G8 Eure Meinung

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  • Hallöle an alle gestressten Schüler unter uns...
    Erstmal eins Vorweg: keiner muss am Gymnasium sein und das selbst erlebt haben, natürlich darf hier jeder seine Meinung zu G8 sagen.
    Es geht hier wie schon gesagt um das heiß diskutiere Thema der neuen Schulreform G8, bei der das Gymnasium nur noch in 8 Jahren absolviert wird statt in 9.Geist im Klartext: Es fehlt ein GANZES Jahr an lernen und das macht sich in den verbliebenen Jahren so richtig bemerkbar...ich muss das auch erleben. Man wird zwar mit dem Abi schneller fertig, aber man hat zu viel Druck, finde ich jedenfalls.
    Aber ich möchte ja vor allem EURE Meinung dazu hören, also schreibt ruhig drauf los xD
    Absol13 :thumbup:


    Edit by Moderator: Macht doch bei der Umfrage von AmericanIdiot97 mit!

  • Na ja, Levi, bei fast 40 Wochenstunden ab der siebten Klasse (5. auch schon 35+) läuft halt was falsch ;D Wenn das Ganze besser gemacht wird, ist natürlich nichts gegen einzuwenden, aber in den Anfangsjahren (ich war bis zum Umzug im zweiten G8-Jahrgang) war's halt eine einzige Katastrophe.. Ich habe jetzt jedenfalls G9 und das ist komplett anders.. wobei es mir auch irgendwie so scheint, als seien die Schüler hier in Schleswig-Holstein (vorher BW) nicht so leistungsfähig, keine Ahnung woran das liegt.
    Grundsätzlich hab ich also nichts gegen G8, man sollte das nur besser organisieren als es aktuell der Fall ist.

  • Lol, wie ich halt erst an die 8 stärksten Industriestaaten dachte und jetzt irgendeine Politpunkattacke erwartet hab... Na ja, weit weg ist's davon dann auch nicht. *hust*


    Abi nach 12 Jahren ist doch nun auch schon etwas länger da, das ist nichts Neues mehr. Ich für meinen Teil bin froh, die 13 gehabt zu haben, aber nun ist's halt so. Ich finde die Tatsache, dass 15 Bundesländer nur 4 Jahre Grundschule haben schlimmer.

  • ;D


    Danke, Fatum.^^

    Zitat

    (02:03) Compicat: Thema im Off-Topic: Wie denkt ihr über G8?
    (02:03) Compicat: Und ich denke an Politik und die G8-Staaten. xD


    Ich finde es auch nicht weiter wild, wenn man in 8 Jahren lernt, wozu bisher 9 vorgesehen waren. In vielen Ländern wird´s ja schon praktiziert. Aber, wie Fatum schon ansprach, es gibt ja auch noch die Bundesländer, wo die Grundschulzeit 6 Jahre beträgt.
    Das hat den Vorteil, dass die Schüler schon reifer sind und sich teilweise besser einschätzen lassen, aber auch den Nachteil, dass in dem Fall in 6 Jahren gelernt werden muss, wozu sonst 7 Jahre nötig waren.


    In diesem Fall ist der Leistungsdruck von der sechsten zur siebten Klasse doch recht erheblich. Ist er ja sowieso schon von der Grundschule zum Gymnasium, aber beim 6+6-Konzept noch mehr.


    Dieser Druck ist aber auch nach dem Schulabgang ins Berufsleben da, da muss man eben durch.


    Dass es zur Zeit noch so gehandhabt wird, dass man die Wahl hat, ob man das ganze in 12 oder 13 Jahren durchführen möchte, finde ich darum gut. Pro und Kontra gegen eine endgültige Festlegung auf 12 Jahre sollte wirklich erstmal hinten anstehen und statt dessen ein einheitliches Grundschul-Prinzip hervorbringen.

  • Wo soll man eine Wahl haben? Meine Schwester hat keine Wahl, nach 12 Jahren ist Schluss bei ihr und ausgesucht hat sie sich das garantiert nicht... Ich tipp mal ganz stark, das ist wieder landesspezifisch... Scheiß Bildungsföderalismus.

  • Naja, so stressig find ichs G8 eigtl nich, wie alle sagn.
    Is zwar schon ne Menge Arbeit, aber nich so, als hätte man keine Zeit mehr für
    anderes und wär total überfordert, was mich halt dran nervt is, dass
    es so verdammt unorganisiert is.
    Wenn halt Bücher erst nachm Halbjahr kommen etc. dann nervt das schon.
    Nja, nächstes Schuljahr mach ich mein Abi, dann hab ichs eh hinter mir ;D

  • Also erstmal, ich komme aus Bayern, wo jetzt dann 2011 der doppelte Abiturjahrgang aus der Schule kommt.


    Also wir - die letzten G9er schreiben im März / April
    Und die ... anderen XD ... schreiben ganz normal so im Juni.


    Ich will nicht sagen, dass das System grundsätzlich schlecht ist, nur find ichs doch recht unerhört, wie hier an der Schnittstelle auch mit uns "alten Hasen" umgegangen wird. Ständig halten uns Lehrer vor, dass es bei uns eh viel schwerer ist, damit ja die G8ler gut dastehen. Das also nach außen gezeigt wird: Das G8 ist ja soviel besser, als das alte System.


    Lustig finde ich auch, wie jeweils die Noten anders verrechnet werden. Während beim G8 Klausur:mündlich 1:1 gewertet wird, ist dies bei uns noch 2:1. Somit fallen da die Noten in den meisten Fällen auch schlechter aus. Die Seminararbeit wird wunderbar begleitet, während wir mehr oder weniger auf uns alleine gestellt sind.


    Aber ich hab gar keine Lust groß herumzujammern :)
    Ändern kann man ja doch nichts mehr, und dann im April hab ichs dann auch endlich hinter mir.


    Wie gesagt - ich find das System an sich nicht schlecht. Nur die Schnittstelle hätte man durchaus besser pflegen können...



    EDIT:
    An Wochenstunden hab ichs allerdings wohl besser, als die G8ler. Erst in der 11ten Klasse kam das erste Mal Nachmittagsunterricht hinzu (damals warens dann 34 Wochenstunden) - ohne dass dieser auf Wahlunterricht basierte.
    Letztes Jahr, in der 12ten, da hatte ich 31 Wochenstunden. (mit Sport)
    Und dieses Jahr bin ich bei gerade mal 27 (allerdings ohne Sport, wegen einem Sportattest)

  • Also ich weiß nicht was so viele dagegen haben, eigentlich kanns doch einem egal sein. Ich gehe jetzt auf eine Schule (nicht in Deutschland), wo es eben nur insgesammt 11 oder 9 Klassen gibt. 9 habe ich dazugeschrieben, weil man bis zur 9. alles lernen muss und 10., 11. dann nur zur Wiederholung da sind. Der Druck ist zwar hart, aber irgendwie schaffen wir es doch. Nächstes Jahr ziehe ich vielleicht um und wechsele auf ein Gymnasium, dann wird etwas einfacher sein, weil bei uns das Programm etwas schneller geht, somit meine ich, dass wir es in der 7. schon wissen, was die deutschen 8.Klässler lernen.
    Nun zurück zum Topic. Ich glaube diew Schüler werden sich schon schnell dran gewöhnen, vor allem die neuen 5. Klässler, weil das bei ihnen schon seit Anfang so gehen würde. Ich sehe daran nichts schlechtes, da muss man eben weniger zur Schule gehen.

  • Glaubt mir,dieses eine Jahr haut so ziemlich rein,das einfach verloren geht.DAs Problem ist eben,dass man alles verdammt schlecht vorbereitet hat.Ich kenn jetzt aktuelle Abiturienten,erster G8 Jahrgang,die meistens ein halbes Jahr auf ihre Bücher warten mussten.Letztes Jahr hatte ich in der 9.Klasse 41 Schulstunden und das war schon ziemlich hart,vorallem wenn man dann 2 Stunden später,jedoch erst um 16:30 dann aushaut und noch lernen etc. muss.Naja,ich bin kein Fan von G8,jedoch habe ich G9 nicht miterlebt,deshalb kann ich nich sagen,was wirklich besser ist.

  • In Österreich haben wir ja G8
    ich kann nicht viel dazu sagen ich bin erst in der 6ten gym aber ich glaube es ist schon ziemlich streßig wenn ein jahr fehlt dafür ist man halt früher mit der schule fertig
    ich hätte schon gern ein jahr länger schule aber manche wollen halt lieber schneller mit der schule fertig werden :thumbdown:

  • also mir soll das eigentlich recht egal sein war eh schon ein paar jahre nicht mehr in der schule.. aber sein wir mal erlich dümmer kann deutschland doch eh nicht mehr werden da kommt es auf das eine jahr auch nicht mehr an ich wäre ja eher dafür das man mal vernünftig lernstoff kriegt aber nein die müssen ja noch ein jahr kürzen naja wayne ich habe meine fünf jahre hinter mir

    So auf ein neues leute zurück aus der Klappse und ran in die Tastatur freut euch auf meine sinnlosen Kommentare


    mfg Sunnyflex..

  • Deutschland ist nicht dumm, Deutschlands Schulsystem ist einfach nur scheiße... Und die Lehrer auch. Es gibt zu wenige und die Tendenz geht auch immer weiter in jene Richtung, weil die bis auf wenige Ausnahmen einfach keinen Bock mehr haben, das zu beheben, was sie selbst in den letzten 10 Jahren angerichtet haben. Gib den Respekt einmal aus der Hand und Du findest ihn nie wieder. :/ Von 20 Lehrern ist heute vielleicht einer mit Herzblut dabei, die anderen 19 wollen nur ihr Geld. Und dazu muss man dann auch noch sagen, dass die Umstellung, um die es hier geht, für Lehrer sicher auch keine Motivationsspritze ist, so wie sie - nach einigen Beiträgen hier - im Stich gelassen werden (Material fehlt, Lehrpläne wurden nur gequetscht statt neu geschrieben usw.). Irgendwie warte ich schon drauf, dass wir bald Lehrer aus Skandinavien importieren so wie früher südländische Bauarbeiter, lol. </Sarkasmus>

  • In Bayern und Baden-Würthenberg gibt es z.B. den Quali hauptschulabschluss, was soll das denn für eine Sinn gaben bitte?
    In Ländern wie Rumänien oder Moldawien geht man von der 1.-8. Klasse alle in eine Schule und wer Abi machen will geht bis zur 11.
    in Deutschland gibt es Hauptschule, Realschule und Gymnasium (Diverse Sonderschulen, die ich aber weglasse), ich denke mir es reicht auch Hauptschule oder Gynasium, ich weiß nicht wie es in Anderen Ländern ist, ob man da auch 3 verschiede Abschlüsse machen kann.


    Ich denke 13. Jahre sind nicht schlecht, es war doch schon viele Jahre so.
    Ich finde es eh nicht besonders toll wenn man endlos lang Schule hat und auch noch lernen muss und keine Freizeit hat.
    Lernen an sich ist schon wichtig, aber es sollte viel mehr praktisches gelernt werden, Dinge die man auch wirklich braucht im Leben, aber auch eine gute Allgemienbildung ist wichtig.
    Vielese was man in der Schule lernt braucht man später nie mehr wieder.

  • G8 ... da stecke ich mitten drinnen und ich frage mich manchmal echt, ob ich lachen oder weinen soll.


    Weinen, weil ich 37 Wochenstunden Unterricht + 10 Freistunden (das heißt, ich sitze 47 Stunden in der Schule!) habe und keinen einzigen freien Nachmittag, ich komme niemals vor vier nach hause und muss danach noch lernen, Referate vorbereiten, Hausaufgaben machen und in dem bisschen Freizeit, das mir bleibt, bin ich meistens so müde und geschafft, dass ich keine Lust auf gar nichts habe und nur zu Hause rumhänge.
    Buh. Die Schulstunden sind eher wie Uni-Vorlesungen und laufen in einem Tempo ab, bei dem einem Hören und Sehen vergeht, der Stoff ist teilweise total bescheuert und wird niemals wieder benötigt werden (Kurzes Beispiel: In Chemie nehmen wir derzeit die Mesomeriestabilisierung am aromatischen Ring durch und müssen jetzt sämtliche Grenzstrukturformeln mit Elektronenpaarverschiebungen lernen. Einfach, wenn man es kann, widerlich, wenn nicht. Ich gehöre zu den glücklichen ersteren, aber auch nur weil mein Vater Chemiker ist und sich daher auskennt. Er sagt, dass das, was wir machen kompletter Blödsinn ist und im Labor keine müde Sau mehr interessiert...). Da fragt man sich ab und zu schon, warum man das ganze lernt, da auch jeder Lehrer meint, sein Fach sei das wichtigste von allen. "Lernt einfach jeden Tag eine halbe Stunde Biologie, dann braucht ihr euch keine Sorgen wegen der Klausur zu machen" ... tja, wäre einfach, wenn das nicht jeder Lehrer meiner ~15 Fächer sagen würde ;)


    Das Resultat ist dann recht schnell zu sehen, schon nach knapp 5 Wochen Schule bin ich das zweite mal so krank geworden, dass ich eine Woche fehle und die Leute fliegen reigenweise durch oder verlassen die Schule.
    Das Problem in Bayern ist einfach, dass wir nach wie vor das Bundeland mit dem schwersten Schulsystem sind. Früher hat das 13. Jahr Schule das ganz gut ausgeglichen, jetzt haben sie uns das aber weggenommen, aber nicht den Stoff gekürzt. Schon in der sechsten Klasse haben wir in Mathematik Dinge gelernt, die meine damalige Nachhilfelehrerin (10. Klasse, G9) zur selben Zeit, also parallel mit mir gelernt hat.



    Lachen, weil ich mir denke, dass es nur noch zwei Jahre sind und dass es in anderen Ländern nochmal ganz anders zugeht. Mein Nachbar war das letzte Jahr als Austauschschüler in China und dort haben die Schüler von 8 bis 22 Uhr Unterricht und müssen DANN noch Hausaufgaben machen. Dort läuft nichts ohne Hochschulreife und auch z.B. in Japan gibt es nicht umsonst eine extrem hohe Suizid-Rate; die Menschen packen das einfach nicht.
    Dann denke ich mir, dass ich noch vergleichsweise gut dran bin und dass ich vor allem auch seit der neunten Klasse freiwillig auf die Schule gehe, es zwingt mich ja keiner.
    Dass ich ohne Abitur nicht das machen kann, was ich will, ist dann aber wieder ne andere Sache...

  • G8 gegenüber bin ich sehr negativ eingestellt. Ich selbst war bis zur 8. Klasse in G9, dann musste ich aus gesundheitlichen Gründen die 8. Klasse wiederholen. Grund dafür war, dass ich eben viel gefehlt hatte und somit den verpassten Stoff aufholen Sollte. Blöd nur, dass ich zuvor im bei uns letzten G9-Jahrgang war und dann prompt in G8 landete. Die Schüler in meiner neuen Klasse waren dann weiter, als ich in meiner vorherigen.. Ich habe also sinnlos ein Jahr lang in dieser Klasse verbracht, weil meine Direktorin mich dazu gedrängt hat, obwohl sie wusste, dass ich es schon in G9 aufgrund der gesundheitlich bedingten Fehlzeiten schwer hatte.
    Was die Lehrer betrifft, ist das natürlich immer unterschiedlich. Bei den meisten Lehrern, die in meiner G8-Klasse waren, hatte ich den Eindruck, dass es sie auch nicht im geringsten interessiert, ob ihre Schüler auch nur irgendetwas verstehen. Ständig hieß es "Tja, wenn ihr es nicht versteht, wiederholt es eben zu Hause. Wir haben keine Zeit und wenn ihr damit nicht zurecht kommt, habt ihr hier nichts verloren". Ein älterer Lehrer, der dann auch noch mein Klassenlehrer war, unterrichtete zu diesem Zeitpunkt das letzte Jahr und er war auch dementsprechend motiviert... Das einzige, was man von ihm hörte, war (und das jetzt ehrlich wörtlich) "Mir doch scheißegal, ob ihr euren Abschluss schafft. Wenn ihr das Zeug nicht rafft, haut eben von hier ab und geht ab auf die Hauptschule". Tja, das war dann eine sehr angenehme Atmosphäre. Ehrlich. Es wurde alle paar Stunden ein neues Thema angefangen - völlig egal, ob das vorherige verstanden worden war. Noch dazu waren die Unterrichtsthemen blödsinnig und völlig alltagsfern - selbst die Lehrer äußerten sich manchmal in dieser Richtung. Fragte man dann, wozu man das alles eigentlich lerne, bekam man zur Antwort nur "Wir sind eben keine Realschule. Wir machen alles theoretischer, ob man es nun braucht, oder nicht." Ich persönlich finde es behämmert, mir von morgens bis nachmittags Dinge einhämmern zu müssen, die niemals mehr im Leben gebraucht werden und damit dann auch noch meine Nachmittage ausfüllen zu müssen. Hätte man nicht wenigstens unsinnige und unnötige Fächer in G8 streichen können? Musik? Religion? Kunst? Tut mir wirklich Leid, aber wenn teilweise interessante Themen, die am besten auch noch zum Allgemeinwissen gehören, z.B. in Geschichte... Ausgelassen werden, oder wenn keine Zeit ist, Mathe anständig zu erklären (und das ist ja wohl notwendig, denn gerade auf Gymnasien ist das alles doch ziemlich anspruchsvoll) - dann sollte man die Prioritäten da doch wohl anders setzen...
    Was die Freizeit anging - Wolkenhase hat da völlig Recht. Jeder Lehrer erwartete, setzte es von Grund auf voraus, dass man sich in seiner Freizeit noch hinsetzt und für die einzelnen Fächer lernt. Macht man dann noch Hausaufgaben, Projekte oder sonstiges und all dies ordentlich (!) bleibt kaum Zeit für etwas anderes. Oder es fehlt eben die Motivation. Wenn die Schule ansich teilweise erst nach 16 Uhr endet, ist man doch schon fertig genug. Kommen dann allerdings noch Hausaufgaben und ähnliches hinzu, bleibt fast garkeine Zeit mehr übrig.


    Ich finde, dass G8 eine Zumutung ist und habe dieses Jahr, das ich in der G8-Klasse verbracht habe, ehrlich gesagt als furchtbare Last empfunden. Denn natürlich wirken sich all diese Faktoren auch auf die Schüler und Lehrer (besonders wenn diese selbst nicht von dem System überzeugt sind) aus...

    All the world will be your enemy, Prince With a Thousand Enemies. And when they catch you, they will kill you.
    But first, they must catch you; digger, listener, runner, Prince with the swift warning.
    Be cunning and full of tricks, and your people will never be destroyed.
    -Watership Down-

  • Ich weiss nicht wie das G9 ist also kann ich nur sagen wie es bei mir so abläuft. Ich bin jetzt in der 8. Klasse und hab ne 34 Studen woche was nich so viel ist hab halt in der Woche 2mal Mittagsschule aber das war im G9 nicht anderst. Aber in einer Sache seh ich ein großes Problem. In der 7. Klasse mussten wir in Bio und GWG den stoff der 7. und 8. klase in einem jahr machen also hatten wir einhalbes Jahr zeit wofür andere ein ganzes hatten. Das ganze hatte den Grund das wir in der 8. kein Bio und GWG haben sonst hätten wir eine 38 Stunden woche. Und in der 9. kommen die Fächer dann wieder. Das wären dann meiner Rechnung nach 4 mal in der woche bis 16uhr Schule und das fände ich nicht mehr schön.


    Dazu kommt das die , die Frazösisch gewählt haben(ich hab zum Glück Latein) alle eine doppel Stunde nachhilfe bekommen die von der Schule kostenlos gemacht wird.
    Das kommt davon das in der 6. klasse die Französisch Lehrerin schwanger wurde und der unterricht deshalb über 12 mal ausfiel. Dannach bekammen sie einen sagen wir mal gemütlichen lehrer der etwas langsam ist. In diesem Jahr wurden se dann wieder nicht fertig mit dem Buch 2(lektionen) von 6 also gut nen drittel. Dieses drittel wurde dan naber in der 8. klasse komplett übersprungen und das nächst Buch wurde angefangen.


    Fazit: bis jetzt war das G8 noch recht entspannent ich bin aber gespannt was in der 9. kommt wenn wir wieder Bio und GWG haben

  • Ich bin selbst mit G8 am Gymnasium, merke davon aber recht wenig. Allgemeines Vorurteil ist ja, dass es durch das fehlende Jahr zu extremem Stress und ähnlichem kommt. Ich merke davon bisher nichts und habe so viel Freizeit, dass ich mich ab und zu langweile und jetzt auch noch ein zweites Hobby anfange. Kann sein dass ich einfach ne Ausnahme bin, aber das kann ich unmöglich beurteilen.
    Ic h weiß jetzt nicht genau, warum G8 eingeführt wurde, aber es ist total okay (für mich selber). ICh glaube weil die so viel sinnloses Zeug aus dem Lehrplan gestrichen haben wurde das Jahr weggenommen. Und meiner Meinung nach sollte auf einem Gymnasium ja ein gewisser Grad von Intelligenz zu erwarten sein. Ich glaube nicht, dass die Regierung das gemacht hätte, wenn es nicht zu schaffen wäre. Wer faul ist und nur an seine Freizeit, statt an seine Zukunft denkt hat da eben nichts verloren, denn ein Gewisser ehrgeiz, für seine Zukunft was zu tun, muss schon da sein.
    LG Frostfell

  • Ich find's ja recht gechillt.
    Übernächstes Jahr habe ich dann mein Französisch abgewählt,
    wir haben genug Freizeit in der Woche und bei uns fällt viel
    genug aus. :D


    Also von dem ganzen Kontra merke ich nicht wirklich viel.
    Neben Verrückt sein könnte ich mir sogar noch ein zweites,
    echtes Hobby suchen und hätte noch genug Zeit für korrekte
    Hausaufgaben.



    Fazit: Nichts besonderes.
    LG