On the Way into a better Future
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Ehemals: "Die Geschichte der Yuumi Kengetzu"
Willkommen in meinem Topic!
Ich werde hier meine Fanstory über Naruto reinstellen um sie mit euch allen zu teilen.
Wie man am Titel, ist das hier eine Naruto Fanstory. Also erstmal Masashi Kishimoto huldigen, weil er mir so wunderbare Welten zum schreiben eröffnet hat. Das hier ist aber trotzdem meine Fanstory und das heißt, dass ich natürlich auch ganz eigene Charaktere geschaffen habe. Die stelle ich euch erstmal vor.
[tabmenu] [tab=Nashi] [tab=Hana]
[tab=Yuumi]
Name: Yuumi Kengetzu
Aussehen: Bild
Alter: 15 > nach ihrem Geburtstag ist sie natürlich 16 (;
Erstes Auftreten: Kapitel eins natürlich, denn sie ist 'ich' und auch irgendwie die Hauptfigur ;-)
Nähere Infos zur Art und dem Verhalten: Yuumis beste Freunde aus Konoha sind Naruto und Shikamaru. Sie liebt Ichirakus Ramen und geht dort, seit sie von der Akademie gekommen ist, oft mit Naruto zusammen hin. Mit Shikamaru macht sie einfach gerne lange Spaziergänge und spielt mit ihm Shougi. Ihre Art ist die eines ganz normalen Mädchens. Sie ist cool, aber sehr tollpatschig, wenn man es nicht sein sollte. Sie sorgt sich um ihre Freunde und würde auch nach ihrer Ernennung zum ANBU gerne mehr Zeit mit ihnen verbringen. Uff... Ich kann sie jetzt grad irgendwie schlecht beschreiben... Naja. Lest einfach die Geschichte und lernt Yuumi besser kennen ;-) Den Hauptcharakter kann man immer am besten in der Story kennenlernen ;-)
Name: Nashi [Nachname ist noch nicht bekannt ;-)]
Aussehen: Bild
Alter: 20
Erstes Auftreten: Kapitel 4. Er hat Yuumis ANBU Prüfung durchgeführt. Im Laufe der Geschicht wird er eine Art Teamkamerad für Yuumi.
Nähere Infos zur Art und dem Verhalten: Von seiner Vergangenheit ist noch nicht viel bekannt. Er sorgt sich um seine Kameraden und versucht immer überall zu helfen. Besonders an ihm ist, dass er super darin ist, die Gedanken seiner Mitmenschen zu verstehen und so sehr gut mit jedem auskommt. Er hat Grundkenntnisse in medizinischen Ninjutsu. Seine beste Freundin oder Kameradin unter den ANBU ist Hana [s. anderes Tab] Nashi isst gerne Birnen, wie sein Name schon sagt. Er hatte war schon bei den ANBU, als Itachi dazukam. Mehr über ihn, erfahrt ihr, wenn ihr die FS lest ;-)
Name: Hana [Nachname ist noch nicht bekannt ;-)]
Aussehen: Bild
Alter: 17
Erstes Auftreten: Kapitel 5. Auch sie wird eine Art Teamkameradin von Yuumi. [Hana representiert mich in der FS ^-^]
Nähere Infos zur Art und dem Verhalten: Hana ist schon seit einer langen Zeit bei den ANBU. Sogar länger als Nashi, obwohl sie jünger ist, als er. Sie ist sehr faul und hat immer Augenringe, weil sie nicht viel schlaf findet. Sie liest immer. [Was und warum, werdet ihr schon noch erfahren ;-)] Sie muss dauernd gähnen und man würde denken, dass sie in dieser verschlafenen Verfassung gar nicht richtig kämpfen kann. Aber so ist es nicht. Hanas Stärke ist ihre unglaubliche Geschwindigkeit. Von einem so müden Menschen erwartet das niemand. Sie war vor einiger Zeit, als Kakashi noch ANBU war, seine Schülerin.
Hana hält nicht viel davon, ihre Maske, oder ihre ANBU Uniform zu tragen. Deshalb läuft sie immer wie ein ganz normaler Ninja rum. Tsunade regt sich immer darüber auf, aber Hana lässt sich von ihr keinen Stress machen.
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Außer ihnen kommen noch die ganzen anderen Charaktere aus Naruto vor und das sind einfach zu viele um sie alle aufzuzählen.
Eine Liste mit den Kapiteln ;)
Kapitel 1: Zurückdenken.
Kapitel 2: Wieder bei Ichirakus!
Kapitel 3: Beginn der Prüfung!
Kapitel 4: Bestanden!
Kapitel 5: Neue Kameraden!
Kapitel 6: Sich kennenlernen!
Kapitel 7: Zusammen gegen Kabuto!
Kapitel 8: Geheimnisse?
Kapitel 9: Unerwartet.
Kapitel 10: Freunde.
Kapitel 11: Wunde heile.
Kapitel 12: Andere Seiten.
Kapitel 13: Nur zu ¾.
Kapitel 14: Echte Tränen.
Kapitel 15: Hana. [Special!]
Kapitel 16: Druckwelle.
Kapitel 17: Ohnmächtig.
Kapitel 18: Hoffnung.
Kapitel 19: Damals...
Ich würde mich auch freuen, wenn ich immer dann PNs verschicken könnte, wenn ein neues Kapitel rauskäme, also sagt bescheid, wenn ihr welche bekommen wollt ;O)
Akatsuki
кιтѕυηє
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1. Kapitel: Zurückdenken
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[tab=Kurze Kapitel Info][Wörter im gesammten Kapitel (Teil 1 und 2): 3967]
Aber lasst euch bitte nicht abschrecken, ja? Lesen ist doch toll!
Wörter im ersten Teil: 2574 Wörter
Wörter im zweiten Teil: 1393 Wörter
[tab=Kapitel 1.1]
Es war ein sonniger Tag in Konoha und ich, Yuumi Kengetzu, machte einen Spaziergang über das alte Trainingsgelände. Der brachte Erinnerungen zurück... Ich dachte über mein Leben nach und war verdammt stolz! Mit meinen 14 Jahren hatte ich es bereits bis zum Jounin geschafft! Und ich sah auch gar nicht so schlecht aus! Meine Haare waren Schokoladen braun und gingen mir bis zu den Schultern. Oben an meinem Kopf hatte ich einen kleinen Zopf. Wenn ich in nicht machte, hatte ich das Gefühl, dass etwas fehlt. Ich trug die Ninja Weste die ich bekam, als ich Chuunin wurde. Sie war immer offen weil ich das Gefühl hatte, dass ich dick wirkte, wenn ich sie zu machte. Mein Pony hing teils über, teils unter meinem Stirnband mit dem Konohazeichen darauf. Ich musste schon oft das Band auswechseln aber der Stirnschutz ist immer noch der selbe, den ich, nach meinem Abschluss in der Akademie, von Iruka- Sensei bekommen habe. Ich konnte Iruka- Sensei gut leiden. Er war immer sehr nett und auch heute grüßt er mich immer, wenn wir uns im Dorf sehen. Ich habe ihn lange nicht mehr getroffen... Naja! Ich war halt in letzter Zeit auf sehr vielen Missionen. Und wieder bin ich stolz, denn ich wusste, dass ANBU sich für mich interessiert. Ein schmunzeln huschte über meine Lippen.
Endlich erreichte ich den Platzt nach dem ich mich gesehnt hatte und ließ mich in das hohe Gras fallen. Es war schon so lange her dass ich das letzte mal hier gewesen war... Ich kam frisch von einer Mission und die hatte mich sehr zum nachdenken gebracht hatte, denn ich hatte dort jemanden wieder gesehen, den ich noch von früher kannte. Meine Mission hatte darin bestanden, Orochimaru für einige Monate zu beobachten. Das war die perfekte Mission für mich gewesen, denn ich konnte außergewöhnlich gut mein Chakra verbergen und beherrschte außerdem ein Jutsu, mit dem ich mich sozusagen in Wände herein und dann durch sie durch bewegen konnte. Optimal, denn so konnte ich unbemerkt in Orochimarus Versteck eindringen und habe ihn wieder gesehen. Kabuto Yakushi. Er war in der Akademie einige Stufen über mir gewesen und er hatte mich einfach fasziniert. Keiner hatte gewusst, wo er her kam. Er war einfach da gewesen. Nach einem Kampf gefunden als er noch ein Baby war... Ich hatte ihn bewundert, weil er damit so einfach klar zu kommen schien. Hatte ihn oft auf dem Pausenhof beobachtet aber mein erstes Jahr, war gleichzeitig sein letztes gewesen. Er wurde Genin und ging auf Missionen und das nächste Mal dass ich ihn gesehen hatte war einige Jahre später gewesen.
[Flash back zur Chuunin Abschuss Prüfung]
Er war schon zum wiederholten Male bei den Chuunin Auswahl Prüfungen angemeldet und ich stand kurz davor, endlich Genin zu werden. Endlich, denn ich war schon seit langem Klassenbeste! Ich war die einzige, die schon ein Element nämlich Fuuton und auch fast schon ein zweites, Katon, beherrschte. Es wurde ehrlich gesagt Zeit, dass ich endlich mein Stirnband bekam und ich hätte die Abschlussprüfung auch schon früher mit links geschafft, aber leider musste man eine bestimmte Mindestanzahl von Jahren die Akademie besucht haben. Als es endlich so weit war, stand die letzte Runde der Chuunin Auswahl Prüfung vor der Tür und wir bekamen erst mal keine Mission, damit wir die Kämpfe beobachten konnten. Die Dorfbewohner tuschelten viel über die Teilnehmer. Über einen Jungen namens Sasuke Uchiha und bei dem Namen hatte ich gestutzt. Der Uchiha Clan war ausgerottet worden von einem Mann namens Itachi Uchiha. Ich hatte Gerüchte gehört, darüber, dass Itachi nur seinen kleinen Bruder leben gelassen hat. War er das etwa? Dann hatten sie noch über den ersten Gegner von Sasuke geredet, Gaara, einen unheimlichen Typen aus Suna. Niemand wusste genaueres über ihn... Aber die Leute redeten nicht nur über den Kampf zwischen Sasuke und Gaara! Ein anderer Kampf interessierte sie fast noch mehr wie es mir schien. Neji Hyuuga, der genau wie ich immer als bester aus der Masse hervorgestochen war -und ein echt nützliches Kekkei Genkai, das Byakugan, geerbt hatte,- sollte gegen einen Jungen mit Namen Naruto Uzumaki antreten. Diesen Namen hatte ich die Dorfbewohner schon vorher oft sagen hören. Viele schienen mehr sagen zu wollen, aber bevor sie konnten, stoppte sie der Gesprächspartner und erinnerte sie an eine Abmachung oder so was. Eben diese Geheimniskrämerei hatte mich ganz heiß auf diesen Kampf gemacht. Also war ich am Tag der Prüfungen einer der ersten, die im Stadion saßen und warteten. Mit der Zeit hatten sich die Sitzreihen gefüllt und die Chuunin Anwärter sammelten sich auch langsam. Es schienen jedoch noch einige zu fehlen. Ich konnte keinen entdecken, der so aussah, als würde er zum Uchiha Clan gehören. Also mit schwarzen Haaren und schwarzen Augen. Vermutlich würde er auch das Uchiha Wappen auf irgendeinem Kleidungsstück tragen. Es schien auch noch ein anderer zu fehlen, aber der interessierte mich nicht, denn ich hatte den Jungen gefunden, der Gaara sein musste. Ich erkannte es an dem Stirnband, dass er trug. Als ich in seine Augen sah, erschrak ich kurz. Seine Augen sagten mir eindeutig, dass er bereit war zu töten.
Genau in diesem Moment kam ein blonder Junge im orangen Anzug in die Arena gerannt. Er stolperte, fiel vorne über und schlitterte dann bis vor die Reihe der Chuunin Anwärter. Er faselte irgendwas von Kühen de ihn verfolgt haben sollten aber wo sollten die bitte sein? Ein Junge mit dunkel braunen Haaren und einem Zopf half ihm auf und der blonde Junge stellte sich in die Reihe und sah einmal an seinen Mitkämpfern entlang. Er stockte kurz als er bei Gaara war aber dann wanderte sein Blick direkt weiter. Als er durch war schaute er verdutzt drein. Auch ihm musste aufgefallen sein, dass der Junge aus dem Uchiha Clan fehlte.
Und dann startete der erste Kampf. Neji Hyuuga gegen Naruto Uzumaki! Die beiden traten vor und die restlichen verließen das Feld. Dann war der blonde also dieser Naruto... Der Chuunin Prüfer Genma Shiranui eröffnete den Kampf! Es dauerte nicht lange, bis mir klar wurde, dass Naruto so gut wie gar keine Chance hatte. Obwohl ich nach dem Geschwätz der Dorfbewohner erwartet hatte, dass er überhaupt nichts drauf hatte, war ich dennoch fasziniert. Er musste doch auch selber wissen, dass er diesen Kampf unmöglich gewinnen konnte, oder? Aber er kämpfte weiter und gab nicht auf!
Neji griff Naruto an und blockierte mit seinem Hakke Rokujuuyon Shou alle von Narutos Chakra Punkten. Das wars! Jetzt konnte er kein Chakra mehr beschwören. Der Kampf war vorbei! Ich hatte mich schon wieder nach hinten an die Sitzbank angelegt. Genma begann schon damit den Kampf für beendet zu erklären aber er stockte mitten im Satz. Erstaunt beugte ich mich nach vorne um zu sehen wieso er das tat und meine Augen wurden groß. Rotes Chakra umströmte Naruto. Bei dem Gefühl lief mir eine Gänsehaut über dem Nacken. Es war... unheimlich!! Bedrohlich, aber ich fürchtete mich nicht! Ich war jetzt fester Überzeugung, dass ich mich geirrt hatte als ich dachte, der Kampf sei vorbei. Im Gegenteil! Das beste kam erst noch! Erst war Neji leicht verängstigt, aber dann erklärte er Naruto, mit einem sicheren Blick, dass man das Schicksal nicht verändern könnte. Aber Naruto erklärte ihm, dass er sein Schicksal selbst in die Hand nehmen wolle und als er das sagte war ich auf einmal nicht mehr der Meinung, dass Neji ihn fertig machen würde. Ich bewunderte ihn! Ich fand ihn toll! Seine Stärke... Seinen Mut... Vielleicht auch seine große Klappe! Und ich konnte einfach nicht anders als zu rufen: „ Naruto! Du schaffst das!“ Naruto war nun sehr viel schneller als zuvor und als Neji sich mit Hakkeshou Kaiten verteidigte, wurde Naruto in das Jutsu mit herein gezogen und es gab einen Knall! Alles war verstaubt! Als der Staub sich verzogen hatte erschrak ich. Neji stand einfach da und Naruto lag ihm gegenüber auf dem Boden. Offensichtlich besiegt! Ich konnte es nicht fassen!
Neji sagte: „Siehst du? Man kann sein Schicksal nicht verändern!“ Doch mehr konnte er nicht sagen, denn in diesem Moment löste sich der Schattendoppelgänger, von dem ich und wohl auch alle anderen, gedacht hatte es sei Naruto, auf und direkt vor Neji schoss der echte Naruto aus dem Boden hervor und verpasste Neji einen gut gezielten und harten Schlag unter das Kinn!
Ich war die erste die anfing zu jubeln. Alle anderen waren in einer Art Schreckensstarre gefangen. Ich jubelte und freute mich ungeheuer für Naruto.
Dann wäre eigentlich der Kampf zwischen Shino Aburame und Kankurou dran gewesen aber Kankurou gab auf noch bevor der Kampf begonnen hatte.
Also kämpfte Shikamaru Nara nun gegen ein Mädchen namens Temari. Der Nara Clan hatte sich auf Schatten Kontrolle spezialisiert, das wusste ich und auch Temari musste es wissen, denn sie hielt sich bewusst auf Abstand. Sie schätzte die Reichweite von Shikamarus Jutsu ab, während Shikamaru im Schatten saß und in die Wolken starrte. Ich fragte mich, wie jemand so wenig Interesse an einem Kampf haben konnte, bei dem er selber mitkämpfte. Der Junge würde wohl verlieren und mir war langweilig... Es dauerte bis endlich etwas geschah und dann hatte Shikamaru Temari letztendlich doch mit seinem Kage Mane no Jutsu erwischt. Und dann gab er auf! Ich konnte es nicht fassen! Er hatte doch gewonnen! Aber dann nannte er den Grund. Er hatte so gut wie all sein Chakra aufgebraucht und hatte nicht mehr genug, um die anderen Kämpfe gewinnen zu können. Eigentlich war das ziemlich klug...
Dann gab es nur noch den Kampf zwischen Sasuke Uchiha und Gaara. Gaara stand schon auf dem Platz, bereit zu kämpfen, aber Sasuke war nirgends zu sehen... Ich wunderte mich... Wie kann man sich bloß so arg verspäten?
Ich und alle anderen Zuschauer mussten lange Zeit warten. Normalerweise wäre Sasuke schon disqualifiziert worden... Irgendjemand musste alles herauszögern...
Auf einmal wirbelte ein einziger kräftiger Windstoß an mir vorbei und zerstörte meine Frisur! Na toll!!! Ich schaute verdutzt auf das Kampffeld, während ich meine Frisur in Ordnung brachte.
Da standen zwei Leute! Ein schwarz haariger Junge und ein Silber haariger Mann mit Maske. Der Junge könnte der vom Uchiha Clan sein... Jo! Das musste er sein, denn er stellte sich Gaara gegenüber und der Kampf wurde von Genma eröffnet.
Sasuke griff Gaara an und Gaara verteidigte sich mit... Sand! Schließlich verbarg Gaara seinen Körper in einer großen Sandkugel. Sasuke griff ihn mit einem Jutsu an. Es sah aus, als ob er Blitze in der Hand tragen würde!! Es war sehr laut... Die Hand mit den Blitzen schoss vor und mein Atem stockte! Sasukes Hand war tief in die Sandkugel vorgedrungen, doch aus der Kugel ragten spitze Stacheln! Um ein Haar hätten sie Sasuke aufgespießt! Ich beobachtete gebannt das Geschehen. Was würde nun passieren?
Die Müdigkeit übermannte mit einem Schlag. Ich gähnte und meine Lieder wurden schwer... Federn fielen vom Himmel. Moment! Federn? Das kann nicht sein! Meine Augen fielen zu... Ich befand mich in einem großen weißen nichts... Ich stand auch auf nichts. Ich schwebte einfach herum... Was konnte das sein? Genjutsu? Schnell konzentrierte ich Chakra um mich zu befreien. Als ich meine Augen öffnete, wurde mir klar, dass ich schon eine Weile geschlafen haben musste. Blödes Genjutsu!! Ich sah mich um. Über mir flogen Kunais herum! Ich musste mich aus dem Staub machen! Ich duckte mich und krabbelte am Boden durch die Sitzreihen. Fast am Ende angelangt flog mit einem lauten Knall die Wand vor mir in die Luft. Perfekt! Ich kletterte hinaus und machte mich davon um vielleicht noch irgendwelchen Dorfbewohnern zu helfen aber es war niemand zu sehen... Schon evakuiert? Also machte ich mich allein auf den Weg zu dem Kageberg hinter dem, wie ich wusste, das Versteck für die Dorfbewohner lag. Die Eindringlinge konnten noch nicht so weit vorgestoßen sein, denn auf meinem Weg traf ich niemanden... Ich nahm den Weg über die Hausdächer und schaute mich nach hinten um. Niemand zu sehen, der mir etwas antun könnte. Weiter hinten sah ich eine riesige lila Schlange die Häuser am äußeren Ring von Konoha zerstören. Ich blieb stehen und sah entsetzt zu. Wie konnten die Konoha Ninjas und der Hokage das nur zulassen? Da wurden grade die Heime vieler Bewohner unseres Dorfes einfach zerstört und niemand kämpfte darum!
„Mädchen! Was soll das? Was machst du hier wo doch alle schon weg sind?“
Ich erschrak und drehte mich herum zu dem Typ der mich eben angesprochen hatte. Kabuto!
„Ich ähm... Was machst du denn hier dann noch, Kabuto?!“ Er sah mich erstaunt an.
„Du weißt meinen Namen? Wieso kenne ich deinen nicht?“ Achso... Naja! Natürlich wusste er nicht wer ich war...
„Also, mein Name ist Yuumi! Yuumi Kengetsu! Sollten wir nicht am Tor kämpfen? Warum ist denn da keiner, der Konoha verteidigt?!“ Ich fand das echt schrecklich! Und ich war entsetzt, als Kabuto anfing zu lachen.
„Naja, kleine Yuumi! Ich kann von dir wohl nicht erwarten, dass du hier durchblickst... Nach deinem Alter, kannst du gerade erst aus der Akademie entlassen worden sein. Schade, dass du die große weite Welt da draußen nicht mehr kennen lernen wirst...“ Das verstand ich nicht! Was meinte er? Wieso sollte ich das alles nicht sehen können?
Kabutos Gesichtsausdruck veränderte sich. Aus dem freundlichen Grinsen wurde ein boshaftes, gemeines und gefährliches Lächeln. Da machte es bei mir klick! Aber wieso? Kabuto war auf deren Seite? Er war doch ein Ninja aus Konoha... Meinem Gesicht sah man das Entsetzen an. Aber der Ausdruck veränderte sich, als Kabuto auf mich zu gerannt kam. Er verwandelte sich in eine irre Lust diesem Verräter eins auszuwischen! Ich war zwar nur Genin, aber Kabuto auch!
Kabuto war fast da und er zückte sein Kunai! Ich machte schnell ein paar Fingerzeichen.
„Schluck das! Fuuton: Kaiten Shuriken!“, rief ich und die rotierenden Shuriken flogen in alle Richtungen! Kabutos Blick war kurz überrascht aber dann gleich wieder entspannt und dann... löste er sich einfach in Luft auf!! Ich war kurz verwirrt. He? Wie kann jemand einfach so verschwinden? Dann spürte ich wie sich die Spitze eines Kunai in meinen Rücken bohrte und hörte seine Stimme ganz nah an meinem Ohr!
„Beeindruckend, dass du schon ein Chakra Element beherrschst, aber trotzdem zu leicht!“ Dann rammte er mir sein Kunai in den Rücken! Ich schrie! Er hatte Recht gehabt! Ich würde die Welt da draußen wirklich niemals sehen...
Ich kippte nach vorne und fiel auf die Seite. Das Kunai steckte immer noch in meinem Rücken und Kabuto kehrte mir den Rücken zu und ließ mich zurück. Ich musste Husten und Blut spritzte... Das letzte was ich spüren würde, war der Schmerz, den das Kunai verursachte, das heiße Blut, dass meinen Rücken hinab lief und der ekelhafte Geschmack von Blut in meinem Mund... Bah!
Mein Blick wurde unscharf aber ich konnte dennoch die Schatten sehen, die nun haufenweise an mir vorbei flogen. Sah denn keiner, dass ich hier lag und gleich sterben würde?!
Auf einmal spürte ich, wie jemand das Kunai aus meinem Rücken zog. Also hatte mich doch jemand gesehen... Puh! Mühsam öffnete ich die Augen und sah... Iruka Sensei!!
„Sensei...“, sagte ich mit schwacher Stimme und er sah mich erleichtert an.
„Yuumi, wo warst du denn? Du hast bei der Zählung gefehlt! Weißt du nicht, dass bei einem Angriff wie diesem erst alle evakuiert werden und dann alle Ninjas zusammen das Dorf verteidigen?
„Nein...“, sagte ich und ich glaubte noch zu hören, wie Iruka sagte: „Oh!“, bevor mir schwarz vor Augen wurde.
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[tab=Kapitel 1.2]
Als ich aufwachte, wusste ich nicht, wo ich war, doch als ich mich weiter umsah, stellte ich fest, dass ich wohl im Krankenhaus von Konoha sein musste. Weiße Decken... Weiße Wände... Weiße Betten...Alles war weiß! Und natürlich war ich allein. Wer sollte auch hier sein? Meine Eltern waren schon lange tot! Mein Vater war im Kampf gegen den Kyuubi, der vor einigen Jahren Konoha angegriffen hatte, mit vielen anderen Ninjas gestorben... Damals war ich noch nicht geboren. Meine Mutter war gestorben, als ich gerade 5 geworden war... Kurz nach meinem Geburtstag... Und andere Verwandte hatte ich nicht...
Ich versuchte, mich aufzusetzen, stöhnte und lies es bleiben. Es tat zu sehr weh... Ich war echt ein Weichei! Echte Ninjas würden sich von einem kleinen Kunai nicht erledigen lassen. Aber ich war ja auch kein echter Ninja... Ich war doch bloß ein Kind, dass sich wünschte einer zu sein, es aber nicht war... Ich schloss die Augen und dachte wieder an den Kampf von Naruto Uzumaki. Er hatte nicht aufgegeben und schließlich doch sein Ziel erreicht! Es wäre doch schön, wenn es bei mir auch so sein könnte... Einfach dran glauben... Und dann fasste ich meinen Entschluss! Ich würde auch nicht aufgeben! Darauf würde ich erst mal eine Nudelsuppe bei Ichiraku essen gehen, wenn ich entlassen war! Wie lange würde das wohl dauern? Hoffentlich nicht all zu lang, denn ich wollte unbedingt Ramen essen... Ichirakus waren immer noch die besten!
In diesem Moment klopfte es an der Tür und Iruka trat ein. Als er mich sah, kam er zu mir herüber.
„Sensei!“, sagte ich und wollte ihm auf meinem Bett Platz machen, damit er nicht stehen musste. Doch als ich meinen Körper bewegte wich mir vor Schmerz das Blut aus dem Gesicht, so dass ich ganz bleich wurde. Der Sensei war stehen geblieben und sah mich an.
„Yuumi, lass doch! Du bringst dich noch um!“ Erleichtert lies ich mich zurück in mein Kissen sinken. Wenigstens saß ich jetzt und konnte mich richtig mit Iruka unterhalten... Ich sah in erwartungsvoll an. Er seufzte und sagte: „Weißt du, ich habe eben einen alten Schüler der Akademie besucht. Du müsstest ihn von der Chuunin Auswahl Prüfung kennen. Naruto Uzumaki! Er liegt ein paar Zimmer weiter. Nachdem die Suna-Nins uns angegriffen hatten, nahmen Temari und Kankurou Gaara mit aus dem Dorf, damit er sich erholen konnte. Sasuke folgte ihm, weil er seinen Kampf beenden wollte und Kakashi, der Mann mit den Silbernen Haaren und der Maske, trug Naruto und zwei anderen Genin auf, ihnen zu folgen. Es kam zu einem Kampf zwischen Gaara, Sasuke und Naruto. Sasuke konnte nicht mehr kämpfen und Naruto war also allein gegen Gaara. Und dann hat er ihn besiegt! Naruto hat es geschafft Gaara zu besiegen. Das erzähle ich dir, weil du nicht aufgeben sollst, auch wenn es bei deinem ersten Kampf nicht so gut gelaufen ist. Du bist halt noch nicht so erfahren, aber du bist die einzige aus deiner Stufe, die schon fast zwei Elemente perfekt beherrscht!“ Er lächelte.
Ich antwortete, nachdem ich kurz nachgedacht hatte: „Ich bin halt doch bloß ein kleines Kind. Das ist mir klar geworden, als Kabuto mir sein Kunai in den Rücken gerammt hat. Ein echter Ninja wäre nicht einfach so zusammen gebrochen wegen einem einzigen Kunai...“ Ich starrte auch meine Decke.
„Nun“, sagte Sensei Iruka: „Da kann ich dir leider nicht Recht geben. Kabuto ist nicht irgendein normaler Ninja. Er kennt sich hervorragend mit dem menschlichen Körper aus. Deshalb hat er mit dem Kunai nicht einfach auf irgendeine Stelle deines Körpers gezielt, sondern es ganz genau in einige lebenswichtige Organe gestochen. Da wäre niemand in der Lage gewesen noch weiter zu kämpfen. Du hattest Glück, dass wir kurz danach gekommen sind. Etwas später und du wärst verloren gewesen.“...
Iruka und ich unterhielten uns noch lange weiter, aber er hatte natürlich auch noch eine Menge zu tun, zum Beispiel dabei helfen, den äußeren Ring von Konoha wieder auf zu bauen.
Die darauf folgenden Tage verbrachte ich größtenteils allein. Ab und zu kam Iruka vorbei um mich zu besuchen, aber eigentlich wollte er ja zu Naruto und deshalb dauerten seine Besuche nicht lange.
Mir ging es inzwischen schon etwas besser und mit meinen Krücken war ich auch endlich wieder mobil. Aber wo hätte ich hingehen sollen? Die Heiler wollten mich noch weiter beobachten und ich durfte das Krankenhaus nicht verlassen. Es war so langweilig! Ungefähr eine Woche nach dem Vorfall mit Kabuto kam mir die Idee, dass ich diesen Naruto mal kennen lernen könnte. Also schnappte ich mir meine Krücken und verließ Humpelnd mein einsames Zimmer. Iruka hatte gesagt ein paar Zimmer weiter... Da der Gang rechts zu Ende war musste ich nach links. Ich achtete auf die Schilder mit den Namen der Patienten, die den Raum bewohnten, doch ein Naruto war nicht dabei. Nachdem ich fünf mal alle Schilder gelesen hatte kam ich zu dem Schluss, dass man ihn bereits entlassen haben musste. Das würde auch erklären, warum Iruka die letzten zwei Tage nicht vorbei gekommen war. Ich machte mich also auf den Weg zu dem kalten Raum, der die letzte Woche mein Zuhause gewesen war. Als ich vor der Tür stand überlegte ich, ob ich nicht einfach abhauen sollte. Ich wollte nicht wieder in das einsame Krankenzimmer zurück. Aber wie weit würde ich mit den Krücken schon kommen? Seufzend öffnete ich also die Tür und setzte mich zurück auf mein Bett...
Eine weitere Woche später, wurde ich entlassen. Endlich, denn mir ging es schon lange wieder gut. Als aller erstes ging ich eine Schüssel Ramen bei Ichiraku essen. Eine wahre Wohltat, denn die Krankenhausspeisen waren eine Tortur!
Jay! Schon fast da! Ich rannte um die Ecke und ging dann langsamer. Als ich vor Ichirakus stand lief mir schon das Wasser im Munde zusammen so sehr freute ich mich auf die Nudelsuppe. Ich trat ein und stellte verdutzt fest, dass Ichiraku noch einen Gast hatte. Auf dem Hocker in der Mitte saß kein anderer als Naruto Uzumaki, den ich heute im Krankenhaus hatte besuchen wollen. Er verputzte mit großer Leidenschaft eine Portion Ramen. Ich setzte mich auf den Stuhl zu seiner Rechten und Teuchi, der Besitzer des Ramen Ladens, fragte was ich gerne hätte.
„Ich hätte gerne eine große Schüssel Ramen!“
Während ich wartete, warf ich Naruto immer wieder neugierige Blicke zu, doch er musste es gemerkt haben, denn auf einmal sagte er mit vollem Mund:
„Was guckst du denn so? Hab ich was im Gesicht?“ Das hatte er wohl, aber ich wusste das er das nicht ernst gemeint hatte. Aus seinem Mund hingen noch einige Nudeln heraus...
„Ich... Nein! Aber ich hab dich beim Finalkampf der Cuunin Auswahl Prüfung gesehen und ich wollte sagen, dass ich dich echt toll fand!“
Verdutzt schaute er mich an und schlang dann die Nudeln herunter, die ihm immern noch aus dem Mund hingen.
„Ehrlich? Danke! Aber ich bin leider kein Chuunin geworden... Nur Shikamaru hat es geschafft. Aber wenn die Suna -und Otonins das ganze nicht unterbrochen hätten, hätte ich in den anderen Kämpfen alle besiegt und wäre Chuunin!“
Ich sah ihn an. Der hatte echt Selbstvertrauen! Ich grinste.
„Ich habe gehört, dass du nachher mit diesem Gaara gekämpft hast. Und du hast gewonnen! Könntest du mir bitte alles erzählen? Das wäre so toll!“
Auch er begann zu grinsen. In dem Moment war meine Nudelsuppe fertig. Naruto sagte:
„Klar! Aber dann bezahlst du meine nächste Nudelsuppe!“
Mein Mund klappte auf. Dann drehte ich mich kurz etwas von ihm weg und zählte, wie viel Geld ich noch hatte. Es reichte. Gott sei Dank! Ich musste die Geschichte einfach hören und wer konnte sie mir besser erzählen, als Naruto?
„Geht klar! Aber nur die eine! Und jetzt bitte in allen Einzelheiten!“
Und Naruto erzählte mir davon, dass Temari und Kankurou sich ihnen in den Weg gestellt hatten und sie große Schwierigkeiten damit hatten, Sasuke zu folgen, weil er so schnell war und dass sie beinahe zu spät gekommen wären. Er erzählte mir wirklich alle Einzelheiten und ich bewunderte ihn nur noch mehr...
[Flash back Ende]
Ich schmunzelte. Naruto war echt ein cooler Typ! Ich musste unbedingt mal wieder eine Nudelsuppe mit ihm essen gehen um ihm von meiner neusten Mission zu erzählen. Also stand ich auf und verließ meinen liebsten Platz wieder, um ihn zu suchen...
Kapitel 1: Ende[/tabmenu]
Ich freue mich über Kommentare ;O)