Joo Hi,
Wie findet ihr breakdance?
Die Anfänge:
Die sozio-ökonomische Lage der Ghettos von New York war in den späten 60er Jahren durch Gewalt, Prostitution und Drogenhandel geprägt. Diese Umgebung war die Voraussetzung dafür, dass B-Boying (so wurde Breakdance ursprünglicherweise genannt) entstehen konnte. Der Tanz war eine Interpretation der Spannung und der Gewalt zwischen den Gangs. B-Boying wurde somit zum Ersatz für die tatsächliche Gewalt.
Die Wurzeln des B-Boying reichen bis nach 1969 zurück. Vorläufer des Tanzes war der Good Foot Style der nach James Browns Hit Get on the good foot benannt wurde. Die Tänzer ließen sich auf den Boden fallen, um sich dort zu drehen und passend zur Musik wieder hoch zu springen. Die Bezeichnung B-Boys für die Tänzer - und somit B-Boying für den Tanz - soll auf den damals in New York sehr populären DJ Kool Herc zurückgehen, der die Tänzer B (wie Break)-Boys nannte, weil sie für ihre besonderen Aktionen die von den DJs ausgedehnten Instrumental-Breaks nutzten. Um 1976 formierten sich die ersten Crews (Tanzgruppen), wie bspw. die Zulu Kings. oder die Rock Steady Crew. Zu diesem Zeitpunkt gewann der Battle als Wettbewerbsformat im B-Boying an Bedeutung. In einem Battle treten zwei Crews an, um gegeneinander zu tanzen. Der Battle ist heute fester Bestandteil des B-Boying. Breakdance, Breaking, B-Boying/B-Girling ist eine ursprünglich auf der Straße getanzte Tanzform, die als Teil der Hip-Hop-Bewegung unter afro- und puertoamerikanischen Jugendlichen in Manhattan und der südlichen Bronx im New York der frühen 1970 Jahre entstanden ist. Getanzt wird zu Pop, Funk oder Hip-Hop. Der Instumentalteil eines Musikstücks, welches Breakbeats enthält, wird verlängert, indem auf zwei Plattenspielern jeweils der gleiche Abschnitt abwechselnd und wiederholt gespielt wird (Beatjuggling). Dadurch entsteht für den Breaker eine optimale Rhythmusvorlage. Hieraus leitet sich das „B“ in B-Boying ab, es steht für Break. Für viele Jugendliche bot B-Boying, wie es in den 1970er und frühen 1980er Jahren genannt wurde, eine Alternative zur Gewalt der städtischen Straßen-Gangs. Heute fordert Breakdance eine hohe Disziplin von den Tänzern, die oft über athletische Fähigkeiten verfügen müssen. Breakdance ist heute eine weltweit verbreitete und anerkannte Tanzform. Die Breakdance-Kultur begreift sich als frei von Grenzen der Rasse, des Geschlechts oder des Alters.
Meine Meinung:
Also ich mag es sehr gerne zu breakdancen. Es ist eine herausforderung und jeden Tag kann man was neues üben und später eigende Tänze entwickeln, die du beim battlen gegen andere gebrauchen könntest. Ich mag Herausforderung wo man jeden Tag trainieren muss und es ist dann ein gutes gefühl wenn man nach dem ganzen trainieren endlich zeigen kann wieviel und was man gelernt hat. Beim battlen kann man sich dann selbst einschätzen: Hat man gut trainiert oder schlecht? Hat man das richtige trainiert oder das falsche? Hat man zu wenig trainiert, zu viel oder genau richtig? Das ist das coole beim Breaken. Das gefühl wenn man breaked ist auch einfach krass. Und wie findet ihr Breakdance?
Bilder:
lg. Dark-Warrior