Dumme Jugend

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  • @MGxReyvn
    Bei manchen Lehrern denkst dir aber: Lass deine verdammten Gruppenarbeiten und tausend Referate endlich sein und mach deinen guten, alten Frontalunterricht, fuu... ~.~


    Ehrlich, ab 14+ braucht man nicht immer kreativen, spaßhaften Unterricht.
    An der Uni bekommst du auch Frontalunterricht bis auf ein paar Zwischenfragen und die meisten Profs machen das auch gut.


    Sprich, es liegt nicht am Frontalunterricht, sondern 1. dass einige Gymprofs beschämenderweise kaum mehr als den Lehrstoff wissen und 2. nicht unterrichten können.

  • @MGxReyvn
    Bei manchen Lehrern denkst dir aber: Lass deine verdammten Gruppenarbeiten und tausend Referate endlich sein und mach deinen guten, alten Frontalunterricht, fuu... ~.~


    Ehrlich, ab 14+ braucht man nicht immer kreativen, spaßhaften Unterricht.
    An der Uni bekommst du auch Frontalunterricht bis auf ein paar Zwischenfragen und die meisten Profs machen das auch gut.


    Sprich, es liegt nicht am Frontalunterricht, sondern 1. dass einige Gymprofs beschämenderweise kaum mehr als den Lehrstoff wissen und 2. nicht unterrichten können.

    Ich bin ebenfalls auf der Uni. Hier gibts den Unterschiednzwischen Vorlesung wörtlich oder Vorlesung. Es gibt hier profs die lesen 1 zu 1 nur ihr skript runter. Das in meinen Augen auch totaler Schwachsinn

  • Da schmeißt einer kräftig mit Klischees um sich :'DIn Wahrheit sind diejenige, die an "ficken und saufen" (va in dem Alter denken) in der Minderheit.
    In einer Parallelwelt schaut man in 13-14 in der Schule eine Doku über Ghandi, wirst komisch beäugt, wenn du nichts weißt; da führen 16-jährige durchaus ernsthafte Beziehungen und haben einen geregelten Alkoholkonsum. :huh:

    Oh Gott... danke, dass du das auch so siehst bzw. ansprichst. Ich hatte beim Lesen des Posts von Faris schon gedacht, dass wir hier eigentlich zumachen können, weil die Beweisführung zum Thema dumme Jugend abgeschlossen ist. :flinch: Glücklicherweise habe ich hier schon genügend Leute im betreffenden Alter kennenlernen dürfen, die mit 15/16 nicht ganz so blöd sind. Gut, wir haben uns zwar selten bis nie über Honecker unterhalten, aber zumindest beweifle ich nicht, dass sie diesen Namen einordnen können.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Oh Gott... danke, dass du das auch so siehst bzw. ansprichst. Ich hatte beim Lesen des Posts von Faris schon gedacht, dass wir hier eigentlich zumachen können, weil die Beweisführung zum Thema dumme Jugend abgeschlossen ist. :flinch: Glücklicherweise habe ich hier schon genügend Leute im betreffenden Alter kennenlernen dürfen, die mit 15/16 nicht ganz so blöd sind. Gut, wir haben uns zwar selten bis nie über Honecker unterhalten, aber zumindest beweifle ich nicht, dass sie diesen Namen einordnen können.

    Das war doch dieser Angelo of DDR :D


    Ich mein wer sich mit 15/16 nur nen Kopf um *** macht, der ist nicht ganz richtig im Kopf. Das erste mal kommt mit der Zeit, ich finde das sollte auch was besonderes sein und nur weil Leute aus dem Freundeskreis mit ner halben Gesichtslähmung aufgrund ihres Alkoholkonsumes. Klar hat man im Alter bestimmte Sachen, die einen Intressieren. Aber ich versteh echt nicht was an "Saufen" und "Geschlechtsverkehr" so cool sein soll. Unbeschwert die Jungend genießen wenn man nur ans knallen denkt, sicherlich die meisten davon wissen ja nicht mal wie man verhütet :D


    Schuss ins Bein *gg

  • Unbeschwert die Jungend genießen wenn man nur ans knallen denkt

    Genau das ist ja der Punkt was sich beißt, wie kann man unbeschwert die Jugend genießen, wenn man gucken muss, dass man mit der Strichliste der anderen Jungs mithalten tut. xD


    Zu Gandhi und Hoecker, warscheinlich habens die meisten nicht mitbekommen, weil scheiße im Unterricht fabrizieren angesagter ist, als sich was langweiliges anzugucken. :D


    Das mit dem Alkohol, kiffen und der Geschlechtsverkehr ist zwar in meinen Augen schon in der Postion der Bedürfnisse gestiegen, aber sicher nicht so extrem wie Faris das schildert. :P

    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/RtqhLQw.png]


    Jedes Mal, wenn man mir sagt, ich wäre nicht gesellschaftsfähig, werfe ich einen Blick auf die Gesellschaft und bin überaus erleichtert.


    Eine Trennung ist zwar schmerzhaft, aber jemanden zu verlieren, der dich weder respektiert noch schätzt, ist kein Verlust sondern eine Bereicherung.

  • Zu meiner Schulzeit haben einige von meinen Mitschüler andauernd von ficken und saufen gesprochen.
    Das war allerdings nur zwischen 13 und 17 Jahre.
    Es kann genauso gut sein, dass ich mich irre.
    Immerhin sind schon zehn Jahre vergangen seit diesen Zeiten. Es wurde darüber gelacht und gemunkelt.
    Das Thema kam sehr oft zu Sprache.
    Was ich allerdings noch weiß, es hat damals keine Sau interessiert, wer Erich Honecker oder Gandhi war. Wir haben zwar den Namen schon mal gehört, mehr aber auch nicht. Politik war eher langweilig und eine eRWACHSENSACHE!
    Ich kenne Einzelfälle, die wussten nicht den Namen des damaligen Bundeskanzlers Angela Merkel



    Ich kann aber mitnichten über die heutige Jugend urteilen

  • Glücklicherweise kannte / kenne ich / waren die meisten von uns nicht welche von den Bitches, die mit 14 ihre Jungfräulichkeit an jemanden verloren haben, den sie seit einer Woche kennen, bis zu ihrem 18. Geburtstag 10-20 "Freunde" hatten und komasaufen gehen. :'D
    Da fragt man sich manchmal, in welchem Umfeld die Leute leben, die behaupten alle Jugendlichen wären so.
    Es ist traurig, weil verroht, verkommen und sorry diese Leute oder besser gesagt geistige Kinder sind oft das Ergebnis schlechter oder gar keiner Erziehung (die wenigen Fälle bei denen es so war hab ich bei den… Wohlstandsverwahrlosten und recht asoziale Familien gesehen), die sich ihre "Liebe" auf eine so krude, obskure Art auf einen anderen Weg suchen.
    Da ist es der Fall, da haben 14-18jährige schon friends with benefits und meinen ein interessantes Liebesleben zu führen, das sie jedem aufbinden müssen.


    Und vor allem wurde man bei vielen von jns am schnellsten zum Außenseiter, wenn man kein Allgemeinwissen hatte oder die einfachsten Matheaufgabe nicht lösen konnte.

  • Gut ich kannte die Namen schon, lag aber eher dran das ich Erdkunde, Sozialkunde und Geschichte ein ASS war. Hat mich sehr intressiert und tut es heute noch. Mein Fernsehtipp NTV, N24 oder Phönix :D
    Es beißt sich oben in der Aussage mehr. ^^ nicht nur der eine Satz auch der Satz am Ende ^^ unbeschwerte Jugend....wenn ich durch die Gegend *** naja. Wir hatten Sexualkundeunterricht damals und fand das eher mehr lustig ^^
    Darüber geredet haben wir nicht, wir hatten andere Sachen im Kopf. Wir haben täglich bis Abends draußen gekickt, Karten gespielt oder anderen Mist gemacht. Wir sind damals mit aufgeschlagen Knien nach Hause gekommen, weil wir oft nen sehr steilen Berg um die Wette runterliefen, da ist es schon paar mal passiert das man hinflog. Für uns war das damals da größte!!!
    Ich hatte ne geile Jugend. Dorfkinder FTW^^

  • Das ganze Problem liegt doch schon in der Schulbildung, du wirst dazu "abgerichtet" nur stupides und dummes auswendig zu lernen. Das wird dann in den Prüfungen abgefragt. Danach verdrängt man es sofort wieder und lernt aufs nächste Fach/Prüfung dahin. Das da nichts kleben bleibt ist klar

    Da stimme ich dir voll und ganz zu. Es ist wirklich viel Stoff, den man sich immer wieder einprägen muss, auch wenn er einen gar nicht interessiert. Dabei kann es schon mal vorkommen, dass man fünf Klausuren (zwei davon als "Tests" tituliert, weil man ja nur drei Klausuren in einer Woche schreiben darf) in einer Woche schreibt und die Informationen, die man für die Arbeit gerade nicht braucht, verdrängt.


    Allerdings denke ich schon, dass die Jugend heutzutage ungefähr genau so "klug" ist, wie die von damals, nur auf andere Themen spezialisiert. Die heutige Jugend kennt sich wahrscheinlich besser in einigen technischen Fragen aus, als es die meisten älteren je könnten (Das soll keine Beleidigung oder Andeutung sein, aber es gibt schon extreme Unterschiede zwischen den Generationen, zumindest bei mir, meinen Eltern und meinen Großeltern ist das so)


    Außerdem gab es den Spruch "Die Jugend von heute ist schrecklich" ja schon im Mittelalter (Beweisstück A: mein altes Geschichtsbuch)

  • Auch wussten bei mir im Religionsunterricht niemand, warum wir Pfingsten feiern.

    Wusste ich tbh auch nie, weil ich nie sonderlich gläubig war und mir christliche Feiertage ähnlich egal sind wie jüdische oder muslimische. Hab an 'n paar von denen halt frei, weiter tangieren sie mich aber auch nicht.


    Die Jugend von heute interessiert sich mehr oder weniger einfach nur noch einen scheiß für Politik oder sonstige Themengebiete, das wiederum muss aber nicht heißen, dass man dumm ist.


    Zumal wer wusste mit 15 oder 16 wer Gandhi oder Honecker war, so gut wie niemand außer man beschäftigt sich damit.
    Im dem Alter sind andere Dinge wichtig wie Ficken, saufen oder andere Sachen, aber sicherlich nicht wer Gandhi und co waren.
    Sie verfolgen ganz andere Interessen zu dem Zeitpunkt, dieSachen zu wissen ist uncool.
    Sie geniessenm ihre unbeschwerte Jugend ind so.

    Also in meiner Klasse sind Gespräche über Politik eigentlich an der Tagesordnung. Genauso wie Gespräche über's feiern gehen und wer mit wem wieder besoffen im Club rumgeleckt hat. Ich habe meine Zeit als 15 Jährige auch mit Alkohol, Gras und Sex verbracht, als ich 16 wurde hat sich das jedoch wieder eingestellt und mittlerweile ist mein Konsum gemäßigt, sprich vllt. einmal im Monat.
    Habe aber auch schon mit 15 gerne über Gott und die Welt diskutiert. Sehe ehrlich gesagt nicht, warum sich Substanzkonsum und Geschlechtsverkehr mit Interessen schneiden sollten. Befinde mich mittlerweile in meinem Abschlussjahr, allerdings kann man auch mit einigen Leuten aus unteren Jahrgängen gut über solche Themen reden. Hätte bei uns jemand vor 2, 3 Jahren gesagt, dass er noch nie etwas von Gandhi gehört hat, hätte man den vermutlich belächelt.
    Klar gibt's auch bei mir den ein oder anderen, der von solchem Zeug keine Ahnung hat. Das sind dafür dann Genies in Mathe oder haben eine starke künstlerische Begabung. "Dumm" sind die wenigsten, und Talente und Interessen hat jeder irgendwo.

  • Ich finde es ehrlich gesagt auch ziemlich anmaßend, Jugendlichen, die ihre Sexualität gerade erst kennen lernen und die Hormone eben wilde Sau spielen, so runter zu machen.
    Das ist nun mal das Alter. Und es wird immer mehr geredet als wirklich getan, das war doch schon immer so.
    Und wer hat das Recht andere Bitch zu nennen und abzuwerten, nur weil Leute Spaß am Sex haben? Jeder hat eine andere Lebenseinstellung dazu, manche wollen das erste Mal halt zu etwas Besonderem machen, andere wollen einfach den Spaß, wieder andere wollen gar nicht. Ist das nicht total egal? Deswegen sind die Menschen weder weniger Wert, noch dumm.


    Bei uns war es ähnlich wie bei Reality. Natürlich wird viel über Sex geredet, manchmal auch dummes Zeug im Allgemeinen getan (wenn ihr wüsstet, was meine Oma als Jugendliche alles getan hat. :D ). Doch im großen und ganzen haben die meisten trotzdem eine gewisse Allgemeinbildung. Ich kenne eigentlich kaum so wirklich dumme Menschen. Und wenn sie es sind, dann ist bei denen ohnehin die ganze Familie bildungsfern. Da wundert es einem dann gar nicht mehr. :/
    Die, die damals übrigens die größten Idioten vom Benehmen her waren, haben sich alle gut gemacht. Die meisten Studieren oder verdienen schon gut Geld, sind teilweise schon verheiratet und haben Kinder. Über ihre Dummheiten lachen sie heute.
    Und klar, manche bleiben auch einfach Dumm. Aber das ist eher die Minderheit.

  • Nicht nur deine Oma, leider sind diese Sachen, die unsere Eltern oder Großeltern damals gemacht haben, heute ohne Anzeige oder das anrollen der Polizei unmöglich ^^

  • Ich finde es ehrlich gesagt auch ziemlich anmaßend, Jugendlichen, die ihre Sexualität gerade erst kennen lernen und die Hormone eben wilde Sau spielen, so runter zu machen.

    Das ist wahr. Über Alk und leichte Drogen kann man noch streiten, aber das was mich eher stört ist, dass sie sich (zumindest zu einem gewissen asozialen Teil) ausschließlich dafür interessieren und alles andere behindert nennen.
    Zu dem Zeitpunkt ist Sex einfach das Spannendste und geilste auf der Welt und man kann sich nichts vorstellen, was besser ist.
    Weils einfach neu ist und auch teilweise Instinkt.
    Und für freie Liebe war ich eh immer, wobei dagegen spricht dass man in dem Alter noch nicht sehr reif ist, vor allem was das Thema angeht.

    Natürlich wird viel über Sex geredet, manchmal auch dummes Zeug im Allgemeinen getan

    Oh ja... Das kam damals wie ein Donnerschlag^^ Ich hab damals ständig geschaut, ob irgendwo Unterwäsche rausschaut, oder man in den Ausschnitt schielen kann. Hat niemanden weh getan, war aber ziemlich unhöflich. Tut mir heute ziemlich leid, auch wenns bei den anderen sicher auch nicht viel besser war.

  • Doch der Grund, warum die jungen Leute (also meiner Meinung nach alle Kinder unterhalb der 5. Klasse) so "dumm" sind, ist wohl leider der, dass die Eltern ihren Kindern nicht mehr allgemeines Wissen oder gutes Verhalten beibringen. Das liegt wiederum daran, dass Eltern entweder den gantzen Tag arbeiten oder keine Nerven haben, um ihre Kinder zu erziehen.



    Fazit, nicht alle Kinder/Jugendlichen sind dumm, aber es sind leider eine Menge.


    Woher willst du sowas bitte wissen? Hast du in eine repräsentative Anzahl Haushalte geschaut und dich erkundigt, wie besagte Eltern ihre Kinder erziehen und informieren? Mal abgesehn von dem Blödsinn halte ich es sowieso für fragwürdig, rein die Eltern für nicht vorhandenes Wissen ihrer Kinder zur Verantwortung zu ziehen. Klar, Eltern geben ihren Kindern einen gewissen Grundstein mit. Wenn sich mein Sohn aber null für Politik interessiert, kann ich jeden Abend mit ihm den 2. Weltkrieg durchbüffeln, solange null Eigeninteresse besteht, wird er sich im betreffenden Bereich nicht weiter informieren wollen.


    Die Jugend von heute interessiert sich mehr oder weniger einfach nur noch einen scheiß für Politik oder sonstige Themengebiete, das wiederum muss aber nicht heißen, dass man dumm ist.


    Das war schon vor 10 Jahren so. Damals hat man auch umfangreiche Interviews mit Leuten auf der Straße gestartet und bekam Antworten wie "An dem Tag ist der Weihnachtsmann gestorben".
    Ich denke die Jugend von heute interessiert sich einfach nicht mehr für Bildung. Sie hat gar nicht erst Lust einen Begriff nachzuschlagen. Selbst mit Wikipedia und co. nicht.


    Immer diese Verallgemeinerungen. DIE Jugend gibt keinen Fick auf Politik, DIE Jugend denkt nur an Geschlechtsverkehr, DIE Jugend hat ein schlechtes Benehmen. Ich lehne mich hier einfach mal aus dem Fenster und behaupte, dass es Menschen aller Altersstufen gibt, die sich lieber über Stellungen des Kamasutra als Bewegungen an der Börse informieren. Mit DER Jugend hat das absolut nichts zu tun. Vor allem, wie definiert sich bitte "Jugend"? Ändern sich meine Interessen urplötzlich von "Saufen, Party yeah" zu "Wie steht es eigentlich um das Bruttoinlandprodukt von Papua-Neuguinea, nur weil ich 18 werde?


    Das Leute verschiedenste Interessen haben, ist übrigens kein Produkt der Neuzeit. Ob man dies nun als "dumm" bezeichnen will, bleibt jedem selbst überlassen. Eine Selbstreflexion, ob alles was man selbst tut, jedoch ach so intelligent und reif ist, wäre aber angebracht.



    Zumal wer wusste mit 15 oder 16 wer Gandhi oder Honecker war, so gut wie niemand außer man beschäftigt sich damit.
    Im dem Alter sind andere Dinge wichtig wie Ficken, saufen oder andere Sachen, aber sicherlich nicht wer Gandhi und co waren.


    Sie verfolgen ganz andere Interessen zu dem Zeitpunkt, dieSachen zu wissen ist uncool.


    Tut mir leid, aber das ist ausgemachter Blödsinn. Klar ist man da in einem Alter, in dem Dinge wie Alkohol, Sex, Drogen was weiss ich langsam interessant werden. Warum das eine jedoch das andere ausschliessen soll, verstehe ich nicht. Ich zumindest habe es so erlebt, dass Leute, die in dem Alter keinen Plan von Politik, Wirtschaft, Wissenschaften etc. hatten genau so belächelt wurden wie diejenigen, die im Sexualkunde unterricht über "Penis" gelacht haben oder sogar im Gegenteil mit ihren ach so krassen sexuellen Erfahrungen geprahlt haben.

  • Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. - Sokrates (um 469 vChr, † 399 vChr)



    Ich glaube, man kann niemals pauschal sagen, dass die Jugend verdummt. Man vergisst eben als Erwachsener, je älter man wird, wie man selbst war, als man jung gewesen ist und das einen damals Erfahrungen gefehlt haben, die man erst noch machen musste. Das Lernen ist eben nicht nach der Schule vorbei, sondern der Mensch entwickelt sich ständig bzw wird geprägt, so dass es einen 60 Jährigen vielleicht so vorkommt, als wäre die Jugend verblödet, aber dabei bei den jungen Menschen Erfahrungen voraussetzt, die das Leben ihnen erst noch schenkt und die diese erst gar nicht haben können.


    Man kann vielleicht früher in der Schule keine Ahnung von Geographie gehabt haben, verdient aber im Job ein Haufen Kohle, weiß nichts damit anzufangen und fliegt halt um die ganze Welt und in jedes Land. Hier und da findet man die Kulturen beeindeuckend, prägt sich Sachen ein - wetten., dass man dann eine Menge weiß, was man früher nicht gewusst hätte? Oder man hatte kein Interesse an Biologie , findet aber mit 50 Gefallen daran, Vögel zu beobachten und entwickelt dann enormes Wissen... und dabei sollte man nie außer Acht lassen, dass man auch spät wahnsinnig viel dazu gelernt hat, bzw kann.


    Man muss eben nur gescheit sein und Reife zeigen, und das kann man von vielen nicht mal mit 20 erwarten - aber das Leben wird Ihnen den Weg zeigen. Bisher sind schon wahnsinnig viele Generationen vor uns erfolgreich gewesen. Die nicht mal lesen, schreiben, rechnen konnten. Die außer in der Kirche nie gemalte Bilder sahen, geschweige denn an Musik was anderes kannten als Kirchenchoräle... trotzdem haben sie doch irhgendwie ihre Kinder groß bekommen. Klar hat man viele Möglichkeiten, sich zu bilden, aber es liegt eben an einen selbst... zwingen kann man niemanden, viele werden erst im Laufe des Lebens Experte auf bestimmten Gebieten, die man vorher nicht hätte ahnen können... wer weiß das schon. Man sollte da etwas positiver ran gehen...


    Und allen Respekt an denen, die als Kinder schon Bücher verschlungen haben und Wert auf Wissen gelegt haben... diejenigen sollten sich nicht entmutigen lassen, nie "satt" werden und sich auch nie von einer Umwelt, die sie vielleicht nicht akzeptiert und versteht, unterkriegen lassen... das ist was wunderbares :)

    Do you wanna come with me? 'Cos if you do, then I should warn you — you're gonna see all sorts of things. Ghosts from the past. Aliens from the future. The day the Earth died in a ball of flame. It won't be quiet, it won't be safe, and it won't be calm. But I'll tell you what it will be: the trip of a lifetime!


    The Doctor

  • Doch der Grund, warum die jungen Leute (also meiner Meinung nach alle Kinder unterhalb der 5. Klasse) so "dumm" sind, ist wohl leider der, dass die Eltern ihren Kindern nicht mehr allgemeines Wissen oder gutes Verhalten beibringen. Das liegt wiederum daran, dass Eltern entweder den gantzen Tag arbeiten oder keine Nerven haben, um ihre Kinder zu erziehen.



    Fazit, nicht alle Kinder/Jugendlichen sind dumm, aber es sind leider eine Menge.

    Das Problem sind nicht die Eltern, sondern erstmal dass du Intelligenz und Bildung in einen Topf wirst, dabei sind es eben zwei völlig verschiedene Dinge. Bildung im heutigen Sinne verwenden wir dafür, dass man viel Wissen auf einem oder mehreren Gebieten hat. Intelligenz ist eher ein Sammelbegriff für die kognitiven Fähigkeiten eines Menschen. Kognitive Fähigkeiten werden allgemein als Denken abgekürzt, ein intelligenter Mensch ist sozusagen in der Lage, selbstständig zu denken. Sprich er ist in der Lage durch abstraktes, logisches Denken ein Problem zu erkennen und anhand seines Denkens zu einer Lösung zu kommen. Wie umfassend das ist, das merkt man, wenn man sich ansieht, was alles unter die kognitiven Fähigkeiten fällt: Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Erinnerung, Lernen, Entwickeln von Problemlösunsstrategien, Kreativität, Imagination, Argumentationsfähigkeit, Planung und Orientierung. Intelligenz setzt sich somit aus vielen einzelnen Teilbereichen zusammen und die Fähigkeit haben sich zu bilden, ist letztendlich nur ein Teil unserer Intelligenz.
    Wenn wir vom Herbeten von Wissen ausgehen sind dafür drei Fähigkeiten besonders wichtig: Erstens die Fähigkeit Wissen aufzunehmen, sprich wir müssen Informationen wahrnehmen können (Wahrnehmung), sie verarbeiten und speichern können (lernen) und dann müssen wir uns in der richtigen Situation daran erinnern können. Und allein diese Dinge sind bestimmten Restriktionen erlegen.
    Zum einen kann ich nur das wissen, womit ich schonmal in Kontakt gekommen bin, sofern es nicht logisch herleitbar ist. Sprich ich muss es wahrnehmen, dafür muss ich zumindest schonmal davon gelesen haben. Und da sind wir schon bei einem wichtigen Punkt, viele Jugendliche wissen einfach bestimmte Dinge nicht, weil sie noch nie davon gehört haben (sie gehen ja noch zur Schule und sollen sich dort Wissen aneignen, nur wird eben Wissen oftmals in unterschiedlicher Qualität und Quantität vermittelt).
    Und das ist ja in soweit auch normal, schließlich wird Wissen zu hause in der Regel oftmals situationsbedingt vermittelt. Sozusagen setzen sich die Eltern nicht zuhause hin und bringen den Kindern frontal Wissen wie in der Schule bei, sondern in der Regel erfolgt dies immer in der Situation heraus. Zum Beispiel, dass ein Kind eben einen Bericht im Fernsehen über den Mount Everest sieht (passt gut zum Startpost) und dann die Eltern fragt, wo er sich denn befindet. Anders funktioniert der Wissenserwerb zu hause auch kaum, es kann aber auch sein, dass die Eltern es selber nicht besser wissen und demnach dem Kind falsche Informationen geben. Zudem: Unser Gehirn bewertet eingehende Informationen und gerade wenn zusammenhangslos Wissen aneinandergeklatscht wird, wird das wenig Lerneffekt haben, weil das Wissen nicht mal so weit kommt, dass es abgespeichert werden könnte. Viele Informationen, die wir nämlich wahrnehmen, schmeißt unser Gehirn schon raus, bevor es im Bewusstsein ankommt.
    Beim Lernen kommt erschwerend hinzu, dass unser Gehirn gerne mal Dinge verändert, dass kann vor oder nach dem Abspeichern im Langzeitgedächtnis passieren. Das kennen sicherlich einige auch, wenn man mal in seine Kindheit zurückdenkt und je nach Situaion sich unser Gehirn einfach nicht mehr daran erinnern kann, was wir ab und zu mal selber für nervtötende Biester gewesen waren. Dazu gesellt sich dann das Problem, dass wir Dinge, welche wir ja eigentlich wissen, manchmal einfach nicht abrufen können. Das hat sicherlich jeder schonmal erlebt: Vor der Arbeit wussten wir etwas, in der Arbeit wusste man auf einmal nichts mehr und nach der Arbeit fällt es einem spontan wieder ein.
    Das Problem am Nichtwissen von vermeintlichen Allgemeinwissen ist eben, dass es verschiedene simple Ursachen gibt, warum man etwas nicht weiß. Das kann schlichtweg sein, dass man es einfach noch nie gehört hat oder es eben bei der Erklärung nicht wahrgenommen hat, eben weil die erklärende Person zu diesem Zeitpunkt nicht die volle Aufmerksamkeit hatte. Auch kann es sein, dass bestimmte Dinge falsch oder unverständlich erklärt worden oder eben der gängie Blackout auftrat. Etwas nicht zu wissen, bedeutet im Gegenzug allerdings nicht, dass ich dumm bin, da es in der Situation alleine wenig über meine kognitiven Fähigkeiten aussagt, denn ich kann trotz dessen, dass ich etwas nicht weiß, es schnell erlernen.
    Vor allem aber sollte man bei der Diskussion hier eines nicht vergessen. Unser kognitiven Fähigkeiten entwickeln sich auch bei einem Teenager noch. Gerade in der Pubertät durchläuft unser Körper zahlreiche verschiedene Entwicklungsprozesse und auch unser Gehirn fängt an sich vollständig auszubilden. In dieser Zeit ist es allerdings auch normal sich für seinen Körper zu interessieren, da dies ebend weitreichende Veränderungen sind, die man am eigenen Leibe erfährt und die Mischungen aus verschiedenen Hormonen eben auch unsere Sinne und Wahrnehmung benebelt.
    Vor allem aber sind es zahlreiche Informationen in der Zeit, die man wahrnehmen und verarbeiten muss, was eben zu zahlreichen Problemen in der Zeit führt. Man wird erwachsen, kapselt sich ab, gleichzeitig fängt man an eigene Entscheidungen treffen zu wollen und es entstehen neue Konfliktsituationen mit den Eltern (für die die Situation auch nicht immer einfach ist) usw. Ich denke, jeder von euch kann nachvollziehen, was da alles problematisch ist. Man ist hier auf der Stufe zwischen Kind und Erwachsenen und da ist normal, dass man als junger Mensch auch eben in kindliche Verhaltensmuster, die oft durch Lust und Unlust angetrieben werden und eben demnach unüberlegt sind, zurückfällt und Dinge, welche für einen Menschen gerade weniger reizvoll sind in den Hintergrund geraten, da rücken dann Dinge wie die Sexualität oftmals in den Vordergrund, aber diese körperlichen Veränderungen kriegt man auch hautnah mit. Und aufgrund dieser körperlichen Veränderungen und eben einem veränderten Selbstbild kommt auch oftmals die null Bock Phase dazu, man will Entscheidungen selber treffen, wie ein Erwachsener, gleichzeitig fällt man immernoch häufig in die kindlichen Verhaltensmuster zurück, sprich man hat keine Lust zu irgendwas, also macht man es nicht bzw. will man den Willen durchsetzen etwas nicht machen zu müssen.
    Dass wir als erwachsene Menschen also gerne mal Teenager etwas dümmer wahrnehmen liegt an der Sache an sich. Oftmals fällt es uns selber schwer, dass wir uns an diese Zeit zurückerinnern können und wir selber nicht realisieren, dass Teenager keine kleinen Erwachsenen sind, sondern Menschen, die sich auf der Stufe zwischen Kind und Erwachsenen befinden und sie sich demnach ab und zu eben auch wie Kinder verhalten.

  • Ich denke die meisten machen es so, dass sie nur das Lernen was für Tests, Klausuren wichtig ist und ignorieren einfach das, was man so auch im Leben wissen müsste. Und dann kommt noch das Internet dazu. Wenn der Lehrer fragt: "Ja, wie willst du dir das denn in der Zukunft vorstellen, bei deinem zukünftigen Chef?"; da kommt dann meist die Antwort: "Ich google einfach."

    Das Internet hat schon die richtige Antwort parat. So denken zumindest viele und in solchen angesprochenen Fällen wie mit Bundesland Hamburg oder nicht, hat es dann ja auch recht. Da gibt es schließlich nur eine richtige Antwort.

    Aber ja, ich denke einfach daran wird es größtenteils liegen. Wieso mehr lernen, wenn doch nur so und so viel gebraucht wird, um durch die Schule zu kommen und sie zu überleben?

    Ein simpler Gedanke, der nachvollziehbar in den Augen eines Schülers ist.

    Denn umso weniger er sich merken muss, umso besser ist es für ihn und umso weniger Zeit muss er aufwenden. Natürlich sind nicht alle Schüler so. Und einige bringen auch das nötige Allgemeinwissen mit.

  • Mipha

    Hat das Label Allgemeine Diskussionen hinzugefügt.