Golden Sun - Die Dunkle Dämmerung

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  • Allgemeines:


    Publisher: Nintendo
    Entwickler: Camelot


    Veröffentlichung: 28.10.2010 (Asien)
    29.11.2010 (USA)
    10.12.2010 (Europa)


    Plattform: Nintendo DS
    Genre: Rollenspiel
    Altersfreigabe: USK 6
    Steuerrung: Touchpen und/oder Tastensteuerung




    Golden Sun Die Dunkle Dämmerung: Die Legende lebt weiter





    Lange mussten die Golden Sun Fans darauf warten: die Saga wird fortgesetzt. Was 2001 mit dem Titel "Golden Sun" und bereits 2002 mit "Golden Sun - Die vergessene Epoche" begann, wird nun, knapp acht Jahre später, endlich fortgeführt. Wie alte Golden Sun-Hasen wissen, bleiben mit dem Ende von "Golden Sun - Die vergessene Epoche" noch einige ungeklärte Fragen offen. Fragen, die teilweise mit dem neusten Teil der Saga, "Golden Sun - Die Dunkle Dämmerung", beantwortet werden sollen. Viele Fans, wie auch ich, brannten förmlich darauf, endlich dieses Spiel in eigenen Händen halten zu dürfen. Nun, zwei Tage nachdem ich das wohl letzte Geheimnis in der fiktiven Welt von Weyard gelüftet habe, möchte ich euch, die Leser, einen Einblick in das Spiel und meine persönliche Meinung zum Spiel mitteilen.





    Die Storyline: Macht Platz für die nächste Generation


    Der junge Matthew (Name frei wählbar), Sohn des Isaacs, der Held der ersten beiden Golden Sun-Teile, zieht mit seinen beiden Freunden Tyrell und Kiara aus, um eine Feder eines Rocs zu finden, welche ein wesentlicher Bestandteil dazu ist, die Gleitschwinge, ein von Ivans, Kiaras Vater, angefertigtes Wunderwerk, welches dem Träger erlaubt, in luftige Höhen zu steigen, zu reparieren. Als Kinder mächtiger Adepten sind Matthew, Tyrell und Kiara wie ihre Eltern mit den mächten der Psynergie gesegnet; elementare Kräfte, die den Wirkern durch die Kraft ihrer Gedanken ermöglicht, die Welt nach ihren Willen zu beeinflussen und ihre Feinde mit der Kraft der vier Elemente zu bezwingen. Doch was als einfache Mission begann sollte sich für die drei jungen Helden schon bald als die Reise um die Zukunft Weyards herausstellen. Bereits nach wenigen Tagen werden die Kinder der "Krieger von Vale" in ein finsteres Netz dunkler Machenschaften gezogen. Einem Komplott, welches wohl bereits seit Äonen vorher geplant worden ist. Auf ihrer Reise schließen Matthew und seine Freunde Bekanntschaft mit vielen neuen Freunden. Auch ein Wiedersehen mit "alten Gesichtern", die alteingesessene Hasen vielleicht noch aus den früheren Teilen kennen, ist gesorgt. Um ihre Reise zu bestehen, müssen sich die Helden außerdem jeder Menge kniffliger Rätsel und Fallen stellen, die es mit Köpfchen und natürlich dem Einsatz von Psynergie zu bewältigen gilt.



    Die Steuerung: Golden Sun bleibt bei seinen Leisten


    Die Steuerung von "Die Dunkle Dämmerung" funktionier via Touchpen, aber auch über die Tasten. Die Figur lässt sich bequem durch Touchpen oder Steuerkreuz steuern, Gegenstände sich leicht untersuchen und Kampfbefehle spielend leicht eingeben. Das Menü ähnelt dem Menü seiner Vorgänger und lässt sich ebenfalls kinderleicht bedienen. Mit Ausnahme der Touchpen-Steuerung keine großen Veränderungen, was ich jedoch auch sehr begrüße.



    Das Kampfsystem: Alte Liebe rostet nicht


    Das Kampfsystem ist, zur großen Freude der Stammspieler, seinen Wurzeln treu geblieben. Begegnungen mit Monstern und Widersachern werden auf alte Rollenspielmanier meist durch sogenannte "Zufallsbegegnungen" ausgelöst. Während man also so nichtsahnend durch die Welt wandelt, Rätsel knackt und Gebiete erforscht, greifen einem urplötzlich Feinde heimtückisch in den Rücken. Der Bildschirm wechselt automatisch in das Kampfmenü.




    Kämpfe laufen rundenbasiert ab. Jeder Kampfteilnehmer, sei es nun Held oder Widersacher, darf in jeder Runde einmal argieren; in der Reihenfolge von der Geschwindigkeit (Statuswert) abhängig. Die Möglichkeiten sind hier vielseitig. Angriff mit purer Waffengewalt, das Wirken von einem breiten Pool an Psynergie, auf Beschwörungen der Elementargeister (Dschinn) zurückgreifen, einen Gegenstand aus dem Inventar verwenden, sich verteidigen, oder gemeinsam mit der ganzen Gruppe dir Flucht antreten.


    Der untere Bildschirm, durch den der Spieler seinen Protagonisten im normalen Spielgeschehen durch das Spiel führt, zeigt hierbei die verschiedenen Kampfbefehle auf und dient natürlich dem Überblick über das Kampffeld. Der obere Bildschirm, im normalen Spielverlauf als Karte oder Statusmenü verwendbar, zeigt den Status, also Kraftpunkte, Psynergiepunkte, Zustandsveränderungen, elementare Kräfte und die Handlung der Helden auf. Während den Zügen kann man auf dem oberen Bildschirm außerdem die Anzahl der Dschinns, die zur Beschwörung bereit stehen, abrufen. Befehle können via Touchpen oder Tastendruck eingegeben werden.


    Im Großen und Ganzen findet man in der Fortsetzung der Saga keine großen Veränderungen. Das Kampfbild bewegt sich während man über seine Züge nachdenkt etwas, was man allerdings nicht als enorme Veränderung ansehen kann. Etwas frisches ist jedoch der Umgang mit der Waffe. Diese sammeln über Kämpfe hinweg Erfahrungen, die das Wirken von verschiedenen Spezialangriffen ermöglichen. Meiner persönlichen Meinung nach ein nettes Feature.


    Meine persönliche Meinung: Ich bin richtig froh, dass "Die Dunkle Dämmerung" den Golden Sun-Idealen treu geblieben ist. Ein rundenbasiertes Kampfsystem ist einfach kultig und wie geschaffen für dieses Spiel.






    Die Grafik: Pixelmeer ade


    "Die Dunkle Dämmerung" kitzelt durch den Nintendo DS, im Vergleich zu den beiden Vorgängern auf dem GBA, einiges heraus. Dies sticht insbesondere in Kämpfen deutlich hervor. Ein Pixelmeer, wie man es noch von "Golden Sun" und "Golden Sun - Die vergessene Epoche" kannte, existiert glücklicherweise nicht mehr. Die Farben sind kräftiger und die Texturen schärfer. Beschwörungen sind wirklich super gelungen. Man spürt die Verbesserung im Vergleich zu den Vorgängern förmlich.



    Auf der Oberwelt sieht es allerdings leider wieder anders aus. Hier hätte man meiner Meinung nach wesentlich mehr herausholen können. Hier erinnert "Die Dunkle Dämmerung" leider stark an seine Vorgänger. Neu ist zwar, dass an bestimmten Orten das Bild mit dem Helden rotiert, was jedoch auch zum Problem werden kann. Manche Objekte lassen sich leider nur sehr schwer ausmachen


    Meine persönliche Meinung: Ein Feature, welches dem Spieler erlaubt, den Spielbildschirm nach seinem Willen zu drehen, wäre für eine weitere Fortsetzung wünschenswert. Grafisch aber trotz allem sehr gelungen.






    Musik: Das habe ich doch schonmal gehört ...


    Selbst jemand, der "Die Dunkle Dämmerung" nie gespielt hat, jedoch ein absoluter Fan der Vorgänger ist, kann hier deutlich eben den Golden Sun-Sound heraushören. Es gibt ein Wiedersehen mit einigen bekannten Soundtracks in einer etwas "aufgepeppten" Version. Ansonsten bietet dieses Spiel natürlich auch eine Reihe völlig neuer Soundtracks, die, wie es sich gehört, von Begebenheit zu Begebenheit varieren. Soundtracks werden leider, wie man es aber auch bereits von Nintendo kennt, viel zu schnell wiederholt und können auf Dauer auch richtig nervig werden. Wo es aber zu einer deutlichen Verbesserung kam sind die Kampftracks. Sie sind im Vergleich zu den beiden Vorgängern etwas länger und auch etwas prickelnder.


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    Meine persönliche Meinung: Im Bereich der Musik hat Camelot mit "Die Dunkle Dämmerung" leider kaum Fortschritte gemacht. Wer großen Gefallen an den Soundtracks aus den beiden Vorgängern hat, wird von diesem Spiel nicht enttäuscht werden. Aber gerade in diesem Bereich hätte man vielleicht doch noch mehr herausholen können.






    Mankos über Mankos: Das müsste doch nicht sein ...



    Achtung: Hier jetzt speziell meine persönliche Meinung zu einigen Dingen, die mir doch recht negativ aufgefallen sind.



    Puzzlespaß: Weniger ist mehr


    "Golden Sun" hatte mir mit seinen Rätseln bereits vor knapp neun Jahren ordentlich Kopfzerbrechen bereitet. Bereits als ich "Die Dunkle Dämmerung" auf dem Gamescom getestet habe und einige Videos zum Spiel konsultiert hatte war klar: auch hier wird mit Rätseln nicht gespart. Dummerweise überschwemmt dieses Spiel den Spieler förmlich mit viel zu kleinen und zu einfachen Rätseln. Man arbeitet sich nahezu problemlos von Problem zu Problem voran, ohne dass es wirklich Hindernisse gibt, die man nicht binnen weniger Sekunden lösen kann.



    Wirklich verknüpfte Rätsel, bei denen es eine Reihe von Puzzles zu lösen gilt, um voranzukommen, gibt es leider erst ganz am Ende des Spiels, wobei es dort auch, meiner Meinung nach, viel zu linear verläuft. Erschwerend kommt hinzu, dass dem Spieler im Verlauf des Spiels eine Fähigkeit zu Teil wird, die auf 95 % aller Rätsel eine Antwot gibt. Keine wirkliche Herausforderung. Also liebes Camelot-Entwicklungsteam: Zurück zu den Wurzeln. Lieber ein paar weniger zu leichte Rätsel weg, dafür aber wirkliche Herausforderungen, die eine Ladung Asperin mit sich zieht.



    Informationsflut: Hilfe, wer bist du eigentlich und was mache ich hier?


    Ich wage es zu behaupten, dass die meisten Spieler, die sich an "Die Dunkle Dämmerung" austoben, so wie ich, auch bereits die beiden Vorgänger gespielt haben. Das notwendige Hintergrundwissen ist also vorhanden. Anfangs dürfte es zu kaum Missverständnissen kommen. Hinzu kommt noch ein kleines Feature, die Enzyklopädie, durch die der Spieler wichtige Begriffe schnell und leicht nachschlagen kann.



    Dummerweise wird man im Verlauf des Spiels mit Informationen buchstäblich überschwemmt. Seien es Namen, Personen, Ereignisse, u. s. w.. Nach etwa zwei Tagen Spielzeit wusste ich plötzlich gar nicht mehr, wo mir der Kopf steht. Ein Fachbegriff jagte den nächsten, Informationen über Informationen, Namen über Namen, von denen auch noch eine Vielzahl asiatischer Abstammung sind, die ich mir nur sehr schwer einprägen kann. Ich war irgendwann soweit, dass ich nicht mehr wusste, wie mein soeben neu eingetroffenes Gruppenmitglied heißt. Einmal bin ich etwas von der Story abgewichen und wurde wenige Augenblicke später mit weiteren Begriffen konfrontiert, die bei mir eine Welle von Desorientierung auslösten. Schlimm, ganz ehrlich.


    Auch hier, liebes Camelot-Team: Weniger ist mehr ...



    Musikgeleier: Irgendwann ist's doch auch mal gut


    Wer mich kennt weiß, dass ich leidenschaftlich die Musik aus Videospielen höre. Doch bei "Die Dunkle Dämmerung kam irgendwann der Moment, an dem ich die Musik einfach ausmachen musste. Ja, ihr habt richtig gehört: es ging einfach nicht mehr. Wird nämlich der laufende Soundtrack durch einen Kampf unterbrochen, beginnt dieser von neuem! Schrecklich, einfach nur schrecklich. Spätestens, als ich diesen Track zum fünften Mal von vorne hören musste, war es schließlich bei mir auch aus und vorbei.


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    Bitte lasst die Scheibe zukünftig einfach weiterlaufen. Bitte ...



    Charakternamen: Gewöhn dich dran


    Bevor ich überhaupt das Spiel richtig spielen wollte, musste ich erst einmal einige Foren abstöbern um mich zu vergewissern, dass in "Die Dunkle Dämmerung" das Feature, alle Charaktere umzubenennen, nicht vorhanden ist. In den Vorgängern gab es nämlich die Möglichkeit, durch eine Reihe von Tastenkombinationen die Namen seiner Helden frei wählen zu dürfen. Diese Freiheit wird dem Spieler in diesem Teil der Saga jedoch nicht gelassen, was ich sehr schade finde.



    Kampfbildschirm: Kopfschmerzen vorprogrammiert


    Eine Winzigkeit habe ich bei dem Kampfsystem noch zu bemängeln: Bei der Aktionseingabe wechselt die Sicht automatisch auf den Charakter bzw. dessen Ziel. Das kann auf Dauer sehr nervig sein, insbesondere, wenn man, außer mit normalen Waffen angreifen, nichts weiter macht. Es geht immer auf und ab, hin und her. Hier würde ich mir wünschen, die Kamera nach meinen Wünschen modifizieren zu können. Sprich, den Kampfbildschirm während der Befehlseingabe langsam rotieren zu lassen, oder ein festes Bild, á la kultisches "Golden Sun" wählen zu dürfen.



    Der stumme Held: Ist mir denn der Kiefer zuzementiert?!


    Ach ja, das alte Lied. Ein neues Rollenspiel, eine neue Story, eine neue Reihe von Helden. Matthew, der Protagonist dieses Spiels, hat jedoch einen Feind, so mächtig, wie Weyard noch nicht gesehen hat: Nintendo.
    Ein weiteres Mal ist der Spieler dazu verurteilt, einen völlig stummen Helden durch das Spiel zu führen. Selbst die einfachsten Dinge, z. B. die Antwort auf die Frage nach seinem Namen, muss von einem seiner Begleiter getätigt werden. Ich frage euch hier jetzt: Warum zum Teufel?! Warum hasst ihr mich als Spieler so, dass ihr meinen Protagonisten zu einem Leben in Schweigsamkeit verdammt. Lasst ihr doch einfach die drei Worte, "Ich heiße Matthew.", sagen. Wo ist denn das Problem, verdammt?!


    "Die Dunkle Dämmerung" lässt dem Spieler in Unterhaltungen zwei Freiheiten: Er kann auf Fragen mit "Ja" oder "Nein" antworten und er kann bei bestimmten Situationen seine Stimmung in Form von fröhlich, mutig, traurig, oder zornig zum Ausdruck bringen. Super, wirklich super. Ein absolut sinnloses Feature. Einfach nur aus dem Grund, da es keinerlei Einfluss auf das Spielgeschehen hat. Ich könnte meinen Freunden nur idiotische Antworten geben und dennoch sehen sie mich als den unangefochtenen und mutigen Anführer an, der ich nun mal auch bin.


    Liebes Nintendo-Team: Bitte - ich flehe euch hier an - löst die Zunge vom Gaumen eurer Protagonisten. Es ist doch wirklich nicht zu viel verlangt, wenn mir, als Held der Story, auch einige Sätze rausrutschen dürfen.



    Etwas verpasst? Zu spät, mein Freund


    Das vielleicht ärgerlichste Manko dieses Spiels zum Schluss. Zweimal im Verlauf der Story tritt ein Ereignis ein, welches einem unmöglich macht, bestimmten Orten einen erneuten Besuch abzustatten. Dies ist natürlich umso ärgerlicher, hat man etwas versehentlich übersehen. Nicht nur nette Items, auch Beschwörungen und Dschinns gehen dem Spieler so unwiederrufbar durch die Lappen. Ich wage zu behaupten, dass es selbst einem alteingesessenen Golden Sun-Spieler unmöglich ist, das Spiel beim ersten Durchlauf vollständig zu lösen, außer, er greift auf eine Komplettlösung zurück. Ich habe nun bereits einige Rollenspiele spielen dürfen, aber dass man dem Spieler selbst nach dem Durchlauf des Spiels keine Möglichkeit gibt, seine Fehler zu korrigieren, halte ich für ein absolutes Unding und habe ich auch noch nie zuvor gesehen. Okay, natürlich gibt es Ausnahmen, ich greife nur einmal den Namen "Final Fantasy" auf. Aber dort lagen die Dinge entweder glasklar auf dem Weg, oder aber sie besaßen nahezu keinerlei Bedeutung, was man bei "Die Dunkle Dämmerung" allerdings nicht sagen kann. Rätselspaß hin oder her: so etwas darf meiner Meinung nach nicht sein!




    Bye, bye PvP - Arenafans gehen leer aus


    Die beliebte Arena, die in den beiden Vorgängern zu einfachen Helden vs. Monsterkämpfen, aber auch zum PvP einlud, hat ihren Weg dummerweise nicht nach "Die Dunkle Epoche" gefunden. Stellt sich hier natürlich die Frage, warum? Gerade der DS mit seinen Fähigkeiten, in die endlosen Weiten des Webs vorzudringen, wäre doch wie geschaffen für ein solches Feature. Bereits im Startmenü vermisst man irgendwie die Option der Arena und gleichzeitig fehlt natürlich somit auch die Möglichkeit, sich ingame - wie in den vorherigen Teilen - noch einmal alle Soundtracks anzuhören. Waren die Speicherkapazitäten bereits erschöpft, reichte die Entwicklungszeit nicht mehr aus, oder sah man einfach keine Notwendigkeit? Ein weiteres Mysterium, welches sich diesmal jedoch nicht durch Psynergie lösen lässt.







    Zu guter Letzt: Das Fazit


    Aller Mankos zum Trotz ist und bleibt "Golden Sun Die Dunkle Dämmerung" ein toller Teil der Reihe. Wer Gefallen an den beiden Vorgängern hatte, oder wer Rollenspiele einfach liebt, der wird von diesem Spiel sicherlich nicht enttäuscht werden. Ich verbrachte viele tolle Stunden an diesem Spiel und freue mich bereits jetzt schon darauf, es bald wieder durchzuspielen.

  • Wie hier halt einfach kein Review steht...


    Ich habe die vorigen Teile nicht gespielt, sondern nur reingeschnuppert. Aber macht nichts, denn die Story ist ja nicht gerade kompliziert oder so unverständlich, wenn man es nicht getan hat.


    Grafik
    Ohmann, am Anfang ist die Overworld und die allgemeine Ansicht auf die Figuren echt ein wenig gewöhnungsbedürftig gewesen und wie die Charaktere eben dort aussehen. ^^" Hat nicht lange gedauert und ich fande es einfach knuffig. ^^
    Allerdings sehen dafür die Kämpfe und die kleinen Icons der Charaktere umso besser aus. Erst die Summons, oh mein Gott. Ich glaube, ich hab dauernd ein Monster beschworen, nur um die göttlichen Summons zu sehen und die Grafik macht sie eben so perfekt. Ich liebe sie eigentlich fast alle. ^^
    Soll man da eigentlich Punkte verteilen? Ich mach's einfach mal.
    Also sag ich einfach 9/10


    Story und Welt
    Ja, eine Fantasywelt ist in Gefahr, die Welt wird irgendwann mittendrinnen in Dunkelheit getaucht, Kreaturen greifen die Leute an, dann gibt's ein paar Chosen Many und so... Welten, die in Gefahr sind, sind ja nichts Neues, aber die Aufmachung war für das Gameprinzip verdammt gut und hat einfach nur reingepasst.

    Die Sache mit den Adepten und die ganze Elementmagie mit den Dschinns hat einfach nur irrsinnig Spaß gemacht. x3
    Die Orte sind auch sehr schön designt und ich ... liebe es einfach!
    Also ... 8/10


    Charaktere
    Ich habe ja so Amiti gefangirlt und wenn ich neu anfange, werd ich wieder Amiti fangirlen ^^" <3
    Alle Charaktere waren an sich sehr nett designt, vom Aussheen wie auch vom Charakter.
    Vor allem hat mir auch Sveta gefallen, da sie eben als Tiermensch auch etwas Besonderes war.
    Nur vom Aussehen fand ich Amiti und Himi am besten designt. x3

    Persönlich mochte ich weniger Tyrell und ... den anderen Feueradepten, weil die einfach gar nicht meinem Charaktergeschmack entsprechen.
    Matthew ist zwar ganz knuffig, nur sagt der halt nie etwas.
    Jedenfalls: 10/10 Ich gebe die volle Punktezahl, da das Game nichts dafür kann, dass ich generell Charaktertypen wie Tyrell nicht leiden kann.


    Kampfsystem und so
    Wie gesagt, Kämpfe haben einfach nur irrsinnig Spaß gemacht, vor allem mit den Dschinns und mit den Summons. Es hat Spaß gemacht Waffen zu sammeln, die auf die Charaktere fast wie zugeschnitten sind und das alles. Die Bosse waren teilweise ein wenig leicht, aber beim zweiten Mal habe ich weniger vor ihnen trainiert und dann wurd's auch besser.
    Uhm... ja 10/10, was soll's.


    Edit:
    Eagle
    Unsere Reviews unterscheiden sich ja irgendwie um Welten^^"
    Kann auch einfach sein, dass ich "unbefangener" bin, weil ich einfach mit 3 begonnen habe und die Fans der Reihe wirklich etwas auszusetzen wissen~
    However, ich warte auf einen 3DS-Titel <3