Ungewollte Schwangerschaft: abtreiben oder behalten?

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  • Du sprichst von einer Abtreibung als wäre es das normalste auf der Welt.

    Ich sagte dass die Möglichkeit zur Abtreibung normal ist, mehr nicht. Jede Frau hat sofern keine Sonderfälle vorliegen die Möglichkeit sich für/gegen eine Abtreibung zu entscheiden ergo handelt es sich in dieserlei Hinsicht um den Normallfall. Jetzt aber zu sagen "eine Abtreibung genauso gewöhnlich und unkompliziert wie eine Behandlung beim Zahnarzt ist" würde voraussetzen das eine ungewollte Schwangerschaft etwas genauso gewöhnliches ist wie Zahnprobleme was soweit ich weiß hier nie jemand behauptet hat.



    Außerdem räumst du dem Mann nur eine Mitschuld bei der Schwangerschaft, aber nicht bei der Geburt ein. Warum?

    Weil der Mann im Gegensatz zur Frau nicht in der Position ist diese Entscheidung zu treffen. Hätte er die Möglichkeit in der Hinsicht mitbestimmen zu können(oder hätten Beide diese Option nicht zur Verfügung) wäre er auch für die Geburt des Kindes mitverantwortlich.

  • Aus aktuellem Anlass: der Papst und die katholische Kirche erlauben den Priestern die Abtreibung bei einer Beichte zu vergeben. Mehr dazu will ich eigentlich nicht sagen, außer dass ich diesen Schritt im Prinzip sehr gut finde und dieser wohl auch schon lange erwartet wurde.
    http://www.sueddeutsche.de/pan…-von-abtreibung-1.2630078
    http://www.zeit.de/gesellschaf…priester-vergebung-suende


    Edit: da waren viel zu viele Rechtschreibfehler, lol.

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

    Einmal editiert, zuletzt von Holmes ()

  • Aus aktuellem Anlass: der Papst und die katholische Kirsche erlauben den Priestern die Abreibung bei einer Beichte zu vergeben. Meh dazu will ich eigentlich nicht sagen, außer dass ich diesen Schritt im Prinzip sehr gut finde und dieser wohl auch schon lange erwartet wurde.
    http://www.sueddeutsche.de/pan…-von-abtreibung-1.2630078
    http://www.zeit.de/gesellschaf…priester-vergebung-suende

    Allerdings gilt das, wenn ich mich da recht entsinne, nur für das kommende "Heilige Jahr". Wenn dieses vorbei ist, wird es wieder so sein, dass nur die hohen Kirchentiere eine Abtreibung "vergeben" können.
    Es ist ein guter Schritt, ja, aber dadurch, dass er nur zeitlich begrenzt wirksam sein wird, ohne große Auswirkung.

  • der Papst und die katholische Kirsche erlauben den Priestern die Abreibung bei einer Beichte zu vergeben.

    Mhh, ich mag Kirschen. Lel.
    Da die Kirche nicht im 21. Jahrhundert angekommen ist, sollte sie sich auch nicht in die Angelegenheiten des 21. Jahrhunderts einmischen. Es sind also nur die Meinungen der Kirche ernstzunehmen und loben, die zu den Erkenntnissen des 21. Jahrhunderts passen.

  • War es nicht in der Bibel eh schon so das man unter gewissen Umständen abtreiben durfte?



    Edit:

    Wie jetzt? Abtreiben ist also völlig in Ordnung und wird als Sünde durch die Beichte beglichen, obwohl man ja ein Leben praktisch beendet hat?! Ob das nun Mord war oder nicht.
    Aber erstmal dort anzufangen, bevor der Sexualtrieb überhaupt erst losgehen kann, nämlich bei der künstlichen Verhütung... oh, da gehen die Krichlichen auf die Barrikarden und verteufeln das. Klar, wir müssen uns nicht wie die Kanichnen vermehren, sondern vorrangig nur Familienbetrieb vorausplanen, aber heutzutage ist der Geschlechtsverkehr eben nicht nur zur Vermehrung da. Aber da die Kirche sich auch da noch völlig quer stellt und viele fromme Christen dies auch ernstnehmen, entstehen auch viele ungewollte Schwangerschaften, die am Ende in einer Abtreibung enden. Aber was soll's. Ist doch alles tutti. Dir wird diese Sünde vergeben. :patsch:

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Ich sehe eine Abtreibung nicht als Mord an.
    Ich lehne mich hier als 21 Jährige Frau mal aus dem Fenster und sage klar weg: Ich kann Kinder nicht leiden und kann auch kein Stück mit ihnen umgehen. Tut mir leid wenn das jetzt echt ekelhaft und mies rüber kommen sollte, aber solche Menschen wie mich gibt es nun einmal und es ist leider auch psychisch bei mir verankert, auch wenn ich nicht weiter darauf eingehen werde.


    Aber ich finde Abtreibung okay.
    Nicht nur weil ich Kinder nicht mag, sondern ... wenn ich schwanger werden sollte, dann weiß ich genau das dieses Kind mit mir als Mutter unglücklich werden würde und ich es letztendlich weggeben werde.
    Das will ich keinen Kind antun.
    Selbst wenn ich Kinder nicht sonderlich leiden mag, heißt es nicht das ich ihnen Böses wünsche.
    Mir tun Kinder leid, die geboren werden bei Jemanden der sich nicht ordentlich um sie kümmern kann oder möchte und sie daher verwahrlosen und sich irgendwie durch das harte lange Leben boxen müssen.
    Lieber sollte man abtreiben, wenn es eine ungewollte Schwangerschaft ist. Der Meinung bin ich, wenn man sich selbst als nicht gut genug für sein Kind ansieht und denkt, man kann ihm kein gutes Leben bieten, dann lieber abtreiben, anstatt es in fremde Hände zu geben, wo sich das Kind früher oder später fragen wird 'Wer ist meine richtige Mutter?' oder es gar bei sich zu behalten und komplett überfordert zu sein, weil man einfach nicht dazu bereit ist.
    Diese beiden Punkte hat kein einziges Kind meiner Meinung nach verdient.
    Sollte man nun allerdings schon den richtigen Partner an seiner Seite haben, der einen Mut zuspricht und man weiß man steht nicht alleine, oder aber die Mutter ist noch da oder einer aus der Familie, dann kann man - würde selbst ich machen - dieses Kind gebären und ihm ein Leben schenken, mit der Hoffnung vor Augen das es diesem Kind gut gehen wird, da man nicht alleine mit dieser riesigen Verantwortung ist.
    Wenn es nicht notwendig ist, dann kann man es bekommen und versuchen sein Bestes zu geben gerade für dieses Kind, was wirklich für nichts kann.
    Aber sollte man alleine da stehen und dem Kind wird es zu 100% nur mies gehen, dann finde ich Abtreibung ist die beste Wahl die man da hat.

  • Hi,
    Demos in Berlin die gegen die Abtreibung ist und welche die dafür sind
    Es ist kein Zufall, dass unter den vier Kundgebungs-Rednerinnen eine Spanierin und eine Polin sind: Ana Esteban erlebt gerade, wie ihre konservative Regierung die von den Sozialisten 2010 eingeführte Fristenlösung kippen will. Ungewollt schwangere Frauen sollen in Spanien nur noch im Fall einer Vergewaltigung und bei schwerer gesundheitlicher Gefahr für die Schwangere abtreiben können.
    In Polen ist selbst das nicht erlaubt. Dort machte 2007 der Fall von Alicja Tysiac Schlagzeilen: Obwohl klar war, das die zweifache Mutter durch eine dritte Schwangerschaft erblinden würde, wurde sie gezwungen, das Kind auszutragen. Sicher wird die polnische Frauenrechtlerin Ellisiv Rognlien diesen Skandal bei ihrer Rede auf der Kundgebung am 20.9. erwähnen.
    Zustände wie in Polen und demnächst womöglich auch Spanien sind es, die die „Lebensschützer“ auch in Deutschland wieder einführen wollen. Jedes Jahr am zweitletzten Samstag im September marschieren sie auf Einladung des „Bundesverbands Lebensrecht“ auf: die christlichen Fundamentalisten, die rechtskonservativen PolitikerInnen, die Maskulisten, um mit weißen Kreuzen (jedes Kreuz ein „getötetes Kind“) gegen das Recht auf Abtreibung zu demonstrieren.
    In ihrer „Berliner Erklärung 2014" fordern die Abtreibungsgegner, dem „schweren Unrecht der Tötung ungeborener Kinder“ und der „Propagierung eines angeblichen ‚Menschenrechts auf Abtreibung’ entgegenzutreten“. Die geltenden Abtreibungsgesetze müssten einer „grundlegenden Prüfung und Korrektur“ unterzogen werden.
    Dazu gehört das Verbot der Präimplantationsdiagnostik sowie das Vebot der „Tötung von Kindern nach pränatal diagnostizierten Behinderungen“. Im Klartext: Frauen sollen gezwungen werden, selbst schwerstbehinderte Föten auszutragen. Die bisher angekündigten 17 Grußworte zur Kundgebung kommen übrigens ausschließlich von Männern, unter anderem von Papst Franziskus und den Erzbischöfen Marx und Woelki. Aber auch der CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe hatte zur Teilnahme aufgerufen: „Gerade angesichts zunehmender pränataler Selektion sowie der einsetzenden Sterbehilfe-Debatte ist es wichtig, mit einem entschiedenen Ja zum Leben an die Öffentlichkeit zu gehen.“
    Aber den „Lebensschützern“ stellt sich nun schon zum dritten Mal ein breites „Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung“ entgegen, von Pro Familia bis Terre des Femmes, vom Arbeitskreis Frauengesundheit (AKF) bis zum Bundesverband der Frauennotrufe und Frauenberatungsstellen (bff). Sie fordern: Verhütung als Kassenleistung! Rezeptfreie Abgabe der Pille danach! Streichung des § 218!
    Den TeilnehmerInnen des „Marsches für das Leben“ halten sie entgegen: „Jedes Jahr sterben etwa 80.000 Frauen, weil sie keinen Zugang zu einem sicheren legalen Abbruch hatten. Abtreibungsgegner tragen eine direkte Verantwortung an diesen Todesfällen und daran, dass etwa 220.000 Kinder dadurch zu Waisen werden.“ Und wieder einmal stellt sich die Frage: Wer sind denn hier die Lebensschützer?


    Ich persönlich bin für die abtreibung, vorallem wenn sie erzwungen bzw durch eine Vergewaltigung entsteht
    denn klar, man verhindert das neues Leben entsteht, jedoch finden Abtreibungen normalerweise so für statt
    das das was getötet wird nicht viel mit einem Menschen zu tun hat mMn


    so und jetzt kann ich nur noch schreiben u.n.v.e.u. :love: :love:

    Bei dem obigen Post handelt es sich um MEINE persönliche Meinung!
    Ich erwarte NICHT, dass sie sich vollends mit der Meinung anderer User deckt!
    Zudem behaupte ich ausdrücklich NICHT, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben!
    Sollten andere User meine Meinung NICHT teilen, so ist das ihr gutes Recht!
    Etwaige "Belehrungsversuche", sowie Versuche, mich in jeglicher Art "bekehren zu wollen", bitte ich zu unterlassen!

  • Hatte erst neulich wieder eine Diskussion zu diesem Thema mit meiner Mutter, die schon häufiger mit dem Thema in Berührung gekommen ist. Nein, sie hatte keine zahlreichen Abtreibungen, haha. Aber nachdem ich inzwischen volljährig bin, hat sie mich einfach mal gefragt wie es mit Familienplanung aussieht und so.
    Jedenfalls - ich weiß nicht wirklich, ob ich es übers Herz bringen würde mein Kind abzutreiben, wenn es von dem Mann gemacht wurde, den ich liebe. Ich bin auf der anderen Seite aber auch ein relativ realistisches und bodenständiges Mädchen, und ich weiß, dass ein Baby jetzt und in den nächsten fünf Jahren vermutlich ein Beinbruch wäre - für mich, für meinen aktuellen Partner, für unsere Beziehung, und vor allem für meine Zukunft. Ich habe keine abgeschlossene Ausbildung, befinde mich gerade kurz vor einem BFD, und demnach beginne ich meine Ausbildung zur Kinderpflegerin, anschließend Erzieherin, erst nächstes Jahr. Die beiden Ausbildungen dauern zusammen fünf Jahre, zumal ich gerne noch meine Hochschulreife, die mir leider verwehrt blieb, nachholen würde. Insofern - die nächsten Jahre knie ich mich voll und ganz ins Arbeitsleben, und ich würde mir das von einem Baby auch nicht vermasseln lassen, so bösartig wie das klingt. Sobald ich dann eine abgeschlossene Ausbildung habe und einen festen Arbeitsplatz habe, sieht das ganze dann wieder etwas anders aus. Ich würde ein Kind dennoch abtreiben, falls es einen gewissen Grad der Behinderung hat. Ja, ich weiß sehr wohl, dass das für manche von euch jetzt furchtbar herzlos klingen muss. Aber ich weiß von anderen Paaren, wie schwierig ein behindertes Kind ist, ein Kind, dass so krank ist, dass man es 24 Stunden am Tag betreuen muss. Man sieht sein Kind jeden Tag leiden, man leidet selbst weil man eigentlich alle Freizeit in das Kind steckt, und auch die Beziehung des Paars leidet darunter. Das möchte ich weder für ein Kind, das ich mal bekommen werde, noch für meinen Partner, noch für mich. Genauso würde es auch aussehen, wenn ich ein Vergewaltigungsopfer werden würde. Im Gesicht des Babies würde ich immer das Gesicht meines Peinigers sehen, und diesen Hass hat kein Kind der Welt verdient.
    Ansonsten - ab einem gewissen Alter, ab einer gewissen Sicherheit denke ich, dass man sich zweimal überlegen sollte, ob man abtreibt, auch wenn ich der Meinung bin, dass jede Frau für sich entscheiden muss, ob sie ein Kind abtreiben kann/will, oder eben nicht. Ich für meinen Teil lasse mir von irgendwelchen "Extremisten" auch herzlich wenig reinreden, auch wenn ich mit Verhütung genug Erfahrung habe, dass so etwas eher ausgeschlossen ist.

  • https://www.mdr.de/heute-im-os…ngsdebatte-polen-100.html


    Ich möchte es mal auffrischen. Ich finde, dass es nicht falsch ist, dass man Schwerbehinderte nicht abtreibt. Ich finde nur bei Vergewaltigung sollte die Frau abtreiben dürfen. Schwerbehinderte selbst wollen leben. Die können nichts dafür so geboren zu sein. Genauso weniger die Frau. Auch Schwerbehinderte kann man pflegen. Deutschland ist ein reiches Land, aber hat leider eine schlechte Pflegeleistung.


    Oder warum soll in jeden Fall die Frau entscheiden dürfen?

  • @Edex

    Du stellst die falsche Frage. Da auch Frauen Menschenrechte haben, dürfen sie über ihren Körper auch entscheiden.
    Schwangerschaften bringen sowohl physische als psychische Lasten mit sich, die teilweise bis zum Lebensende bleiben.


    "In welchen Fällen darf wer anderes über die Frau hinweg entscheiden und warum?" Das sind Fälle, die man diskutieren kann. Nicht ob die Frau überhaupt Entscheidungsrecht hat. Denn das sollte die allgemeine Ausgangslage und Regel sein. Alles andere sind diskutable Ausnahmen.

  • In erster Linie soll der Wille von beiden Elternpaare für ein Kind da sein. Aber wir reden hier nicht von Vergewaltigung. Wenn die Erkenntnis kommt, dass das Kind eine Schwerbehinderung hat, dann ist es doch kein Grund es abzutreiben. Viele Eltern haben bewiesen, dass es auch mit Schwerbehinderten klappt. Zur Not muss die Pflege einfach stimmen. Auch Schwerbehinderte wollen leben. Ich glaube nicht, dass ein Schwerbehinderter sterben will. Die Frau muss aber ein Gefühl bekommen, dass sie mit der Geburt kein Fehler begeht. Der medizinische Fortschritt macht es Gott sei Dank auch möglich, dass viele länger leben dürfen als von den Ärzten vorhergesagt.


    Ja, die Frau bringt ein Kind zur Welt. Aber es gibt drei Kriterien. Frau, Mann und das ungeborene Leben.

  • Wieso ist der Mann ein Kriterium? Was hat er mit der Schwangerschaft zu tun, außer einmal Spermatozyten in den Körper der Frau fließen zu lassen? Und das meine ich jetzt ganz ernst: Inwiefern hat der Mann noch damit zu tun? Hat er die Schwangerschaftsübelkeit? Hat er die möglichen Komplikationen? Treten bei ihm Senkwehen ein? Treten bei ihm die normalen Wehen ein? Muss er Monate lang auf sich achten?
    Nein.
    Die Frau alleine muss das machen. Und wenn die Frau kein Kind möchte und nicht die Monate durchstehen will, bis das Kind auf der Welt ist, dann ist das so. Dann ist das so, weil diese Schwangerschaft nach dem Coitus des Mannes nur noch von der Frau durchgestanden werden muss. Rückhalt des Mannes ist nicht gleichbedeutend mit dem Durchstehen der Frau. Ein Mann hat schlichtweg unglaublich Glück, dass er danach nichts mehr machen muss. Aber genauso muss er damit klarkommen, wenn die Frau kein Kind will.
    Fände ich es toll, wenn ich ein Kind will, aber die Frau nicht? Natürlich nicht. Würde ich (in diesem Fall) versuchen, sie umzustimmen? Ja, eh. Aber ich habe nicht darüber zu entscheiden, was am Ende wirklich passiert. Das ist nicht mein Körper, das ist nicht mein Recht. Das ist der Körper der Frau und einzig und allein ihr Körper.
    Die Frau bringt das Kind nicht nur zur Welt, sie ist fast zehn Monate daran gebunden. Und wenn sie das Kind nicht will, dann sind zehn Monate eine Zeit, die noch lange nachwirken. Möglicherweise eine Ewigkeit. Das ist eine Zeit, die ein Mann so niemals nachempfinden kann.

  • Edex, du hast keine Antwort gegeben, sondern versuchst nur auf der Gewissensschiene zu fahren. Ich will wissen mit welchem Recht du meinst, meine Menschenrechte verletzen zu dürfen?


    Erkundige dich außerdem bitte, welche negativen Konsequenzen mit einer Schwangerschaft kommen. Wenn du meinst, dass es "lediglich" die Geburt ist, dann hast du einiges aufzuholen.

  • Da auch Frauen Menschenrechte haben, dürfen sie über ihren Körper auch entscheiden.

    +1
    Mein Bauch gehört mir!
    Ist natürlich immer nicht ganz einfach darüber zu diskutieren, wenn es um Behinderungen geht... Man kann das Kind bzw. den entstehenden Menschen ja nicht vorher fragen, ob er so leben möchte und es geht auch nicht nur darum, wie gut die Pflege ist.


    Wieso ist der Mann ein Kriterium?

    Sorry, aber der Post liest sich mehr oder weniger, als könne er auch von einer Feministin1 stammen, die Männer für ein notwendiges Übel ansieht.


    1 Edit: Neofeministin, danke @Cassandra

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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    Einmal editiert, zuletzt von Gucky ()

  • Edex, du hast keine Antwort gegeben, sondern versuchst nur auf der Gewissensschiene zu fahren. Ich will wissen mit welchem Recht du meinst, meine Menschenrechte verletzen zu dürfen?


    Erkundige dich außerdem bitte, welche negativen Konsequenzen mit einer Schwangerschaft kommen. Wenn du meinst, dass es "lediglich" die Geburt ist, dann hast du einiges aufzuholen.


    So wie ich ihn verstanden habe, ging es ihm wohl mehr darum, das das Ungeborene Kind auch Menschenrechte hat, nicht das er meint das die Frau keine hätte.
    So wie du es gerade doof fandest weil du dachtes, er wolle es über den Kopf der frau hinweg entscheiden, findet er es schlecht selbiges beim Baby zu tun. Sprich, über den Kopf hinweg des Babys zu entscheiden.


    Zumindest hab ich ihn so verstanden wie gesagt.

  • Klar, Einschränkungen jeder Art sind etwas, dass wohl nur der Betroffene beurteilen kann. Wenn das das Kriterium für die Abtreibung ist, dann hoffe ich nur, dass das Paar richtig beraten wird und es nicht bereut. Das kann dann echt Jahre später auf die Psyche einschlagen. Aber imo hat das nichts direkt mit der Entscheidungsgewalt der Frau über Abtreibung zu tun, weswegen Edexs Frage am Ende einfach unangebracht war. Dafür haben wir ein anderes Thema.


    Das was du meinst ist kein Feminist. Nur so am Rande.


    /Edit: Ich habe ihn schon verstanden. Aber er fragt nun mal, wieso DIE FRAU entscheiden sollte und erwähnt nur die Vergewaltigung als einen Fall, wo er das durchgehen lässt. Für den Wert des Lebens bei Menschen mit körperlichen/geistigen Einschränkungen gibt es ein anderes Thema.

  • Das was du meinst ist kein Feminist. Nur so am Rande.

    sondern?

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Eine Frau, die Männer als notwendiges Übel und nicht einen gleichberechtigten Menschen ansieht, ist nicht Feministin (ich weiß, das Wort verwirrt gerne. Es steht trotzdem für Gleichberechtigung sämtlicher Geschlechter), sondern wohl Neofeminist. Korrigiert mich, falls das nicht ganz der Definition entspricht. Aber mir ist nur das Wort bekannt, um Frauen, die Frauen und "feminine "Eigenschaften ÜBER andere stellen, zu benennen. Feminismus ist das allerdings nicht, auch wenn manch Frau sich gerne dahinter versteckt. Aber man muss ja nicht der Definition von Extremisten folgen.

  • Eine Frau, die Männer als notwendiges Übel und nicht einen gleichberechtigten Menschen ansieht, ist nicht Feministin (ich weiß, das Wort verwirrt gerne. Es steht trotzdem für Gleichberechtigung sämtlicher Geschlechter), sondern wohl Neofeminist. Korrigiert mich, falls das nicht ganz der Definition entspricht. Aber mir ist nur das Wort bekannt, um Frauen, die Frauen und "feminine "Eigenschaften ÜBER andere stellen, zu benennen. Feminismus ist das allerdings nicht, auch wenn manch Frau sich gerne dahinter versteckt. Aber man muss ja nicht der Definition von Extremisten folgen.


    Leider hört man nur diese Extremisten reden, wenn man über Feminismus geht. Bis heute dachte ich auch, DAS wäre Feminismus. 8|


    Was ich auch immer Kacke fand, weil es wird da über Gleichberechtigung geredet, gleichzeitig demonstrieren diese, das sie sich für was besseres als Männer halte. Eine Stellung welche sie ja beim Mann kritisieren. :wacko: