[Hoenn]

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Der Sommer weichte dem tristen Herbst, der die Blätter dazu brachte, ihre Farbe zu ändern. Braun, Gelb oder doch ein sattes Rot? Wer durch die Gassen Hoenns torkelte, fand sich in einer leeren und kalten Umgebung wieder.
    Die Pokémon versteckten sich in ihren Höhlen oder in ihren Unterschlüpfen. Nur wenige Trainer hielten sich zu dieser Jahreszeit draußen auf. Die Kälte zehrte an jedem Trainer, der draußen mit seinen Pokémon trainieren wollte.
    Niemand - aber auch wirklich niemand - traute sich, sein Haus zu verlassen, um irgendetwas zu tun. Der idyllische Charme der Dörfer verzog sich nach und nach und jedes Dorf änderte sich mehr mit der Zeit. Bäume wurden gerodet und die Fläche der Städte vergrößerte sich erheblich. Zum Nachteil der Pokémon, deren Zuhause zerstört wurde und daraufhin versuchten, in der Stadt einen Unterschlupf zu finden. Alte und düstere Dachboden boten sich für Pokémon wie Hoothoot oder Kramurx an. Viele Menschen wusste nicht einmal, dass sich die Pokémon in den Städten versteckten, nur der Professor verfolgte dieses dramatische Ereignis.
    Neben der Zerstörung der Heime einiger Pokémon veränderte sich immer öfter das Wetter. Eine Hitzewelle nach der anderen plagte die Region, aber plötzlich folgte wieder eine Phase des Donnergrollens und der Stürme. Was passierte mit Hoenn? War es beabsichtigt, dass sich das Wetter veränderte? Beeinflusste jemand das Wetter oder wurde das Wetter gar vollkommen von jemanden kontrolliert?


    Professor Birk, der erfolgreichste Professor von Hoenn, ließ mehrere Plakate in ganz Hoenn aushängen, um ältere Trainer anzuwerben, die erkunden sollten, was gerade geschah, und möglichst viele Informationen über die Pokémon zu sammeln.
    Er wusste, dass es schwer sein würde, genug Trainer zu finden, die durch die Jahreszeiten wandern, in denen es so wohl eiskalt als auch heiß sein könnte. Seine Besorgnis um die Welt der Pokémon drängte ihn dazu, Trainer zu finden, die Hoenn erforschen sollten, da ihm selbst die Zeit und auch Energie fehlte, um dies zu tun.



    OT: Ihr habt die Plakate gesehen und reist jetzt nach Wurzelheim zum Professor. Es ist Herbst und es ist warm und kalt. Die Temperaturen und das Wetter variieren schon seit circa einem Quartal und die Gründe sind unbekannt – wird zumindest in den Medien behauptet.

  • Es war ein schöner Herbsttag, als das Frachtschiff endlich der nächsten Insel näherte. Friedrich-Johannes Freiherr von und zu Oberberg stand einige Momente an der Reling des Schiffes, beobachtete die im Morgennebel verborgene Küste und überlegte sich, was er wohl auf seiner Pokemonreise in Hoenn so alles erleben würde. Natürlich würde er als erstes ein Pokemoncenter aufsuchen und das verletzte Taubsi dort abgeben, damit Schwester Joy es behandeln und anschließend freilassen konnte. Danach würde er erst einmal einkaufen und sich einen Wanderrucksack, ein Zelt, und sonst noch ein paar Dinge besorgen, von denen er dachte, dass er diese auf einer Reise möglicherweise brauchen würde. Vielleicht würde er auch ein paar andere Trainer treffen, denen er sich auf ihrer Reise anschließen könnte. Was danach kam, das musste er erst einmal abwarten.


    Nachdem er lange genug an der Reling gestanden hatte, ging er zur Brücke und sagte: „Guten Morgen, Käpt’n. Sie hatten mich gebeten, dass ich mich ein paar Stunden vor unserer Ankunft bei Ihnen melde, und hier bin ich.


    „Ja, richtig“, antwortete der Kapitän. „Ich wollte noch einmal mit Ihnen reden, bevor wir durch die Geschäftigkeit bei der Ankunft in Graphitport City nicht mehr dazu kommen. Es geht darum, dass wir festlegen müssen, welche Aufgaben Sie noch übernehmen, bevor Sie die Mannschaft verlassen. Natürlich brauchen Sie auch nicht unbedingt zu gehen, Sie brauchen nur die Pokemon freizulassen.“


    Es tut mir Leid, aber von den Plinfa und dem Feurigel trenne ich mich nicht. An den beiden hängen einfach zu viele Erinnerungen, und außerdem sind das die besten Freunde, die ich in meinem Leben gehabt habe.


    „Das ist ja mal eine gewagte Aussage. Dir sind diese Pokemon viel wichtiger als jeder Mensch?“
    Der Kapitän schüttelte ungläubig den Kopf. Anschließend teilte er dem Jungen mit der Brandnarbe im Gesicht mit, dass er noch so lange in der Mannschaft mitzuarbeiten habe, bis die Ladung gelöscht und die neue Fracht geladen sei.


    Ist in Ordnung“, antwortete Jan. Seiner Erfahrung nach hatte das Frachtschiff in den Häfen nur eine Liegezeit zwischen sechs und acht Stunden, also würde er wohl am Abend mit der Arbeit fertig sein. Als Antwort erhielt er nur: „Sie können nun gehen.“


    Etwa eine halbe Stunde später schlug das Wetter plötzlich und vollkommen unerwartet um: Es zog ein schwerer Sturm herauf. Da der Kapitän trotz des Wetters keine Zeit verlieren wollte, setzte die Mannschaft die Vorbereitung für das Einlaufen in den Hafen fort, und tatsächlich machten sie gegen Mittag im Hafen fest. Bedingt durch das ungemütliche Wetter dauerten das Entladen der für Hoenn bestimmten Waren und das Einladen der neuen Fracht länger als erwartet, so dass es bereits weit nach Mitternacht war, als Jan von dem Kapitän die Erlaubnis erhielt, sich von der Mannschaft zu trennen. Da eine Nacht in einem Hafen bei einem Frachtschiff eine unnötige Zeitverschwendung darstellte, legte das Frachtschiff auch sofort wieder ab, und so stand der 22 Jahre alte Junge mitten in der Nacht in einer ihm unbekannten Stadt und musste zusehen, wo er bis zum nächsten Tag eine Unterkunft finden würde.




    In seiner Verlegenheit holte er als erstes das Plinfa und das Feuriegel aus ihren Pokebällen. Er war der Meinung, dass ein Pokemon nur so lange in einem Pokeball bleiben sollte wie dies unbedingt erforderlich ist. Das Taubsi beließ er jedoch erst noch in dem Pokeball, weil er damit verhindern wollte, dass es sich auf der Suche nach einem Schlafplatz oder am nächsten Tag auf dem Weg zum Pokemoncenter noch weiter verletzen könnte.


    Da er keine Ahnung von der Stadt hatte, lief er wahllos irgend eine Straße entlang und kam schon bald zufälligerweise an dem Pokemoncenter der Stadt vorbei. Er war sich nicht sicher, ob dieses mitten in der Nacht geöffnet hatte, und deshalb setzte er sich außerhalb des Gebäudes auf eine Bank. Um zu verhindern, dass seine Pokemon sich in der Nacht eine Erkältung holen, ließ er sie wieder in die Pokebälle schlüpfen, und danach versuchte er, ein Wenig zu schlafen. Weil die Bank jedoch ein recht ungemütlicher Schlafplatz war und der Junge in der herbstlichen Kälte fror, wurde es eine recht ungemütliche Nacht.




    Am nächsten Morgen wurde er schon sehr früh von Schwester Joy geweckt, die ihn auf der Bank gesehen hatte und ihm nun Vorwürfe machte, warum er nicht in das Pokemoncenter hinein gegangen und im Warmen geschlafen habe. Er wandte ein, dass er bis weit nach Mitternacht im Hafen beschäftigt gewesen war, aber davon ließ sich Schwester Joy nicht überzeugen. Sie fragte, was er als nächstes vor habe.


    Ich weiß es noch nicht so genau“, antwortete er auf diese Frage. „Eigentlich hatte ich geplant, eine Pokemonreise zu beginnen, aber ich habe keine Ahnung, ob Graphitport City ein guter Start für eine solche Reise ist, weiß ich nicht. Vielleicht ist es auch sinnvoll, wenn ich mich ein paar anderen Trainern anschließe, aber da ich erst seit gestern hier bin, kenne ich hier natürlich noch niemanden.


    Warum gehst du nicht einfach nach Wurzelheim und meldest dich bei Professor Eich?“, fragte Schwester Joy, wobei sie auf ein Plakat deutete, welches an einem schwarzen Brett aufgehängt war. „Ich denke, dass sein Angebot für dich ein guter Anfang ist, um Gleichgesinnte zu finden.


    Nach dem Inhalt des Plakates zu schließen, suchte der Pokemon-Professor einige ältere Pokemontrainer, die bereit waren, ihn bei seinen Untersuchungen zu unterstützen.


    Es ist zwar vielleicht nicht ganz das, was ich mir für meine Reise vorgestellt habe“, sagte der blonde Brillenträger, „aber es klingt auf jeden Fall interessant. Wie komme ich nach Wurzelheim?


    Schwester Joy erklärte dem Pokemontrainer den Weg zu dem Ort und fügte dann hinzu, dass er in Wurzelheim einen beliebigen Passanten fragen sollte, um das Wohnhaus des Pokemonprofessors zu finden. Danach verließ Friedrich-Johannes Freiherr von und zu Oberberg das Pokemoncenter und ging erst einmal einkaufen. Er besorgte sich einen Wanderrucksack, und einen Schlafsack, um in der Kälte nicht mehr so stark zu frieren. Auf ein Zelt oder andere Gegenstände verzichtete er erst einmal, da er vermutete, dass Professor Eich die Gruppe wohl mit solchen Materialien ausstatten würde.


    Schließlich machte er sich auf den Weg, um bei dem Professor Gleichgesinnte Pokemontrainer zu finden. Nachdem er die Stadt Graphitport City verlassen hatte, holte er das Feuriegel und das Plinfa erneut aus den Pokebällen. Dabei fiel ihm ein, dass er vergessen hatte, das verletzte Taubsi in dem Pokemoncenter zu lassen. Aber dann sagte er sich, dass es später sicher immer noch eine passende Gelegenheit geben würde, um das Flugpokemon behandeln zu lassen.



    Off topic:
    Der Beitrag ist etwas länger geworden, aber da ich ihn als Übergang zwischen der Biographie meines Charas und der Handlung des RPGs gestalten wollte, macht das hoffentlich nichts. Falls andere Mitspieler wollen (und es das RPG nicht zu lange aufhält), habe ich nichts dagegen, wenn Jan unterwegs auf einen anderen Chara trifft und die beiden dann gemeinsam bei dem Pokemon-Professor ankommen.

  • Das Schiff war bedrohlich am schaukeln und die Wellen schlugen gegen das Deck. Jeremias saß seelenruhig in seiner Kabine und starrte auf den Spiegel zusammen mit den Standardsprüchen: "Zwirrlicht ich sehe dich im Spiegel! Pichu diesen Gegenstand kennst du schon...! Tannza wehe du explodierst hier! Zwirrlicht ich weiß, dass du hinter mir schwebst! Nein Pichu, dieser Gegenstand ist nicht zum spielen da!" Er wünschte sich im Moment nichts sehnlicher, als wieder an Land zu gehen. "Das ist das erste und letzte mal, dass ich auf ein Schiff steige!" Brummte er vor sich hin, während er Zwirrlicht mal wieder von seinem Kopf verjagen musste. Er wollte nun einmal richtig einer von diesen Leuten sein, die mit ihren Pokemon kommunizieren konnten. Diese Mentalisten. Dann könnte er ihnen endlich einmal etwas richtiges Befehlen.


    Eine Stunde voller Ärger später kam das Schiff am sehr sehr frühen Morgen an. "2:51 und ich habe noch kein einziges Auge zu gemacht... Ich hasse diese Stürme!" Er sah nach oben Richtung Himmel und bemerkte sofort, dass der Himmel klar war. "Haha," sagte Jeremias triumphierend, "es war also doch nur eine billige Ausrede vom Kapitän. Von wegen "Stürme" und "Hohe Wellen". Nunja ich bin ja auch mal angekommen...". Er suchte das Pokemoncenter und fand es ungefähr um 3 Uhr. Auf der Bank vor dem Pokemoncenter lag "irgendsoein" Junge und schlief mehr oder weniger gut. "Also SO müde bin ich nun auch wieder nicht", sagte Jeremias, als er das Pokemoncenter betrat. Er stellte sich vor das Plakat mit dem Aufruf von einen gewissen Professer Eich und begann es langsam zu lesen. "Nunja besser als nichts... Dort schaue ich mal vorbei". Danach redete er mit Schwester Joy mit den Worten: "Können sie meine Pokemon heilen?" "Ja?" "Gut tschüss!" Danach verschwand er wieder und ging Richtung Wurzelheim. Er lehnte sich 30 Minuten später irgendwo am Straßenrand richtung Wurzelheim an den Straßenrand, neben ihm lag sein Pichu, sein Tannza dicht an das Pichu gekuschelt und sein Zwirrlicht welches Jeremias einen Pilz in die Nase steckte, die Haare verwuselte und die komplette Kleidung verdreckte, bevor es sich ebenfalls zum schlafen bewegte.


    OT: Feuerdrache du kannst mich ja gerne am Straßenrand schlafend finden^^ Ich hoffe mal das mein erster RPG-Post annehmbar wahr.

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  • Pauline hatte Kussilla in seinen Pokéball zurückgerufen. Nein, diesen Wetterextremen wollte die Koordinatorin dem noch jungen Pokémon nicht zumuten. Ihr Sengo jedoch wich ihr nicht von der Seite, es war Kälte gewöhnt und vertrieb Paulines Gefühl der Verlorenheit in der unbekannten Region Hoenn. So hatte sie sich die Gegend nicht vorgestellt - immergrüne Bäume und ein mildes Klima, das wurde in ihrer Heimat Johto von der Insel Hoenn gesagt. Da sie nun aber mit der Kälte konfrontiert war, versuchte sie, sich damit zu arrangieren und die positiven Aspekte des Wetters zu sehen. "Immerhin härtet dich das Wetter noch mehr ab, Sengo... Und auf eine Kälteperiode folgen ja immer einige warme Tage; vielleicht erleben wir ja noch einen goldenen Herbst!"


    Nach stundenlangem Fußmarsch durch die Einöde, konnte Pauline die Silhouette eines Pokémoncenters am Horizont sehen. Die innere Kälte in ihrem Körper verschwand plötzlich, genauso wie ihre Wut auf sich selbst, auf die Menschen in Johto gehört zu haben, und ohne Fleecedecke angereist zu sein. Sengos Augen funkelten, es nickte Pauline zu. Promt sprang sie graziös auf seinen Rücken. "Auf geht's! Bald können wir uns ausruhen." Sengo beschleunigte und rannte blitzschnell gen Pokémoncenter. Es begann schon zu dämmern, als die kleine Gruppe ein wenig verfroren die Türen in die Hallen des Pokémoncenters betraten.


    "Guten Abend Freunde, ihr seht ein wenig unterkühlt aus. Kann ich dir und deinem Sengo eine warme Decke und eine Tasse Tee anbieten?" Also auch in Hoenn waren die Schwester Joys gewohnt hilfsbereit und freundlich. Pauline schaute sich im Pokémoncenter um, weit und breit war kein Trainer zu sehen. "In dieser Jahreszeit verirren sich nicht viele Trainer hierher. Nimm doch bitte Platz, der Tee ist gleich fertig." Pauline ließ sich erschöpft auf das terracottafarbene Ledersofa fallen und holte ihr Kussilla aus dem Ball. Schwester Joy hatte schon zwei Näpfe für Sengo und Kussila bereitgestellt. "Hallo mein Liebes, jetzt darfst du dich erstmal mit Sengo ausruhen und dir den Bauch vollschlagen." Pauline füllte die Futternäpfe mit speziellem Pokémonfutter. Es war schon ulkig, dass Kussilla oftmals mehr verdrückte als das große Sengo. Aber so waren junge Pokémon nunmal - neugierig und hungrig. Als Schwester Joy die Decken und den Tee brachte, wies sie auf einen Handzettel von Prof. Eich hin. "Dieses Wetter, aber vor allem die plötzlichen Umschwünge sind nicht normal. Prof. Eich kann sicher noch einige helfenden Hände gebrauchen, falls dich das interessiert." Pauline kannte Prof. Eich aus dem Fernsehen, dass er jedoch auch in Hoenn so bekannt war, hatte sie nicht geahnt. Das Flugblatt reizte sie, doch weder wusste sie, wo sie sich gerade befand, noch, wo denn dieses Wurzelheim sein könnte.


    OT: Ich hoffe das ist okay für meinen allerersten RPG-Beitrag. Falls sich noch jemand in das Pokémoncenter verirren will, habe ich nichts dagegen, Pauline kann aber auch alleine nach Wurzelheim aufbrechen.

  • Edge war so froh endlich wach zu sein. Den ganzen Abend hatte er versucht sich abzulenken, um besser einzuschlafen. Auch Wadribie schien sehr nervös, denn beim Erwachen würde es endlich losgehen. Noch schnell alle Sachen zusammangepackt und los ins Abenteuer. Edges lange ersehnter Wunsch mit seinem Pokémon auf Reisen zu gehen, neue Trainer, Pokémon und Städte zu sehen, war endlich in Erfüllung gegenagen.


    "Hast du auch wirklich alles dabei?", fragte seine Mutter besorgt. Sie war traurig darüber, dass ihr einziger Sohn weggehen würde, doch sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen. "Ja ich habe alles eingepackt. Geld, Proviant, Tränke, frisches Zeug. Alles drin, wirklich! Und....bitte Mutter sei nicht traurig. Ich kann dich verstehen, aber ich kann einfach nicht mein ganzes Leben hier zu Hause verbringen." "Ja da hast du Recht mein Sohn. Papa und ich werden immer an dich denken"


    Edge betrat die Türschwelle und ging hinaus. Ein letztes Mal drehte er sich um und winkte. Seine Mutter winkte zurück. "Machs gut, Edge. Viel Erfolg"


    Er wusste nicht wohin er gehen wird, aber eines war klar: Die Reise würde lang und holprig werden. Wadribie schaute entschlossen geradeaus durch die sich lichtenden Bäume. Der Rußfall wurde immer weniger je weiter sie marschierten und das bedeutete, dass sie am Vulkan vorbei in Richtung Bad Lavastadt gingen. "Gut, dass wir eine Karte haben. Ohne könnte ich mich hier garnicht richtig orientieren" sagte Edge und studierte die Karte Hoenns ein. "Du Wadribie, was hältst du davon, wenn wir uns als erstes Ziel Wiesenflur vornehmen? Dort sind wir auch zum größten Teil vor dem Wetter geschützt, wegen den Bergen drum herum." Wadribie lächelte ihn an. Edge hielt dies für ein Ja und trottete fröhlich weiter.
    Während sie so gingen liefen ihnen keine Pokémon über den Weg, was Wadribie nicht so toll fand. Schließlich ist es nur im Schwar unterwegs und hasst es keine anderen Pokémon um sich zu haben. Leider hatte Edge keinerlei Erfahrung mit dem Fangen von Pokémon, da Wadribie ihm schließlich zugelaufen war. Jedoch hatte Edge sich fest vorgenommen dies zu ändern und noch ein oder mehr Pokémon zu fangen und aufzuziehen.


    Langsam aber merkbar wurde der Weg holpriger, neigte sich jedoch ein Stück abwärts. Eigentlich lief alles bestens bis Edge anhielt. Anscheinend hatte er einen Stein im Schuh, der ihn plagte. Er versuchte den Schuh aufzuschnüren, aber sofort bemerkte er, dass ihm die Energie fehlte. der ganze Eifer hatte ihn nicht am Weiterlaufen gehindert und nun spürte er, was er alles geschafft hatte. "Lass uns für heute Schluss machen. Ich kann nicht mehr", stöhnte er am Boden liegend. Wadribie legte sich auf seinen Bauch und Edge schlief sehr rasch ein.


    ...


    Als Edge aufwachte hatte er Kopfschmerzen. Schwester Joy kam rein mit einem Tee und Pokémonfutter. "Hier. Das könnt ihr trinken. Mensch, warum bist du denn mitten auf einem harten Steinweg eingeschlafen? Als ich kurz raus gegangen bin habe ich dich gefunden. Du lagst nicht weit weg also hättest du auch gleich hier nächtigen können." "Entschuldige bitte. Ich war so fertig Da bin ich einfach weggenickt... Wo...wo bin ich?", entgegnete Edge " Du befindest dich in Bad Lavastadt im Pokémoncenter. Wenn du möchtest kannst du mit deinem Pokémon in die heiße Quelle gehen und ein wenig ausspannen" "Sehr gerne. Hab vielen Dank"


    Auf dem Weg nach draußen blieben seine Augen, die über die verziehrte Wand streiften, an einem Ausschreiben von Professor Eich hängen: Pokémontrainer für Hoenn gesucht. Ich, Professor Eich, bin auf der Suche nach einer Ursache für das seltsame Wetter in Hoenn und könnte helfende Hände sehr gut gebrauchen. "Ja, das Wetter war in letzter Zeit schon seltsam. Warum gehe ich nicht zu diesem Eich. Das wäre dann mein erstes kleines Ziel. " dachte sich Edge...

  • Nacht. Zelt. Kälte. Ox schreckte hoch, und wäre beinahe mit seinem Kopf gegen die Zimmerdecke gestoßen. Langsam beruhigte er sich. Er war im PokémonCenter einer Stadt namens Blütenburg. Er lag in einem Bett in einem Zimmer, welches er mit mehreren anderen Trainer teilte. Einer schien gestern Abend mehrere Fenster geöffnet zu haben. Richtig, er selbst hatte es geöffnet."Weil es so warm war", dachte er laut. Warum zur Hölle war es nun plötzlich so kalt? Er ließ sich zurückfallen, um sich sofort wieder aufzurichten. Er stand auf und ging zum Fenster. "Schnee", dachte er ganz verwundert. "Es ist verdammt nochmal Herbst, gestern aber war es warm genug, um die Fenster zu öffnen,heute kalt genug, damit man die Heizungen aufdrehen kann bzw. sodass es schneit." Er schloss die Fenster wieder und drehte die Heizung auf. Langsam sah er auf einen Pokétch, den ein anderer Trainer auf einen kleinen Tisch gelegt hatte. "Diebstahl in PokéCentern gibt es nicht", dachte er "zur Besetzung eines Zimmers werden Daten von jedem entgegengenommen und überprüft, Sicherheitsanlagen tun ihr übriges". Er zuckte mit den Schultern, nahm es in die Hand und überprüfte die Uhrzeit. 5:40. Keine Zeit zum einschlafen mehr. Er legt den Pokétch auf den Tisch zurück, packte seine ausgeräumten Sachen zurück in seinen Wanderrucksack und nahm Duschzeug heraus. "Die Pflege des Körpers ist eines der Dinge, auf die kein Pfadfinder verzichten kann", zitierte er seinen Ausbilder und verschwand unter der Dusche. Das Wasser war warm und war ein wohltuender Kontrast gegenüber der Kälte im Schlafzimmer.


    Nach der Dusche, auf dem Weg zum Schlafraum, sah Ox weitere Trainer, Koordinatoren oder schlicht und einfach Pokémonbesitzer auf Wanderschaft, welche ebenfalls nicht mehr schlafen konnten. Er packte seine restlichen Sachen ein, strich sich aus der Liste mit Uhrzeit und verließ das Zimmer. Mittlerweile war die Sonne aufgegangen und aus dem Augenwinkel konnte Ox sehen, dass der gesamte Schnee schon wieder verschwunden war. Entsetzt und zugleich fasziniert drehte er sich zum Fenster. Es war ein lauwarmer Herbstmorgen geworden. Verwirrt stapfte er die Stufen zum Eingangsbereich herunter, und fand ein Plakat vor, was er am gestrigen Tag bei seiner Ankunft übersehen haben musste:


    Ein gewisser Prof. Eich suchte darauf nach Trainern, welche ihm sozusagen bei der Feldforschung helfen sollten. Das Klima habe sich in Hoenn in der vergangenen Zeit recht häufig in kurzen Zeiträumen von einem Extrem zum anderem geändert. Man solle sich doch nach Wurzelheim begeben, falls man sich angesprochen fühle.


    "Wurzelheim...liegt ziemlich nahe...", dachte er, als er den Text überflogen hatte."Aber warum Prof. Eich? Prof. Birk ist doch die führende Lehrkraft in Hoenn...", entsannte er sich."Was meinst du, Scout? Ein bisschen Feldforschung, Campen, Reisen in einer Gruppe und möglicherweise Aussicht auf Einblicke in die Mythen der Region? Just perfect." Mit Sandan auf seinem Rucksack schlenderte er aus dem PokémonCenter, entschlossen, die beste Bäckerei im Ort zu finden.


    OT:
    Wie geschrieben befinde ich mich in BlütenburgCity, war im PokémonCenter, habe das Besitztum eines anderen in die Hand genommen (falls sich jmd. dazu entschließen sollte, auf dem selben Zimmer wie ich gewesen zu sein) und wandere frühmorgens ein wenig herum. Auf ein tolles RPG zusammen^^

  • Der kalte Wind blies das buntgefärbte Laub von den Bäumen. Dunkle Wolken bedeckten den zuvor blauen Himmel und es schien als ob es jeden Moment anfangen würde, zu regnen. In der Ferne vernahm sie die heiseren Rufe der Kramurxe und das klägliche Zwitschern der Schwalbinis. Zu ihrem Erstaunen flogen die Vogelpokemon zu ihrem Haus und versteckten sich auf dem Dachboden. Das an sich war seltsam. Normalerweise traute sich kein einziger Vogel in die Nähe ihrer Elektropokemonzucht.


    "Julie, hast du die Voltenso aufs Gelände gelassen?" Die Stimme ihres Vaters riss sie aus ihren Gedanken. Sie drehte sich um und antwortete:" Ich habe es probiert, aber sie weigerten sich raus zu gehen. Das gleiche Problem hatte ich auch schon bei den Raichu und Ampharos. Ich weiß nicht woran es lag. Das unfreundliche Wetter behagt ihnen wahrscheinlich nicht." "Unfreundliches Wetter?" "Ja ..." sie wandte sich wieder der Umgebung zu. Seltsam. Der Wind hat sich gelegt, die grauen Wolken beugten sich dem blauen Himmel und der strahlenden Sonne. Das Wetter hier in Hoenn war in letzter Zeit unberechenbar. Das gefiel ihr nicht.
    "Zumindest ist draußen ideales Reisewetter. Bist du dir da sicher, dass du wieder losziehen möchtest?" Er sah sie ernst an. Sie lächelte und antwortete:" Lieb von dir, dass du nachfragst, Vater aber ich bin mir da sehr sicher. Im Augenblick wird mir eine neue Reise gut tun. Wenn ich noch länger hier bleibe, brenne ich innerlich aus. Danke dass du die Zucht weiterführst. Alles was du wissen musst, habe ich dir ausführlich aufgeschrieben." Er nickte:" Das ist doch selbstverständlich. Molly und ich kommen gut zurecht." Sein Blick fiel auf seine neuere Partnerin. Molly stimmte zu: " Cha Chaneira." Julie schlüpfte in ihre Jacke und befestigte ihre 3 Pokebälle an ihrem Gürtel. Zum Schluss streifte sie ihren Wanderrucksack auf ihren Gürtel und umarmte ihren Vater. Sie flüsterte:" Ich melde mich in regelmäßigen Abständen bei dir. Machs gut." "Du ebenfalls."


    Die junge Züchterin verließ zwar unsicher, aber trotzdem frohen Mutes ihre bisheriges Zuhause. Ihr erster Weg führte sie nach Metarost City. Die grosse Stadt war 3 km von ihrere Elektrofarm entfernt. Da sie dort ihre monatlichen Einkäufe tätigte, kam sie auch zu Fuß schnell dorthin. Was sie misstrauisch machte, war dass ihr unterwegs kein wildes Pokemon entgegenkam. Als sie die beschäftige Stadt erreichte, kam ein frischer kalter Wind auf. Wieder fiel Julie auf, dass sich nur Menschen in den Straßen aufhalten. Das machte sie stutzig. Ihr fielen an den Wänden hängende Plakate auf. Interessiert las sie, dass sich Professor Eich in Wurzelheim aufhielt. Der berühmte Forscher brauchte Hilfe von Trainern, die ihm helfen sollten, die momentane Merkwürdigkeiten zu erforschen. Wer daran interessiert sei, soll sich bei ihm melden.


    Sie murmelte vor sich hin:" Klingt Interessant. Wurzelheim befindet sich auch relativ in der Nähe. Wenn ich mich beeile, bin ich bald dort." Die Züchterin durchquerte die Stadt so schnell wie nur möglich. Nun hatte sie ein klares Ziel vor Augen.


    OT: Auf ein gelungenes RPG euch allen. Wer sich Julie anschließen möchte, ist gerne willkommen. Wenn nicht, laufe ich auch alleine weiter.

  • Der warme Tee tat Pauline gut. Endlich konnte sie wieder ihre Finger spüren, die vom Wetter fast unbeweglich waren. Der Aufruf von Prof. Eich reizte sie, er klang nach einem spannenden Abenteuer quer durch die Hoenn-Region mit anderen Trainern. Sie würde vielen verschiedenen Menschen und Pokémon begegnen, mit denen sie vielleicht auch für die Wettkämpfe trainieren könnte. Paulines praktische Erfahrungen waren nämlich fast gleich null, aber genau deshalb war sie ja nach Hoenn gekommen – um als Koordinatorin durchzustarten.


    Nachdem sie ihre Tasse ausgetrunken hatte, machte sich das müde Mädchen auf den Weg zu einem der Schlafsäle. Sengo und Kussilla waren bei Schwester Joy gut aufgehoben, sodass sie sich beruhigt um sich selbst kümmern konnte. Als sie die Tür zum Saal #1 öffnete, kam ihr ein Wärmeschwall entgegen. Die Heizungen waren voll aufgedreht, aber das machte nichts, da man es nie ihrer Überzeugung nach nie zu warm haben könnte. Die vier Etagenbetten waren allesamt leer, sodass Pauline freie Auswahl hatte. Nach einigem Abwägen, welches der Betten am bequemsten aussah, entschied sie sich für das zweite untere Bett auf der Fensterseite. Sie verstaute ihren Rucksack unter dem neuwertig wirkenden Bettgestell und ließ sich müde ins Bett fallen.


    Das junge Mädchen ließ den ganzen Tag nochmal Revue passieren, wie sie es jeden Abend machte. Sie war schon bei Sonnenaufgang aufgebrochen, hatte auf einer Düne übernachtet, da das Wetter so toll war. Auch war es den ganzen vormittag noch mild gewesen, als sie von dem plötzlichen Sturmregen überrascht wurde. Und jetzt lag sie in einem Bett in irgendeinem verlassenen Pokécenter mitten im Nirgendwo, weit und breit keine Stadt in Sicht. Doch gleich morgen früh würde sie sich bei Joy nach dem Weg nach Wurzelheim erkundigen, denn dieses "launische" Wetter machte sie mehr als stutzig, zumal sich sogar Prof. Eich Sorgen machte.


    In der Eingangshalle hörte Pauline viele Schritte und Stimmen, es waren wohl noch weitere Trainer gekommen. Doch schlief sie gleich nach diesem Gedanken ein.

  • Nachdem Jan kurz hinter dem Ortsausgang das Plinfa und das Feurigel aus den Pokebällen geholt hatte, liefen die drei in nördlicher Richtung die Straße entlang. Schon bald merkte er, dass es wohl doch keine so gute Idee gewesen war, sich nach dem Gespräch mit Schwester Joy recht schnell auf den Weg nach Wurzelheim zu machen, denn über das Einkaufen hatte er nicht nur vergessen, das Taubsi behandeln zu lassen, sondern er hatte in der Aufregung auch übersehen, dass er zum letzten Mal gestern früh eine Kleinigkeit gegessen hatte:


    Durch den Sturm am vergangenen Tag waren alle Besatzungsmitglieder des Frachtschiffs über Mittag beschäftigt gewesen, und da der Kapitän in dem Hafen keine Zeit verlieren wollte, hatte er der Mannschaft gesagt, dass es eine größere Mahlzeit geben würde, sobald das Schiff wieder unterwegs war. Da sich die Arbeiten im Hafen allerdings durch das schlechte Wetter bis weit nach Mitternacht hin zogen und Jan danach nicht mehr zu der Besatzung zählte, hatte er von dieser Mahlzeit nichts mehr mitbekommen. Entsprechend hungrig war er auch jetzt.


    Der blonde Brillenträger dachte einen Moment lang darüber nach, ob er vielleicht noch einmal umdrehen und in Graphitport City frühstücken sollte, aber dann entschied er sich dann doch, erst einmal nachzusehen, ob sich in einer seiner Taschen etwas essbares finden würde. Den Wanderrucksack konnte er zwar ignorieren (denn den hatte er erst heute Morgen gekauft), aber er erinnerte sich daran, dass irgend jemand auf dem Schiff seine blaue Umhängetasche gefüllt hatte, und er war bis jetzt noch nicht dazu gekommen, einmal nachzusehen, was der Kollege dort hinein gesteckt hatte.


    Tatsächlich fand der 22 Jahre alte Pokemontrainer darin einige belegte Brote und drei kleine Tüten mit Früchten. Offensichtlich hatte der Koch des Frachtschiffs bemerkt, dass Jan das Schiff ohne ein Abendessen verlassen würde und entsprechend etwas Nahrung in die Tasche gesteckt. „Das war dann zwar eigentlich für gestern Abend gedacht“, dachte er sich, „aber es schadet auch nicht, wenn ich das erst jetzt esse.


    Bevor er jedoch die belegten Brote verzehrte, gab er den beiden Pokemon jeweils eine Tüte mit Früchten. Aber diese schienen damit nicht ganz einverstanden zu sein, denn sie sagten: „Plinfa?“ und „Feurigel!“


    Ihr beide seid also der Meinung, dass ich Taubsi auch etwas abgeben soll?“, antwortete der Mentalist. „So weit ich weiß braucht es in dem Pokeball zwar eigentlich keine Nahrung, aber vielleicht habt ihr trotzdem Recht.
    Eigentlich war es erstaunlich, dass der Junge die Aussagen der beiden Pokemon verstanden hatte, aber Jan war in einem Waisenhaus aufgewachsen, und da die anderen Waisenkinder ihm gegenüber eine starke Abneigung hegten, hatte er sich um so intensiver mit seinem Plinfa beschäftigt, und auch zu dem Feurigel (welches er erst auf dem Frachtschiff getroffen hatte) war inzwischen eine emotionale Beziehung entstanden.


    Also holte der Junge auch noch das verletzte Taubsi aus dem Pokeball und gab ihm die dritte Fruchttüte. Nachdem der Trainer und die drei Pokemon gegessen hatten, wollte Jan das Taubsi wieder in den Pokeball zurück holen, aber Plinfa war inzwischen etwas voraus gelaufen und hatte etwas entdeckt. „Plinfa Pli!“, rief es, und weckte damit die Aufmerksamkeit der Anderen. Als Jan daraufhin zu dem Pokemon aufschloss, konnte er hinter einer leichten Wegbiegung einen Jungen entdecken, der im Straßengraben lag und schlief. Neben ihm lagen drei Pokemon, die ebenfalls zu schlafen schienen.


    Ich kenne mich hier in Hoenn zwar nicht aus“, murmelte Jan, „aber trotzdem halte es nicht für ratsam, mitten in der Wildnis zu übernachten, wenn man genauso gut eine halbe Stunde weiter laufen und in Graphitport City übernachten könnte.

  • Es war ein gemütlicher Morgen in Rosaltstadt. Ein bisschen heisser als ein herkömmlicher Tag aber für Chris, einem silberhaarigen Jungen, war solche Temperaturschwünge nichts neues. "In Xeneroville erkennt man die Unterschiede leicht zwischen Tag und Nacht. Aber das ist irgendwie nicht normal ausserhalb von dort...ich sehe hier relativ wenig Leute auf den Strassen...und ausserdem ist Hoenn für ihr mässig warmes Wetter durch den Jahr bekannt. Eine Seltenheit, dass es zu heiss oder zu kalt wird..." Rosaltstadt ist bekannt für ihre Ruinen, deswegen nahm sich Chris die Zeit und betrachtete sie kurz und sammelte die Informationen über sie ein, wie ein Buch die Buchstaben speicherte. Es war interessant längst vergangene Kulturen zu lernen und ihre Lebensweisheiten zu studieren. Als er in einem komplett schwarzen Raum kam, rief Chris seinen Fukano heraus. "Los Red. Erhelle mir den Raum hier." Gesagt, getan, begann sein Fukano eine Flamme zu produzieren der den Raum erhellte. "Sackgasse, huh?...nunja...das reicht. Gehen wir zurück..." Als er das Tageslicht wieder erblickte, kam just in diesem Moment ein Poster entgegengeflogen. "Hm?" Er begann es sorgfältig durchzulesen. "Stetig ändernde Wetterzustände. Dürre und Sintfluten, Rodung von Pokemonräumen und erweiterung der Lebensräume für uns Menschen...Sieht Professor Eich einen Zusammenhang zwischen den 2 Entwiclungen, das möglicherweise dieses Resultat hervorriefen? Vorstellbar...das sollte ich mir mal genauer ansehen...Da unten steht eine Adresse: Das Pokemon-Labor in Wurzelheim. Das ist nur ein Katzensprung von hier entfernt." "Hehe Red. Zeit zu gehen. Auf nach Wurzelheim!" Mit diesen Worten machte er sich auf dem Weg. Die Route 101 die nach Wurzelheim führte war von Bäume umringt. Hier nutzte er die Zeit und suchte nach bestimmten Pflanzen, die er zu Tee zubereiten konnte. "Da haben wir einige spezielle Blüten. Das gibt einen guten Assam Tee. Und diese Beeren kann ich sicherlich für meine Freunde hier nutzen." Nachdem Chris fertig war mit dem sammeln, begann das Wetter sich rapide umzustürzen. Vom heissen Wetter schlug es sofort auf einen kalten Regensturm um. der silberhaarige Junge reagierte sofort. "Scythe! Komm raus! Hau mir eion paar Äste runter. Sky. Finde einen guten Unterschlupf für die Dauer des Sturmes." Sowohl ein Sichlor als auch ein Schwalbini kamen aus den Pokebällen raus. Das Sichlor hackte einige Äste der Bäume ab. dabei achtete er darauf, dass es von den älteren, schwachen Bäume sind. Schwalbini kreiste ein paarmal über die Route rum um ein Versteck zu finden, dass Schutz vor dem Regen bot und wurde schnell fündig. In der Nähe war ein Bau vorhanden, dass anscheinend von Zigzachs mal genutzt wurde und jetzt leerstand.


    Sky richtete sich dort ein und bat seinen Fukano einen Graben zu schaufeln für das Feuer. Dananch legte er die Äste rein und Red nutzte seine Glut um es anzuzünden. "Tja...jetzt müssen wir warten. Wenigstens haben wir aber Unterschlupf, Feuer und Essen. Mit euch 3 habe ich ein gut eingespieltes Team fürs Kämpfen und für die Wildnis." Chris war dennoch stutzig über die Situation. "Vor ein paar Minuten war heiter Sonnenschein und sehr warm. Auf einmal sank die Temperatur rapide hinunter und es begann zu regnen. Das ist nicht normal..."


    OT: Wer will kann mich auf Route 101 auffischen. Wie gesagt, befinde ich mich in einem Zigzachbau, dass leer steht.

  • Jeremias hatte Träume... mal wieder schlimme Träume. Seine Vergangenheit holte ihn mal wieder ein, der Moment, als er nach Hause kam und erfuhr, dass seine Mutter tot ist. Sein Vater der ihn betrunken anbrüllt, er wolle nichts mehr mit seinem unnützlichen Sohn zu tun haben. Später hörten die Träume auf und er hörte Stimmen. Dank seines nicht all zu tiefen Schlafes wacht er sofort auf und mit ihm - selbstverständlich und leider - seine Pokemon. Pichu rannte sofort wie wild um seinen Trainer rum, Tannza kugelte ein bisschen herum, Zwirrlicht war mal wieder etwas früher auf und war grade dabei seinem Trainer die Schnürsenkel miteinander zu verknoten und Jeremias sah einen Jungen mit seinen Pokemon, wollte aufstehen, stolperte dank Zwirrlicht und fällt schmerzhaft hin. Als nächstes nimmt er den Pilz, welcher ihm in der Nase steckt und wirft ihn energisch auf den Boden. Danach steht er auf und sieht, dass seine Kleidung verdreckt war. Jeremias guckt an sich hinab und schlägt sich den Schmutz von der Kleidung. Danach versucht er seine verwuselten Haare zu stylen, was allerdings nicht klappt. "Immer abwesend wirken, bloß kein Gespräch anfangen" denkt Jeremias. Er geht auf den Trainer zu und will ihn irgendwie einschüchtern. " Verdammt ich glaube der ist Älter als ich... wird wohl doch nicht ganz so gut klappen." dachte er. "Moment mal..." sagte Jeremias, "Ich glaube ich kenne dich! Du... du hast diese Nacht vor dem Pokecenter geschlafen oder?" Das sind zuviele Worte! Irgendwie musst du abweisend wirken... "Du hast nicht zufällig etwas zu Essen?" Super Jeremias! Weiter so! Er kichert ein wenig. "Ich will ja nicht..." In diesem Moment rollt mit einem lauten : "TANNZA" tannza von einem kleinen Abhang runter und knallt gegen seinen Trainer. Danach sieht es etwas irritiert zu seinem Trainer, welcher seine Fahrt gestoppt hat, wird ein kleines bisschen rot und : TANNZA! explodiert mit einem lauten Knall. "Na klasse... Ähm... nunja... Tschuldigung?"stammelt Jeremias und nimmt Tannza auf seine Schulter. "Hör gefälligst auf mir an den Haaren zu ziehen Zwirrlicht!" Sagt er zu seinem Zwirrlicht, welches nun betrübt seinen Kopf senkt und wegfliegt. Jeremias guckt sich den fremden Trainer etwas genauer an und wartet was dieser denn zu seiner spektakulären Vorstellung sagen wird.

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    Einmal editiert, zuletzt von Haiki ()

  • Pauline wurde von den ersten Sonnenstrahlen wach. Ein verschlafener Blick durch den Raum offenbarte ihr, dass die die Nacht doch nicht alleine im Schlafsaal des abgeschiedenen Pokémoncenters verbracht hatte: zu ihr hatten sich ca. fünf weitere Trainerinnen gesellt, die sich auf die hinteren freien Betten verteilt hatten. Um die anderen, die sicher eine lange Nacht hatten- sie waren ja erst spät angekommen- nicht zu stören, tapste Pauline auf Zehenspitzen zum Waschraum und erledigte ihre tägliche Morgenhygiene.


    Zurück an ihrem Bett kramte sie in ihrem Rucksack, der unter der Mattratze lag und machte sich dann auf, zu Schwester Joy im Eingangsbereich zu suchen. Pauline wollte nämlich nach Wurzelheim und brauchte deswegen eine Karte oder zumindest eine Wegbeschreibung, sonst würde sie ja nie ankommen.


    Als sich die junge Koordinatorin planlos, wo sich Joy aufhalten könnte, wieder auf demselben Sofa niederließ, passierte etwas Unheimliches:


    Binnen weniger Sekunden zogen gewaltige, schwarze Wolken auf und verdrängten die Sonne vom Horizont. Die großen Frontfenster schenkten nun kein Sonnenlicht mehr, ihre Aufgabe bestand nun darin, den Regen abprasseln zu lassen. Dieser wurde immer stärker.


    Pauline war von dem unerwartet extremen Wetterwechsel sehr beeindruckt, dennoch beunruhigte sie das Ganze. „Wenn schon Prof. Eich zu Erkundungen ausruft, dann muss die Sache ernster sein als mir bewusst war…“ dachte sich das Mädchen. Und wo war denn Schwester Joy geblieben? Pauline lief unruhig und ungeduldig auf und ab, lehnte sich an die Empfangstheke und setzte sich auf den Fußboden. Nicht einmal die Klingel zauberte Schwester Joy in das Pokémoncenter.


    Nach einer Stunde warten- der Regen hatte immer noch nicht aufgehört, war aber etwas schwächer geworden- griff sich Pauline ihre sich in den Pokébällen befindenden Pokémon aus dem hiesigen Zimmer mit etwa zwölf dutzend Bällen, warf einen Blick auf die Karte, die an der Wand hing und hinterließ Schwester Joy eine Notiz, dass sie mit Sengo und Kussilla gegangen wäre.


    „Ich bin jetzt also kurz vor Rosalstadt“, überlegte sie sich, „Also muss ich nur die Route 101 passieren und dann bin ich schon in Wurzelheim. Das wären dann 30 Minuten Fußmarsch“


    Auf Route 101 wütete ein kalter Regensturm, das war der Grund, weshalb sich Pauline in einem vermeintlich leeren Zigzachsbau versteckte...

  • Julie fühlte sich in dem normalerweise mit Leben gefüllten Blütenburgerwald nicht sehr wohl. Die Stille bedrückte sie. Sie vernahm nur die schwächeren Stimmen von Schwalbinis oben im Laub und ab und zu ein lang gezogenes Seufzen eines Bummelz. Auf dem Waldboden, blitzte kurz das Hinterteil eines Waumpels auf, doch die Raupe war schnell wieder verschwunden. Selbst Panekon und Schaloko verbargen sich in den Ritzen der Bäume.
    Nachdem sie ein paar Schritte weitergegangen war, stieß sie auf eine leer gerodetete Lichtung. Baumstämme stapelten sich in einer Ecke. Inmitten der Lichtung jedoch standen Bagger. "Oh Nein." flüsterte sie. In ihren Augen bildeten sich Tränen der Trauer und der Wut. Wie können es die Menschen wagen, im Lebensraum des Waldes so zu wüten? Aufgrund ihrer Wut, öffnete sich wie von selbst einer ihrer Pokebälle und aus dem roten Energiestrahl, materialiserte sich ein rosafarbenes Eiförmiges Pokemon. Es sah sich um und die normalerweisen sanften Pfoten schienen sich zu ballen. Es murmelte:" Cha Chaneira." Dann drückte sich das Weibchen an Julie, die das bereitwillig zuließ. Der weiche Körper von Happy bot ihr auch Trost. Sie weinte leise um den Trauer und Verlust der Pokemon. Normalerweise war sie nicht so sensibel, aber das Szenario ging ihr doch schwer zu Herzen.


    Da Happy sie nun begleitete, ging sie beruhigt weiter. Von einem Moment auf den anderen, verschwand die Sonne und stattdessen, blies ein heftiger Wind durch das Geäst. Erste Regentropfen fielen auf den Boden. Julie zückte einen Pokeball und murmelte, da sie Angst um Happy hatte:" Komm zurück." Der Energiestrahl sog das Chaneira wieder zurück in den Ball. Sie fuhr fort:" Ruh dich aus und danke nochmal." Dann befestigte sie den Pokeball an ihren Gürtel. Julie lief geduckt weiter. Sie war schon so oft in dem Wald gewesen, dass sie ein paar Abkürzungen kannte und jetzt nutzte.


    Schneller als erwartete, gelangte sie zum Ausgang des Waldes und dort schien wieder die Sonne. So als hätte es nie ein Unwetter gegeben. Dankbar ging sie weiter, denn sie konnte schon die ersten Häuser von Blütenburg City erblicken. Hier war es so richtig friedlich und sie beschloss sich im Center kurz auszuruhen. Vor der Bäckerei, entdeckte sie einen Jungen, der ein Sandan auf seinem Rucksack trug. Ihre Lippen umspielte ein Lächeln, denn als erfahrene Züchterin, wusste sie dass es wichtig war, dass Pokemon und Menschen einander vertrauen sollten. Der Junge schien nett zu sein und aufgrund seiner Kleidung schloss sie, dass er ein Ärchäologe sein musste.


    Sie wandte sich ab und ging in das Pokemon Center, in dem Schwester Joy sie freudig begrüsste:" Hallo Julie, schön dich wieder mal zu sehen. Was kann ich für dich tun?" "Hallo. Ich würde hier gerne kurz duschen. Könntest du bitte noch kurz meine 3 Pokemon ansehen?" "Klar. Gib sie her. Du weißt ja wo alle ist. " Julie nickte, übergab ihr die Pokebälle und machte sich auf den Weg zur Dusche. Die Wärme des Wasserst tat echt gut. Nach der Dusche, gab ihr Joy die Bälle wieder zurück. Sie bedankte sich und beschloss aufgrund ihres Hungers, die selbse Bäckerei aufzusuchen, wie der Junge vor ihr. Dieser sah sich die appetitlich aussehnde Auslage im Schaufenster an und Julie stellte, ebenfalls hineinsehend, neben ihm hin.

  • Eiskalter Wind wehte ihr entgegen. Zwei Schritte vor – einer zurück, der starke Wind und der matschige Boden waren nicht optimal, um von Rosalstadt nach Wurzelheim zu laufen. Zwischen Rosalstadt und Wurzelheim gab es nur Route 101, die aus einer Grasstraße und Bäumen bestand. Wer Wurzelheim als Ziel hatte, musste auf dem weichen Grasweg wandeln. Antonella, die in Rosalstadt eine ihrer Freundinnen besuchte, hatte leider nur diese Möglichkeit, um nach Wurzelheim zu kommen. Länger bei ihrer Freundin zu bleiben, kam nicht in Frage, da diese noch etwas anderes vorhatte.


    Auf ihrem Nachhauseweg schien es am Anfang nur zu stürmen. Alles war ruhig, nur ab und an war eine Windböe zu spüren, nichts Außergewöhnliches, denn in den letzten Tagen regnete und stürmte es Tag und Nacht. Der Himmel war grau und mit Wolken gepflastert. Kein Sonnenstrahl schaffte es, die dicke Wolkendecke zu durchbrechen. Die ganze Region war in Dunkelheit gehüllt.
    Das schlechte Wetter war noch schlimmer als die vergangene Dürre, bei der so mancher Fluss austrocknete. Die Natur schien nicht im Gleichgewicht zu sein und das ließ sie auch die Bewohner von Hoenn spüren. Niemand wusste, was am nächsten Tag geschehen würde. Stechender Sonnenschein mit unerträglicher Hitze oder eine dramatische Sinkflut, die Häuser zerstörte, standen an der Tagesordnung.


    So schnell wie es Antonellas Füße erlaubten, pirschte sie deswegen über den matschigen Weg, um vor einem möglichen Unwetter zu Hause zu sein. Es war verdächtig ruhig – seit einigen Stunden hatte es nicht mehr geregnet und plötzlich spürte sie eine kleine, perlenartige Kugel, die auf ihre Haut fiel – ein Regentropfen.
    Rasch hielt sie Ausschau für ein Versteck, in dem sie sich vor dem Regen schützen konnte. Eilig rannte sie in den Bau und verschanzte sich darin. Erst als sie sich umsah, bemerkte sie, dass sie nicht allein war und schaute nervös zum Eingang, der auch der einzige Ausgang war.


    „Das ist natürlich typisch für mich. Ohne ein bisschen nachzudenken, renne ich irgendwo hinein, um in Sicherheit zu sein. Warum habe ich nicht vorher nachgeschaut, ob hier jemand drin ist? Jetzt muss ich wohl in diesem kleinen Bau bleiben. Sich aus dem Staub zu machen, wäre doch etwas unhöflich, da diese beiden Männer auch nicht wirklich gefährlich aussehen.“
    Sie musterte die beiden und räusperte sich.


    „Tut mir leid, wenn ich hier reingeplatzt bin. Ich sah den Bau und wollte mich vor dem Regen schützen. Störe ich? Soll ich gehen?“, fragend blickte sie zu den beiden.



    OT: Alle sollten langsam auf Route 101/in Wurzelheim sein.

  • Nachdem Jan den fremden Trainer entdeckt hatte, wachten der Junge und seine Pokemon fast gleichzeitig auf. Schon recht schnell konnte der Brillenträger erkennen, dass der Fremde seine Pokemon recht schlecht im Griff hatte - oder dass er ihnen alternativ erlaubte, sich auf seine Kosten zu amüsieren. Weil eines der Pokemon nach dem Aufwachen die Schnürsenkel des Jungen zusammen gebunden hatte, fiel dieser bei dem Versuch aufzustehen leider hin. Nachdem er sich etwas Schmutz von der Kleidung geklopft hatte und erfolglos versucht hatte, seine Haare in Ordnung zu bringen, sprach er den Mentalisten an: „Moment mal... Ich glaube ich kenne dich! Du... du hast diese Nacht vor dem Pokecenter geschlafen oder?


    „Er weiß, dass ich vor dem Pokemoncenter geschlafen habe?“, dachte sich Jan. „Das kann doch eigentlich nur bedeuten, dass er ebenfalls von Graphitport City los gelaufen ist.“ Aber bevor er auf die Frage antworten konnte, stellte der Fremde noch eine zweite Frage: „Du hast nicht zufällig etwas zu Essen? Ich will ja nicht...


    Aber der Schwarzhaarige kam nicht mehr dazu, zu erzählen, was er nicht wollte, denn in diesem Moment rollte eines seiner Pokemon auf ihn zu und explodierte kurz nach der Berührung mit seinem Trainer. Mit den Worten „Na klasse... Ähm... nunja... Tschuldigung?“ nahm dieser ihn auf die Schultern, nur um danach noch ein zweites seiner Pokemon zurecht zu weisen: „Hör gefälligst auf mir an den Haaren zu ziehen Zwirrlicht!


    Wohl um seine Vorstellung nicht noch schlechter ausfallen zu lassen, hörte der Trainer nun auf zu reden und sah Jan erwartungsvoll an.


    Nun ja, um auf deine beiden Fragen zurück zu kommen: Ich habe tatsächlich vor dem Pokemon-Center geschlafen. Ich bin gestern mit einem Frachtschiff hier angekommen und habe dann noch bis weit nach Mitternacht mitgeholfen, die für Hoenn bestimmte Ladung aus- und neue Ladung einzuladen. Danach war ich einfach nur müde, und weil ich mich in Graphitport City nicht auskenne, habe ich mir einfach irgendeine Schlafgelegenheit gesucht.


    Und was deine zweite Frage angeht, muss ich dich leider enttäuschen. Einige Kollegen von dem Schiff haben mir zwar ein paar Schnitten Brot mitgegeben, aber die habe ich vorhin selbst aufgegessen. Ich denke, dass die nächste Gaststätte in Graphitport City sein dürfte, aber ich weiß natürlich nicht, ob du dorthin zurück laufen möchtest. Anderenfalls biegt in jener Richtung“ (er deutete nach Norden) „irgendwann ein Weg in Richtung Rosalstadt ab, aber wie weit es bis dorthin weiß ich nicht.


    In diesem Moment zogen erneut einige Wolken auf und es begann sehr stark zu regnen. „Nicht schon wieder“, murmelte Jan. Er überlegte kurz, ob er die Reise nach Wurzelheim erst einmal abbrechen und auf besseres Wetter warten sollte, aber dann sagte er sich, dass er zurück nach Graphitport City eine halbe Stunde brauchen würde und seine Kleidung in dieser Zeit sicherlich komplett durchnässt sein würde. „Also kann ich den Weg genauso gut auch fortsetzen.“


    Weil er nicht wollte, dass sich das Taubsi bei dem Regen erkältete, holte er es jetzt tatsächlich in den Pokeball. Anschließend wandte er sich an seine anderen beiden Pokemon: „Wollt ihr auch in euren Pokeball, oder habt ihr gegen etwas Regen nichts einzuwenden?


    Als Antwort erhielt er einmal „Feurigel.“ und einmal „Plinfa!“


    Das hatte ich mir schon fast gedacht“, murmelte der Junge mit der Brandnarbe im Gesicht, holte auch das Feurigel in einen Pokeball und ließ das Plinfa auf seiner Schulter Platz nehmen. Danach machte er sich wieder auf den Weg, und nach etwa zweihundert Metern fand er tatsächlich die Abzweigung, wo er in Richtung Rosalstadt abbiegen musste.


    Off topic:
    Justice: Da Haiki und ich mit unserer Interaktion auf dem Weg zwischen Graphitport City und Rosalsttadt angefangen haben, kann ich nicht innerhalb eines Beitrags auf die Route 101 kommen. Ich hoffe aber, dass Haiki und ich es innerhalb weniger Beiträge dorthin schaffen.


    /E Ist okay, versucht dann schnell zu Route 101 zu kommen, wir warten auf euch. (: ~ Justice

  • Jeremias hört gelangweilt zu. Zumindest tut er so, als ob er gelangweilt währe. Plötztlich fing es an zu regnen. der Fremde Trainer sagte irgendetwas wie: "Nicht schon wieder". " Ich hasse Regen! Nunja zumindest hasse ich ihn, seit ich hier bin..." Er geht ein bisschen mit den Fremden mit, bis er sich denkt, dass er ihn sowieso niewieder sehen wird, und anfängt ihn mit Fragen zu bombadieren: " Sagmal, wo kommst du eigentlich her? Ich komme aus Kanto. Kennst du bestimmt oder? Um genau zu sein sogar aus Prismania City. Wo willst du eigentlich hingehen? Ich gehe nach Wurzelheim aufgrund eines Plakates von Professor Eich. Hast du auch schon so ein Plakat gesehen? Die hängen in allen Pokemoncentern, meine ich zumindest. Und wie heisst du eigentlich? Mein name ist Jeremias, der Rest hat dich nicht zu interresieren!" "Mein gott," dachte Jeremias: "Soviel habe ich das letzte mal vor einem Monat geredet! Ich will doch keine Freundschaften hier schließen!" " Du musst nicht antworten! Ist sowieso egal..." antwortete Jeremias missmutig. Eigentlich hätte er ja schon gerne Freunde... . Der Regen wurde immer stärker und irgendwann kommen sie an eine Abzweigung wo es Richtung Rosalstadt gehen.


    OT: Ich überlasse Feuerdrache mal den Vortritt^^ Jeremias wird dir folgen und eventuell mal ein paar Fragen stellen bis wir in der Höhle oder in der Umgebung ankommen^^

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  • Ox dachte nach. Er hatte Hunger, konnte sich aber nicht wirklich entscheiden, was er zum Frühstück nehmen sollte, weswegen sich hinter ihm schon eine kleine Schlange gebildet hatte. Schließlich entschied er sich doch für ein gemischtes Vollkornbrötchen, belegt mit allerlei Beeren der Region sowie einen halben Leib Roggenmischbrot. Er ging zwei Schritte nach links, damit die anderen Kunden ihren allmorgentlichen Einkauf ungestört fortsetzen konnten, und legte das Brot in seinen Rucksack. Schließlich ging er hinaus, setzt sich auf eine Bank dirket neben dem Eingang der Bäckerei und ließ auch Tank aus seinem Pokéball. Das Anorith manifestierte sich wie üblich auf dem Schoß seines Ausgräbers. Scout krabbelte vorsichtig von seinem Rucksack hinunter und setzte sich auf den Rücken seines alten Freundes. "Ihr habt sicher Hunger", dachte Ox laut, und drittelte das Brötchen. Genüsslich kauten beide Pokémon auf ihren Stücken herum. Als sie fertig waren, legte Ox das schwere Krebssenior-Pokémon auf den Boden, drehte sich um 90° und ging schnelle Schrittes in Richtung Route 102. Unglücklicherweise war diese Reihenfolge von Bewegungen so fließend und machte ihn schwindelig, sodass er in ein Mädchen stolperte, welches gerade die Bäckerei verließ. Mit hochrotem Kopf zischte er wieder kerzengerade nach oben, und betrachtete sein Gegenüber. Sie war besaß braune Haare und war zu einer Wahrscheinlichkeit von 65% älter als er, obwohl sie kleiner als er war. Ox schloß die Augen, atmete einmal tief ein und wieder aus, um sich wieder zu beruhigen. Er war nur in einen völlig Fremden Menschen gelaufen. Kein Grund zur Panik. Er öffnete die Augen, suchte die passenden Worte, und fing an sich zu entschuldigen. "Äh. mhh. Genau. Das war jetzt sooo nicht geplant gewesen. Habe ich dich verletzt, oder geht es dir gut?", fragte er sie, darauf bedacht, nicht all zuviel Unsicherheit zu zeigen. Als er 3,35 Sekunden später einen Teil seines Selbstvertrauens wiedergefunden hatte und sein Verstand ihm sagte, dass das braunhaarige, gelbe Mädchen sicher nicht aus Kalkstein sei und sich nicht arg verletzt haben konnte, setzte er in einem Anflug von peinlicher Selbstgefälligkeit hinzu:"Ich heiße übrigens Ox, bin Pfadfinder und auf dem Weg nach Wurzelheim. Und du?"

  • Der fremde Pokemontrainer entschied sich offensichtlich, mit Jan mitzukommen, wobei der dem Brillenträger mit der Brandnarbe im Gesicht noch einige Fragen stellte: „Sag mal, wo kommst du eigentlich her? Ich komme aus Kanto. Kennst du bestimmt oder? Um genau zu sein sogar aus Prismania City. Wo willst du eigentlich hingehen? Ich gehe nach Wurzelheim aufgrund eines Plakates von Professor Eich. Hast du auch schon so ein Plakat gesehen? Die hängen in allen Pokemoncentern, meine ich zumindest. Und wie heißt du eigentlich? Mein Name ist Jeremias, der Rest hat dich nicht zu interessieren!


    Bei so vielen Fragen musste Jan erst einmal die Aussagen im Kopf sortieren, um eine passende Antwort geben zu können. Als er sich dann erst einmal vorstellen wollte, fügte der Junge noch hinzu: „Du musst nicht antworten! Ist sowieso egal...


    Wenn es dir egal ist, bräuchtest du eigentlich auch nicht zu fragen“, antwortete der Mentalist nun. „Aber da wir offensichtlich das gleiche Ziel haben, kann es trotzdem nicht schaden, wenn ich dir etwas von mir erzähle: Mein Name ist Friedrich-Johannes Oberberg, und ich habe die letzten Jahre auf einem Frachtschiff gelebt und gearbeitet. Gestern Abend habe ich die Mannschaft allerdings verlassen, und weil ich auch das Plakat gesehen habe, bin ich auch auf dem Weg nach Wurzelheim.


    Auf die Frage, ob er Kanto kannte, ging der Waisenjunge nicht ein. Tatsächlich hatte das Frachtschiff ein paar Mal in Orania City, dem wichtigsten Hafen von Kanto, angelegt, und bei dem letzten Besuch in der Region hatte er kurz nach der Abfahrt des Schiffes das verletzte Taubsi eingefangen. Allerdings hatte er bei keiner dieser Kurzbesuche die Gelegenheit gehabt, die Region zu erkunden, denn er hatte immer bei dem Ent- und Beladen des Schiffes geholfen, und als diese Aufgaben erledigt waren, hatte das Schiff die Region auch schon wieder verlassen.



    Off topic:
    @Haiki: Wenn du willst, kannst du in deinem nächsten Beitrag schreiben, dass unsere Charas in Rosalstadt ankommen. Wenn ich die Entfernungen abschätze, dann denke ich, dass das wohl so um die Mittagszeit sein müsste. Falls du lieber noch einen weiteren Beitrag auf dem Weg schreiben willst, kann ich das aber auch in meinem nächsten Beitrag übernehmen, aber länger sollten wir nicht damit warten, denn ich habe keine Lust, ein Drittel der Beiträge in diesem RPG zu schreiben, und die anderen Mitspieler sollen ja auch nicht zu lange auf uns warten müssen.

  • "Guten Tag, was hättest du denn gerne?" Die Stimme der Verkäuferin riss sie aus ihren Gedanken und sie erwiderte lächelnd:" Ein Käsebrötchen, eine Flasche Kuh Muh Milch und hätten Sie noch drei Sinelbeerenbrötchen? Der Teig ist unter anderem aus gestampften Sinelbeeren hergestellt." Die Verkäuferin nickte und packte alles zusammen in eine Tüte. Sie nannte den angemessen Preis und Julie bezahlte. Dann packte sie die Tüte in ihren Rucksack und ging wieder ins Freie. Zum Glück schien immer noch die Sonne.
    Sie genoss die herbstliche Wärme und bemerkte zu spät, dass jemand in sie hineingelaufen war. Gerade noch rechtzeitig hielt sie ihre Balance und stellte überrascht fest, dass dieser jemand der Junge von vorhin war. Der musterte sie kurz. Dann erwiderte er:" "Äh. mhh. Genau. Das war jetzt sooo nicht geplant gewesen. Habe ich dich verletzt, oder geht es dir gut?" Sie betrachtete ihn ebenfalls und fand ihn sehr symphatisch. Ihr fiel auf wie sich das seltene lebendige Fossil Anorith an sein Bein schmiegte und sie misstrauisch beäugte. Über seine Schulter blitzte kurz der Kopf der Wüstenmaus hervor. Das sah so niedlich aus.


    Nachdem er sich gefasst hatte, sagte er:" "Ich heiße übrigens Ox, bin Pfadfinder und auf dem Weg nach Wurzelheim. Und du?" Julie lächelte ihn erfreut an:" Mir gehts gut. Ich habe nicht aufgepasst. Entschuldige bitte. Mein Name ist Julie und bin normalerweise eine Züchterin. Ich habe beschlossen wieder auf eine Reise zu gehen. Du gehst nach Wurzelheim? Ich auch. Wäre es dir recht, wenn ich dich bis dorthin begleite?" Ox betrachtete sie kurz und stimmte zu. "Toll." Julie war froh eine Begleitung gefunden zu haben.


    Die beiden überquerten die Route 102 und vor ihren erschienen bald die ersten Häuser von Rosaltstadt. Da das Städtchen nicht viel zu bieten hatte, liefen sie zur Route 101. Dort erwartete sie bereits ein Platzregen. Ob dies ein gutes Omen war?


    OT: Red, hoffe dass ist so okay. Das Weiterschreiben überlasse ich dir

  • Jeremias geht mit Friedrich-Johannes Oberberg mit. Er dachte sich, dass manche Leute schon sehr seltsame Namen haben und dass er kein Wort mehr sagen wird. Er geht auch nach Wurzelheim, was ihn bereits überrascht und er wollte keine Freundschaften mit Fremden schließen. Die Sonne schien bereits wieder, als sie sich am Mittag einen kleinen Ort nähern: " Ist das Rosalstadt? Sieht mir irgendwie nicht nach einer Stadt aus... In Kanto gibt es viel grössere Städte." Sie nähern sich langsam der Stadt, als Jeremias sich entschlossen zu den fast fremden Trainer umdreht und sagt: "Du kannst jetzt machen was du willst! Ich ruhe mich erstmal aus! Tschüss!" Danach rennt Jeremias so schnell er rennen kann weg, bis er vor dem Pokemoncenterin Rosalstadt stoppt und einschläft...


    Er wacht auf als ihm ein Regentropfen auf die Nase fällt. Jeremias flucht, stolpert richtung Route 101 und wird langsam komplett durchnässt. Er sieht Friedrich Johannes irgendwo weiter vorne im Regen gehen und läuft schnell zu ihm...



    OT: Ich hoffe es ist okay wenn ich dich am Ende kurz mit eingezogen habe^^ Du kannst machen was du willst in Rosalstadt und du kannst entscheiden ob ich soo lange oder nur ganz kurz geschlafen habe, damit du keine Vorgabe in der Zeit hast^^ Wir können auch bereits bei deinen Nächsten Beitrag im
    Zigzachsbau ankommen. Habe mich von dir getrennt damit es schneller geht und wollte danach einfach nicht mehr alleine reisen
    ^^

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