Dumme Jugend

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  • Boah, wenn ich das schon wieder höre.
    Wenn ihr wirklich dieser Meinung seid, dann will ich euch nie wieder, NIE WIEDER darüber mäckern hören, wie scheiße es doch in Deutschland ist. Dass das Bildungssystem dumm ist. Dass Deutschlad Mist mit Wirtschaft etc. macht. Dass Merkel dumm ist. Dass man alles besser machen könnte. etc. etc.
    Genau eure Einstellung ist es nämlich, die dieses Land in den Ruin treibt.
    Wie soll sich in Deutschland etwas verändern, wenn die Jugend so eine Einstellung von Politik hat? Es sie nicht interessiert. Das ist genau der Grund, warum die rechts Parteien immer mehr Prozente bekommen. (Ich meine die Niederlande zum Beispiel wird von rechtliberalen regiert. Es gibt noch andere Länder, aber die fallen mir gerade nicht ein)

    Ich werde Montag erst 13 Jahre jung.Verzeih´mir das ich so dumm binn,und unser Land in den Ruin treibe.....schande über mich....
    Ich mecker´nicht ständig über Merkel,ich habe noch kein mal im BisaBoard gesagt,das ich alles besser machen würde etc.
    Klar,es gibt dinge die ich anders machen würde,aber ich würde es nicht schaffen,da der Druck zu groß wär´(Momentan).

    Ich weiß nicht, ob ihr schon im Alter zum wählen seit, aber seid mal ehrlich. Wenn ihr es wäret oder werden würdet, würdet ihr wählen gehen? Ohne zu wissen, was die Parteien machen? Würdet ihr CDU oder SPD wählen gehen, nur weil Mama und Papa die wählen gehen?

    Wie gesagt,binn gerade im 13.Lebenjahr.Welche ich wählen würde,weis ich selbst noch nicht.
    Ich weis nur,das in unserer Stadt,die CDU immer Lollies verschenkt :D

  • Erstmal, das was ich aufgezählt habe, waren Beispiele, die ich schonmal irgendwo gehört habe. Ich habe mit keinem Wort behauptet, dass *ihr* das gesagt habt. Ihr sollt es nur nicht. Bloß mir wird ständig damit die Ohren vollgeheult und die Leute gehen dann auch nicht wählen oder gehen auf Studenten-Demos etc., um irgendwas zu ändern.


    Ich mein ja auch nicht, dass die, die jetzt hier zum Beispiel 13 sind, großartig damit auseinander setzen. Das verstehe ich, da interessierte mich das auch nochn Furz. Aber hier gibt es genug 15 Jährige und älter, die bald anfangen zu wählen, zumindest es könnten.
    Hauptächlich kann ich jetzt von meinen Kommilitonen reden, wie die sich verhalten. Und bei denen ist das halt so, mäckern und nichs gegen tun.
    Und wenn ich dann hier höre "Ich geh nicht wählen, interessiert mich nicht" werde ich etwas ... genervt, weil ich mir dann vorstelle, dass die auch ganze Zeit über alles mögliche mäckern.



    Jedenfalls zurück zum Schul und Uni-System und weg von der Politik (zumindest teilweise)
    Ich habe mich umgehört. Das Abitur und besonders das deutsche Diplom ist einiges wert besonders im Ausland. Eine Freundin von mir, deren Onkel hat das Diplom in Quantenphysik, ihr Vater hat den Professor als Diplom-Ingineur. Ihre Mutter Diplom in Astronomi.
    Mein Vater hat das Diplom in Ignieurswissenschaft, mein Großvater auch.
    Und keiner der Leute hat irgendwelche Probleme mit Arbei finden.
    Der Vater meiner Freundin findet ständig Arbeit, besonders im Ausland. Und verdient auch gut Geld.


    Und ich soll Jezryk (glaube ich) fragen, in welchem Gebiet der Chemie deine Freundin? Tante? Weiß nicht mehr, ihr Diplom hat, dass sie keine Arbeit findet.
    Sie hat sich in ihrer Abteilung umgehört. Wenn sie nicht irgendwas ganz komisches genommen hat (wie Aerodynamik O.o das ist *ein* Teilgebiet der Physik, das hauptsächlich nur im Flugzeugbau zu gebrauchen ist) dann sollte sie keine Probleme haben, wa zu finden. Ah! Natürlich auch der Abschluss (genau wie bei deinen anderen Freunden) Wenn der schlecht ist, ist es klar.


    Und BWL ist nichts weiter als Einzehandelskaufmann auf Uni-Ebene. Da kannste auch gleich Kaffee kochen gehen. BWL ist ... naja ... wie studieren auf Lehramt oder Germanistik. Das macht man, wenn man nichts anderes weiß, was man machen soll.

  • illegalen Demonstration


    Wenn sie nicht auf der Baustelle demonstrieren würden, würde man ihnen keine Beachtung schenken. Was genau daran illegal sein soll, weiß ich nicht. Zu Demonstrieren ist immernoch ein Recht in unserer Gesellschaft. Und S21 ist wirklich das dümmste Bauvorhaben der letzten Jahrzehnte.


    Hmm. Dann kann es also nicht so wichtig gewesen sein. Blödsinn ist es aber trotzdem gewesen, der Preismonopol besteht seit der neuen Gesundheitsreform de facto nicht mehr.


    Nein, es besteht seit der neuen Gesundheitsreform. Für all meine Medikamente zur Behandlung meiner chronischen Krankheiten darf ich seit der Gesundheitsreform knapp das doppelte zahlen. Und Hustentropfen kosten mich jetzt auch eher 7-8 Euro als die 2, die ich früher dazugezahlt habe. Oh, und parralel dazu sind die Abgaben an meine Krankenkasse gestiegen.


    Ich verrate dir jetzt mal etwas über Norwegen


    Dann wars halt Neuseeland. Wie gesagt, ich verwechsle das immer.


    Und ich soll Jezryk (glaube ich) fragen, in welchem Gebiet der Chemie deine Freundin? Tante? Weiß nicht mehr, ihr Diplom hat, dass sie keine Arbeit findet.
    Sie hat sich in ihrer Abteilung umgehört. Wenn sie nicht irgendwas ganz komisches genommen hat (wie Aerodynamik O.o das ist *ein* Teilgebiet der Physik, das hauptsächlich nur im Flugzeugbau zu gebrauchen ist) dann sollte sie keine Probleme haben, wa zu finden. Ah! Natürlich auch der Abschluss (genau wie bei deinen anderen Freunden) Wenn der schlecht ist, ist es klar.


    Ein Freund. Und er hat wohl Biochemie mit Zielsetzung auf anorganische Chemie studiert oder irgendwie in die RIchtung. Jedenfalls irgendwas mit anorganischer Chemie.


    Und BWL ist nichts weiter als Einzehandelskaufmann auf Uni-Ebene. Da kannste auch gleich Kaffee kochen gehen. BWL ist ... naja ... wie studieren auf Lehramt oder Germanistik. Das macht man, wenn man nichts anderes weiß, was man machen soll.


    Ich weiß sehr gut selbst, was das ist.... Jobs findet man damit trotzdem ganz gut. Besonders dann, wenn man es als Zweitstudium macht.

  • Ich verrate dir jetzt mal etwas über Norwegen: Die Abgabenquote dort ist etwa 5% höher als bei uns, und die Mehrwertsteuer auch. Du müsstest der Rgeierung dort also konsequnterweise auch vorwerfen, dass sie Unsozial ist. Hätten wir eine ähnlich hohe Abgabenquote und Mherwerststeuer wie Norwegen, könnten wir auch so einiges mehr an staatlichen Leistungen zur Verfügung stellen. Für diese Erhöhungen würde man aber sicherlich keine Mehrheit bekommen.

    Fail! Du musst auch berücksichtigen das die Norweger viel mehr verdienen. So mit gleicht sich das aus und ist kein Vergleich.

  • Zitat

    Wenn sie nicht auf der Baustelle demonstrieren würden, würde man ihnen keine Beachtung schenken. Was genau daran illegal sein soll, weiß ich nicht. Zu Demonstrieren ist immernoch ein Recht in unserer Gesellschaft. Und S21 ist wirklich das dümmste Bauvorhaben der letzten Jahrzehnte.


    Demonstrieren ist zwar ein Recht der Gesellschaft aber was die Demonstranten da leisten ist einfach nur assozial. Sie fordern selber Demokratie und wer sich öffentlich positiv zu S21 äußert muss um seine körperliche Unversehrtheit bangen. Sowas ist auch wieder keine Demokratie. Und die Schwester von dem Nebensitzer meines Bruders musste neulich mal mit dem Auto da vorbei. Das Auto sieht jetzt aus wie Sau. Voller Dellen weil die meinten Flaschen und Steine auf das Auto zu werfen. Gehört das auch zum Demonstrationsrecht? Ich glaube nicht.


    Und wer dagegen Protestiert der muss dann auch konsequent sein und dann sagen "ich benutze ihn nicht und steig ne Ortschaft weiter ein."


    Topic: Ich würde nicht sagen das die Jugend dumm ist. Es machen ja auch immer mehr % das Abitur als früher. Und Allgemein Bildung hat für mich nichts mit Intelligenz zu tun. Außerdem was nützt es einem zu wissen wo der Mount Everest liegt. Dein Arbeitgeber wird dich bestimmt nicht feueren nur weil du das nicht weißt.

  • Also ich bin jetzt auch kein Experte für's Versammlungsrecht, aber man darf in Deutschland eben NICHT wann und wo demonstrieren, wie man will. Ab einer gewissen Anzahl an Menschen müssen Demonstrationen angemeldet sein. Das war bei der "Skandaldemo" nicht der Fall, also war sie illegal. Die Behörden hätten auch niemals eine Demonstration





    Fail! Du musst auch berücksichtigen das die Norweger viel mehr verdienen. So mit gleicht sich das aus und ist kein Vergleich.


    Dann rechne das aber auch mal wieder in Kaufparitäten um, dann ist es gar nicht mehr so viel mehr. Mal ganz davon abgesehen, davon dass es dem norwegischen Geringverdiener auch recht wenig nutzt, dass der durchschnittliche Norweger mehr als der durchschnittliche Deutsche verdient.


    Und BWL ist nichts weiter als Einzehandelskaufmann auf Uni-Ebene. Da kannste auch gleich Kaffee kochen gehen. BWL ist ... naja ... wie studieren auf Lehramt oder Germanistik. Das macht man, wenn man nichts anderes weiß, was man machen soll.


    Jup, wer braucht auch schon Controlling, Marketing, Wirtschaftsprüfer oder Steuerfachleute ?( Das können auch alles die Einzelhandelskaufleute machen!


    Ansonsten wird es mir jetzt auch etwas zu merkwürdig hier: Da Zahlen einige Leute hier angeblich schon wegen der Gesundheitsreform drauf, die erst zum nächsten Jahr in Kraft tritt :patsch:

  • Mir ist das auch schon aufgefallen, z.b. in Biologie, da wissen manche nicht das es Lungenbläschen oder nen Rachen gibt und das in der 10.klasse, dann meinen alle das ich immer sau viel lern, weil ich das weiß, aber das ist doch absolutes allgemeinwissen meiner meinung nach.

    Ihr sucht einen Partner für Monster Hunter Tri? Dann seit ihr bei mir genau richtig, schickt mir einfach eine PN und euren ID Code und dann können wir spielen ( am besten von 15-17uhr) . Ich habe auch Wii Speak falls das jemand benutzt^^

  • Zitat von Drago67

    Mir ist das auch schon aufgefallen, z.b. in Biologie, da wissen manche nicht das es Lungenbläschen oder nen Rachen gibt und das in der 10.klasse, dann meinen alle das ich immer sau viel lern, weil ich das weiß, aber das ist doch absolutes allgemeinwissen meiner meinung nach


    Nicht nur deiner Meinung nach.
    Manches/eigentlich verdammt Vieles muss man einfach wissen. ^.-
    Die Gegenstände werden ja nicht unterrichtet um uns zu quälen, sondern um uns etwas Gutes zu tun. Wir sollen die Welt verstehen lernen und dazu soll jeder die Chance erhalten. Dabei erfüllt jedes Fach eine andere Aufgabe darin.


    Zitat von Schatten

    Also ich habe jetzt mal wegen euren Maya gesucht. Die haben noch nicht mal ihr eigenes Land :assi: Und deren Zeichnungen :assi: Da konnte ja der Typ vom Supertalent mit seinem Schwanz besser zeichnen :yeah: Ich glaube, die Maya würden bei Supertalent drei Mal "nein" kriegen :patsch: Was würde wohl Bruche dazu sagen !? "HALLO? HALLO? HALLO? JEMAND ZU HAUSE ? :ugly: :ugly:


    Eine Hochkultur vergangener Epochen mit dem Supertalent gleichzusetzen und nach dessen Kriterien zu bewerten...sorry, das ist einfach...traurig. Einfach nur traurig. Das waren auch für ihre Zeit wie die alten Ägypter Meister in verschiedenen Gebieten der Wissenschaft.
    Alles was wir heute zur Verfügung haben, natürlich auch alle Erkenntnisse, ist das Ergebnis aus jahrtausendlanger Arbeit und Entwicklung. Die Erkenntnisse wurden mit anderen Kulturen ausgetauscht, aber auch im Mittelmeerraum von Römern und Griechen wurde ganz Großes geleistet.
    Andererseits wundert mich es auch, dass du die Maya nicht kanntest. Das wird in jeder Schule gelehrt. Im Gymnasium mussten wir sogar die Götter der alten Ägypter, Griechen und die Wichtigsten der Kelten kennen, weil es wichtig ist, andere Kulturen zu verstehen - auch, wenn diese schon tot sind. Es bildet eben.
    Aber natürlich...wann Supertalent kommt ist viel wichtiger, als die Tatsache, warum wir heute dank dieser Entwicklung und das Streben der Menschheit nach Wissen nicht mehr in Höhlen hocken und die Keule schwingen. Obwohl die Keule schon eine Art Fortschritt war. Sagen wir lieber, es wichtiger, als die Tatsache, warum wir nicht mehr auf Bäumen sitzen. =P


    Was soll ich sagen? Ich kenne viele, die bestimmt nicht in den Topf der unwissenden, ungebildeten Jugend geworfen werden möchten. Ich gehöre dazu. Wissen entscheidet über den Inhalt des Lebens und was wir daraus machen.


    Zur Intelligenzfrage: Intelligenz ist für mich Neugierge, rasche Kombinationsgabe, ein gesunder, natürlicher Menschenverstand und emotionale wie soziale Kompetenzen. Es ist nicht Wissen, sondern auch der Wille, sich Wissen aneignen zu wollen.


    EDIT
    RandomPS: Den Typ schreibt man Bruce! XDDD

  • Okay, dass man jetzt nicht weiß, wo Berlin liegt, ist ab einem Alter von 12 jahren echt bedenklich, weil man spätestens da Bundesländer durchnimmt (wir haben das im Übrigen schon in der Grundschule gemacht, 3. Klasse, wenn ich mich nicht irre. Und ich dachte, heute würde in den ersten Klassen viel intensiver unterrichtet werden??).
    Es ist einfach schlecht fürs spätere Leben, eine derart lückenhafte Bildung zu besitzen. Meiner Meinung nach sollte sowas Grundbildung sein. Ich gebe zu, dass ich sehr schlecht in Geographie bin (stehe meist 3-4), aber das weiß ich zumindest.
    Irgendwann wird es all diese Leute verfolgen, wenn sie in Bewerbungsgesprächen blamieren oder in der Uni keinen guten Beitrag zu intelligenten Diskussionen beitragen können.


    Und JA, ich finde das schlimm. Was nutzt es mir bei aller Liebe, wenn ich alle über 600 Pokémon kenne, wenn ich nicht weiß, wo ich wohne oder wo der höchste Berg der Welt ist? Man kann zwar nicht alles auf Geographie reduzieren, aber einige Basics gehören meiner Meinung nach schon dazu.


    Und JA, die Jugend ist meines Erachtens nach heute eben nicht mehr so strebsam und zielstrebig wie früher. Liegt vielleicht auch am damaligen Druck und der anerkannten Autorität der Eltern, aber... Irgendwo mangelt es dann doch an der eigenen Einstellung. Mein Deutsch-Banknachbar spielt im Unterricht mit seinem I-Phone, ist faul wie sonst was und meint mit seinen 5en in der 12. Klasse: "Joa, vielleicht studier ich nach der Schule, kein Plan."
    Und ich darauf:
    "Willi, ganz ehrlich, ich glaub bei den Noten wird dich wohl keine Universität nehmen. -.-"


    Wie kann man bspw. das Gymnasium besuchen und dann kein Ziel vor Augen haben? Und irgendwann stehen sie arbeitslos da, weil sie sich in der Schule nicht genug in den Stoff versetzt haben (lesen Inhaltsangaben bei Wikipedia, statt das Buch zu lesen und wollen dann Deutsch-Hauptfach schreiben. Was ne Motivation!... es kotzt mich einfach nur noch an. )


    Das ist meine Meinung dazu, wenn sie euch nicht gefällt ist das euer Bier. ;)

  • Ich würde Intelligenz ebenfalls nicht mit Allgemeinwissen gleichsetzen.
    Auch wenn ich von mir behaupte doch ein ganz gebildeter, junger Mensch zu sein, der halbwegs intelligent ist, würde ich mich niemals der Tatsache erdreisten zu sagen ich wüsste alles "was man doch eigentlich wissen sollte, weil.. souh!"
    Okay, dass der Mt. Everest in Asien liegt hätte ich gewusst, aber bis vor einer kurzen Zeit dachte ich auch noch Graz wäre die Hauptstadt von Deutschland... Und ja, ich habe in Geografie immer geschlafen - dies ist wörtlich zu nehmen - aber mei, dafür kenne ich mich in anderen Gebieten eben aus :D


    Ob die Jugend nun heute strebsamer, oder fauler als früher ist lässt sich schwer sagen, denn die Zeiten und Umstände ändern sich.
    Auf den Lernerfolg wirkt sich ja vieles aus, dass fängt bei der Familiensituation an und hört bei den Wohnumständen auf, dann kommt noch dazu das heute doch ein enormer Leistungsdruck existiert, man sehe all die Kinder die darunter leiden...
    Natürlich ist es in gewisser Weise bedenklich wenn man Dinge wie alle Pokémon auswendig weiß und dann die Bundesländer nicht zusammen bringt, aber ehrlich...?
    Ich sammle auch eher das Wissen an, dass ich persönlich für mich wichtig halte, es sind nun zwar nicht die Namen aller Pokémon, aber dafür andere Dinge wo sich jeder Mensch wohl denkt "Ahja, und für was braucht man das? |D"


    Den Satz "Das muss man aber wissen!", halte ich für reichlich bedenklich, denn demnach hätte ich mich eigentlich schon erschießen können, weil man ja total verloren ist wenn man nicht weiß wer Brad Pitt ist, welchen Namen der neue Lady Gaga Song trägt und was gerade in den Charts läuft :D
    Auch wenn es im Bezug auf Lernen mehr Sinn macht, dass einzige was man im Leben wirklich "muss" ist sterben :D


    Um aber nochmal auf das Thema zurück zu kommen - in meiner Klasse fällt mir schon auf das es manche Leute gibt wo ich mir denke "Okay, Allgemeinbildung und Intelligenz hin und her - aber DAS lernt man schon in der Volksschule!", andererseits gibt es doch einige Leute die dafür dann wieder sehr überraschen was ihr Wissen und ihre Ansichten angeht, insofern gleicht es sich wieder aus, allerdings ist das nur subjektiv weil ich lediglich über mein Umfeld sagen kann wie es hier steht :D

  • Dumm? Find ich ein wenig übertrieben, denn wer definiert denn, was man wissen muss und was nicht?
    Was heute vielleicht noch Allgemein Wissen ist, weiß in ein paar Jahren vielleicht kaum noch einer aus der neuen Generation, an Menschen. Das Allgemeinwissen wandelt sich doch ständig. Ich würde mal sagen, zum Allgemeinwissen, zählt auch das aktuelle Weltgeschehen, und in meiner Klasse (9.) gab es keinen, der nicht über Haiti wusste. Der von den drohenden Terroranschlägen nicht gehört hat, oder der nicht wusste, dass in den USA zum ersten mal ein Farbiger im Weißen Haus wohnt. Also in dieser Richtung, würde ich nicht sagen, dass sich unsere Generation (ja, mit dem Wort "Jugend" fühle ich mich angesprochen) nicht am Geschehen in der Welt beteiligt.
    Okay dann sagst du noch, einige wüssten nicht einmal wo der Mount Everest liegt. Nun, dann ist es halt so, vielleicht gab es bei denen gerade familären Stress, als der erbaut wurde, dann kann man sowas auch schnell mal übergehen. :brainslug:


    Okay Spaß beiseite, galubst du, früher, und ich meine wirklich früher, wussten die Menschen wo der Mount Everest liegt? Das war denen glaube ich zeimlich egal, die mussten nur die Ernte rechtzeitig einholen, damit man über den Winter kommt.
    Für sie, war auch nur das Wissen wichtig, was einem auch nutzte.


    So ist es heute immer noch, klar man kann auch noch mehr wissen, aber das nutzt einem doch eh nichts. Man mag zwar wissen, dass Wasserstoff und Sauerstoff zu Wasser reagiert, doch trotzdem werd ich mir im Laden keine Dose Wasserstoff sondern immer noch eine Flasche Wasser kaufen. Nutzt mir also nichts, das zu wissen. Wenn ich später Chemiker werden will, dann okay, doch dann hat man auch wieder nur das Wissen, welches einnem nutzt.


    Hier wurde das Beispiel genannt, all Pkm Namen auswendig zu kennen? Was ist daran so verkehrt? Wenn man sich mit einem Spiel länger beschäftigt passiert sowas doch automatisch, und es kann im Spielverlauf durchaus von Vorteil sein, zu wissen, was das für ein Pokemon ist, dass der Gegner als nächstes einsetzen will, es nutzt einem also etwas.


    Man sollte halt immer entscheiden, ob es jetzt sooo schlimm ist, wenn mal jemand etwas nicht weiß. Dafür weiß, er vielleicht etwas,w as du nicht weiß, aber in seinen Augen absolut selbst verständlich ist.


    Gruß,
    Gera


    Ps.: Es gibt auch Erwachsene Menschen, die nicht einmal wissen was Pangäa war, sollen wir jetzt rufen: "Die Erwachsenen sind alle dumm!"?

  • Ob die Jugend von heute "dumm" ist oder nicht, ist für mich eher weniger die Frage. Ich denke, es ist auch einfach logisch und natürlich, dass sich "der Fokus", also worum es im Leben geht, von Generation zu Generation immer mal wieder verschiebt. Was früher noch ein Muss war, ist für viele heute vielleicht nicht mehr so wichtig. Ich weiss es nicht, ist nur so ein Gedanke. Heutzutage wollen sicherlich viele "hoch hinaus" ,"berühmt sein" ist in und dafür muss man nicht wissen wo Papua Neuginea liegt. Ich finde es jedenfalls falsch, Allgemeinwssen mit Intelligent gleichzusetzen. Genauso wie Bildung. Bildung und Wissen machen noch keinen IQ von 175,5 aus, eigentlich zeugen sie nur von Lernfähigkeit und Ehrgeiz und die sind, meines Erachtens, ganz einfach Charakereigenschaften. Intelligenz kann man nicht einfach mit zwei Worten beschreiben, zumal es sie in verschiedenen Formen gibt. Man ist nicht nur Intelligen wenn man in Mathe gut ist oder alle Bundesländer kennt. Intelligenz spiegelt sich auch in kreativem Schreiben oder künstlerischem Zeichnen weder.


    Und darum ist Allgemenwissen einfach eine "Zusammenfassung" wichtiger Dinge,und es ist gut, wenn man sich auskennt. Aber Allgemeinwissen ändert sich und auch diejenigen, die darin schlecht sind, sind deshalb nicht dumm, denn wie gesagt, ist Intelligent etwas Kompliziertes und lässt sich nicht über ein an der Oberfläche krazendes Allgemeinwissen definieren. (Deshalb heisst es ja allgemein und nicht spezifisch). Aber was du sagst stimmt schon z.T. Bildung ist heute leider nicht mehr überall so "cool". Aber mit dem Wort "dumm" wäre ich da trotzdem vorsichtig. Einstein war in der Schule auch schlecht und war trotzdem ein Genie.
    Lg

  • Zitat

    Okay Spaß beiseite, galubst du, früher, und ich meine wirklich früher,
    wussten die Menschen wo der Mount Everest liegt? Das war denen glaube
    ich zeimlich egal, die mussten nur die Ernte rechtzeitig einholen, damit
    man über den Winter kommt.

    "Früher"? Da war ja die Agrarwirtschaft wichtiger als internationales Wissen ^^ Es wurde größtenteils für den Erhalt der eigenen Familie geschuftet und es gab auch längst nicht eine dermaßen ausgereifte Bildung wie heute. Ich finde im Zeichen der Globalisierung ist es wichtig, sich damit mal auseinanderzusetzen und nicht nur für sich zu denken (klingt überzogen, ich weiß :yeah: ). Früher hat jeder Bauer seinen Acker bewirtschaftet und seine Ernte nicht in alle Welt getragen, heute sind wir international vernetzt und die "Bauern" sollten schon wissen, in welchen Teil der Welt ihre Produkte gehen... Wieviel Geld sie umgerechnet dafür bekommen (verschiedene Währungen) und dergleichen.


    Hat für mich heutzutage schon damit zu tun, dass mehr Intelligenz vom einzelnen Menschen gefordert wird. Waren damals die Ansprüche eher gering, so werden sie heute in den Industriestaaten enorm hochgeschraubt und ohne ein Basiswissen ist es halt schwer zu überleben. Da reichen die Erkenntnisse von früher nicht aus. Hat auch was mit technologischem und wissenschaftlichen Fortschritt zu tun. Und mit dieser Veränderung müssen wir uns wohl oder übel abfinden...
    Und dazu gehört auch, dass der Arbeitgeber später nun einmal fragt: "Was halten sie von der momentanen Regierungskoalition und deren Politik?" oder "Nennen Sie 6 deutsche Bundesländer mit Hauptstadt" (wie sies bei mir gemacht haben :pika: )


    Beweis genug dafür, dass sowas heute gefordert ist und ich finde schon, dass es mit Intelligenz zutun hat, wenn man diese Zusammenhänge durchdenken und sich auch merken kann. Heute ist wenig nicht genug... :S

  • Natürlich muss der Landwirt von Heute wissen, bzw sollte er wissen, wohin sein Mais, Weizen what ever hingeht. Aber, ein Landwirt hat sich doch darauf spezializiert, verbringt sein ganzes Leben damit, sich mit sowas auseinander zu setzen. Da sollte man das früher oder später von selbst wissen.
    Doch wenn ich jetzt angenommen Arzt bin, dann interessiert es mich doch herzlich wenig, wohin die Erbsen von Bauer Heinen hinwandern, solang ic mich regelmäßig in der Medizin weiterbilde.
    Der Bauer könnte jetzt sagen: "Die Ärzte sind dumm, die wissen nicht woher deren Müsli kommt."
    Aber genauso könnten die Ärzte sagen: "Ach was sind die Bauern blöd, kennen nicht einmal den Unterschied zwischen einem Virus und ner Bakterie."


    Du sagst in Zeiten, der Globalisierung wird das geforderte Wissen mehr, das stimmt schon, dennoch würde ich nicht sagen, dass jemand, der etwas (noch) nicht weiß, dumm ist.
    Das Allgemeinwissen ist ja schon gestiegen, jeder weiß etwas mehr als die Menschen von früher. Das die Erde eine Kugel ist, bestreitet heute niemand mehr. Okay vllt ein wenig doofes Beispiel, doch ich hoffe es ist zur Geltung gekommen, was ich meinte.


    Und was du zum Wissen die Politik sagtest, nun da hab ich ja schon bereits gesagt, dass es in meiner Klasse keinen gab, der wichtige Dinge nicht mitbekommen hat. Stichwort: Sarrazin
    Zum Teil hatten wir während dem Unterricht mit Lehrern und Schülern sehr angerregte Diskussionen, darüber ob man dem "lieben" Politiker wenigstens etwas Recht geben kann, oder nicht. Da hat sich jeder dran beteiligt.
    Stuttgart 21, wurde auch drüber diskutiert.
    Loveparade, haben wir auch drüber gesprochen.
    Als bei uns Bürgermeisterwahl war, hab ich zusammen mit Klassenkameradin auch darübber gesprochen, wer denn gewinnen sollte, wobei wir unterschiedlicher Meinung waren.
    Ich würde also nicht sagen, dass die heutige Jugend sich nicht an de rPolitik beteiligt, denn das tut sie durchaus.


    Nya, und zu den Geographiekentnissen, das ist halt Fakten auswendig lernen, das liegt dem einem mehr, dem anderem weniger. Und wie gut man das kann, das hat meiner Meinung nichts mit Intelligenz zu tun.
    Intelligent ist, wer anhand von verschiedenen Aussagen Schlussfolgerungen ziehen kann, wer es schafft in der Mathematik ein wenig weiter, als bis zum Roten Kasten zu denken.
    Wer es schafft sein eigenes Ich in die richtige Richtung zu entfalten und außerdem für die Zukunft planen kann.
    Intelligenz hat nichts damit zu tun etwas zu wissen, sonder das Wissen anzuwenden.


    Gruß, Gera

  • Ein Freund. Und er hat wohl Biochemie mit Zielsetzung auf anorganische Chemie studiert oder irgendwie in die RIchtung. Jedenfalls irgendwas mit anorganischer Chemie.


    Da mir meine Mitbewohnerin auf den Ohren liegt, dir das zu sagen, tu ich das jetzt einfach mal.
    Also die Richtung Biochemie mit Zielsetzung auf Anorganik ist noch sehr, sehr klein (sie muss es wissen, sie will in den Bereich) Es ist so gut wie unmöglich, dort einen Job zu bekommen. Es sei denn du hast Vitamin B.
    Dein Freund hätte stattdessen organische Chemie dazu nehmen sollen, dann wäre er in einen gefragteren Bereich gekommen. (Bio? Organik? Das klingt schon so, als würde es zusammen gehören)
    Und dann kommt es auch noch auf die Note an, die dein Freund geschrieben hat. Wenn er eine schlechtere gehabt hat, dann wäre es kein Wunder, wenn er nirgends genommen worden wäre.

  • srsly zeigt hier etwas Bedeutendes:
    Er hat eine gigantische Allgemeinbildung.
    Seine restliche Klasse scheint mit der Bildung zu...
    schwächeln^^'
    Er weiß zwar viel, doch macht er unsagbar viele Rechtschreibfehler (nicht beleidigend gemeint)...
    Die Jugend ist nicht perfekt gebildet, die Mehrzahl jedoch scheint solides Basiswissen zu haben...

  • Zitat

    Außerdem was nützt es einem zu wissen wo der Mount Everest liegt. Dein Arbeitgeber wird dich bestimmt nicht feueren nur weil du das nicht weißt.


    Feuern wird dich keiner deswegen, wäre gesetzlich auch gar nicht erlaubt. Aber es kann gut sein, dass du gar nicht erst eingestellt wirst.
    Je nach Job, werden beim Bewerbungsgespräch sehr wohl Fragen zur Allgemeinbildung gestellt. Einfach deswegen um zu sehen ob der mensch vor dir sich auch für die Welt interessiert.
    Man muss nicht auf alles eine Antwort haben. Allgemeinbildung umfasst zu viel, aber man sollte doch einiges wissen um den Arbeitgeben zu zeigen, dass man nicht ignorant durchs Leben schreitet und eine gesunde Portion an Neugier aufweist.

  • Ich finde auch, die Jugend ist nicht dumm in dem Sinne, sondern einfach desinteressiert. Ich denke man kann nicht sagen, dass die Jugend heute geistig zurückgebliebener ist als früher. Die meisten würden auch viel mehr wissen, wenn sie sich mehr für solche Sachen interessieren würden. Aber heute gibt es so viele "coole" Dinge, die einfach ansprechender sind - was früher wohl nicht in dem Maße gab.


    So was ist natürlich echt nicht angebracht, einen gewissen Umfang an Allgemeinwissen sollte man schon besitzen, grad ab einem bestimmten Alter. Aber mit Dummheit oder mangelnder Intelligenz hat das imo nichts zu tun. Sondern eben einfach mit fehlendem Interesse. Liegt zum Teil auch an der Erziehung. Viele Kinder bekommen heute ja schon in frühester Kindheit jede erdenkliche Technik und Neuheit in den A.... geschoben und die Eltern selbst achten da dann irgendwie auch nicht wirklich drauf, den Kindern mal das ein oder andere wissenswerte beizubringen. Für manche ist es eben einfacher, ihre Kinder mit der neusten Technik in eine Ecke zu setzen, sodass sie sich selbst beschäftigen können. Und ich persönlich habe schon Eltern erlebt, die der Meinung waren "Ja, wenn ich meinem Kind schon mit 5 oder 6 Jahren einen PC mit Internetzugang zur Verfügung stelle, dann lernt es auch viel nützliches, im Internet kann man immerhin alles sehen und lesen!"... nur müssten die Eltern dann auch drauf achten, WAS genau die Kinder sich im Internet aneignen, denn von sich aus geht wohl kaum ein Kind auf irgendwelche Lern-Pages ;)