Naruto ~ "On the Way into a better Future"

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • On the Way into a better Future
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    Ehemals: "Die Geschichte der Yuumi Kengetzu"


    Willkommen in meinem Topic!


    Ich werde hier meine Fanstory über Naruto reinstellen um sie mit euch allen zu teilen.


    Wie man am Titel, ist das hier eine Naruto Fanstory. Also erstmal Masashi Kishimoto huldigen, weil er mir so wunderbare Welten zum schreiben eröffnet hat. Das hier ist aber trotzdem meine Fanstory und das heißt, dass ich natürlich auch ganz eigene Charaktere geschaffen habe. Die stelle ich euch erstmal vor.

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    [tab=Yuumi]
    Name: Yuumi Kengetzu
    Aussehen: Bild
    Alter: 15 > nach ihrem Geburtstag ist sie natürlich 16 (;
    Erstes Auftreten: Kapitel eins natürlich, denn sie ist 'ich' und auch irgendwie die Hauptfigur ;-)
    Nähere Infos zur Art und dem Verhalten: Yuumis beste Freunde aus Konoha sind Naruto und Shikamaru. Sie liebt Ichirakus Ramen und geht dort, seit sie von der Akademie gekommen ist, oft mit Naruto zusammen hin. Mit Shikamaru macht sie einfach gerne lange Spaziergänge und spielt mit ihm Shougi. Ihre Art ist die eines ganz normalen Mädchens. Sie ist cool, aber sehr tollpatschig, wenn man es nicht sein sollte. Sie sorgt sich um ihre Freunde und würde auch nach ihrer Ernennung zum ANBU gerne mehr Zeit mit ihnen verbringen. Uff... Ich kann sie jetzt grad irgendwie schlecht beschreiben... Naja. Lest einfach die Geschichte und lernt Yuumi besser kennen ;-) Den Hauptcharakter kann man immer am besten in der Story kennenlernen ;-)


    [tab=Nashi]
    Name: Nashi [Nachname ist noch nicht bekannt ;-)]
    Aussehen: Bild
    Alter: 20
    Erstes Auftreten: Kapitel 4. Er hat Yuumis ANBU Prüfung durchgeführt. Im Laufe der Geschicht wird er eine Art Teamkamerad für Yuumi.
    Nähere Infos zur Art und dem Verhalten: Von seiner Vergangenheit ist noch nicht viel bekannt. Er sorgt sich um seine Kameraden und versucht immer überall zu helfen. Besonders an ihm ist, dass er super darin ist, die Gedanken seiner Mitmenschen zu verstehen und so sehr gut mit jedem auskommt. Er hat Grundkenntnisse in medizinischen Ninjutsu. Seine beste Freundin oder Kameradin unter den ANBU ist Hana [s. anderes Tab] Nashi isst gerne Birnen, wie sein Name schon sagt. Er hatte war schon bei den ANBU, als Itachi dazukam. Mehr über ihn, erfahrt ihr, wenn ihr die FS lest ;-)


    [tab=Hana]
    Name: Hana [Nachname ist noch nicht bekannt ;-)]
    Aussehen: Bild
    Alter: 17
    Erstes Auftreten: Kapitel 5. Auch sie wird eine Art Teamkameradin von Yuumi. [Hana representiert mich in der FS ^-^]
    Nähere Infos zur Art und dem Verhalten: Hana ist schon seit einer langen Zeit bei den ANBU. Sogar länger als Nashi, obwohl sie jünger ist, als er. Sie ist sehr faul und hat immer Augenringe, weil sie nicht viel schlaf findet. Sie liest immer. [Was und warum, werdet ihr schon noch erfahren ;-)] Sie muss dauernd gähnen und man würde denken, dass sie in dieser verschlafenen Verfassung gar nicht richtig kämpfen kann. Aber so ist es nicht. Hanas Stärke ist ihre unglaubliche Geschwindigkeit. Von einem so müden Menschen erwartet das niemand. Sie war vor einiger Zeit, als Kakashi noch ANBU war, seine Schülerin.
    Hana hält nicht viel davon, ihre Maske, oder ihre ANBU Uniform zu tragen. Deshalb läuft sie immer wie ein ganz normaler Ninja rum. Tsunade regt sich immer darüber auf, aber Hana lässt sich von ihr keinen Stress machen.
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    Außer ihnen kommen noch die ganzen anderen Charaktere aus Naruto vor und das sind einfach zu viele um sie alle aufzuzählen.



    Eine Liste mit den Kapiteln ;)
    Kapitel 1: Zurückdenken.
    Kapitel 2: Wieder bei Ichirakus!
    Kapitel 3: Beginn der Prüfung!
    Kapitel 4: Bestanden!
    Kapitel 5: Neue Kameraden!
    Kapitel 6: Sich kennenlernen!
    Kapitel 7: Zusammen gegen Kabuto!
    Kapitel 8: Geheimnisse?
    Kapitel 9: Unerwartet.
    Kapitel 10: Freunde.
    Kapitel 11: Wunde heile.
    Kapitel 12: Andere Seiten.
    Kapitel 13: Nur zu ¾.
    Kapitel 14: Echte Tränen.
    Kapitel 15: Hana. [Special!]
    Kapitel 16: Druckwelle.
    Kapitel 17: Ohnmächtig.
    Kapitel 18: Hoffnung.
    Kapitel 19: Damals...



    Ich würde mich auch freuen, wenn ich immer dann PNs verschicken könnte, wenn ein neues Kapitel rauskäme, also sagt bescheid, wenn ihr welche bekommen wollt ;O)


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    1. Kapitel: Zurückdenken

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    [tab=Kurze Kapitel Info][Wörter im gesammten Kapitel (Teil 1 und 2): 3967]


    Aber lasst euch bitte nicht abschrecken, ja? Lesen ist doch toll!


    Wörter im ersten Teil: 2574 Wörter
    Wörter im zweiten Teil: 1393 Wörter



    [tab=Kapitel 1.1]


    Es war ein sonniger Tag in Konoha und ich, Yuumi Kengetzu, machte einen Spaziergang über das alte Trainingsgelände. Der brachte Erinnerungen zurück... Ich dachte über mein Leben nach und war verdammt stolz! Mit meinen 14 Jahren hatte ich es bereits bis zum Jounin geschafft! Und ich sah auch gar nicht so schlecht aus! Meine Haare waren Schokoladen braun und gingen mir bis zu den Schultern. Oben an meinem Kopf hatte ich einen kleinen Zopf. Wenn ich in nicht machte, hatte ich das Gefühl, dass etwas fehlt. Ich trug die Ninja Weste die ich bekam, als ich Chuunin wurde. Sie war immer offen weil ich das Gefühl hatte, dass ich dick wirkte, wenn ich sie zu machte. Mein Pony hing teils über, teils unter meinem Stirnband mit dem Konohazeichen darauf. Ich musste schon oft das Band auswechseln aber der Stirnschutz ist immer noch der selbe, den ich, nach meinem Abschluss in der Akademie, von Iruka- Sensei bekommen habe. Ich konnte Iruka- Sensei gut leiden. Er war immer sehr nett und auch heute grüßt er mich immer, wenn wir uns im Dorf sehen. Ich habe ihn lange nicht mehr getroffen... Naja! Ich war halt in letzter Zeit auf sehr vielen Missionen. Und wieder bin ich stolz, denn ich wusste, dass ANBU sich für mich interessiert. Ein schmunzeln huschte über meine Lippen.
    Endlich erreichte ich den Platzt nach dem ich mich gesehnt hatte und ließ mich in das hohe Gras fallen. Es war schon so lange her dass ich das letzte mal hier gewesen war... Ich kam frisch von einer Mission und die hatte mich sehr zum nachdenken gebracht hatte, denn ich hatte dort jemanden wieder gesehen, den ich noch von früher kannte. Meine Mission hatte darin bestanden, Orochimaru für einige Monate zu beobachten. Das war die perfekte Mission für mich gewesen, denn ich konnte außergewöhnlich gut mein Chakra verbergen und beherrschte außerdem ein Jutsu, mit dem ich mich sozusagen in Wände herein und dann durch sie durch bewegen konnte. Optimal, denn so konnte ich unbemerkt in Orochimarus Versteck eindringen und habe ihn wieder gesehen. Kabuto Yakushi. Er war in der Akademie einige Stufen über mir gewesen und er hatte mich einfach fasziniert. Keiner hatte gewusst, wo er her kam. Er war einfach da gewesen. Nach einem Kampf gefunden als er noch ein Baby war... Ich hatte ihn bewundert, weil er damit so einfach klar zu kommen schien. Hatte ihn oft auf dem Pausenhof beobachtet aber mein erstes Jahr, war gleichzeitig sein letztes gewesen. Er wurde Genin und ging auf Missionen und das nächste Mal dass ich ihn gesehen hatte war einige Jahre später gewesen.
    [Flash back zur Chuunin Abschuss Prüfung]
    Er war schon zum wiederholten Male bei den Chuunin Auswahl Prüfungen angemeldet und ich stand kurz davor, endlich Genin zu werden. Endlich, denn ich war schon seit langem Klassenbeste! Ich war die einzige, die schon ein Element nämlich Fuuton und auch fast schon ein zweites, Katon, beherrschte. Es wurde ehrlich gesagt Zeit, dass ich endlich mein Stirnband bekam und ich hätte die Abschlussprüfung auch schon früher mit links geschafft, aber leider musste man eine bestimmte Mindestanzahl von Jahren die Akademie besucht haben. Als es endlich so weit war, stand die letzte Runde der Chuunin Auswahl Prüfung vor der Tür und wir bekamen erst mal keine Mission, damit wir die Kämpfe beobachten konnten. Die Dorfbewohner tuschelten viel über die Teilnehmer. Über einen Jungen namens Sasuke Uchiha und bei dem Namen hatte ich gestutzt. Der Uchiha Clan war ausgerottet worden von einem Mann namens Itachi Uchiha. Ich hatte Gerüchte gehört, darüber, dass Itachi nur seinen kleinen Bruder leben gelassen hat. War er das etwa? Dann hatten sie noch über den ersten Gegner von Sasuke geredet, Gaara, einen unheimlichen Typen aus Suna. Niemand wusste genaueres über ihn... Aber die Leute redeten nicht nur über den Kampf zwischen Sasuke und Gaara! Ein anderer Kampf interessierte sie fast noch mehr wie es mir schien. Neji Hyuuga, der genau wie ich immer als bester aus der Masse hervorgestochen war -und ein echt nützliches Kekkei Genkai, das Byakugan, geerbt hatte,- sollte gegen einen Jungen mit Namen Naruto Uzumaki antreten. Diesen Namen hatte ich die Dorfbewohner schon vorher oft sagen hören. Viele schienen mehr sagen zu wollen, aber bevor sie konnten, stoppte sie der Gesprächspartner und erinnerte sie an eine Abmachung oder so was. Eben diese Geheimniskrämerei hatte mich ganz heiß auf diesen Kampf gemacht. Also war ich am Tag der Prüfungen einer der ersten, die im Stadion saßen und warteten. Mit der Zeit hatten sich die Sitzreihen gefüllt und die Chuunin Anwärter sammelten sich auch langsam. Es schienen jedoch noch einige zu fehlen. Ich konnte keinen entdecken, der so aussah, als würde er zum Uchiha Clan gehören. Also mit schwarzen Haaren und schwarzen Augen. Vermutlich würde er auch das Uchiha Wappen auf irgendeinem Kleidungsstück tragen. Es schien auch noch ein anderer zu fehlen, aber der interessierte mich nicht, denn ich hatte den Jungen gefunden, der Gaara sein musste. Ich erkannte es an dem Stirnband, dass er trug. Als ich in seine Augen sah, erschrak ich kurz. Seine Augen sagten mir eindeutig, dass er bereit war zu töten.
    Genau in diesem Moment kam ein blonder Junge im orangen Anzug in die Arena gerannt. Er stolperte, fiel vorne über und schlitterte dann bis vor die Reihe der Chuunin Anwärter. Er faselte irgendwas von Kühen de ihn verfolgt haben sollten aber wo sollten die bitte sein? Ein Junge mit dunkel braunen Haaren und einem Zopf half ihm auf und der blonde Junge stellte sich in die Reihe und sah einmal an seinen Mitkämpfern entlang. Er stockte kurz als er bei Gaara war aber dann wanderte sein Blick direkt weiter. Als er durch war schaute er verdutzt drein. Auch ihm musste aufgefallen sein, dass der Junge aus dem Uchiha Clan fehlte.
    Und dann startete der erste Kampf. Neji Hyuuga gegen Naruto Uzumaki! Die beiden traten vor und die restlichen verließen das Feld. Dann war der blonde also dieser Naruto... Der Chuunin Prüfer Genma Shiranui eröffnete den Kampf! Es dauerte nicht lange, bis mir klar wurde, dass Naruto so gut wie gar keine Chance hatte. Obwohl ich nach dem Geschwätz der Dorfbewohner erwartet hatte, dass er überhaupt nichts drauf hatte, war ich dennoch fasziniert. Er musste doch auch selber wissen, dass er diesen Kampf unmöglich gewinnen konnte, oder? Aber er kämpfte weiter und gab nicht auf!
    Neji griff Naruto an und blockierte mit seinem Hakke Rokujuuyon Shou alle von Narutos Chakra Punkten. Das wars! Jetzt konnte er kein Chakra mehr beschwören. Der Kampf war vorbei! Ich hatte mich schon wieder nach hinten an die Sitzbank angelegt. Genma begann schon damit den Kampf für beendet zu erklären aber er stockte mitten im Satz. Erstaunt beugte ich mich nach vorne um zu sehen wieso er das tat und meine Augen wurden groß. Rotes Chakra umströmte Naruto. Bei dem Gefühl lief mir eine Gänsehaut über dem Nacken. Es war... unheimlich!! Bedrohlich, aber ich fürchtete mich nicht! Ich war jetzt fester Überzeugung, dass ich mich geirrt hatte als ich dachte, der Kampf sei vorbei. Im Gegenteil! Das beste kam erst noch! Erst war Neji leicht verängstigt, aber dann erklärte er Naruto, mit einem sicheren Blick, dass man das Schicksal nicht verändern könnte. Aber Naruto erklärte ihm, dass er sein Schicksal selbst in die Hand nehmen wolle und als er das sagte war ich auf einmal nicht mehr der Meinung, dass Neji ihn fertig machen würde. Ich bewunderte ihn! Ich fand ihn toll! Seine Stärke... Seinen Mut... Vielleicht auch seine große Klappe! Und ich konnte einfach nicht anders als zu rufen: „ Naruto! Du schaffst das!“ Naruto war nun sehr viel schneller als zuvor und als Neji sich mit Hakkeshou Kaiten verteidigte, wurde Naruto in das Jutsu mit herein gezogen und es gab einen Knall! Alles war verstaubt! Als der Staub sich verzogen hatte erschrak ich. Neji stand einfach da und Naruto lag ihm gegenüber auf dem Boden. Offensichtlich besiegt! Ich konnte es nicht fassen!
    Neji sagte: „Siehst du? Man kann sein Schicksal nicht verändern!“ Doch mehr konnte er nicht sagen, denn in diesem Moment löste sich der Schattendoppelgänger, von dem ich und wohl auch alle anderen, gedacht hatte es sei Naruto, auf und direkt vor Neji schoss der echte Naruto aus dem Boden hervor und verpasste Neji einen gut gezielten und harten Schlag unter das Kinn!
    Ich war die erste die anfing zu jubeln. Alle anderen waren in einer Art Schreckensstarre gefangen. Ich jubelte und freute mich ungeheuer für Naruto.
    Dann wäre eigentlich der Kampf zwischen Shino Aburame und Kankurou dran gewesen aber Kankurou gab auf noch bevor der Kampf begonnen hatte.
    Also kämpfte Shikamaru Nara nun gegen ein Mädchen namens Temari. Der Nara Clan hatte sich auf Schatten Kontrolle spezialisiert, das wusste ich und auch Temari musste es wissen, denn sie hielt sich bewusst auf Abstand. Sie schätzte die Reichweite von Shikamarus Jutsu ab, während Shikamaru im Schatten saß und in die Wolken starrte. Ich fragte mich, wie jemand so wenig Interesse an einem Kampf haben konnte, bei dem er selber mitkämpfte. Der Junge würde wohl verlieren und mir war langweilig... Es dauerte bis endlich etwas geschah und dann hatte Shikamaru Temari letztendlich doch mit seinem Kage Mane no Jutsu erwischt. Und dann gab er auf! Ich konnte es nicht fassen! Er hatte doch gewonnen! Aber dann nannte er den Grund. Er hatte so gut wie all sein Chakra aufgebraucht und hatte nicht mehr genug, um die anderen Kämpfe gewinnen zu können. Eigentlich war das ziemlich klug...
    Dann gab es nur noch den Kampf zwischen Sasuke Uchiha und Gaara. Gaara stand schon auf dem Platz, bereit zu kämpfen, aber Sasuke war nirgends zu sehen... Ich wunderte mich... Wie kann man sich bloß so arg verspäten?
    Ich und alle anderen Zuschauer mussten lange Zeit warten. Normalerweise wäre Sasuke schon disqualifiziert worden... Irgendjemand musste alles herauszögern...
    Auf einmal wirbelte ein einziger kräftiger Windstoß an mir vorbei und zerstörte meine Frisur! Na toll!!! Ich schaute verdutzt auf das Kampffeld, während ich meine Frisur in Ordnung brachte.
    Da standen zwei Leute! Ein schwarz haariger Junge und ein Silber haariger Mann mit Maske. Der Junge könnte der vom Uchiha Clan sein... Jo! Das musste er sein, denn er stellte sich Gaara gegenüber und der Kampf wurde von Genma eröffnet.
    Sasuke griff Gaara an und Gaara verteidigte sich mit... Sand! Schließlich verbarg Gaara seinen Körper in einer großen Sandkugel. Sasuke griff ihn mit einem Jutsu an. Es sah aus, als ob er Blitze in der Hand tragen würde!! Es war sehr laut... Die Hand mit den Blitzen schoss vor und mein Atem stockte! Sasukes Hand war tief in die Sandkugel vorgedrungen, doch aus der Kugel ragten spitze Stacheln! Um ein Haar hätten sie Sasuke aufgespießt! Ich beobachtete gebannt das Geschehen. Was würde nun passieren?
    Die Müdigkeit übermannte mit einem Schlag. Ich gähnte und meine Lieder wurden schwer... Federn fielen vom Himmel. Moment! Federn? Das kann nicht sein! Meine Augen fielen zu... Ich befand mich in einem großen weißen nichts... Ich stand auch auf nichts. Ich schwebte einfach herum... Was konnte das sein? Genjutsu? Schnell konzentrierte ich Chakra um mich zu befreien. Als ich meine Augen öffnete, wurde mir klar, dass ich schon eine Weile geschlafen haben musste. Blödes Genjutsu!! Ich sah mich um. Über mir flogen Kunais herum! Ich musste mich aus dem Staub machen! Ich duckte mich und krabbelte am Boden durch die Sitzreihen. Fast am Ende angelangt flog mit einem lauten Knall die Wand vor mir in die Luft. Perfekt! Ich kletterte hinaus und machte mich davon um vielleicht noch irgendwelchen Dorfbewohnern zu helfen aber es war niemand zu sehen... Schon evakuiert? Also machte ich mich allein auf den Weg zu dem Kageberg hinter dem, wie ich wusste, das Versteck für die Dorfbewohner lag. Die Eindringlinge konnten noch nicht so weit vorgestoßen sein, denn auf meinem Weg traf ich niemanden... Ich nahm den Weg über die Hausdächer und schaute mich nach hinten um. Niemand zu sehen, der mir etwas antun könnte. Weiter hinten sah ich eine riesige lila Schlange die Häuser am äußeren Ring von Konoha zerstören. Ich blieb stehen und sah entsetzt zu. Wie konnten die Konoha Ninjas und der Hokage das nur zulassen? Da wurden grade die Heime vieler Bewohner unseres Dorfes einfach zerstört und niemand kämpfte darum!
    „Mädchen! Was soll das? Was machst du hier wo doch alle schon weg sind?“
    Ich erschrak und drehte mich herum zu dem Typ der mich eben angesprochen hatte. Kabuto!
    „Ich ähm... Was machst du denn hier dann noch, Kabuto?!“ Er sah mich erstaunt an.
    „Du weißt meinen Namen? Wieso kenne ich deinen nicht?“ Achso... Naja! Natürlich wusste er nicht wer ich war...
    „Also, mein Name ist Yuumi! Yuumi Kengetsu! Sollten wir nicht am Tor kämpfen? Warum ist denn da keiner, der Konoha verteidigt?!“ Ich fand das echt schrecklich! Und ich war entsetzt, als Kabuto anfing zu lachen.
    „Naja, kleine Yuumi! Ich kann von dir wohl nicht erwarten, dass du hier durchblickst... Nach deinem Alter, kannst du gerade erst aus der Akademie entlassen worden sein. Schade, dass du die große weite Welt da draußen nicht mehr kennen lernen wirst...“ Das verstand ich nicht! Was meinte er? Wieso sollte ich das alles nicht sehen können?
    Kabutos Gesichtsausdruck veränderte sich. Aus dem freundlichen Grinsen wurde ein boshaftes, gemeines und gefährliches Lächeln. Da machte es bei mir klick! Aber wieso? Kabuto war auf deren Seite? Er war doch ein Ninja aus Konoha... Meinem Gesicht sah man das Entsetzen an. Aber der Ausdruck veränderte sich, als Kabuto auf mich zu gerannt kam. Er verwandelte sich in eine irre Lust diesem Verräter eins auszuwischen! Ich war zwar nur Genin, aber Kabuto auch!
    Kabuto war fast da und er zückte sein Kunai! Ich machte schnell ein paar Fingerzeichen.
    „Schluck das! Fuuton: Kaiten Shuriken!“, rief ich und die rotierenden Shuriken flogen in alle Richtungen! Kabutos Blick war kurz überrascht aber dann gleich wieder entspannt und dann... löste er sich einfach in Luft auf!! Ich war kurz verwirrt. He? Wie kann jemand einfach so verschwinden? Dann spürte ich wie sich die Spitze eines Kunai in meinen Rücken bohrte und hörte seine Stimme ganz nah an meinem Ohr!
    „Beeindruckend, dass du schon ein Chakra Element beherrschst, aber trotzdem zu leicht!“ Dann rammte er mir sein Kunai in den Rücken! Ich schrie! Er hatte Recht gehabt! Ich würde die Welt da draußen wirklich niemals sehen...
    Ich kippte nach vorne und fiel auf die Seite. Das Kunai steckte immer noch in meinem Rücken und Kabuto kehrte mir den Rücken zu und ließ mich zurück. Ich musste Husten und Blut spritzte... Das letzte was ich spüren würde, war der Schmerz, den das Kunai verursachte, das heiße Blut, dass meinen Rücken hinab lief und der ekelhafte Geschmack von Blut in meinem Mund... Bah!
    Mein Blick wurde unscharf aber ich konnte dennoch die Schatten sehen, die nun haufenweise an mir vorbei flogen. Sah denn keiner, dass ich hier lag und gleich sterben würde?!
    Auf einmal spürte ich, wie jemand das Kunai aus meinem Rücken zog. Also hatte mich doch jemand gesehen... Puh! Mühsam öffnete ich die Augen und sah... Iruka Sensei!!
    „Sensei...“, sagte ich mit schwacher Stimme und er sah mich erleichtert an.
    „Yuumi, wo warst du denn? Du hast bei der Zählung gefehlt! Weißt du nicht, dass bei einem Angriff wie diesem erst alle evakuiert werden und dann alle Ninjas zusammen das Dorf verteidigen?
    „Nein...“, sagte ich und ich glaubte noch zu hören, wie Iruka sagte: „Oh!“, bevor mir schwarz vor Augen wurde.



    [Blockierte Grafik: http://i280.photobucket.com/al…k164/MATTX_LOX/Konoha.jpg]


    [tab=Kapitel 1.2]


    Als ich aufwachte, wusste ich nicht, wo ich war, doch als ich mich weiter umsah, stellte ich fest, dass ich wohl im Krankenhaus von Konoha sein musste. Weiße Decken... Weiße Wände... Weiße Betten...Alles war weiß! Und natürlich war ich allein. Wer sollte auch hier sein? Meine Eltern waren schon lange tot! Mein Vater war im Kampf gegen den Kyuubi, der vor einigen Jahren Konoha angegriffen hatte, mit vielen anderen Ninjas gestorben... Damals war ich noch nicht geboren. Meine Mutter war gestorben, als ich gerade 5 geworden war... Kurz nach meinem Geburtstag... Und andere Verwandte hatte ich nicht...
    Ich versuchte, mich aufzusetzen, stöhnte und lies es bleiben. Es tat zu sehr weh... Ich war echt ein Weichei! Echte Ninjas würden sich von einem kleinen Kunai nicht erledigen lassen. Aber ich war ja auch kein echter Ninja... Ich war doch bloß ein Kind, dass sich wünschte einer zu sein, es aber nicht war... Ich schloss die Augen und dachte wieder an den Kampf von Naruto Uzumaki. Er hatte nicht aufgegeben und schließlich doch sein Ziel erreicht! Es wäre doch schön, wenn es bei mir auch so sein könnte... Einfach dran glauben... Und dann fasste ich meinen Entschluss! Ich würde auch nicht aufgeben! Darauf würde ich erst mal eine Nudelsuppe bei Ichiraku essen gehen, wenn ich entlassen war! Wie lange würde das wohl dauern? Hoffentlich nicht all zu lang, denn ich wollte unbedingt Ramen essen... Ichirakus waren immer noch die besten!
    In diesem Moment klopfte es an der Tür und Iruka trat ein. Als er mich sah, kam er zu mir herüber.
    „Sensei!“, sagte ich und wollte ihm auf meinem Bett Platz machen, damit er nicht stehen musste. Doch als ich meinen Körper bewegte wich mir vor Schmerz das Blut aus dem Gesicht, so dass ich ganz bleich wurde. Der Sensei war stehen geblieben und sah mich an.
    „Yuumi, lass doch! Du bringst dich noch um!“ Erleichtert lies ich mich zurück in mein Kissen sinken. Wenigstens saß ich jetzt und konnte mich richtig mit Iruka unterhalten... Ich sah in erwartungsvoll an. Er seufzte und sagte: „Weißt du, ich habe eben einen alten Schüler der Akademie besucht. Du müsstest ihn von der Chuunin Auswahl Prüfung kennen. Naruto Uzumaki! Er liegt ein paar Zimmer weiter. Nachdem die Suna-Nins uns angegriffen hatten, nahmen Temari und Kankurou Gaara mit aus dem Dorf, damit er sich erholen konnte. Sasuke folgte ihm, weil er seinen Kampf beenden wollte und Kakashi, der Mann mit den Silbernen Haaren und der Maske, trug Naruto und zwei anderen Genin auf, ihnen zu folgen. Es kam zu einem Kampf zwischen Gaara, Sasuke und Naruto. Sasuke konnte nicht mehr kämpfen und Naruto war also allein gegen Gaara. Und dann hat er ihn besiegt! Naruto hat es geschafft Gaara zu besiegen. Das erzähle ich dir, weil du nicht aufgeben sollst, auch wenn es bei deinem ersten Kampf nicht so gut gelaufen ist. Du bist halt noch nicht so erfahren, aber du bist die einzige aus deiner Stufe, die schon fast zwei Elemente perfekt beherrscht!“ Er lächelte.
    Ich antwortete, nachdem ich kurz nachgedacht hatte: „Ich bin halt doch bloß ein kleines Kind. Das ist mir klar geworden, als Kabuto mir sein Kunai in den Rücken gerammt hat. Ein echter Ninja wäre nicht einfach so zusammen gebrochen wegen einem einzigen Kunai...“ Ich starrte auch meine Decke.
    „Nun“, sagte Sensei Iruka: „Da kann ich dir leider nicht Recht geben. Kabuto ist nicht irgendein normaler Ninja. Er kennt sich hervorragend mit dem menschlichen Körper aus. Deshalb hat er mit dem Kunai nicht einfach auf irgendeine Stelle deines Körpers gezielt, sondern es ganz genau in einige lebenswichtige Organe gestochen. Da wäre niemand in der Lage gewesen noch weiter zu kämpfen. Du hattest Glück, dass wir kurz danach gekommen sind. Etwas später und du wärst verloren gewesen.“...
    Iruka und ich unterhielten uns noch lange weiter, aber er hatte natürlich auch noch eine Menge zu tun, zum Beispiel dabei helfen, den äußeren Ring von Konoha wieder auf zu bauen.


    Die darauf folgenden Tage verbrachte ich größtenteils allein. Ab und zu kam Iruka vorbei um mich zu besuchen, aber eigentlich wollte er ja zu Naruto und deshalb dauerten seine Besuche nicht lange.
    Mir ging es inzwischen schon etwas besser und mit meinen Krücken war ich auch endlich wieder mobil. Aber wo hätte ich hingehen sollen? Die Heiler wollten mich noch weiter beobachten und ich durfte das Krankenhaus nicht verlassen. Es war so langweilig! Ungefähr eine Woche nach dem Vorfall mit Kabuto kam mir die Idee, dass ich diesen Naruto mal kennen lernen könnte. Also schnappte ich mir meine Krücken und verließ Humpelnd mein einsames Zimmer. Iruka hatte gesagt ein paar Zimmer weiter... Da der Gang rechts zu Ende war musste ich nach links. Ich achtete auf die Schilder mit den Namen der Patienten, die den Raum bewohnten, doch ein Naruto war nicht dabei. Nachdem ich fünf mal alle Schilder gelesen hatte kam ich zu dem Schluss, dass man ihn bereits entlassen haben musste. Das würde auch erklären, warum Iruka die letzten zwei Tage nicht vorbei gekommen war. Ich machte mich also auf den Weg zu dem kalten Raum, der die letzte Woche mein Zuhause gewesen war. Als ich vor der Tür stand überlegte ich, ob ich nicht einfach abhauen sollte. Ich wollte nicht wieder in das einsame Krankenzimmer zurück. Aber wie weit würde ich mit den Krücken schon kommen? Seufzend öffnete ich also die Tür und setzte mich zurück auf mein Bett...
    Eine weitere Woche später, wurde ich entlassen. Endlich, denn mir ging es schon lange wieder gut. Als aller erstes ging ich eine Schüssel Ramen bei Ichiraku essen. Eine wahre Wohltat, denn die Krankenhausspeisen waren eine Tortur!
    Jay! Schon fast da! Ich rannte um die Ecke und ging dann langsamer. Als ich vor Ichirakus stand lief mir schon das Wasser im Munde zusammen so sehr freute ich mich auf die Nudelsuppe. Ich trat ein und stellte verdutzt fest, dass Ichiraku noch einen Gast hatte. Auf dem Hocker in der Mitte saß kein anderer als Naruto Uzumaki, den ich heute im Krankenhaus hatte besuchen wollen. Er verputzte mit großer Leidenschaft eine Portion Ramen. Ich setzte mich auf den Stuhl zu seiner Rechten und Teuchi, der Besitzer des Ramen Ladens, fragte was ich gerne hätte.
    „Ich hätte gerne eine große Schüssel Ramen!“
    Während ich wartete, warf ich Naruto immer wieder neugierige Blicke zu, doch er musste es gemerkt haben, denn auf einmal sagte er mit vollem Mund:
    „Was guckst du denn so? Hab ich was im Gesicht?“ Das hatte er wohl, aber ich wusste das er das nicht ernst gemeint hatte. Aus seinem Mund hingen noch einige Nudeln heraus...
    „Ich... Nein! Aber ich hab dich beim Finalkampf der Cuunin Auswahl Prüfung gesehen und ich wollte sagen, dass ich dich echt toll fand!“
    Verdutzt schaute er mich an und schlang dann die Nudeln herunter, die ihm immern noch aus dem Mund hingen.
    „Ehrlich? Danke! Aber ich bin leider kein Chuunin geworden... Nur Shikamaru hat es geschafft. Aber wenn die Suna -und Otonins das ganze nicht unterbrochen hätten, hätte ich in den anderen Kämpfen alle besiegt und wäre Chuunin!“
    Ich sah ihn an. Der hatte echt Selbstvertrauen! Ich grinste.
    „Ich habe gehört, dass du nachher mit diesem Gaara gekämpft hast. Und du hast gewonnen! Könntest du mir bitte alles erzählen? Das wäre so toll!“
    Auch er begann zu grinsen. In dem Moment war meine Nudelsuppe fertig. Naruto sagte:
    „Klar! Aber dann bezahlst du meine nächste Nudelsuppe!“
    Mein Mund klappte auf. Dann drehte ich mich kurz etwas von ihm weg und zählte, wie viel Geld ich noch hatte. Es reichte. Gott sei Dank! Ich musste die Geschichte einfach hören und wer konnte sie mir besser erzählen, als Naruto?
    „Geht klar! Aber nur die eine! Und jetzt bitte in allen Einzelheiten!“
    Und Naruto erzählte mir davon, dass Temari und Kankurou sich ihnen in den Weg gestellt hatten und sie große Schwierigkeiten damit hatten, Sasuke zu folgen, weil er so schnell war und dass sie beinahe zu spät gekommen wären. Er erzählte mir wirklich alle Einzelheiten und ich bewunderte ihn nur noch mehr...
    [Flash back Ende]
    Ich schmunzelte. Naruto war echt ein cooler Typ! Ich musste unbedingt mal wieder eine Nudelsuppe mit ihm essen gehen um ihm von meiner neusten Mission zu erzählen. Also stand ich auf und verließ meinen liebsten Platz wieder, um ihn zu suchen...


    Kapitel 1: Ende[/tabmenu]


    Ich freue mich über Kommentare ;O)

  • Ja hallo erstmal. Ich bin mehr oder weniger zufällig auf dies Fs gestoßen und habe sie gleich mal gelesen. Jetzt werde ich sie kommentieren:
    Startpost: Der ist dir wirklich gut gelungen. Ein Bild von Konoha und eine kurze Info worum es geht. Zu viel sollte nicht drinne sein, aber das ist Geschmackssache. Mit einem neuer Charakter am Start, das könnte Interessant werden.


    Kapitel: Schön das man hier die Vergangenheit von Yuumi sieht. Da ist man gleich über diese Person informiert ist. Es hätte allerdings Ruhig ein wenig mehr sein können. Die Chuunin-Auswahlprüfungen waren richtig klasse. Die Kämpfe dort haben mir richtig gut gefallen. Der Angriff auf Konoha war richtig schlimm. Zahlreiche Opfer und Verletzte. Aber es ist ja gut ausgegangen. Der Besuch von Iruka war ja Nett. Das Treffen bei Ichiraku war schon eine Überraschung. Eine Suppe zu spendieren, nur um das Geschehen über den Angriff zu erfahren ist ja schon etwas Fies, aber in Ordnung.
    Ich fand das Kapitel in Ordnung, ich werde weiter dran bleiben. Weiter so.

  • Juhu^^
    Da du mich um ein Kommi gebeten hast, und das sogar noch zu einer Naruto-FS ist, musste ich sofort hier rein schauen x3


    Den Titel lasse ich mal außen vor. Ich finde ihn ziemlich neutral gehalten, aber das ist eben Geschmackssache. Spannung baut er zumindest nicht auf, aber er sagt genau, was in der Story so passieren wird und das ist die Hauptsache^^
    Als ich Yuumi das erste Mal sah, dachte ich gleich an eine Mischung zwischen Naruto, Iruka, Kiba und Anko xD Ich hoffe meine Befürchtung bewahrheitet sich nicht, denn ein komplett eigens erstellter Charakter ist natürlich immer besser als viele kleine Bruchstücke einfach zusammengewürfelt.
    Dein Startpost ist zugegebener maßen ziemlich kurz gehalten, aber in Büchern gibt es ja auch keine Startposts, von daher seh' ich da gerne noch einmal drüber weg. Dass du deine Kapitel immer in den Startpost stellen willst, wird dich irgendwann den Hals kosten. Denn Nach ein paar Kapiteln wird die maximalanzahl der Wörter in einem Post überschritten sein. Und da deine Kapitel knapp 4000 Wörter umfassen erreichst du diese Grenze wirklich schnell ;o
    Nun gut, zu deinen Kapiteln kann ich nur sagen, dass sie mir etwas zu lang sind. Mag sein, dass das an mir liegt, aber auch 2000 Wörter halten so manchen Leser vom Lesen eines Kapitels ab - 4000 Wörter sind schon echt viele xD Vielleicht solltest du da etwas besser aufteilen? :3
    Nichts desto trotz finde ich, dass in deinem langen Kapitel ziemlich wenig passiert ist. Eine Nacherzählung der Bände 12 bis 14, oder allgemein eine "Inhaltsangabe" von Büchern, sollte man eher unterlassen. Bei dir war der komplette Flashback nämlich eine Erzählung der Story und ich habe mich ehrlich gesagt etwas gelangweilt, als ich das gelesen habe. Besser wäre es gewesen, wenn du die Vorgeschichte vielleiht komplett raus genommen hättest und die Entscheidung Naruto suchen zu gehen irgendwie mit der Gegenwart verknüpft hättest. Versuch in Zukunft keine Nacherzählungen zu schreiben, die lassen ein Kapitel oder eine FS meist ziemlich langweilig wirken, auch wenn man neue Charaktere einbaut. Was mir noch aufgefallen ist, ist, dass du am Anfang des Kapitels ziemlich viel beschreiben hast, das dann aber leider nachgelassen hat. Was ist passiert? xD Beschreibungen lassen die Story transparenter wirken und der Leser kann sich schnelle rund besser ein Bild der Umgebung machen. Und der beste Effekt ist natürlich, dass Beschreibungen den Leser an die FS fesseln, wenn sie denn gut gesetzt sind. Du hast Talent Beschreibungen zu schreiben (lol), aber du musst noch etwas üben die besser auf das ganze Kapitel zu verteilen. Vielleicht solltest du beim nächsten Kapitel etwas mehr darauf achten^^
    Außerdem musst du bei Sätzen nicht immer ein Ausrufezeichen dahinter setzen und wenn schon, dann wirklich nur eines. Zwei ! bringen meist nur Unruhe in den Text und eines betont die Aussage genauso gut, wie mehrere^^ Deine Rechtschreibung und Grammatik aber, finde ich super. Hier und da hast du zwar etwas umgangssprachlich geschrieben, aber da du aus der ersten Person schreibst (was ich übrigens sehr mutig finde, da das noch mehr Beschreibungen und Erfahrenheit des Autors verlangt), ist das mit alltäglicher Sprache noch ok - lass es aber nicht zur Gewohnheit werden^^
    Deine Story finde ich noch recht interessant - wird das eventuell sogar eine Liebesgeschichte zwischen Kabuto und Yuumi? Wäre mal etwas anderes, als immer nur Kämpfe und Co. Ich bin wirklich gespannt ^-^ Mal sehen was Naruto so zu ihr sagt und ob er sie überhaupt wiedererkennt. Mal sehen ^,^


    Du kannst mir bei einem neuen Kapitel gerne eine PN schreiben (aber nur wenn du die etwas runter kürzt :B)


    Lg
    Aka~


    Sry, dass das Kommi so durcheinander geworden ist xd

  • Erstmal danke für die beiden Kommentare zum ersten Kapitel;)


    Akatsuki: Ich habe einige deiner Tipps einfach mal übernommen. ;O)


    Ich bin fertig mit dem zweiten Kapitel und will das natürlich direkt mal reinstellen :yeah:


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    2. Kapitel: Wieder bei Ichirakus


    [tabmenu]
    [tab=Kurze Info zum zweiten Kapitel]
    Anzahl der Wörter im zweiten Kapitel: 1651 Wörter
    Da ich dieses Kapitel etwas kürzer gehalten habe, teile ich es nicht in zwei Teile ;)


    [tab=Kapitel 2]
    Auf meinem Weg durch die Straßen Konohas traf ich viele Leute, die ich lange nicht mehr gesehen hatte. Unter anderen waren das Ino und Sakura die sich mal wieder leidenschaftlich stritten und nicht einmal die Zeit fanden kurz `Hallo` zu sagen. Auch Shikamaru, der zu meinem engsten Freundeskreis gehörte kam mir entgegen. Er hatte wenigstens kurz Zeit für ein Pläuschchen.
    „Guten Morgen, Yuumi! Ist deine Mission endlich vorbei?“
    „Jo! Ich bin heute Nacht zurückgekommen und konnte nicht mal direkt schlafen gehen, weil ich Tsunade Bericht erstatten musste.“
    „War die etwa noch wach?“
    „Nö! Als ich rein kam, ist sie aus dem Schlaf hochgefahren und auf die linke Hälfte ihres Gesichts waren die Schriftzeichen irgendeiner anderen Unterlage abgedruckt...“ Genervt nahm ich die Arme hinter den Rücken und streckte mich. Shikamaru sagte:
    „Echt nervig. Ich musste den ganzen Abend damit verbringen die Listen der neuen Genin zu aktualisieren... Sag mal hast du grad Zeit? Wir könnten doch eine Runde durch den Park gehen.“
    „Leider nicht. Aber sonst immer gerne! Ich suche gerade nach Naruto. Hast du eine Ahnung wo er stecken könnte?“ Shikamaru dachte kurz nach. Dann antwortete er:
    „Hast du schon bei Ichiraku nachgesehen?“
    „Klar! Da war ich als erstes. Er war nicht da... Ich glaub ich lauf einfach ein bisschen in Richtung Hokage Sitz. Ich werd ihn schon noch finden.“
    „Tu das. Ich leg mich irgendwo ins Gras wo ich Ruhe habe zum Nachdenken... Oder ich spiele ne Partie Shogi mit meinem Dad. Asuma ist auf ner Mission...“ Ich grinste. Das sah ihm ganz ähnlich!
    „Man sieht sich!“
    „Ciao!“ Damit drehte er sich um und ging. Eine Weile stand ich noch da, doch dann machte ich mich gemächlich auf den Weg... Wenn ich Naruto nicht bald finden würde, würde ich einfach nach Hause gehen und mich ausschlafen. Die letzte Nacht hatte ich fast durchgemacht...
    Die Arme hinter dem Kopf schlenderte ich mit geschlossenen Augen weiter durch die Straßen von Konoha und dann hörte ich endlich den, nach dem ich die ganze Zeit gesucht hatte. Glück gehabt, dachte ich mir und öffnete die Augen.
    Er kam geradewegs in meine Richtung und war in ein lautes Gespräch mit Kiba verwickelt. Naja... Eigentlich war es nur Naruto, der redete. Kiba sah eher genervt aus.
    „Hey, Naruto!“ rief ich. Naruto sah mich an und schaute wie ein Fragezeichen. Na toll! Wusste er etwa schon wieder nicht wer ich war? Naja... Ich war ja auch irgendwie selbst schuld, obwohl ich natürlich nichts dafür konnte, dass Tsunade mich immer auf solche langen Missionen schickte. Kiba strahlte mich an. Er war mir dankbar, weil ich ihn von dem einseitigen Gespräch mit Naruto erlöst hatte.
    „Guten Morgen, Yuumi! Wie geht’s?“ , rief er und auf Narutos Gesicht konnte man eine Art Erleuchtung entdecken. Es war ihm also doch noch wieder eingefallen wer ich war. Gut!
    „Morgen, Jungs! Hör mal Kiba, ich muss dir Naruto leider wegnehmen, weil ich jetzt gern mit ihm zu Ichirakus Imbiss gehen würde. Hoffentlich störts dich nicht.“ Ich grinste ihn sarkastisch an und er grinste noch breiter und stieß Naruto spielerisch in die Seite.
    „No problemo! Wir sehn´ uns, Naruto!“ Damit ging er und Akamaru folgte ihm schwanzwedelnd. Akamaru war mir bis jetzt noch gar nicht aufgefallen... Dabei war er doch so groß!
    Ich wendete meinen Blick von Kiba ab und sah Naruto an. Er grinste so breit, dass es mir fast schon ein wenig Angst machte.
    „Haben wir ein Date?“ ,fragte er und ich verzog das Gesicht. Das kam davon, wenn man zwei ein halb Jahre mit Jiraya unterwegs war.
    „Nein, haben wir nicht! Wieso denkst du immer gleich an so was? Ich will dir einfach nur bei einer Nudelsuppe von meiner letzten Mission erzählen. Das wird dich sicher Interessieren, also komm!“
    Für wenige Sekunden sah es so aus, als wäre er enttäuscht, aber dann änderte sich sein Gesichtsausdruck schlagartig in pure Neugierde.
    „Okay“ ,sagte er. „Aber lass uns schnell gehen. Ich hab Hunger!“ Das war jawohl nichts neues...
    Als wir bei Ichiraku saßen und unsere Nudelsuppen vor uns standen begann ich zu erzählen.
    „Hast du eine Ahnung worum es in meiner Mission ging?“
    „Nö. Aber du willst es mir doch jetzt eh erzählen, also ist es egal.“ Ich zuckte die Schultern. Da hatte er Recht.
    „Also meine Mission bestand darin, den Nuke-Nin Orochimaru auszuspionieren. Und da habe ich natürlich auch Sasuke gesehen...“ Naruto verschluckte sich. Eilig klopfte ich ihm auf den Rücken. Er hustete laut und schluckte dann runter.
    „Du hast Sasuke gesehen?! Und du hast nicht versucht ihn zurück zu bringen?“
    „Hör doch erst mal zu! Wirklich. Ich hätte echt gerne versucht, Sasuke zurück zu bringen, aber meine Mission bestand nun mal darin, Orochimaru auszuspionieren. Ich durfte nicht. Dann wäre die ganze Mission den Bach runter gegangen, okay?“ Naruto starrte auf seine Nudelsuppe. Ich konnte seinen Blick nicht deuten. War es Verzweiflung? Wut? Trauer? Ich wusste es einfach nicht und weil ich nicht damit umgehen konnte, erzählte ich einfach weiter.
    „Also mit meinem Jutsu habe ich Orochimaru einige Monate ausspioniert. Glaub mir dem ging es gar nicht gut. Er war krank und... Kabuto hat ihm die ganze Zeit Medizin verabreicht um ihn bei Kräften zu halten.“ Bevor ich Kabutos Namen sagte, machte ich eine Pause und in der sah Naruto mich fragend von der Seite her an. Da ich kein Wort mehr über den Mistkäfer verlieren wollte, redete ich weiter.
    „Trotzdem ist er immer wieder mit Sasuke trainieren gegangen. Und weißt du, worin das Training bestand? Sasuke musste eine riesige Horde Ninjas bekämpfen und töten! Und glaub mir, ich weiß nicht, ob ich überlebt hätte, wenn ich gegen ihn gekämpft hätte... Er ist wirklich sehr gut, glaub mir. Nach einigen Monaten war meine Mission vorbei und ich musste mich auf den Weg zurück nach Konoha machen und weißt du was? Als ich mich bei Tsunade gemeldet habe, sagte sie mir, dass Sasuke Uchiha Orochimaru getötet hat! Wenn ich doch nur etwas länger geblieben wäre! Dann hätte ich alles mitansehen können! Andererseits... Vielleicht wäre ich dabei auch draufgegangen... Einige Male hatte ich das Gefühl, dass Sasuke meine Anwesenheit spüren konnte, stell dir vor! Dabei habe ich mein Chakra die ganze Zeit mit aller Macht unterdrückt! Manchmal ist er mir echt gruselig... Aber so war er früher auch schon...“ Ich grinste Naruto an, doch als ich sah, wie niedergeschlagen er war, erlosch meine Freude. Und dann fügte ich hinzu.
    „Sieh es mal so: Du willst Sasuke doch mit deinen eigenen Händen zurück nach Konoha bringen, oder? So hast du jetzt immer noch die Chance, es selbst zu machen! Wenn ich es getan hätte, wärst du jetzt sicher nicht zufrieden.“ Gebannt wartete ich darauf, dass meine Worte bei ihm ihre Wirkung zeigten. E voilà! Da war ja das frohe Grinsen, dass ich an ihm so gern hatte. Viele andere Leute hier in Konoha, lächelten nicht richtig. Aber Naruto lächelte einfach so schön natürlich und das fand ich toll!
    „Danke, Yuumi! Sag mal, hast du dein Ramen aufgegessen? Die zweite bezahle ich!“ Verdutzt sah ich in meine Schüssel. Tatsache. Sie war leer. Hä? Wann hatte ich die denn aufgegessen? Ich hatte doch die ganze Zeit über geredet. Wann hatte ich...? Na egal. Bei Ramen muss man sich bei mir über nichts wundern. Meine Schüssel war immer schon schnell leer gewesen. Im nächsten Moment viel mir auf, wie ungewöhnlich es für Naruto war, sein Geld Freiwillig einfach so auszugeben. Und das auch noch für jemand anderen als sich selbst! Verwirrt musterte ich ihn.
    „Hey, Onkel! Noch zwei Portionen Ramen, ja?“ War das jetzt etwa doch ein Date?! Oder war er heute einfach spendabel? Keine Ahnung, aber die Suppe schmeckte toll!
    Als ich meine Speise beendet hatte, schaute ich auf die Uhr. Völlig außer Fassung würgte ich die restlichen Nudel herunter. Mist, Mist, Mist! Wie hatte ich bloß die Zeit vergessen können?! Ich war in 2 Minuten mit Tsunade verabredet! Wie um Gottes Willen sollte ich es denn schaffen, in zwei Minuten bis zum Haus des Hokagen zu kommen?! Stürmisch warf ich mir meine Weste über und legte das Geld für meine erste Portion, die auf so rätselhafte Weise verschwunden war, auf den Tresen. Dann wandte ich mich Naruto zu und sah, dass er sich vor Schreck über mein plötzliches Aufspringen schon wieder verschluckt hatte. Tollpatschig wie ich nun mal war, wenn ich Stress hatte, stolperte ich zu ihm hinüber und schlug ihm einige Male auf dem Rücken, um ihm zu helfen.
    Er begann zu husten und schluckte dann runter.
    „Was ist denn auf einmal los?! Du hast mich total erschreckt!“ , sagte er in vorwurfsvollem Ton und ich antwortete ihm schnell.
    „Tut mir echt leid, aber ich hab völlig vergessen, dass ich mit Tsunade verabredet war. Sie wollte mir irgendwas sagen, und ich hab weniger als 80 Sekunden Zeit, zu ihr zu kommen.“ Zum Abschied umarmte ich ihn stürmisch und war kurz überrascht, dass er total rot wurde.
    „Danke für die Nudelsuppe, Naruto! Bis dann!“ Und ich ließ den völlig perplexen Naruto hinter mir und rannte mit einem erneuten panischem Blick auf die Uhr hinaus und direkt zu Tsunade. Ich beeilte mich so sehr, dass ich fast Hinata umgerannt hätte. Sie hatte ein so sanftes Gemüt... Später würde ich mich entschuldigen, aber jetzt hatte ich wirklich keine Zeit. Auch Sai sah ich, wie er aus einer Buchhandlung kam und irgendein neues Buch las. Vermutlich wieder etwas darüber, wie man mit Menschen umgeht.
    Ich rannte immer weiter und etwas später, als ich eigentlich wollte, erreichte ich schwer atmend das Haus des Hokagen. Vor der Tür blieb ich kurz stehen und atmete einmal tief durch. Dann rappelte ich mich auf, und öffnete die Tür. Mit großen Augen musterte ich die 5 ANBUs die im Raum waren und trat dann vor Tsunades Schreibtisch.


    Kapitel 2: Ende
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    Ich freu mich über Kommentare ;O)


    LG NarutoFan

  • dann geb ich dir mal n bischen Kritik zu dem neuen Kapitel ^-^
    __________________________________


    Als erstes muss ich sagen, dass es schon wesentlich angenehmer zu lesen war, als das 1, aber das war auch super.
    Beim 2 finde ich gut, dass du alles eigentlich schön beschrieben hast. Rechtschreibfehler, habe ich jetzt auch nicht wirklich gefunden, nur so groß und klein Fehler und von der Grammatik ist auch alles richtig, soweit ich gesehen habe [auf mich ist nur leider kein Verlass .-.]


    Du hast auch die Charaktere sehr gut beschrieben, oder ihr Verhalten sehr gut wiedergespiegelt. [omg, ich kann keine Kritik schreiben o-o sry]


    Das Handeln von deinem Char, finde ich auch gut, wie soll ich sagen, i.wie cuul, besser als manch andere bei Naruto, den man ruhig hätte weglassen können und deinen Char einfügen können xD
    Ich mag das i.wie wenn die mit Naruto zusammen ist, die passt i.wie gut zu dem *gespannt ob aus denen was wird* xD


    Nunja, zum Fachwissen, des Inhaltes, kann ich nicht wirklich etwas Kritisieren, weil ich es nicht gesehen habe, aber ich finde es gut beschrieben xD


    Was soll ich noch schreiben [außer sry, für das extrem misslungene Kommi, sry]
    nunja, ich würde mich über ein PN sehr freuen ^-^

  • Neues Kapitel^^


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    Kapitel 3: Beginn der Prüfung!


    [tabmenu]
    [tab=kleine Info]
    Wörter in diesem Kapitel: 1666


    Viel Spaß beim lesen^^


    [tab=3. Kapitel]
    „Yuumi, du bist zu spät! Aber darüber wollen wir heute mal hinwegsehen. Heute ist ein glücklicher Tag für uns alle. Kannst du dir denken, warum du hier bist und dazu noch die ANBUs?“ ,fragte mich Tsunade und mein Herz machte für Freude einen kleinen Hüpfer.
    „Wurde ich etwa...? Ich meine... Kann es sein dass... ich...ich zum ANBU ernannt werde?“ ,stotterte ich und auf Tsunades Gesicht erschien ein lächeln. Und da wusste ich, dass ich recht gehabt hatte. Ich war einfach überglücklich und grinste ein riesiges, überglückliches und anscheinend auch unheimliches Grinsen. Tsunade sah mich nämlich kurz etwas komisch an...
    „Ja... Morgen wirst du eine Aufnahme Prüfung ablegen müssen und wenn du sie bestehst wirst du auch gleich deinen Eid ablegen. Ich gehe fest davon aus, dass du es ohne Probleme schaffst! Du hast hart gearbeitet um es bis hier her zu schaffen und hast das wirklich verdient! Sei pünktlich!“
    „Ja, Hokage. … Danke“ ,sagte ich und Tsunade lächelte mich liebevoll an.


    Als ich nach diesem langen Tag endlich wieder in meiner Wohnung angekommen war, musste ich erst mal Staub wischen. Doch das fand ich gar nicht schlimm, denn ich war einfach so unglaublich glücklich und vor allem stolz. Voller Euphorie sauste ich mit dem Staubwedel durch meine Wohnung und summte mein Lieblingslied vor mich hin. Überraschend schnell war ich fertig. Ich setzte mich auf mein Bett und durchsuchte meine Umgebung nach einer noch immer staubigen Ecke, fand aber nichts. Mein Blick viel auch auf die Uhr und... Was?! Schon so spät?! Mist! Wenn ich morgen nicht ausgeschlafen bin, wer weiß was dann passiert? Ich könnte durchfallen und dann würde einfach alles wieder genauso sein wie immer. Das wäre so schrecklich, weil ich mich doch schon so darauf gefreut hatte! Wenn ich es jetzt nicht schaffen würde... >Nein! Das ist doch alles Blödsinn! Du denkst schon wieder zu viel nach. Lass es doch einfach... Du musst jetzt einfach nur schlafen gehen und alles wird gut.< Also legte ich mich auf mein Bett und versuchte krampfhaft einzuschlafen. Es hat natürlich nicht funktioniert. Das kannte ich ja. Immer wenn ich schlafen wollte und kurz vorher noch einen meiner Denkanfälle gehabt hatte, ging das nicht.
    So lag ich nun also da und überlegte, was meine Prüfung sein könnte. Sollte es vielleicht einfach so ähnlich ablaufen, wie bei der Prüfung zum Jounin? Nein. ANBU werden würde noch eine Stufe schwieriger werden. Immerhin waren ANBU Elite- Ninjas, die auf die schwierigsten Missionen entsandt wurden. Vielleicht eine Mission? Sollte ich vielleicht die richtige Entscheidung in einer verzwickten Situation treffen? Nein. Das wäre doch viel zu einfach. Oder?
    Nach vielen Minuten angestrengten Denkens wurden meine Augenlider langsam schwerer und es kostete mich immer mehr Mühe sie offen zu halten. Schließlich gab ich es auf und ließ sie einfach geschlossen...


    Ich hatte einen merkwürdigen Traum... In ihm lag ich einfach da, die Augen geschlossen, doch im selben Raum waren noch zwei Leute. Ich konnte sie flüstern hören.
    „Ist sie wach?“ , fragte der eine und der andere antwortete:
    „Nein. Lass es uns schnell tun!“ Und ich hörte Schritte in meine Richtung kommen. Ich riss die Augen auf und starrte in das, vom Mondlicht erhellte Gesicht eines Menschen, nur wenige Zentimeter entfernt. Ich konnte nicht erkennen, ob Mann oder Frau, denn dieser Mensch trug das Gesicht eines Tieres. Leere Augenhöhlen... Das Wesen flüsterte ein paar mir unverständliche Worte. Ich wollte aufspringen, doch mein Körper war unbeweglich. Steif. Und dann fielen meine Augenlider wieder zu... Merkwürdig...


    Ich erwachte mit dem klingeln meines Weckers. Nerviges Ding! Ich öffnete meine verquollenen Augen und warf einen verschlafenen Blick auf den Himmel draußen. Komisch! Es war noch dunkel? Hmm... Mein Blick wanderte vom Fenster zum analogen Anzeigefeld meines Weckers. 7.00 Uhr. Um diese Jahreszeit müsste es eigentlich schon hell sein. Ich rieb mir die Augen und zog mir die warme Decke vom Körper. In T.Shirt und Boxershorts ging ich ins Badezimmer und sah auch dort noch einmal auf die Uhr. Auch ihr kleiner Zeiger wies auf die kleine Ziffer 7. Der große auf die 12. Was für ein merkwürdiger Tag. Schlaftrunken drehte ich mich um und sah mein Spiegelbild an. Wie ich wieder aussah! Meine Hand wanderte zur Bürste um die strubbeligen Haare zu glätten. Normalerweise war es zwar unangenehm, aber es tat nicht weh, wenn ich mir die Haare bürstete. Ich war zwar darauf vorberietet, dass es zippen würde, aber das war dann doch etwas heftig. Als ich durch meine Mähne fuhr, zog sich ein starker Schmerz von der Kopfhaut bis zu den Zehennägeln durch meinen Körper. Was zur Hölle sollte das?! Vorsichtig versuchte ich erneut meine Haare zu bürsten und wieder durchschoss der Schmerz meinen ganzen Körper und zwar noch heftiger als vorher. Irgendwas stimmte hier doch nicht! Verdammt! Aber ich musste doch meine Haare kämmen, weil ich heute meine Prüfung ablegen musste und da sollte ja der erste Eindruck auch stimmen. Es war zwar eher nebensächlich, da sie sowieso wieder strubbelig werden würden, aber da ich ja nun mal ein Mädchen war, musste ich auch gut aussehen! Der Schmerz war ja nun auch nicht sooo schlimm. Also kämmte ich eilig den Rest meiner Haare und litt dabei. Bei jedem neuen Ansatz war der Schmerz wieder heftiger und kurz bevor ich fertig war, war es so schlimm, dass ich Mühe hatte, einen Schrei zu unterdrücken. >Einatmen. Ausatmen. Du hältst das schon aus!< spornte ich mich selbst an.
    Wieder ein Blick auf die Uhr. 7.13 Uhr. So lange hatte ich zum Haare kämmen noch nie gebraucht. Nachdem ich mit meinem Make Up fertig war, verließ ich das Badezimmer und blieb verwundert im Türrahmen stehen. Draußen war es immer noch stockdunkel... Ich ging zum Fenster und drückte meine Nase daran. Hatte mir irgendein Kind einen dummen Streich gespielt und von außen eine schwarze Pappe davor geklebt? Wenn ja, dann war das echt nicht witzig!
    Ich zog mich an und machte mich auf den Weg zur Haustür. Auf meinem Weg übersah ich einen Zettel, der auf dem Boden lag und rutschte darauf aus. Meine Shuriken fielen aus meiner Tasche und ich landete mit der linken Handfläche genau auf ihnen. Vor Schmerz schossen mir sofort Tränen in die Augen. Was war das bloß für ein verrückter Tag?! Warum fühlte ich die Schmerzen heute so extrem? Wieso wurde es draußen einfach nicht hell?
    Mühsam stand ich auf und sah auf meine Handfläche hinunter. Sie war blutverschmiert und noch immer strömte das Blut heraus. Es wollte einfach nicht aufhören! Hastig packte ich mein Verbandszeug und wickelt meine Hand ein. Wenn es nicht bald aufhören würde, dann... Keine Ahnung was dann! Das wäre einfach richtig schlecht!
    Naja... Es hatte ja schon fast aufgehört zu bluten und wenn ich mich nicht ein bisschen beeilen würde, würde ich schon wieder zu spät kommen. Das konnte ich auf keinen Fall zulassen. Ich packte eine Shuriken wieder ein und eilte zur Haustür. Ich griff nach dem Türknauf und zog mit schmerzverzerrtem Gesicht die Hand zurück. Der Türknauf war heiß! Brannte es draußen etwa?! Keine Zeit zu verlieren! Mit voller Wucht trat ich meine Tür ein. Hmm... Vielleicht keine so gute Idee... Ich betrachtete die Trümmer. Ich musste mir später eine neue anschaffen.
    Weit und breit war nicht in Sicht, dass erklären würde, warum der Knauf so heiß gewesen war. Eigentlich war hier sogar überhaupt nichts! Alles war dunkel. Kein Mond zu sehen. Ich konnte nur Schemenhaft die Umrisse einzelner Häuser erkennen. Was war das bloß? … Ach so! Na klar! Ich schlug mir mit der Hand vor die Stirn. Wie blöd ich doch gewesen war! Das war natürlich ein Genjutsu! Man! Das ich nicht früher drauf gekommen bin! Immer noch in diesem Dunklen Konoha, in dem es anscheinend nicht helles gab, konzentrierte ich nun also mein Chakra um das Genjutsu zu lösen. Nichts geschah... Ich war mir doch so sicher! Vielleicht könnte mir ja Shikamaru weiterhelfen!Ich machte mich auf den Weg.
    Die Straßen von Konoha waren leer. Nirgendwo waren Bewohner zu sehen und ich fing langsam an daran zu zweifeln, ob Shikamaru überhaupt da sein würde.
    Tatsächlich! Als ich vor seinem Haus ankam, war niemand da. Auch nicht Shukaku, Shikamarus Vater. Langsam bekam ich es mit der Angst zu tun. Vielleicht sollte ich einfach zum Treffpunkt gehen, den ich mit den ANBUs vereinbart hatte? Ja, das wäre bestimmt besser so. Der Treffpunkt war das Trainingsgelände Nr. 5. Ich kam 5 Minuten vor der vereinbarten Zeit dort an und wartete. Meine Augen hatten sich inzwischen an die Dunkelheit, die um mich herum herrschte, gewöhnt und ich konnte einigermaßen meine Umgebung erkennen. Da stand ich nun. Allein... Aber ich sollte nicht lange allein bleiben.
    „Yuumi! Du hättest nicht kommen sollen! Du hättest merken können, dass es alles ein Hinterhalt war!“ Ich erstarrte. Diese Stimme! Shikamaru? Ich wandte mich zu allen Seiten um, doch ich konnte ihn nirgends entdecken.
    „Warum bist du bloß so unglaublich blöd? Hahaha! Warum bist du bloß nicht so klug wie ich? Niemand kann sich mit mir messen! Du willst ANBU werden? Das lasse ich nicht zu!“ Und schon war ich in seinem Kage Kubi Shibari no Jutsu gefangen. Das war doch nicht Shikamaru der da sprach! So etwas würde er niemals sagen! Ich konzentrierte mich und tauschte meinen Körper gegen ein Stück Holz aus.
    „Kawarimi no Jutsu... Zu leicht!“ Mit einem Mal stand er direkt vor mir und grinste mich finster an. Im nächsten Moment fühlte ich einen unendlichen Schmerz von meiner Magengegend ausgehen. Ich schrie auf vor Schmerz und meine Hände tasteten sich zu dem Schmerzursprung. Auch mein Blick fiel auf die Stelle und ich riss die Augen weit auf. Ein Kunai steckte dort in meinem Bauch und ich blutete stark. Meine zitternden Hände ergriffen das Kunai und zogen es heraus und ich stöhnte vor Schmerz auf. Es war schon wieder heftiger geworden... Ein riesiger Blutfleck auf meinem Oberteil und Blut, dass an meinen Fingern klebte... Sollte ich wirklich so enden? Ermordet von meinem besten Freund?
    „Warum, Shikamaru?“ Tränen kullerten meine Wange hinunter...


    Kapitel 3: Ende
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    Viel Spaß und bitte Kommentieren^^

  • Haihu
    Dann geb ich dir mal ein wenig Kritik, soweit es meine zugefrorenen Hände erlauben =|


    Das Kapitel gefällt mir sehr gut, besonders, weil du es ja noch so spät geschrieben hast, ich hätts nicht so schnell hinbekommen mit so einer Wörter-Anzahl xD
    Es wurde alles super beschrieben und i.wie find ich das auch ulkig, wie du das kämmen beschrieben hast xB
    Ich hab einen kleinen [wirklich klein] Fehler gefunden. Als die, die Tür eintritt, steht da i.wann kurz danach i.was, wo du das 's' bei 'nichts' vergessen hast, weiß nicht mehr genau wo .-.
    Gut finde ich auch ihre Reaktion, ganz am Anfang xD Dieses rumgestottere, find ich gut gemacht ^-^
    An der Stelle, an der Yuumi auf ihr Shuriken gefallen ist, musste ich i.wie sofort an mein Referat denken xD Gut das sie kein Bluter ist ^-^
    Also wie das mit der Anbu-Prüfung ist, da hab ich kA, also ich weiß nicht, ob das im Anime auch so ist, aber es ist schön beschrieben, wie du das geschrieben hast ^-^
    Shikamaru ist gaanz böse, wie kann er nur sowas tun ... zwar ist es ja ein Genjutsu [ist es doch oder? Oder hab ich da was falsch gelesen o-o] aber dennoch ist er gemein ...
    Nunja, sie tut sich ja anscheinend ziemlich oft weh, erst wird ihre Hand aufgespießt und dann wird was in ihr Bauch gerammt, man könnte da ja glatt mitleid haben xD


    Freu mich schon auf das nächste Kapitel und sry, dass das so wenig ist .-.

  • Danke für deinen Kommentar, кιтѕυηє :D Ich hab selbst keine Ahnung wie das mit den ANBU Prüfungen läuft, also hab ich mir was (hoffentlich gutes) ausgedacht^^ Was meinst du denn mit deinem Referat? Bluter?


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    Kapitel 4: Bestanden!


    [tabmenu]
    [tab=kurze Info (eigentlich nur die Wortanzahl...)]
    Dieses Kapitel hat 1633 Wörter^^


    [tab=Kapitel 4]
    Ich konnte die Angst nicht mehr zurückhalten und die Tränen flossen dahin, ohne dass ich sie hätte aufhalten können. Ich wollte es vielleicht auch gar nicht. Ich verstand gar nichts mehr. Warum war dieser Tag bloß so furchtbar? Heute hätte alles glatt laufen müssen und ich hätte ANBU werden können. Wenn ich hier und jetzt sterben würde, dann wäre doch alles umsonst gewesen. Was würde Naruto bloß dazu sagen? Sicherlich würde er nicht aufgeben... Das wollte ich ja auch, aber mein Kopf war vom Schmerz schon viel zu vernebelt. Aber mit 15 Jahren sollte man nicht sterben! Das wäre doch jämmerlich! Ich konnte doch jetzt nicht einfach den Kopf hängen lassen!
    Mit einem Mal packte mich eine irre Kampfeslust und ich fühlte mich stark wie niemals zuvor. Ich saugte die Luft um mich herum in mich hinein und stieß sie mit einem zischen wieder aus. Ich sah Shikamaru an und dachte, für einen Moment, ich sähe etwas wie Angst in seinem Gesicht. Mir entfuhr ein irres Lachen und ich stürzte nach vorne. Dieses Gefühl war einfach der Wahnsinn! Shikamaru wich zurück und hatte auf einmal auch nicht mehr so eine große Klappe, wie vorhin. Mit einem breiten Grinsen sagte ich:
    „Du bist nicht Shikamaru!“ Dann traf mein gezücktes Kunai auf seine Brust. Er hustete und spuckte Blut und dann löste sich meine Umgebung in Luft auf, alles wurde hell und ich fand mich auf dem Dach meines Hauses wieder. Sehr langsam wich das breite Grinsen aus meinem Gesicht und ich spürte, dass ich mich langsam beruhigte. Was war das eben? Was war mit mir gewesen? Irgendetwas hatte sich in meinem Inneren verändert... Ich wusste nur noch nicht, was genau es war.
    Mein Blick traf auf ein paar Füße, auf eine ANBU Weste und danach auf eine mir seltsam bekannte Maske. Dort waren noch weitere. Alle sahen mich erstaunt an. Hatte ich irgendetwas falsches getan? Nun nahm der, der direkt vor mir stand die Maske ab und zeigte sein Gesicht. Ich hatte noch nie gesehen, dass ein ANBU seine Maske abgenommen hat. Er hatte dunkelbraunes Haar und seine Augen waren von einem tiefen dunkelblau. Ich schätzte ihn auf etwa 20 Jahre. Er lächelte.
    „Du hast dich ausgezeichnet geschlagen. Wirklich gut. Das hätten wir alle nicht erwartet.“ Das verstand ich nicht ganz. Und außerdem war mir eben aufgefallen, dass ich meinen Schlafanzug trug, obwohl ich ihn doch eigentlich schon längst ausgezogen hatte. Oder? Auch meine Verletzung war verschwunden. Sehr merkwürdig.
    „Ich verstehe das nicht ganz... Warum sitze ich hier im Schlaf- Dress und warum bin ich nicht mehr auf dem Trainingsplatz? Ich war doch dort und Shikamaru auch und... Ich verstehe das nicht! … Ich müsste die Prüfung doch verpasst haben! Was habe ich denn da bitte toll gemacht? Könnten sie es mir erklären?“ Ich redete totalen Schwachsinn. Peinlich! Der ANBU legte die Finger an die Stirn als ob er Kopfschmerzen hätte. Na toll! Er hielt mich für einen kompletten Idioten, weil ich das alles nicht durchschaut hatte.
    „Ey, mach das bitte nicht! Ich fühle mich auch so schon blöd genug. Da brauchst du gar nichts zu zu sagen. Es ist ohnehin schon peinlich genug, dass ich anscheinend überhaupt nicht durchblicke!“ Oh Mist! So patzig sollte das nicht klingen. Aber er begann zu lachen und mit einem Wink seiner Hand bedeutete er den anderen ANBUs zu verschwinden.
    „Eigentlich macht es eben diese Tatsache noch beeindruckender. Und du hast deine Prüfung nicht verpasst. Sie ist schon vorbei und du hast sie bestanden.“ Er schmunzelte.
    „Ich verstehe immer noch nicht.“
    „Verzeih mir. Ich gebe dir wohl das Gefühl ein Idiot zu sein, oder?“ Ja allerdings. Das tat er. „Am besten ich erkläre alles von Anfang an.“ Ich nickte. „Okay... Ähm, also wir waren heute Nacht in deiner Wohnung und haben dich mit einem speziellen Genjutsu belegt. Wir dachten du seist aufgewacht, aber es geschah nichts. Wir waren schnell.“ Also war das doch kein Traum gewesen... Ja, das erscheint mir logisch. „Danach haben wir dich in dem Genjutsu im Auge behalten und deine Reaktionen beobachtet. Du musst wissen, dass dieses Genjutsu einen seine Schlimmsten Ängste erleben lässt. In deinem Fall war es einmal die Angst vor der totalen Dunkelheit, die vor Schmerzen und die davor, verraten zu werden. Das Genjutsu fällt, je nach Opfer, unterschiedlich aus. Deines war ohne Sonne, mit extremen Schmerzen und deinem besten Freund, der sich gegen dich wandte.“ Mir lief ein Schauer über den Rücken. Ich stellte mir die Kampfkraft dieser Technik vor und sie erschien mir ungeheuerlich. „Es besteht, wer das übersteht, ohne Wahnsinnig zu werden. 7% bestehen die Prüfung. Ungefähr 2% der Leute begeht aus Verzweiflung darüber, dass sie nicht wissen, was mit ihnen geschieht Selbstmord. Bei den Restlichen war es einfach so, dass sie Angst vor dem Tod hatten.“ Wieder ein Schauder. „Du kannst dir sicherlich vorstellen, dass ein ANBU keine Angst haben darf, zu sterben. Das wäre fatal. Es ist äußerst beeindruckend, dass du keinerlei Angst davor zu haben scheinst.“ Ja... Ich hatte mich schon vor einiger Zeit an den Gedanken gewöhnt, zu sterben... Eigentlich konnte es doch gar nicht so schlimm sein, oder? „ Ich meine, dafür, dass du erst 14 Jahre alt bist. Das gab es bis jetzt nicht so oft. Ich persöhnlich habe es nur bei Itachi Uchiha selbst gesehen. Er war sogar noch jünger als du. Ein echtes Genie... Es ist ein Jammer was er getan hat... Naja. Aber du scheinst auch ein großer Gewinn für die ANBU zu sein. Ach ja! Ich muss dich noch einmal fragen, ob du wirklich ANBU werden willst. Wenn du jetzt einwilligst, dann ist das verbindlich.“ Da musste ich gar nicht überlegen.
    „Ja, natürlich! Das ist doch mein Traum!“
    „Du musst schwören, dass du Konoha Gakure und seine Bewohner mit deinem Leben beschützen wirst.“
    „Ich schwöre es.“ Ich war ganz aufgeregt. Eigentlich hätte mein Körper vor Anspannung beben müssen.
    „Du musst schwören, dass du den Godaime Hokage und alle ihr folgenden Hokage mit deinem Leben.“
    „Ich schwöre es.“
    „Du musst schwören, dass du von keinem anderen, als dem Hokage befehle annimmst.“
    „Ich schwöre es.“
    „Von nun an wirst du deine Identität verbergen, wenn du mit fremden sprichst und niemandem deinen echten Namen verraten. Schwöre.“
    „Ich schwöre es.“ Ich schluckte. So... Aufgeregt!
    „ Puh! Okay, das wars jetzt mit dem schwören. Ich mag diese Anspannung nicht, die bei diesem Anlass immer in der Luft liegt. Jetzt muss ich dir nur noch deine neue Kleidung und die Maske geben. Und dein Tattoo, wirst du nun auch bekommen. Es wird wehtun und dafür möchte ich mich gern jetzt schon entschuldigen. Aber wenn ich ehrlich bin... Ich habe eigentlich nicht das Gefühl, dass du noch sonderlich Angst vor den Schmerzen hast, oder?“ Kurz war ich verdutzt. Ich war gerade noch völlig in den Gedanken versunken, wie meine Maske wohl aussehen würde.
    „Was? Achso! … Ähm... Nein, ich glaube nicht. Als der falsche Shikamaru mir sein Kunai in den Bauch gerammt hat ist in meinem Inneren irgendwas verschwunden. Ich weiß nicht was es war... Meinst du etwa es war... meine Angst davor, Schmerzen zu erleiden? Das wäre merkwürdig...“
    „Naja... Man kann es nicht wissen, oder? Das werden wir schon noch merken.“
    Danach holte er eine Schriftrolle aus der Tasche und rollte sie auf dem Boden aus. Er biss sich in den Finger und beschwor meine Sachen hier her. Wie unnötig. Wir hätten sie auch holen können. Ich hatte immerhin völlig gesunde Beine. Nun bekam ich zuerst mein Tattoo. Er hatte Recht gehabt. Es tat sehr weh und es war etwas dick und glühte schon fast rot, aber ich fürchtete mich nicht davor und das fand ich gut. Dann bekam ich die neue Weste und die anderen Sachen und zu guter letzt meine Maske. Ich fand sie einfach perfekt! Von der Form her war sie wie ein Hund oder eine Katze... Sie hatte Ohren und von den Seiten her zogen sich drei Schnörkel aus verschiedenen Richtungen darüber. Ihr Anblick erfüllte mich mit Stolz und ich realisierte so langsam, dass ich es wirklich geschafft hatte. Mit einem Mal traf die Freude mich unerwartet und aus lauter Enthusiasmus sprang ich auf und umarmte den Typ von der ANBU. Ich konnte mich gerade noch so beherrschen, denn sonst hätte ich ihn noch geküsst.. Er wurde knallrot. Irgendwie süß! Ich konnte einfach nicht anders. Ich musste ihn fragen.
    „Wie heißt du? Bitte sag es mir. Ich schwöre, dass ich niemandem jemals deinen Namen sagen werde!“ Offenbar war er noch immer sprachlos, aber glücklicher weise fand er seine Stimme schnell wieder.
    „Ich weiß nicht... Eigentlich darf ich meinen Namen niemandem verraten...“
    „Ach komm schon! Bitte! Du kennst doch auch meinen!“ Ich bettelte ja schon richtig!
    „Ich... Also... Na schön. Mein Name ist Nashi. Ich hoffe du verstehst, dass ich dir meinen Nachnamen nun wirklich nicht sagen kann...“ Kurz war ich enttäuscht aber das war schon wie weggeflogen.
    „Aha... Nashi also. Magst du Birnen?“
    „Ja. Sehr sogar.“ Er lächelte. Ich mochte es, wenn er das tat. Genau wie Narutos Lächeln, war es in keiner Weise verschlossen.
    „Dann passt dein Name ja.“ Jetzt grinste auch ich.


    Am Nachmittag hatte ich mich mit Naruto bei Ichirakus verabredet. Ich musste ihm einfach die Neuigkeiten sofort verkünden. Wie erwartet war er total begeistert und wollte alles über die Prüfung wissen. Ich erzählte es ihm. Danach fing er wieder an, mir von seinem großen Traum Hokage zu werden zu erzählen und ich konnte ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Wenn er wirklich Hokage werden würde, dann wäre ich eine derjenigen, die ihm treue Dienste leisten und ihn mit dem Leben beschützen mussten. Das fand ich so total in Ordnung. Meine Welt war fürs erste wieder in schönster Ordnung.


    Kapitel 3: Ende
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    Ich freue mich über Kommentare^^

  • Ehrlich gesagt, hab ich überhaupt keine Ahnung, was eigentlich bei Naruto abläuft ... also, ich hätte jetzt gedacht, dass das bei der Anbu-Prüfung wirklich so ist :B also war echt super beschrieben ^-^
    _________________________________
    Das neue Kapitel finde ich i.wie süß *-*
    Yuumi und Nashi [süüß, Brine :B] ich weiß nicht i.wie als ich das mit der Birne gelesen habe, hab ich mir den, so ein einem Birnenkostüm vorgestellt ... i.wie ulkig xD
    Nja, Rechtschreibfehler habe ich jetzt so ein paar gefunden, z.B hast du 2. Mal das gleiche Wort geschrieben oder manchmal ein Buchstaben zu viel ... aber beim Tippen passiert das halt mal ^-^
    Am besten, fand ich die Stelle, mit dem ganzen schwören, auch wenn das i.wie am schwierigsten zu lesen war, im Vergleich zum Rest, da es auch nicht wirklich schwierig war [mensch, ich bin verpeilt o-o]
    Und yay, sie ist endlich Anbu xD ich konnte mir die Maske i.wie gut vorstellen, ich hab zu viel Fantasy ...
    Diese ganzen Fragen fand ich auch gut, obwohl ja die Antworten klar waren, aber dass du sowas nicht vergessen hast, war gut [ich laber echt richtig großen Mist ...]


    Njaa, was soll ich noch schreiben, es tut mir richtig leid, dass mein Kapitel so klein ausgefallen ist o-o sryy, aber i.wie gibt es da für mich nichts zu kritisieren, auch wenn es dir vllt nicht sonderlich viel bringt, aber ich find die Story einfach total klasse *-* sryy ...


    Aber freue mich auf die nächsten Kapitel ^-^

  • Oje... Jetzt ist es schon einen ganzen Monat her, seit das letzte Kapitel rauskam... Aber jetzt gibt es wieder was :D Es tut mir leid... Ic wusste zwar, welche Richtung ich schreiben will, aber irgendwie hat immer noch was gefehlt... Und heute hatte ich dann den Gedankenblitz :D

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    Kapitel 5: Neue Kameraden!


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    [tab=Info]
    1394 Wörter


    Meine Idee war der neue weibliche Charakter, der auftaucht :D Vielleicht ist die Idee ja total dumm, aber sie steht irgendwie für mich... Also quasi ich, in meiner eigenen Geschichte :D Naja... Nur so von der Art und dem Aussehen her. Aber selbst wenn die Idee eigendlich voll blöd ist, ergänzt sie doch das Teil, dass mir noch fehlte.


    Nashi und Hana [Lol sie heißt auch so wie ich ;) (Hannah) eingejapanischt halt. (ich muss aufhören, Wörter zu erfinden!)] werden öfter vorkommen, also denke ich, dass ich erstmal auch Bilder von ihnen mache und dann auch noch so ne Art 'Steckbrief'. Das werdet ihr dann im Startpost finden, wenns fertig ist ;)


    Edit:/ Es IST fertig :D Ihr findet es jetzt im Startpost ;)


    [tab= Kapitel 5]


    Von jetzt an war mein Leben nicht mehr mit früher zu vergleichen. Meine Aufgaben wurden anspruchsvoller und so hatte ich manchmal Schwierigkeiten. Gott sei dank stand mir Nashi stets zur Seite und half mir in verzwickten Situationen aus der Patsche. Mann... Das eine Mal hatte er mir sogar irgendwie das Leben gerettet. Naja... Aber nur, wenn Tsunade mir den Kopf abgerissen hätte. Diese eine Mission hatte ich dermaßen versaut... Das war schon nicht mehr feierlich. Dabei war es doch eigentlich so einfach gewesen. Ich musste nur unentdeckt zur Grenze des Feuerreichs kommen um dort von einigen Wachen ein paar topsecret Dokumente abzuholen. Tsunade hatte nichts genaueres gesagt, aber ich vermutete, dass es sich um Inforationen über eine Organisation namens Akatsuki handelte. Naja... Aber das war dann eigentlich auch nicht weiter wichtig, denn ich sollte es ja nie bis zur Grenze schaffen... Auf dem Weg dahin, war mir Langweilig und so beobachtete ich auf meinem Weg die Wolken und versuchte zu verstehen, was Shikamaru so interessant an ihnen fand. Unglaublich langsam waren sie dahin gezogen. Ich konnte mir schon vorstellen, dass Shikamaru diese Wolken vielleicht beneidete. Immerhin konnte ihnen niemand Befehle erteilen und sie konnten sich alle Zeit der Welt nehmen. Niemand würde jemals mit ihnen schimpfen.
    Ich war bis jetzt nur einmal bei Shikamaru zu Hause gewesen und das nur, weil er unsere Verabredung vergessen hatte. Danach war ich nicht mehr dort... Seine Mutter war mir irgendwie nicht... sympathisch. Wir trafen uns lieber im Dorf oder auf einer Wiese... Naja. Jedenfalls habe ich, während ich so die Wolken beobachtete, wohl irgendwie die Richtung gewechselt, denn ich kam nicht an der Grenze zum Reich des Windes aus, sondern am Meer, welches das Reich des Feuers vom Reich der Wellen trennte. Wie hatte ich nur am falschen Ende von einem so riesigen Land auskommen können?! Gut, dass Nashi von Tsunade nachgeschickt worden war und dass ich ihn auf meinem Rückweg traf. Er gab mir die Schriftrolle, mit den Informationen und hat mich nicht bei Tsunade verpetzt. Ich hatte mir schon Gedanken gemacht wie ich da wieder raus kommen sollte. Vermutlich hatte ich wohl ganz schön Glück, dass ich mich mit Nashi so gut verstehe. Tsunade bekam ihre Informationen und niemand außer mir und Nashi, wusste von meinem Missgeschick.
    Der Nachteil an der ganzen ANBU Geschichte war, dass ich nicht mehr so viel Zeit mit Naruto, Shikamaru oder einem anderen meiner Freunde verbringen konnte. Aber man muss auch Opfer bringen können, oder?
    Heute morgen hat mich ein ANBU, dessen Namen ich nicht kenne, um 5.00 Uhr aus dem Bett geholt. Alles nur, damit ich von Tsunade erfahren konnte, dass man Kabuto in der Nähe eines Dorfes hier im Feuerreich gesehen hatte. Ich musste mich sofort fertig machen und verließ Konoha nur eine halbe Stunde, nachdem ich aufgestanden war. Ich hatte keine Zeit gehabt um mich besonders raus zu putzen und dementsprechend sahen meine Haare aus. Unter meinen Augen waren tiefe Augenringe. Man sah sie zwar nicht, da ich natürlich meine Maske trug, aber ich spürte nur zu gut, dass sie da waren. Es kostete mich einige Mühe, die Augen offen zu halten, denn es schien, als ob sie von Magneten zu ihrem jeweiligen Gegenstück gezogen wurden. Ich war gestern um 23.45 erst von meiner letzten Mission wieder nach Hause gekommen und hatte nicht viel Schlaf gehabt, weil ich vor meiner Tür ein neues Buch gefunden hatte, das mir Shikamaru zu meinem 15. Geburtstag schenken wollte. Mir hat es zwar nicht gefallen, aber ich war nicht bei meinen Freunden gewesen und hatte meinen Geburtstag allein verbringen müssen. Naja... Eigentlich hatte ich diesen Tag total vergessen und mich erst wieder erinnert, als ich mein Geschenk gefunden hatte. Umso niedergeschlagener war ich nachher. Wie auch immer. Das lässt sich nicht mehr ändern. Der nächste Geburtstag kommt bestimmt. Wichtig ist nur, dass ich angefangen hatte, das erste Kapitel zu lesen und ich war nachher regelrecht an das Buch gefesselt gewesen. Shikamaru wusste eben, was mich besonders ansprach. Als Resultat hatte ich heute Nacht gerade mal 1 oder höchstens 2 Stunden geschlafen. Und das, obwohl ich auf der letzten Mission auch nicht gerade viel Zeit zum ausruhen gehabt hatte.
    Ich lief also, hundemüde wie ich war, in Richtung des Dorfes. Wenn ich diesen Wicht Kabuto gefunden hätte, könnte ich mich bestimmt noch etwas ausruhen, bevor ich nach Konoha zurückkehren würde. Meine Mission bestand darin, ihn zu finden, und auszulöschen. Und ich würde gewiss nicht nochmal so schwach sein, wie damals nach den Chuunin Examen.
    Ich war nun in der Nähe des Dorfes und meine Aufregung steigerte sich ununterbrochen. Aber ich sollte ihn noch nicht betreten. Tsunade hatte gesagt, dass ich noch Verstärkung erhalten würde. Also wartete ich. Ich hoffte, dass Nashi meine Verstärkung sein würde. Das wäre wirklich nicht schlecht, denn die Zusammenarbeit zwischen uns lief immer so gut, wie eine geölte Maschine. Es wäre auch nicht das erste Mal gewesen, dass wir beide zusammenarbeiteten.
    Gerade fing ich an, mich zu langweilen, als plötzlich auf dem Nichts ein Mädchen direkt vor meiner Nase auftauchte. Erschrocken zog ich die Luft durch die Nase ein und starrte sie an. Wo war sie her gekommen?
    „Hey!“, rief sie mir zu und kam dann näher zu mir. „Du bist der ANBU mit der Mission, Kabuto Yakushi auszulöschen?“
    „Ja... Wer bist du?“
    „Ich bin die Verstärkung. Naja... Zumindest ein Teil von ihr. Der zweite kommt sicherlich gleich.“ Ein herzhafter Gähner. „Oh Gott... Ich bin so müde.“ Sie rieb sich die Augen. Ich betrachtete sie genauer. Sie trug die übliche Ninja Hose und einen grauen Kapuzenpullover. Das Stirnband baumelte von ihrem Gürtel. Sie kam aus Konoha. Ihre Haare waren blond und wirkten strubbelig. Genau wie meine. Unter ihren Augen waren ebenfalls Augenringe, doch ihre wirkten, als säßen sie noch tiefer unter der Haut, als meine. Außerdem hatte sie zwei aufgemalte Streifen auf dem Gesicht, so wie ich sie auch hatte.
    Sie drehte sich um und ich entdeckte eine ANBU Maske, die hinten an ihrem Gürtel hing.
    „Du!“, sagte ich: „Warum trägst du deine Maske nicht? Es ist Pflicht sie zu tragen, damit unsere Identität geheim bleibt!“ Sie wandte den Kopf zu mir.
    „Tsunade sagt das auch immer... Sie nervt mich, wenn ich sie trage und sie verkleinert mein Blickfeld. Außerdem ist es mir egal, wenn man weiß, wie ich heiße. Meinen Nachnamen verrate ich sowieso keinem. Deine Maske bringt dir mir gegenüber übrigens auch nicht viel. Ich weiß alles über dich. Du bist Yuumi Kengetzu. Mein Name ist Hana, Undercover-ANBU. Das heißt, ich werde oft zum auskundschaften in irgendwelche Dörfer oder so geschickt, um zu beschatten, oder Informationssuche zu betreiben.“ Das war anscheinend nicht das erste Mal, dass sie sich für das Nichttragen ihrer Maske rechtfertigte. Ich wunderte mich allerdings darüber, dass sie meinen Namen kannte. Wieder richtete sie ihren Blick in die Ferne und gähnte laut. Dann auf einmal grinste sie.
    „Da ist er ja endlich!“ Wer?
    Dann auf einmal stand er in unserer Mitte. Nashi!
    „Hana ich hab doch gesagt, dass du warten sollst! Du weißt, dass du viel schneller bist, als ich!“ Er war völlig außer Atem. Hana zuckte mit den Achseln.
    „Du bist halt zu langsam.“ Es klang vorwurfsvoll, aber sie lächelte, während sie das sagte.
    „Nashi!“, rief ich. Es erleichterte mich irgendwie, dass er dabei war, und nicht nur dieses Mädchen.
    „Hey Yuumi! Bist du bereit für die Mission?“
    „Klar doch! Sonst wäre ich nicht hier!“
    „Okay! Dann sollten wir keine Zeit verschwenden und anfangen! Ich will so schnell wie möglich fertig sein, damit ich endlich ausschlafen kann.“, sagte Hana. Nashi flüsterte mir zu:
    „Sie will sowieso nur lesen. Deshalb schläft sie ja auch so wenig.“ Hana warf uns einen misstrauischen Blick zu. Sie sah wirklich todmüde aus.
    „Hey, ihr beiden! Hört auf zu tuscheln und nehmt die Masken ab! Wenn ihr sie tragt, werdet ihr nur umso schneller vom Feind angegriffen. Wir müssen erst mal Kabuto Yakushis Standort ausfindig machen. Dafür braucht ihr sie nicht.“ Bewundernswert. Sie war doch höchstens ein oder zwei Jahre älter als ich, aber sie schien so viel mehr Erfahrung zu haben... Nashi und ich nahmen die Masken ab und verstauten sie in der Tasche. Wir sahen nun aus, wie irgendwelche unwichtigen Amateur Ninja. Dann machten wir uns zu dritt auf den Weg, um im Dorf Informationen zu beschaffen.
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    Ich freu mich über Comments :D

  • Kapitel 6: Sich kennenlernen!


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    [tab=Info:]
    Wörteranzahl: 1535
    [tab=Kapitel 6]
    Es war hart, denn die Sonne schien uns die Köpfe zu verbrennen. Nashi, der neben mir ging, hatte schon ganz rote Wangen von der Hitze und ich konnte auch nicht besser aussehen. Hana allerdings, schien überhaupt nichts zu spüren. Wir konnten von Glück reden, wenn Hana entschloss, einen Laden zu betreten, um den Besitzer und die Kunden ein wenig zu befragen, denn dann konnten wir der Sonne kurz entkommen.
    Das war wirklich eine sehr ungewöhnliche Mission. Ungewöhnlich, weil wir ohne Masken und Uniform herumliefen und weil wir tatsächlich in einem Hotel schliefen. Ein Hotel mit heißen Quellen! Hana hatte wirklich einen sehr guten Geschmack, wenn es darum ging, es sich mal richtig gut gehen zu lassen. Aber dennoch hatte ich ein ungutes Gefühl, weil Kabuto entkommen könnte, während wir faul am Baden waren.
    Hana mietete uns allen ein Zimmer für eine Nacht und nachdem wir alle eine Stunde dort verbracht hatten, wollten wir zu den heißen Quellen. Wie lange es her war, dass ich mich so richtig entspannt hatte... Auf jeden Fall zu lange. Natürlich musste Nashi in ein anderes Bad, als Hana und ich und ich wollte diese Gelegenheit nutzen und versuchen, etwas mehr über sie in Erfahrung zu bringen.
    Wir ließen uns bis zum Hals ins Wasser sinken und Hana seufzte vor Erleichterung. Wir unterhielten uns nicht, aber ich musste Hana die ganze Zeit über anstarren.
    „Yuumi, bitte. Wenn du etwas fragen willst, dann frag einfach, aber bitte hör auf mich so anzustarren, ja?“ Wie hatte sie...? Ihre Augen waren doch geschlossen!
    „Äh... Also... Ich hab mich nur gefragt... Ich meine, du weißt ja alles über mich, aber... Ich weiß eigentlich gar nicht, wer du bist und da hab ich mir gedacht, dass du mir doch vielleicht ein bisschen was über dich erzählen könntest.“ Wieso stotterte ich denn bloß so?
    „Also das ist es?“ Sie sah mich müde an. „Was willst du denn da großartiges wissen? Es gibt da nicht viel zu erzählen.“
    „Na, zum Beispiel, wer dein Sensei war, oder sonst irgendwas über deine Kindheit. Erzähl einfach irgendwas!“
    „Hmm... Wenn du das wissen willst... Also: Wie du und jeder andere auch, habe ich unter Iruka die Akademie besucht. Aber danach habe ich nicht erst einen anderen Meister bekommen, wie es normalerweise der Fall ist. Wegen meines Nachnamens, also der Herkunft, wurde ich schon damals von den ANBU angeworben und tatsächlich bestand ich die Prüfung ohne Probleme.“
    „Du hattest keinen Sensei?“ War sie wirklich so gut? Das konnte ich mir gar nicht recht vorstellen. Ihr äußeres Erscheinungsbild verriet nichts, über diese ja angeblich so große Stärke. Sie wirkte so... faul und schlampig.
    „Nöp. Obwohl... Könnte man ihn als Sensei bezeichnen?“
    „Wen?“
    „Also... Bei den ANBU gab es einen, der mir sehr viel beigebracht hat. Leider ist er heute kein Mitglied mehr, sondern hat sich an die Ausbildung der Genin begeben. Ich glaube in seinem Team sind... der Uzumaki Junge und eine gewisse Sakura Haruno... Ach und dann war da ja noch dieser Uchiha. Aber der ist ja weg... Auf jeden Fall war er während seiner Zeit bei ANBU schon so eine Art Sensei für mich, denke ich.“
    „Kakashi war dein Sensei?“
    „Du kennst ihn?“
    „Ja. Er ist der Sensei von meinem besten Freund! Naruto Uzumaki.“ Ihr Blick wurde nachdenklich.
    „Der Junge mit dem Kyuubi, nicht? Ist bestimmt ein interessanter Junge. Kakashi ist wohl der einzige, der genug Potential hatte, um sein Lehrer zu werden.“ Das machte mich zornig. Sie redete über Naruto, genau so abfällig, wie die Dorfbewohner es immer getan hatten!
    „Denkst du etwa, mit ihm würde etwas nicht stimmen?!“ Ich schrie sie an. „Er ist nicht anders, als wir und er fühlt auch genau wie wir! Ich finde es ungeheuerlich wie Leute wie du-“
    „Hey, reg dich mal wieder ab.“ Genervt sah sie zu mir rüber. Ich hatte sie mit meinem Wutausbruch wohl nicht im geringsten berührt. „Ich hab überhaupt nichts dergleichen gesagt, also hast du auch keinerlei Grund, dich aufzuregen. Was ich sagen will ist, dass keiner der anderen Jounin stark genug ist, um Naruto zu helfen, damit er Kyuubi vielleicht irgendwann in den Griff bekommt. Wem von denen kann man denn so was schon ohne Bedenken zur Aufgabe geben? Kakashi ist außerdem besonders geeignet, weil er das Sharingan hat.“ Mein Kopf musste sehr rot sein... Also hatte ich sie gerade ohne Grund so angeschrien?
    Ich wurde rot. Röter, als mich das heiße Wasser ohnehin schon werden ließ. Aber Hana schien das alles gar nicht zu stören. Im Gegenteil. Sie saß da und sah entspannter aus, als jemals zuvor.
    Den restlichen Abend über, war ich ihr gegenüber eher zurückhaltend, bis wir uns schließlich trennten und sie auf ihr Zimmer ging. Ich wollte noch etwas an die frische Luft und setzte mich vor der Gaststätte auf eine Bank. Es war schon dunkel und der Mond war sehr hell in dieser Nacht.
    „Na? Was hältst du von ihr?“ Nashi war neben mir aufgetaucht. Sofort setzte ich mich gerade hin.
    „Von wem sprichst du?“
    „Na von Hana! Du kanntest sie immerhin noch nicht und trotzdem musstest du heute mit ihr zusammen arbeiten.“ Achso!
    „Sie ist ganz nett. Aber irgendwie merkwürdig... Ich sehe keine Gefühle in ihren Augen. Das mag daran liegen, dass sie so große Augenringe hat, aber ich sehe nichts. Als wir im Wasser waren, sind die Augenringe verschwunden. Und naja... Ich hab sie irgendwie missverstanden und sie angeschrien, aber sie hat überhaupt nichts gezeigt. Keine Gefühlsregung.“ Nashi schien nachzudenken.
    „Hmm... Das wird daran liegen, dass sie schon sehr lange ANBU ist. Du musst wissen, dass die Regeln früher sehr viel strenger waren. 'Ninja dürfen keine Gefühle zeigen.' Das ist die Regel und die gilt besonders für die ANBUs. Hana ist schon länger dabei, als ich. Als ich ANBU wurde, war das alles schon nicht mehr so streng, aber sie hat von Anfang an immer ihre Gefühle unterdrücken müssen und diese dann wohl einfach... vergessen. Man hört, dass diese Regel bei Root, der ANBU Einheit, die nicht unter Hokage-Samas, sondern unter Danzos Befehlen steht, diese Regel immer noch praktiziert.“
    „Das ist traurig...“
    „...Ja.“
    „Ich kann mir das gar nicht vorstellen, ohne Gefühle zu leben. Man muss doch fühlen, um gesund zu bleiben. Ich meine... Zum Fühlen gehört doch auch... Liebe.“ Nashi sagte nichts, aber er schien über meine Worte nachzudenken. Lange Zeit saßen wir einfach da, ohne zu reden.
    „Sie hat mir erzählt, dass sie mal von Kakashi gelernt hat.“
    „Ja, das stimmt. Vielleicht kannst du es nicht richtig glauben, aber Hana ist sehr talentiert. Ich könnte es nicht beschreiben, selbst wenn ich wollte, denn selbst ich, der ich nun doch schon so lange an ihrer Seite kämpfe, sehe nicht alle ihre Bewegungen.“ Ich versuchte, mir das vorzustellen. Die verpennte und gähnende Hana, die sich so schnell bewegt, dass selbst ein langjähriger ANBU wie Nashi sie nicht mehr sieht. Das brachte mich zum Lachen. Nashi sah mich etwas perplex an, aber auch er musste grinsen. Da fiel sie mir zum ersten mal auf. Die Narbe. Die Narbe, die sich über Nashis rechtes Augenlid und seine Wange zog und fast zur Stirn reichte. Ohne Vorwarnung lag auf einmal meine Hand darauf und befühlte sie. Die Haut fühlte sich an dieser Stelle immer noch anders an, obwohl die Narbe schon relativ alt zu sein schien. Nashi schob meine Hand zur Seite und ließ den Blick auf ihr ruhen. Er stand auf und machte ein paar Schritte in Richtung Tür.
    „Wenn man kämpft, trägt man Narben davon. Sowohl äußerlich, als auch innerlich.“ Dieser Satz aus seinem Mund, verstörte mich. Was meinte er damit? Welche inneren Verletzungen hatte er erlitten? Und er wollte nicht mit mir darüber reden...
    Er drückte die Klinke herunter und öffnete die Tür.
    „Gute Nacht. Wir sehen uns dann morgen.“ Damit ließ er mich allein.
    Lange saß ich so nicht mehr da. Die Nacht war kalt und kroch in mich hinein. Die Wolken zogen vor den Mond und nahmen alles Licht aus dieser Welt. Ich ging hinein und wortlos betrat ich mein Zimmer. Ich kuschelte mich in mein Bett und fragte mich noch, ob Hana schon schlief. Dann schlief ich ein.
    Ich träumte vom Tod. Meinem Tod. Meinen Tod, der herbeigeführt wurde, weil ich es verlernt hatte zu fühlen. Zu denken. Mich zu bewegen. Aber ich war noch nicht tot. Und als ich an mir herunter blickte, war all das Blut und all der Schmerz weg. Nur noch die Narben, die meinen ganzen Körper überzogen.
    Mit einem Mal, saß ich kerzengerade im Bett, kalten Schweiß am Körper und der Atem ging mir schwer. 'Nur ein Traum', sagte ich mir immer wieder selbst. 'Ein schrecklicher Alptraum...'
    Mit zitternden Knien wankte ich zum Spiegel und stützte mich auf dem Waschbecken ab. Ich wollte den Blick nicht heben und mein Spiegelbild ansehen, denn ich hatte Angst. Doch ich musste meine Haut sehen. Ohne Narben. Meine rosige Haut, die nicht mit Blut befleckt war und mich, nicht tot. Von wegen, die ANBU Prüfung nimmt die Angst. Kurzzeitig... Vielleicht verschwindet sie ja, wenn ich nur genug bete? Und das alles nur, weil ich einen verdammten Alptraum hatte!


    Kapitel 6: Ende[/tabmenu]


    Ich freu mich immer über Kommentare ;-)

  • Mein Gott... Hier herrscht bemittleidenswerte Funkstille. Irgendwie traurig...
    Egal! Das neue Kapitel ist fertig und da für Nummer 5 und 6 keine Kommentare zu bekommen waren, gibt es jetzt umso mehr Platz für Kritik und vielleicht auch für... Lobe? Nee... Bestimmt nicht...


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    Kapitel 7: Zusammen gegen Kabuto!


    [tabmenu][tab=Information!]
    Wörteranzahl: 1769 Wörter


    Nachdem mir das letzte Kapitel eher weniger gefallen hat, muss ich sagen, dass ich dieses mehr mag. Yuumi, Nashi und Hana treffen endlich auf Kabuto, aber wie wird das ganze enden?
    [tab=Kapitel 7]


    Der nächste Tag, begann mit dem Frühstück. Die Gaststätte, hatte ein ausgezeichnetes Angebot und wir hatten am Abend ausgemacht, dass wir dort zusammen Frühstücken wollten. Als ich ankam, saß Nashi schon am Tisch. Er sah nicht auf, als ich mich setzte.
    „Guten Morgen...“ Er hob den Kopf und sah mir direkt in die Augen. Dann begann er zu reden.
    „Das gestern Abend tut mir leid. Ich hätte nicht einfach weggehen sollen.Es ist nur so, dass ich nicht gerne über diese Narbe rede. Die Erinnerungen tun zu sehr weh...“ Ich errötete. Er entschuldigte sich bei mir?
    „D-Danke... Ich dachte schon, du kannst mich nicht mehr leiden...“ Er lächelte mich an und sein Lächeln, ließ mich meine Sorgen vergessen.
    Wir begannen mit dem Frühstück. Allein, denn von Hana gab es weit und breit keine Spur. Verdammt, wo blieb sie nur? Es war inzwischen schon nach neun! Naja... Auch ohne Hana, war das Frühstück einfach klasse! Vielleicht kam es sogar an Ichirakus Nudeln heran? Nee... Die konnte nichts in dieser Welt übertreffen!
    Auf einmal schepperte ein, offenbar heruntergefallenes, Tablett im Hintergrund und einer der Angestellten, begann zu schimpfen. Unter seinen lauten Vorwürfen, hörte man die andere Stimme kaum noch, die sich entschuldigte und sagte, sie habe nicht bemerkt, dass er da gestanden habe. Moment mal... Das war doch... Hana? Ich gluckste. Hana war also gegen den Angestellten, der Küche, gelaufen und hatte ihm das Tablett aus den Händen gehauen. Auch Nashi neben mir, konnte ein breites Grinsen nicht verbergen. Dann kam Hana hinter der Wand zum Vorschein. Mit, in einer Verbeugung gesenktem, Kopf. Dann wandte sich sich in unsere Richtung. Auf ihrem Gesicht, war keine Gefühlsregung, anhand ihres Missgeschicks zu erkennen, aber ihre Augenringe, fielen nur umso mehr auf. Sie war doch so früh im Bett gewesen! Wieso, um Gottes Willen, hatte sie dennoch so wenig Schlaf bekommen?
    Sie setzte sich zu uns und Nashi sprach sie mit einem unglaublich hämischen Gesichtsausdruck an.
    „Na? Wie war denn das Buch? Du hast doch wieder die ganze Nacht gelesen, oder?“ Hanas Blick, der auf ihn gerichtet war, wandte sich, ohne mit der Wimper zu zucken, von ihm, ihrem Teller zu, der unerklärlicher Weise bereits bis zum Rand mit Essen gefüllt war. Wann...?
    „Nashi, Yuumi? Ich denke, wir sollten uns heute außerhalb des Dorfes umsehen, wie es der Besitzer des Fischladens angedeutet hat.“
    „Ja, ist gut.“ Aber wenn ich sie mir so ansah, hielt ich sie nicht für fähig, zu kämpfen. Nun, da sie mir näher war, sah ich wie tief die Schatten unter ihren Augen waren. Hatte sie etwa die ganze Nacht durchgemacht? Was für ein dummes Mädchen! Und dabei war sie doch älter als ich! Nashi musste meine Gedanken gelesen haben. Er machte eine Geste, als ob ich mir keine Sorgen machen sollte und ich gab mich damit zufrieden. Immerhin kannte Nashi sie ja viel besser als ich und ich vertraute ihm blind.
    Nach dem Frühstück machten wir uns also auf den Weg, aus dem Dorf, in den Wald. Die Sonne stand zwar schon hoch am Himmel, aber die Bäume nahmen das Licht und warfen dunkle Schatten auf alles, was sich unter ihnen befand. Wir gingen den Weg entlang, immer aufmerksam auf alles lauschend, was sich um uns herum regte. Dann meldete sich Nashi zu Wort.
    „Wir sollten nicht auf dem Weg laufen, sondern besser ein Stück entfernt, oder Hana?“
    „Hmm... Ja, du hast Recht.“ Mir war zwar nicht klar, was genau das bringen sollte, aber die beiden hatte hier die Erfahrung und da hielt man sich besser an das, was sie sagten.
    „Außerdem sollten wir die Masken wieder anlegen. Auch du wirst sie tragen, Hana!“ Hana stöhnte leise auf.
    „Nashi... Bitte, du weißt, dass ich dieses Ding hasse. Es schränkt mein Blickfeld und somit meine Fähigkeiten ein.“
    „Bitte, Hana... Tu mir den Gefallen.“ Hana seufzte, aber ihre Hand war schon unterwegs zu ihrer Maske. Auch ich legte mir meinen Identitätsschutz wieder an, genauso wie Nashi. Danach konnte es weitergehen. Wir verließen den Pfad und schlugen uns nun durch das Gestrüpp, wo mir der Farn in den Kleidern hängen blieb und Äste mich piksten. Nach einer Ewigkeit spürten wir endlich das, worauf wir gewartet hatten. Das bedrohliche Chakra kam aus Richtung Westen. Wir bogen rechts ab und bald konnten wir etwas entfernt eine Lichtung erkennen. Nashi gab Hana und mir mit einem schnellen Handzeichen den Befehl, uns zu verstecken und mit dem nächsten Windzug waren wir im Schatten der Büsche und Bäume verborgen und beobachteten, was sich auf der Lichtung tat. Dort stand eine Kapuzengestalt. Allein. Aber wer auch immer das war, sein Chakra fühlte sich komisch an und auch ihm schien das zu schaffen zu machen. Es fühlte sich an, als ob er zwei verschiedene Chakren hätte. Das eine war schon sehr viel dunkler als das eines Durchschnittsbösewichts. Das könnte zu Kabuto passen. Das andere aber, war, wenn man seine Bosheit mit einer Farbe verglich, tiefschwarz. Kein gewöhnliches Schwarz. Mehr so eins, das anfängt, einen zu verschlingen, sobald man unachtsam wird. Mir fiel nur eine Person ein, zu der so ein Chakra passen könnte. Aber das konnte nicht sein. Er war tot! Ich hatte seine Leiche gesehen! Das konnte unmöglich seines, ...Orochimarus Chakra sein.
    Die Gestalt auf der Lichtung umklammerte die linke Hälfte seines Gesichts, als ob es dort sehr wehtun würde. Es raschelte neben mir und meine Hand zuckte zum Kunai, aber es war nur Nashi, der neben mir aufgetaucht war. Er flüsterte.
    „Wir wollen ihn angreifen. Es sieht aus, als sei er in keiner guten Verfassung. Das wollen wir ausnutzen.“
    „Habt ihr einen Plan?“
    „Hana greift zuerst an. Wenn alles glatt geht, dann ergibt sich alles von ganz allein. Versuch mal, Hanas Bewegungen zu folgen. Es geht gleich los.“ Ich sah zu Hana, die über mir hinter einem Baum kauerte und sie nickte. Nashi und ich nickten zurück und dann ging es los. Wir alle sprinteten auf die Lichtung und tauchten im Kreis um Kabuto auf. Der nahm langsam die Hand vom Gesicht und bei Hana nahm ich eine Bewegung war und schon war sie verschwunden. Es dauerte ein paar Sekunden, bis ich verstand, dass sie hinter Kabuto stand, und ihn mit einem Kunai am Hals ruhig hielt. Auch Kabuto hatte die Situation nun durchschaut und begann zu reden.
    „Oho! Ihr habt mich gefunden!“ Dann sah er einmal in die Runde und als er in meine Richtung blickte, sah ich, dass um seinem linken Augen weiße Schuppen aufgetaucht waren. Auch seine linke Hand, die unter dem Ärmel drunter durch lugte, war mit ihnen bedeckt. Hatte der Idiot seinen Körper etwa irgendwie mit seiner Leiche verbunden?
    „Das habt ihr wirklich gut gemacht“, sagte Kabuto. „Aber wenn ihr nicht mehr drauf habt, solltet ihr euch keine Hoffnungen auf einen Sieg machen.“ Daraufhin war er auch schon verschwunden und tauchte einen Sekundenbruchteil später, mit einem Kunai hinter Hana auf. Aber Hana war auch schon wieder weg. Das Gras raschelte und kurz glaubte ich, ihren Fuß zu sehen, doch dann war er schon wieder woanders. Es erforderte meine höchste Konzentration, wenigstens ein bisschen von dem zu sehen, was in diesem Kampf geschah. Was ich erkennen konnte war, dass sich Kabuto, im Vergleich zu Hana, fast wie in Zeitlupe bewegte. Immer wieder tauchten an seinem Körper neue Kratzer auf und ich konnte ihren Ursprung nicht erkennen, doch ich begann, ihren Schatten zu sehen. Sie schien sich sehr schnell um ihn herum im Kreis zu bewegen. Aber warum, erwischte sie ihn immer nur äußerlich? Und dann geschah es. Man sah nur noch das grünliche Leuchten von Kabutos Hand und dann, wie aus dem Schatten, der eben noch um Kabuto gehuscht war, langsam wieder das blonde Mädchen wurde, das taumelte und zu Boden ging.
    „Jetzt kannst du dich nicht mehr rühren. Was werden wohl deine Kameraden jetzt tun?“ Nashi und ich brauchten uns nicht anzusehen, um zu wissen, was wir tun würden. Nashi hatte die Handzeichen schnell geformt und ich schnappte mir Hana und zog mich mit ihr ein Stück hinter Nashi zurück, der nun im Kampf war. Dann fragte ich Hana, was er gemacht hatte.
    „Was ist passiert? Ich habe nur sein Jutsu gesehen und dann bist du zusammengebrochen.“
    „Das Jutsu war irgendwie an seiner Hand und dann hat er meinen Kopf gepackt. Er konnte mich einfach so packen, obwohl ich fast auf Höchstgeschwindigkeit war! Meine Beine wollten mich auf einmal nicht mehr tragen und auch meine Arme wollten nichts mehr tun... Das ist sehr merkwürdig. Es fühlt sich immer noch alles irgendwie taub an und bewegen kann ich mich auch nicht.“
    „Bestimmt irgendein medizinisches Ninjutsu! Von so was hab ich keine Ahnung.“
    „Nashi kann so was ein bisschen... Kannst du mich an den Baum lehnen oder so? Dann kann ich sehen, was da drüben passiert.“
    „Ja, klar!“ Und ich setzte sie an dem Baum ab und stellte mich selbst wieder hin und lief zurück an Nashis Seite. Der Kampf war jetzt wenigstens auf einer Geschwindigkeit, auf der ich auch noch mithalten konnte. Ich lief dazu und griff Kabuto mit einem Jutsu an, aber er wich mühelos aus und dann war kurz wieder Ruhe und wir standen uns einfach gegenüber.
    „Ihr seid nicht schlecht, aber ich hab leider keine Zeit, jetzt hier meine Zeit zu verschwenden. Es gibt noch wichtiges zu tun. Also bis dann! Wir sehen uns bestimmt noch mal wieder.“ Und dann war von der einen auf die andere Sekunde auf einmal alles voll mit Staub. Wir husteten und Nashi fluchte.
    „Verdammt, jetzt ist er weg! Aber wir folgen ihm nicht. Wir müssen uns erst um Hana kümmern.“
    Nur langsam verzog sich der Staub und ließ Nashi und mich wieder sichtbar werden. Dann gingen wir dahin, wo ich Hana hingesetzt hatte. Nashi sah sie sich kurz an und sagte dann, was er vermutete.
    „Frag mich nicht wie, aber indem er deinen Kopf mit diesem Jutsu getroffen hat, hat er wohl irgendwie alle Muskeln in deinen Armen und Beinen komplett lahmgelegt. Aber ich kann das nicht behandeln. Wir müssen erst mal zurück ins nächste Dorf, oder besser nach Konoha, da lässt sich nichts machen.“ Ich seufzte.
    „Puh... Dann sollten wir uns gleich auf den Weg machen und keine Zeit verlieren.“ Auf Hanas Bitte hin nahmen wir ihr die Maske ab und auch Nashi und ich legten sie ab. Dann nahm Nashi die, über die Situation, maulende Hana huckepack und wir trotteten, diesmal auf dem Weg, zum Dorf zurück. Wir würden noch eine Nacht im Hotel verbringen und uns dann morgen früh auf den Weg zurück nach Konoha machen.


    Kapitel 7: Ende[/tabmenu]


    Ich freu mich immer noch über Kommentare :D

  • Oje, du hast recht hier herrscht wirklich funkstille! Das will ich mal ändern ;)


    Also zu meckern habe ich nichts, im Gegenteil, heute habe ich nur zu loben!!
    Ich finde du schreibst richtig gut!


    -Räumlichkeiten werden beschrieben
    -Gefühle werden beschrieben
    -Aussehen der Charaktere wurde beschrieben
    -Grammatik und Rechtschreibung sind klasse.


    Das alles beherrschst du und du lässt es auch in die Geschichte miteinfließen und das auf eine sehr spannende Art.
    Gut finde ich noch das du den "bessensenen Kabuto" in deiner Geschichte vorkommen lässt, denn da dieser durch Orochimaru sehr stark geworden ist, wird er ein ebenbürtiger Gegner für die drei Anbus sein.
    Ich freue mich schon auf das nächste Zusammentreffen von den vieren,


    Lg
    Sakura-chan


    P.S.: Du bekommst bestimmt keine Kommis, weil niemand etwas zu meckern hat, so wie ich ^^.

  • Danke °°Sakura°°-Chan :D
    Dein P.S. finde ich voll lieb <3 Es ist schön zu wissen, dass ich das hier nicht umsonst poste und es tatsächlich noch Leute, wie dich zum Beisiel, gibt, die das auch lesen. Danke.


    Das Neue Kapitel ist fertig!

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    Kapitel 8: Geheimnisse?


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    [tab=Info]
    Das Kapitel ist irgendwie ein bisschen tragisch, finde ich... Na, lest einfach selbst!


    Wörter in diesem Kapitel: 1726 Wörter
    [tab=Kapitel 8]
    Die Nacht und das Frühstück am Morgen waren für mich nicht ganz so erholsam, wie ich es mir gewünscht hätte. Da Hanas Gliedmaßen im Moment nutzlos waren, konnte sie nichts mehr alleine machen. Das hieß für mich, dass ich sie dauernd rumschleppen musste, sie füttern musste, oder sonst was, denn Nashi hatte sich mit dem Argument aus der Affäre gezogen, dass er ja ein Mann wäre und dass es private Dinge gäbe, die selbst in allerbester Freundschaft lieber privat blieben. Dagegen hatte ich nichts sagen können, also war er mit einem Lächeln im Gesicht in Richtung heiße Quellen verschwunden und hatte mich mit Hana allein gelassen, die sich reichlich über ihre Verfassung aufregte. Natürlich musste sie das nerven. Wie auch nicht? Aber es konnte für sie nicht viel schlimmer sein, als für mich. In der Nacht habe ich allerdings was interessantes gefunden. Weil ich ja auf Hana aufpassen musste, hatte ich meine ganzen Sachen in ihr Zimmer gebracht, weil ich auch dort schlafen wollte. Angesichts der Tatsache, dass sie ja generell nicht viel schlief und sie ja so nicht lesen konnte, war es nicht verwunderlich, wie schnell sie eingeschlafen war. Das gab mir Gelegenheit, mal etwas ihre Tasche zu durchsuchen. Ich weiß natürlich, dass man so was nicht macht... Aber ich habe etwas interessantes gefunden. Ich wusste jetzt, was sie immer las und DAS hatte ich sicherlich nicht erwartet. Der Titel des Buches, dass ich aus ihrer Tasche gezogen hatte, war Icha-Icha-Paradise, was so viel heißt, wie Flirt-Paradies.
    Ich konnte es nicht fassen. Und als ich den Namen des Autors las, wurde alles nur noch schlimmer. Jiraya war eigentlich überall sehr hoch angesehen und wurde respektiert, denn er war einer der drei legendären Sannin. Allerdings wusste ich von Naruto auch über seine andere, eher weniger positive, Seite Bescheid... Naruto nennt ihn ja nicht umsonst den 'Notgeilen Eremiten'. Bei diesem Titel und dem Wissen um Jirayas Lieblingsbeschäftigung, war der Inhalt des Buches sehr leicht zu erraten. Trotzdem warf ich einen Blick hinein und spürte sofort, wie mir der Kopf heiß wurde. Dann klappte ich das Buch hastig wieder zu und steckte es schnell wieder zurück in Hanas Tasche. Es würde mir eine Lehre sein, nicht mehr in fremde Taschen zu gucken...
    So weit dazu. Jetzt würden wir uns wieder auf den Weg nach Hause machen. Das Frühstück war beendet und Nashi hatte seinen Spaß gehabt, als er mir dabei zugesehen hatte, wie ich Hana fütterte.
    Meine Nerven lagen blank, aber wenigstens war es Nashi und nicht ich, der Hana trug. Allerdings konnten wir so nicht rennen und würden bestimmt zwei Tage brauchen, bis wir zu Hause waren. Das bedeutete, dass wir die nächste Nacht in einem Zelt verbringen mussten.
    Der Tag kam mir sehr lang vor und die Sonne brannte mir auf dem Kopf. Hana schlief schon wieder, während Nashi sie trug. Eigentlich sahen die Beiden zusammen echt süß aus. Ob sie wohl... zusammen waren? Nee... Bestimmt nicht... Oder?
    Als es endlich dunkel wurde, sagte Nashi, dass wir nun die Zelte aufschlagen würden. Wir hatten zwei Stück. Das hieß, dass Hana und ich uns eines teilen würden und ich fühlte mich merkwürdig dabei. Ich meine, sie ist ja echt nett und so, aber... Ich kenne sie doch eigentlich gar nicht! Und sie ist älter als ich und so viel erfahrener. Und außerdem auch manchmal etwas gruselig, wegen diesem Gefühlsding. Aber was hätte ich machen sollen? Ich konnte doch Nashi nicht widersprechen... Also verbrachte ich diese Nacht mit Hana zusammen in dem Zelt.
    Eigentlich war es gar nicht schlimm. Hana war schnell eingeschlafen, also hatte ich mir umsonst Gedanken gemacht. Auch ich war von diesem anstrengenden Tag echt total geschafft und in meinem mollig warmen Schlafsack, fand ich schnell Ruhe.
    Da auf einmal weckte mich ein Geräusch. Eine Eule schuhute irgendwo und ich dachte schon der Vogel hätte mich geweckt, als ich merkte, dass der Eingang vom Zelt offen war. Draußen war der Himmel schwarz. Mein Blick fiel auf den Schlafsack zu meiner Linken und mir stockte der Atem, als ich sah, dass er leer war. Hana war weg. Wie? Sie ist fast komplett gelähmt!
    Ich kletterte nach draußen und streckte mich. Wo konnte sie sein? Am besten würde es sein, wenn ich erst mal Nashi fragte. Also ging ich zu seinem Zelt, öffnete es und schluckte beim Blick auf seinen Schlafsack. Auch er war vollkommen leer. Warum waren sie beide weg? Vielleicht waren sie zusammen weg...? Der Gedanke versetzte mir einen kleinen Stich in der Brustgegend. Was wäre, wenn sie mich allein gelassen hätten?
    Ich machte mich auf den Weg um die Umgebung abzusuchen. Es gab noch die Hoffnung, dass sie irgendwo zusammen... Ich schluckte. Nein! DAS wollte ich auch nicht.
    Nicht weit von unserem Lagerplatz war eine Klippe. Dort fand ich sie. Zusammen. Naja... Eigentlich sah ich nur Nashi der sich auf den Boden gehockt hatte, aber hinter seinen breiten Schultern konnte ich Hana erahnen. Nashi hatte die Arme von hinten um sie geschlungen. Doch irgendwas stimmte an diesem Bild nicht. Natürlich. Die beiden passten wunderbar zusammen und der Mond, der heute ganz besonders groß und rund zu sein schien, passte auch perfekt zu der Szene, die ich im Kopf hatte, aber Hana hustete. Sie hustete und hustete und schien gar nicht mehr aufzuhören. Ich verbarg mich im Schatten des Waldes und beobachtete sie weiter. Nashi stützte Hana mit einer Hand, damit sie aufrecht saß und die andere hielt ein Tuch vor ihren Mund. Was zum...? Da legte sich das Husten und Hana keuchte. Nashi nahm ihr das Tuch von Mund und im Mondlicht konnte ich erkennen, dass es einen großen roten Fleck hatte. Blut. Was war mit Hana? Warum spuckte sie Blut?
    „Hana, das geht so nicht mehr lange.“ Nashis Stimme war voller Trauer.
    „Glaub mir, ich weiß selbst am besten, wann es nicht mehr geht und jetzt geht es noch prima!“ Unglaublich, aber auf eine gewisse Art und Weise war ihre Stimme voller Gefühl, doch es war keine Zuversichtlichkeit, sondern Unsicherheit, die ich raus hörte.
    „Sei doch nicht dumm!“, Nashi schien wirklich verzweifelt zu sein. Ich verstand überhaupt nichts von dem, worüber sie redeten. „Wenn man nur... suchen würde... Man könnte einen Weg finden! Wenn Tsu-“
    „Verdammt, Nashi! Mir kann niemand mehr helfen!“ Hana schrie ihn fast an. Man hätte meinen können, dass sie nur wütend war, aber ich erkannte die Verzweiflung.
    „Hana...“ Es hörte sich fast an, als ober er den Tränen nahe war, aber Hana war schon wieder wie Eis, als sie ihm die Anweisung gab.
    „Bring mich zurück ins Zelt. Wenn Yuumi aufwacht, könnte sie uns folgen. Das muss nicht sein.“ Nach einem kurzen Zögern stand er auf und hob Hana auf seinen Rücken. Wenige Augenblicke später, wurde mir klar, dass ich mich beeilen musste, wenn sie nicht merken sollten, dass ich ihnen gefolgt war. Also machte ich mich schleunigst auf den Weg zurück zum Zelt.
    Ungefähr drei Minuten, nachdem ich mich wieder in meinen Schlafsack eingemummelt hatte, hörte ich sie kommen. Nashi setzte sie ab und wickelte sie in den Schlafsack ein. Dann herrschte Schweigen. Ich hatte meinen Rücken von ihnen weggedreht und tat, als schliefe ich. Irgendetwas sagte mir, dass sie, oder zumindest Hana, auf meinen Rücken starrten.
    „Kein Wort darüber“, flüsterte Hana noch und dann hörte ich, wie der Reißverschluss geschlossen wurde und die Nacht still wurde.
    Mir huschten so viele Gedanken und Fragen durch den Kopf, dass ich dachte, ich würde niemals Schlaf finden. Es gab nur eine Sache, derer ich mir sicher war: Hana hielt etwas vor mir geheim, vor dem ich auch jetzt schon Angst hatte und dass mir später noch große Schmerzen bereiten sollte.


    Als am nächsten Morgen die Sonne aufging, erinnerte ich mich nur noch, dass ich einen merkwürdigen Traum gehabt hatte. Irgendwas das mir Angst eingejagt hatte und ich glaubte Hana und Nashi waren auch darin vorgekommen. Hana war schon wach und während ich mir ihren Arm über die Schultern legte, um sie nach draußen zu tragen, war sie schon wieder am Maulen. Auch Nashi war schon wach und hatte bereits damit begonnen, sein Zelt abzubauen. Als wir unser Zelt verließen, sah er erst wehmütig zu uns rüber, doch sein Blick wandelte sich nach einer Sekunde zu einem Lächeln, das meinen Magen flattern ließ. Nachdem wir alles eingepackt hatten und die restlichen Reisbällchen aufgegessen hatten, die wir von dem Gasthof mitgenommen hatten, machten wir uns auf den Heimweg nach Konoha. Es überraschte mich, wie schnell die Zeit zu vergehen schien. Konohas riesige Tore tauchten vor uns auf. Und Izumo und Kotetzu begrüßten uns. Früher hätte ich es mir gar nicht vorstellen können, aber tatsächlich ist es so, dass Konohas ANBUs komplett unmaskiert in Konoha rumlaufen, wenn sie nicht im Dienst sind. Das heißt, dass ich vielleicht mein ganzes Leben lang immer von Elite- Ninjas umgeben war, ohne überhaupt einen Schimmer davon zu haben! Ist eigentlich schon erschreckend, wo doch sonst immer soviel Wert darauf gelegt zu werden scheint, dass die Identität unbedingt geheim bleiben muss. Aber wenn ich mal drüber nachdenke, ist es wohl besser so, wie es ist.
    Nashi und ich gingen mit Hana zu aller erst in Tsunades Büro. Unser Hokage sah sie sich kurz an und dann legte sie ihre Hand auf Hanas Kopf und ein grünliches Licht erschien dort. Nach einer Minute, nahm Tsunade ihre Hand wieder weg und Nashi setzte Hana ab. Erleichtert streckte sie sich und stöhnte auf.
    „Mein Gott... So eine Tortur für meinen Rücken!“ Sie ließ ihre Finger knacken, was mir einen Schauder über den Rücken jagte und sagte dann, sie habe noch etwas wichtiges zu erledigen, was auf gar keinen Fall aufgeschoben werden könnte und müsste deshalb jetzt sofort verschwinden. Ich seufzte. Sicher war die unaufschiebbare Sache dieses perverse Buch. Danach entließ Tsunade auch Nashi und mich.
    „Also... Ich denke dann könnt ihr beide jetzt auch gehen. Ihr könnt erst mal eine Zeit lang ausruhen und Nashi. Vergiss bitte den Bericht nicht. Den hätte ich gern heute Abend, ja?“ Nashis Gesichtsausdruck wurde kurz etwas genervt, aber dann war er wieder ganz normal.
    „Ist gut, Tsunade. Ich muss ihnen auch noch eben was sagen.“
    „Yuumi, du bist dann jetzt auch entlassen. Ruh dich ein bisschen aus, ja?“ Ich tat wie mir geheißen, auch wenn ich gerne gewusst hätte, was Nashi mit ihr zu bereden hatte. Mit Tsunade wollte ich mich nicht anlegen.


    Kapitel 8: Ende[/tabmenu]


    Ich freu mich immer über Kommentare.

  • Hy hy, dann kommt hier mein Kommentar ;) und keine Sorge; mich wird man nicht so schnell los, wenn mir eine Geschichte gefällt.
    Also, kommen wir zum neuen kapitel, wie immer sehr gelungen.
    Mich erstaunt das Hana so ein Buch liest! Also, wirklich da habe ich sie ja völlig falsch eingeschätzt. Kein Wunder das Yuumi nicht so gerne mit ihr ein Zelt teilen wollte!
    Es ist ziemlich gemein und hinterhältig von Nashi sich so zu drücken. Aber irgendwie hat er schon recht.
    Da wir gerade beim Thema Nashi sind; kann es sein das Yuumi sich in Nashi verliebt hat?
    Und sind Hana und Nashi zusammen? Fragen über Fragen aber die klären sich bestimmt. Trotz das Hana so komische Bücher liest hoffe ich das sie nichts zu schlimmes hat. Aber ich denke das ist ziemlich schlimm, wenn sie schon Blut spuckt. Hoffentlich überlebt sie.
    Alles in allem mal wieder ein sehr gelungenes Kapitel.
    Viele Kommentare wünscht dir,
    Sakura-chan

  • Danke, Sakura-San! :D Du solltest wissen, dass ich schon einen Plan habe, für die Geschichte :D Und der ist nicht immer so Happy-End mässig, wie manche es vielleiht gerne hätten... Tut mir Leid.


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    Kapitel 9: Unerwartet.


    [tabmenu][tab=Info.]
    Sorry, ich habs vielleicht mit der Wörteranzahl etwas übertrieben... Aber ich konnte nicht aufhören und wenn ihr es let, dann wisst ihr vielleicht warum. Sorry, wenn es etwas wüst ist :D

    Wörteranzahl: 2071 Wörter

    [tab=Kapitel 9]
    Es widerstrebte mir, Nashi da drinnen alleinzulassen. Besonders, weil ich das unglaubliche Verlangen spürte, zu lauschen. Aber wie ich so durch die Straßen von Konoha lief, kam ich wieder auf ganz andere Gedanken. Ich hatte zum Ersten Mal seit langer Zeit wieder wirklich Freizeit! Aber was sollte ich damit jetzt anfangen? Wenn man erst mal wirklich Freizeit hat, dann weiß man nicht, wohin damit...
    „Yuumi? Mensch, das ist jetzt echt schon lange her, dass wir uns gesehen haben. Echt nervig.“ Ich hob den Kopf und entdeckte ungefähr 40 Meter von mir entfernt Shikamaru, der in meine Richtung trottete. Sofort erhellte sich mein Gesichtsausdruck und ich beschleunigte meinen Schritt.
    „Shikamaru! Es ist so toll, dich endlich mal wieder zu sehen!“ Er stand nun direkt vor mir und kratzte sich in einer typischen Bewegung den Hinterkopf.
    „Sag mal, hast du vielleicht Lust, mit mir ein bisschen durch die Gegend zu laufen und wir unterhalten uns ein bisschen? Ich hab in den letzten Tagen so unheimlich viel erlebt! Das muss ich unbedingt jemandem erzählen.“, bot ich ihm an und nachdem er das kurz überdacht hatte, willigte er ein und wir trotteten zusammen herum, während ich ihm von dem Kampf mit Kabuto erzählte.
    „Und dieser Hana geht es jetzt wieder gut?“ Wir waren außerhalb von Konoha, wo man die Häuser nicht mehr sehen konnte, geschweige denn vermuten, dass es hier irgendwo überhaupt ein Dorf gab. Um uns hörte man nur Vögel singen.
    „Jup! Sie ist wieder völlig okay. Tsunade ist schon klasse!“
    „Dann bin ich froh. Als du vorhin alles erzählt hast, hat es sich angehört, als ob du eigentlich ziemlich an ihr hängen würdest.“ Ich musterte ihn ungläubig von der Seite. Konnte es sein? Wenn ich an jemandem hing, dann wäre es doch Nashi, den ich ja schon eine Weile kenne und sicherlich nicht Hana, die erst vor kurzen begonnen hatte, mein Leben durcheinander zu bringen. Oder? Ich versuchte, mir vorzustellen, was wäre, wenn Hana jetzt einfach verschwinden würde. Es war viel zu leicht, sich vor zu stellen, dass sie starb, wegen dieser Blut-Hust-Sache, die mir nicht mehr aus dem Kopf ging. Dabei war ich doch nicht mal sicher, ob das wirklich real gewesen war, oder vielleicht doch nur ein verrückter Traum. Aber der Gedanke, dass sie von der einen auf die andere Sekunde weg sein könnte, verstörte mich irgendwie. Was wäre, wenn ich nie mehr ihr Gesicht sehen würde, dass mich trotz der Gefühlslosigkeit immer mit einem freundlichen Lächeln bedachte? Mit den Augen die mich, selbst mit diesem Lächeln, immer noch traurig stimmten, wenn ich lange genug in das tiefe Grün blickte. Den tiefen Augenringen, die genauso zu ihr gehörten, wie die zersausten Haare und die ungewöhnliche Abneigung gegenüber der Anbu-Maske, die eigentlich ein Schutz war, den Hana aber auch wegen ihres selbstsicheren Auftretens überhaupt gar nicht zu benötigen schien. Die Tatsache, dass mich ihr merkwürdiges Verhalten nicht mehr störte und sie Nashi und mich mit ihrer lockeren Art doch immer wieder zum Lachen brachte. All das würde mir ein Loch in die Brust reißen, wenn es plötzlich nicht mehr da wäre. Komisch, wie sehr mir dieser Freak in der kurzen Zeit doch ans Herz gewachsen war...
    „Hey! Yuumi! Ich rede mit dir!“
    „...Hm? Was?“ Seine Stimme riss mich aus einem tiefen Gedanken.
    „Du bist echt ein komischer Vogel.“ Er schüttelte den Kopf. „Ich hab gerade gesagt, dass ich jetzt los muss, weil Temari aus Suna jeden Augenblick in Konoha abkommt und Tsunade hat mich mal wieder dazu verdonnert, dass ich ihr Geleitschutz sein muss. Total nervig. Als ob die sich nicht selbst verteidigen könnte...“
    „Oh sorry. Ich war in Gedanken... Dann solltest du dich wohl besser beeilen.“
    „Ist gut. Wir sehn' uns, Yuumi.“ Er drehte sich um trottete gemächlich davon. Das war jetzt irgendwie ziemlich plötzlich zu Ende gewesen... Aber nicht schlimm. Nach Hause wollte ich aber nicht. Also lief ich noch ein Stückchen weiter, bis ich an einen See kam. Im Wasser spiegelten sich die Bäume, die am Ufer standen und als ich näher trat, erschien auch mein Spiegelbild. Das Wasser sah sehr tief aus. Jedenfalls konnte man selbst bei diesem fantastischen Wetter nicht den Boden sehen. Selbst so nah am Ufer nicht. Ich ging noch ein Stück und stand schließlich auf einem Steg, der fast 7 Meter ins Wasser hinein führte. Ich setzte mich an den Rand, zog die Arm -und Handschoner und meine Schuhe aus und ließ die Füße in das kühle Nass baumeln. Man kann es sich zwar nicht vorstellen, aber trotz der Locher an den Zehen und der Ferse, wird es in diesen Ninja Schuhen ziemlich schnell warm. Sehr erholsam. Aber trotzdem beunruhigend, denn seit Shikamaru weg war, ließ mich das Gefühl nicht los, dass ich beobachtet wurde. Zu allem Überfluss hatte ich auch noch so gut wie keine Ninja-Ausrüstung dabei. Nur ein paar Kunai und Shuriken. Alles andere war im Kampf mit Kabuto drauf gegangen und ich war bis jetzt noch nicht dazu gekommen, es nachzufüllen. Aber vielleicht wurde ich auch gar nicht beobachtet? Vielleicht litt ich auch einfach unter Verfolgungswahn?
    Langsam zog ich meine Füße aus dem Wasser und drehte mich um, aber bevor ich überhaupt irgendetwas anderes gesehen hatte, roch ich den stinkenden Atem von einem Kerl, der nur ein oder zwei Meter vor mir stand. Und der war nicht allein. Hinten am Ufer standen noch mindestens fünf weitere und starrten mich an. Was wollen die bloß hier?
    Der vor mir fletschte die Zähne und blitzschnell zog er sein Schwert, aber mir gelang es gerade noch, einen Satz nach hinten zu machen und auf dem Wasser zu landen. Meine Hand fuhr in meine Tasche und wühlte nach einem Kunai, während ich zusah, wie der mit dem stinkenden Atem und seine Kumpanen auf mich zu gerannt kamen. Im allerletzten Moment fanden meine Finger den Griff eines Kunai und ich wehrte das Schwert ab, dessen Klinge von der Seite auf meinen Hals zu gesaust kam. Ein Glück, dass die anderen noch weiter hinten waren. Mit der Rechten Hand und dem Kunai wehrte ich die Angriffe mit dem Schwert ab, während ich mit der Linken einige Shuriken auf die anderen Typen warf. Leider traf ich nur drei von ihnen in Armen und Beinen und von denen wiederum, sackte nur einer in sich zusammen. Immerhin... Einer weniger. Wieder machte ich einen Satz nach hinten. Als ich nach dem einen mit dem Schwert suchte, musste ich allerdings feststellen, dass er nirgendwo zu sehen war und als mir klar wurde, dass er direkt hinter mir stand und herumwirbeln wollte, war es schon zu spät. Die Klinge des Schwertes bohrte sich durch meine rechte Schulter und der Schmerz ließ mich aufkeuchen. Aber dann bemerkte ich, dass er in seiner Freude über den Treffer seine Deckung vernachlässigte und mein Kunai traf seine Halsschlagader und es war aus mit ihm. Aber mir ging es auch nicht so gut. Mit einem Ruck zog ich das Schwert aus meiner Schulter und sah zu, wie das Blut in Strömen herunterlief. Dann fielen mir die anderen Typen wieder ein und mit dem Schwert voran, ließ ich meinen linken Arm herum schnellen und traf den, der mir am nächsten Stand an der Brust, aber dafür traf mich die Waffe eines anderen in der Seite. Meine rechte Hand hielt die Waffe dort fest und ich zog den daran noch hängenden Ninja zu mir und direkt in meine neu erbeutete Waffe. Nur noch zwei übrig. Sie griffen zusammen an. Beide von vorne, was die Sache eigentlich ziemlich leicht für mich machte, aber ich war verletzt und meine Bewegungen waren eingeschränkt. Ich formte die Handzeichen für mein Jutsu, so schnell es nur ging. Ganze 44 Stück! Aber ich schaffte es.
    „Suiton: Suiryuudan no Jutsu!“ Und aus dem Blutgetränkten Wasser um mich erhoben sich zwei gigantische Drachen und ich konnte die beiden Mitkerle noch schreien hören und dann herrschte Ruhe. Ich atmete tief aus. Dann hustete ich und auf meiner Handfläche sah ich Blut.
    „Mist...“ Ich musste schnell zu Tsunade! Ich kam nur langsam varran und ärgerte mich, dass ich in dem Kampf so weit auf den See hinaus geflüchtet war. Das Ufer schien so weit entfernt zu sein... Die Wunde in meiner Seite und die in meiner Schulter schmerzten und bluteten ohne Ende und die anderen kleiner Kratzer brannten. Wieder atmete ich gepresst aus, um nicht zu schreien. Langsam merkte ich, dass mein Chakra knapp wurde. Immer wieder sackte einer meiner Füße weiter ins Wasser ein und machte mir das Laufen schwerer, als es ohnehin schon war. Und dann konnte ich nicht mehr. Das Ufer schien überhaupt nicht näher zu kommen und meine Chakra ging dem Ende zu. Außerdem machte mir der Blutverlust zu schaffen. Alles um mich schien zu verschwimmen und ich sank allmählich immer tiefer ins Wasser.
    Ich hörte auf zu laufen. Es ging nicht mehr. Ich steckte schon bis über die Knie tief im Wasser. Mein Körper fühlte sich schwer an und ich kippte nach vorne. Ich konnte das Chakra nicht mehr konzentrieren und ging unter. Kurz bevor ich gänzlich im Wasser verschwand dachte ich noch, dass jemand meinen Namen gerufen hätte und ein Schimmer Hoffnung entflammte in mir. Aber das Wasser war schon überall um mich herum und meine voll gesaugten Sachen zogen mich immer weiter in die Tiefe. Ich spürte, wie meine Lunge voll Wasser lief und ich konnte nicht mehr tun. Es fiel mir schwer, meine Augen offen zu halten. Aber wofür sollte ich sie überhaupt noch offen halten? Sinnlos. Hier war es so dunkel, dass ich sowieso nichts mehr sehen konnte... Schwarz...
    Während mein Körper sich damit abfand, dass das hier das Ende war, widerstrebte es meinem Kopf immer noch, sich an den nahenden Tod zu gewöhnen. In der Dunkelheit um mich herum spürte ich, wie zwei Hände nach mir griffen und dann zogen. Es war schwer zu sagen, ob sie mich nach oben, oder nach unten zogen. 'Jetzt kommt er und holt mich...' Aber wer? Wohin kam ich? Himmel oder Hölle? Mir egal, aber hoffentlich tut es nicht weh.


    Ich schwebte. Ich schwebte in der Farbe schwarz. Aber ist schwarz überhaupt eine Farbe? Was für eine sinnlose Frage... Aber das Schwarz war jedenfalls kein gruseliges, oder unheimliches Schwarz. Es war irgendwie warm und einladend... Naja... Angesichts der Tatsache, dass ich gerade ertrunken war, war es doch schön zu sehen, dass ich doch noch irgendwo existierte. Als ich an mir herunter schauen wollte sah ich, dass meine Beine im Nichts endeten. Aber es überraschte mich nicht. Der Tod nahm mir die Emotionen. Ich war also noch. Irgendwo im Nichts. Ohne zu wissen. Ohne richtig zu sein. Um mich nur schwärze. Keine Zeit. Kein Ton. Nichts was mir gesagt hätte, so oben und wo unten war. Na toll... Ich hätte niemals gedacht, dass der Tod so eintönig sein würde. Ziemlich gewöhnungsbedürftig... Etwas drückte mir gegen die Brust! Ich wollte 'Au!' schreien, aber in dieser Welt ohne Ton entwich meinem Mund kein Laut. Wieder der Druck. Und nochmal! Ganz gleichmäßig drückte da etwas immer wieder gegen meine Brust, wo einmal das Herz gewesen war. Nachdem das vier mal passiert war spürte ich etwas an meinen Lippen. Und wieder der Druck über meinem Herzen. Aber so sehr ich auch suchte, ich sah nichts an meinem Körper. Wieder auf meinem Mund und dann vier mal am Herzen. Hallo? Das tat weh! Wenn ich im Tod jetzt auch noch ständig diesen Schmerz spüren muss, dann kann ich nicht mehr. Und was war das da hinten jetzt schon wieder? Der kleine weiße Punkt, der immer näher kam? Und aus diesem Punkt drang eine leise Stimme zu mir. Immer wieder sagte sie meinen Namen. Komisch... Die Stimme erinnerte mich irgendwie an Nashi... Die Stimme war undeutlich, aber sie wurde immer deutlicher. Bald wurde das Geflüstere zu einem lauten Rufen und ich musste einfach zurück schreien.
    „Nashi? Ich bin hier!“ Ich war überrascht, als ich meine Stimme hörte. Zwar schwach und leise, aber zu hören! Ich wandte mich dem kleinen Lichtpunkt zu und versuchte näher an ihn heran zu kommen. Ich streckte meinen Arm nach ihm aus, während ich immer noch den Druck über dem Herzen spürte. Und als mein Finger den kleinen Punkt berührte, breitete er sich aus und wurde so gleißend hell, dass er mich blendete und ich die Augen zukneifen musste. Das Licht legte sich um mich und zog mich in sich hinein. Heraus aus dem unendlichen Schwarz und hinein in das... keine Ahnung...?

    Kapitel 9: Ende
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  • Hy NarutoFan,
    mittlerweile herrscht hier ja Funkstille. Aber egal kommen wir zu deiner Story;
    # Also, ich muss sagen du wirst im schreiben immer besser. Du scheinst dich gut in die einzelnen Charaktere reinversetzten zu können, dass können nicht viele.
    Das Kapitel selbst ist recht lang geworden, aber du hattest gerade wahrscheinlich Lust zu schreiben und desto länger umso besser ;).
    Ich finde es schön das Yuumi und Shikamaru zusammen reden, dass ist wahre Freundschaft ^^.
    Die Gedanken hast du sehr schön beschrieben, dafür hast du aber in diesem Kapitel mit der Räumlichkeit etwas nachgelassen, was aber nicht so schlimm ist, da ich nicht denke, dass Yuumi darauf achtet wie es in Konoha aussieht wenn sie in Gedanken versunken ist.
    Es wurde richtig spannend als die feindlichen Leute sie am See angriffen, da war mal Action! Ich vermute das Yuumi am Ende in einem Gen-Jutsu steckte, da es komisch ist das das Ufer nicht näher kam :wtf: .
    Ich bin mal gespannt wer diese Typen waren, also wirklich die kriegen alle gleich ein blaues Auge von mir!
    Rechtscheib und Grammatik Fehler habe ich keine gesehen und dein Schreibstil + Ideen sind klasse;
    Mach weiter so :thumbup: .
    Achja, ich finde es gut das es eher kein Happy End wird, denn das hat wirklich fast jede Geschichte!


    Lg
    Sakura-chan

  • Oh no .. wie konnte ich mich nur so lange nicht mehr melden .o. Tut mir echt total leid .. dabei ist deine Story so toll *-*
    Aber nja .. jetzt meld ich mich wieder regelmäßig .. hab auch erstmal alle Kapitel gelesen, seitdem ich nichts mehr geschrieben hab .. und ich muss sagen, echt super :B
    Ich werde jetzt aber nicht zu jedem einzelnen was sagen .. würde wahrscheinlich zu viel werden, hoffe du nimmst es mir nicht krumm ^-^


    Also erstmal muss ich sagen, dass die FF echt super ist. Es ist alle super beschrieben und nicht so verwirrend wie bei mir .o. Auch mit der Rechtschreibung war es immer top, vllt mal hier und da ein kleiner Tipp-Fehler, aber den macht ja wohl mal jeder am PC xD
    Es ist auch ne super Idee, dass du so gesehen dich selbst ja auch in die Story mit einbindest. So hat es richtig Spaß gemacht nochmal alle Kapitel auf einmal zu lesen .. ich habs ja nicht vergessen .. nur immer ein wenig Zeit-Druck mit der Schule etc. daher kam ich nie zum schreiben .. und obwohl ich schon alles gelesen hatte, machte es mir wieder Spaß alles zu lesen xD jaa ich bin verwirrend .o.
    Die Kämpfe wurden auch echt super beschrieben .. man konnte sich das alles echt gut vorstellen und die Gefühle dabei ... einfach wow *-* .. würde auch gerne so schreiben können xD
    Auch muss ich jetzt erstmal erwähnen, dass der Titel richtig gut geworden ist und die Bilder sind auch echt super gezeichnet worden .. Hut ab ^-^
    Die letzten 2-3 Kapitel waren besonders spannend .. da will man gleich weiter lesen .. was hat Hana und so .. Yuumis "Tot" war auch echt super umschrieben .. konnte man sich richtig gut vorstellen und ist mal lustig i.welche anderen Sichten des Todes zu erfahren [nicht das ich i.eine bestimmte Sicht hab .. aber ist dennoch interessant .. ich glaub ich hab noch nicht mal eine xD]
    Puhh omg ich kann überhaupt keine Kommis mehr schreiben .-. Nja ist auch egal, verwirrt eh jeden :B
    I.wie mochte ich Hana für einen kurzen Augenblick gar nicht mehr xD Und zwar als sie und Nashi da vor dem Mond saßen ich hab so gedacht "Neeeiiin!!!"
    Zum Glück war das am Ende ja nicht so schlimm .. und davor dachte ich erst, als Yuumi dachte Hana sein alleine aus dem Zelt gegangen, dass sie die anderen nur "verarscht" etc .. mensch wie falsch ich doch liegen kann und ich denk imo viel zu schlecht von den Personen :B
    Freu mich aber auch schon total auf die nächsten Kapitel .. ich werde auf jeden Fall was schreiben und wenn nicht darfst du mich steinigen ^-^
    [sryy das es so wenig ist .. verwirre mich grad selber beim schreiben xD jetzt hab ich voll das schlechte Gewissen erst meld ich mich gar nicht und jetzt nur so wenig und dann hilft es noch nicht mal was .o. tut mir leid ..]



    PS: Auch erstmal danke, für dein Kommi bei mir *-* hätte echt nicht gedacht das jemand was schreibt :B
    mfg Kitsu :B


  • Hey! Seit ein paar Tagen exitiert diese FF schon für ein ganzes halbes Jahr!


    Danke für eure lieben Kommis! x3 :*


    Hat mich so motiviert, dass ich direkt weitergeschrieben hab x3


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    Kapitel 10: Freunde.


    [tabmenu][tab=Info] Wuhu! endlich beim 10. Kapitel! Sollte das jetzt ne art besonderes Kapitel sein? ?) Ich hab nichts besonderes gemacht... Hm...


    Wörteranzahl: 1578 Wörter
    [tab=Kapitel 10]Ich wusste im ersten Moment nicht, was geschah. Ich musste ohnmächtig gewesen sein! Nur sehr langsam kehrten die Erinnerungen an das, was geschehen war zurück.
    „Komm schon, Yuumi! Tu mir das nicht an!“ Nashis Stimme war nicht zu vergleichen, mit dem sonst so angenehm beruhigenden, ausgeglichenen Tonfall. Er schien in heller Aufregung, wenn nicht sogar ein wenig panisch zu sein. Und dann waren mit einem Mal alle Erinnerungen wieder da. Der Angriff der merkwürdigen Ninjas, meine Verletzungen und das ich schließlich im Wasser verschwunden war. Aber was machte Nashi bloß hier? In meinem Kopf passte in diesem Moment einfach gar nichts zusammen.
    Mein Körper fühlte sich unglaublich schwer an. Als ob mein Gehirn versuchte, weiter zu leben, aber mein Körper schon lange keine Lust mehr haben würde. Ich versuchte, die Augen zu öffnen, doch scheiterte dabei. Dann fühlte ich etwas warmes, weiches auf meinen Lippen, und Luft bahnte sich den Weg in meine Lungen. Die Berührung ließ mein Herz wieder hüpfen. Ich spürte warme Finger an meinem Hals, direkt über meiner Halsschlagader, und dann ein angespanntes Aufkeuchen angesichts der Tatsache, dass mein Herz schlug.
    „Yuumi? Bitte, mach doch die Augen auf!“ Nashis Stimme war flehend und mein Körper ließ es zu, dass mein Gehirn meinen Augen befahl, sich endlich zu öffnen. Nashis Gesicht war noch ganz nah an meinem. Seine Augen waren weit aufgerissen, sein Blick war voller Sorge. Leider kehrte mit der Kraft, die Augen zu öffnen, auch der Haufen an Schmerzen zurück. Irgendetwas hinderte mich daran, zu atmen und ich musste husten. Ich rollte mich zur Seite und spuckte eine Ladung Wasser auf den Boden. Nashis Hände lagen an meiner Schulter und in dem Moment, als ich fertig war, mit Spucken, zog er mich an sich und schloss mich fest in seine Arme. Wie mein Kinn dann so auf seiner Schulter lag, spürte ich, dass er vollkommen durchnässt war. Genauso, wie ich auch.
    „Bitte, mach nie wieder solche Dummheiten, klar? Jetzt, wo du einmal in meinem Leben aufgetaucht bist, will ich nicht, dass du so einfach verschwindest.“ Erst jetzt merkte ich, dass er von oben bis unten durchnässt war. Hatte er mich etwa...?
    „Nashi...“ Viel zu schwach und zittrig hob ich meine Arme und legte meine Hände an Nashis Rücken. Er murmelte irgendetwas und ich konnte es nicht verstehen, obwohl er so nah an meinem Ohr war.
    „Was?“ Dann rutschten meine Arme, als wären sie aus Gummi, von seinem Rücken, als er mich mit einem Ruck, der meinem Kopf nicht gut tat, ein Stück von sich weg hielt, um mir tief in die Augen sehen zu können.
    „Yuumi. Du warst tot. Tot! Richtig tot!“ Meine Augen weiteten sich. Tot? Nein... Sicher, ich war vielleicht ein bisschen lange unter Wasser gewesen und ohnmächtig, aber doch nicht... tot?!
    „Un...möglich... Ich fühl mich gar nicht, als ob ich-“
    „Verdammt, schau dich doch mal an!“ Sofort senkte ich den Kopf und mir stockte der Atem. Meine gesamten Klamotten waren durchnässt. Aber nicht einfach nur mit Wasser, sondern mit Blut. Meinem Blut. An meiner linken Seite waren Sachen aufgeschlitzt und ich sah eine unschöne, offene, blutende Wunde. „Eigentlich ist es eine Unmöglichkeit, dass wir hier grade einfach nur sitzen und reden. Ich hätte dich sofort ins Krankenhaus bringen müssen. Und das mache ich jetzt auch auf der Stelle.“ Wie zur Bestätigung, dass mein Zustand gar nicht gut war, bemerkte ich, dass Nashi vor meinen Augen anfing, zu verschwimmen. Er nahm mich auf den Arm, wie ein Baby und sprintete in Windeseile in Richtung Krankenhaus. Während er rannte, erzählte er mir alles.
    „Nachdem ich bei Tsunade fertig war, bin ich aus Konoha raus gegangen, um mal einen Moment Ruhe zu haben und einen klaren Gedanken fassen zu können. Das mache ich oft so, wenn die ganzen stressigen Missionen mir mal wieder den Kopf vernebeln. Nach einer Weile kam ich an diesen See. Erst habe ich gar nichts gemerkt, aber dann habe ich gesehen, dass da etwas merkwürdiges im Wasser schwamm. Und mitten im See war eine große Blutlache. Dann habe ich deine Schoner und die Schuhe auf dem Steg gefunden und mir wurde klar, was dort passiert sein musste. Die merkwürdigen Dinger im Wasser waren die Leichen, der Angreifer und irgendwo dort hättest auch du stehen müssen, aber das tatest du nicht. Und dann entdeckte ich dich. Wenn es ein bisschen später gewesen wäre, wärst du wohl schon komplett versunken gewesen. Ich bin sofort über den See zu der Stelle gerannt, wo du gewesen bist, doch du warst schon untergegangen! Ich bin getaucht und hab dich noch zu fassen bekommen. Hab dich raus gezogen. Dich auf den Arm genommen. Bin mit dir in Richtung Ufer gerannt. Und während ich das tat, hörte dein Herz auf zu schlagen.“ Nashis Finger verkrampften sich und bohrten sich in meine Haut. Er bebte. „Du bist in meinen Armen gestorben!“ Ich hob vorsichtig meinen Arm und legte meine Hand an seine Brust.
    „Scht...“, machte ich, in der Hoffnung, ihn ein bisschen beruhigen zu können.
    „Yuumi, du bist noch so jung! Du darfst doch jetzt noch nicht sterben!“ Meine Stirn sank an seine Schulter.
    „Tut mir leid...“, flüsterte ich.
    „Dummkopf... Du kannst doch gar nichts dafür...“
    Während meine Wunde pochte und ich unmenschliche Schmerzen ertragen musste, kamen wir Konohas Krankenhaus immer näher. Schließlich standen wir direkt davor. Nashi rannte hinein, wobei er darauf achtete, mir nicht weh zu tun, während er die Tür aufstieß. Nach einigen Worten mit der netten Dame hinter dem Empfangstresen, lag ich wieder in einem hygienisch sauberem und leider auch so riechendem Bett. Nashi hatte sich angeboten und war dann sofort los, um Tsunade zu holen. Die Schwester, die meine kleinen Schnittwunden fürs erste verarztet hatte und mir einen Verband agelegt hatte, war erst vor wenigen Minuten zur Tür hinaus gegangen, da senkte sich die Klinke schon wieder. Hana trat ein, blieb stehen und starrte mich einfach nur an. Ohne sichtbare Gefühle. Sie stand nur da und sagte nichts. Sah mich nur an. Nach einer relativ langen Pause sagte sie dann doch etwas.
    „Mein Gott! Yuumi, kann man dich denn gar nicht aus den Augen lassen?“ Ich verstand die Gedanken dieses Mädchens einfach nicht. Zu meiner Überraschung war meine Stimme viel lauter, als ich es erwartet und gewollt hatte.
    „Tut mir ja leid, dass ich von den blöden feindlichen Ninjas angegriffen worden bin, die mich auf den See raus getrieben haben, wo sie mich aufspießten, bevor ich sie besiegte und anschließend ertrunken bin und tot war, bis Nashi mich wiederbelebt hat und jetzt im Krankenhaus liege und in 'ner ziemlich blöden Verfassung bin!“ Zischend sog ich die Luft durch die Nase ein und wartete auf einen Konter. Es kam keiner. Ich beobachtete konzentriert ihr Gesicht, sah allerdings keine Veränderung in ihrer Mimik. Ich glaubte jedoch zu sehen, dass sie blasser geworden war. Die rote Schminke auf ihren Wangen hob sich stärker von ihrer Haut ab, als normalerweise.
    „...Sorry. Das wusste ich nicht. Nashi ist mir nur entgegen gekommen und sagte urz was davon, dass du im Krankenhaus wärst...“ Ich blick wanderte zu meinen Verbänden, an denen man schon wieder das Blut sehen konnte, dass hindurch drang.
    „Und dann bist du sofort hergekommen?“ Ungläubig starrte ich sie an. Mann, ich weiß echt nicht, wo ich bei ihr stehe...
    „Klar! Wir sind doch jetzt Kameraden. Außerdem hast du dich die letzten Tage die ganze Zeit um mich gekümmert, als ich ein Klotz am Bein war. … Danke dafür, übrigens.“ Sie versuchte zu grinsen. Allerdings sah das sehr merkwürdig aus und ich wusste natürlich, dass es kein echtes Grinsen war... Menschen ohne Gefühle grinsen nicht.
    Da schlug die Tür mit einem lauten Knall wieder auf und er stürmte herein. Hanas Augen wurden ein bisschen größer, als sie den blonden Wirbelwind ansah.
    „Yuumi! Ist bei dir alles okay?“, fragte er lauthals.
    „Jaja, es geht schon.“ Ich grinste ihn an. Woher wusste ER denn jetzt, dass ich im Krankenhaus lag?!
    „Naruto Uzumaki...“, murmelte Hana leise, aber für mich und Naruto verständlich und musterte ihn weiter. Naruto sah sie wohl jetzt erst.
    „Wer bist du denn?“
    „Naruto, das ist Hana. Sie ist bei den ANBU so was wie eine Teamkollegin von mir.“ Ungläubig sah Naruto mich an.
    „Die ist doch bestimmt viel älter als du...“ Er machte in diesem Moment keinen sehr schlauen Eindruck.
    „Hey! Ich bin erst 17 ein halb, klar?“, warnte Hana ihn, weiter zu reden und musterte ihn dennoch weiter mit dem selben neugierigen Blick.
    „Das ist doch nicht schlimm! Nashi ist noch älter als sie.“ Dann warf ich Hana einen Blick zu. „Nicht das ich finde, du wärst alt oder so, Hana.“, fügte ich noch rasch hinzu.
    „Themawechsel.“, war das einzige, was sie dazu noch zu sagen hatte. Dann fiel Naruto etwas wieder ein.
    „Ach ja! Yuumi, Shikamaru kommt leider nicht, weil er Temaris Bodyguard sein muss.“
    „Hä?! Woher weiß der denn jetzt auch schon, dass ich verletzt bin? Und woher weißt du das überhaupt?“
    „Hey. Wir sind deine Freunde, Yuumi. Freunde denken an einander und sorgen sich, wenn sie hören, dass der andere verletzt ist. So ist es immer gewesen und so wird es immer bleiben.“ Sofort bekam ich Gewissensbisse bei dem Gedanken, dass ich in letzter Zeit nicht so viel an Naruto oder Shikamaru gedacht hatte. Dann ging die Tür schon wieder auf und Nashi trat in Begleitung von Tsunade herein.


    Kapitel 10: Ende[/tabmenu]

  • Uhi ein neues Kapitel :B
    Erstmal muss ich sagen, es ist total süß *-*
    Jaa, wenn einem es schlecht geht, dann ist das wie ein großes Lauffeuer .. jeder weiß es in wenigen Minuten .. magic xD
    Rechtschreibfehler hab ich so keine gesehen .. ab und zu wirkten Sätze vllt ein wenig verdreht [aber auch nur ein gaaaanz klein wenig], aber das hat jetzt nicht wirklich das lesen beeinträchtigt und darum geht es ja imo ID
    Was ich auch i.wie zum lachen fand, was zwar nicht wirklich zum lachen ist, fand ich, wie Nahsi gesagt hat, dass Yuumi tot war .. i.wie total hysterisch und sie dann so gelassen, als ob nichts gewesen wäre [ich weiß übertrieben geschildert xD]
    Auch die Länge ist echt super .. nicht zu kurz, aber man hängt auch nicht so lange dran, dass man am Ende wieder den Anfang vergessen hat .o. bzw. es wird mittendrin auch nicht langweilig xD
    Wie Hana reagiert finde ich auch i.wie cuul xD Aber das was man so in den Kapiteln über sie erfahren hat, da passt das echt zu ihr xD Auch i.wie mal wieder schön, dass Naruto auch mal wieder drin vorkam .. aber wäre ja auch i.wie komisch gewesen, wenn Yuumi und er früher, bzw. immer noch, befreundet waren, und er sie dann nicht besucht xD


    Nja, so war es ein echt schönes Kapitel .. ist zwar jz nicht so viel passiert, wie in manch anderen, aber das muss es ja auch nicht immer xD


    mfg Kitsu [sryy, das ich so wenig geschrieben habe .o.]