal" mit relativ wenig Fleisch, aber keineswegs ohne. Und da ich bei den News reingeschrieben habe, dass ich mir die Junior Tüte (oder wie das jetzt heisst) mit den pkmn möglicherweise hole, sollte auch klar sein, dass ich McD nicht als absolut verwerflich ansehe. Trotzdem ist es mir nicht besonders angenehm, wenn ich weiss, wie vieles hergestellt wird und würde lieber mehr bezahlen, aber vieles was mir schmeckt, wird nun mal nur so angeboten, wie es ist.



    Hm... diese Tiere sind dann billiger zu kaufen, oder? Also müssen auch ärmere Leute nicht darauf verzichten.


    Die armen Leute sind mir angesichts solcher Methoden relativ egal. Zumal sich in Deutschland jeder auch ohne Gentechnik einen Fleischklumpen in die Pfanne hauen kann und für ein Brot reichts meistens auch.



    Schau dir mal eine andere große Technologie, die unser Leben revolutioniert hat an: Das Internet.
    Würdest du jetzt Leute wie Bill Gates oder Mark Zuckerberg als "töricht" bezeichnen, nur weil sie die Chance ergriffen haben und dann reich geworden sind?
    Würdest DU überhaupt gratis bzw. zum "Wohle der Menschheit" arbeiten?


    Bill Gates hat kein Internet gebraucht um reich zu werden und der andere Typ... Ich mag sie beide überhaupt nicht.
    Und zu der zweiten Sache solltest du was beim Thema Welt ohne Geld finden, wenn ich mich nicht täusche. Ich könnte es mir irgendwann vorstellen, aber natürlich nicht mit der törichten Menschheit, wie sie heute existiert.



    Schau mal, ich habe mal gelesen, dass angeblich die Pferde schon in der Urzeit ausgestorben wären, wenn die Menschen sie nicht am Leben gehalten und zu Reittieren domsetiziert hätten. Heißt das für dich jetzt auch, dass Pferde "unechte" Tiere sind? Oder auch Hunde wären durch die Domestizierung des Wolfes nie entstanden.


    Züchten =/= in den Erbanlagen rumpfuschen!!
    Auch wenn manchmal ähnlich absonderliche Ergebnisse entstehen mögen, unterscheiden sich die beiden Methoden immernoch erheblich voneinander.



    Aber andererseits sind auch die Sicherheitsvorkerhungen der Gefahr angemessen, und bisher gab es durch Gentechnik nur Gewinne. Ich habe noch von keinem Menschen gehört, der allergisch auf genmanipuliertes Essen reagiert hat und deshalb gestorben ist. ABER das gentechnisch verbesserte Essen ist wesentlich einfacher zu produzieren und resistenter. Von meiner Warte aus hat also bisher niemand Mist gebaut, und das System funktioniert einwandfrei.


    Und genau DAS ist ein Punkt, den ich sehr anzweifle. Welche Sicherheitsvorkehrungen gibt es denn und inwieweit sind sie der Gefahr angemessen?
    Ich habe auch noch nichts von Menschen gehört, die an genmanipuliertem Essen gestorben sind. :) Ist das jetzt aber ein Grund zur Freude oder bedeutet das nur, dass man es nicht feststellen kann, weil man nicht sofort direkt daran erkrankt? Ich meine, warum erkranken immer mehr Menschen an Krebs, warum hat mittlerweile fast jeder eine Allergie und viele irgendwelche Intoleranzen? Natürlich liegt das nicht unbedingt an genmanipuiertem Essen. Ich kann es auch niemals beweisen, aber kannst du beweisen, dass es nie der Fall ist? Die Menschen pfuschen an zu vielen Stellen gleichzeitig rum, als dass man immer alle Erkrankungen auf einen bestimmten Auslöser zurückführen könnte.



    Gentechnik würde uns die Chance geben, all das Schlechte wieder gut zu machen. Schnell wachsende Pflanzen, die die Regenwälder wieder auffüllen zum Beispiel. Aber wenn wir es nicht versuchen, dann kann es nicht besser werden. So sehe ich das.


    Ehrlich, hier klingst du wie der Böse in einem Film oder meinetwegen der Gegenspieler in einer Pokemonstory. Du meinst es gut, hast die besten Absichten und das klingt auf den ersten Blick auch wirklich vernünftig und trotzdem... trotzdem weiss jeder, dass das der falsche Weg ist, einfach, weil es so nicht richtig ist.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Zitat

    Hä!? hatte kleiner Domi nicht schon vor ein paar Posts geschrieben, dass das Zeug schon in vielen Lebensmitteln drin ist ohne, dass es

    draufsteht? Und hatte ich nicht gesagt, dass genau das das Problem ist? Wenn die Menschen das freiwillig kaufen - na bitteschön, aber wenn ich es nicht weiss, kann ich auch nicht entscheiden und werde zur unfreiwilligen Versuchsperson.

    Ich sage es dir mal so: Es wird geschätzt, dass 60 bis 80 % aller Lebensmittel, die du im Supermarkt kaufen kannst, schon mit Gentechnik in Kontakt gekommen ist. Bevor du nun Angst kriegst, keine Sorge, dass meiste ist nicht besonders gesundheitsbedenklich. Meist handelt es sich um Zusatzstoffe, die der Nahrung als Konservierungsmittel oder Geschmacksverstärker zugesetzt werden. Diese Stoffe werden in der Regel durch Gentechnisch veränderte Mikroorganismen hergestellt.
    Unser allseits bekanntes Vitamin C hast du z.B. unter den Namen Ascorbinsäure oder E300 in zahlreichen Lebensmitteln drin. Es dient als Antioxidants und damit auch als Konservierungsmittel. Du findest es z.B. in diversen Fruchtsäften, z.B. Apfelsaft. Dort sorgt es z.B. auch dafür, dass der Apfelsaft klar ist und nicht trüb. Normalerweise bilden sich beim Pressen von Apfelsäften Chinone, die dann die Trübung hervorrufen.
    Diese Ascorbinsäure wird heutzutage biotechnologisch mit gentechnisch veränderten Mikrooragnismen hergestellt. Dieses Verfahren ist auch um einiges günstiger als wenn man es chemisch herstellen würde. Und die Ascorbinsäure von GVOs ist chemisch genau dasselbe wie das Vitamin C, was es in Früchten oder eben aus der Totalsynthese gibt. Demnach hat es auch dieselben Eigenschaften und ist völlig unbedenklich.
    Ein weiteres Beispiel sind Süßstoffe. Viele Lightprodukte, oder eben Kaugummis enthalten Aspartam. Dieses besteht aus L-Asparaginsäure und L-Phenylalanin. Beides sind herkömmliche Aminosäuren. L-Asparaginsäure wird auch mittels gentechnisch veränderter Mikroorganismen hergestellt. Auch hier ist die L-Asparaginsäure wiederum chemisch dasselbe, was du in deinem Körper hast und demnach völlig unbedenklich.
    Dasselbe ist mit Glutamat der Fall, was als Gewürz eingesetzt wird. Der Einsatz von GVOs ist hier auch unerlässlich. Stellst du einen Stoff chemisch her, so ensteht oftmals ein Racemat. Viele Stoffe gibt es in zwei Formen, einer D- und einer L-Form, die sich nicht ineinander umwandeln lassen. Ein Racemat ist ein 1:1 Gemisch eines Stoffes in seiner D- und L-Form.
    Jede Aminosäure existiert in einer D- und einer L-Form. Unsere Enzyme können jedoch nur mit den L-Aminosäuren was anfangen. Und Enzyme stellen in der Aminosäuresynthese nunmal auch nur die L-Form her. Demnach ist eine gentechnische Produktion wirtschaftlicher.
    Und so wird es bei vielen anderen Lebensmitteln sein. Die Schweine aus denen Wurst und Fleisch hergestellt wurde, wurden garantiert mit Nahrungsmittelzusätzen gefüttert, die durch GVOs produziert wurden.
    Gentechnik ist nicht gleich Gentechnik. Z.B. besitzen die GVOs, die z.B. das Glutamat herstellen auch selber die Enzyme. Sprich sie können Glutamat selber herstellen. Man kann die Prozesse aber optimieren, indem z.B. die eigentlichen Enzyme an sich mutiert werden, sodass sie besser funktionieren oder man schaltet Enzyme, die den Prozess regulieren, durch gezielte Mutationen ab. Auch hier besteht keine Gefahr für den Menschen, weil anders als beim Genmais keine neuen Stoffe produziert werden, die der Mensch aufnehmen kann. Auch die damals entwickelte Anti-Matsch Tomate ist rein biochemisch gesehen völlig unbedenklich für die Gesundheit.


  • So, dann gibt es mal meinen Senf zu dem Thema dazu:


    Gentechnik finde ich an sich nicht schlecht, denkt doch mal, für welche tollen Zwecke man es benutzen kann. Man kann vielleicht mehr Essen produzieren, oder vielleicht Hühner klonen, denn bestimmte Tierarten sind bereits schon am Aussterben, was ich sehr schade finde. Man könnte zudem noch Tiere wiederbeleben, die bereits schon ausgestorben sind. (Das wäre für Tierliebhaber einfach einmalig.) Zudem könnte man dann wieder Regenwälder anbauen, damit man wieder Holz hat. Weil der Mensch braucht nunmal Holz, vorallem Schreiner. Und außerdem könnten die Menschen ohne Bäume nicht überleben, da die Bäume Sauerstoff hergeben, die der Menschn nunmal zum Leben braucht. Und auch sonstige Pflanzen könnten wieder wachsen. :)


    Aber ich habe auch ein paar Bedenken, was das alles angeht:
    Es sollte auf gar keinen Fall jemand an die Gentechnik rankommen, bei dem man ansieht, dass er es zu schlechten Zwecken nutzt. Das sollten nur große Forscher und Biologen machen, die sich bei soetwas auskennen und auch demententsprechend gut damit umgehen können. Außerdem könnte dadurch auch die Kontrolle über die Pflanzen außer Kontrolle geraten, weil bei der Pflanze vielleicht etwas aktiviert wird, was für Menschen sehr schädlich sein kann.


    Aber an sich habe ich keine Befürchtung mit der Gentechnik, auch nicht, dass das Essen dann nicht sehr lecker schmecken könnte. Wir essen ja jetzt schon generell keine biologischen Sache mehr. Also, auf eine glorreiche Zukunft. :)

  • Die Testphase ist die, in der die Nahrung an Tieren und anderen Vorkostern "getestet" wird. Bei Nahrung ist für mich die Testphase dann vorbei, wenn das Zeug im Regal steht und ich es käuflich erwerben kann. Ich betrachte mich persönlich nicht als Versuchsperson.


    Und wie willst du an Tieren testen bzw. schon Ergebnisse vorliegen haben, wenn es sich dabei um Spätfolgen handelt, oder allergische Reaktionen, die so in der Form bei Tieren gar nicht auftreten? Wir sind in dem Fall die Versuchskaninchen. Natürlich ist das nicht direkt unverträglich oder giftig, aber darum geht es doch auch gar nicht.



    Überhaupt kann sich nicht jeder in Deutschland einfach so einen Fleischklumpen in die Pfanne hauen. Ich hab mal eine Doku über Arbeitslose gesehen, die mussten wirklich jeden Cent drei Mal umdrehen, um halbwegs über die Runden zu kommen, bzw. auch ihre Ernährung anpassen, zum Beispiel ständig Reis bzw. Nudeln essen, weil die so billig sind.


    :ot: Aber weils mich trotzdem nervt...


    Genau, in Deutschland können sich viele nichts zu essen leisten. Und das können dir die Betroffenen am besten erklären, wenn sie sich erstmal eine Zigarette angezündet haben und sich ein Bier aus dem Kühlschrank geholt haben.
    Da mache ich es mir genauso einfach, wie du in einem anderen Absatz: Jeder kann sich in Deutschland vernünftiges Fleisch leisten, und man muss es nicht täglich haben, batsa!



    Hier drin hat bisher noch keiner außer dir mir direkt wiedersprochen und gesagt, dass Gentechnik schlecht ist. Menschen haben Angst vor Veränderungen, das ist normales Verhalten und das kann ich nachvollziehen, auch wenn ich es schade finde.


    Und das beweist was? Möglicherweise, dass sich sonst fast niemand zu Wort meldet, oder nur User, die teilweise die gleichen Ansichten haben, wie du, oder hast du noch einen anderen Vorschlag?
    Veränderungen, ok. Aber bitte nicht alles machen, was geht, nur weil wir es können.



    Gentechnik finde ich an sich nicht schlecht, denkt doch mal, für welche tollen Zwecke man es benutzen kann. Man kann vielleicht mehr Essen produzieren, oder vielleicht Hühner klonen, denn bestimmte Tierarten sind bereits schon am Aussterben, was ich sehr schade finde. Man könnte zudem noch Tiere wiederbeleben, die bereits schon ausgestorben sind.


    Naja Hühner sind jedenfalls noch nicht am aussterben, die müssen wir also nicht klonen.
    Und ausgestorbene Tierarten gehören nicht zu unserem Essen (ist logisch). Aber das wäre tatsächlich etwas, wo ich es nicht verkehrt finden würde, die Möglichkeiten die man in dieser Richtung hat auszuloten. Ob wir irgendwann wieder Dinos haben, ist sicherlich fraglich, aber z.B. beim Mammut stelle ich mir da durchaus eine echte Chance vor, das Tier irgendwann wieder auf der Erde zu haben. Über den Sinn kann man natürlich auch wieder steiten, aber viele Menschen würden es halt sehen wollen.



    Zudem könnte man dann wieder Regenwälder anbauen, damit man wieder Holz hat. Weil der Mensch braucht nunmal Holz, vorallem Schreiner. Und außerdem könnten die Menschen ohne Bäume nicht überleben, da die Bäume Sauerstoff hergeben, die der Menschn nunmal zum Leben braucht. Und auch sonstige Pflanzen könnten wieder wachsen.


    Das mit den Regenwäldern, das hatte sich Emerald ja auch schon so schön vorgestellt...
    Nur bezeiflich ich, dass das möglich ist. Die Regenwälder sind über tausende Jahre gewachsen und haben auf der Erde ein einzigartiges Ökosystem gebildet, mit allen Tieren und Pflanzen, die darin leben/wachsen. Werden sie abgeholzt, geht es nicht nur um das Holz, sondern auch um die Fläche, die dann frei wird und auf der dann Ackerbau betrieben wird oder Häuser gebaut werden. Dort wird nie wieder (jedenfalls auf absehbare Zeit) etwas ähnliches entstehen. Der Boden ist nach kurzer Zeit nicht mal mehr besonders gut geeignet, um Pflanzen darauf anzubauen bzw. hohe Erträge zu erzielen. Man kann das nicht einfach wieder gut machen. Das ist nicht so, als wenn man hier in Deutschland z.B. ein abgeholztes Gebiet wieder aufforstet. Ich hatte das mal in einer Reportage gesehen, die konnten das alles besser erklären als ich, weil ich mich insgesamt mit dem Regenwaldthema auch zu wenig auskenne.
    Deswegen sagte ich auch, dass das der falsche Weg ist.




    Fast vergessen...

    Bevor du nun Angst kriegst, keine Sorge, dass meiste ist nicht besonders gesundheitsbedenklich. Meist handelt es sich um Zusatzstoffe, die der Nahrung als Konservierungsmittel oder Geschmacksverstärker zugesetzt werden.


    Du weisst gar nicht, wieviel angst mir das Wort meiste in deinem Post macht. Nicht zu vergessen, dass darauf noch besonders folgt. Also jetzt habe ich noch mehr angst, als vorher.
    Auf die Geschmacksverstärker, ohne die viele sich ein gutes Essen nicht mehr vorstellen können. :sekt:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Kurzer Einwurf an alle die ans Klonen und dererlei Sachen denken: kommt wieder runter xD so spektakulär ist Gentechnik noch lange nicht.


    Wenn man die ganze Geschichte mal auf molekularer Ebene betrachtet, macht ein kleiner Wechsel einer Nucleinsäure auf einem Gen der DNA extrem viel aus (oder eben garnichts, da manche Teile der DNA auch einfach nur Füllteile sind, die dann später wenn das Gen gebraucht wird einfach rausgeschnitten werden). Wenn nur ein Teilchen ausgetauscht wird, kann es dazu kommen, dass der Körper ein wichtiges Protein nicht mehr anbaut, dass aber lebensnotwendig ist.
    Und das schlimme daran: Solche Mutationen können einfach spontan auftreten, da ist im Endeffekt niemand schuld dran. Wenns passiert, isses passiert auch ohne dass der Mensch seine Finger im Spiel hat.


    Dank der Entschlüsselung der DNA gibt es nun sehr viele Möglichkeiten das Leben zu verändern.
    Pflanzen, die z.B. durch eine zufällige natürliche (!) Genmutation eine höhere Schädlingsresistenz aufweisen, haben sich ganz im Sinne der Evolution irgendwann langsam aber sicher durchgesetzt. Gentechnik erlaubt es, solche Prozesse schneller von statten gehen zu lassen. Sie tut nichts anderes, als den Schritt des zufälligen auftretens von Mutationen, welcher sehr viele Generationen benötigt, zu überspringen und direkt das gewünschte Gen einzusetzen.
    Es ist nicht so, dass man Planzen nun aufeinmal giftig macht und der Mensch, der diese Pflanze isst dadurch irgendwelches Zellgift in sich aufnimmt und daran stribt oder langfristige Folgen befürchten muss.
    Ich probiers mal mit nem ganz einfachen Beispiel zu erklären: Ich baue meiner Rose ein Gen ein, welches die Rose als "frostresistenter" erscheinen lässt als andere Rosen ohne das Gen. Gene sind ja im Prinzip nur die Bauanleitungen für Proteine, welche einfach für sogut wie alle Funktionen in unserem Körper gebraucht werden. Dieses Frostgen sagt deinem Körper dann "hier hast du eine Anleitung für ein neues Protein" dieses Protein sitzt dann fröhlich in der Zelle und wartet auf seinen Einsatz, nachdem es gebaut wurde. Der Einsatz kommt dann auch! Draußen wird es plötzlich kälter, die äußeren Zellen der Pflanze, welche auf Temperaturen reagieren, schicken Botenstoffe an andere Zellen wo unser Protein sitzt. Und unser Protein bewirkt nun z.B. dass die "Kalten Moleküle" von draußen nicht mehr so gut ins innere der Pflanze eindringen können um sie zu schädigen. Diese neuen Proteine sind aber in so geringen Mengen vorhanden, dass sie den menschlichen Körper kaum/gar nicht beeinflussen können. Das ist genauso wie mit der Geschichte mit den Rumkugeln: Man müsste mehr Rumkugeln essen um betrunken zu werden, als man überhaupt könnte. Sprich, du musst mehr Pflanzen essen als du könntest um überhaupt Spuren eines bestimmten Proteins in deinem Körper nachweisen zu können.
    Kritisch wird es wirklich nur, wenn du es schaffst, ein Gen in irgendwas einzubauen, dass dann irgendwelche Proteine, Neurotransmitter etc. herstellt, die für manche Spezien nicht abbaubar sind (bsp. verdauung von Ballaststoffen, Ansammlung von Substanzen in der Leber etc.) oder wichtige Körperfunktionen außer gefecht setzen (man denke an den Kugelfisch und sein TTX).


    Vergleichsweise kann man sich da auch Beispiele aus der Tierzucht holen. Klassischerweise wurden Rennpferde immer so gezüchtet, dass gewünschte Merkmale wie z.B. festes Muskelgewebe, welche selbstverständlich augenscheinlich sind und auch Umwelteinflüssen (hier z.B. Futter und Bewegung) unterliegen, weiter verpaart wurden, damit die Nachkommen diese auch haben (Wer sich für die Klassische Vererbungslehre interessiert, kann gerne mal nach Mendel und seinen Erbsen suchen). Theoretisch gesehen, kann man durch das Wissen über die DNA und welche Funktionen die Gene aktivierien feststellen, welche Tiere sich zur weiterzucht eignen.
    Randbemerkung: Ich seh jetzt z.B. bei der Tierzucht keinen großen Kosten/Nutzen ausgleich, da es oft überflüssig ist, die Gene eines Tieres auf gewünschte Merkmale zu überprüfen (DNA transkribieren und alle gene genau anschauen ist wahrscheinlich die ätzenste Arbeit die es gibt, wenns nicht im Sinne der Wisenschaft geschieht), da man diese empirisch sowieso besser feststellen kann.


    Was wirklich wichtig ist: Man kann durch Genmanipulation sehr viele wichtige Medikamente herstellen. Eigentlich wird der großteil der Medikamente die in der Industrie hergestellt werden durch Genmanipulation erforscht, hergestellt und verbessert.
    Auch mögliche Erbkrankheiten und Gefährdungen können frühzeitig festgestellt werden.


    Lange rede kurzer Sinn: Gentechnik an sich ist nicht schlecht. Das was der Mensch daraus macht, kann unter Umständen schlecht sein. Biologische Waffen, unachtsamer Umgang, nicht vorhandenes Expertenwissen. Diese Dinge machen Gentechnik gefährlich. Leute die meinen Gott spielen zu müssen, die aber keine Ahnung haben vom Organismus, was er braucht, was er verträgt.
    Gentechnik bedeutet für alle von uns eine große Erleichterung im Leben, wenn man sie ehrenhaft einsetzt.


  • Zitat

    Brüssel - Der umstrittene US-Genmais 1507 steht vor einer Zulassung in der Europäischen Union. Bei einer Sitzung der EU-Staaten gab es am Dienstag keine ausreichende Mehrheit für ein Anbauverbot, wie der griechische Außenminister Evangelos Venizelos als Vorsitzender des Treffens in Brüssel sagte. Da es auch keine klare Mehrheit für die Zulassung gab, liegt die Entscheidung nun bei der EU-Kommission.


    Weil die EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA in mehreren Studien keinen Einwand gegen den Anbau erhoben hat, muss die EU-Kommission der Zulassung zustimmen. Wann genau es dazu kommt, blieb vorerst unklar. Insgesamt 19 Staaten sprachen sich gegen den Anbau aus - das reichte allerdings nicht für eine qualifizierte Mehrheit, die eine Blockade der Zulassung ermöglicht hätte.


    Deutschland hatte sich bei der Abstimmung enthalten, weil es in der Bundesregierung keine klare Linie gibt: SPD und CSU lehnen den Anbau ab, die CDU ist dafür. Bundeslandwirtschaftsminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hatte bereits erklärt, dass er Regionalklauseln anstrebt, die es den Bundesländern ermöglichen sollen, den Genmais zu verbieten. In einer Greenpeace-Umfrage lehnten 88 Prozent der Befragten den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen ab.


    Wohl eines der aktuellsten Themen neben dem Schweizer Votum. Ich finde es sehr schade, dass die Bundesregierung - insbesondere Merkel - sich enthält und so im Prinzip die Förderer und die diversen Gen- & Chemiekonzere unterstützt. Dabei heißt es im aktuellen Koalitionsvertrag "Wir erkennen die Vorbehalte des Großteils der Bevölkerung gegenüber der grünen Gentechnik an" (was auch schon ein wenig scheinheilig rüberkommt). Versprechen bzw. Verträge sehen für mich anders aus und kann die Haltung nicht nachvollziehen; kommt erstmal der Genmais, bekommen wir irgendwann auch genverändertes Fleisch aus den USA, wo das inzwischen leider ganz normal und Gang und Gäbe ist.


    Aktuell streben Thüringen und Bayern bereits Ausstiegsklauseln an, so: "Die CSU sagt ein klares Nein zu den Genmais-Beschlüssen der EU. Wir bleiben dabei: Bayern muss frei bleiben von Gentechnik", sagte CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer. "Sollte die EU den Weg für Genmais öffnen, werden wir in Bayern diese Regelung nicht vollziehen. Was auf unseren Äckern und Feldern angebaut wird, bestimmen wir selbst und nicht EU-Bürokraten aus Brüssel." Vielleicht etwas zu populisitisch und zu hochgestochen, für mich persönlich aber der richtige Schritt und hoffentlich nicht nur leeres Gerede.


    Wer sich noch über den Mais 1507 näher informieren will.

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

  • Mit wissenschaftlichen Feinheiten kann ich zwar nicht dienen, aber mal so aus der Sicht des "Otto-Normal-Verbrauchers betrachtet:


    Das mit dem Genmanipulierten Mais ist einmal mehr Beweis dafür, wie sehr der Mensch glaubt in die Natur eingreifen zu dürfen.
    Am schlimmsten finde ich noch, das unsere Volksvertreter einem solchem Treiben auch noch zustimmen (jedenfalls laut Nachrichten im TV)
    Davon mal abgesehen ist es ja schon seit Jahren nichts Neues mehr, das wir mit solch manipulierten Lebensmitteln bombadiert werden.
    Ob Obst/Gemüse, Fleisch, Getreide....wir wissen ja manchmal gar nicht mehr, was wir da eigentlich konsumieren...ist vielleicht auch bessser so. :blerg:
    Und mal ehrlich: Dieses ganze überzüchtete Zeugs kann garantiert nicht gesund sein.
    Das schlimmme aber ist wohl auch , das uns kaum etwas anderes übrig bleibt, als eben diese Lebensmittel zu kaufen, wenn wir nicht verhungern wollen.
    Etwas reines unverfälschtes gibt es als solches ja anscheinend nicht mehr.
    Schon schlimm, wenn man sich beim Essen Gedanken darum machen muss, welche gesundheitlichen Folgen das haben könnte. Ganz zu schweigen vom moralischen Aspekt.


    :pika: :pika:

  • Mit wissenschaftlichen Feinheiten kann ich zwar nicht dienen, aber mal so aus der Sicht des "Otto-Normal-Verbrauchers betrachtet:


    Gegenfrage: Haste dich überhaupt mit der Thematik beschäftigt oder plapperst du nur das halbgare Zeugs der Medien nach? Ich habe bisher wirklich kaum einen sinnvollen Bericht über den Genmais gesehen. SInnvoll im Sinne von, dass man erklärt, was man gemacht hat und, dass man wenigstens versucht den Leuten zu erklären, was die Veränderungen bewirken und dass er so uncharakterisiert, wie von Gegnern gerne mal dargestellt wird, nicht ist.
    Was wurde verändert? Genau genommen hat dieser Mais eine Resistenz gegen den Herbizidwirkstoff Phosphinothricin, was kommerziell unter Glufosinat vertrieben wird, und gegen bestimmte Schädlinge aus der Familie der Schmetterlinge wie dem Maiszünsler. Dies wird durch die Expression zweier Proteine erreicht, zum einen der Phosphinothricin Acetyltransferase (PAT) und dem Cry1F Protein. Beide Proteine kommen natürlich in bestimmten Bakterienarten vor. Cry1F findet man im Bakterium Bacillus thuringiensis und PAT stammt aus Streptomyces viridochromogenes.
    PAT macht eigentlich nur folgendes, es acetyliert das Phosphinothricin, was dadurch nicht mehr die Glutaminsynthase hemmen kann. DIe Glutaminsynthase ist ein Schlüsselenzym im Aminosäurestoffwechsel der Pflanze. Sie ist wichtig für die Biosynthese von Glutamin, wo es durch Inhibierung dieses enzymatischen Schrittes zu Glutaminmangel kommt, was ebenfalls zu einem Mangel an Nukleinsäure und einer Einstellung der Photosynthese führt, wodurch letztendlich die Pflanze verhungert. Durch die Acetyllierung des Phosphinothricins durch PAT kann dieses Enzym allerdings das Phosphinothricin nicht mehr binden und die Synthese von Glutamin wird in der resistenten Pflanze trotz Pestizidgabe weiterhin erfolgen. Das schöne an der PAT ist die enorme Substratspezifität. Es erkennt nach derzeitigen Wissenschtand nur das Phosphinothricin, nicht aber Glutamin, was allerdings dem Phosphinothricin in seiner Struktur sehr ähnelt. Weiterhin wurden bisher auch Toxizitätsstudien durchgeführt. Bei intravenöser Gabe des Proteins in der Maus kam es selbst bei Mengen, die weit über den Mengen liegen werden, in denen das Protein in der Pflanze vorkommt, zu keinen toxischen Reaktionen. Weiterhin zeigt dieses Protein keine Homologie zu Allergenen und es ist auch nicht sonderlich stabil unter den Bedingungen des Magen-Darm-Traktes. Die Gefahr für Mensch und Tier tendiert somit gegen null. Weiterhin ist auch das Risiko für die Umwelt abschätzbar gering. Verschiedene Streptomycesarten produzieren diese Proteine und Streptomyces kommt nahezu überall in der Welt vor. Somit kommen auch PAT Proteine ubiquitär vor. Hier wird im Bezug dem Protein viel Lärm um gar nichts gemacht.
    Bei CryF1 schaut es ähnlich aus. CryF1 ist Spezifisch für Schmetterlinge und wirkt im Magen der Larven. Durch einen komplizierten Prozess, sorgt diese Protein dafür, dass sich Poren in den Membranen im Magen bilden, was zur einer Störung des Ionenhaushaltes der Larven führt, wodurch die Larven sterben. Dieses Toxin, das ergaben Studien mit anderen Lebewesen, ist nur spezifisch für Schmetterlinge, allerdings schadet es nur den Tieren, die eben an der Pflanze fressen und somit werden die normalen Schmetterlinge, die nicht am Mais knabbern sich damit wenig rumärgern müssen. Auch Akkumulationen in der Umwelt sind abschätzbar gering, da das Protein in verwitternenden Blattmaterial nicht sonderlich stabil ist. Ein Anstieg an pflanzlichen Toxinen, ja Pflanzen produzieren von sich aus auch Toxine um sich vor Fraßfeinden zu schützen, konnte ebenfalls nicht beobachtet werden und Toxizitätsstudien ergaben bisher auch keine Gefahr für den Menschen.
    Klar bringt Genmais und allgemein bringen GVOs immer Risiken mit sich, aber der Fortschritt der heutigen Zeit bedeutet nunmal auch Risiken einzugehen. Und jeder, der mal wieder meckert ohne sich vorher ein bissel schlau zu machen sollte auch mal in sich gehen. Wir alle regen uns über steigende Lebensmittelpreise auf, die aber in Zukunft noch weiter ansteigen werden, weil die Weltbevölkerung wächst. Aber gleichzeitig werden Jahr für Jahr durch Fraßfeinde tausende Tonnen Nahrungsmittel vernichtet, was die Preise auch in Zukunft ordentlich nach oben treiben wird. Gleichzeitig wollen wir aber Lebensmittel, die eben nicht gespritzt sind, eben weil sie Grundwasser und die Tier- und Pflanzenwelt, auch die nützlichen Organismen, belasten. Ich meine, für die Zukunft und den Erhalt der Artenvielfalt und eben einer Verminderung von Umweltschäden gibt es nur eine Alternative für höhere Erträge und den Kampf gegen Fraßfeinde und dass ist der spezifische Kampf gegen diese Fraßfeinde und sowas geht nur, wenn ich die Möglichkeit habe, dass die Pflanzen einen Abwehrstoff gegen diesen selber produzieren kann. Und bei der Lösung solcher Probleme versagen konventionelle Züchtungsmethoden allein schon wegen ihrer Dauer und eben dem nicht Vorhandensein bestimmter Abwehrstoffe in anderen Pflanzen der selben Art. Und allgemein sollte man bei dem Thema Gentechnik eines nie vergessen: ohne sie wäre unser Wissen in Bereichen der Biologie, Biochemie und Medizin beileibe noch nicht so hoch, wie es heute ist. Auch in Zukunft wird sie eine immer größere Rolle, auch bei der Entwicklung von neuen Pflanzen eine nicht unwesentliche Rolle spielen.

  • Gentechnik im Essen - Ich bin dagegen!


    Natürlich, wie bereits gesagt, kommt man heutzutage fast unmöglich drumherum, nicht doch mal ein genverändertes Lebensmittel auf dem Teller liegen zu haben.
    Doch das macht's nicht besser oder beruhigender.
    Für mich spricht nichts für die gentechnische Veränderung von Lebensmitteln! (Dazu zähle ich nicht Medikamentenforschung o.Ä., das ist ne andere und klarer abgegrenzte Baustelle.)


    Argument Resistenzen: Für eine einfache und leichte Landwirtschaft grundsätzlich schon irgendwie verständlich, aber das Gesamtbild und Langzeitfolgen werden oft komplett außer Acht gelassen und können uns und der Welt schaden.
    Schaut euch das doch einmal an: nano spezial Gentechnik
    Und das: Gefahr Genfood (2. und 3. Teil finden sich auch auf youtube)
    Dabei ist es gar nicht nötig, so weit zu gehen. Schließt man Katastrophen, die jederzeit unter allen Bedingungen passieren können, aus, funktioniert eine Landwirtschaft auch auf natürlichem Wege mehr als außreichend.
    (Beachtet bitte: Frasschäden sind für Natur und die Pflanzen unter normalen Umständen kein Problem, nur für die Brieftasche des Herstellers)


    Argument Nährstoffe: Kaum ein Mensch weiß, wovon er zu viel/zu wenig im Körper hat. Die Empfehlungen und Zusätze richten sich nach Rechnungen, die mit dem einzelnen Menschen nichts zu tun haben. Dazu gibt es kaum repräsentative Forschung, ob die Aufnahme durch unnatürliche Quellen gewährleistet/wirksam ist.
    (dazu auch: nano spezial Minute 23) (etwas off-topic zu Vitaminen allgemein: Vitaminfalle )


    Argument Menge/Größe: Wir haben mehr als genug Nahrung auf der Welt, um jeden einzelnen Menschen satt zu bekommen!
    Zitat weltagrarbericht.de: "Weltweit ernten Landwirte ein Drittel mehr (in Kalorien) als nötig wäre, um alle Menschen ausreichend zu versorgen."
    Das Problem liegt in der Verteilung. 1. Welt-Länder produzieren zu viel, sind überernährt und schmeißen viel weg, 3. Welt-Ländern fehlt Wissen/Kapital, um genug zu produzieren.


    Also, es gibt keinen wirklichen Grund, Lebensmittel gentechnisch zu verändern - außer man möchte sich einfach nur finanziell bereichern.
    Und das ohne Weitsicht und Aufklärung. Das ist das große Problem: Anstatt lange und weitreichend zu forschen, schnelle und öffentlich nicht herausgestellte Vermarktung.


    Wir brauchen umfassende Aufklärung und Forschung, BEVOR irgendetwas angebaut/geboren wird. Solange das nicht passiert, wünsche ich mir, dass mehr Menschen dies einfordern und auch Befürworter dies einsehen.


    Mein Freundescode: 4484 - 8099 - 8501 (Bitte eine PN mit eurem FC bevor ihr mich addet)

    Typ Käfer: Wadribie, Volbeat, Omot


    Mein erstes Team in X: - Swaroness - Durengard - Fennexis - Xerneas - Chevrumm - Amagarga -

  • Warum sich Deutschland enthalten hat ist nun aber mehr als offensichtlich, wenn man sich die Situation in den USA anschaut. Dort wird Genmais schon seit einiger Zeit angebaut. Die deutsche Bevölkerung spricht sich klar gegen genmanipulierte Nahrungsmittel aus, aber durch die Situation in den Vereinigten Staaten sollte das Votum ähnlich dem Verhalten während der Veröffentlichung des NSA Skandals klar sein. Um das geheuchelte Vertrauen der Amis nicht zu gefährden hat man sich halt praktischerweise enthalten.


    Mais ist wohl in den USA die am häufigsten angebaute Nutzpflanze, selbst Dinge von denen man es nicht vermuten würde werden in Verbindung mit Mais produziert. Deswegen ist es zwar verständlich das man sich als Landwirt heutzutage keine Missernten erlauben kann, aber die komplette Nahrungsindustrie dort wird von 2, 3 großen Konzernen bestimmt, die Freiheiten selbst als Farmer hat man dort sicherlich nicht. (U.a. deswegen bin ich auch ein Gegner des Freihandelsabkommens)


    Genmais bringt seine Vorteile, was mich aber als Verbraucher aufregt ist die Tatsache das ich einfach kaum Auskunft darüber bekomme wo mein Essen herkommt und unter welchen Bedingungen es produziert wird. Ich hoffe das sich unsere Lebensmittelstandards nicht noch stärker Richtung USA bewegen und nein, ich hätte kein Problem, wenn ich für mein Essen ein paar Cent mehr bezahle, aber mir dann sicher sein kann das es nicht durch den Zwang großer Konzerne genmanipuliert wurde.


    Den riesigen Verschleiß an Lebensmitteln in Europa und Amerika müssen wir irgendwann eindämmen oder ggf. anders kompensieren, denn so geht es nicht weiter. Und wie von kleiner Domi bereits gesagt, der Fehler liegt auch beim Verbraucher, der sich gute Qualität zu geringem Preis erhofft, was ohne Einsatz von Pestiziden oder Genmanipulation in der Realität aber nicht möglich ist.

  • Gegenfrage: Haste dich überhaupt mit der Thematik beschäftigt oder plapperst du nur das halbgare Zeugs der Medien nach?


    Klar, woher sonst sollte ich wohl von den neuesten Genmanipulationen erfahren haben? ;)



    Was wurde verändert? Genau genommen hat dieser Mais eine Resistenz gegen den Herbizidwirkstoff Phosphinothricin, was kommerziell unter Glufosinat vertrieben wird, und gegen bestimmte Schädlinge aus der Familie der Schmetterlinge wie dem Maiszünsler. Dies wird durch die Expression zweier Proteine erreicht, zum einen der Phosphinothricin Acetyltransferase (PAT) und dem Cry1F Protein. Beide Proteine kommen natürlich in bestimmten Bakterienarten vor. Cry1F findet man im Bakterium Bacillus thuringiensis und PAT stammt aus Streptomyces viridochromogenes.


    Siehst du...genau deshalb reicht mir eigentlich aus, womit mich die Medien füttern.. Das lesen deiner geistigen Ergüsse bereitet mir zwar viel Freude, aber:
    Warum muss ich das eigentlich wissen?
    Mir genügt es nämlich völlig zu wissen , das da solche Manipulationen überhaupt im Gange sind und das sie offensichtlich den Segen der allmächtigen EU haben.
    Der andere Klimbim ist da doch völlig unerheblich...jedenfalls für mich.
    Und selbst wenn dieser Mais irgendwelche Resistenzen gegen irgendwelche Schädlinge aufweist, und dadurch kommerziell interessant für Landwirte oder sonstwen wird, so ist es für mich trotzdem nicht in Ordnung etwas derartiges überhaupt zu züchten.
    So hat Mutter Natur das nämlich nicht vorgesehen.
    Ich will jedenfalls keine Lebensmittel zu mir nehmen, die es in der Natur so eigentlich nicht gibt (was ich aber leider muss, weil ich ja kaum noch was anderes im Laden bekomme), und ich will auch nicht mit dem Bus zur Arbeit fahren, der mit Sprit aus diesem manipulierten Zeugs hergestellt wurde. Dafür soll dieser Mais ja wohl hauptsächlichoder auch angebaut werden.
    Aber auch hier habe ich ja gar keine andere Option mehr, wenn ich von A nach B will.


    Das sind so die Dinge, die mich wirklich beschäftigen, alles andere eher nicht.
    Das wissenschaftliche Zerpflücken dieser Thematik überlasse ich dann doch lieber anderen. ;)


    Aber meine Meinung lasse ich mir nicht verbieten kund zu tun...von niemanden!


    Sorry, wenn ich mal wieder etwas grob rüberkomme....ist nicht böse gemeint.
    Aber ich lasse mich nun mal ungern auf den minderbemittelten Unterschichtenkaspar reduzieren.
    :pika: :pika:

  • @ Gucky Auch wenn dieser Post von dier schon ziemlich lange her ist würde ich trotzdem gerne Etwas dazu Sagen. Und auch wenn Emerald aus irgendwelchen gründen ihre Posts löschen lassen möchte, möchte ich Emerald in allen von dir Zitirten stellen zu stimmen. Ich hätte es genauso geschriben wenn ich genauso gut schreiben könnte !^^


    Zitat von »Emerald«



    Gentechnik würde uns die Chance geben, all das Schlechte wieder gut zu machen. Schnell wachsende Pflanzen, die die Regenwälder wieder auffüllen zum Beispiel. Aber wenn wir es nicht versuchen, dann kann es nicht besser werden. So sehe ich das.


    Ehrlich, hier klingst du wie der Böse in einem Film oder meinetwegen der Gegenspieler in einer Pokemonstory. Du meinst es gut, hast die besten Absichten und das klingt auf den ersten Blick auch wirklich vernünftig und trotzdem... trotzdem weiss jeder, dass das der falsche Weg ist, einfach, weil es so nicht richtig ist.


    Aha einfach weil es so nicht richtig ist Wer bestimmt das denn
    Was Falsch oder Richtig ist?
    Was ethisch mit dem Gewissen eines Menschen Vertretbar ist oder nicht?


    Beide Fragen würde ich gerne mit einem Satz Erklären.


    Was ein Mensch als richtig oder falsch ansieht Entscheidet er Allein mit seinem Gewissen und wie er sich entscheidet hängt von jedem Menschen selber ab deshalb gibt es kein Richtig oder Flasch. Es gibt Die Ethische Moral die uns sagt was Richtig sein kann und was Falsch aber Daran muss sich niemand halten


    Wikipedia Auszug : Das einzelne Gewissen wird meist als von Normen der Gesellschaft und auch von individuellen sittlichen Einstellungen der Person abhängig angesehen. Ohne eine ethische Orientierung bleibt das Gewissen „leer“; „ohne Verantwortung ist das Gewissen blind“.


    Überlegt mal Wer übernimmt jemals in unserer Gesselschaft Verantwortung für irgendwas ?
    Wir Bürger nicht wir Wählen ja nur alle 4 Jahre und das Geheim ohne das irgendwer anderes weiß wer wehn oder was Gewählt hat.
    Die Regierung auch nicht denn , in 4 Jahren Regiert Garantiert eine Neue Regierung , die sich für die Entscheidungen der Vorherigen Regierung keiner Schuld bewusst ist.


    Fazit: das Gewissen jedes Bürges ist Blind.


    Darum kann ich euch z.b. Verraten was mein Gewissen mir Sagt Gentechnick ist gut. Wenn wir schon die am höchsten Entwickelte Spezies auf Diesem Planeten sind liegt es doch an uns zu Entscheiden was wir mit dem Planeten machen dürfen oder nicht. (meine Meinung !)

    Chill dein Leben oder dein Leben Chillt Dich!


    87764.png
    Ich Entschuldige mich Hiermit für alle begangenen und noch folgenden Rechtschreibfehler :wtf:

    3 Mal editiert, zuletzt von elton18 ()

  • Darum kann ich euch z.b. Verraten was mein Gewissen mir Sagt Gentechnick ist gut. Wenn wir schon die am höchsten Entwickelte Spezies auf Diesem Planeten sind liegt es doch an uns zu Entscheiden was wir mit dem Planeten machen dürfen oder nicht. (meine Meinung !)


    Nee nee...ein altes indianisches Sprichwort besagt: "Die Erde gehört uns nicht...wir haben sie uns nur von unseren Kindern geliehen." ;)


    Ich finde jedenfalls, der Mensch hat kein Recht, und darf sich selbiges auch nicht einfach nehmen,die Natur zu verändern, nur um des Profites willen.
    Oder einfach auch nur, weil wir dazu inzwischen in der Lage sind.
    Also ich mag mich jetzt zwar wie eine Öko-Emanze anhören...aber für mich ist das ein absolutes No Go.^^


    :pika: :pika: