Legalisierung von Cannabis?

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  • Wäre der Alkohol eine Erfindung aus dem 18. Jahrhundert, wäre es heute nicht mehr legal.
    Der Grund liegt in der Geschichte zurück, gleiches gilt für Tabak.

    WTF. Du willst an dieser Stelle aber nicht behaupten, dass Cannabis eine Erfindung des 18. Jahrhunderts ist, oder?


    Cannabis HAT eine sehr lange Geschichte. Cannabis wurde von Menschen seit mindestens 8000 Jahren angebaut und für seine Schmerzlindernde und Bewusstseinserweiternde Wirkung genutzt. Es fand in verschiedensten Formen für diese 8000 Jahre sowohl als Medizin, als auch als Droge Anwendung.


    Verboten wurde es erst 1928 in Deutschland und in den 1930n in den USA. In Deutschland damals, da Ägypten dadurch politische Ziele verfolgte. In den USA im Zuge der Prohibition und von Rassismus. Dieses rassistische Propaganda, die damals in den USA aufkam, hat sich auch bis nach Europa übertragen und ist einer der Hauptgründe, warum Cannabis heute einen zweifelhaften Ruf hat.


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    Wieso sollte man also eine Inflation der legalen Drogen-Opfer provozieren wenn sie jetzt schon nicht hinnehmbar sind ?

    Weil man dadurch, Cannabis zu legalisieren, sehr wahrscheinlich die Anzahl der Drogen-Opfer weit, weit senken würde.


    1) Cannabis eine Droge, die nicht tötet und je nach Konsum nicht einmal nennenswerte Gesundheitliche Defizite hat.

    2) Würden wir Cannabis legalisieren, könnten wir wesentlich effektiver kontrollieren, wer Cannabis nimmt und wer nicht. (Drogenhändler scheren sich oftmals nicht um das Alter ihrer Kunden.)

    3) Möglichkeiten, Cannabis legal zu bekommen, würde es außerdem unwahrscheinlicher machen, dass Leute, die Cannabis nehmen, mit Leuten in Kontakt kommen, die ihnen härtere Drogen andrehen wollen.

    4) Cannabis weltweit zu legalisieren, würde dem Organisierten Verbrechen MASSIVEN Schaden verursachen.

    5) Cannabis in Deutschland zu legalisieren, würde unserer Polizei Geld und Ressourcen sparen (was auch der Grund ist, warum die deutsche Polizei sich für die Legalisierung ausspricht).


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  • Der Moderne Mensch strebt ein 'gesunden' Lebensstil an, diese Philosophie wird auch von fast jedem Gesundheitsministerium eines jeweiligen Landes getragen. Im besten Fall sollte keine Droge 'Frei' zugänglich sein. 'Frei' im Sinne dass es nur durch qualifizierte und angeordnete Zwecke (wie in der Medizin) genutzt werden sollte.

    "Drogen" waren und werden immer Bestandteil unserer Zivilisation bleiben. Jeder Mensch muss frei über sich verfügen können - alles andere ist eine pure Einschränkung der persönlichen Entfaltung und des jeweiligen Lebensstils. Zudem sind wir Erfahrungs-Wesen sowie Wissens-hungrig zugleich. Es handelt sich hier um Gefühle/Emotionen die wir zwar erzählen können, aber auf keinem Wege sind wir fähig, diese zu simulieren und einem anderen Menschen exakt zu verdeutlichen.


    Ein 'gesunden' Lebensstil anzustreben bedeutet nicht es gleich zu realisieren. Es dient als Leitfaden für uns wie wir unseren Körper am besten bedienen können. Nur weil etwas ein festen Bestandteil hat, ist es nicht automatisch was 'gesundes'. Wie schon oben beschrieben ist es nur eine Philosophie was sich entwickelt hat.

    Zudem habe ich in einem weiteren Zitat schon erwähnt dass Drogen 'erwünscht' und 'gewollt' sind.

    "Klar ist eine Gesellschaft ohne 'Drogen' nicht realisierbar und auch nicht wünschenswert, dennoch sollte die Vorsicht vorgehen. Eventuelle kann Cannabis 'irgendwann' legalisiert werden, wenn sich ein größerer Teil der Bevölkerung bildet die es in Anspruch nehmen. Ich denke jetzt ist es noch zu früh. "

    Zudem ein konsumierbares Mittel mit persönlicher Entfaltung gleich zu setzen ist meiner Meinung nach absurd ausgeholt.

    Der Grund warum einige Drogen, im Gegensatz zu anderen, legal sind ist der, dass sie von der Gesellschaft akzeptiert wurden.

    Jede Substanz wirkt anders - da spielen weit-weilige Faktoren einher. Nicht jede Substanz ist weites-gehend Gesellschaftsfähig - und, dies muss jede Substanz auch nicht. Beispielsweise richten sich bestimmte Substanzen auch nur an "kleinere" Konsumenten-Gruppen. Regionale-Weltlichte Anerkennung ist ebenso ein großer Faktor, in unserer Welt, welche übergreifend globalisiert ist/wird. Und auch die etwas "schwächeren" THC-Verhältnisse hatten wohl auch ihren Einfluss.


    De-Facto - prompt die These in den Raum zu werfen "Cannabis sei illegal, da es nicht von der Gesellschaft akzeptiert wurde" halte ich daher für falsch.


    Das jede Substanz 'anders' ist ist wohl selbsterklärend, sonst würden wir denen keine unterschiedlichen Namen geben. Dass jede Substanz auch gegeben der Person andere Auswirkungen haben kann ist folglich auch selbstverständlich.

    'De-Facto' funktioniert nicht ohne Fakten anzusetzen. Stattdessen kann mir einer versuchen zu erklären wie es der Alkohol geschafft hat, obwohl es 'schädlicher' ist als Cannabis, sich als legale Droge durchzusetzen. In Anbetracht der Opfer zu behaupten dass legale Drogen Gesellschaftsfähig sind, weil... was auch immer hier impliziert wird, ist auch fragwürdig.

    Entweder ist Cannabis schädlicher als Alkohol, oder der Alkohol ist schädlicher. Wenn jedoch das eine Schädlicher ist als das andere, wieso ist es dann im Gegensatz dazu legal ?


    Zitat von R1V3RK1D

    Vor allem ist der Alkohol ein Bestandteil der Gesellschaft welches über paar tausende von Jahren zurückgeht.

    Und - Cannabis nicht? :fright::biggrin:

    Cannabis ist ebenso Bestandteil der Gesellschaft, wie der Alkohol.

    Die frühesten Cannabis-Funde lassen sich 2500~ Jahre v. Chr. datieren.

    Als letzter Punkt in diesem Abschnitt sollte man sich wohl die Frage stellen, AB WANN nimmt etwas den Einspruch ein, sich als etwas Gesellschaftsfähiges zu symbolisieren?


    Funde, ja. Als Nutzpflanze, ja. Als Konsum-Mittel? eher für medizinische Zwecke.
    Du kannst nicht ein konsumiertes Mittel gleichsetzten mit einem Produkt was eher für die Herstellung für andere Sachen verwendet wurde (+ Schmerzlinderung). Sicherlich haben es auch einige konsumiert, aber im vergleich zum Alkoholkonsum war die Zahl praktisch bei 0,irgendwas%



    Hm Hm.. Das ist recht 'interessant', was auch aus meiner Sicht nicht zu erwarten war. Dennoch weiß ich nicht ob Preispolitiken oder andere Faktoren eher der eigentliche Grund sind. Denn '15'% Steuern im Gegensatz zu der herkömmlichen Basis von 2,9%(kann nach oben schwanken) ist ein starkes Argument.

    Zudem wird in dem Artikel nicht erwähnt dass medizinische Aufzeichnungen einen Anstieg um 400% Patienten registriert in Bezug zum Cannabis. Außerdem wird hier auch nicht drauf eingegangen wie es dann möglich ist dass die Einnahmen von 2017 sich verdoppelt haben in den Verkaufszahlen von Cannabis im vergleich zu 2014. (Wobei hier der Tourismus auch sicher eine Rolle spielt)

    Außerdem werden viele Städte, wenn man sich die offiziellen Datenblätter anschaut, erst gar nicht aufgezeichnet aufgrund. Zitat:
    "Nicht freisetzbar aufgrund von Vertraulichkeitsanforderungen."
    Da ist es obendrauf nochmal mit Vorsicht die Statistik zu genießen wie viel da tatsächlich eingeht, und wie viel 'spekuliert' wird.

    Ich rate hierzu immer sich die offiziellen Statistiken anzuschauen, und auch Recherche zu betreiben wie sich diese Statistik zusammensetzt. Deine angegebene Quelle ist schon stark Pro-Cannabis ausgerichtet was als neutrale Grundlage verfälscht.

    Auch in Obamas Amtszeit wurde mit Statistiken belegt dass während seiner Amtszeit die Arbeitslosenrate gesunken ist. Wobei nicht erwähnt wurde dass die Statistik sich neu aufgestellt hat und viele 'Gruppen' die vorher mit eingeflossen sind ab der Amtszeit von Obama aus der Statistik entfallen sind. Was natürlich eine starke Veränderung der Zahlen hat wenn man einige Variablen einfach nicht mehr mit einbezieht.

    Dennoch glaube ich dir dass die Zahl der konsumierenden Jugendlichen wirklich gesunken ist, weswegen ich mich hier auch zum besseren belehrt habe.


    Auch hier weiß ich wieder nicht, woher du der Annahme entgegenwirkst, dass die Zahlen drastisch steigen würden

    Deinem Beispiel an 'Colorado' selbst. Erhöhter Anstieg der Patienten vor und nach der legalisieren. Erhöhte Verkehrsunfall-Rate vor und nach der Legalisierung. Aber das sind Statistiken die auch nichts heißen mögen.

    Wird ja behauptet dass Leute unter Konsum von Cannabis 'vorsichtiger' Fahren, daher sind solche Statistiken auch mit 'Vorsicht' zu genießen. Meine Behauptung war auch kein Fakt, sondern eine Annahme.

    Du betitelst Menschen die "Alkohol/Nikotin", legale Drogen, als "Drogen-Opfer"? Dies ist ein no-go - vor allem in einer Gesellschaft, wo doch der Konsum von beiderlei Dingen eine starke Akzeptanz genießt

    Alkohol ist eine Droge. Wenn du aufgrund der Droge in einem Zustand gelangst der dein Geist und Körper zerstört, bis hin zum Tod, dann bist du ein Drogen-Opfer (Punkt).
    Auch nach der Akzeptanz bleibt es eine Droge, ich verstehe das no-go. nicht. In den Statistiken wird Alkohol und Tabak nicht zu den Drogen-Opfern dazu gerechnet, da sie anscheinend eine eigene Klasse verdienen. Dennoch entkräftet es nicht den Fakt dass es sich hierbei immer noch um Drogen handelt.

    Wer sagt dass sie nicht hinnehmbar sind? Es ist doch gerade DIESE Gesellschaft welche du beschrieben hast, welche über Moral hinwegschaut, da es sich die Bevölkerung wünscht. In diesem Sinne ist dies und nichts anderes, genau das, was diese Gesellschaft dann auch damit erzeugt.

    Genau die gleiche Gesellschaft die starke Politik betreibt um diese Anzahl zu minimieren. Deswegen 'wählt' eine demokratische Gesellschaft auch ihre Regierung, damit sie nicht 'über die Moral' (im guten Fall) hinwegschaut. Sicherlich erlaubt diese Regierung auch den Konsum von Alkohol und Tabak, aber erzeugt es bei dir kein Hintergedanken warum die Regierung etwas erlaubt, aber gleichzeitig Politik und Aufklärung dagegen betreibt um die Zahl der Konsumenten zu beschränken? Für die ist es ein 'Erfolg' wenn Jugendliche statistisch anfangen weniger zu Rauchen, aber wieso ist es ein Erfolg wenn sie es doch auch einfach Il-legalisieren können ? Hat es vielleicht nicht wirklich damit zu tun dass es 'legal' sein muss, weil es von der Gesellschaft akzeptiert wurde ? Aber es trotzdem nicht 'hinnehmbar' ist und deswegen dagegen Vorgegangen wird ?

  • zensiert Ich bin jetzt erst zu diesem Thema gestoßen und habe mir auch nur den Eröffnungspost angeschaut.

    Du hast absolut recht. Das ist wirklich unqualifiziert was der User dort geschrieben hat... ich war sogar ein wenig geschockt. Aber das mal außen vor gelassen: Ich würde nicht sagen dass ich es gutheißen würde, wenn Cannabis legalisiert wird. Allerdings bin ich jetzt auch nicht zu 100% dagegen.

    Man muss sich mit dem Thema richtig auseinander setzen, damit man überhaupt versteht was das wirklich ist und was es macht und nicht alles aus Erzählungen die einem gesagt wurden oder im Internet raus gehauen werden die 'Wahrheit' herausfiltern welche gar keine ist.


    Wir haben von der Berufsschule aus einen Vortrag halten müssen und meine Gruppe hat sich für das Thema Legalisierung von Cannabis entschieden. Wir wollten erklären was genau das ist und wie genau das eigentlich funktioniert und was man darüber wissen muss.

    Ich werde hier jetzt nicht genau das widergeben, was sogar unsere Lehrerin zum staunen gebracht hat und auch einige Schüler haben bei dem Thema mit dem Kopf geschüttelt und waren empört darüber, doch am Ende waren auch sie verwundert und bereit darüber zu reden und Fragen zu stellen.

    Man muss sich dazu unter anderem mit dem THC Gehalt in den Cannabis Pflanzen beschäftigen, man muss wissen dass es eine weibliche und eine männliche Cannabis Pflanze gibt und es gehören noch viele weitere Punkte dazu.


    Im Internet kann man zb. bereits Tee kaufen welcher aus Cannabis gemacht wurde. Oder Kräuter, Nahrungsmittel... Kekse, Süßigkeiten und so weiter. Man kann dort alles mögliche bestellen und kaufen und ich muss sagen der Tee hilft mir wirklich. Ich hatte starke Einschlafprobleme und mein eigener Arzt hat mir empfohlen (ich bin auch privat mit ihm ziemlich gut befreundet, ich denke nicht dass er dies jeden empfiehlt) diesen Tee zu suchen und zu bestellen. Und tatsächlich hat der Tee es geschafft mich zu beruhigen und mich schlafen zu lassen.

    Es war kein Zudröhnen, es ist gleichzusetzen mit einer Beruhigungstablette die du halt hin und wieder verschrieben bekommst, nur dass Cannabis natürlich ist und gesünder.


    So mit Cannabis zum Rauchen habe ich bisher nur negative Erfahrungen gemacht, allerdings auch teilweise neutrale Erfahrungen.

    Ich denke so: Wenn man Menschen (insbesondere vielen jungen Menschen) etwas verbietet, dann werden sie es erstrecht tun. Wenn sie etwas legalisieren, dann verliert es für einige den Reiz dafür und man kauft es weniger und nimmt es auch weniger.

    So ist mir das zumindest oft aufgefallen.


    Wie gesagt, ich bin weder dafür noch wirklich dagegen.

    Es ist ne Frage des Konsums und ob man wirklich weiß was man konsumiert.

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    Der Kanal ist ziemlich empfehlenswert :smile:

  • Ein Danke an alle, die es sich anschauen und wenn ihr in Erwägung zieht es zu teilen, wäre ich euch sehr dankbar! :saint:


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  • Ich bin auch eben erst auf dieses Thema gestoßen, hab nicht alles gelesen, aber etwas überflogen.

    Als einen ganz wichtigen Punkt, viel wichtiger noch als die allgemeine Legalisierung, empfinde ich vorallem die entkriminalisierung....

    Jedes Jahr Milliarden Euro, die dabei drauf gehen, Jugendlichen und "Kleinkriminellen" ihre paar Gramm abzuluchsen, die ihnen bestimmt weniger Schaden, und sie auf weniger blöde Ideen bringen, als die Kiste Bier, die sie dann stattdessen legal im Laden kaufen. Ich will weder das eine noch das andere bevorzugen oder verteufeln, aber meine Erfahrungen gehen frei nach dem Motto: "Ein Betrunkener fährt über das Stopschild, ein Bekiffter wartet bis es grün wird!"

    Im großen und ganzen halte ich Betrunkene Menschen für die Allgemeinheit deutlich gefährlicher, von gesundheitlichen Aspekten wollen wir gar nicht anfangen.


    Die Beschaffungskriminalität in dem Sinne ist aufgrund des geringen Suchtpotential selten gegeben, der Kontakt zu chemischen und schnell abhängig machenden Substanzen deutlich höher, weshalb Cannabinoide häufig als Einstiegsdroge gelten. Klar, wenn ich es bei jemandem kaufe, der alles mögliche mit sich rumschleppt, kommt man früher oder später auf die Idee, für die nächste Party doch mal was anderes auszuprobieren.


    Außerdem sind jedes legal verkaufte Gramm Gras steuern und somit weitere Einnahmen... Zusammen mit den gesparten Pennys, weil man nicht mehr jedes Gramm zur Anzeige bringt, ist doch sicher einiges über...

  • Vorallem:


    Zitat

    Ebensogut könnte man die Beobachtung anführen, dass fast alle Heroin- und Cannabiskonsumenten mit Alkohol und Zigaretten oder gar mit Zucker angefangen haben...


    Zucker. Der ist also Schuld! :thumbsup:

    Nein, Humbug.

    Ich gehe stark davon aus, dass der Druck immer größer wird, was die Legalisierung angeht, wenn die CDU nicht mehr gewählt wird, und die Grünen ein anständiges Mitspracherecht erhalten, war's das...


    Mir ist das ehrlich gesagt ziemlich egal, ich konsumiere legal auf Niederländischem Boden, solange man hier die zusätzlichen Steuereinnahmen verweigert :blush:

  • Cannabis ist ja auch nicht wirklich folgenlos. Einfach freizugeben ist nicht die Lösung. Bedenken ist da auch bei den Parteien. Insbesondere wie soll der Zugang zu Kindern geregelt werden? Das Zeug steckt ja in den Niederlanden überall drin. In Kekse, Schokoriegel.. was Kinder nunmal essen. Bei einer Legalisierung hoffe ich aber nicht, dass ich bei jeden Supermarktprodukt auf der Rückseite kontrollieren muss, ob THC und sonst was drin ist. So eine Legalisierung ist auch eine große Umstellung für viele, die es konsumieren und auch die, die es nicht konsumieren wollen. Hinzu kommt die Frage wie man es versteuert, die Qualität, welcher Anbau und welche Arten werden überhaupt angeboten. Gibt bestimmt Mehrere. Gibt aber auch andere Drogen wie Snus, die hier verboten sind. Kokain, Meth usw.. aber irgendwann muss man auch bei der Legalisierung Grenzen setzen.

  • Edex


    Grundsätzlich ja, im Hinblick darauf, dass man nicht alles Legalisieren sollte, stimme ich dir zu. Ich bin aus diesen Gründen auch eher gegen eine Legalisierung von Cannabis, eben weil ich denke, dass Alkohol und Tabak dahingehend schon genug sind.


    ABER du kannst nicht behaupten, dass, nur, weil man in den Niederlanden einfacher an Cannabis kommt, es gleich in allen Produkten vertreten ist, die auch Kinder konsumieren. Immerhin sind es nicht nur die Vorgaben in der Lebensmittelindustrie, an die sich auch die Niederlanden halten müssen, aber dein Argument ist ungefähr so, als würde ich behaupten, in allen deutschen Getränken wäre Bier enthalten, weil wir als Biernation bekannt sind. Und das entspricht ja nunmal nicht der Wahrheit.

  • Edex


    Genauso pauachalisiert, wie Namine es grade versucht hat zu erklären, drückst du es aus, was in meinen Augen unberechtigt ist. "Überall drin" bekommt man auch in den Niederlanden nur in entsprechenden Shops. Da wird dir niemals im niederländischen Lidl eine Packung Muffins begegnen, die du wegen sowas prüfen musst. Aufgrund der anderen Lebensmittelgesetze und Apothekenpflichtigen Medikamenten die man dort auch in Supermärkten bekommt kann man vor vielem Angst haben, aber bestimmt nicht vor Cannabinoiden in Süßigkeiten.


    Und bei so einem Aufstand, wie er hier betrieben wird deswegen, würde es sicher auch Shops geben, oder apothekenpflichtig bleiben, siehe USA.

    Sortentechnisch sehe ich auch weniger Probleme, schaffen die Holländer doch auch. Zumal dort die Sortenauswahl vermutlich viel feiner ist, als sie in Deutschland "verlangt" wird. Hier würden wohl 4 Sorten reichen, ein Hybrid, eine Sativa und eine Indica lastige Sorte, sowie eine Sorte simples Hash. Wenn's läuft, gibt's sicher schnell feinere Unterschiede.

  • Drogen wie Cannabis sind harmloser als Alkohol.

    Verstehe die ganze Debatte darüber nicht. Also nicht nur die Debatte hier (hab nicht mal alles gelesen, lol) ich meine auf der ganzen Welt.


    Ganz einfach, weil ich noch nie gehört sbe, dass ein Bekiffter jemanden halb-/tot geschlagen hat.

    Während Betrunkene schon mal aggressiv werden können (ja ich weiss, trifft nicht auf alle Menschen zu), habe ich selbiges noch nie übers Kiffen gehört.


    Da frage ich mich, wieso Alkohol erlaubt ist und Cannabis nicht. :unsure:


    Noch ein Grund: Betrunkene wissen manchmal gar nicht mehr was sie die letzten Stunden so alles gemacht haben. Sowas hörst du von einem Kiffer nie. Wenn, dann pfeift er sich noch andere Sachen rein 😂


    Wie man daraus schließen kann, dass Alkohol was feines ist und Cannabis nicht, werde ich wohl nie verstehen :wacko:


    Aber im Endeffekt kann es mir auch egal sein :yeah: lol

  • Ganz einfach, weil ich noch nie gehört sbe, dass ein Bekiffter jemanden halb-/tot geschlagen hat.

    Während Betrunkene schon mal aggressiv werden können (ja ich weiss, trifft nicht auf alle Menschen zu), habe ich selbiges noch nie übers Kiffen gehört.

    Ähm, weil Alkohol legal ist und Cannabis nicht? Weil im Vergleich nur eine Hand voll an Leuten Cannabis konsumiert, während Alkohol von milliarden an Leuten konsumiert wird?

    Stell dir vor, es wäre umgekehrt - Cannabis wäre legal und Alkohol nicht. Es konsumieren deutlich mehr Menschen Cannabis als Alkohol. Dadurch hörst du nie, dass ein betrunkener jemanden (halb-)tot schlägt. Auf einmal könntest du nicht verstehen, warum Alkohol illegal ist. Klingelt es?

  • Ganz einfach, weil ich noch nie gehört sbe, dass ein Bekiffter jemanden halb-/tot geschlagen hat.

    Während Betrunkene schon mal aggressiv werden können (ja ich weiss, trifft nicht auf alle Menschen zu), habe ich selbiges noch nie übers Kiffen gehört.

    Ähm, weil Alkohol legal ist und Cannabis nicht? Weil im Vergleich nur eine Hand voll an Leuten Cannabis konsumiert, während Alkohol von milliarden an Leuten konsumiert wird?

    Stell dir vor, es wäre umgekehrt - Cannabis wäre legal und Alkohol nicht. Es konsumieren deutlich mehr Menschen Cannabis als Alkohol. Dadurch hörst du nie, dass ein betrunkener jemanden (halb-)tot schlägt. Auf einmal könntest du nicht verstehen, warum Alkohol illegal ist. Klingelt es?

    Lustig, dass man aber von anderen (illegalen) Drogen häufiger hört, dass sie bei Unfällen und anderen Dingen (wie auch Schlägereien) im Spiel sind. Drogentote sind auch nie auf Canabis zurück zu führen.

    Seltsam, dass da doch auch mehr als genug bei illegalen Drogen zusammenkommt, Canabis aber irgendwie nie in Erscheinung tritt.


    Ich bleibe dabei:

    "Ein Betrunkener fährt über das Stopschild, ein Bekiffter wartet, bis es grün wird."