Kinder, Ja oder Nein??

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  • Ich wollte eigentlich noch keine Kinder haben. Dachte auch erst wenn ich paar Jahre mit jemanden in einer festen Beziehung bin.

    Alles das war mein Plan.

    Die Natur hatte andere Pläne. Die gekürzte Version ist ohne Details:

    3-23% Wahrscheinlichkeit ist auf der Welt .

    Er ist mittlerweile 8 Jahre und geht schon in die Schule.

    Total ungeplant und ich bin alleinerziehende auch wenn ich jetzt einem Partner an meiner Seite habe (der auch erst seit mein kleiner 3 ist da) bleibe ich alleinerziehende Mutter.

    Kann mir kein Leben mehr ohne den Racker vorstellen.

  • Echt ein interessantes Thema, bei dem sich meine Meinung auch stets irgendwie wandelt.


    Also früher (sagen wir mal bis ich 25 wurde) war ich mir immer sicher, dass ich höchstwahrscheinlich keine Kinder möchte. Mir war schon auch im Jugendalter klar, dass sich meine Meinung darüber ändern könnte, weswegen ich nie zu 100% Nein sagen würde aber dennoch gab es für mich viele Gründe, die gegen Kinder sprechen. Zum einen macht man sich natürlich irgendwo Sorgen über die Zukunft und auch wie Kinder in dieser scheinbar verrückten Welt leben sollen. Auch ist es erschreckend wie viele Paare sich früher oder später trennen, sodass es auch immer mehr Scheidungskinder gibt. Allein diese beiden Gründe waren für mich immer ein riesen Grund mich gegen Kinder zu entscheiden.


    Nun bin ich mittlerweile deutlich offener, was das Thema betrifft aber ich sehe auch nicht als Muss an. Wenn meine zukünftige Frau beispielsweise aus gesundheitlichen oder persönlichen Gründen kein Kind möchte, dann werde ich sie nicht dazu zwingen. Ich verstehe es schon irgendwie, wenn Beziehungen früher oder später auseinander gehen, weil einer von beiden unbedingt ein Kind möchte aber die andere Person nicht. Dennoch würde ich mich sozusagen für meine Partnerin entscheiden und würde es voll akzeptieren, wenn sie keine Kinder möchte. Es ist also für mich schon mal kein Muss.

    Ich seh aber auch das Potential, dass ein oder mehrere Kinder auch die Lebensqualität verbessern. Wenn ich mir viele ältere Personen anschaue, dann sind meist die mit den Kindern die glücklicheren. Kinder können einem einen gewissen Rückhalt geben, sobald sie erstmal erwachsen sind. Ich stelle mir die Erziehung grade in den ersten ca. 20 Jahren nicht einfach vor aber sobald das Kind erstmal erwachsen (und hoffentlich vernünftig) ist, hat man dann den Rest seines Lebens einigermaßen seine Ruhe. Auch finde ich es schön, dass man Kindern quasi die Welt beibringt. Dadurch entdeckt man selbst wieder die Welt sozusagen und man lernt auch wieder das vermeintlich Simple zu genießen wie z.B. das Spielen mit Spielsachen, das Planschen in ner Wanne oder im Becken, das Sehen von nem Regenbogen... Man ,,introduced'' halt das Kind so in die Welt und da stell ich es mir dann schon cool und schön vor, wenn man dem Kind dann auch mal ne Katze zeigt oder auch wie man ein Lagerfeuer macht. :haha:

    Also mein Fazit: Ich bin offen, würde es stark von der Partnerin abhängig machen.

  • Meine Meinung zu diesem Thema festigt sich eigentlich so ziemlich jeden Tag mehr, den ich irgendwo Kinder sehe.

    Ich will echt niemals Kinder haben, oder großartig etwas mit Kindern zu tun haben. Das habe ich schon mit 14 gesagt und bis jetzt hat sich diese Meinung nie geändert.

    Ich hab einfach absolut keine Ahnung, wie man mit Kindern umgehen soll. Sie verwirren mich und machen mir irgendwie Angst. Die Art wie sie sich bewegen, wie sie aus Naivität einfach irgendwelche Dinge tun und eben noch keine Grenzen kennengelernt haben. Zum Beispiel wenn ein Kind einfach random auf dich zurennt und dich anfasst, bei sowas kriege ich Ekel (also nicht speziell wegen dem Kind lol, ich mags einfach nicht wenn Fremde mich anfassen), aber dann ist es halt ein Kind und du kannst noch nicht mal konstruktiv sagen, dass es sowas lassen soll. Musst die meistens noch gewähren lassen und lächeln. Weils ja Kinder sind.

    Aber eben auch diese Art wie Kinder einfach... Kinder? sind. Wenn sie spielen können, ohne, dass es jemanden um sie herum interessiert, weil dieses Schamgefühl noch nicht da ist. Bin ich die einzige Person der das absolute Creeps gibt?

    Ansonsten ja Kinderstimmen sind für mich wie Tafelkratzen. Ich kann sie nicht ab, ich kann mich nicht konzentrieren. Es tut einfach nur in meinen Ohren weh. Selbst wenn die normal reden, also eben nicht schreien. Kinder haben halt noch keine gefestigte Stimme und die Art, wie die hoch und runter springt macht mich verrückt.

    Süß finde ich Kinder auch nicht, hab allgemein irgendwie das Gefühl nicht wirklich auf Kindchenschema zu reagieren, weil ich prinzipiell auch zum Beispiel von Tieren die Babyvarianten eher hässlich finde haha. Die geben mir halt nichts, wenn ich sie anschaue.


    Also ja, ich machs einfach weiterhin so, dass ich mich von Kindern außerhalb eines professionellen Umfelds fern halte. Sollen sich mal andere um das Kinder Kriegen und die Erziehung kümmern. Für mich ist das alles absolut nichts.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Meine Meinung zum Thema ändert sich auch immer, aber aktuell eher nein (nach wie vor). Will später einfach nicht diese Verantwortung tragen und in meiner Freizeit einfach das machen, worauf ich Lust habe. Wenn man Kinder hat und auch Vollzeit arbeitet, hat man eigentlich überhaupt keine Zeit mehr für sich selbst und darauf hab ich überhaupt keine Lust. Dazu kommt dann auch, dass diese Welt auch einfach problematisch ist mit u.a. Kriegen und Klimawandel. Andererseits ja, Kinder können dann später eine Stütze für einen sein und man teilt auch viele Erfahrungen mit ihnen. Ich habe z.B. noch eine sehr gute Verbindung zu meinen Eltern.


    Die Art wie sie sich bewegen, wie sie aus Naivität einfach irgendwelche Dinge tun und eben noch keine Grenzen kennengelernt haben. Zum Beispiel wenn ein Kind einfach random auf dich zurennt und dich anfasst, bei sowas kriege ich Ekel (also nicht speziell wegen dem Kind lol, ich mags einfach nicht wenn Fremde mich anfassen), aber dann ist es halt ein Kind und du kannst noch nicht mal konstruktiv sagen, dass es sowas lassen soll.

    Mir ist das auch einmal passiert, dass ich mit Kopfhörern in der Bahn saß (und dann will man natürlich auch einfach in Ruhe gelassen werden) und dann kam eine ganze Klasse Grundschülern oder so rein und einer saß dann neben mir. Er hat dann gesehen, dass ich Pokémon Go spiele und hat mich die ganze Zeit angeguckt und Kommentare gemacht wie "wow", "cool" und ich hab es die ganze Zeit nur ignoriert xD

  • Ich hab einfach absolut keine Ahnung, wie man mit Kindern umgehen soll. Sie verwirren mich und machen mir irgendwie Angst. Die Art wie sie sich bewegen, wie sie aus Naivität einfach irgendwelche Dinge tun und eben noch keine Grenzen kennengelernt haben. Zum Beispiel wenn ein Kind einfach random auf dich zurennt und dich anfasst, bei sowas kriege ich Ekel (also nicht speziell wegen dem Kind lol, ich mags einfach nicht wenn Fremde mich anfassen), aber dann ist es halt ein Kind und du kannst noch nicht mal konstruktiv sagen, dass es sowas lassen soll. Musst die meistens noch gewähren lassen und lächeln. Weils ja Kinder sind.

    Ich meine, natürlich kannst du das. Das solltest du sogar, wenn die Eltern nicht anwesend oder einfach nicht fähig sind einem Kind zu sagen, dass man Fremde nicht ohne zu fragen anfasst. Ist auch für Zwei-Dreijährige schon verständlich, wenn du es kindgerecht erklärst.

    War die letzten Wochen einige Male mit einem Hund unterwegs und hab drei verschiedene Kinder da genauso drauf hingewiesen, dass sie zuerst fragen sollen.

    Schlimmer ist es, wenn es Erwachsene tun, yikes. Also sowohl bei einem selbst, wie auch bei einem Hund, der nicht von selbst auf sie zukommt.


    Worin ich mich aber auch sehe ist, dass ich meine Freizeit für mich haben möchte. Finde selbst Beziehungen, alle die irgendwie über Freundschaften hinausgehen, schon zeitraubend und ich glaube nicht, dass die wirklich für mich sind.

    Für Kinder musst du dann eben die benötigte Zeit aufbringen, da kannst du nicht einfach sagen, wir haben mal einige Tage oder eine Woche keinen Kontakt lol.
    Bin daher großer Fan davon, wenn Freunde Kinder bekommen, die man nach ein bis ein paar Tagen wieder abgeben kann. :D

  • Ich meine, natürlich kannst du das. Das solltest du sogar, wenn die Eltern nicht anwesend oder einfach nicht fähig sind einem Kind zu sagen, dass man Fremde nicht ohne zu fragen anfasst.

    Das Problem sind in dem Fall halt auch wirklich nicht die Kinder, sondern die Eltern. Fazit ist halt in meinem Job habe ich halt wenn hauptsächlich mit Kindern zu tun, die sowas machen.

    Letztens zum Beispiel einer Kollegin passiert: Kind fängt an mit Acrylfarben rumzumanschen und die Mutter macht nichts. Als es meiner Kollegin dann aufgefallen ist, hat sie dem Kind (sie ist wirklich ruhig geblieben für was das für ne Sauerei war lol) gesagt es soll das aufwischen. Als das Kind das halt nicht richtig verstanden hat, hat sie der Mutter Putzmittel hingestellt und gesagt sie soll das machen und besser auf ihr Kind aufpassen. Mutter hat das schnell, schnell und schlecht wegmacht und fünf Minuten später kam dann der Mann wieder, der meinte wortwörtlich: "Sie haben meine Frau traumatisiert, sie entschuldigen sich jetzt sofort!" Während sie gerade den Scheiß von ihrem Kind weggewischt hat. Natürlich hat sie das nicht, aber einfach lol.


    Oder die Bilderbuch Assi Familie, mit zehn Kindern, die ich letztens im Laden hatte. Deren Kinder haben mit Absicht Dinge runter geschmissen, Pommes im Laden verteilt und wurden wohl darauf trainiert nach Rabatt zu fragen und Diebstahl zu begehen. Als ich denen dann Hausverbot gegeben habe, weil ich das viel zu lange ertragen musste haben die mich angeschaut als wären sie die Unschuld vom Lande.

    Bei sowas bin ich ehrlich, du traust dich wirklich kaum den Kindern irgendwas zu sagen, weil du sonst eben Beef mit den Eltern bekommst und nachdem man sowas durchstehen musste, hat man auf solche Karen Diskussionen wirklich keinen Bock mehr.


    Natürlich sind die meisten Kinder und Eltern nicht so, da bin ich auch froh drum. Aber letzendlich ist es auch nicht meine Aufgabe fremde Kinder zu belehren, ich bin kein Babysitter. Wäre es in einem privateren Umfeld in der Bahn oder so, würde ich mich vermutlich eher trauen etwas zu sagen tho. Aber in solchen Momenten passiert sowas eher selten.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Bin daher großer Fan davon, wenn Freunde Kinder bekommen, die man nach ein bis ein paar Tagen wieder abgeben kann. :D

    In meinem Freundeskreis hat zwar noch keiner Kinder, aber das ist auch so mein Eindruck. Mein Onkel hat das bei meiner Mutter auch so gemacht und es war für beide Seiten toll: Er war für uns der coole Onkel, mit dem wir Videospiele gespielt und von dem wir ab und zu Taschengeldzuschuss bekommen haben, und er und seine Frau konnten ab und zu Zeit mit uns verbringen und hatten echt viel Spaß daran uns beim Groß werden zuzusehen. Ich glaube, dass das bei guten Freunden und Kindern ähnlich wäre, das klingt wirklich toll. Ich mag die Verantwortung bei Kindern, ich mag die Kreativität und wie sie an neue Probleme und Fragestellungen herangehen.


    Letztens zum Beispiel einer Kollegin passiert: Kind fängt an mit Acrylfarben rumzumanschen und die Mutter macht nichts. Als es meiner Kollegin dann aufgefallen ist, hat sie dem Kind (sie ist wirklich ruhig geblieben für was das für ne Sauerei war lol) gesagt es soll das aufwischen.

    Uff, diese Situation. :( Aber wie du schon erwähnt hast, liegt es an dem Punkt bei den Eltern. :/

  • Oof, natürlich ist es nicht deine / eure Aufgabe Babysitter zu spielen und die arme Frau ist sicherlich traumatisiert lol. Eigentlich hättet ihr ja Hausrecht, aber wer will sich solche Diskussionen, mehr als einmal, geben.



    Bin daher großer Fan davon, wenn Freunde Kinder bekommen, die man nach ein bis ein paar Tagen wieder abgeben kann. :D

    In meinem Freundeskreis hat zwar noch keiner Kinder, aber das ist auch so mein Eindruck. Mein Onkel hat das bei meiner Mutter auch so gemacht und es war für beide Seiten toll: Er war für uns der coole Onkel, mit dem wir Videospiele gespielt und von dem wir ab und zu Taschengeldzuschuss bekommen haben, und er und seine Frau konnten ab und zu Zeit mit uns verbringen und hatten echt viel Spaß daran uns beim Groß werden zuzusehen. Ich glaube, dass das bei guten Freunden und Kindern ähnlich wäre, das klingt wirklich toll. Ich mag die Verantwortung bei Kindern, ich mag die Kreativität und wie sie an neue Probleme und Fragestellungen herangehen.


    Das klingt toll. ^^ Ich glaube, dass es auch für die Kinder sehr viel besser funktioniert, wenn sie bei Freunden / Verwandten / Polybeziehungen mehr als nur zwei engere Bezugspersonen haben, und die Eltern werden genauso mehr entlastet, als wenn du allein oder zu zweit 24/7 für ein kleines Menschlein verantwortlich bist.

    Insbesondere jüngere Kinder kannst du ja nur in einem sehr begrenzten Zeitrahmen mal alleine lassen / aus dem Raum gehen.