Genetische Veränderung von Essen jeder Art; eure Meinung ist gefragt!

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  • Hmmm...ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie kommt das auf das selbe heraus...mehr oder weniger.
    Der Schaden wäre kleiner gehalten,klar, aber dafür dann wieder um so nachhaltiger, weil vielleicht (ich betone vielleicht) diese Insekten ausgerottet werden, die möglicherweise aber wieder Nahrung für ein anderes Lebewesen waren. An letzterem ist dann zwar der Kelch vorüber gegangen durch Pestizide am/im Insekt zugrunde zu gehen...dafür aber hat es nun gar nichts mehr zu futtern und stirbt dadurch möglicherweise auch aus.
    Was tue ich dann also als nächstes? Etwa die Insekten genmanipulieren, um sie etwas resistenter gegen den Mais zu machen?
    Oder gar das Lebewesen, das von den Insekten lebt, um es resistenter zu machen?


    Wusste ich´s doch, das Mutter Natur so einen Selbstschutz mit eingebaut hat. :D
    Das war eigentlich das, worauf ich hinauswollte. ;)

    Ihr redet hier an einander vorbei, fakt ist die ersten "manipulationen" gab es schon kurz nach der Jungsteinzeit bzw. in der Bronzezeit, da wurden die kräftigsten Pflanzensamen mit einander gekreuzt um bessere Pflanzen zu bekommen!


    Das problem bei modernen Manipulationen ist jedoch dass direkt in die DNS/DNA eingegriffen wird, und der Mensch srsly noch zu wenig weiss, welches Glied im DNA_Strang für was genau zuständig ist!


    Joa, das habe ich auch schon bemerkt, das Domi und ich wohl aneinander vorbeireden.^^
    Aber gut, die Methoden aus der guten alten Jungsteinzeit waren aber sicher ein nicht so gravierender Einschnitt in die Natur, so wie es die Genmanipulation heute ist.
    Wie du schon so richtig erwähntest, wird hierbei ja der gesamte oder nur ein Teil des DNA/DNS Codes umgeschrieben. Quasi neu programmiert. Und das von Jetzt auf Gleich...ich kann mir nicht vorstellen, das unsere sowieso schon arg angschlagene Natur, damit so ohne weiteres fertig werden würde.
    Fauna und Flora sind nun mal keine Computer oder Software, deren Programm man mal eben umschreibt, um bessere Leistung zu erzielen. :)


    Solche Manipulationen sind doch eigentlich nicht nötig.
    Es würde halt nur etwas länger dauern, wenn man es der Natur selbst überlässt.^^
    Daran wäre ja nun nichts falsches.^^


    den ist es schon mal jemandem aufgefallen wie wenig Viehzeug noch auf der Windschutzscheibe klebt im Sommer im vgl. zu vor ca. 20-30 Jahren??)


    Da kann ich leider nicht mitreden...habe nämlich kein Auto. :assi:


    Da muss ich dir auch etwas wiedersprechen, denn Fakt ist leider auch dass durch die globalisierung und den recht guten Export und Import fremde Lebewesen leichter in ein anderes Land und damit in ein anderes Ökosystem kommen, welches darauf nicht ausgelegt ist, so können nämlich gerade im Falle der Binen Parasiten aus dem Ausland bequem die heimischen Binenvölker dezimieren


    Also auch wieder ein hausgemachtes Problem vom Menschen, das so nie passiert wäre, hätten wir all die technischen Hilfsmittel nicht erbaut, mit denen wir nun um den Erdball düsen, um unsere Produkte an den Mann/Frau zu bringen. Warum muss man den unbedingt bei uns in Europa Bananen auf dem Tisch haben, wenn sie bei uns doch nicht wachsen? Kann man da denn nicht einfach beim heimischen Obst und Gemüse bleiben? Das ist nämlich genauso gesund und lecker.^^
    Mit der Globalisierung schleppt man sich ja auch wieder Seuchen ein, von denen man glaubte, sie längst ausgerottet zu haben .


    :pika: :pika:

  • Solche Manipulationen sind doch eigentlich nicht nötig.
    Es würde halt nur etwas länger dauern, wenn man es der Natur selbst überlässt.^^
    Daran wäre ja nun nichts falsches.^^


    Doch sind leider manchmal nötig (hierbei seien nicht die Reagenzglas-Methoden gemeint, sondern nur natürliche Zucht!), denn nur so werden die besten und stärksten Pflanzen/Tiere in der nächsten Generation weiter existieren!
    Nehmen wir mal als Beispiel die Milchkuh, ca. 1900 gab eine Kuh ca. 1 Litter Milch pro Tag, heute nach diversen Züchtungen mit ertragreicheren Kühen gibt eine Kuh bis zu 20 Litter am Tag!
    Oder (da wir hier auf einer Pokemon-Seite sind) nehmen wir mal die Pokemon, die auf DVs gezüchtet werden, da ist es auch nicht viel anders, wir nehmen immer die besseren und züchten (manipulieren) so lange bis eines mit 5 oder gar 6 31er DV´s rauskommt! ;)



    Also auch wieder ein hausgemachtes Problem vom Menschen, das so nie passiert wäre, hätten wir all die technischen Hilfsmittel nicht erbaut, mit denen wir nun um den Erdball düsen, um unsere Produkte an den Mann/Frau zu bringen. Warum muss man den unbedingt bei uns in Europa Bananen auf dem Tisch haben, wenn sie bei uns doch nicht wachsen? Kann man da denn nicht einfach beim heimischen Obst und Gemüse bleiben? Das ist nämlich genauso gesund und lecker.^^
    Mit der Globalisierung schleppt man sich ja auch wieder Seuchen ein, von denen man glaubte, sie längst ausgerottet zu haben .


    Welche Seuchen denn? Die Pest? Die Spanische Grippe?? Ehrlich mir leuchtet der Vergleich nicht so ein?!;)


    Zitat

    Warum muss man den unbedingt bei uns in Europa Bananen auf dem Tisch haben, wenn sie bei uns doch nicht wachsen?


    Weil ja auch so "europäische" Pflanzen wie Kartoffeln oder Tomaten nicht aus dem Ausland importiert wurden und hier kultiviert wurden?!
    Und Bananen dürfen daher genauso wie diese "Ur-Europäischen" Pflanzen käuflich erwerbbar sein, denn die Umweltbelastung die du hier anführst ist dank Seeweg wesentlich geringer als bei anderen Gütern die per Luftfracht ihren Weg nach Deutschland/Europa finden!


    Kimi ga yo wa
    Chiyo ni yachiyo ni
    Sazare ishi no iwao to narite
    Koke no musu made.

    2 Mal editiert, zuletzt von Exitus ()

  • Doch sind leider manchmal nötig (hierbei seien nicht die Reagenzglas-Methoden gemeint, sondern nur natürliche Zucht!), denn nur so werden die besten und stärksten Pflanzen/Tiere in der nächsten Generation weiter existieren!
    Nehmen wir mal als Beispiel die Milchkuh, ca. 1900 gab eine Kuh ca. 1 Litter Milch pro Tag, heute nach diversen Züchtungen mit ertragreicheren Kühen gibt eine Kuh bis zu 20 Litter am Tag!


    Ist es tatsächlich nötig, das eine Kuh 20 Liter Milch am Tag gibt? Warum?
    Damit wir modernen Weicheier immer schön unsere Frühstücksmilch auf dem Tisch haben? :S
    Sicher ist die Kuh schon seit frühesten Zeiten ein Nutztier, aber eben keine Hochleistungs-Milchpumpe. So sehe ich es jedenfalls.^^
    Die Kuh ist schon ein olles Rindviech, wenn sie sich sowas gefallen lässt. :assi:

    Oder (da wir hier auf einer Pokemon-Seite sind) nehmen wir mal die Pokemon, die auf DVs gezüchtet werden, da ist es auch nicht viel anders, wir nehmen immer die besseren und züchten (manipulieren) so lange bis eines mit 5 oder gar 6 31er DV´s rauskommt! ;)


    Sorry, aber hierbei handelt es sich um ein Game, das so mit der realen Welt nichts zu tun hat. Daher mache ich mir bei der DV-Zucht und Training auch keine weiteren gedanken darüber, ob ich dem armen Vieh damit nun schade oder nicht. Es sind ja zum Glück nur virtuelle Lebewesen. Nicht mehr und nicht weniger.^^


    Welche Seuchen denn? Die Pest? Die Spanische Grippe?? Ehrlich mir leuchtet der Vergleich nicht so ein?!;)


    Nun ja, du hattest doch die Globalisierung angesprochen...das habe ich aufgegriffen und nur ergänzt, was so eine Globalisierung noch alles für Übel mit sich bringt. ;)
    Und ja, damit meinete ich durchaus die Pest.^^

    Und Bananen dürfen daher genauso wie diese "Ur-Europäischen" Pflanzen käuflich erwerbbar sein, denn die Umweltbelastung die du hier anführst ist dank Seeweg wesentlich geringer als bei anderen Gütern die per Luftfracht ihren Weg nach Deutschland/Europa finden!


    Ok, das habe ich jetzt nicht bedacht...aber jetzt wo du es ansprichst...so ein Containerschiff benötigt doch aber ebenso Treibstoff um voran zu kommen. Und der Schadstoffaustoß der dann über den Schornstein (heißt das beim Schiff eigentlich so?^^) erfolgt, ist ja nun auch nicht von der Hand zu weisen. So geringfügig weniger es vielleicht auch sein mag. Es belastet nichts desto trotz auch die Umwelt.


    Weil ja auch so "europäische" Pflanzen wie Kartoffeln oder Tomaten nicht aus dem Ausland importiert wurden und hier kultiviert wurden?!


    Ach herrje, jetzt habe ich Dussel tatsächlich vergessen, das Tomaten und Kartoffeln ja eigentlich kein einheimisches Gemüse sind. :patsch: :assi:
    (Ist nur ein Spaß^^)



    Warum muss man den unbedingt bei uns in Europa Bananen auf dem Tisch haben, wenn sie bei uns doch nicht wachsen? Kann man da denn nicht einfach beim heimischen Obst und Gemüse bleiben? Das ist nämlich genauso gesund und lecker.^^


    Was ich eigentlich damit sagen wollte ist: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? :D
    Weil der moderne Mensch inzwischen so verwöhnt ist und dauernd eine neue Geschmacksexplosion im/am Gaumen braucht, haben wir vergessen, was unser eigener Boden so alles an essbaren Schätzen hergibt.
    Wie gesagt, ich gehöre auch zu diesen verweichlichten Gierlappen (wie ich ja bereits mehrfach postete). :D
    Ich finde so eine Banane oder Tomate nämlich auch ganz lecker...mjam mjam :essen: .



    ;)

  • Lustigerweise sind es gerade viele Chemiker und Biologen, die "Künstlichkeit" befürworten.

    Wer sonst sollte Gentechnik befürworten, wenn nicht diejenigen, die sie betreiben? :unsure:


    Der Bevökerung ist alles, was sie nicht kennt, mal unheimlich und da das Wissen vieler Menschen in diesen Bereichen nicht über die Unterstufe hinausgeht, kann man ihnen alles erzählen und weil es ihnen von Anfang an unheimlich war, wollen sie das glauben, was sie dazu lesen.

    Als Unwissender, dem jeglicher Fortschritt unheimlich ist, sollte ich aber das Recht haben, dass die Lebensmittel entsprechend gekennzeichnet sind. Aber ich glaube, dass es einen Grund hat, dass die Hersteller das möglichst vermeiden wollen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Aber ich glaube, dass es einen Grund hat, dass die Hersteller das möglichst vermeiden wollen.


    Ja, weil die Leute es dann aus unbegründeter Angst nicht kaufen

    Na, ob die Angst unbegründet ist, ist halt noch lange nicht bewiesen. Und wenn ich für mich entscheide, dass ich Gentechnik im Essen vermeiden will, sollte das mein Recht sein.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Aber ich glaube, dass es einen Grund hat, dass die Hersteller das möglichst vermeiden wollen.


    Ja, weil die Leute es dann aus unbegründeter Angst nicht kaufen

    Na, ob die Angst unbegründet ist, ist halt noch lange nicht bewiesen. Und wenn ich für mich entscheide, dass ich Gentechnik im Essen vermeiden will, sollte das mein Recht sein.

    Dann kannst du jene Nahrungsmittel kaufen, die sich mit dementsprechenden Labeln schmücken und andere meiden? Wieso sollen andere dazu gezwungen ein Label zu entwerfen, das Gegenteiliges aussagt? Das ist, als ob man sie brandmarken möchte und das beeinflusst die öffentliche Meinung noch mehr. Die meisten Leute haben nunmal keine Ahnung.

  • Die meisten Leute haben nunmal keine Ahnung.

    Also sind diejenigen, die gentechnisch manipulierte Lebensmittel gut finden, Leute mit Ahnung? :unsure:

    Ansonsten will ich keinen brandmarken und brauch kein Label, ein einfacher Satz auf der Rückseite reicht doch schon. Halt so, wie auch die Inhaltsstoffe aufgelistet werden, das ja nun ist kein Hexenwerk.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Na, ob die Angst unbegründet ist, ist halt noch lange nicht bewiesen. Und wenn ich für mich entscheide, dass ich Gentechnik im Essen vermeiden will, sollte das mein Recht sein.

    An sich ja, aber oft sind so viele Sachen in Lebensmitteln drinnen, die einfach... fragwürdig sind. Zumal es bei dem Thema sowieso auf die Menge ankommt, da dich selbst zu viel Wasser killt. Klar, wir wissen noch nicht so ganz, was die Auswirkungen von so Sachen sind, aber andererseits wird es dir so oder so wehtun, wenn du es übertreibst. Genießen in Maßen, nicht in Massen.

  • Zitat von Happily

    Das ist zwar etwas Off-Topic, aber wieso bist du insgesamt dagegen? Ich denke gerade der Aspekt keine Krankheiten mehr zu haben ist doch eigentlich gut. Auch das Behinderungen nach und nach ausgemerzt werden, solltest du ja gerade befürworten, sollte ich meinen.

    Nur weil wir Menschen nahezu unsterblich machen, heißt das am Ende auch trotzdem nicht, dass sie nie sterben können nur würde es dann eben eher nur noch durch Unfälle der Fall sein. Natürlich müsste man da dann andere Dinge regulieren, wie etwa eine Grenze an Kindern pro Haushalt und weiteres. Überbevölkerung ist halt auch nicht toll.


    Insgesamt muss ich aber sagen, ich bin sehr zuversichtlich besonders was Genfleisch angeht und hoffe wirklich, dass die Welle an Menschen, die glauben, sie werden sterben, weil sie das Zeug nur ansehen, einfach überhört wird. Ich bin auf jeden Fall für jede Art von Genmanipulation die anderen Hilft. Seis nun bei Essen, oder eben bei Krankheiten und ähnlichem.

    Ist halt ein Eingriff, wo das Risiko groß ist, dass es nicht besser wird sondern nur schlimmer. Es könnten Mutationen auftreten, die nicht so schön sein können. Viel eher sollten wir die Krankheiten und Behinderungen besser verstehen und wie man gezielt es ausmerzt.


    Bei Laborfleisch bin ich auch dafür, aber eben nicht bei uns Menschen. Nicht, dass wir selbst noch zu Robotern werden, weil man in uns Implantate einpflanzt.


    https://hilfegegen.de/magazin/…tate-der-zukunft-237.html


    Deine Meinung dazu?

  • Ich halt ein Eingriff, wo das Risiko groß ist, dass es doch zu Krankheiten und Behinderungen führen kann. Viel eher sollten wir die Krankheiten und Behinderungen besser verstehen und wie man gezielt es ausmerzt.

    Der erste Satz ergibt keinen Sinn tbh. Man erforscht ja nicht an gesunden Menschen, wie man zum Beispiel Krebs heilt. Wenn dann erforscht man ohnehin schon an kranken und behinderten Menschen, wie man die Sachen heilen kann. Verstehst du, man kann nicht mehr Krebs kriegen, wenn man schon Krebs hat, oder blinder werden, wenn man schon Blind ist. Was haben die Leute also noch zu verlieren?

    Wenn du todkrank bist und ohne diese Genmanipulation sterben würdest, testest du es auch, immerhin besteht dann die Chance, dass du eben überlebst.

    Außerdem ja wir müssen die Krankheiten und Behinderungen verstehen lernen, um sie auszumerzen und das tun wir bestimmt nicht einfach so. Außerdem, egal was du tust, du wirst wahrscheinlich nie ein Roboter sondern ein Cyborg.


    Zu deinem Artikel, ich denke das meiste davon ist äußerst interessant. Besonders diese mechanische Pille. Gerade deswegen, weil man die viel mehr auf den eigenen Körper und Haushalt anpassen kann und dadurch wahrscheinlich deutlich die Nebenwirkungen verringert werden und davon gibt es einige. Außerdem muss man somit auch nicht mehr jeden Tag daran denken, oder sich Stress machen. Insgesamt sehe ich darin halt auch nicht viel mehr als zum Beispiel ne Herzklappe oder so.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

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  • Die meisten Leute haben nunmal keine Ahnung.

    Also sind diejenigen, die gentechnisch manipulierte Lebensmittel gut finden, Leute mit Ahnung? :unsure:

    Ansonsten will ich keinen brandmarken und brauch kein Label, ein einfacher Satz auf der Rückseite reicht doch schon. Halt so, wie auch die Inhaltsstoffe aufgelistet werden, das ja nun ist kein Hexenwerk.

    Nein, Leute, die erst seriöse Quellen gelesen und sich daraus ihren eigenen Schluss gezogen haben?

  • Als Unwissender, dem jeglicher Fortschritt unheimlich ist, sollte ich aber das Recht haben, dass die Lebensmittel entsprechend gekennzeichnet sind.

    Naja, bisher werden immer die Lebensmittel gekennzeichnet, die gewisse Sachen nicht beinhalten; es gibt ja vegetarische und vegane Labels und eben nicht "dieses Lebensmittel beinhaltet Fleisch", es gibt glutenfreie Kennzeichnungen und nicht "Achtung, dieses Lebensmittel beinhaltet Gluten!", selbiges dann für lactosefreie Milch. Warum sollte man dann bei gentechnischer Nahrung den anderen Weg gehen? Bin da vonn auf Bastets, es sollte dementsprechend ein gentechnischfreies Label geben, andersrum wäre es nur eine Brandmarkung.


    Bei Laborfleisch bin ich auch dafür, aber eben nicht bei uns Menschen. Nicht, dass wir selbst noch zu Robotern werden, weil man in uns Implantate einpflanzt.

    Ist doch komplett meine Sache, ob ich Laborfleisch essen möchte oder nicht? Mich würde Laborfleisch um ehrlich zu sein sehr freuen, einfach weil es dann Fleisch gibt, für das man kein Lebewesen getötet hat. Wenn es sich von Geschmack und Preis nicht unterscheidet, warum sollte man dann das ethisch zweifelhaftere (ja, ich weiß, dass es nicht für jeden ethische Probleme beim Fleischkonsum gibt) nehmen, wenn es doch stattdessen eine solche Alternative gibt?


    In-Vitro-Fleisch passt hier auch nicht wirklich zur Thematik, da es keine genetische Veränderung gibt. Man nimmt einfach Ausgangszellen via Biopsie schmerzfrei aus Tieren und züchtet das Fleisch somit an. Das ist auch deshalb völlig unbedenklich, weil selbiges schon länger bei Menschen gemacht wird, um Transplantate für Schwerbrandverletzte zu züchten.


    Außerdem gibts zahlreiche andere Vorteile von kultiviertem Fleisch. Es wird in sterilen Labors gezüchtet, wodurch die Gefahr einer Infizierung mit Bakterien (z.B. E. Coli, Camblyobacter-Bakterien oder Salmonellen) quasi gegen Null geht, im Gegensatz zur Intensivtierhaltung muss kein Antibiotika verwendet werden (sprich es gibt keine antibiotikaresistenten Keime), In-Vitro-Fleisch muss nicht ernährt werden, sprich das bisher zur Verfütterung an Nutztieren verwendete Getreide kann direkt an den Menschen ernährt werden, wodurch auch die Nahrungsknappheit gelindert werden kann, etc. pp.


    Bisher gibt es eigentlich kein wirkliches Argument gegen Laborfleisch, viel eher ist es auf vielen Ebenen eine Chance, das Wohl von sowohl Mensch als auch Tier zu erhöhen.

  • Falscher Satzaufbau von mir. Ich meine natürlich, dass ich für Laborfleisch bin. Wo ich dagegen bin ist, dass wir Implantate oder Chips eingepflanzt bekommen, womit wir zum Beispiel mit unserer Hand bezahlen können usw.. dazu gibt es Bestrebungen. Da bin ich dagegen. Die ganzen Implantate, wie neues Knie usw.. brauchen wir garnicht wenn es vernünftige Therapien gäbe. Es wird viel zu oft zu leichtsinnig operiert. Gebauso ist es bei der Antibiotika Vergabe. Viel zu oft beschreiben Ärzte Antibiotika, wobei in den wenigsten Fällen Antibiotika auch hilft. Die meisten Fälle werden von Viren ausgelöst und dagegen hilft Antibiotika garnicht. Habe ich selbst erlebt.


    In vitro Fleisch wird die Zukunft sein, weil der Hunger nach Fleisch weltweit steigt. Außerdem könnte man dann auch Fleisch herstellen, wo auch die Nährstoffe von Gemüse usw.. drin ist. Kann ja alles möglich sein und außerdem könnte man so das Klima retten.

  • Dazu muss es nicht erst ein Label geben. Die klatschen es dir in ihrer Werbung zehntausend Mal ins Gesicht wie "bio" und "gentechnikfrei" ihre Produkte doch seien. Ein Landwirt hatte ganz stolz "genfrei" stehen und da fängt es an etwas... trottelig zu wirken. 😅

  • Naja, bisher werden immer die Lebensmittel gekennzeichnet, die gewisse Sachen nicht beinhalten; es gibt ja vegetarische und vegane Labels und eben nicht "dieses Lebensmittel beinhaltet Fleisch", es gibt glutenfreie Kennzeichnungen und nicht "Achtung, dieses Lebensmittel beinhaltet Gluten!"

    Hä? Natürlich steht sowas auf der Rückseite von Lebensmitteln. Solltest du notfalls mal eine Lupe benutzen. :wink: Da steht sogar, welches Fleisch enthalten ist (falls das nicht sogar vorn draufsteht), ebenso ob Gluten enthalten sind, die E-Nummern, Zucker... steht alles drauf. Also warum soll da nicht auch noch ein Satz wie "Enthält gentechnisch veränderte Inhaltsstoffe" hinpassen?

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Naja, bisher werden immer die Lebensmittel gekennzeichnet, die gewisse Sachen nicht beinhalten; es gibt ja vegetarische und vegane Labels und eben nicht "dieses Lebensmittel beinhaltet Fleisch", es gibt glutenfreie Kennzeichnungen und nicht "Achtung, dieses Lebensmittel beinhaltet Gluten!"

    Hä? Natürlich steht sowas auf der Rückseite von Lebensmitteln. Solltest du notfalls mal eine Lupe benutzen. :wink: Da steht sogar, welches Fleisch enthalten ist (falls das nicht sogar vorn draufsteht), ebenso ob Gluten enthalten sind, die E-Nummern, Zucker... steht alles drauf. Also warum soll da nicht auch noch ein Satz wie "Enthält gentechnisch veränderte Inhaltsstoffe" hinpassen?

    Weil alle Nahrungsmittel gentechnisch verändert sind? Wo machst du da den Abstrich? Wenn die Kuh etliche Liter mehr gibt als Urrinder? Stell dir eigentlich mal vor, wie viele dieser Urrinder du stattdessen füttern müsstest, um auf dieselbe Menge an Liter zu kommen.


    Was ich auch nicht verstehe: Wir wissen, dass es der Landwirtschaft und damit den Menschen in den nächsten Jahrzehnten vermutlich wegen verschiedenster Umweltkatastrophen aka auch Dürren und die Ozeane könnten kollabieren, miserabel ergehen wird. Genau da sollten wir alles, was wir haben, in die Forschung von Lebensmitteltechnologie stecken, um bei wenig Wasser und viel Hitze immer noch ausreichend ernten können.

  • Weil alle Nahrungsmittel gentechnisch verändert sind? Wo machst du da den Abstrich? Wenn die Kuh etliche Liter mehr gibt als Urrinder? Stell dir eigentlich mal vor, wie viele dieser Urrinder du stattdessen füttern müsstest, um auf dieselbe Menge an Liter zu kommen.

    Die "Hochleistungs-Kühe", die man heute gewöhnlich zur Milchproduktion verwendet, sind keine gentechnisch modifizierten Organismen (GMO) sondern gezüchtet worden.

    Was ich auch nicht verstehe: Wir wissen, dass es der Landwirtschaft und damit den Menschen in den nächsten Jahrzehnten vermutlich wegen verschiedenster Umweltkatastrophen aka auch Dürren und die Ozeane könnten kollabieren, miserabel ergehen wird. Genau da sollten wir alles, was wir haben, in die Forschung von Lebensmitteltechnologie stecken, um bei wenig Wasser und viel Hitze immer noch ausreichend ernten können.

    Es wird schon seit geraumer Zeit an Pflanzen mit höherer/besserer Stresstoleranz gegenüber Pathogenen, Hitze und Salinität geforscht. Es dauert nur etwas länger bis man die "großen" Durchbrüche erzielt.

    Stresstolerante Pflanzen Forschung

  • Weil alle Nahrungsmittel gentechnisch verändert sind? Wo machst du da den Abstrich? Wenn die Kuh etliche Liter mehr gibt als Urrinder? Stell dir eigentlich mal vor, wie viele dieser Urrinder du stattdessen füttern müsstest, um auf dieselbe Menge an Liter zu kommen.

    Die "Hochleistungs-Kühe", die man heute gewöhnlich zur Milchproduktion verwendet, sind keine gentechnisch modifizierten Organismen (GMO) sondern gezüchtet worden.

    Was ich auch nicht verstehe: Wir wissen, dass es der Landwirtschaft und damit den Menschen in den nächsten Jahrzehnten vermutlich wegen verschiedenster Umweltkatastrophen aka auch Dürren und die Ozeane könnten kollabieren, miserabel ergehen wird. Genau da sollten wir alles, was wir haben, in die Forschung von Lebensmitteltechnologie stecken, um bei wenig Wasser und viel Hitze immer noch ausreichend ernten können.

    Es wird schon seit geraumer Zeit an Pflanzen mit höherer/besserer Stresstoleranz gegenüber Pathogenen, Hitze und Salinität geforscht. Es dauert nur etwas länger bis man die "großen" Durchbrüche erzielt.

    Stresstolerante Pflanzen Forschung

    Das weiß ich, aber die Leute nehmen sie so wahr und wollen zu allem zurück, was einfach nur alt und schlechter ist.


    Zudem täte man es sich mit großen Durchbrüchen leichter, wenn mehr Geld in die Forschung fließt. Je stärker die Staaten das Forschungsfeld unterstützen und solche Nahrungsmittel zur Verfügung stellen, desto weniger können Monsanto und co. die Menschen mit ihrem Saatgut bestechen.

  • Das weiß ich, aber die Leute nehmen sie so wahr und wollen zu allem zurück, was einfach nur alt und schlechter ist.

    Na dann weisst du ja auch, woran genau ich das festmache. Ich verstehe gerade nicht, warum man den Unterschied zwischen züchten und gentechnisch manipulieren nicht erkennen kann. Liegt es an diesem Unvermögen, dass Leute, die auf Gentechnik verzichten möchen, als etwas zurückgeblieben hingestellt werden? :unsure:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!