[Hoenn]

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Die beiden Mädchen liefen nach Julies Frage nebeneinander schweigend her. Als die Züchterin schon befürchtet hatte, dass Antonella nicht mehr antworten würde, teilte diese ihre Team mit. Julie hörte begeistert zu. Sie liebte es immer neue Pokémon kennen zu lernen. Besonders für ihre Arbeit als Züchterin empfand sie dies als eine willkommene Abwechslung. Insbesondere die Tatsache dass viele neue Pokémon auch gleichzeitig auch neue Zuchtattacken hervorbrachten, war deswegen sehr wichtig.


    Während sie nun wieder schwiegen, ließ Julie den Blick über ihre kleine Gruppe schweifen. Manche eilten voraus, andere hatten es ganz und gar nicht eilig. Ihr ging es durch den Kopf, dass sie alle unterwegs waren um diese seltsamen Phänomenen zu untersuchen. Das wird bestimmt noch lustig. Unwillkürlich entlockte dieser Gedanke ihr dabei ein leises Grinsen.


    Dabei fiel ihr ein, dass sie Antonella mal fragen könnte, was sie von den Phänomenen hält. Es war ja auch wichtig, was die anderen davon halten und nicht nur das mysteriöse Gerede von den Professoren wiederzugeben. Sie fragte:“ Was hältst du von dem ganzen?“ Antonella dachte darüber nach und antwortete:“ Es ist schwierig, da man ja nicht weiß, was Wahrheit und was Legenden sind. Aber irgendwas muss dran sein. Fest steht dass irgendwas gerade im Gang ist und dass wir bald herausfinden werden, was wirklich hier geschieht.“ Julie stimmte ihr dabei zu.


    Während sie noch dabei miteinander über belangloses redeten, tauchten bald aus der Ferne die ersten Häuser von Blütenburg City auf. Sie kamen rasch näher. Julie wurde immer aufgeregter. Gleich würden sie mehr über den Grund ihrer Reise erfahren. Als die ersten ihrer Gruppe in Richtung des Poke Centers abbiegen wollten, schritt Antonella ein und meinte:“ Das hat ja noch Zeit. Der Arenaleiter Norman erwartet uns ja schon. Wir sollten ihn nicht unnötig lange warten lassen.“ Nach anfänglichem Zögern, stimmten alle dem Mädchen zu und sie begaben sich in Richtung der Arena.


    OT: So mein 1. Post als Mitleiterin des RPGs. ^^
    So ihr lieben, wie ihr alle aus meinem Post herauslesen könnt, müssen wir uns beeilen um nach Blütenburg Ctiy zu kommen. Schließlich muss die Geschichte weitergehen. Weder Justice noch ich haben lust noch ewig lange an der gleichen Stelle zu bleiben. Schreibt bis zu der Stelle an denen ihr die Arena schon sehen könnt. Nicht weiter, da Justice dann wieder übernimmt.

  • Die Rede des Professors war zu lang für Edge's Geschmack und es fiel ihm schwer aufzupassen, aber alles was vonnöten war hatte er mitbekommen. Die ganze Geschichte mit Groudon und Kyogre kannte er aus einem Buch und das grüne Pokémon, welches sie besänftigte ebenfalls. das Wetter war ihm in Laubwechselfeld nicht so aufgefallen, doch an manchen Tagen war die Asche verklebt und feucht was hieß, dass es einen Wolkenbruch gab. das war wirklich ungewöhnlich für dieses Gebiet.
    Aber das würde er schon noch erfahren. Zuerst nahm er das Geschenk schweigend an und öffnete es. Darin war ein Pokénav, was Edge sehr freute. Falls er sich verirren sollte gab es dann Kontakte zur Hilfe. Allerdings musste er diese erst eintragen und da alle einen Kameraden um nach Blütenburg City zu laufen gefunden hatten wollte er auch jemanden suchen. Doch war das Labor schon fast leer, denn viele sind sofort aufgebrochen. Beim Rausgehen jedoch sah er einen Jungen an der Wand des labors lehnen, der sich nun erhob, aber trotzdem in Gedanken zu sein schien. "Deine Chance", dachte Edge sich und fing an zu reden. "Hallo du. Ich bin Edge! Ebenfalls einer der Trainer, die nach Blütenburg City marschieren wollen. Hättest du vielleicht Lust mit mir dahin zu wandern?". Diesmal war er zufrieden mit dem was er sagte, jedoch wartete er angespannt wie immer auf die Antwort.


    OT: Nach langer Zeit ein Beitrag wenn auch kurz. Haiki, wenn das für dich okay ist, dass ich dich angesprochen habe, dann schreibe mir am Besten eine PN und wir können einen Beitrag planen so wie Ox und Friedrich-Johannes Oberberg das gemacht haben.

  • Nachdem die beiden Trainer die Route 101 hinter sich gelassen hatten und in Rosalstadt angekommen waren, sagte Ox: „Nunja, ich sollte möglicherweise nun auch was von mir erzählen.
    Dem konnte der junge Mann mit der Brandnarbe im Gesicht nur zustimmen, und so sagte er: „Ich glaube, du hast Recht.“ Bisher waren die beiden bei ihrem Gespräch recht häufig auf Themen gestoßen, die für ein belangloses Gespräch zum Kennenlernen eigentlich ungeeignet waren.
    Ich komme aus Klaat“, begann der braunhaarige Junge seine Erzählung, „du wirst vermutlich noch nie von diesem Land gehört haben, es ist ziemlich klein, und besteht aus mehreren kleinen Inseln, die weit vor der Westküste Hoenns liegen.
    Jan hatte den Eindruck, als ob er diese Inseln irgendwann einmal von dem Frachtschiff bei der Anfahrt nach einem Hafen von Hoenn gesehen haben könnte, aber weil er den Gesprächspartner nicht unterbrechen wollte, nickte er nur einmal kurz mit dem Kopf. Ohne einen langen Aufenthalt in der Stadt betraten die beiden Trainer nun die Route 102.
    Früher soll die Insel sogar Teil Hoenns gewesen sein“, setzte Ox seine Erklärungen fort, „allerdings rätseln Wissenschaftler über das wie und wieso. Nunja, ein großer Teil der Insel ist Wüstenland, mit ein paar Ruinen früherer Kulturen, die vermutlich für diese Landschaft verantwortlich waren. Anscheinend haben sie immer nur darüber diskutiert, wie man das Land wieder fruchtbar machen konnte, allerdings nie etwas unternommen.
    Ox legte eine kurze Pause ein, um über den Fortlauf seiner Erzählung nachzudenken. Jan hatte ihm auch nicht alles gesagt. „Verdammt, ich werde immer ein wenig zu vertraulich, wenn ich viel rede“, dachte er sich. Schließlich fuhr er fort: „Und als Kind ist man deswegen heutzutage geradezu dazu verpflichtet, entweder die Natur zu schützen, damit keine weiteren Trockenlandschaften entstehen, als Wissenschaftler der Ursache auf den Grund zu gehen oder Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
    An dieser Stelle unterbrach ihn der Mentalist doch noch: „Du holst aber weit aus. Ich dachte, du wolltest etwas über dich erzählen, und ich bin mir nicht sicher, ob eine Beschreibung der Eigenarten der Bewohner deiner Heimatinsel wirklich dazu gehört.
    Oh, ja. Entschuldige, ich habe mich da ein wenig von unserer Geschichte mitreißen lassen. Wie dem auch sei: Ich habe mich für das Schützen unserer Natur entschieden, bin Pfadfinder und Hobbyarchäologe. Bei letzerem habe ich auch mein erstes Pokemon gefangen.“ Scout hatte diesmal etwas, was viele als „das Gefühl für’s perfekte Timing“ bezeichneten, und kletterte an seinem Trainer wieder hoch. „Scout hier. Bei einer anderen Untersuchung habe ich Tank gefunden.“ Das kleine, gepanzerte Käferpokémon entfleuchte seinem PokéBall, und krabbelte auf Jans Plinfa zu. Das Wasserpokémon ließ sich dadurch tatsächlich aufmuntern, und schon bald darauf liefen diese beiden Pokémon etwas voraus, wie um zu sehen welches der beiden zuerst in Blütenburg ankommen würde.
    Letztlich habe ich noch ein drittes Pokémon“, erwähnte Ox schließlich noch, „allerdings ist es recht schüchtern. Ich habe es von meinem Vater, einem hochbegabten Wissenschaftler erhalten.“ Ox überprüfte den letzten Satz nocheinmal gedanklich darüber, ob er auch wenigstens teilweise der Wahrheit entsprach. Ok, Zeit für's Ende der Geschichte: „Und wegen ihm bin ich auch hier in Hoenn. Zur Untersuchung der Region auf eine mögliche Abbruchstelle unserer Insel.
    Ich habe auch noch ein drittes Pokémon“, erwähnte der Mentalist, „und zwar ein Taubsi. Vielleicht hast du es vorhin bei dem Professor gesehen, als ich ihn gebeten habe, es einmal zu untersuchen.


    Sie kamen in Blütenburg an, und bemerkten zunächst, dass Jan's Plinfa das kleine Wettrennen für sich entscheiden konnte - Tank war ja auch ein steiniger, gewichtiger kleiner Käfer mit vielen noch kleineren Beinen. "Von deinem Taubsi habe ich schon von anderen Trainern gehört, ich hoffe mal, dass es ihm besser geht.", antwortete der braunhaarige Junge nach einiger Zeit. "Regionsuntypisch", schoß es ihm durch den Kopf,"macht aber Sinn, er muss ja mit einer Fähre gekommen sein." Nach kurzer Zeit räusperte sich Ox, und fragte:"Warst du schon einmal in Blütenburg gewesen, Jan? Ich kam auf meinem Weg nach Wurzelheim hier vorbei, bin aber nur beim ortsansässigen PokémonCenter gewesen, und habe deswegen keine Ahnung, wo wir die Arena finden sollen."„Nein, leider nicht“, antwortete der Junge mit der Brandnarbe im Gesicht, fügte dann aber noch hinzu: „Aber wenn ich mich richtig erinnere, habe ich bei dem PokéNav bei dem Suchen der Nummer vorhin eine nette Funktion entdeckt, die uns vielleicht helfen könnte.“ Der Mentalist brauchte einen kurzen Moment, bis er die gesuchte Funktion - einen Stadtplan rund um den derzeitigen Aufenthaltsort - wieder gefunden hatte. Auf diesem war die Arena deutlich zu sehen. Tatsächlich sahen sie bereits mehrere ihnen bekannte Gesichter, und kurze Zeit später erreichten sie schon die Arena. Sie verabschiedeten sich für's erste voneinander, und gingen zunächst getrennter Wege.


    OT:
    der 2. Teil des gemeinsamen Beitrags von Feuerdrache und mir, war ja auch langsam Zeit, denke ich :blush:

  • Edge wunderte sich nach seiner Farge, denn die Reaktion war mehr als merkwürdig. "Was willst du denn hier?" antwortete er. Wahrscheinlich, weil er nicht wollte, dass Edge das mit dem Müll bemerkte, aber er hatte davon bereits Notiz genommen und steckte es einfach weg. Kurz darauf verbesserte sich der fremde Trainer aber wieder und sagte: "Uh..klar können wir zusammen wandern" Edge versuchte so zu tun als hätte er nur das von ihm wahrgenommen, aber er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen als der Trainer das Stück Apfel, dass er aufsammeln wollte versuchte unauffällig weg zu werfen. "Klasse. Dann bin ich nicht so allein. Zu zweit ist es halt besser. Ähm...du wollen wir Telefonnummern tauschen? Wir haben ja jetzt beide einen Pokénav." Der Junge kramte in seiner Tasche. Es dauerte ziemlich lange bis er ihn gefunden hatte und er war auch ziemlich rot danach. "Ich glaube das ist Nummer.... 2598? Oder...Nunja...irgendeine der Zahlen wirds schon sein." Der Junge wurde noch roter und das war auch Edge etwas peinlich. Da sah er wie ein Pokémon aus der Tasche des Trainers lukte. Es war ein Zwirrlicht. Auch Wadribie schien dies bemerkt zu haben und flatterte los. "Dafür, dass du später mal eine verantwortungsvolle Bienenkönigin werden sollst bist du aber ganzschön schusselig und verspielt", dachte Edge. "Oh okay Nummer 2958 trage ich ein. Meine ist 3063. das steht übrigens im Menü in der Ecke! Ich werde mal anrufen und dann sehen wir schon ob die stimmt" Edge geht hinter einen Baum ein paar Meter weiter. Bei dem Trainer klingelt es. Das freute Edge sehr. Jetzt konnte er endlich jemanden erreichen. Da fiel Edge der Pokénav aus der Hand und landete auf einem Stein. Etwas Plastik ist abgesplittert und es entstanden Kratzer. Edge war etwas betrübt und bemerkte: "Schade, dass wir keinen Pokédex bekommen haben. Ich kenne zwar die Meisten Pokémon, aber toll wäre es allemal. Du wollen wir jetzt losgehen? Rechtzeitig da sein ist immer gut", "Okay...", sagte der Trainer. Er sah leicht verärgert auf Zwirrlicht, welches Edge's Wadribie abschüttelte wie Ungeziefer. Als Zwirrlicht den Blick spürt zieht es ihm einmal kräftig an den Haaren und verschwindet wieder in der Tasche "Nawarte du verdammtes... ", sagte der Trainer, aber als er sich zu Edge umdrehte setzte er ein Lächeln auf und fügte hinzu: "Gut gut, lass uns losgehen...". Er holte ein weiteres Pokémon aus einem seiner Pokébälle. Diesmal war es ein Pichu. Das sofort mit Wadribie zu spielen begann. Edge nahm der Biene etwas Honig ab, den es gesammelt hatte. "Hier koste mal" bot er dem Trainer an, aber dieser lehnte dankend ab. "Hey, wie heißt du denn jetzt eigentlich?" "Ähh...Jeremias...Ja." "Ah okay, schöner Name. Besser als meiner. Und darf ich fragen weshalb du zum Professor gekommen bist?" Der Junge wurde noch roter als er es zuvor geworden ist und sagte schließlich "Um ehrlich zu sein....Ich wollte das Starterset...mitgehen lassen.". Dann stolperte Jeremias über eine Wurzel. Zwirrlicht kam und bewarf ihn mit Matsch. Eine Szene wie aus einem billigen Zeichtrickfilm. "Und du?", frage er genervt und gleichzeitig beschämt. "Aber du kommst trotzdem mit. das ist doch ein Zeichen dafür, dass das nur ein kleiner Versuchungsgedanke war". Edge als Mentalist erkennt, dass du beschämt bist und versucht dich fröhlicher zu stimmen: "In Blütenburg City wartet ein Auftrag auf uns. Wir ubedeutende Trainer werden einen Weg antreten, der manche von uns sicher bekannt machen wird. Klingt das nicht verlockend? Übrigens bin cih gekommen um neue Leute und neue Pokémon kennen zu lernen."


    OT: Jo mit Haiki entstanden. 2. teil kommt noch ^w^

  • Jeremias dachte nach, ob das wirklich nur ein Versuchsgedanke war. Eigentlich hatte er es Ja schon länger geplant... Als nun der Auftrag erwähnt wurde, stimmte ihn dies auch nicht unbedingt fröhlicher. Er sagte vor Ironie triefend: "Na super! "Unbedeutende Trainer" wie wir, die jede Menge Arbeit zu tun haben. Wie ich mich doch freue!" ,allerdings dachte er sich sofort und mit sich selbst kämpfend, dass er es sich ja nicht mit jedem vermiesen will, und sagt aufgesetzt heiter: "Dann packen wir es an! Ich bin sicher, dass wir es schaffen werden!". Jeremias hoffte, das seine aufgesetzte Heiterkeit nicht auffiel, und tatsächlich schien es, als würde der andere Trainer ihm glauben, bis sein Zwirrlicht anfing, einfach wild Sachen aus seinem Beutel rauszuwerfen. "VERDAMMT!" rief er, "Sofort zurück in den Pokeball! Es reicht endgültig!". Als er jedoch bemerkte, wie nahezu unverschämt unfreundlich er zu seinem Zwirrlicht war, wurde er knallrot und fragte den anderen Trainer, ob er den vielleicht irgendwas hätte, um Zwirrlicht irgendwie freundlicher zu machen. Dieser antwortete: "Hast du noch andere Pokémon bei dir? Vielleicht solltest du sie zusammen spielen lassen." "Ne, am spielen kann es nicht liegen, mein Zwirrlicht ist es ja schließlich, dass immer alle Pokemon, die sich ihm auch nur ein kleines bisschen nähern, und auch nur so aussehen als würden sie spielen wollen, abschüttelt und genervt wegfliegt, bis es wieder etwas findet, um mich zu nerven.". Antwortete Jeremias leicht beschämt, und fühlte sich schon wieder ein bisschen peinlich, als der andere Trainer seinem Pokémon ein Item weggnahm um es ihm zu geben, mit dem Kommentar, dass dieses vielleicht helfen könnte. Es war... "Eine Glocke? Wie soll die denn helfen?" fragte Jeremias ein bisschen wütend, bis der andere antwortete:"Der Klang der Glocke bringt jedes Pokémon seinem Trainer näher." Jeremias denkt sich, dass es ja vielleicht helfen könnte, und nahm die Glocke lächelnd und sich bedankend entgegen. Er bemerkt, wie schnell die Zeit eigentlich vergeht, wenn man mit jemanden redet, und überwindet sich etwas zu sagen, was er nur sehr selten über die Lippen bringt: " Weisst du, vielleicht sollte ich das nicht sagen , aber " "NEIN!" rebellierte sein Verstand: "Fang jetzt bloß nicht an irgendwelche SINNLOSEN Bekanntschaften zu schließen oder mit Komplimenten anzufangen." Mit sich selbst kämpfend beendete er den Satz: " Du bist tatsächlich der, oder einer der erste, den ich überhaupt nennen könnte, wenn man mich fragt, ob ich irgendwelche netten Leute kenne und darum..." "Wehe, du sprichst DASS jetzt aus!" " darum... wollte ich fragen ob... ob wir vielleicht ... also nur falls es dir keine Umstände macht... ob wir vielleicht... Freunde sein könnten?" Er bereute es sofort, da ich schlagartig knallrot werde und schon wieder beschämt dass Gesicht abwenden muss. Als der andere auch noch antwortete: "Ob es mir Umstände macht? Na klar ich hasse es Freunde zu haben und neue Leute kennen zu lernen!!" , fing Jeremias an zu schweigen, woher er solch ein Verhalten nur kannte. Um so mehr freute er sich, als der Trainer nach dem schweigen sagte: "Nein Spaß natürlich nicht. Ich wollte dir nur einen Schrecken einjagen. Wir können gerne Freunde sein. Schön schon jemanden gefunden zu haben. Wadribie und Zwirrlicht scheinen sich aber nicht so zu verstehen." Das Wadribie versucht Zwirrlicht wieder die Sanftglocke zu klauen, worauf diese miteinander Kämpften. "Hör sofort auf!",sagte Jeremias und auch der andere Trainer sagte: "Nein lass das. Sie ist nur aussgeliehen du bekommst sie später wieder. Auch ohne den Klang wirst du es schaffen müssen dich anständig zu benehmen, hörst du?!!" Er wendete sich wieder an Jeremias: "Cool. Da vorne ist Blütenburg City und wir scheinen sogar mit zu den Schnellsten gehören. Lass uns einen Endspurt machen.""Sehr gut..." dachte Er, "Ich brauche sowieso Zeit um über die aktuellen Geschenisse nachzudenken." " Vielleicht kommen wir dann noch Friedrich Johannes-Oberberg und seinem Kameraden an." Als Jeremias das hörte, wurde er schon wieder knallrot und schüttelte vehement den Kopf: " Vergiss es! Meinetwegen geh du doch zu ihm, aber ich will nicht mit ihm reden!" Sagte er. Edge Antwortete: "Wir müssen garnicht zu ihm gehen wenn du das nicht möchtest. Darf ich fragen warum du so reagierst?" Danach verfiel Jeremias in Schweigen. Meinetwegen konnte er doch ruhig zu ihm gehen! Aber er würde nicht mitkommen, warum wusste er nicht, aber er brauchte nun erstmal Zeit für sich. Sie gingen zusammen, nun schweigend bis sie bei der Arena angekommen waren, wobei Jeremias nur Edge hinterherrannte und hoffte, dass dieser den richtigen Weg kennen würde.


    OT: Ich brauche zwar meine Zeit, doch irgendwann komme selbst ich. Teil 2, wie versprochen, hier ist er!

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  • Die Trainer gehorchten der Trainerin, die sich zur selbst zur Anführerin ernannte. Ohne ihr zu widersprechen, folgten sie ihr. Die Straßen in Blütenburg City waren inzwischen etwas heruntergekommen. Der Boden war mit tiefen Löchern übersät, die mit einer Schlammmischung durch den Regen gefüllt waren. Antonella sprang über die Schlammlöcher und legte ein ordentliches Tempo zusammen mit Julie, die neben ihr lief, vor.
    „Was möchte Norman wohl von uns?“, fragte sie Julie mit zurückhaltender Stimme.
    „Ich denke mir, dass er uns wohl vor den Gefahren dieser Reise aufklären will. Oder er gibt uns Tipps“, antworte sie dem schwarzhaarigen Mädchen.
    „Bist du dir da sicher? Ich meine, der Professor sollte uns schon aufgeklärt haben. Vielleicht bekommen wir auch von ihm ein paar Items oder wir kämpfen eventuell gegen ihn. Wobei ich letzteres sogar für möglich erachte.“
    Julie erwiderte: „Norman ist ganz schön stark. Hmm. Es wäre aber möglich. So genau weiß man auch nicht, was in den Köpfen von Professoren und Arenaleitern vor sich geht.“ Sie grinste dabei.
    „Da hast du völlig recht. Wenn ich mit einen von diesen rede, bin ich auch manchmal verwirrt, da sie manchmal etwas senil sind“, merkte sie kurz an und brach die Unterhaltung ab.


    Sie wendete sich von Julie ab und trat vor die Gruppe, da sie nun vor der Arena standen.
    „Professor Birk gab mir die Anweisung, euch hierher zu navigieren. Was uns hier erwartet, weiß ich leider selbst nicht. Jedoch müssen wir mit ihm sprechen“, damit eröffnete sie die Rede und fuhr auch gleich fort, „Ich hoffe, dass es euch nicht stört, wenn es etwas länger dauern wird.“
    Die Gruppe trat in das große Gebäude ein. Norman wartet schon auf sie und fing sofort mit seiner Ansprache an.


    „Erstmal möchte ich euch in meiner Arena willkommen heißen. Ich hoffe, ihr hattet eine angenehme Anreise und hattet euch etwas Spaß. Ihr habt euch bestimmt auch schon etwas näher kennengelernt. Ja, das denke ich mir... Ihr scheint wirklich eine nette Truppe zu sein und ich würde mich darüber freuen, wenn ihr nichts dagegen hättet, wenn sich eure Gruppe um vier Trainer vergrößern würde“, sagte er sehr schnell und in einem strengen Ton.
    Darauf traten vier Trainer in den Raum und wurden von den anderen gemustert.
    Die neuen Trainer sehen nett aus. Ich denke, wir könnten Verstärkung gebrauchen. Schließlich ist jeder eine Hilfe.
    Die neuen Gruppenmitglieder stellten sich jeweils kurz vor und begaben sich auf die Seite der Gruppe und lauschten ebenfalls den Worten Normans.
    „Nachdem nun die Gruppe vollständig ist, darf ich euch euren ersten Auftrag von vielen erteilen. Felizia, die Arenaleiterin von Metarost City, hat mich gebeten, euch zu ihr zu schicken. Anscheinend hat sich in den letzten Wochen dort ziemlich viel verändert“, er legte eine kurze Sprechpause ein, „Ich weiß, das klingt etwas seltsam, aber bitte folgt meiner Anweisung. Sicher ist sicher.“


    OT: Die Neulinge stellen sich bitte vor und dann gehen wir nach Metarost City. Ja, der Post ist etwas "seltsam", aber ich wollte euch nicht spoilern. Das nimmt euch nur die SPannung. ;)

  • "...wenn ihr nichts dagegen hättet, wenn sich eure Gruppe um vier Trainer vergrößern würde“. Das war das Stichwort. Dave und die 3 anderen Trainer traten hervor, wie Norman es gebeten hatte. Er schaute zur der, recht großen Gruppe herüber mit einem Lächeln im Gesicht. So viele neue Gesichter, so viele neue Pokémon und hoffentlich auch viele spannende Abenteuer. Irgendetwas sagte Dave, dass das der Anfang von etwas großem war. Ohne lange zu zögern nahm der Junge mit dem Strohhut als erster das Wort und stellte sich seinen neuen Kameraden vor:
    "Hallo, alle miteinander! Ich heiße Dave, ihr könnt mich aber auch D nennen wenn ihr wollt. Ich bin 17 Jahre alt und komme aus der Nachbarregion Johto. Aufgewachsen bin ich in der Nähe von Dukatia City bei meinen Großeltern. Trainer bin erst seit 3 Monaten, aber unterschätzt mich deswegen nicht, den einen oder anderen Kampftrick habe ich schon drauf."


    Der Junge hielt hier kurz inne um die möglichen Reaktionen der anderen zu sehen. Die Truppe hörte Aufmerksam zu, einige mehr, andere weniger.
    "Ich möchte die Welt sehen und viel erleben aber vor allem suche ich jemanden Namens Rob. In Johto ist er ein bisschen bekannt, ich konnte ihn aber nirgends finden. Irgendwann habe ich dann gehört, er soll hier in Hoenn sein. Ein Flugticket konnte ich mir nicht leisten, genauso wenig wie ein Schiffsticket. Hab mich dann einem Wanderzirkus angeschlossen und ein wenig den Clown gespielt. Hier in Blütenburg City habe ich mich dann abgesetzt und durch diese Flyer bin auch drauf aufmerksam geworden, dass dieser Prof. Bork oder Berk oder wie-auch-immer Trainer für eine Expedition sucht. Dachte mir, dass Rob vielleicht da mitmacht. Aber ich seh ihn nicht unter euch. Naja ist ja auch egal. Und Onkel Norman hier hat wohl mitbekommen, dass ich zum Professor wollte und mich aufgehalten da er meinte, dass die Truppe eh schon hierhin kommt. Also hab ich es mir hier gemütlich gemacht, die anderen 3 Trainer kennengelernt und gewartet."
    Bei diesen Worten nickte Norman und flüsterte: "Was heißt hier "Onkel"? So alt bin ich noch nicht."
    D merkte wie viel er schon erzählt hatte. Aber etwas musste er noch erledigen, bevor er das Wort einem anderen übergibt.
    "Und das hier ist mein Team!"


    Er warf die 3 Pokébälle, die in seiner schwarzen Umhängetasche waren, zeitgleich in die Luft und in einem gleißenden, roten Licht materialisierten sich 3 Pokémon.
    "Darf ich vorstellen? Explotaro, mein Feurigel! Federkiel, mein Hoothoot und Okami, mein Fiffyen! Sagt Hallo, leute!"
    Die Pokémon antworten mit einem freundlichen und lautem Ruf ihrerseits.
    "Ich freue mich darauf euch kennen zulernen und auf eine gute Zusammenarbeit!"
    Mit einem breiten grinsen trat Strohhut zurück.


    OT: Yeah! Mein erster RPG-Post! Justice, ich hoffe das mit dem Wanderzirkus ist nicht zu unrealistisch aber es passt irgendwie zu meinem Charakter. Das mit dem "Onkel" bitte nicht als Verwanschaftsbekenntniss verstehen. D und Norman sind nicht verwandt, ich wollte keine Formale Anrede wie "Herr" oder so benutzen. Auf ein gutes RPG miteinander.

  • Vollkommen entspannt hatte sich Julia gegen eine Wand gelehnt. In der Arena von Blütenburg-City war es relativ still. Sie warteten laut Norman auf die Gruppe Trainer, die von Prof. Birk geschickt wurden. Sie und drei andere Trainer sollen sich ihnen anschließen.


    Das blondhaarige Mädchen starrte gelangweilt in die Luft und hatte ihre leicht verschlissene Umhängetasche in ihren Armen. In ihr bewegte sich immer wieder etwas. Als sie ein leises Rascheln vernahm sah sie in ihre offene Tasche. Ihr Fluffeluff hatte sich dort einquartiert und versuchte still und heimlich sich etwas aus ihrem Schokoladenvorrat zu stibitzen. Vorsichtig blickte das Fluffeluff zu ihr hoch und sah den warnenden Blick in ihrem Gesicht. Also schob er die Tafel wieder zurück und jammerte ein wenig. Julias Blick erweichte und wurde zu einem leichten Lächeln. "Du bekommst später etwas. Jetzt passt der Zeitpunkt zum Schokoladen-futtern nicht.", flüsterte sie dem kleinen, rosanen Pokémon in ihrer Tasche zu.


    Neugierig blickte sie seitlich hoch zu den anderen drei Trainern. Sie hatte sich mit ihnen schon bekannt gemacht und war der Meinung, das sie alle äußerst sympathisch und freundlich wirken. Wirklich mit ihnen unterhalten hat sie sich aber nicht. Damit wollte sie sich etwas Zeit lassen bis sie aufgebrochen waren. Dafür wäre dann genügend Zeit sich mit den anderen Trainern anzufreunden. "Was für Leute wohl in der Trainergruppe sein werden?", dachte sie und sah gedankenverloren wieder auf die Decke.


    Nur wenige Momente später ging die Tür auf und eine Masse an Trainern quoll in den Raum. Norman, der Arenaleiter dieser kleinen Stadt, begrüßte die Trainer und erklärte ihnen schnell und zügig, wohin sie als nächstes müssten und das es freundlich wäre, die drei Trainer und sie in der Gruppe aufzunehmen. Sie und die anderen wurden von den Trainern betrachtet. Auch Julia lies ihre Augen über die überschaubare Truppe von acht jungen Menschen wandern. "Sie sehen alle interessant aus.", dachte sie und legte den Kopf schief "Teilweise in verschiedenen Altern, Größen, wahrscheinlich auch Trainerklassen. Sehen auch noch freundlich aus. Und manche von ihnen scheinen eine lange Geschichte erlebt zu haben."


    Langsam trottete Julia den drei Trainern hinterher zu Norman und sah kurz an sich hinunter. Dabei sah sie ihre mit Schlamm verschmierten, ursprünglich weißen Hosenbeinen. Sie musste Grinsen bei dem Gedanken an den Spaß, den sie vor ungefähr zwei Stunden hatte als sie durch jede Schlammpfütze auf ihren Weg gesprungen war.


    Als sie endlich neben den anderen stand, stellte sich der Junge mit dem Strohhut vor. Julia hörte ihm interessiert zu und dachte noch mal nach, ob sie einen 'Rob' kennen würde. Ihr fiel aber keiner mit diesem Namen in den Sinn, weder vom Sehen noch vom Hören. Dann zeigte er den Trainern seine Pokémon. "Schöne Spitznamen haben sie.", dachte sie sich und schob ihre Brille wieder gerade. Als D fertig war, herrschte für ein paar Sekunden lang Stille.


    Julia sah kurz zu den anderen, zuckte mit den Schultern und fing an zu reden. "Also, mein Name ist Julia, ich bin 15 Jahre alt und komme ebenfalls aus der Johto-Region, nämlich aus...", sagte sie und stockte kurz "...Dukatia-City. Ähm, ich freue mich euch kennen zu lernen und hoffe, das die nächste Zeit mit euch spaßig und abenteuerreich sein wird. Und meine Pokémon..." Wie durch ein Stichwort hüpfte Fluffeluff aus der Tasche, kletterte mit seinen gummiartigen Händen an ihr hoch und setzte sich grinsend auf ihren Kopf.


    "Huch? Nun, das ist mein Fluffeluff. Ich habe auch noch ein Loturzel und ein Bluzuk, aber die schlafen gerade in ihren Bällen und ich möchte sie nur ungern wecken. In letzter Zeit haben sie es sich angewohnt nachts zu spielen und tagsüber zu schlafen. Irgendwie werde ich das denen wieder austreiben können.", beendete sie die Vorstellung ihrerseits und gesellte sich langsam zu der Trainergruppe um die Vorstellung der anderen beiden Trainer mit anzuhören.


    OT: Ein viel zu langer Einstiegspost in dem ich nur Belanglosigkeiten beschreibe :wacko: . Naja, ich wünsch' euch allen einen spaßigen, weiteren RPG-Verlauf! Und als Frage nebenbei: haben wir "Neulinge" auch ein Pokénav? (also von Norman bekommen oder so)

  • Nachdem die Gruppe in der Arena von Blütenburg-City angekommen waren, erwartete Jan eigentlich, dass der Arenaleiter Norman ihnen erklären würde, warum der Professor sie hier hin geschickt hatte. Allerdings verlief das Treffen anders ab als erwartet: Zuerst bat Norman vier weitere Trainer hinzu, die sich der Gruppe anschließen sollten. Die vier Trainer nutzten auch gleich die Gelegenheit, sich und ihre Pokemon kurz vorzustellen. Anschließend wandte sich Norman wieder an die komplette Gruppe der Trainer und erklärte, dass sie weiter nach Metarost City reisen sollten.


    „Also weiter zum nächsten Ort?“, fragte sich Jan. Wenn das so weiter ging, würde er sicher bald alle Orte der Region besucht haben, aber unter einer Pokémonreise hatte er sich eigentlich etwas anderes vorgestellt. „Vielleicht sollte ich einen anderen Trainer fragen, ob ich das hier eine Ausnahme ist oder ob ich mir falsche Vorstellungen gemacht habe“, überlegte er. Andererseits wollte er seine Unwissenheit über das normale Trainerleben auch nicht an die große Glocke hängen, so dass er nicht jeden beliebigen Kameraden mit dieser Frage belästigen wollte. Nachdem er sich auf dem Weg von Graphitport-City nach Wuzelheim mit Jeremias und auf dem Weg von Wurzelheim nach Blütenburg-City mit Ox unterhalten hatte, wären diese beiden Trainer vielleicht am ehesten geeignet, aber sie standen im Moment nicht so nahe, dass der Mentalist ihnen unauffällig eine Frage stellen konnte. Also überlegte er sich, dass er vielleicht versuchen könnte, einen weiteren Trainer kennen zu lernen.


    Tatsächlich hatte Jan gesehen, dass einer der neuen Kameraden - sein Name war Dave, aber hatte die Anwesenden gebeten, ihn einfach „D“ zu nennen - hatte genau wie er selbst ein Feurigel in seinem Team hatte. „Ich denke, dass könnte für einen Gesprächseinstieg eine passende Gemeinsamkeit sein“, überlegte er und deutete seinen beiden männlichen Pokémon an, dass sie auf seinen Schultern Platz nehmen sollten. Anschließend ging er ein paar Schritte auf Dave zu und sprach ihn an: „Willkommen in der Gruppe. Ich bin Friedrich-Johannes Oberberg, aber du kannst mich auch gerne Jan nennen. Das hier“ (er deutete auf seine zwei Pokémon) „sind mein Plinfa und mein Feurigel. Ich habe noch ein Taubsi, aber das ruht sich gerade in seinem Pokéball aus.

  • Nachdem Dave fertig war, herrschte ein paar Sekunden Stille. Explotaro kletterte sofort auf D's Strohhut - welches seine Lieblingstelle ist - während Okami und Federkiel neben ihm her trotteten.
    "Wehe du zündelst an meinem Strohhut rum!"ermahnte er Feurigel mit einem lächeln aber er wusste, dass sein Pokémon so etwas nicht tun würde. Aber sicher ist sicher. Er wollte eigentlich zurück zu den anderen 3, entschied sich jedoch spontan dagegen und ging auf die Gruppe zu. Währenddessen stellten sich die restlichen Neuzugänge vor.
    Als sie und Norman fertig waren, wollte Dave schon mal nach draußen gehen jedoch bemerkte er, dass ein Trainer sich ihm näherte und die folgenden Worte sprach:"Willkommen in der Gruppe. Ich bin Friedrich-Johannes Oberberg, aber du kannst mich auch gerne Jan nennen. Das hier“ (er deutete auf seine zwei Pokémon) „sind mein Plinfa und mein Feurigel. Ich habe noch ein Taubsi, aber das ruht sich gerade in seinem Pokéball aus.“
    Explotaro kletterte geschickt von Strohhuts Kopf runter, genauso wie das noch fremde Feurigel von den Schultern seines Partners und musterten sich gegenseitig. Einen Augenblick später tollten beide Pokémon herum wie 2 alte Freunde.
    "Ein gutes Zeichen,"sagte D und nickte zu den Pokémon rüber"und gut, dass du einen Spitznamen hast! So einen langen Namen kann ich mir nicht merken." D bemerkte Jan's Narben, er wollte ihn aber nicht darauf ansprechen, weil es ihn ehrlich gesagt nicht interessierte.
    "Und bist du auch auf das Abenteuer gespannt?" fragte er Jan und hielt seine Hand zum einschlagen hin.

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  • Nachdem Kazu sich endlich durch den Wald gekämpft hatte, ist sie endlich in Blütenburg City angekommen. "Warum muss ich mich auch fast immer verlaufen?", fragte sie ihr treues Pichu, das auf ihrem Kopf saß. "Pi-Chuuu", machte es und lachte. "Ja ja, sehr witzig.", nörgelte das Mädchen weiter. Nach einer viertel Stunde kam Kazu in die Arena von Norman. Prof. Birk wollte, dass sich Kazu mit anderen Trainern trifft. Aber warum wusste sie nicht und ging einfach rein.
    Eine kleine Gruppe aus Trainern standen da und stellten sich vor einer nach den anderen.Währenddessen streichelte sie ihr Pichu und hörte gespannt zu. Als Julia sich vorstellte, musste Kazu etwas lächeln und dachte sich: Das ist bestimmt eine ganz nette. Vielleicht freunde ich mich ja auch mit der an. Dann stellen sich noch paar weitere vor. Schließlich trat das blauhaarige Mädchen vor und erzählte: "Ich bin die Kazu und 17 Jahre alt. Mein Heimatdorf ist Wiesenflur und ich bin Koordinatorin. Meine Pokemon sind Relicanth namens Olli, Abol namens Mika und das ist mein Partner Pichu. Sonst fragt mich, wenn ich ihr was wissen wollt." Dann herrschte wieder Stille, die unangenehm war, weil keiner etwas sagte. Man hörte nur das Atmen der Trainer und der Pokemon. Pich sprang von Kazu's Kopf und trappte auf Julia zu. Neugierig schaute es sie an und schnupperte ein bisschen. Pichu's Trainerin sagte lächeln: "Du musst wohl Schokolade bei dir haben. Pich liebt diese Süßigkeiten über alles." Dann lehnte sie sich an die große Wand und grinste stumm weiter.
    Wieder herrschte Stille... diesmal eine etwas angenehmere.


    OT: Hoffe mein erster Post hier ist so okay. Dann noch eine kurze Frage: Bekommt jeder Chara seine eigene Schriftfarbe?

  • Nachdem Jan sich vorgestellt hatte, kletterten die beiden Feurigel von ihren Trainern herunter und fingen an, mit einander zu spielen. Währenddessen meinte D, dass er sich Jans vollständigen Namen nicht merken könne und fragte dann: „Und bist du auch auf das Abenteuer gespannt?
    Auf jeden Fall“, antwortete der blonde Trainer, „schließlich ist es das erste Mal, dass ich auf einer richtigen Pokémonreise unterwegs bin.
    Das erste Mal alleine Unterwegs? Mann, ich dachte, ich hätte mir viel Zeit gelassen mit der Pokémonreise. Die meisten fangen ja mit 11 oder 12 an. Wie kommt’s, dass du erst so spät aufgebrochen bist?
    Nun ja, ich habe die letzten Jahre auf einem Frachtschiff gearbeitet, und davor habe ich in einem Waisenhaus gewohnt. Weder der Kapitän des Frachtschiffs noch die Betreuer des Waisenhauses haben viel von Pokémon gehalten.
    Ach, so ist das also. Naja jetzt kannst du das alles nachholen“, antwortete D mit einem Grinsen.
    Die beiden Trainer schwiegen eine kurze Zeit. Schließlich unterbrach Jan das Schweigen: „Sag mal, ist es eigentlich normal für eine Pokémonreise, wenn man durch die Gegend reist, ohne sich in den Ortschaften lange aufzuhalten, die Pokémon gegen die Pokémon von anderen Trainern antreten zu lassen oder in einer Arena anzutreten? Von dem, was mir eine Kollegin auf dem Frachtschiff erzählt hat, hätte ich eigentlich erwartet, dass der wesentliche Teil einer Pokémonreise Arenakämpfe, Pokémonwettbewerbe und gemeinsame Abeteuer mit anderen Trainern sind, aber vielleicht habe ich sie ja auch einfach nur falsch verstanden.“ Eigentlich hatte er nicht vor gehabt, diese Frage so früh in dem Gespräch zu stellen, aber an dieser Stelle hatte diese Frage einfach in den Gesprächsverlauf hinein gepasst. Aber die Antwort auf die Frage fiel anders aus als der Mentalist es erwartet hatte: „Ich weiß nicht was es heißt auf einer Pokémonreise zu sein.
    Dieses Mal war es der blonde Mentalist, der nicht damit gerechnet hatte, dass sein Gesprächspartner erst vor kurzer Zeit mit seiner Pokémonreise angefangen hatte. Während er sich überlegte, dass D das ja vorher schon angedeutet hatte, fügte letzterer noch hinzu: „Ich bin ja selbst erst vor drei Monaten aufgebrochen.
    Dann bist du mir drei Monate voraus, zumindest was den praktischen Teil angeht“, bemerkte der blonde Mentalist. „Ich habe meine Pokémonreise erst gestern Abend angefangen. Und in dem Tempo, indem ich bisher durch Graphitport-City Rosalstadt, Wuzelheim und Blütenburg-City gelaufen bin, zweifle ich nicht daran, dass man es in 80 Tagen um die Welt schaffen könnte.“ Der zweite Teil dieser Aussage war zwar etwas übertrieben, aber irgendwie hatte er sich tatsächlich ohne Professor Birks Aufruf deutlich mehr Zeit für die Reise genommen.
    D schien an so einem derart knapp gehaltenen Zeitplan jedoch nichts auszusetzen zu haben, denn er sagte: „Mir macht es Spaß, mit anderen Trainern zu kämpfen und ständig auf der Achse zu sein. Das muss aber nicht für dich zwingend das richtige sein.
    Das Gespräch der beiden Trainer wurde unterbrochen, als das Plinfa kurz seinen Trainer anstupste und „Plinfa?“ fragte. „Du weißt doch ganz genau, dass Professor Birk mir empfohlen hat, deine Freundin noch bis morgen früh im Pokéball zu lassen“, antwortete Jan seinem Pokémon. „Also werde ich es jetzt nicht heraus holen. Ich bin mir sicher, dass du auch so ganz gut mit den Feurigeln, dem Fiffyen und dem Hoothoot spielen kannst.
    Tatsächlich hatten sich Daves Fiffyen und sein Hoothoot mit zu den beiden Feurigeln gesellt, und nach Jans Aufmunterung trat auch das Plinfa zu den spielenden Pokémon hinzu.
    Als ich meine Reise antrat habe ich mir als Ziel gesetzt Rob zu finden und mit ihm dann gemeinsam zu Reisen“, setzte Dave das Gespräch der beiden Trainer fort. „Deswegen muss ich immer stärker werden um alle mögliche Hindernisse zu meistern und damit ich mir einen Namen machen kann. So wird er vielleicht darauf aufmerksam, dass ich ihn suche. Du hast doch bestimmt auch ein Ziel oder nicht?
    Eigentlich habe ich für die nächste Zeit erst einmal vor, ein paar Abenteuer mit meinen Pokémon zu erleben und etwas mehr von der Welt zu sehen, als man bei einer Urlaubsreise in einer großen Gruppe oder von einem Frachtschiff aus sieht.“, antwortete der junge Mann mit der Brandnarbe im Gesicht. Nach kurzem Zögern fügte er murmelnd noch hinzu: „Und wer weiß, vielleicht finde ich eines Tages tatsächlich heraus, wo die Freiherren von und zu Oberberg tatsächlich herkommen...“, doch in diesem Moment unterbrach ihn Dave: „Also das hört sich für mich nach ’nem Ziel an.
    Jan hatte nicht damit gerechnet, dass D die letzte Bemerkung mitbekam denn er war sich nicht bewusst, dass er den letzten Gedanken tatsächlich ausgesprochen hatte. „"Tja, weißt du, ich...“, versuchte er die Bedeutung der Suche nach der Herkunft seiner Eltern herunterzuspielen, doch der Junge mit dem Strohhut unterbrach ihn erneut. „Ach, du brauchst mir nichts zu erklären. Aber wenn du ein Ziel hast dann ist die Art wie die Reise geht unwichtig.
    Die Suche nach der Herkunft sehe ich eher als ein längerfristiges Ziel“, fing Jan erneut an. „Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob ich hier in der richtigen Region dafür bin. Und weil ich die Welt der Pokémon bisher nur aus Erzählungen kenne, würde ich schon gerne etwas langsamer durch die Orte reisen und dafür ein paar mehr Abenteuer erleben als heute. Aber du hast Recht, wir können erst einmal nur abwarten, wie sich unsere gemeinsame Reise entwickelt.
    Weil sie in der Arena wohl nichts mehr zu tun hatten und Norman sie gebeten hatte, nach Metarost-City zu laufen, schlug Jan nun vor: „Vielleicht sollten wir uns auf den Weg machen.
    Hey was dagegen, wenn wir das Gespräch unterwegs weiterführen? Leute, kommt!“, stimmte D ihm indirekt zu. Jan hatte nichts dagegen, sich unterwegs weiter mit dem anderen Trainer zu unterhalten, und so verließen sie die Arena.
    Das Wetter hatte sich einigermaßen gehalten, jedenfalls regnete es im Moment nicht. Dave machte eine Bemerkung darüber, und Jan antwortete: „Es hat schon einen Grund, warum Professor Birk uns gebeten hat, ihm bei der Untersuchung der ungewöhnlichen Wetterphänomene zu helfen.“ Dieses mal war es Dave, der mit so einer Antwort nicht gerechnet hätte: „Wir sollen Wetterphänomene untersuchen?! Oh man, wie Öde! Und ich dachte, der Prof hätte euch 'ne coole Aufgabe gegeben.
    Nach einer alten Legende soll es vor Urzeiten einmal eine Zeit mit ähnlichen Wetteränderungen gegeben haben“, fügte Jan nach kurzem Zögern hinzu. „Damals sollen angeblich einige legendäre Pokémon dafür verantwortlich gewesen sein, aber der Professor hat das nur sehr kurz erwähnt und dabei ausdrücklich dazu gesagt, dass es selbst nicht weiß, ob die Legende auf Tatsachen beruht.
    Als Strohhut das hörte wich seine offensichtliche Enttäuschung dem Interesse: „Ach so ist das! Warum hast du das nicht gleich gesagt! Wenn das der Auftrag ist dann werde euch helfen wo ich nur kann!
    Gemeinsam mit ihren Pokémon machten sich die beiden Trainer auf den Weg in Richtung Metarost-City.



    Off Topic:
    Von den vier Neueinsteigern haben bis jetzt zwar nur drei einen Einstiegsbeitrag geschrieben, aber damit die Handlung nicht zu lange still steht, gebe ich mal das Signal zum Aufbruch. Der Beitrag ist selbstverständlich in Zusammenarbeit mit Kopapa entstanden.

  • Daraufhin meldetes sich nochmal Norman zu Wort, der sich kaum verändert hatte: „Nachdem nun die Gruppe vollständig ist, darf ich euch euren ersten Auftrag von vielen erteilen. Felizia, die Arenaleiterin von Metarost City, hat mich gebeten, euch zu ihr zu schicken. Anscheinend hat sich in den letzten Wochen dort ziemlich viel verändert“, er legte eine kurze Sprechpause ein, „Ich weiß, das klingt etwas seltsam, aber bitte folgt meiner Anweisung. Sicher ist sicher.“ "Metarost City und verändert?" Julie dachte verblüfft nach. Sie hatte in der Stadt ja das Plakat von Professor Birk gesehen, mehr hatte sie aber auch nicht bemerkt. Kein Wunder sie wollte ja so schnell wie nur möglich zum Professor und hatte kein Auge gehabt für die gewohnte Stadt. Zumal hatte ihr das Wetter nicht behagt. Als nächstes kam die Frage auf, was Felizia für einen Auftrag hatte. Ihre Neugierde wurde immer größer und sie konnte es kaum noch erwarten wieder nach Metarost City zurückzukehren. Julie entdeckte, dass einigen von ihnen ebenso erging. Zwei von ihnen waren schon mal losgelaufen. Sie bedankte sich gemeinsam mit Antonella für die Hilfe bei Norman. Dieser nahm es nickend zu Kenntnis und kehrte wieder in seine Arena zurück.


    Danach brach die gesamte Gruppe, jeder in seinem eigenen Tempo, auf. Neben Blütenburg, vernahmen sie das Rauschen des nahen Meeres. Mit der salzigen Luft um sich herum, erschienen bald die ersten Ausläufer des Blütenburger Waldes. Mit jedem Schritt, wurde er größer und eindrucksvoller. Julie sagte:" Okay im Wald kann man sich leicht verlaufen, also entfernt euch nicht zu arg von der Gruppe. Es könnte sein, dass ihr auch zu einem Kampf herausgefordert werdet, denn viele Trainer lauern im Wald um unerfahrene Neulinge in die Kunst des Kampfes einzuführen. Achtet auch darauf, dass ihr die wilden Pokemon in Ruhe lässt, außer sie greifen euch an." Sie traten in den dämmrigen Wald ein.


    Nur ab und zu ertönten die Vogelrufe von Schwalbini. Seltener mal das rascheln von den Käferpokemon. Ferner vernahm man mal Gähnen von Bummelz, aber sehen konnte man es nicht. Ansonsten war alles still. Viel zu still. Die Gruppe unterhielt sich leise miteinander, denn irgendwie traute man sich nicht lauter zu sprechen. Sehr zur Verwunderung aller erschienen keine Trainer, um die Mitglieder zum Kampf herauszufordern. Julie glaubte nicht daran, dass es daran liegen könnte, weil sie so groß waren. Irgendwas anderes war faul. Da sie kaum irgendwie oder von irgendwem belästigt wurden, kamen sie rascher voran als gedacht.
    Bald gelangten sie an den Ausgang und das Licht blendete sie nach dem langen Aufenthalt in dem dämmrigen Wald ein wenig, bevor sich ihre Augen daran gewöhnt hatten. Sie hatten es geschafft und den Wald hinter sich gelassen. Nun war es nicht mehr weit bis nach Metarost City.


    OT: So habe die Handlung ein wenig vorangetrieben. Wie in dem Post beschrieben, gibt es weder kämpfende Trainer oder was anderes im Wald. Wenn ihr euren Post verfasst, dann achtet darauf, dass sich die Gruppe dann am Ende, immer noch am Ausgang des Waldes befindet. Viel Spaß noch ;)

  • Während Fluffeluff auf Julias Kopf hin und herwankte, spürte sie wie etwas an ihrem Hosenbein zog. Langsam hockte sich Julia hin und erblickte ein gelb-schwarzes Pichu. Ihre Trainerin, die sich gerade eben als 'Kazu' vorgestellt hatte, ging zu ihr und erklärte "Du musst wohl Schokolade bei dir haben. Pichu liebt diese Süßigkeiten über alles.". Julia sah von Kazu wieder runter zu dem Pichu und kicherte. "Du hast Recht. Wir haben immer Schokolade bei uns weil meine Pokémon und ich darin... vernarrt sind." Sie griff in ihre zerschlissene Umhängetasche und holte ein kleines Stück Schokolade hervor, welche sie dem Pichu in die Pfote gab. Fluffeluff sah neugierig zu dem Baby-Pokémon und stampfte auf, als er sah, wie das Pichu Schokolade bekam und er nicht. "Au.", sagte Julia und gab auch Fluffeluff ein Stück. Beruhigt setzte er sich hin und knabberte an der braunen Süßigkeit. Julia wollte sich gerade wieder Kazu zuwenden, als einer aus der Truppe beschloss loszureisen. Also stand sie wieder auf und trottete dem Menschenhaufen hinterher.


    Draußen holte sie tief Luft und genoss die Sonne, auch wenn sie für die Jahreszeit merkwürdig heiß schien. Fluffeluff kniff die Augen zusammen weil er geblendet wurde und kroch an Julia runter. Vorsichtig nahm sie das rosa Pokémon in die Arme und sagte "Zeit für deinen Mittagsschlaf." Das Fluffeluff machte ein bockiges Gesicht, aber Julia schob ihn einfach in die Umhängetasche. "Du möchtest doch eines Tages ein Pummeluff werden, oder?", fragte sie und schaute in die Tasche. Fluffeluff nickte und fing an zu gähnen. "Na also.", murmelte Julia noch und machte die Tasche leicht zu.


    Sie trottete am Ende der Gruppe hinterher und dachte nach während sie durch die Gegend sah. "Um nach Metarost-City zu kommen müssen wir durch den Blütenburgwald, soweit ich weiß.", dachte sie. Unsicher kramte sie ihren Pokénav - welchen sie erst gerade eben von Norman bekommen hatte - hervor und drückte wahllos herum um zur Karte zu kommen. "Yep. Der Blütenburgwald.", dachte sie noch steckte den Pokénav wieder weg.


    Während die plaudernde Gruppe weiterging summte sie leise ein wenig vor sich hin. Nach einem mittellangen Fußmarsch der an einem Strand vorbeiführte, kamen sie am Wald an. Davor blieb der Trupp stehen und eine aus der Gruppe wies die anderen darauf hin "Okay im Wald kann man sich leicht verlaufen, also entfernt euch nicht zu arg von der Gruppe. Es könnte sein, dass ihr auch zu einem Kampf herausgefordert werdet, denn viele Trainer lauern im Wald um unerfahrene Neulinge in die Kunst des Kampfes einzuführen. Achtet auch darauf, dass ihr die wilden Pokemon in Ruhe lässt, außer sie greifen euch an." Diese Worte über die vielen Trainer erfreuten das Mädchen, da sie bisher noch nicht gekämpft hatte und ihren anderen beiden Pokémon, Loturzel und Bluzuk, ein wenig Training nicht schaden würde.


    Im Wald jedoch veränderte sich die Stimmung schlagartig. "Für einen dämmrigen Wald sind hier viel zu wenig Pokémon.", dachte sie und sah sich um. Keine umher kriechenden Waumpels und keine von den Ästen knackenden Samurzel. Gelegentlich hörte man Schwalbinis zwitschern oder Bummelz gähnen, aber egal wie sehr sie sich bemühte, sie konnte keine in den Baumwipfeln entdecken. Obwohl Julia ein Frohnatur ist gefiel es ihr in den Wald überhaupt nicht. Also blieb sie nah bei der Gruppe, in der auch fast nur Geflüstert wurde.


    Es dauerte ein wenig, bis sie das Ende des Waldes erreichten. "Von den besagten Trainern war ja nichts zu sehen.", murmelte Julia enttäuscht. "Wir waren anscheinend die einzigen Trainer im Wald." Weiter voraus lichtete der Wald und auch die Stimmung lockerte sich. Julia fiel wieder ein, das sie in Hoenn ja unbedingt Freunde finden wollte. Nun war sie in einer großen Trainergruppe und sie redete mit niemanden. "Hm.", machte sie und sah sich in der Gruppe um. "Ich warte ein wenig. Aber Kazu wirkte sehr nett. Und ihr Pichu mag auch Schokolade, was ein riesiger Pluspunkt ist. Vielleicht sollte ich im Laufe der nächsten Zeit damit anfangen, mich mit ihr anzufreunden.", überlegte Julia zu Ende und aß ein Stück Schokolade.


    OT: Sorry, ich konnte nicht früher posten. Aber anscheinend habe ich auch nicht viel verpasst...

  • Gerade als Julia sich an Kazu wandte, beschloss ein Trainer, dass es nun an der Zeit war aufzubrechen.
    Das Ziel der Trainer-Gruppe war Metarost City. Eine große Stadt in der Kazu einmal war um mit ihrer Mutter eine Bekannte zu besuchen was schon länger her war.
    Der Strand und das Meer ist immer wieder sehenswert. Kazu liebt es einfach mal die Seele baumeln zu lassen und den sagenhaften Anblinck zu genießen. Pichu seufzte und ließ sich auf Kazu's Kopf nieder. "Ich bin ja schon gespannt wie es in Metarost City wird. Vielleicht haben wir da ja ein bisschen Zeit, um für einen Wettbewerb zu trainieren. Was meinst du, Pich?", flüsterte die blauhaarige Trainerin ihrem Pichu zu. "Chuuu", gähnte es nur und blickte verträumt in den Himmel. "Aja, da will jemand wohl seine Ruhe haben... Na gut.", meinte Kazu gespielt enttäuscht und schaute aufs Meer her raus und versank in ihren Gedanken.


    Ohne zu merken erreichte die Gruppe den Blütenburger Wald erreichte meinte das Mädchen namens Julie, dass man sich im Wald leicht verlaufen kann, also entfernt euch nicht zu arg von der Gruppe. Es könnte sein, dass ihr auch zu einem Kampf herausgefordert werdet, denn viele Trainer lauern im Wald um unerfahrene Neulinge in die Kunst des Kampfes einzuführen. Achtet auch darauf, dass ihr die wilden Pokemon in Ruhe lässt, außer sie greifen euch an. So trat die Gruppe in den dämmerigen Wald ein.



    Bewusst lief Kazu etwas vor der Gruppe, sie wollte nur aus diesem Wald. Da sie das Gefühl hatte das jemand sie oder besser gesagt die Gruppe beobachtet. "Bestimmt sind das nur Pokemon, die neugierig sind.", versuchte Kazu sich zu beruhigen. Was anscheinend auch klappte. Ihr Puls ging nicht mehr so schnell und sie lief langsamer um wieder bei der Gruppe zu sein. Pichu hingegen schlief den ganzen Weg über und manchmal schnarchte es etwas.


    Nur ab und zu ertönten die Vogelrufe von Schwalbini. Seltener mal das rascheln von den Käferpokemon. Ferner vernahm man mal Gähnen von Bummelz, aber sehen konnte man es nicht. Ansonsten war alles still. Viel zu still. Die Gruppe unterhielt sich leise miteinander, denn irgendwie traute man sich nicht lauter zu sprechen. Sehr zur Verwunderung aller erschienen keine Trainer, um die Mitglieder zum Kampf herauszufordern.
    Nach einigen Metern blendetet das Licht ein wenig, das hieß die Gruppe würde bald den Wald verlassen und Metarost City erreichen.
    Kazu's Lippen formten sich zu einen Lächeln. "Bald sind wir da! Ich freue mich schon."

  • Nachdem Edge den anderen trainern zur Arena gefolgt war, dachte er erstmal an einen Kampf gegen den Leiter, aber sofort überfluteten die Gegenargumente seine Gedanken. Stattdessen setzte Norman, der Meister der Normalpokémon, welcher die Arena leitete, zu einer weiteren Predigt an. Edge wollte sich erst verstecken bis die Ansage vollendet war, aber Jeremias hinderte ihn mit einem zarten Tritt ans Bein. "Okay ich werde aufpassen, aber zwing mich nicht aufmerksam zu wirken...bitte"
    Norman erzählte von Neulingen, die der Gruppe beitreten. irgendwie fand Edge das doof, aber unhöflich werden kam nicht in frage. Sicher würde er sich noch mit denen Verstehen. Zu erst stellte sich ein Junge von den vier Neuen und seine Pokémon vor mit einer Zirkusartigen Show, dass Edge entschied diese Person erstmal zu meiden. Er passte nicht zu ihm, aber auch hier wollte er niemanden abweisen, wenn er angesprochen wird.
    Im zweiten Teil der Rede kam der Auftrag, der das einzige Interessante an der ganzen Sache war. "Aha" sagte Edge in einem faszinierten Ton, sodass sich ein paar Trainer zu ihm wendeten. Das war ihm unendlich peinlich, aber sein Wadribie setzte sich auf seine Schulter und lächelte ihn an. Der Geruch von Honig lag nun in der Luft, dabei waren sie auf dem Weg kaum an Blumen vorbei gegangen. Auf jeden Fall fand er es toll einen neuen Auftrag zu haben und überlete gleich was es damit auf sich haben könnte. Allerdings dachte er auch nach mit wem er in die nächste Stadt, Metarost City, marschieren sollte. Irgendwas in Edge wollte den Jungen dazu bringen einen der Neuen zu Fargen, da manche noch in der Gegend rumstanden und eher unsicher wirkten. Doch er entschied sich dafür mit Jeremias loszugehen also fragte er ihn: "Hey, Jere, darf ich dich so nennen? Wie wäre es wenn wir auch diesen Weg zusammen wandern?"

    OT:Es tut mir Leid, aber ich finde es doof einfach nur kurz zu schreiben wie ich nach Metarost sprinte. Ich muss nun erst einmal auf Haikis Antwort warten bevor es weiter geht. Und dann bin ich im Urlaub. ;/ Macht sonst ohne mich weiter und ich setzte das Geschehen auf dem Weg einfach beim nächsten Post noch kurz dazu. Tut also so als wäre ich schon in Metarost ;p
    _________


    Danke, dass du noch gepostet hast. Aber ich schaffe es trotzdem nicht bis Freitag zu posten also gilt obiges ;s


    PS: Den Beitrag mit Nachdem zu beginnen ist toll.

  • Jeremias stand in der Arena gelangweilt neben Edge. Er wusste wirklich nicht was er tun sollte, um so erfreuter war er als NJorman der Normalpokemon Arenaleiter zu einer Predigt ansetztel. Als Edge wegrennen oder sich verstecken wollte, trat Jeremias ihn gegen sein Bein. "Okay ich werde aufpassen, aber zwing mich nicht aufmerksam zu wirken...bitte" "Perfekt, ich mach mit!"
    Irgendwann wurde dann selbst James wieder aufmerksam, irgendwann als Norman sagte, dass Neulinge kamen. "Na super, als ob wir nicht genug währen!" Er wollte sich ja nicht laut beschweren, wer währe der einzige und gut ankommen würde das auch nicht. Aber in seinem inneren denkt er sich zu jeden eizelnem etwas anderes. Der erste war eine Freakshow mit Beinen, eine Hyparaktive und... zu der dritten fiel ihm nicht ein... . Jeremias verfluchte sich selbst. Als der "Auftrag" von Norman kam, entwich Edge ein kleines
    "Aha", weshalb Jeremias sofort zu ihm schaute. Wenigstens hatte James etwas zu tuen. Er wollte sich grade auf den Weg machen, als er von Edge angesprochen wurde: "Hey, Jere, darf ich dich so nennen? Wie wäre es wenn wir auch diesen Weg zusammen wandern?" "Einer den ich kenne, und keine laufende Freakshow, perfekt!" Dachte Jeremias und sagte sofort: "Klar geht ihn ordnung. Und nenn mich lieber Jimmy, den Namen mag ich eher."



    OT: Da, meine Antwort Edge. Und egal was in meinem Beitrag drinsteht, davon ist NICHTS persönlich zu nehmen. Jeremias ist halt immer ein bisschen "skeptisch" gegenüber anderen.

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  • Nachdem D und Jan die Arena verlassen hatten, holte Jan erst einmal seinen PokéNav heraus und suchte sich auf dem darin enthaltenen Stadtplan einen Weg in Richtung Metarost-City heraus. Die Pokémon der beiden Trainer hatten inzwischen die Gelegenheit genutzt und waren in irgend eine Richtung voraus gelaufen, die sich bei dem Blick auf dem Stadtplan allerdings als falsch erweisen sollte. Also rief Jan ihnen zu: „Plinfa, Feurigel, kommt her. Wir müssen hier entlang.“ Während seine Pokémon nun in die von ihm angedeutete Richtung liefen, wandte sich der Mentalist an den anderen Trainer: „Wie bist du eigentlich an deine Pokémon gekommen?
    Ach so spannend ist das nicht“, sagte Strohhut zu Jan, „Explotaro habe ich in Johto gefunden und zwar im Nationalpark. Kennst du den? Der ist richtig groß und an jeden 2 Tag werden Pokémon-Wettbewerbe abgehalten!
    Ich kenn ihn nur aus Erzählungen“, antwortete Jan.
    Jedenfalls ist der Park nicht weit weg von wo ich meine Reise begann und der kleine hier,“ (er zeigte zu seinem Feurigel) „hat die Leute im Park ziemlich auf Trab gehalten. Hat ziemlich viel Unfug gemacht und die Pflanzen abgefackelt und so. Als ich das hörte wollte ich ihn unbedingt fangen, denn so ein temperamentvolles Pokémon ist immer gut. Also hab ich mir von einem der Parkwächter ein Pokémon ausgeliehen damit ich ihm gegenüber treten konnte. Das war aber ein harter Kampf bis ich ihn endlich gefangen hab! Und jetzt sind wir sehr gute Freunde, nicht wahr, Explotaro?“ Das Feurigel antwortete mit einem fröhlichem „Feurigel!“ „Federkiel habe ich gefangen nachdem ich seinen Trainer besiegt hatte.
    Wie soll ich das bitte verstehen? Soweit ich es gehört habe, kann man nur ein frei lebendes Pokémon fangen?“, unterbrach der Mentalist die Ausführungen seines Gesprächspartners.
    Sein Trainer war ein richtiger Dreckskerl, er hat ihn regelrecht misshandelt! Ich konnte das nicht mit ansehen also hab ich mit ihm gewettet: Wenn ich gewinne lässt er Hoothoot frei, wenn er gewinnt bekommt er mein Feurigel. Ich glaub du kannst dir denken wer gewonnen hat.“ In diesem Moment kam Federkiel angeflattert und setzte sich auf Strohhuts Schulter. Er bettelte wohl um Futter. Dave kramte in seiner Umhängetasche nach was essbarem für sein Hoothoot. Dabei kam der Inhalt dieser Tasche zum Vorschein: verschiedene Tränke, Verpackungsmüll, 3 leere Pokébälle, ein Paar Schuhe, eine zerfledderte alte Zeitschrift, T-Shirts, Hosen und ein Dutzend Schokoriegel. Schließlich gab er ihm ein Stück Schokolade. „Es hat lange gedauert bis er mir vertrauen konnte.“ Als D das sagte verfinsterte sich sein Gesicht. Er kann nicht verstehen, wie man Pokémon nur so behandeln kann. „Und Okami habe ich hier in Hoenn gefangen. Es war kurz nachdem ich mich dem Wanderzirkus angeschlossen habe. Sie hatte wohl ihr Rudel verloren und just in diesem Moment kamen wir vorbei. Sie hielt uns dann für ihr Rudel und folgte uns wohin wir auch gingen und so wurde sie zu unserem Maskottchen. Aber am allermeisten hing sie an mir, ich weiß nicht warum. Als ich den Zirkus dann verließ, folgte mir Okami wie immer und da habe ich sie dann auch endgültig gefangen.
    Die Gruppe kam jetzt langsam am Blütenburgwald an und kurz vorm Eingang erwähnte Julie, dass es im Wald viele wilde Pokémon gibt und noch wildere Trainer, die einem zum Kampf herausfordern wollen. „Endlich mal wieder ein Pokémon-Kampf! Meine Finger jucken schon!“ jauchzte D voller Vorfreude.
    Ich würde auch gerne einmal einen Trainingskampf machen“, antwortete Jan. Dann fügte er jedoch murmelnd noch hinzu: „Aber wenn die Trainer es darauf anlegen, unerfahrene Trainer fertig zu machen, sollte ich vielleicht erst einmal bei ein paar Kämpfen zusehen oder einen Trainingskampf gegen jemanden machen, der bereit ist, mir auch ein paar Tipps zu geben.“ „Ach, schaffst du schon. Da lautet meine Devise ‚Augen zu und durch‘!“ Währenddessen verstaute Dave seine Pokémon wieder in ihre Bälle. „Damit meine Gegner nicht einen Vorteil schon vor den Kampf haben. Außerdem traue ich der Dunkelheit im Wald nicht.“, wie er selbst sagte. Jan zog es jedoch vor, seine beiden Pokémon nicht in die Pokébälle zu rufen, da er das bisher nur in Ausnahmesituationen gemacht hatte.
    Sie betraten den Wald, der völlig in Dunkelheit getaucht war. Nur hier und da schafften es ein paar Sonnenstrahlen durch die dicken Äste der großen und mächtigen Bäume. Und zu der Dunkelheit gesellte sich die Stille hinzu. Passend zu der bedrückenden Stimmung redeten die Trainer nicht viel und wenn dann nur sehr leise.
    Und wie bist du so an deine Pokémon gekommen?
    Der Mentalist schwieg eine Weile, während er überlegte, wie er auf diese Frage am besten antworten könnte, ohne gleich einen großen Teil seiner Vergangenheit erzählen zu müssen. „Nun ja“, begann er schließlich, „Das Plinfa habe ich auf einer Urlaubsreise gefunden und zu einem Pokémoncenter gebracht, weil es jemand übel zugerichtet und dann einfach so zurück gelassen hat. Schwester Joy hat es gesund gepflegt und danach darauf bestanden, dass ich mich weiter darum kümmere. Das Feurigel habe ich von einer Kollegin auf dem Frachtschiff übernommen, nachdem ...“ Er brach ab, weil er es nicht übers Herz brachte, zu erwähnen, dass sie vor etwa einem Jahr bei einem Unfall ums Leben gekommen war.
    Der Junge mit dem Strohhut merkte, dass es Jan immer unangenehmer wurde darüber zu sprechen, also harkte er nicht nach. Er wollte ihn nicht unnötiger Weise aufregen, und so schwiegen sich die beiden Trainer erst einmal eine Zeit lang an. Schließlich war es Jan, der die Stille unterbrach: „Das Taubsi habe ich schließlich ganz normal eingefangen, als es mit einem verletzten Flügel auf dem Frachtschiff gelandet ist. Eigentlich wollte ich es zu einem Pokémoncenter bringen und danach frei lassen, aber weil sich das Taubsi und mein Plinfa in einander verliebt haben, ist es halt jetzt zu einem Teil meines Teams geworden.
    D schien sich mit der Antwort zu begnügen und nickte nur anerkennend. Wieder schwiegen die beiden Trainer, aber nicht weil sie nichts mehr zu besprechen hatten, sondern weil die Stille des Waldes und die Gefahr eines möglichen Kampfes sie in einem Alarmzustand versetzte. Die Gruppe wanderte durch den Wald, gefolgt von dem Gemurmel der Gespräche der anderen Trainer. Doch einen Kampf bestritt niemand. Es schien, als ob der Wald verlassen war und nur die Gruppe die einzigen in ihm waren. Schließlich erreichte die Gruppe das Ende des Waldes, und bis nach Metarost City war es nicht mehr weit.


    OT: Mal sehen, was die Spielleiter für uns in Metarost City so bereithalten. In Zusammenarbeit mit Feuerdrache entstanden.

  • Der Blütenburger Wald war groß, geradezu riesig, und dennoch befand sich fast keine einzige Menschen bzw. Trainerseele auf dem Weg, den die Gruppe eingeschlagen hatte. In der Stille, in welcher nur ab und zu der Ruf eines Schwalbinis oder das Schnarchen eines Bummelz zu hören war, ging Ox nocheinmal im Kopf durch, was in Blütenburg vorgefallen war:


    Norman hatte ihnen in seiner Arena noch 3 weitere Abenteuerer vorgestellt, deren Namen Ox sich nun so gut es ging zu merken versuchte. Einer nannte sich Dave, kam aus Jotho und suchte anscheinend einen Bekannten (oder so) in dieser nun metrologsich verrückt spielenden Region. Als 2. stellte sich ein kleines Mädchen namens Julia vor, ebenfalls aus Jotho und angeblich bereits 15 Jahre alt. Der 3. Neuzugang war ebenfalls ein Mädchen, welches auf den interessanten Namen Kazu hörte, und aus Wiesenflur stammte. Nachdem sich die Gesamtgröße der Gruppe dadurch auf 11 Einheiten Mensch vergrößert hatte, gab es schnell Bildungen kleiner Grüppchen, welche gemeinsam nach Metarost City strebten, um die dortige Arenaleiterin zu kontaktieren. Als sie den Anfang des Waldes erreicht hatten, war die Sonne schon ein gutes Stück Richtung Horizont gewandert, ihr Untergang jedoch sollte theoretisch erst erfolgen, sobald sie in Metarost angekommen wären.


    Der Pfad zog sich weiter dahin und, nur mit seinem Sandan auf seinem Rücken, weit hinter den meisten Trainern, kam Ox sich ein wenig einsam vor. Es fröstelte ein wenig, und als er kurz stehen blieb, sah Ox ein paar kleinere Eiskristalle an mehreren kleineren Pflanzen am Wegesrand. Schnellen Schrittes marschierte Ox weiter Richtung Ausgang, begierig dieses mysteriöse und unheimliche Geschehniss hinter sich zu lassen.


    OT: Erster Post seit langem und ein wenig viel Text um nichts. Was will man mehr :D ?

  • Die Bauten ragten hinter dem See aus dem Boden und Aussprüche der Glückseligkeit folgten. Die Atmosphäre erlebte einen unglaublichen Anstieg. Bis vor wenigen Minuten waren alle froh, bald die Stadt zu erreichen und sich danach auszuruhen. Aber das nahe Ziel trieb die Gruppe an, sich noch mehr zu beeilen und das Tempo zu steigern.


    Die Umgebung war leer. Kein Trainer hielt sich auf der Route vor Metarost City auf. Die Dämmerung trat langsam ein, eine unangenehme Stille baute sich auf. Weder Mensch noch Pokémon machten einen Laut. Die fröhlichen Trainer wirkten wie ein leuchtendes Licht in der tiefen Finsternis zu sein, die sich unaufhaltsam ausbreitete.


    Die Gruppe marschierte über den Steg des Sees, der zu Metarost City führte. Der holprige Weg mündete in eine geteerte Straße. Langsam erhellte sich die Straßen etwas. Eine Laterne nach der anderen erhellte sich mit Licht. Die leeren Gebäude wurden von den Lichtern ausgeleuchtet. Keine Menschenseele war zu sehen. Die euphorische Stimmung zerbrach auf ihrem Höhepunkt.
    „Ich schlage vor, wir gehen erst einmal in das Pokémon Center. Dort sollte Schwester Joy sein und sie kann uns bestimmt erzählen, warum hier niemand mehr ist. Oder habt ihr weitere Vorschläge?“, sagte Antonella und wartete auf eine Antwort.


    Ihr dürft entscheiden, wo wir hingehen. ;)