Dumme Jugend

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  • Ich bin 12 Jahre altjung und muss teilweise lachen was hier geschrieben wird. Dumme Jugend? Gelangweilte trifft es teilweise besser. Ich habe die Grundschule mit einem 1,00 Schnitt abgeschlossen, ohne einen Finger für die Schule zu krümmen, und bin mit solchen Noten natürlich auf das Gymnasium. Dort gibt es zwei Schülerinnen die wirklich unterinformiert sind, und bei Wörtern wie Joch oder Schiffsmast fragen: "Was ist das?" Aber ansonsten sind alle schlau was Allgemeinbildung angeht. Von Wissenslücken; nichts zu spüren.


    Dann ist da noch die Schule: Ich bin in Mathe der Beste in der Klasse, und lerne nie. Dadurch melde ich mich die ganze Stunde lang, aber sagen darf ich trotzdem nicht. Da ist es doch kein Wunder, wenn ich Desinteresse für den Untericht entwickel, und lieber der aufgehenden Sonne zu schaue. Diesen Aspekt können sich Erwachsene also schön auf die eigene Fahne schreiben.


    Wo wir schon dabei sind: Wer ist für die Allgemeinbildung zuständig? Die Eltern! Auch hier kann man keinem Kind einen Vorwurf machen, wenn es auf Stufe Null in die Schule kommt. Und dann zu behaupten auf der Schule lernt man nichts, ist dreist. Wenn jemand nicht weiß, dass Berlin die Hauptstadt ist, kann die Schule beim besten Willen nichts dafür.


    Fazit: Bevor man sagt, die Jugend ist dumm, sollte man mal sich selber anschauen, wie man sich um die Kinder kümmert.
    Ich weiß, ich bin noch jung,aber ich kann sagen ich bin jeden Tag mittendrin, und deswegen lasse ich den Grund: Du bist noch ein Kind nicht als Ausrede mich zu ignorieren gelten. ;)

    ~Möge das Glück euch hold sein,
    Möget ihr Frieden im Herzen tragen,
    Mögen die Sterne über euch wachen.~

  • Zitat

    Dadurch melde ich mich die ganze Stunde lang, aber sagen darf ich trotzdem nicht. Da ist es doch kein Wunder, wenn ich Desinteresse für den Untericht entwickel, und lieber der aufgehenden Sonne zu schaue

    Das kenne ich gut, aber am besten ist sowieso, dass manche Lehrer die Frage lieber selbst beantworten als mich dran zu nehmen und dafür riskiere ich nen Muskelkater im Arm, dennoch zeige ich kein Desinteresse, weil mir der Lernstoff auch nicht zu geflogen kommt. Aber wenn man im Unterricht aufpasst, muss man auch nicht viel lernen (zumindest ich nicht).
    Aber die Lehrer müssen natürlich auch andere dran nehmen, die es vielleicht nicht so gut können.


    Zitat

    und bei Wörtern wie Joch oder Schiffsmast fragen

    Ich weiß was ein Joch ist, der Bogen bei einer Bogenbrücke. Joch hat viele Bedeutungen, aber im Ernst muss man das unbedingt wissen? Ich musste es wissen, weil es in der Arbeit dran kam, aber sonst kann man doch nicht wirklich viel damit anfangen. Und da wir ja nicht mehr im Mittelalter sind müssen wir auch nicht wissen, dass das Zuggeschirr für Ochsen als Joch bezeichnet wird.

    Zitat

    Dumme Jugend? Gelangweilte trifft es teilweise besser.

    Ich glaube dieser Thread soll nicht auf die Hochbegabten anspielen, die sowieso alles können sondern auf die, die es eben nicht können, weil sie sich keine Mühe geben oder es ihnen einfach egal ist.

    Zitat

    Bevor man sagt, die Jugend ist dumm, sollte man mal sich selber anschauen, wie man sich um die Kinder kümmert.

    Das kann man unterstreichen. Denn was die Eltern nicht weiter geben, können die Kinder nicht wissen. Wenn die Eltern eine eintönige Ausdrucksweise haben, so haben die Kinder es oft auch bis sie es sich in der Schule oder durch lesen von Büchern anders aneignen.



    Und ich finde die Erwachsenen sollten nicht so über uns herziehen, schließlich werden wir mal deren Rente sichern^^ Spaß bei Seite.
    Ich würde die Jugend jetzt auch nicht unbedingt als dumm bezeichnen, es gibt natürlich einige Individuen für die man sich schämen möchte, aber als dumm würde ich die jenigen nicht definieren. Dumm sind für mich nur Menschen, die nicht mit klarem Menschenverstand und Vernunft denken können. Also Harz 4 Empfänger mit 6 Kindern oder sogar noch mehr(wenn die Kinder wissentlich, dass man sie nicht richtig versorgen kann gezeugt wurden) und Verbrecher, die anderen Schaden zufügen. Ich will Verbrecher nicht mit Harz 4 Empfängern gleichsetzten, aber in meinen Augen kommt es fast einem Verbrechen gleich ein Kind in die Welt zu setzen, dass man nicht versorgen kann.

  • xDDD das ist jetzt echt zu geil xDDD
    Ich komm aus Österreich, in der Schule reden wir nie über Deutschland und trotzdem weiß sogar ich das Hamburg ein eigenes Bundesland ist und Berlin im Bundesland Berlin liegt (sehr schwer zu merken, was?)
    Und das der Mount Everest im Himalaya liegt, ist glaub ich auch nicht allzu schwer zu merken ;)
    Allgemeinbildung hab ich (soweit ich das beurteilen kann) eine recht gute, ein paar anderen aus meiner Klasse muss man leider jeder mist erklärn weil sie ka von vielem haben. Das liegt bei den meisten aber an Desinteresse am Unterricht. Mir wird unser Stoff schon langsam zu lahm, ich schreib die ganz Zeit auf und das einzige was mir das bringt ist n Muskelkater :\
    Dumme Jugend würd ich nicht sagen, eher Desinteressierte :\


    ~*lg Evoli159*~

  • Ich glaub nicht, dass man dieses Thema allgemein in eine Schublade stecken kann.
    Es kommt auf viele Aspekte an. Wie, ob, warum und wann ein Jungendlicher heutzutage Interesse an etwas zeigt, sollte viel komplexer beachtet und beobachtet werden.
    -> Thema Eltern und Erziehung.
    Nur, weil die Eltern rund um die Uhr für ihre Kinder da sind, ihnen mitunter vielleicht sogar auch die scheinbar unbedeutensten Dinge erzählen/erklären, heißt das noch lange nicht, dass in diesem Kind dadurch der Wille geweckt wird, sich selbstständig weiter zu bilden.
    Anders herum heißt es auch noch lange nicht, das Kinder, die fast nichts von ihren Eltern erfahren, deswegen keine Allgemeinbildung besitzen, kein Interesse am Lernen haben oder lustlos sind.
    Ich darf mich bei letzterem wohl dazu zählen, habe eine recht gute Allgemeinbildung (was noch lange nicht heißt, dass ich allwissend bin ;p), musste dies aber so gut, wie alles selbst entdecken und erkunden. In meiner Kindheit und Jugend waren meine beiden Elternteile größtenteils arbeiten. Ich hab zwar 3 Geschwister, die zwei älteren verbrachten ihre Freizeit aber lieber bei Freunden, als zu Hause (verständlich, oder?), während ich auf die kleine aufpassen musste. Fernsehen und Radio gab es nicht. Computer war zu der Zeit für mich noch sowas, wie ein Wesen aus einer anderen Welt und durch meine jüngere Schwester kam ich auch nicht viel in den Kontakt mit anderen Menschen.
    Was also noch übrig blieb, war das Lesen von Büchern.
    Allein durch diese Zeit hab ich "dank" der Abwesenheit meiner Eltern und älteren Geschwister mehr Wissen angeeignet, als meine Schwestern zusammen wahrscheinlich besitzen. :3 Obwohl wir in etwa gleich aufgewachsen sind, haben die beiden sich lieber mit Freunden getroffen, als sich "Allgemein"Wissen anzueignen.


    Es kann also auch durchaus möglich sein, ohne das direkte Zutun der Eltern zu Wissen und Wissensdurst zu gelangen ~ und sei es auch mit dem Faktor "Langeweile".


    Langeweile im Unterricht war ein anderes Thema, das von euch genannt wurde.
    Wer Lehrer persönlich kennt - diese nicht selbst als Lehrer hat - und sich vielleicht ein wenig in sie hinein versetzen kann, weiß warum sie nicht den ersten dran nehmen, der sich meldet.
    Die Aufgabe eines Lehrers ist das Lehren. Und nicht nur einen einzigen Schüler, sondern - wenn möglich - alle. Was bringt es also, wenn ein Lehrer ständig den ersten die Antwort sagen lässt, der sich meldet. Damit ist es noch nicht geschafft, dass es auch die anderen verstanden haben, denen die Themen nicht so leicht fallen.
    Klar ist es irgendwo blöd, wenn man als einziges (wahrscheinlich) die Antwort parat hat ~ weil einem das Lernen aus irgendeinem Grund leicher fällt, als anderen.
    Jeder hat seine eigenen Stärken und Schwächen. Der eine kann gut mit Zahlen und Formeln umgehen, während der andere besser darin ist, Sprachen zu lernen. Und wieder ein anderer hat aus irgendeinem Grund keinerlei Probleme damit, jeden noch so kleinen Fluß auf die richtige Stelle einer Weltkarte zu setzen.


    Ob und wann die Aufmerksamkeit eines Hirnes geweckt wird, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Das ist nicht nur bei Kindern, sondern auch bei älteren Leuten so. Und es gibt im übrigen genug erwachsene Menschen - nicht nur deutsche - die nicht sagen können, wo der Mt. Everest liegt, in welchem Bundesland Hamburg liegt, was die Hauptstadt Deutschlands ~ oder Österreichs ist oder sonstiges, was IHR als vollkommen Banal seht.


    Es kommt im großen und ganzen zum größten Teil auf das Umfeld der einzelnen Personen an - und auch auf die Weise, wie sie darauf reagieren.
    Eine dumme Jugend gibt es nicht. Desinteressierte vielleicht. Gelangweilte nur in sofern, dass ihnen in dem Moment die Dinge leichter fallen, als anderen.

  • Nur weil deine Klassenkameraden gewisse Sachen nicht wussten, kannst du das nicht verallgemeinern. Es gibt nun mal Leute, deren Basiswissen höher ist als das anderer. Es kommt auch ein wenig auf das Interesse des Kindes an. Wenn sich ein Kind nicht sonderlich für gewisse Bildungsspektren wie gerade Geographie interessiert, dann wird auch dort das Basiswissen meist nicht so gut sein wie das von einem, der sich allgemein für die Berge, für die Bundesländer, etc. interessiert. Außerdem gab es auch früher Leute, die gewisse Sachen nicht wussten. Man kann nicht einfach sagen, dass die heutige Jugend nichts weiß und die ältere Generationen fast immer es besser wüsste, nur weil sie mehr Lebenserfahrung haben. Sowas mag ich absolut nicht. Gerade wir Jugendlichen wachsen mit der Technik auf und ich bin mir sicher, dass die Jugend die zukünftige Technik entwickeln wird. Das weiß vielleicht auch die ältere Generation, gibt dies aber wahrscheinlich nicht gerne zu. Ich möchte aber auch nicht allzu stark auf die ältere Generation draufhauen, denn schließlich können sie mit ihrer Lebenserfahrung uns Jungen vieles beibringen. Aber sie sollten akzeptieren können, dass auch wir aus unseren Erfahrungen lernen. Ebenso sollte aber auch ich das nicht zu verallgemeinern, das sind eher Blickpunkte aus meinen eigenen Erfahrungen.

  • Hey


    fragwürdig!
    Ich stimme meinem VP zu, nur weil man sich "zufälliger Weise" in geo nicht auskennt (was ich übrigens auch nicht tuhe) ist man noch lange nicht dumm.
    Mag sein, dass die Jugend vielleicht nicht mehr so gebildet ist wie früher, aber diesen "früher war alles besser"-Quatsch kann ich echt nicht mehr hören -.-'
    & jeder Mensch hat sein eigenes Gebiet, wo er sich am besten auskennt, Geo gehört zu den wenigen, wo am wenigsten gewusst wird.
    Klar, Allgemeinbildung ist wíchtig & gut...aber man muss den Bogen auch nicht überspannen.
    Die heutige Jugend kennt sich in anderen Sachen zum Beispiel viel besser aus, als die von früher.
    Das wohl beste & geläufigste Beispiel dürfte wohl der Computer/Laptop bzw das Internet sein!
    Früher wussten sie noch nicht so viel darüber wie heute...
    ich würde nicht sagen, dass die Jugend heute dümmer ist als früher, sorry aber...


    ~ Käramur '- Kräme

  • Naja, das die Jugend von heute immer dümmer wird, würde ich so nicht sagen. Klar gibt es einige, die wirklich wenig wissen, aber nur weil es ein paar gibt, die wirklich wenig Ahnung haben, kann man das doch nicht auf die ganze Jugend schließen. Und auch nur weil jemand nicht weiß, was die Hauptstadt von Rumänien ist, heißt das noch lange nicht, dass er ungebildet und ein Tölpel ist. Dafür hat dieser Jemand vielleicht in andere Gebieten seine Stärken. Natürlich sollte man schon Allgemeinwissen aufweisen, aber wenn jemand jetzt nicht irgendwelche komplizierten Physikformeln aufsagen kann, finde ich das nicht so schlimm.


    Dass die Jugend von heute auch faul ist, trifft auch nicht auf alle zu. Ich für meinen Teil lerne z.B. in der Schule eine 2. Fremdsprache, obwohl diese bei meiner Schulform nicht verpflichtend ist. Und ich kenne einige, die sich gerne weiterbilden.


    Ich denke mal, dass es auch oftmals an den Eltern liegt, ob ihr Nachwuchs lernt. Meine Familie hat zwar selber wenig Geld, aber ich und meine Brüder lernen, damit wir eines Tages einen gut bezahlten Job haben. Aber ich kenne eine Familien, da sind die Eltern arbeitslos und ihnen und deren Nachwuchs ist es anscheinend egal, ob die Kinder später mal einen Schulabschluss und einen Job haben. Und bei den ganzen Arbeitslosensendungen auf RTL sieht man doch sowas auch häufig. Die Kinder schaffen noch nicht einmal den Quali und die Eltern sind arbeitslos oder haben es nur zur Putzfrau gebracht.


    Meinem Vorposter muss ich auch zustimmen, dass sich die Jugend heute eben in anderen Bereichen besser auskennt. Der Computer bzw. das Internet ist wirklich das beste Beispiel dafür.

  • Teilweise kommt es sicher vor, dass die Jugend einfach nur verblödet ist und nur noch Mist im Kopf hat, aber meistens ist es doch so, das man von der richtigen Welt immer wieder abgeschottet wird, weil man angeblich noch nicht reif genug ist um die harte Welt kennen zu lernen. Man wird in der Schule nicht mehr auf das Leben vorbereitet, sondern erhält nur noch Wissen, das man nie brauchen wird. Wer braucht denn z.B. Sinus, Kosinus und Tangens? Ich nicht. Die Jugend wird immer weicher, weil uns keiner leben lässt, sondern uns nur in einen Goldkäfig steckt, in dem uns nichts passiert und in dem wir keine eigenen Erfahrungen machen. Das ist nicht gut. Man sollte uns einfach unsere eigenen Erfahrungen machen lassen und uns nur dann helfen, wenn wir Hilfe brauchen. Denn dazu ist das Leben da: Um Fehler zu machen und sich selbst zu befreien und zu lernen und sich selbst kennen zu lernen. Wir leben schließlich nicht, um in einem Goldkäfig zu sitzen und immer wieder zu denken: Nein, ich lebe nicht, damit mir nichts passiert und damit ich keinen einzigen Fehler machen kann. Das ist nicht richtig. Wir haben das Leben geschenkt bekommen, um auch wirklich zu leben. Und das sollten wir auch tun. Jede Sekunde, die wir haben. :thumbsup:

  • Ich bin ebenfalls der Meinung, dass teilweise die Jugend wirklich verblödet. Wobei ich glaube, dass sich der Anteil an dummen Jugendlichen doch sehr gering hält, schließlich gibt es genügend intelektuelle Jugendliche. Allerdings solle man die Bildung auch nicht gerade von einem Bereich abhängig machen, nur weil jemand in Geographie nicht gerade gut ist, muss das nicht heißen, dass er dumm ist, er kann dafür in anderen Dingen um so besser sein.
    Und ich denke schon, dass die meisten Jugendlichen nur noch das lernen, was auch wirklich vorgeschrieben ist, heißt sie lernen nur den Stoff aus den Schulbüchern. Für eine Weiterbildung, die nicht nötig ist, sich also Wissen anzueignen, das in der Schule nicht gebraucht wird, daran habe die meisten kein Interesse.
    Aber wie gesagt, ich denke der Anteil an dummen Jugendlichen ist geringer, als der an schlauen.

  • Ich stimnme meinem VP dann auch mal zu. ^_^
    Die Jugend verblödet irgendwie wirklich. Vergleichen wir es doch mal mit der Zeit, wo unsere Eltern Kinder waren. Die hatten damals keine Fernseher oder Wiis oder dergleichen. Die mussten dann halt lesen oder rausgehen, wenn ihnen langweilig war und lesen bildet.
    Wenn uns heute langweilig ist, dann zocken wir oder schmeißen uns vor die Glotze. Also nicht alle, aber eben viele, die ich kenne. Und da läuft dann eben sehr verblödender Kram & so (Doraaaa :D) und das macht dann logischerweise nicht gerade klüger.
    Und in der Schule wird auch nicht so richtig dafür gesorgt, dass jeder mitkommt etc., aber wie soll das in einer Klasse mit 30 Schülern auch gehen? Wenn da mal 4 in der letzten Reihe verkümmern und nicht mitkommen, haben die dann halt Pech gehabt. Wenn die Eltern es denen nicht erklären können, und der Lehrer sich keine Zeit dafür nimmt, sind die eben 'dumm'.
    Aber wo der Mount Everest liegt, hätte ich jetzt auch nicht sagen können. Und trotzdem bin ich auf'm Gymi. Geographie kann man nicht so wirklich als 'Intelligenz' allgemein festlegen, würde ich sagen. Ich hatte nen Schnitt von etwa 1,5 ohne zu wissen, wo der Mount everest liegt, oder wo der Rhein langfließt. Und ich lebe auch noch =)

  • Diese "Verblödung" kommt meiner Ansicht nach durch das Desinteresse am Wissen. "Wissen ist Macht" wie man so schön sagt und eine gute Bildung ist wichtig für den späteren Lebenslauf und Berufsweg. Doch viele Jugendliche sehen darin einfach keinen Druck mehr. So kommt es mir zumindest vor.


    Ich finde auch, dass die "Chancen" zu weit sind. Ich habe zum Beispiel eine Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme gemacht, weil ich nicht wusste, was ich nach meiner Schulzeit machen wollte. Dort gab es auch Unzählige, die ihren Hauptschulabschluss mit ein wenig Zeit nachgeholt werden kann - und dafür bekommt man auch Geld von der Einrichtung. Das war mir irgendwie zu leicht. Einfach ein paar Stunden abgeben, um seinen Abbruch auszugleichen? Dafür investieren Menschen Jahre ihres Lebens und die bekommen nur ein paar Wochen zum Nachholen? Zu leicht meiner Ansicht nach!


    Ich finde hier sollten die Jugendliche wirklich chancenlos bleiben - wer die Schule abbricht, sollte eben auch darunter leiden. Notfalls sollte ein Alternativweg geboten werden, der aber knochenhart ist. Man sollte denen nicht auch noch hinterherlaufen.


    Zudem fehlt es an Allgemeinbildung (auch von den Eltern)! - Ich erinnere mich sehr gut, wie mein Vater mich abends immer vor dem Fernseher etwas fragte über Geschichte oder die Politik. Oft beantwortete er danach auch seine Frage, nur um mir Allgemeinbildung zu bieten. So kann es zum Beispiel sein - ich finde meine Allgemeinbildung ist gut ausgeprägt. Das Meiste hätte ich nie in der Schule gelernt.


    Ich finde es schon traurig, dass Wissen immer mehr an Wirkung verliert - damals konnte man noch mit seinem Bildungsweg angeben - heute kommt das einem Streber gleich. Schade irgendwo...

  • Ich finde den Titel des Threads hier ziemlich unpassend, da Dummheit ja eigentlich nichts mit Bildung zu tun hat. Ist ein Mensch, der viel Wissen zu haben scheint wirklich intelligent und ist ein Mensch, der nicht viel Wissen hortet deshalb automatisch dumm? Ich sage ganz klar: NEIN.
    Wissen ist etwas, was man sich in der heutigen Zeit relativ einfach und ohne Probleme aneignen kann. Viel Wissen macht einen Menschen nicht automatisch intelligent. Ich habe einige Menschen gesehen, die zwar viel wussten, aber dieses Wissen wirklich ein heilloses Durcheinander war, weshalb die Menschen auch nicht in der Lage waren aus ihrem Wissen diverse Schlussfolgerungen zu ziehen oder dieses Wissen gar auf andere Sachen zu übertragen. Es war einfach nur da und wartete darauf, dass man sein Wissen vor jemanden möglichst vollständig runterrasseln kann. Leider erweckt dies oft den Anschein von Intelligenz, dabei gehört zur Intelligenz auch die Fähigkeit logisch und kritisch zu denken, die diesen Menschen oft fehlte. ;)
    Ich finde beim Thema Intelligenz und Wissen den Vergleich von Holmes mit einer leeren Dachkammer äußerst intressant.

    Zitat

    Ich bin der Meinung, dass das Hirn eines Menschen ursprünglich wie eine kleine leere Dachkammer ist, die man mit Mobiliar versehen muss, dass einem genehm ist. Ein Narr nimmt allen Plunder auf, über den er stolpert, so dass das Wissen, dass ihm nützen könnte, von der übrigen Menge verdrängt oder bestenfalls von all den anderen Dingen verstellt wird, so dass er es schwerlich erfassen kann. Der geschickte Arbeiter dagegen wird sehr sorgsam mit den Dingen umgehen, die er in seine Hirnmansarade holt. Er nimmt nur jene Werkzeuge auf, die ihm bei seiner Arbeit helfen könnten, aber von diesen hat er ein großes Sortiment, und alle sind geordnet und im besten Zustand. Es ist ein Irrtum anzunehmen, dieser Raum habe elastische Wände und sei beliebig dehnbar. Verlassen Sie sich darauf: Es kommt eine Zeit, da Sie für jede neue Kenntnis etwas vergessen, dass sie vordem gewusst haben. Es ist daher von größter Wichtigkeit, dass nicht nutzlose Fakten die nützlichen verdrängen.


    So kommen wir also nun zu dem Fakt, dass Wissen alleine nichts mit Intelligenz oder Dummheit zu tun hat. Ein Mensch ist natürlich intelligent, wenn er eine hohe Auffassungsgabe hat, aber das Wissen trotzdem nicht einfach in sich aufnimmt. Und da kommen wir nun zu der ach so dummen Jugend. Der Jugend mangelt es anscheinend an Allgemeinbildung, aber wer legt fest, was nun Allgemeinbildung ist? Je nach dem, was ein Erwachsener beruflich macht, in welchem sozialen Umfeld man sich bewegt, ist Wissen der verschiedensten Formen angesagt. Dieses Wissen besitzt man und dieses bezeichnet man selber gerne als Allgemeinbildung.
    Man kann natürlich sagen (zumindest finde ich das), dass alles bis zur einschließlich 10. Klasse als Allgemeinbildung angesehen werden kann. Aber warum natürlich nicht alles Wissen hängen bleibt ist auch logisch: Es ist einfach nicht möglich, all das Wissen aus dem Kurzzeitgedächtnis (was wirklich begrenzt ist) in das Langzeitgedächtnis, welches laut Forschern unbegrenzt Platz bieten soll, zu übertragen. Und in der Schule kann man meist nur auf Kurzzeitgedächtnis lernen, weil für langfristiges Lernen, mit regelmäßigen Wiederholen des Gelernten einfach keine Zeit ist. Folglich vergisst der Schüler das wieder. Wir leben nunmal in einer Zeit, wo man wirklich rennen muss um dem Fortschritt nicht hinterherzuhinken. Demnach wird auch das Wissen, welches die Kids in der Schule lernen sollen immer mehr werden, was zwangsläufig dazu führt, dass man immer weniger aus dem Kurzzeitgedächtnis in das Langzeitgedächtnis übertragen kann.
    Reines stupides Fachwissen halte ich in unserer Gesellschaft sowieso für überbewertet, wichtig ist, dass man in der Lage ist Zusammenhänge zu erkennen und kritisch zu hinterfragen. Heutzutage ist Wissen nicht mehr Macht, sondern wie meine Geschichtslehrerin sagte: "Wissen ist wissen wo es steht".
    Außerdem bleibt doch ein Teil des Wissens, für was sich die Kinder intressieren in den Köpfen hängen, weil man sich damit nunmal mehr beschäftigt, weil es einem intressiert. Und beim Wissen finde ich es besser, wenn man das Griffbereit hat, was man selber aus persönlicher und karrieristischer Sicht braucht, den Rest kann man nachschlagen. ;) Oder ist ein Uniprof. etwa gleich dumm, nur weil er sich auf seinem Fachgebiet auskennt und in allen anderen nicht? Die Arbeitswelt will keine Alleskönner, sondern Fachidioten.
    Bedenkt außerdem mal, dass sich die Jugend in der Schule befindet um etwas zu lernen, da kann man es doch einem Sechstklässler net übel nehmen, dass er noch nicht weiß wo der Himalaya ist, da Asien meist in der 8. Klasse drankommt. Die Jugendlichen lernen es gerade erst.

    Zitat

    Ich finde auch, dass die "Chancen" zu weit sind. Ich habe zum Beispiel eine Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme gemacht, weil ich nicht wusste, was ich nach meiner Schulzeit machen wollte. Dort gab es auch Unzählige, die ihren Hauptschulabschluss mit ein wenig Zeit nachgeholt werden kann - und dafür bekommt man auch Geld von der Einrichtung. Das war mir irgendwie zu leicht. Einfach ein paar Stunden abgeben, um seinen Abbruch auszugleichen? Dafür investieren Menschen Jahre ihres Lebens und die bekommen nur ein paar Wochen zum Nachholen? Zu leicht meiner Ansicht nach!


    Ich finde hier sollten die Jugendliche wirklich chancenlos bleiben - wer die Schule abbricht, sollte eben auch darunter leiden. Notfalls sollte ein Alternativweg geboten werden, der aber knochenhart ist. Man sollte denen nicht auch noch hinterherlaufen.

    Da muss ich widersprechen. Du kannst doch keine Teenager, die sich gerade auf der Stufe zwischen Kind und Erwachsenen befinden, nicht ihr ganzes Leben für einen Fehler bestrafen, zu dem du evtl. nicht mal die Hintergründe kennst. Mag sein, dass manche abbrechen, weil sie keine Lust haben, aber diese Lust kommt durch Perspektivlosigkeit zustande. Und gerade als Hauptschüler muss man mit erheblichen Vorurteilen kämpfen, da wird einem stellenweise durch die Gesellschaft eingetrichtert, dass man eh keinen Job kriegt.
    Umso besser finde ich es, dass sich die Teenager entscheiden ihren Abschluss nachzuholen, denn das zeugt davon, dass sie doch anscheinend erwachsen werden und aus ihrem Leben was machen wollen. Zudem bedenke mal bitte, dass du für jeden Teenie, der keinen Abschluss hat später mal zahlst. ;)

  • Zum Thema Allgemeinbildung: Wer bestimmt, was man unter Allgemeinbildung versteht? Jaja, die Allgemeinheit. Weil sie sich für Politik interessieren oder z.B. die Geschichte unserer Landes interessant finden (und weiteres...). Doch was ist mit denjenigen, die das alles absolut uninteressant und langweilig (oder es einfach nur hassen, muhaha) finden? Sind die dann dumm?
    Ein Beispiel meinerseits: Ich kann z.B. niemandem etwas über Politik erzählen und großartig über geschichtliche Ereignisse in Deutschland (jaja, die Kriege und die Mauer kenn ich, lol), aber dafür könnte ich Leute stundenlang über die japanische Geschichte, verschiedene Zeichentechniken und Farben / Stifte, Computer, Architektur, Sprachen, etc. unterrichten. Dumm? Ich denke nicht. Ich mag Wissen. Solange es mich interessiert jedenfalls, andererseits schalte ich sofort ab. Aber es gibt zum Glück viele gute Themen! (Nur leider hat man diese nie in der Schule, ha! -.- Was habe ich da? Wirtschaft und Politik! -.-")
    Meiner Meinung nach liegt das alles im Auge des Betrachters. Keiner ist dumm, wenn er auf anderen Bereichen gebildet ist. Dennoch gibt es einige Themen oder Personen, über die mal wenigstens etwas mal gehört haben sollte. So war bei mir mal eine in der Klasse, die partout nicht wusste, wer Franz Beckenbauer ist..
    Zu den ganzen Jugendlichen kann ich nichts sagen. Ich weiss nur, dass ein damaliger Freund von mir in der 5. Klasse (ja, damals gabs es noch das eine Jahr der Orientierungsstufe) ein ungeheuer großen Allgemeinwissen hatte! o.O Sein Vater kam nämlich jeden Tag in sein Zimmer und hat ihn immer etwas darüber erzählt.
    Doch auf welche Schule kam er letztendlich? Hauptschule. Das hat doch alles nichts zu sagen, was jetzt das Schulsystem angeht, dennoch: Ausnahmen gibt es immer, sonst gäbe es dieses Stufensystem nicht.
    Da ich aber recht misanthrophisch bin, sind für mich die meisten dumm, ha ha...aber auf einer anderen Art und Weise, die jetzt nichts mit der Allgemeinbildung zu tun hat.

  • Zitat von Kurai

    Zum Thema Allgemeinbildung: Wer bestimmt, was man unter Allgemeinbildung versteht? Jaja, die Allgemeinheit. Weil sie sich für Politik interessieren oder z.B. die Geschichte unserer Landes interessant finden (und weiteres...). Doch was ist mit denjenigen, die das alles absolut uninteressant und langweilig (oder es einfach nur hassen, muhaha) finden? Sind die dann dumm?

    Dumm nicht, aber es ist ein gewisses Zeichen für Unreife und Unerfahrenheit, wenn man sich nur für eine Sache interessiert (wie zB. Japan) und va. mit der Politik des eigenen Landes nichts am Hut hat.
    Dann bekommst du je nach Land, in dem du wohnst, mit 16 / 18 die Berechtigung zum Wählen und bist uniformiert.
    Sprich, es ist deine Pflicht dich für die Politik deines Landes zu interessieren.
    Man sieht ja, was dabei rauskommt, wenn politisch vollkommen desinteressierte Leute mit den wenigen (Fehl)Informationen, die sie haben, wählen gehen.


    Intelligenz bezeichnet an sich die (zu einem großen Teil angeborene) Fähigkeit gelernte Elemente zu speichern und miteinander zu verknüpfen.
    Das hat nichts mit Bildung zu tun und mit deiner Fehlinformation, da du wohl nicht weißt was Intelligenz und Dummheit sind, in deiner Misantrophie (das ist doch eh nur eine pubertierende Teeniemode im Internet) kannst du dir es sparen andere als dumm zu bezeichnen ha-ha…

  • Sprich, es ist deine Pflicht dich für die Politik deines Landes zu interessieren.

    Zum Glück ist das nur dein Recht und nicht deine Pflicht. Genauso, wie es halt keine Wahlpflicht gibt.



    Man sieht ja, was dabei rauskommt, wenn politisch vollkommen desinteressierte Leute mit den wenigen (Fehl)Informationen, die sie haben, wählen gehen.

    Was denn?


    Ansonsten bin ich natürlich auch immer mal wieder überrascht, wenn ich manche Aussagen von Jugendlichen zur Geschichte und Politik unseres Landes höre. :D Aber keine Ahnung, ob das nicht früher auch schon so war. Geschichte und Politik sind nun mal Sachen, für die man sich interessiert oder nicht bzw. entsteht das Interesse oft erst später (weswegen ich z.B. auch kein Fan vom wählen dürfen unter 18 bin).

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • @Gucky
    Nur weil etwas nicht Gesetz ist, heißt es nicht, dass es nicht deine moralische Pflicht wäre :o
    Wenn man zB Eltern wird wäre es auch Pflicht sich über gesunde Ernährung zu informieren und wenn du einen Hund kaufst, dass du ihn nicht mit Schokolade zustopfst. Wenn es nicht der gesunde Menschenverstand sagt...
    Immer, wenn man für andere mitbestimmt. Ich wäre durchaus für eine Wahlpflicht. Der FPÖ-Wutbürger geht zu 100 % wählen. Diejenigen, die zu Hause bleiben, würden bestimmt in großer Mehrheit was anderes wählen.
    Ich wäre auch für Impfpflichten. Wenn man selbst nicht vernünftig ist und anderen damit schaden kann...


    Deswegen gibt es ja Geschichtsunterricht ;)
    Lehrpläne wollen die Kids ja nicht mit Physik, Geschichte und co ärgern, sondern ihren Horizont erweitern.
    Wer nie mit all den wichtigen Fächern in Berührung kommt, erhält in dieser Beziehung seine sehr kindliche und falsche Weltvorstellung aufrecht.

  • Servus^^,


    intressantes Thema *auf ne Senftube draufhüpf*


    mit der Politik des eigenen Landes nichts am Hut hat.


    Das kann ich nicht mal verübeln. Wenn ich mich mit Merkel und Co. beschäftige wirds mir eh schlecht... Kann verstehn, wenn da einige nichts mit am Hut ham wollen.


    Generell muss ich aber sagen, dass die heutige Jugend eher uninformiert und töricht (find ich besser als dumm) ist. Jedoch muss ich auch sagen, dass bestimmte Pädagogiksachen zweifelhaft finde.
    zB. dass man immer alles erklären soll, obwohl der Dreijährige damit schlicht nix anfangen kann. Da würde ein einfaches "Das tut man einfach nicht" mehr bringen, auch zur Moralbildung. Aber da stoß ich au bei Kollegen auf taube Ohren.
    Momentan isses aber so, dass die Erwachsenen teilweise selbst nicht wissen, was sie beibringen sollen, da sich das heutige Leben viel zu schnell ändert. Erziehung und Lernen heißt sich auf die Zukunft vorbereiten. Nur auf was? =/ Auf den bevorstehenden dritten Weltkrieg?


    Man sollte den Kindern eher Verantwortung beibringen und das ist besonders bei Helikoptereltern mehr als schwer. Generell zählt hier sehr das Vorbild. Haben die Eltern keine Verantwortung, können sies au net beibringen (wie oben schon festgestellt wurde).


    *von der Senftube runterspring*


    bellchen Evoli

  • @bellchen
    Das versteh ich so gut. Man muss auch manchmal einfach die Autoritätsverhältnisse klären und ein "Nein!" ist ab und an mal nur ein gottverdammtes Nein. xD
    Ich begeb mich doch nicht auf das Niveau und diskutiere mit einem Kleinkind. Mach ich doch auch bei meiner Katze nicht. X)
    Natürlich kann man manchmal erklären, warum sich das Kind an der Herdplatte verbrennen würde, aber bei komplexeren Thematiken: NEIN, basta.
    Sitz, Platz, aus :'D
    Kinder fühlen sich ja auch viel sicherer, wenn Erwachsene Selbstsicherheit ausstrahlen. Ich weiß, dass ich auf meine Schwester eher gehört hab als auf meine Mutter, weil ich widerstandsfähiger und willensstärker als sie war. Ein Kind spürt, wenn jemanden die Autorität fehlt und nimmt sich dann gern etwas Narrenfreiheit heraus. xD

  • @bellchen
    Das versteh ich so gut. Man muss auch manchmal einfach die Autoritätsvethältnisse klären und ein "Nein!" ist einfach mal manchmal ein gottverdammtes Nein. xD
    Ich begeb mich doch nicht auf das Niveau und diskutiere mit einem Kleinkind. Mach ich doch auch bei einer Katze ist.
    Natürlich kann man manchmal erklären, warum sich das Kind an der Herdplatte verbrennen würde, aber bei komplexeren Thematiken: NEIN, basta.
    Sitz, Platz, aus :'D

    Ähm... Naja, ein Kind würde ich jetzt nicht mit einem Tier vergleichen ^^". Aber wenn ein Kind mehr wissen will, fragt es nach. Bei deinem Beispiel ist eh Erfahrung besser als Erklären^^.
    Man sollte ihm dann aber die Erklärung nicht verweigern, sollte es eine haben wollen.

  • Ich wäre durchaus für eine Wahlpflicht. Der FPÖ-Wutbürger geht zu 100 % wählen. Diejenigen, die zu Hause bleiben, würden bestimmt in großer Mehrheit was anderes wählen.

    Und du meinst, dass informierte und zum wählen verpflichtete Jugendliche bzw. Bürger "richtig" wählen würden? :D Vielleicht würden sie ihre Wut über diese Wahlpflicht ja auch so zum Ausdruck bringen, dass sie aus Protest etwas "falsches" ankreuzen. Ein demokratisches Land muss nunmal damit klar kommen, dass jeder in dieser Beziehung tun und lassen kann was er will. Wobei ich damit nicht sage, dass das für mich persönlich der optimale Zustand ist.


    Gerade der Geschichtsunterricht hat wohl einige Schuld daran, dass sich niemand für Geschichte interessiert. Für mich war das eines der Fächer, auf die ich in der Form am ehesten hätte verzichten können. In Physik oder Chemie lernst du zumindest Dinge, die man als tatsächlich gegeben ansehen kann. Bei Geschichte ist das fraglich... aber das ist dann wohl etwas, das hier nicht so gut hinpasst.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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