Legalisierung von Cannabis?

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  • Der Begriff Antimensch nehme ich gerne deshalb, weil man diverse Menschen in eine Ecke stellt wegen Nichtigkeiten, es ist kein schönes Gefühl, wenn einer kommt und dich in die Ecke stellt und sagt, "du Suffkopf", dabei tust du einmal am Wochenende Alk genießen, dieses gleich extrem negative reininterpretieren, weil man es u.a. ggf. von den Eltern so gelernt hat, das müssen sich meiner Meinung nach einige abgewöhnen.

    Wenn jemand raucht und es draußen abseits von dir macht, schädigt er dich nicht, wenn jemand Alk in deiner Nähe trinkt und es bewusst macht und es keine Überhand nimmt, dann sind das alles Dinge, wo die Aussage, "mir passt dein Lebensstil nicht" vollkommen übertrieben ist, würde der fast jeden Tag da rumfallen und stock besoffen sein, würde ich so eine Ansicht verstehen, nur alles andere ist einfach wieder nur ein Extrem.


    Wenn man jemand raucht und dann schädigt er seine Umgebung da sie den Rauch einatmen müssen. Ich glaube ich habe es schon einmal gesagt. Bei mir zuhause durfte kein Alkohol getrunken werden, egal wie alt man war, nur um ein Beispiel zu nennen. Meine Eltern hielten nichts davon und wollten auch nicht das wir mit Leuten befreundet bei denen die Eltern nicht so streng sehen. Eine Kollegin hat mir mal erzählt das in ihrer voherigen Firma sie als Assistenten gearbeitet hat. Wenn Bewerbungen eingangen sind hat ihr Chef angeordnet das alle Bewerbungen aussortiert werden müssen wenn die Person eine kleine Narbe, Brille oder eine sichtbare Zahnspange hat.


    Ich wollte damit nur klar stellen, selbst wenn Cannabis legalisiert werden, heißt es nicht das die Gesellschaft das akzeptieren muss. Das steht nunmal jeden zu, andere aus irgendwelchen Gründen zu meiden, den Kindern die Freundschaft verbieten, jemanden nicht einstellen.

  • Bewerbungen eingangen sind hat ihr Chef angeordnet das alle Bewerbungen aussortiert werden müssen wenn die Person eine kleine Narbe, Brille oder eine sichtbare Zahnspange hat.

    Tatsächlich ist das verboten nur kann man es natürlich nicht nachweisen. Dennoch darf niemand wegen irgendwelchen Kriterien wie Religion, Hautfarbe, Narbe, Behinderung oder whatever ausgeschlossen werden. Das ist also definitiv nicht seine Entscheidung und wenn er diese veranlasst macht er sich eigentlich strafbar.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Tatsächlich ist das verboten nur kann man es natürlich nicht nachweisen. Dennoch darf niemand wegen irgendwelchen Kriterien wie Religion, Hautfarbe, Narbe, Behinderung oder whatever ausgeschlossen werden. Das ist also definitiv nicht seine Entscheidung und wenn er diese veranlasst macht er sich eigentlich strafbar.

    Hmn, bis auf die Narbe wo ich dir teilweise rechtgeben muss, ist der Fall bei der Brille oder bei Zahnspange was anderes. Außerdem, wie will man das beweisen?

  • Ich wollte damit nur klar stellen, selbst wenn Cannabis legalisiert werden, heißt es nicht das die Gesellschaft das akzeptieren muss. Das steht nunmal jeden zu, andere aus irgendwelchen Gründen zu meiden, den Kindern die Freundschaft verbieten, jemanden nicht einstellen.

    Nein, das tut es nicht. Nur weil manche Personen es tun, steht es ihnen nicht gleich zu. Mit wem du dich privat umgibst, ist deine Entscheidung. Aber wenn du nach solchen Kriterien selektierst, wollen Betroffene wahrscheinlich sowieso auch nicht mit dir befreundet sein. Ist also die Entscheidung eines jeden Einzelnen.

    Professionell sieht das wieder ganz anders aus. Es hat schon seine Gründe, wieso Photos in Lebensläufen nicht mehr verpflichtend sein dürfen (jetzt abgesehen vom Datenschutz). Klar, hier in Deutschland ist es in bestimmten Branchen nach wie vor beliebt, aber es normalisiert sich mittlerweile, dass keins dabei ist, wenn die Person es nicht möchte. Funktioniert sogar gut und man erhält öfter Rückmeldungen als Umfragen, wie wichtig Photos im Lebenslauf sind, erwarten lassen. Klar kann so ein stumpfer Grund auch beim Vorstellungsgespräch noch greifen, aber es wiegt oft nicht mehr so viel, weil a) eventuell mehrere Personen mit dabei sind und b) innerhalb eines Gespräches die bewerbende Person einiges rumreißen kann, wenn Qualifikation und Persönlichkeit das erlauben.


    Dann ist da die Frage: Wie kommt man drauf, dass eine signifikante Mehrheit in irgendeiner Weise direkt mitteilt, dass sie raucht, wenn sie sich wo bewirbt? Solang "die Gesellschaft" da noch vorurteilhaft reagiert, muss man das nicht an die große Glocke hängen und die meisten würden das auch nicht tun. Habe tagtäglich mit Bewerbungsprozessen zu tun und Menschen sind bei Dingen, die irgendwie negativ gedeutet werden können, eher vorsichtig. Mehr Aufklärung hilft ansonsten dabei, dass genau diese Vorurteile sich langsam abbauen, während der vorherige Kurs genau das, was du befürchtest, nur verschlimmert hat.


    Persönlich muss ich sagen, dass ich mir da vor allem ausreichende Aufklärung wünschen würde. Habe schon Eltern erlebt, die richtige Kreislaufprobleme bekamen, weil ihr ü16-Jähriges Kind mal geraucht hat, weil viele Gras sofort mit extremen Drogen gleichsetzen und sich in Sorgen stürzen. Es muss also nicht nur zum Schutze von Konsumierenden Aufklärung betrieben werden, sondern natürlich auch generell, um eben Unwissenheit und damit zusammenhängende Vorurteile einzudämmen.

  • Der Begriff Antimensch nehme ich gerne deshalb, weil man diverse Menschen in eine Ecke stellt wegen Nichtigkeiten, es ist kein schönes Gefühl, wenn einer kommt und dich in die Ecke stellt und sagt, "du Suffkopf", dabei tust du einmal am Wochenende Alk genießen, dieses gleich extrem negative reininterpretieren, weil man es u.a. ggf. von den Eltern so gelernt hat, das müssen sich meiner Meinung nach einige abgewöhnen.

    Wenn jemand raucht und es draußen abseits von dir macht, schädigt er dich nicht, wenn jemand Alk in deiner Nähe trinkt und es bewusst macht und es keine Überhand nimmt, dann sind das alles Dinge, wo die Aussage, "mir passt dein Lebensstil nicht" vollkommen übertrieben ist, würde der fast jeden Tag da rumfallen und stock besoffen sein, würde ich so eine Ansicht verstehen, nur alles andere ist einfach wieder nur ein Extrem.


    Wenn man jemand raucht und dann schädigt er seine Umgebung da sie den Rauch einatmen müssen. Ich glaube ich habe es schon einmal gesagt. Bei mir zuhause durfte kein Alkohol getrunken werden, egal wie alt man war, nur um ein Beispiel zu nennen. Meine Eltern hielten nichts davon und wollten auch nicht das wir mit Leuten befreundet bei denen die Eltern nicht so streng sehen. Eine Kollegin hat mir mal erzählt das in ihrer voherigen Firma sie als Assistenten gearbeitet hat. Wenn Bewerbungen eingangen sind hat ihr Chef angeordnet das alle Bewerbungen aussortiert werden müssen wenn die Person eine kleine Narbe, Brille oder eine sichtbare Zahnspange hat.


    Ich wollte damit nur klar stellen, selbst wenn Cannabis legalisiert werden, heißt es nicht das die Gesellschaft das akzeptieren muss. Das steht nunmal jeden zu, andere aus irgendwelchen Gründen zu meiden, den Kindern die Freundschaft verbieten, jemanden nicht einstellen.

    Und du willst mir erzählen, dass du das nicht irgendwann zu hinterfragen begonnen hast und vielleicht ab und zu deine Eltern belogen hast, um eine Freundschaft mit jemanden fortführen zu können? Oder niemand anderes aus deiner Familie?


    Jetzt komm mir nicht mit "aber muslimische Familien..." (soweit ich mich erinnern kann, kommst du aus einer, sorry falls ich dich verwechsle), habe es selten erlebt, dass die ihre Eltern weniger belügen und sich öfter an sinnlos aufgestellte Regeln und Verbote halten als alle anderen.


    Bewerbungen eingangen sind hat ihr Chef angeordnet das alle Bewerbungen aussortiert werden müssen wenn die Person eine kleine Narbe, Brille oder eine sichtbare Zahnspange hat.

    Tatsächlich ist das verboten nur kann man es natürlich nicht nachweisen. Dennoch darf niemand wegen irgendwelchen Kriterien wie Religion, Hautfarbe, Narbe, Behinderung oder whatever ausgeschlossen werden. Das ist also definitiv nicht seine Entscheidung und wenn er diese veranlasst macht er sich eigentlich strafbar.

    Und es ist sogar gesetzlich geregelt, dass Kindern mit zunehmenden Alter immer mehr Privatssphäre und Selbstbestimmung zusteht. Da können es deine Eltern eigentlich noch so scheiße finden.


    Was die Arbeit betrifft, kann man eigentlich froh sein, wenn man da bereits vorzeitig aussortiert wird und nicht in Zukunft unter dem Deppen arbeiten muss lol, aber gesetzlich ist es nicht.

  • Find dieses Argument irgendwie weird. Like das sind doch alles erwachsene Menschen die nicht erst gestern von Cannabis gehört haben. Selbst ich weiß das Mischkonsum nicht gut ist und hab so gut wie keine Berührungspunkte damit.

    Wer's trotzdem macht fällt halt in die selbe Spate wie Leute die zum Beispiel Energy und Alkohol mischen, oder jeden Sonntag zur Alkoholleiche werden. Auch zum Beispiel Leute die betrunken Auto fahren.

    Man kann Leute halt nicht vor allem Schützen ^^"

    Ja du und dein Umfeld verstehen das vielleicht gut genug. Und wen meinst du jetzt mit erwachsene Menschen? Auch Kinder und Jugendliche sollten angemessen aufgeklärt werden. Es gibt halt dennoch genug die Cannabis auch nur von "hörensagen" kennen, aber neugierig genug sind sich kopfüber reinzustürzen. Das war abgesehen davon auch jetzt kein Argument meinerseits gegen die Legalisierung, ich habe nur einige Bedenken geschildert die mir am Herzen liegen.
    Und ich weiß auch dass die meiste Aufklärung und Akzeptanz erst dann durch die Legalisierung aufblühen kann, habe halt etwas Angst dass das vermasselt wird. Habe so ziemlich mein ganzes Leben umgeben von Drogenabhängigen und "Problemkindern" etc verbracht, die konnten alle nur so tief in ihre Abhängigkeit rutschen weil die einzigen Infos die sie hatten irgendwelches hörensagen von der Strasse ist, am besten noch der Dealer selbst der dir dann zeigt wie man am besten süchtig wird.

    Und auch wenn man weiß man kann nicht alle schützen, sollte man sich darum bemühen. LIke, was ist das jetzt für ein Argument?

    EDIT: Ausserdem gehört zur Aufklärung nicht nur potenzielle Konsumenten aufzuklären, wie Cassandra etwas weiter oben schon sagte. Auch das Umfeld und die Gesellschaft sollten in der Lage sein sich ein realistisches Bild machen zu können.

  • Nein, das tut es nicht. Nur weil manche Personen es tun, steht es ihnen nicht gleich zu. Mit wem du dich privat umgibst, ist deine Entscheidung. Aber wenn du nach solchen Kriterien selektierst, wollen Betroffene wahrscheinlich sowieso auch nicht mit dir befreundet sein. Ist also die Entscheidung eines jeden Einzelnen.

    Professionell sieht das wieder ganz anders aus. Es hat schon seine Gründe, wieso Photos in Lebensläufen nicht mehr verpflichtend sein dürfen (jetzt abgesehen vom Datenschutz). Klar, hier in Deutschland ist es in bestimmten Branchen nach wie vor beliebt, aber es normalisiert sich mittlerweile, dass keins dabei ist, wenn die Person es nicht möchte. Funktioniert sogar gut und man erhält öfter Rückmeldungen als Umfragen, wie wichtig Photos im Lebenslauf sind, erwarten lassen. Klar kann so ein stumpfer Grund auch beim Vorstellungsgespräch noch greifen, aber es wiegt oft nicht mehr so viel, weil a) eventuell mehrere Personen mit dabei sind und b) innerhalb eines Gespräches die bewerbende Person einiges rumreißen kann, wenn Qualifikation und Persönlichkeit das erlauben.

    Das jede Entscheidung positive wie negative Konsequenzen hat ist mir schon bewusst danke. Ja im professionlen Umfeld sollten solche Dinge im Hintergrund spielen, aber Menschen sind numal keine Maschinen. Wenn ein Bewerber ein Verhalten hat wie sehr starkes extrovertiert sein während alle anderen Mitarbeiter introvertiert sind. Würde man solch eine Person einstellen könnte das den Betriebsfrieden stören. Das man beim Gespräch einiges noch herrausholen kann, da stimme ich dir zu. Vergiss aber nicht, blos weil kein Foto verlangt wird heißt es nicht das man trotzdem keine Vorurteile hat. Es sollte schon längst bekannt sein das einige Firmen soziale Netzwerke durchsuchen um zu schauen ob der Bewerber irgendwelche Leichen im Keller hat. Auch kann man wegen des Namens, dem Geschlecht, dem Wohnort und dem Geburtsort Vorurteile haben.



    Persönlich muss ich sagen, dass ich mir da vor allem ausreichende Aufklärung wünschen würde. Habe schon Eltern erlebt, die richtige Kreislaufprobleme bekamen, weil ihr ü16-Jähriges Kind mal geraucht hat, weil viele Gras sofort mit extremen Drogen gleichsetzen und sich in Sorgen stürzen. Es muss also nicht nur zum Schutze von Konsumierenden Aufklärung betrieben werden, sondern natürlich auch generell, um eben Unwissenheit und damit zusammenhängende Vorurteile einzudämmen.

    Ja das ist schon klar. Aber Cannbis ist noch illigal, daher kann ich verstehen wenn die Eltern da einen halben Herzinfarkt bekommen. Was ist wenn der Kosumment dafür verurteilt wird? Das steht dann im Führungszeugnis und kann einem auch später sehr stark das Leben schwer machen wenn es um die Arbeit, Auslandsreisen etc. geht.



    Und du willst mir erzählen, dass du das nicht irgendwann zu hinterfragen begonnen hast und vielleicht ab und zu deine Eltern belogen hast, um eine Freundschaft mit jemanden fortführen zu können? Oder niemand anderes aus deiner Familie?

    Natürlich habe ich mir nicht alles gefallen gelassen. Wie ich es schon einmal geschrieben habe, man sollte nicht denken das bei einer Legalisierung von Cannabis die Gesellschaft das akzeptieren muss. Falls du jetzt draufansprichst das Arbeitgeber jemanden nicht so einfach feuern können, glaub mir es gibt Möglichkeiten so jemanden loszuwerden. Wenn wir jetzt von Eltern reden, ja wenn man Volljährig ist kann man machen was man will, aber die Eltern müssen einen nicht über das gesetzliche Maß hinaus einen mehr helfen. Heißt sie können und dürfen den Kontakt komplett abbrechen wenn ihnen der Lebensstil von dem Kind nicht passt.


    Damit du es weißt, mir ist es egal wer oder was zu sich nimmt, aber man die gesetztlichen und gesellschaftlichen Folgen sollte man nicht ausblenden.


    Wenn man in Ländern wie Japan, Korea, Singapur, China, Taiwan, Thailand gerne Urlaub machen will sollte man beachten das ein nachgewiesener Konsum unter harten Strafen steht, egal ob das Zeug im In- oder im Ausland zu sich genommen wurde. In Singapur und China gilt bei einer hohen Menge die Todesstrafe, in Japan bekommst du für die nächsten 10 Jahre eine Einreisesperre.


    Jetzt komm mir nicht mit "aber muslimische Familien..." (soweit ich mich erinnern kann, kommst du aus einer, sorry falls ich dich verwechsle), habe es selten erlebt, dass die ihre Eltern weniger belügen und sich öfter an sinnlos aufgestellte Regeln und Verbote halten als alle anderen.

    Naja, gibt auch genug weiße, christliche Familien die solche Erziehungsmethoden nutzen und nein ich komme nicht aus einer muslimischen Familie.

  • Wenn ein Bewerber ein Verhalten hat wie sehr starkes extrovertiert sein während alle anderen Mitarbeiter introvertiert sind. Würde man solch eine Person einstellen könnte das den Betriebsfrieden stören.

    Oder es kann helfen, eine bessere Mechanik in die Arbeitsmoral zu bringen, weil der Extrovertierte die ganzen Intros pusht, who knows.

    Was ist wenn der Kosumment dafür verurteilt wird?

    Naja selbst während es noch illegal ist kriegst du nicht so krasse Strafen wenn du nur konsumierst. Gerade als 16 Jähriger, der vielleicht wenns hochkommt 2 Gramm in seinem Kinderzimmer hat und die Polizei das findet, kriegt wenig Strafe und das wird auch nicht ewig in deiner Akte stehen. Zum Glück sind wir in Deutschland schon vor der Legalisierung soweit nicht das ganze Leben eines Menschen zu verderben nur weil der mal neugierig war oder öfter mal konsumiert.



    Und um nochmal mehr aufs Thema zurückzukommen und weil es mich einfach interessiert:

    Gibt es hier Leute die neugierig sind und es zum ersten Mal ausprobieren wollen, wenn es dann legal wird? :)

  • Naja selbst während es noch illegal ist kriegst du nicht so krasse Strafen wenn du nur konsumierst. Gerade als 16 Jähriger, der vielleicht wenns hochkommt 2 Gramm in seinem Kinderzimmer hat und die Polizei das findet, kriegt wenig Strafe und das wird auch nicht ewig in deiner Akte stehen. Zum Glück sind wir in Deutschland schon vor der Legalisierung soweit nicht das ganze Leben eines Menschen zu verderben nur weil der mal neugierig war oder öfter mal konsumiert.

    Die Strafen sind nicht hart, aber man bekommt einen Eintrag in Führungszeugnis. Was ist wenn die Person mal Lehrer, Polizist, Kinderpflger etc. mal werden will oder in einer sozialen Einrichtung arbeiten will. Wenn man eine Vorstrafe hat kann man bei der Bewerbung starke Probleme bekommen.

  • Wenn man eine Vorstrafe hat kann man bei der Bewerbung starke Probleme bekommen.

    Na umso besser dann, dass wir auf dem Weg zur Legalisierung sind.

    Schon klar. Aber jetzt sind sie noch nicht legal und solange dies so ist bleibt Cannabis unmal illigal, egal ob es gut oder richtig findet. Wer beim Konsum oder beim besitzen erwischt wird muss ebenhalt die Konsequenzen ertragen.

  • Wenn man eine Vorstrafe hat kann man bei der Bewerbung starke Probleme bekommen.

    Na umso besser dann, dass wir auf dem Weg zur Legalisierung sind.

    Wobei man da schon die Frage stellen muss, warum es denn Rückwirkend überhaupt wegfallen sollte. Das damalige Fehlverhalten zur bestehenden Rechtsordnung und damit das Unrecht, geht ja durch eine nachträgliche Gesetzesänderung nicht verloren.

  • Wenn man eine Vorstrafe hat kann man bei der Bewerbung starke Probleme bekommen.

    Na umso besser dann, dass wir auf dem Weg zur Legalisierung sind.

    Wobei man da schon die Frage stellen muss, warum es denn Rückwirkend überhaupt wegfallen sollte. Das damalige Fehlverhalten zur bestehenden Rechtsordnung und damit das Unrecht, geht ja durch eine nachträgliche Gesetzesänderung nicht verloren.

    Bin hier voll bei dir. Warum zerstören wir nicht das Leben junger Leute, weil sie mal mit Gras erwischt wurden. Verdammte Kriminelle. Die wollen dann tatsächlich in der Pädagogik, bei der Polizei oder in anderen Berufen, die nach einem Leumundszeugnis verlangen, arbeiten, obwohl sie sowas wie gesellschaftlich Ausgestoßene und amoralisch sind. Und sowas Verkommenes will dann mal meine Kinder erziehen. :rolleyes:


    Coolio35

    Sorry, hab dich wohl mit wem verwechselt ... anyway, man kann nicht immer mit "ist halt Gesetz / die Einstellung und Regeln in meiner Familie" oder whatever argumentieren. Würden das alle tun, hätte sich die Menschheit in tausenden Jahren nie verändert.


    Ich meine, ich finde Gras auch eklig und hatte nie Freude dran, wenn wer aus meinem Umfeld geraucht hat. In letzter Zeit hatte ich es paar Male versucht und naja... es war okay, vor allem zum Relaxen, aber ich find's immer noch nicht gut und hab immer noch etwas Abneigung dagegen, aber okay, deshalb sind alle schwerkriminell und verdienen es vorbestraft zu sein.

  • Sorry, hab dich wohl mit wem verwechselt ... anyway, man kann nicht immer mit "ist halt Gesetz / die Einstellung und Regeln in meiner Familie" oder whatever argumentieren. Würden das alle tun, hätte sich die Menschheit in tausenden Jahren nie verändert.


    Ich meine, ich finde Gras auch eklig und hatte nie Freude dran, wenn wer aus meinem Umfeld geraucht hat. In letzter Zeit hatte ich es paar Male versucht und naja... es war okay, vor allem zum Relaxen, aber ich find's immer noch nicht gut und hab immer noch etwas Abneigung dagegen, aber okay, deshalb sind alle schwerkriminell und verdienen es vorbestraft zu sein.

    Ja, ich gebe dir schon recht das man damit nicht immer agumentieren soll. Aber das Zeug ist nunmal illigal, wer dabei erwischt wird, muss mit den Konsequenzen leben, das ist jetzt einfach so. Mir währe es auch lieber man würde das ganze Zeug zumindest für den Eigenbedarf legalisieren, aber bis es soweit ist sollte man keine Strafverfolgung riskieren. Man schneidet sich nur selber ins Fleisch.

  • Wobei man da schon die Frage stellen muss, warum es denn Rückwirkend überhaupt wegfallen sollte. Das damalige Fehlverhalten zur bestehenden Rechtsordnung und damit das Unrecht, geht ja durch eine nachträgliche Gesetzesänderung nicht verloren.

    Äh, weil es früher mal als Fehlverhalten betrachtet wurde, sollte es das rückwirkend auch weiter bleiben? Da hätte man ja auch nach der Legalisierung der Homosexualität die Strafen nicht aus dem Strafregister streichen müssen, weil das war ja Fehlverhalten. Oder nach der friedlichen Revolution, hätte da die BRD jeden weiterverfolgen müssen, der was gegen die SED gesagt hat, weil das war ja Fehlverhalten? Bisschen provokant formuliert sag ich mal, aber verdeutlicht den Punkt. Frühere Rechtsbrüche weiter zu verfolgen sehe ich bisschen kritisch, weil das die Ansicht vermittelt, dass Leute Regeln um ihrer selbst Willen einhalten sollten, und nicht, weil die Gesellschaft sie als sinnvoll und zielführend betrachtet.

    Strafen abzuschaffen heißt ja quasi, dass die Mehrheit der Gesellschaft sich geeinigt hat, dass ein Verhalten moralisch vertretbar ist. Warum dann noch Straftaten verfolgen und aufzeichnen, die keine mehr sind? Und was soll das bitte bringen, außer einer sinnlosen Diskriminierung von Personen, die es nicht geben würde, würde man die Straftaten streichen?


    Und welches Unrecht meinst du? Welches Unrecht geschieht denn, wenn jemand Cannabis konsumiert? Ein Rechtsbruch sicher, aber doch kein Unrecht und in der Regel auch kein Schaden für Dritte, der hier berücksichtigt werden müsste.

    "Was denkt ihr, wann stirbt ein Mensch? Wenn er von einer Kugel getroffen wird? Nein. Wenn er am Herzen leidet? Oder eine andere schlimme Krankheit hat? Nein. Wenn er eine Suppe isst, die aus einem giftigen Pilz gekocht wurde? Nein. Man stirbt, wenn man vergessen wird!" ~ Doc Bader

  • Ja, ich gebe dir schon recht das man damit nicht immer agumentieren soll. Aber das Zeug ist nunmal illigal, wer dabei erwischt wird, muss mit den Konsequenzen leben, das ist jetzt einfach so.

    Stimmt es ist halt so, gebe ich dir Recht, aber um das gerade in Deutschland mal nüchtern zu betrachten, ABER es trotzdem als wichtig empfinde, dass die Arbeit weiter gemacht werden muss, wir haben in Deutschland so diverse Problemchen, wo man was Handlungen angeht, den Kopf schüttelt, wie eben gesagt, das heißt nicht, dass man einen Scheiß auf Drogen geben soll und den Handel von wirklich gefährlichen Drogen außer acht lassen soll, aber manchmal hab ich das Gefühl wesentlich ernstere Themen werden an die Seite gestellt und man rennt lieber mit zehn Polizisten einem hinterher der 2g Cannabis bei sich trägt.😅

  • Mipha

    Hat das Label Gesundheit hinzugefügt.