Selbstmord...

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  • also erstmal mein herzliches beileid :(
    echt unbeschreiblich wie die klassenkameraden damit umgehen >.<
    also bei mir wollt sich noch niemad umbringen...außer ich vllt aber am schluss mach ichs ned....oO wenn ich so nachdenk...als es mir rischtig scheiße un beschissen ging wollt ich mir nichts...ich bin in in eine andere klasse gewechselt um einen besseren abschluss machen zu können und meine noten sind sowasvon in den kella gegangen...meine fresse war ich damals fertig un meine franz lehrerin die mir eig nachhilfe geben sollte hatte nix besseres zu tun als zu mir zu sagen das ich scheiße bin und wieder in den hauptschulbereich gehen sollte...da gehöre ich ja hin...also echt...aber da wollt ich mich gar ned kille...ich wollt mich nie rischdisch kille...viel zu schade...dafür hab ich viel zu tolle freunde die mir immer helfen auch wenns ma scheiße geht...aber ich hätt echt so oft gern die fliege gemacht weil ich mit meinem dad nicht auskomme...aber da wollt ich mich ach ned rischdisch kille...auch ned als ich schulisch total im arsch war nie hausaufgaben hatte weil ich einfach nicht mehr konnte, mein dad mich zur schnecke gemacht hatte und ich nochma voll dran erinnert wurd das meine mum tot is...da hat mich pokemon iwie gerettet mir war alles egal da ganze leben xD für mich hat nur noch pokemon exestiert un ab un an meine freunde...aber die haben ja auch nix mitbekomm...als es mir ma so rischdisch scheiße ging dacht ich bloß das ich weg wollte...aber ned tot sein...nein ich wollt einfach abhauen...habs zwar paar ma versucht aber dann doch nicht so...aber jz weiß ich voll das meine freunde mir immer helfen werden egal was ich hab...un wenn ich versuchen würd von der autobahnbrücke zu springen...aber dann würde mich mei freunde kille wenn ich das versuche würd...ne gute freundin von mir wohnt nur eine straße über mir...die würd mir sowas von eine verpasse wenn ich das mache würd...die würd sofort vor der tür stehn...wenn ich ma denk ich will echt nimme lebe dann denk ich han mei freunde die das alle verhindern würden...wenn ses könnte^^...un wenn ich an die denk un das die deswegen traurig wären...das könnt ich ned verantworte...wenn ich iwie zu früh sterb dann nur weil mir dauernd scheiße passiert un ich AUSVERSEHEN sterb...bin ja 3 ma fast gestorb -.-'

  • Trauriges Thema. Das ist echt eine der schlimmsten Möglichkeiten, wie man eine Person verlieren kann, die einem nahe steht. In meinem Bekanntekreis hat sich zum Glück noch nie jemand umgebracht und ich hoffe, das bleibt auch so.


    Aber wenn ich so darüber nachdenke machen sich die Angehörigen, auch ich würde das machen, dann schreckliche Vorwürfe und das eine ganz schön lange Zeit. Dann bliebe immer im Hinterkopf "hätte ich doch ihr oder sein Problem ernst genommen" oder "ich hätte ihr, ihm doch geholfen. Warum ist er, ihr nicht zu mir gekommen". Solche Dinge bringen aber wirklich gar nichts. Man macht sich nur selbst fertig.


    Ich kann die Personen einfach nicht verstehen, die sich umbringen. Ich meine, das Leben ist doch so was Tolles. Das wirft man doch nicht weg. Als ich letzten Monat ein paar tage krank im Bett lag und nachgedacht habe.... Wenn ich jetzt ganz plötzlich sage ich mal meine Eltern verlieren würde, was eigentlich das Schlimmste für mich ist... würde ich mich dann umbringen? Ich bin trotzdem ganz klar zu dem Schluss gekommen NEIN. Ich weiß, der Tod kommt irgendwann von alleine und dann sehe ich doch jeden, der vor mir gestorben ist, wieder. Ich sehe keinen Grund, warum das nicht so sein sollte. Was ich sagen wollte, egal, was passiert. Man sollte niemals Selbstmord als Lösung sehen, denn es gibt immer andere Menschen auf diesem Planeten. Man ist nie allein.

  • Leider wird dieses Thema öfters angesprochen, ist sehr schlimm eine Person auf solch eine Art zu verlieren wie manche schon sagten aber hindern kann man sie nur manchmal denn solche gedanken entstehen durch Depressionen oder Schwierigkeiten. Ich kenne niemanden der sich umgebracht hat, worüber ich auch froh bin denn das wäre sehr schrecklich, das ich eine Familie kenne die jemanden auf diese Art verloren hat, auch in meiner Familie ist sowas nicht zugestoßen worüber ich AUCH froh ist.


    Irgendwie finde ich es auch ein bisschen dumm sich selber umzubringen denn das Leben ist was besonderes, man kriegt kein neues. (vllt. glauben andere Leute ja daran) Deshalb, keiner soll auf diese Idee kommen.


    lg, maneyt

  • Traurig. Aber Selbstmord, nein. Für mich kommt das nicht in die Tüte. Denn, es gibt drei Gründe:


    - Ich bin eigentlich ganz glücklich, auch wenn ich manchmal gemobbt werde
    - Was würden meine Bekannten denken? Die wären mega traurig.
    - Ich habe Angst davor, mir selbst Schmerzen zuzufügen, auch mit anderen Mitteln als mit Messern. Innerer Überlebungstrieb.


    Meine Grosstante nahm sich das Leben, aber ich kannte sie nicht. Sie hat sich vergiftet, weil sie an Depressionen litt, wirklich schwere. Und zwar nicht nur in den traurig-sein-Bereich, sondern eben auch in den extrem-fröhlich-sein-Bereich. Dann machte sie so übertriebene Sachen, weil sie dachte, dies funktioniert. Als es dann nicht funktionierte, schimpften die Leute mit ihr und sie wurde wieder in das andere Extrem geschüttelt. Und so hin und her. Zum Glück kannte ich sie nicht, weshalb ich jetzt sagen würde, ich bin nicht von einem Suizid betroffen.


    Um noch kurz das Thema "erweitertes Suizid" aufzugreifen. Das finde ich jetzt wirklich dreckig. Nur Leute umbringen, weil es einem schlecht geht, ist jetzt wirklich die hinterletzte Möglichkeit, die sich einem auftut.


    Fazit: Eigentlich sinnlos, sich umzubringen. Und an alle (angeblichen) Mobbingopfer: Steigert euch nicht hinein, sondern dreht euren Mobbern den Rücken zu und telefoniert, mailt, skypet, was auch immer, mit euren wirklichen Freunden. Besprecht mit ihnen eure Probleme und denkt euch nicht einfach, ich will mich umbringen, weil es mir schlecht geht. Denn ein Freund hat jeder, egal, wo der wohnt. Und mit der heutigen Kommunikation kann man bitteschön überallhin kommen.

  • Mir selbst ist Suizid glücklicherweise noch nie begegnet, einer sehr guten Freundin von mir allerdings schon. Soweit ich weiß haben sich 1 oder 2 Freunde von ihr das Leben genommen, ihr Bruder ist von einer Brücke gesprungen und hat überlebt. Das muss ziemlich hart sein, aber man merkt es ihr nicht an. Ich glaube auch nicht, dass sie sehr trauert - dafür kenne ich sie zu gut, außerdem ist sie eine wirkliche Frohnatur^^.
    Natürlich habe auch ich, wie denke ich die meisten hier, schon einmal mit dem Gedanken 'Selbstmord' gespielt - allerdings war dies meist nur ein 'vorschneller' Gedankengang als Folge irgendetwas Schlechtem. Da denkt man, dass man sich am liebsten ne Kugel in den Kopf jagen will...oder von der Brücke springen. Letztendlich komme ich von dem Gedanken ab, denn es gibt mehrere Gründe, warum ich mich nie umbringen würden:


    1. Ich könnte das meiner Familie und meinen Freunden nicht antun - selbst wenn man denkt, man wird gehasst, kann man durch Suizid so manches Leben zerstören...
    2. Es wird so oder so Zeiten geben, in denen man froh ist zu leben, auch wenn man das nicht glauben kann - sterben muss man ohnehin, warum dann nicht das Leben genießen?
    3. Wie bei meinem Vorredner: Angst. Angst davor, mir wehzutun, und ganz besonders Angst davor, aus irgendwelchen Gründen zu überleben. Das wäre ein Albtraum.

  • Ich persönlich finde ja, dass selbstmord feige ist. Meine Meinung ist, dass solche Leute einfach zu feige sind sich ihren Problemen zu stellen oder jemanden anzuvertrauen. Ihnen fehlt einfach das Selbstbewusstsein. Und, das mag jetzt hart klingen, es ist natürliche Auslese. Wenn in der Natur ein Tier schwächer ist als andere stirbt es eben und nur die stärksten überleben. So ist es eben. Betroffen sind nur die Hinterbliebenen. Insofern sind selbstmörder auch noch egoistisch, denn sie denken nicht einmal daran wie sich die menschen fühlen die sie zurücklassen.


    Das ist jedenfalls mein Standpunkt.


    Selbstmord ist keine Lösung, es gibt immer einen Ausweg.

  • Lieber Ditto,


    auch von mir ein Beileid. Es ist schrecklich wen man Menschen verliert, die einen sehr nahe standen. Etwas ähnliches ist meiner Feundin auch geschehen. Ich kann dein Schmerz fühlen. Es fühlt sich an, als ob das alles nicht war währ. Ein schrecklicher Traum, aus dem du nie erwachen wirst. Sie ist weg. Genohmen, oder sogar entrissen! Von einer Sekunde auf die andere ist sie weg. Keine Zeit, lebewohl zu sagen, keine Zeit, ihr zu sagen, wie wichtig sie für dich war. Einfach furchtbar. Aber schlimmer ist, warum? Wieso hat sie sich mit jungen Jahren schon ihre Zeit beendet? Diese Frage wierd offen bleiben. Vieleicht dein ganzen Leben lang. Aber ich bin mir sicher, sie hat dich auch sehr gemocht. Ich bin mir sicher, das jetzt zu dir runter schaut und stolz dich ansieht, wie du wächst, wie du eine schöne Zeit hast.


    Ich bin mir sicher, es war eine schwere entscheidung, aber sie hat sie getroffen....Leider die, mit der sie anderen Lebewohl sagt.


    Es tut mir schrecklich Leid!


    Selbsmort ist nicht Feige, aber vieleicht Egonismus. Mache wollen Aufmerksamkeit, und nie Selbstmord. Aber viele machen es weil sie schwere Depresionen und denken:'Die Welt wäre eh ohne mich besser, warum bin ich überhaupt noch auf der Welt? Das einzige was es dort gibt ist Frust,(evt)Mobbing....Wofür gibt es das Leben dan?' Ich habe es fast auch mal gemacht und weiß, was man das an alles denkt. Wer in Familie und Freundeskreis alles um dich weinen wird. Wie die Beerdigung ausehen wird.....Das ist nicht Feige!


    jojo123

  • Edit:Dieser Text scheint wirklich von Tim K zu sein, ich habe ihn mit Sebastian.B verwechselt.
    Denkt euch dort wo "Tim.K" steht ein "Sebastian -B hin^^"
    Aber diesen Leuten geht es schlecht, falls ihr jemanden seht, der in einer Ecke von allen geärgert wird, dann setzt euch für ihn ein.Sonst wird irgendwann vieleicht mal ein Amoklauf passieren...Vieleicht hättet ihr es dann verhindern können.
    Unternimmt mit diesen Leuten etwas, sie brauchen euch.



    Achja, alle die sagen "Amokläufer bringen aus spaß Leute um!!"
    Sie machen das nicht nur weil es ihnen schlecht geht.
    Hättet ihr den Blog von Tim .K gelesen hättet ihr gesehen das er es für alle Leute denen es genau so schlecht geht tat.
    Er wollte damit ua. erreichen das den Mobbern und Schülern die nichts dagegen tun ein Zeichen gesetzt wird.
    Nix "Aba in der Bild stand ....Counterstrike ..killerspiele... Amoklauf.." Tim.K hatte übrigens kein Counterstrike.
    Ausserdem merkte man das durch seinen Blog das es ihm schlecht ging.


    Und, das hier finde ich lustig:
    Abschiedsbrief von Tim K., dem Amokläufer aus Winnenden, aufgetaucht


    veröffentlicht von Heiner Hänsel am 16. März 2009 Kategorie Satire. Du kannst allen Kommentaren dieses Beitrags folgen RSS 2.0. Du kannst einen Kommentar oder einen Trackback für diesen Beitrag hinterlassen


    Heute ist der Redaktion des Frankfurter Magazins der Abschiedsbrief von Tim K., dem Amokläufer aus Winnenden zugespielt worden. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Abschiedsbrief echt ist, wird von uns als sehr hoch eingeschätzt.


    Wir geben den Brief hier im ungekürzten Original-Wortlaut wieder:


    “Hi Leute, wenn ihr das hier lest, dann bin ich wohl schon Amok gelaufen. – Ich schreibe diesen Brief, um einiges mal klarzustellen, denn nach so einem Amoklauf wird ja immer wild in den Medien spekuliert und herumgerätselt wieso und weshalb.


    Erst einmal fragt ihr euch bestimmt warum ich es getan habe. Hey, das ist ja wohl ziemlich klar, oder? – Ich wollte mich umbringen. Selbstmorde unter Teenagern gab es schon immer. In dem Alter hat man ja auch ‘ne Menge Probleme, kommt mit anderen nicht zurecht, hat Liebeskummer, verkracht sich mit den Eltern, findet Schule scheiße…. das Übliche halt. Tja, nur früher hat man das (wenn man sich überhaupt getraut hat) alleine und im Stillen erledigt. Seit Fernsehen und Zeitungen aber so geil über Amokläufe in den USA berichteten, ist die Amokwelle voll über den großen Teich geschwappt. Ist auch irgendwie geiler, wenn man andere mit in den Tod zieht und nicht alleine abtritt, damit kann man gut die eigene Feigheit kaschieren, und man darf damit rechnen, dass die Bullen einen abknallen, bzw. wenn man erst im Blutrausch ist und andere erschossen hat, lässt sich die Waffe auch viel einfacher gegen sich selbst richten. Außerdem hat das Ganze den Vorteil, dass man wenigstens am Ende seiner Loser-Existenz mal im Fernsehen und in der Zeitung ist.


    Da wir gerade bei Loser-Existenzen sind. Mein blöder Vater hat tatsächlich geglaubt, wenn er ALLE seine Waffen wegschließt außer EINER, die er einfach so rumliegen lässt, dann könne nichts passieren. Voll krass drauf der Alte, oder?! Ich glaube, der hat sein Hirn schon vor Jahren abgegeben. – Wahrscheinlich, als er den Mitgliedsantrag im Schützenverein unterschrieben hat…


    Wenn ich Amok gelaufen bin, werden alle (damit meine ich Politiker und Journalisten) wieder rätseln, wie man so einen Amoklauf in Zukunft verhindern kann. Wie bei jedem Amoklauf wird es auch diesmal wieder um die selben beiden Themen gehen: Soll man die Waffengesetze verschärfen und sind Ego-Shooter am Amoklauf schuld.


    Leute, gebt es doch zu: Die Menschheit ist so ziemlich die dümmste Lebensform, die sich auf diesem Planeten tummelt. Was sollen diese saudummen Diskussionen? Natürlich hätten wir keine krassen Amokläufe, wenn einfach Schusswaffen im Privatbesitz verboten wären! Das ist so simpel. Müsste der letzte Idiot (oder Politiker) eigentlich kapieren und einsehen. Mein Alter könnte doch immer die Waffen im Schießverein einschließen, wäre doch zu machen, oder? Was suchen die bei uns Zuhause? Mit einem Messer oder einem Baseballschläger ist es viel schwieriger einen anständigen Amoklauf hinzulegen!


    Ja, und die Ego-Shooter! Das Thema wird man auch mal wieder durchkauen. Hey Leute, das ist doch Bockmist! Hunderttausende Teenager spielen den Scheiß und werden dadurch nicht zu Amokläufern. – Genauso wie hunderttausende Teenager schwarze Jeans und T-Shirts in ihrem Kleiderschrank haben. – Verbietet man deswegen schwarze Klamotten, weil Amokläufer auch gerne Schwarz tragen? Sind am Ende die schwarzen Klamotten schuld? Und was ist mit Zahnspangen? Mal darauf geachtet ob Amokläufer Zahnspangen tragen? – Vielleicht senken Zahnspangen die Hemmschwelle für Gewalt, wer weiß…


    Ich habe mir übrigens erzählen lassen, dass unsere Eltern und deren Eltern noch viel krasser drauf waren mit gewaltverherrlichenden Spielen. Die sind früher nämlich zum Spielen nach draußen gegangen, weil die noch keine PCs hatten, die armen Schweine. Und die haben draußen tatsächlich gegeneinander Krieg gespielt, haben mit Steinschleudern IN ECHT aufeinander geschossen, sich mit Stöcken IN ECHT geschlagen und auch richtig geprügelt. Viele hatten sogar schon als Kinder RICHTIGE MESSER mit denen sie ECHTE PFEILE und BOGEN geschnitzt und damit dann auch wieder aufeinander geschossen haben. – Voll krass, oder?


    So, jetzt bin ich schon fast am Ende meines Abschiedsbriefs angelangt. Um es nochmal zusammenzufassen: Die Frage, wer oder was an meinem Amoklauf Schuld ist, ist eigentlich völlig nebensächlich. Ich bin aus irgendwelchen Gründen halt schlecht drauf oder ticke nicht richtig. Aber so geht es vielen anderen auch. Was mich aber von denen unterscheidet, ist, dass ich DIE MÖGLICHKEIT HABE, meine Gewaltfantasien (die auch viele andere haben), wahr werden zu lassen. Das ist das Problem. – Ohne das Anschauungsmaterial aus den Medien und das notwendige Werkzeug, also die Pistole, müsste ich mir einen anderen Weg suchen um mit meinem Frust zurecht zu kommen, denn, wer übel drauf ist und Zugang zu Drogen hat, der KANN Drogen nehmen. Wer übel drauf ist und einen Strick bei sich hat, der KANN sich aufhängen. Und wer übel drauf ist und an eine Knarre rankommt, der KANN sich und andere umbringen.


    Wenn mir diese destruktiven MÖGLICHKEITEN allerdings verwehrt sind, beginne ich vielleicht nach anderen, klügeren Lösungen zu suchen…


    So ist das Leben. Immer und überall.”

  • Erstmal mein herzliches Beileid an alle die DAS durchmachen müssen oder mussten.
    Ich finde das wirklich schrecklich, vor allem wenn man sich hinterher über denjenigen lustig macht. Das ist wirklich das allerletzte. Menschen können furchtbar grausam sein. Ich selber habe so etwas zum Glück noch nicht erlebt, aber bin immer sehr geschockt, wenn ich davon höre.
    Es stellt sich immer die gleiche Frage: Warum? Hätte man es verhindern können?
    Meiner Meinung nach kann man soetwas IMMER verhindern. Man muss nur feinfühlig für seine Mitmenschen sein. Und das thema Mobbing spielt dabei auch eine große Rolle, denn bei Jugendlichen ist es oft einer der Hauptgründe für Suizid, neben (massivem) Ärger in der Familie. Ich finde, man kann solche Dinge imemr verhindern indem man den Betroffenen bei ihren Problemen hilft oder auch einfach mal zuhört. Manchmal kann man die Gründe im Nachhinein nicht mehr herausfinden, was traurig, aber wahr ist. Vorher kann, und muss man meiner Meinung nach alles seinerseits mögliche tun (Hilfe holen ist natürlich gut, falls man nicht alleine zurechtkommt) um solche Taten dann zu verhindern.

  • Ich dachte auch schon darbüber nach, aber das waren nur 5 depressive Minuten, die man bereuen "würde".
    Das Leben ist auch wirklich furchtbar... Man kommt auf die Welt und wird als Kind aufgezogen und das Leben ist toll und dann kommt Arbeit und du kannst Geld verdienen und länger auf bleiben! :O
    Aber ich stehe jetzt vorm Ernst des Lebens und ich fühle mich schon stellenweise sehr unter Stress. Mit meinen Eltern vertrage ich mich gut, aber seit mir Gedanken über Menschheit, Zukunft, Job, Beziehung und Freundschaft im Kopf rumschwüren, kann ich mich nicht konzentrieren. In letzter Zeit war meine schulische Mitarbeit nicht besonders gut und ich bin immerhin in einem extrem wichtigen und entscheidenden Teil meines Lebens. Das liegt einfach sehr an der Pubertät... Seit ich mich zum ersten Mal richtig verliebt habe, sind meine Gedanken immer wo anders... Außerdem hasse ich die Menschheit. Ich fühle mich bei meinen Freunden und Kameraden zwar wohl, aber ich habe auch wieder Angst, wenn ich bald auf die neue Schule komme... :/
    Der gesamte Gruppenzwang und Mainstream setzt mich unglaublich unter Druck. Wenn es mit meiner großen Liebe nichts wird, dann wäre ich todunglücklich... Aber an sowas darf ich gar nicht denken.


    Dazu nervt mich noch sehr mein Aussehen. Ich bin nicht der bestaussehendste und hässlichste Mensch. Ich finde es dumm, dass so viele, in unserer Gegend, so anspruchsvoll sind... Ich komme mir manchmal wie der größte Idiot vor, aber das hängt mit meinem Umfeld zusammen.


    Auf der anderen Seite muss ich sagen, dass es, gerade in meinem Alter, schwer(er) wird. Das sind alles solche pubertierende Themen... Jeder muss da irgendwie durch und die meisten überleben es und werden auch (halbwegs) glücklich.
    Ich bin sehr zufrieden mit meinem Leben und ich habe nur 1 Wunsch. Ich habe wirklich alles, das ich brauche und ich bin stolz darauf, dass ich ein Dach über dem Kopf, ein Bett und Essen habe. Aber in "diesem Teil der Welt" wissen das viele Menschen nicht zu schätzen und wollen oft Materielles und entwickeln einen Anspruch, den ärmere Länder nicht haben. Ich meine: Ärmere Länder sehen den "nomalen Menschen (mit Haus etc.)" als reich. Aber der reiche Teil der Welt sieht das nicht immer so...


    Ich frag mich einfach auch wie das mit dieser chaotischen Welt so weitergehen soll... Eines Tages wird die Zeit kommen, bei der wir bezahlen. Der Mensch ist so ein schlimmes Wesen und auch ich bin ja einer... :/ Da kommt man ab und zu auch auf den Gedanken, dass wir doch alle in die Hölle kommen, wenn man dran glaubt?!


    Aber genau aus solchen Themen, wie Religion ist man so unsicher und es ist wichtig... glaube ich... :(


    Ich habe sehr große Angst, vor dem kommenden Leben und ich würde das alleine nicht schaffen... Ich werde versuchen meine wahren Freunde zu behalten/zu finden und meine Liebe zu entdecken.

  • Mit 14 sollte man sich (noch) nicht so dermaßen den Kopf über solche Dinge wie die Zukunft der Menschheit oder Ernst des Lebens zerbrechen - solange man nicht in Burkina Faso oder Bangladesch im Slum lebt und jeden Tag 20 Stunden Webarbeit verrichtet. Im Grunde ist das Wichtigste doch erstmal in diesem Alter dass die Schule gut läuft. Klar ist (war) die Pubertät schlimm für viele, aber auch das geht vorbei. Und das mit der "großen Liebe" kann auch genauso schnell vorbei sein, wie es da war, so hart das auch klingen mag. Jetzt klingt es vielleicht schlecht, dass man kein Interesse mehr an einer Person haben könnte, aber wenn es erstmal wirklich weg ist, dann ist es garnicht so schlimm als man zuvor befürchtet hatte. Kann natürlich genausogut möglich sein, dass die Person die Gefühle erwidert, und man mit ihr bis ans Lebensende zusammen ist. Genau sollte man optimistisch sein wenn man auf eine neue Schule kommt, eventuell/sehr wahrscheinlich findet man dort auch neue Freunde, evtl. eine neue Liebe, usw. Und wenn man keine Freunde finden sollte, so hat man ja noch die alten.


    Ich will jetzt niemanden einreden oder ermutigen sich umzubringen, aber das Leben gehört nur euch selbst. Und es bleibt einem selbst überlassen was man schlussendlich damit anfängt, ob man sich Gruppenzwängen beugt oder nicht, ob man von einer Brücke springt oder nicht. Im Grunde ist Trauer der Hinterbliebenen einzig egoistisch bedingt, da sie eine geliebte Person verloren haben. Ob es die Person selbst jetzt besser haben könnte wird da oft garnicht bedacht.

  • Heute wurde in Exklusiv etwas interessantes über das Thema berichtet. Es ging um eine Reportage-Film aus der Schweiz, in dem ein Mann die letzten Wochen seines Lebens begleitet wird, weil er Selbstmord begehen will. Wobei man in dem Fall eher von Freitod sprechen sollte, da er das zusammen mit einer Sterbehilfeorganisation gemacht hat.


    Mich persönlich hat das sehr schockiert. Denn dieser Mann hat sich nach und nach von allen seinen Freunden verabschiedet und keiner von diesen Freunden hat versuch ihn umzustimmen. Nur der Reporter der den Film gedreht hat, hat immer wieder versucht ihn zu umzustimmen. Da hab ich mich schon gefragt was das für Freunde sind, die so etwas einfach zu lassen. Die haben ja gewusst, dass er depressiv ist. Sowas kann ich einfach nicht nachvollziehen. Was sind das denn dann für Freunde?


    Leute wie dieser Mann brauchen eine lange Therapie, nicht Sterbehilfe. Denn mMn ist der Tod nie eine Lösung.

    There's a saying. Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today is a gift. That is why it is called the "present".

  • War gerade am Überlegen das Thema Aktive Sterbehilfe aufzumachen, oder zu suchen wegen diesem Fim.
    Das war einfach nur daneben, in Deutschland wäre er in eine Psychatrie gekommen.
    Ih finde es absolut nicht vertretbar das die Schweiz soetwas unterstütz, beosnders da jetzt viele denen es auch so geht wissen, aha ich schaffe es ja, anstatt ihre Probleme zu lösen.

  • Das war einfach nur daneben, in Deutschland wäre er in eine Psychatrie gekommen.
    Ih finde es absolut nicht vertretbar das die Schweiz soetwas unterstütz, beosnders da jetzt viele denen es auch so geht wissen, aha ich schaffe es ja, anstatt ihre Probleme zu lösen.

    Bin absolut deiner Meinung.


    Ich finde es ist moralisch nicht in Ordnung damit auch noch Geld zu verdienen. Da diese Reportage ja so ein Schocker war hagelt es jetzt sicherlich Kritik in der Schweiz. Vielleicht merkt ja jetzt die Regierung in der Schweiz, dass sowas verboten gehört.

    There's a saying. Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today is a gift. That is why it is called the "present".

  • Heute wurde in Exklusiv etwas interessantes über das Thema berichtet. Es ging um eine Reportage-Film aus der Schweiz, in dem ein Mann die letzten Wochen seines Lebens begleitet wird, weil er Selbstmord begehen will. Wobei man in dem Fall eher von Freitod sprechen sollte, da er das zusammen mit einer Sterbehilfeorganisation gemacht hat.

    Was ist der Unterschied zwischen Selbstmord und Freitod? Im Endeffekt läuft das doch auf das gleiche hinaus, nur dass eben andere in diesem Beispiel das eigene Werkzeug dastellen. Der Wille zu sterben geht aber ja immer von der Person selbst aus, sie wird ja nicht durch Werbezettel oder sonstiges dazu überredet sich jetzt um(zu)bringen (zu lassen).


    Mich persönlich hat das sehr schockiert. Denn dieser Mann hat sich nach und nach von allen seinen Freunden verabschiedet und keiner von diesen Freunden hat versuch ihn umzustimmen. Nur der Reporter der den Film gedreht hat, hat immer wieder versucht ihn zu umzustimmen. Da hab ich mich schon gefragt was das für Freunde sind, die so etwas einfach zu lassen. Die haben ja gewusst, dass er depressiv ist. Sowas kann ich einfach nicht nachvollziehen. Was sind das denn dann für Freunde?

    Siehe mein letzter Post weiter oben. Diese Freunde handeln dann aus wirklicher Freundschaft, da sie wissen die Person leidet, und es ihr so besser gehen wird, anstatt dass sie ihn anbetteln weil sie ihn nicht (von sich aus) verlieren wollen, und er weiterleben und -leiden muss.


    Leute wie dieser Mann brauchen eine lange Therapie, nicht Sterbehilfe. Denn mMn ist der Tod nie eine Lösung.

    Der Tod, bzw. eben die Abschaltung aller Lebenssysteme, ist das überhaupt einzige was man als wirklich objektiv bezeichen kann. Er macht genauso einen Aspekt des Lebens aus, wie das Leben ansich selbst es tut. Gerade schwer/unheilbare Depressionen wie in dem Schweizer Beispiel, oder andere schwerere Krankheiten, verlangen den Betroffenen oft alles ab, und gerade da kommt die Idee die Qualen nicht doch zu beenden nicht von ungefähr.


    Ich finde es ist moralisch nicht in Ordnung damit auch noch Geld zu verdienen. Da diese Reportage ja so ein Schocker war hagelt es jetzt sicherlich Kritik in der Schweiz. Vielleicht merkt ja jetzt die Regierung in der Schweiz, dass sowas verboten gehört.

    "Moralisch" gesehen mag das für manche zustimmen, dass die Person eben ihre "Mörder" bezahlt, aber im Endeffekt nützt der Person doch ohnehin kein Geld mehr, wenn sie eben diese Dienstleistung in Anspruch genommen hat. Im Grunde ist das genauso hinfällig, wie bsp. für die eigene Beerdigung zu bezahlen. Warum sollte etwas verboten werden wenn niemand, aber auch wirklich NIEMAND der wirklich Betroffenen (und kein Pseudo-Gutmenschenreporter der evtl. nur gut dastehen will, oder die Keule der wirklichen Moralfetischisten fürchtet sofern er im Interview eben nicht zu Intervenieren versucht), etwas einzuwenden hat?

  • Ich hatte es noch nie selbst gesehen, aber mein Vater hatte auch Selbstmord gemacht ;( , ich war erst 10 Jahre, an den Tag war ich bei meinen Cosin am übernachten, ich hatte es erst erfahren als ich zu Hause kam ;( , mein Vater fehlt mir so ;( ;( ;( .

    Endlich wieder bereit, fordere mich jetzt jederzeit heraus zu einem Kampf und sehe ob du das Zeug hast mich zu schlagen, melde dich einfach bei mir :)


    Demnächst auch mit Doppel/Dreier und Multikämpfe(Mit Lord-Nero)



    LG
    DarkSkorpion_X-7 Mega-Flunkifer

  • Was ist der Unterschied zwischen Selbstmord und Freitod?


    Es gibt keinen. Freitod ist einfach eine andere, juristisch korrektere Bezeichnung.


    Es klingt vielleicht hart, aber ich denke, dass Leute, die sich umbringen, einfach zu schwach zum leben sind. Ich meine dabei den Selbstmord, der aus Mobbing oder aus einer anderen Form des psychischen Drucks entsteht, nicht den der als Folge einer unheilbaren Krankheit wie beispielsweise Tetraplegie auftritt. Ich gebs zu, wenn ich gelähmt wäre, würde ich auch lieber sterben.
    Falls man die ganze Zeit fertig gemacht wird, muss man lernen sich zu verteidigen, zu kämpfen. Psychisch und physisch. Das kann z.B. durch Kampfsport erreicht werden, so als Möglichkeit.
    Denn wenn man in einer solchen Situation Willen beweist und durchhält, wird man unglaublich viel härter/stärker sein, sobald es überstanden ist (und irgendwann endet sowas immer, nur nicht ganz von allein). Ich will damit nicht sagen, dass Mobbing vorteilhaft ist, sondern schlicht dass Selbstmord nicht die Lösung ist. Das Weiterleben lohnt sich, wenn man etwas dafür tut.


    Zur Sterbehilfe: Ist meiner Meinung nach okay, so lange die Leute sich nicht wegen "jedem Scheiss" umbringen lassen können. Wenn eine Person unerträgliche Schmerzen hat oder eine Krankheit, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt, dann sehe ich keinen Grund dafür, ihr den angenehmen Tod nicht zu ermöglichen.


  • Ich hatte es noch nie selbst gesehen, aber mein Vater hatte auch Selbstmord gemacht ;( , ich war erst 10 Jahre, an den Tag war ich bei meinen Cosin am übernachten, ich hatte es erst erfahren als ich zu Hause kam ;( , mein Vater fehlt mir so ;( ;( ;( .

    Wirklich mein allerherzlichstes Beileid. Das ist denke ich mitunter das Schlimmste auf die Art und Weise einen Elternteil zu verlieren. Ich kanns einfach nicht verstehen, warum das manche Menschen tun.

    Es klingt vielleicht hart, aber ich denke, dass Leute, die sich umbringen, einfach zu schwach zum leben sind. Ich meine dabei den Selbstmord, der aus Mobbing oder aus einer anderen Form des psychischen Drucks entsteht, nicht den der als Folge einer unheilbaren Krankheit wie beispielsweise Tetraplegie auftritt. Ich gebs zu, wenn ich gelähmt wäre, würde ich auch lieber sterben.
    Falls man die ganze Zeit fertig gemacht wird, muss man lernen sich zu verteidigen, zu kämpfen. Psychisch und physisch. Das kann z.B. durch Kampfsport erreicht werden, so als Möglichkeit.
    Denn wenn man in einer solchen Situation Willen beweist und durchhält, wird man unglaublich viel härter/stärker sein, sobald es überstanden ist (und irgendwann endet sowas immer, nur nicht ganz von allein). Ich will damit nicht sagen, dass Mobbing vorteilhaft ist, sondern schlicht dass Selbstmord nicht die Lösung ist. Das Weiterleben lohnt sich, wenn man etwas dafür tut.

    Ich denke, wenn man einmal selbst einen Menschen, den man liebt durch Selbstmord verloren hat, würde man sich nie selbst umbringen, egal warum. Schließlich hat man dann den Schmerz, was die Hinterbliebenden durch machen selbst verlebt und so lange man nur irgendeine Person hat, sei es Eltern, Großeltern, Cousinen, Cousins, Brüder, Schwester würde man ihnen das auch nicht antun. Dann gibt es ja leider Menschen, die niemand haben oder lasst mich es so formulieren, sie glauben niemanden zu haben. Diese Menschen müssen sich einfach aufraffen und aktiv raus gehen und am Leben beteiligen. Leute, das Leben ist doch so schön. :dos:

  • Zu aller erst mal, Ditto, mein Beileid.
    Nun zum Thema: Ich habe - zum Glück - noch nicht miterlebt, dass sich in meinem Freundeskreis jemand das Leben genommen hat. Ich kann mir vorstellen, dass das für die Betroffenen sehr schlimm sein muss, v.a. wenn es aus heiterem Himmel und ohne vorherige Anzeichen kommt. Wenn ich ehrlich bin... hab ich schon des Öfteren darüber nachgedacht, mich umzubringen (ich bin mal mehr mal weniger depressiv), durchgezogen habe ich es aber noch nie, ich fände es einfach unfair gegenüber meinen Freunden, meiner Familie. Von meinen Freunden weiß niemand direkt von meinen Depressionen, in einigen Gedichten (die auch von anderen gelesen wurden) habe ich allerdings schon öfters angedeutet, dass ich manchmal lieber tot wäre (was allerdings niemand wirklich ernst nahm). Warum genau es mir oft so schlecht geht, weiß ich nicht, ich denke das kommt davon, dass Weihnachten 2009 mein Opa und nur 3 Monate später ein Freund von mir gestorben sind, und daran, dass ich in der Schule oft gemobbt werde. Ich habe auch schon darüber nachgedacht, mich irgendjemandem anzuvertrauen, aber ich weiß nicht wem, aber bevor ich mich wirklich mal umbringe (oder es versuche), werde ich mit jemandem darüber reden.
    In diesem Sinne... :pika: