Kinder, Ja oder Nein??

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  • Na ja, vielleicht ist das auch abhängig von dem Standort wo man lebt. Meine Mutter hat wie gesagt kein Problem damit, dass ich keine Kinder bekomme. Zumal sie auch um meine persönlichen Macken weiß (ich leide halt auch schnell unter Reizüberflutung und könnte mir vorstellen mit einem Baby total überfordert zu sein. So ein menschliches Kind wäre mir wohl einfach etwas zu viel). Jedoch sind die Eltern meines Partners eher Richtung "Wollt ihr nicht doch Kinder?" Sie akzeptieren es zwar, aber irgendwie auch nicht immer so richtig. Ist nicht einfach. Und hat per se nichts mit der Gesellschaft zu tun, aber es nervt wenn man unter Verwandten da immer ausgefragt wird wie es denn in Zukunft aussehen würde (ich tendiere halt immer noch mehr zu "Nein" da ich es einfach schlichtweg nicht will und mich auch nicht als Mutter sehe). Habe wie gesagt aber auch eine Freundin deren Mutter sie so dermaßen verurteilt deswegen und unter Druck setzt, dass sie sogar schon angegeben hat zeugungsunfähig zu sein da ihre Mutter sie ohne Kinder einfach nicht akzeptiert (was sie btw. auch psychisch belastet und ich absolut nicht nachvollziehen kann wie man sein eigenes Kind SO unter Druck setzt). :verysad:


    Allerdings kenne ich auch viele die wie gesagt keine wollen. Habe aber auch ein, zwei Menschen in meinem Umfeld die sehr wohl Kinderwunsch haben. Aber wie es jetzt insgesamt aussieht weiß ich nicht? Gibt's dazu ungefähre Statistiken? Würde mich echt interessieren. :family:

  • Ich meine, ich lasse es mir offen, aber gesellschaftlicher Druck kann man hier eigentlich nicht als Argument vorbringen, da dieser momentan in genau die gegenteilige Richtung geht. Vielleicht nicht, wenn frau ein Kind oder zwei neben ihr ihrer Karriere hat. Wenn es aber ihr Lebensziel ist, geht der gesellschaftliche Druck genau in die andere Richtung.

    Ich kenne schon viele Leute, die bereits verlobt sind (vor allem Muslime, immer kurz vor dem Ende des Studiums, weil sowas durch den Eltern zacks arrangiert wird...) und im Endeffekt ist es für mich dann nur "peinlich" und beschämend, wenn ich da stehe, single und ohne Kinder und meine Eltern werden das auch nicht verstehen können und ich bin mir ziemlich sicher, dass wir uns in der Zukunft deswegen streiten werden, aber ich denke mir trotzdem "fuck it, ich will das nicht". Ich will keine Kinder zur Welt bringen, nur damit ich mich vor meinen Freunden und meiner Familie nicht mehr schämen muss, wenn ich endlich verheiratet bin und Kinder zur Welt gebracht habe und lieber möchte ich mich dann mit mich selber beschäftigen xD Ich bin mittlerweile sehr vorsichtig und frage mich lieber mehrmals, ob ich etwas nicht bloß aus "Prestige" machen möchte, oder nicht, weil so will ich nicht mehr leben.


    Und in den arabische Ländern ist es halt eher eine Selbstverständlichkeit, dass man nach der Heirat direkt Kinder zur Welt bringt, aber gut, dort sind die Leute generell auch nicht so zivilisiert wie hier, was Gleichberechtigung und so angeht und dort ist es noch sehr oft die Norm, dass selbst Frauen mit einem abgeschlossenem Studium später zu Hause bleiben, kochen, putzen und sich um die Kinder kümmern.

    Ansonsten kann ich dieses "die Welt etwas verbessern"-Argument persönlich nie nachvollziehen. Kinder zu bekommen ist halt eine Sache, die man für sich tut, weil man es selbst so möchte, wenn man ehrlich ist. Man muss nunmal auch nicht alle anderen Leute, die Gesellschaft oder "die Welt etwas besser zu machen" in seine eigene Lebensplanung miteinbeziehen.

    Sehe ich auch so bzw. verstehe ich auch nicht ganz, inwiefern man die Welt zu einem besserem Ort machen könnte, indem man Kinder zur Welt bringt. Das einzige, was man vielleicht machen könnte, ist es dem eigenen Kind eine schönere Welt darzubieten und es gut aufzuziehen und nicht zu vernachlässigen, etwas, woran viele Eltern scheitern.

  • Sehe ich auch so bzw. verstehe ich auch nicht ganz, inwiefern man die Welt zu einem besserem Ort machen könnte, indem man Kinder zur Welt bringt. Das einzige, was man vielleicht machen könnte, ist es dem eigenen Kind eine schönere Welt darzubieten und es gut aufzuziehen und nicht zu vernachlässigen, etwas, woran viele Eltern scheitern.

    So meinte ich das im Endeffekt auch, zumal Kinder, die man richtig großzieht und denen man ein gutes Umfeld bietet, eben schon zu Leuten werden können, die die Welt nachhaltig verbessern. Kinder zu fördern, Kindern beizubringen sich ordentlich um die Umwelt und um die Menschen um sich herum zu kümmern ist eben schon etwas, was ich als "nachhaltig verbessern" empfinden würde. Klar, ist jetzt kein Garant, und es gibt schon auch Eltern, die an dieser Aufgabe scheitern, aber für mich ist das auf jeden Fall eines meiner wichtigsten Ziele im Leben - Kinder großzuziehen, die ihr eigenes Leben und das von anderen bereichern und verbessern. Es ging mir in meiner Argumentation ja auch nur um meine ganz persönlichen Ansichten, ich kann obvs nicht für andere sprechen, die Kinder haben wollen.

  • Sehe ich auch so bzw. verstehe ich auch nicht ganz, inwiefern man die Welt zu einem besserem Ort machen könnte, indem man Kinder zur Welt bringt. Das einzige, was man vielleicht machen könnte, ist es dem eigenen Kind eine schönere Welt darzubieten und es gut aufzuziehen und nicht zu vernachlässigen, etwas, woran viele Eltern scheitern.

    So meinte ich das im Endeffekt auch, zumal Kinder, die man richtig großzieht und denen man ein gutes Umfeld bietet, eben schon zu Leuten werden können, die die Welt nachhaltig verbessern. Kinder zu fördern, Kindern beizubringen sich ordentlich um die Umwelt und um die Menschen um sich herum zu kümmern ist eben schon etwas, was ich als "nachhaltig verbessern" empfinden würde. Klar, ist jetzt kein Garant, und es gibt schon auch Eltern, die an dieser Aufgabe scheitern, aber für mich ist das auf jeden Fall eines meiner wichtigsten Ziele im Leben - Kinder großzuziehen, die ihr eigenes Leben und das von anderen bereichern und verbessern. Es ging mir in meiner Argumentation ja auch nur um meine ganz persönlichen Ansichten, ich kann obvs nicht für andere sprechen, die Kinder haben wollen.

    Klar, ich sehe es nur so, dass du die Welt ohnehin nicht auf Dauer besser machen kannst. Was auch immer du tust, die Menschheit bleibt immer gleich und wenn du auf der einen Seite etwas verbesserst, verschlechtert sich wieder in einem anderen Gebiet die Lage. Ich sehe das einfach als Teil des Lebens an tbh.
    Natürlich bemüht man sich trotzdem, dass Kinder zu decent human being werden, aber ich möchte auch nicht, dass sie naiv sind und auf die Nase fallen.


    Ich meine, ich lasse es mir offen, aber gesellschaftlicher Druck kann man hier eigentlich nicht als Argument vorbringen, da dieser momentan in genau die gegenteilige Richtung geht. Vielleicht nicht, wenn frau ein Kind oder zwei neben ihr ihrer Karriere hat. Wenn es aber ihr Lebensziel ist, geht der gesellschaftliche Druck genau in die andere Richtung.

    Ich kenne schon viele Leute, die bereits verlobt sind (vor allem Muslime, immer kurz vor dem Ende des Studiums, weil sowas durch den Eltern zacks arrangiert wird...) und im Endeffekt ist es für mich dann nur "peinlich" und beschämend, wenn ich da stehe, single und ohne Kinder und meine Eltern werden das auch nicht verstehen können und ich bin mir ziemlich sicher, dass wir uns in der Zukunft deswegen streiten werden, aber ich denke mir trotzdem "fuck it, ich will das nicht". Ich will keine Kinder zur Welt bringen, nur damit ich mich vor meinen Freunden und meiner Familie nicht mehr schämen muss, wenn ich endlich verheiratet bin und Kinder zur Welt gebracht habe und lieber möchte ich mich dann mit mich selber beschäftigen xD Ich bin mittlerweile sehr vorsichtig und frage mich lieber mehrmals, ob ich etwas nicht bloß aus "Prestige" machen möchte, oder nicht, weil so will ich nicht mehr leben.

    Ich habe das schon öfters gesehen, dass halt vor allem Frauen geshamed werden, die keine Lust haben sich so sehr ihrer Karriere zu widmen, aus den Gründen, die Feliciá aufgezählt hat.


    Ansonsten: Wenn du keine Kinder willst, dann steh dazu und schäm dich nicht dauernd für Dinge, die du willst oder nicht willst. Naja und deine Botschaften sind sehr widersprüchlich. Einerseits sagst du, du hättest gerne eine Freundin, an anderen Stellen sagst du wieder, du willst dich nur mit dir selbst beschäftigen.

  • Einerseits sagst du, du hättest gerne eine Freundin, an anderen Stellen sagst du wieder, du willst dich nur mit dir selbst beschäftigen.

    Ehrlich gesagt erinnere ich mich nicht daran, etwas in die Richtung behauptet zu haben. Wenn du meine Beiträge hier im Thread und in anderen liest, habe ich schon mehrmals geschrieben, dass mir meine Hobbies und Interessen sehr wichtig sind. Ab und zu mache ich Bekanntschaften mit Mädchen, die mir gefallen und ich lasse was das betrifft alles offen ^^" vielleicht treffe ich ja mal jemanden, der die gleichen Interessen hat, wie ich und wenn nicht, dann kann man da vielleicht ein Kompromiss finden. Ich bin natürlich nicht perfekt und muss viel an mir arbeiten, aber das ist für eine Beziehung/eine Freundschaft auch nicht unbedingt schlimm. Jeder hat irgendwelche Macken. Keine Ahnung, worauf du jetzt hinaus willst.


    Ansonsten: Wenn du keine Kinder willst, dann steh dazu und schäm dich nicht dauernd für Dinge, die du willst oder nicht willst.

    Kann man das (einfach) kontrollieren? Ich will momentan keine Kinder und bin überzeugt davon, aber ich werde mich vermutlich dennoch schämen, wenn meine Freunde alle verheiratet sind und Kinder haben und mich durch meine Umwelt und Eltern unter Druck gesetzt fühlen. Auf alles zu scheißen und alles so durchzuziehen, wie ich es will, ist nicht immer einfach, denn ich bin kein Roboter.

  • Ich verstehe nicht wie man so offen für Kinder ist. Ich finde Kinder so nervig, laut und anstrengend. Also für mich steht es klar, dass ich niemals Kinder haben möchte und auch keine feste Beziehung. Die Vorstellung immer mit der selben Person zu leben und dazu muss man fast immer für die Andere da sein. Ich glaube da würde ich jede Woche für ein paar Tage ins Hotel ziehen um Ruhe zu haben. Wenn Partnerschaft, dann variabel. Heute mit dem, morgen mit jemand anders und so weiter. Ich finde da sollten wir uns einfach viel mehr öffnen. So wie eine Art Gemeinschaft, ohne dass es nur die eine Person gibt, sondern halt mehrere Personen. Weil jede Person ist anders und so öffnen sich auch mehrere Möglichkeiten. Ich könnte mir sowas in einer Hausgemeinschaft vorstellen.

    Naja, zu Kinder. Es stellt einen komplett das Leben um, sobald man Kinder hat. Eins kann ich garnichts und zwar Rücksicht auf Andere zu nehmen. Ich würde es vernachlässigen Tiere zu füttern und so weiter. Das wäre bei einem Kind auch nicht anders. Wahrscheinlich bemerke ich erst was wenn es schon zu spät ist. Ich möchte sehr ungern mein Leben umstellen, das stelle ich mir einfach unmöglich vor. Mein Eigensinn ist sehr stark ausgeprägt.

  • Bei Kindern kann ich das Argument noch verstehen. Obwohl man das schon managen kann. Für mich selbst kann ich mir keine Kinder vorstellen, aber so ein Partner zum Kuscheln, Sprechen und Spaß haben möchte ich nicht missen. Und das mag jetzt irgendwie langweilig klingen, aber für mich gibt es nichts Schöneres als morgens (gut, aktuell eher mittags) zusammen zu frühstücken, sich Dinge zu erzählen, den anderen zu pushen wenn der Job mal doof und stressig ist, sich ein Küsschen zu geben :3 (ja, ich bin halt kitschig... lasst mich) und zusammen kuschelnd einen Film zu genießen. Wenn die Vorlieben ähnlich/gleich sind ist das überhaupt kein Thema. Und da mein Partner auch so ein Kaninchenfan ist harmonieren wir halt echt super zusammen. Klar... sind beide manchmal Sturköpfe (xD) aber das klingt irgendwie so als wär das ein Job. Dabei ist es finde ich gerade mit dem Seelenverwandten so als wäre man alleine, aber halt zusammen. Klingt widersprüchlich, aber ich bin halt 100% Ich und darüber bin ich sehr froh. Auch meine kleinen Macken nimmt er an und liebt mich auch so wie ich bin. Klar, offene Beziehungen sind vollkommen legitim (obwohl ich da kritisch bin was offene Beziehung + Kinder angeht denn ob ihr's glaubt oder nicht, aber als mein Vater ständig wechselnde Beziehungen hatte hat mich das in meinem Wachstum sehr verwirrt :unsure:).


    Jedenfalls... nicht bös gemeint Edex, aber ich finde nicht, dass eine Beziehung anstrengend sein muss. Ich meine jeder kann tun was er will und wenn man keine Beziehung will ist das in Ordnung. Nur von Vornherein zu sagen jede Beziehung ist nervig und anstrengend... dem muss ich dann doch widersprechen. Aber wenn du lieber frei und ungebunden sein willst: Dann tu das. :)


    Aber in einem gehe ich doch konform: Es gibt freche Kinder und die finde ich auch lästig. xD Umso mehr freue ich mich wenn mir auf dem Fahrrad ein nettes Kind entgegen fährt und mich begrüßt. Gibt auch liebe Kinder. Natürlich ist es nervig wenn heutzutage die Kinder zu locker erzogen werden, aber schere nicht alle über einen Kamm. Gibt genug Eltern die ihren Kindern auch noch Manieren bei bringen. :grin::thumbup:

  • Ich verstehe nicht wie man so offen für Kinder ist. Ich finde Kinder so nervig, laut und anstrengend. Also für mich steht es klar, dass ich niemals Kinder haben möchte und auch keine feste Beziehung. Die Vorstellung immer mit der selben Person zu leben und dazu muss man fast immer für die Andere da sein. Ich glaube da würde ich jede Woche für ein paar Tage ins Hotel ziehen um Ruhe zu haben. Wenn Partnerschaft, dann variabel. Heute mit dem, morgen mit jemand anders und so weiter. Ich finde da sollten wir uns einfach viel mehr öffnen. So wie eine Art Gemeinschaft, ohne dass es nur die eine Person gibt, sondern halt mehrere Personen. Weil jede Person ist anders und so öffnen sich auch mehrere Möglichkeiten. Ich könnte mir sowas in einer Hausgemeinschaft vorstellen.

    Naja, zu Kinder. Es stellt einen komplett das Leben um, sobald man Kinder hat. Eins kann ich garnichts und zwar Rücksicht auf Andere zu nehmen. Ich würde es vernachlässigen Tiere zu füttern und so weiter. Das wäre bei einem Kind auch nicht anders. Wahrscheinlich bemerke ich erst was wenn es schon zu spät ist. Ich möchte sehr ungern mein Leben umstellen, das stelle ich mir einfach unmöglich vor. Mein Eigensinn ist sehr stark ausgeprägt.

    Du hast so gar nicht verstanden, was eine Beziehung ist oder worauf es ankommt. Nur weil man in einer Polybeziehung ist, heißt es nicht, dass du nicht für andere da sein musst. Im Gegenteil, dann musst du für mehr als eine Person da sein und eine gewisse Verantwortung für diese übernehmen, aka verlässlich und jemand sein, auf den man vertrauen kann, dass er zu einem hält.

    Eine Beziehung oder eine gute Freundschaft ist eine Art Anker, den man in der Welt hat und wo man sich ein zu Hause aufbaufen kann und im besten Fall ist es auch dann noch so, wenn die Beziehung bereits beendet ist.

    Wenn du nicht für andere da sein willst, solltest du dich mit Sexdates auf Tinder begnügen, anstatt Menschen zu enttäuschen, die ihr Vertrauen in dich setzen wollen. ^^"


    Ich meine, ich finde es gut, dass du auch einsiehst, dass du mit Kindern nicht gut umgehen kannst und ich versteh es, dass man Freiräume braucht und ich könnte auch nicht mit einer Frau leben, die dauernd nur an mir klebt, aber dein Text klingt schwer danach, als würdest du nur nehmen und nichts geben wollen.


    Naja, ich bin überzeugt davon, dass recht viele Leute, die so ablehnend gegenüber Beziehungen jeglicher Art sind, eigentlich Angst vor emotionaler Intimität haben und wenn man sich jemanden öffnet, kann man auch verletzt werden, aber das gehört halt zum Leben dazu. Sonst kann man auch gleich auf ewig in Mamas Keller einsperren.


    kingfisher

    Also ich kann mich daran erinnern, dass du geschrieben hast, du würdest gerne mit einer Frau spazieren gehen und Kleinigkeiten im Alltag teilen und so... ^^"

  • Zitat von LadyEndivie08

    Für mich selbst kann ich mir keine Kinder vorstellen, aber so ein Partner zum Kuscheln, Sprechen und Spaß haben möchte ich nicht missen. Und das mag jetzt irgendwie langweilig klingen, aber für mich gibt es nichts Schöneres als morgens (gut, aktuell eher mittags) zusammen zu frühstücken, sich Dinge zu erzählen, den anderen zu pushen wenn der Job mal doof und stressig ist, sich ein Küsschen zu geben :3 (ja, ich bin halt kitschig... lasst mich) und zusammen kuschelnd einen Film zu genießen.

    Ich zumindest möchte selbst bestimmen können wie ich zu leben habe. Wenn ich meine, heute möchte ich niemandem bei mir haben, dann ist das so. Aber ich finde es viel spannender, wenn es mehrere Partner gibt. Heute frühstücke ich mit ihr, wo wir über Klamotten und so weiter reden. Morgen frühstücke ich mit ihn, wo wir über Fußball reden und so weiter. Selbst in einer festen Beziehung und damit Partner kann man nicht über alles reden. Es gibt einfach Themen, die nur einen von Beiden interessiert. Um eben sowas auszugleichen fände ich es hoch interessant wenn man dazu mehrere Partner hätte, wo jeder Partner seine Stärken und Schwächen hat. Ich könnte mir auch vorstellen mit verschiedenen Leuten zu kuscheln wenn es passt.


    Zitat von LadyEndivie08

    Jedenfalls... nicht bös gemeint Edex, aber ich finde nicht, dass eine Beziehung anstrengend sein muss. Ich meine jeder kann tun was er will und wenn man keine Beziehung will ist das in Ordnung. Nur von Vornherein zu sagen jede Beziehung ist nervig und anstrengend... dem muss ich dann doch widersprechen. Aber wenn du lieber frei und ungebunden sein willst: Dann tu das. :)

    Jaa schon klar, aber das Ding in einer festen Beziehung ist ja, dass es Grenzen gibt. Man lebt ja das Leben mit Berücksichtigung des eigenen Partners und genau das ist für mich problematisch. Wenn ich auch andere Leute interessant finde, dann möchte ich es auch gerne nutzen und nicht sagen: "Ah nee, habe schon eine Freundin."


    Ganz ehrlich, ich finde die Vorstellung einfach genial wenn man für jede Sache/Interesse seinen Partner hätte. Andere würden Freunde dazu sagen, aber das würde ja wiederum nur einschränken. Egal ob gemeinsam schlafen, kuscheln, frühstücken..das entscheiden immer noch nur die direkt Betroffenen. Schlaumeier würden jetzt sagen, dass das fremdgehen ist. Aber genau das sehe ich anders. Fremdgehen..das ist so anti..wenn man jetzt nicht direkt zu jemandem sagt, dass man mit dieser Person nie wieder was zu tun haben möchtet, dann ist es für mich kein fremdgehen.


    Ich fühle mich alleine frei, möchte aber je nach Gefühllage gerne mit verschiedenen Menschen beibewohnen.


    Zitat von LadyEndivie08

    Aber in einem gehe ich doch konform: Es gibt freche Kinder und die finde ich auch lästig. xD Umso mehr freue ich mich wenn mir auf dem Fahrrad ein nettes Kind entgegen fährt und mich begrüßt. Gibt auch liebe Kinder. Natürlich ist es nervig wenn heutzutage die Kinder zu locker erzogen werden, aber schere nicht alle über einen Kamm. Gibt genug Eltern die ihren Kindern auch noch Manieren bei bringen. :grin::thumbup:

    Es gibt nette Kinder, aber darum geht es mir nicht. Es geht mir um das laute Gequake. Dabei meinen die Kinder es zwar nur gut, aber das hängt mir sowas in dem Kopf, dass ich immer stöhnen muss wenn ich es wieder höre.


    Zitat von Maneki-Neko

    Du hast so gar nicht verstanden, was eine Beziehung ist oder worauf es ankommt. Nur weil man in einer Polybeziehung ist, heißt es nicht, dass du nicht für andere da sein musst. Im Gegenteil, dann musst du für mehr als eine Person da sein und eine gewisse Verantwortung für diese übernehmen, aka verlässlich und jemand sein, auf den man vertrauen kann, dass er zu einem hält.

    Eine Beziehung oder eine gute Freundschaft ist eine Art Anker, den man in der Welt hat und wo man sich ein zu Hause aufbaufen kann und im besten Fall ist es auch dann noch so, wenn die Beziehung bereits beendet ist.

    Wenn du nicht für andere da sein willst, solltest du dich mit Sexdates auf Tinder begnügen, anstatt Menschen zu enttäuschen, die ihr Vertrauen in dich setzen wollen. ^^"

    Nein, du hast es anscheinend nicht verstanden. Man wohnt und lebt offiziell gesehen alleine, weil man eben keine feste Beziehung zu einer bestimmten Person pflegt. Ich kenne einfach mehrere Personen, wo ich hingehe beziehungsweise jemand kommt zu mir und wo ich Hobbys vertreibe, eben auch kuschele, übernachte und so weiter. Aber offiziell wohne ich halt alleine. Jeder hätte dann eine eigene Verantwortung. Aber ich muss die Verantwortung Anderer nicht übernehmen. Eher bereichern oder ergänzen wir uns. Weil wie gesagt jeder hat Stärken und Schwächen. Du denkst bestimmt, nur weil ich mit Mehreren in einer Beziehung wäre, dann müsste ich bei jeden aushelfen und so weiter? Nein, jeder bekommt das eigene Leben selbst in Reimen und zusätzlich wenn es sich ergibt trifft man sich. Klar, wenn man schon bei jemandem ist, pack man natürlich mit an. Aber man besucht oder empfängt doch keine Leute mit der Absicht die andere Person auszunutzen. Es gehört natürlich auch dazu, zusammenzupacken.

  • Um eben sowas auszugleichen fände ich es hoch interessant wenn man dazu mehrere Partner hätte, wo jeder Partner seine Stärken und Schwächen hat. Ich könnte mir auch vorstellen mit verschiedenen Leuten zu kuscheln wenn es passt.

    Also dafür kann man natürlich auch mehrere Partner*inner haben, möchte ich gar nicht widersprechen. Aber im Grunde kann man dafür auch einfach allgemein Kontakte haben. Du bist ja nicht nur an die Beziehung gebunden, sondern solltest auch getrennt von deiner Person ebenfalls noch weitere Kontakte pflegen. Ich glaube sogar, aber das ist natürlich eher eine Anmaßung, dass ich das jetzt so festlege, dass du es anstrengend finden würdest, wenn alle deine wichtigen Menschen Beziehungspersonen sind und nicht auch einfach mal befreundete Menschen. Zumindest stelle ich mir das doch anstrengend vor.

  • Um eben sowas auszugleichen fände ich es hoch interessant wenn man dazu mehrere Partner hätte, wo jeder Partner seine Stärken und Schwächen hat. Ich könnte mir auch vorstellen mit verschiedenen Leuten zu kuscheln wenn es passt.

    Also dafür kann man natürlich auch mehrere Partner*inner haben, möchte ich gar nicht widersprechen. Aber im Grunde kann man dafür auch einfach allgemein Kontakte haben. Du bist ja nicht nur an die Beziehung gebunden, sondern solltest auch getrennt von deiner Person ebenfalls noch weitere Kontakte pflegen. Ich glaube sogar, aber das ist natürlich eher eine Anmaßung, dass ich das jetzt so festlege, dass du es anstrengend finden würdest, wenn alle deine wichtigen Menschen Beziehungspersonen sind und nicht auch einfach mal befreundete Menschen. Zumindest stelle ich mir das doch anstrengend vor.

    In einer festen Beziehung könnte ich nicht einfach mal bei jemand Anderen übernachten und so weiter.


    Ich weiß nicht in was du jetzt Beziehungspersonen mit befreundeten Menschen unterscheidest. Ja meine Vorstellung ist "freundschaftlich" gemeint, aber es ist wiederum auch eine "Beziehung" zu mehreren Personen. Wie gesagt, was ich und der Partner tun, entscheiden nur wir beide. Es gibt keine, die bestimmt was ich darf und was nicht. Ich könnte reintheoretisch mit jeden Partner kuscheln, küssen, übernachten und so weiter. Da würde ein Wochenplan so aussehen wie: Montag-Mittwoch übernachten bei Person A mit allem drum und dran. Donnerstag, Freitag alleine Zuhause, Samstag mit Person B Zocken und allem drum und dran. Sonntag frühstücken mit den Personen C und D, anschließend Parkspaziergang und so weiter und so fort.


    Aber aber es sind nur Vorstellungen von mir. Ich lebe so nicht. Aber ich könnte es mir vorstellen so zu leben. Aber ich befürchte, das funktioniert leider nicht. Es gibt einfach zu viele feste Beziehungen und irgendwann spricht sich das rum, dass ich und Andere mit mehreren Personen was haben und am Ende stehen wir wie die Doofen da. Außerdem glaube ich kaum, dass wir als Gesellschaft bereit wären, andere Lebensweisen auszuprobieren.

  • Edex

    Das Problem ist nicht, dass du unbedingt in einer monogamen Beziehung leben musst, sondern dass deine Texte sorry, sehr unzuverlässig klingen. Ich meine, das sagst du ja selbst, du kannst ganz schlecht Rücksicht nehmen. Daher denke ich, dass du ganz, ganz falsche Vorstellungen von einer Poly-Beziehung hast. Du denkst, dass das weniger Verantwortung bedeutet, dabei bedeutet es mit jeder zusätzlichen Person mehr Verantwortung. Ich meine, das sieht echt nicht so aus, als wäre dir das bewusst ... du redest über Menschen, als wären es Puppen, die man aus dem Kasten hervorholen kann, wenn man wieder mal mit ihnen spielen will.


    Ansonsten hat man auch Freundschaften oder jegliche andere Kontakte, wenn du dich nur austauschen willst und ich finde auch in einer monogamen Beziehung sollte es erlaubt sein mit anderen zu kuscheln. Ich hab schon einige Male mit meinen besten Freunden gekuschelt, die auch eine Freundin bzw. einen Freund haben.


    Und ja, wie gesagt ich will auch Freiräume, ich mag es nicht, wenn man zu einem "wir" verschmilzt. Ich cringe schon manchmal, wenn jemand von seiner "besseren Hälfte" spricht, weil ich weder eine Hälfte bin noch die "Schlechtere" xD, aber ein gewisses Gemeinschaftsgefühl gehört dazu.


    Wenn du auch sagst, dass du jemand auslachen würdest, der sich als trans Frau outet und wenn ich deinen Text jetzt lese... das hört sich nach Gutwetter-Freund an. Was machst du zB, wenn jemand an einer schweren Krankheit erkrankt, oder sich in einer anderen Krise welcher Form auch immer befindet.

    Was du schreibst, klingt alles echt nicht danach, als wärst du dann noch da, sondern als würdest du nur Spaß haben und über Fußball reden wollen. xD


    Ich verstehe nicht wie man so offen für Kinder ist. Ich finde Kinder so nervig, laut und anstrengend.

    Naja, zu Kinder. Es stellt einen komplett das Leben um, sobald man Kinder hat. Eins kann ich garnichts und zwar Rücksicht auf Andere zu nehmen. Ich würde es vernachlässigen Tiere zu füttern und so weiter. Das wäre bei einem Kind auch nicht anders. Wahrscheinlich bemerke ich erst was wenn es schon zu spät ist. Ich möchte sehr ungern mein Leben umstellen, das stelle ich mir einfach unmöglich vor. Mein Eigensinn ist sehr stark ausgeprägt.

    Eeh... hast du nichtmal gesagt, du hast eine Katze? Wird die ausschließlich von deinen Eltern gefüttert oder was? Sorry, wenn ich das so direkt sage, aber das Problem scheinen hier eher deine mangelnden Erfahrungen mit anderen Menschen zu sein und ich hab es öfter so erlebt, dass erwachsene Männer, die daheim wohnen, noch in dieser Kinderrolle sind, wo die Eltern alles für die tun.

    Man kann auch lernen Rücksicht zu nehmen und zu wissen, wann man sich selbst zurücknehmen muss. Jede*r muss das lernen.


    Zitat von Edex

    hast es anscheinend nicht verstanden. Man wohnt und lebt offiziell gesehen alleine, weil man eben keine feste Beziehung zu einer bestimmten Person pflegt. Ich kenne einfach mehrere Personen, wo ich hingehe beziehungsweise jemand kommt zu mir und wo ich Hobbys vertreibe, eben auch kuschele, übernachte und so weiter. Aber offiziell wohne ich halt alleine. Jeder hätte dann eine eigene Verantwortung. Aber ich muss die Verantwortung Anderer nicht übernehmen. Eher bereichern oder ergänzen wir uns. Weil wie gesagt jeder hat Stärken und Schwächen. Du denkst bestimmt, nur weil ich mit Mehreren in einer Beziehung wäre, dann müsste ich bei jeden aushelfen und so weiter? Nein, jeder bekommt das eigene Leben selbst in Reimen und zusätzlich wenn es sich ergibt trifft man sich. Klar, wenn man schon bei jemandem ist, pack man natürlich mit an. Aber man besucht oder empfängt doch keine Leute mit der Absicht die andere Person auszunutzen. Es gehört natürlich auch dazu, zusammenzupacken.

    Du musst nicht mit jemanden zusammen wohnen, um Verantwortung zu übernehmen. Sobald du einen sehr guten Kontakt zu jemanden pflegst, egal wie du den nennst, hast du automstisch eine bestimmte Verantwortung.


    Nennt mich konservativ, aber eine Beziehung oder eine sehr gute Freundschaft ist für mich Ride Or Die, auch wenn sie poly, offen oder bereits vorbei ist. :unsure: (also natürlich nicht, wenn sie abusive ist, sollte klar sein.)

  • In einer festen Beziehung könnte ich nicht einfach mal bei jemand Anderen übernachten und so weiter.

    Warum nicht? Bei mir haben schon Menschen (anderen Geschlechts!) die sich in einer monogamen Beziehung befinden übernachtet. Genauso haben bei mir schon Menschen im gleichen Zimmer übernachtet, während meine Partnerin neben mir lag. Ich selbst habe noch nicht woanders übernachtet, aber das liegt primär daran, dass ich in fremden Betten (oder gar auf dem Fußboden / Sofa) extrem schlecht schlafe.


    Dass man eine monogame Beziehung führt bedeutet ja nicht, dass man 24/7 ausschließlich mit dem eigenen Partner verbringen muss oder, dass man mit anderen Menschen keinen Kontakt haben darf. Es ist völlig normal, dass man eigene Hobbys und auch einen zum Teil disjunkten Freundeskreis hat (beispielsweise ehemalige Schulfreunde bzw. Kommilitonen).

  • Unabhängig von Edex Meinung halte ich übrigens gar nichts von Polygamie Partnerschaften wenn Kinder mit dabei sind. Habe mir schon so die ein oder anderen Dokus dazu angesehen und die Kinder waren am Ende immer die Benachteiligten (gerade wenn es um Umzug, Alltagsstrukturen, usw. ging). Also Polygamie: Ja. Aber ich halte davon nichts wenn so kleine Heranwachsende in dieses Prinzip mit hineingezogen werden. Wie gesagt... obwohl es keine Polygamie war und mein Vater "nur" laufend wechselnde Partner hatte spürte ich deutlich wie das was mit mir machte. Ich litt schon durch die Scheidung an großen Verlustängsten, aber dieses Bild was mir da vermittelt wurde (mein Vater hatte wirklich fast jedes Jahr eine Neue, während meine Mutter zum Glück nur einen Partner hatte) war einfach nicht gut. Jetzt könne man argumentieren mit "Aber deine Eltern dürfen doch selber entscheiden was sie wollen." Ähm... ich weiß das klingt für manche spießig und altmodisch, aber ich bin der Auffassung, dass man als Elternteil ein gewisses Verantwortungsgefühl hat und dem Kind im pubertierenden Alter zu zeigen, dass man keine Beziehung halten kann ist in meinen Augen sehr bedenklich. Ebenso wie die Verwirrung wer nun "Mama" und "Papa" ist in der Polygamie. Vor allem wenn es mehrere Partner sind (zwei Frauen, drei Männer, ihr wisst was ich meine...). Ich bin froh, dass meine Mutter da noch relativ 'langweilig' war denn ich hatte wie gesagt schon genug damit zu kämpfen. Und glaubt mir... kleine Kinder bekommen ALLES mit. Als mein Vater teils nicht so tolle Dinge gemacht hat (oftmals auch heimlich) war das für mich schwer zu ertragen.


    Ich unterstütze gerne jede Beziehungsform, aber nicht wenn dadurch jemand zu Schaden kommt. Und gerade bei Kindern sollte man sich etwas zurücknehmen und nicht komplett egoistisch darüber entscheiden. Meine Mutter hatte mir erst von meinem Stiefvater erzählt als sie ein festes Paar waren. Aus Verantwortungsgefühl und weil sie nicht wollte, dass ich von dem Gefühlschaos etwas mitbekomme. Ich bin ihr sehr dankbar dafür denn zu dem Zeitpunkt steckte ich noch komplett in der Scheidung, dem Umzug und dem Schulwechsel. Das war für mich damals nicht leicht und ich könnte es keinem Kind verübeln wenn es sich gegen so eine Polygamie-Partnerschaft aussprechen würde (wobei die meisten Kinder da meist den Eltern zuliebe den Mund halten... ich kenn das von mir selber, dass ich meine Mutter zu der Zeit nicht belasten wollte).


    Nur um mal diese Thematik aufzufassen. Ihr könnt aber auch gerne etwas dazu sagen da ich es interessant finde wie andere über so etwas denken.


    Und wie gesagt -> Hier geht es mir nicht um Edex Einstellung. Sondern eher generell dieses Prinzip hinter dieser Beziehungsform. :thumbup:

  • Also Polygamie: Ja. Aber ich halte davon nichts wenn so kleine Heranwachsende in dieses Prinzip mit hineingezogen werden. Wie gesagt... obwohl es keine Polygamie war und mein Vater "nur" laufend wechselnde Partner hatte spürte ich deutlich wie das was mit mir machte. Ich litt schon durch die Scheidung an großen Verlustängsten, aber dieses Bild was mir da vermittelt wurde (mein Vater hatte wirklich fast jedes Jahr eine Neue, während meine Mutter zum Glück nur einen Partner hatte)

    Polygamie heißt nicht, dass du dauernd wechselnde Partner haben musst. Das kannst du auch in einer monogamen Beziehung. Und mehrere festen Bezugspersonen im Leben eines Kindes sind somit auch nicht störend. Störend ist das, was du beschreibst, weil es die Konstante nimmt. Aber wie gesagt; das hat nichts mi Polygamie zu tun.

  • Es gibt nette Kinder, aber darum geht es mir nicht. Es geht mir um das laute Gequake. Dabei meinen die Kinder es zwar nur gut, aber das hängt mir sowas in dem Kopf, dass ich immer stöhnen muss wenn ich es wieder höre.

    Ich habe hier an dieser Stelle das Gefühl, dass du da vergessen hast, daß du im Kindesalter eventuell auch nicht gerade leise warst. (Nicht böse gemeint.)

    Und ja ich war im Kinsesalter wirklich nicht unbedingt leise, aber zeigt das nicht, dass die Kinder glücklich sind? (Das ist meine Auffassung dazu.)

  • Es gibt nette Kinder, aber darum geht es mir nicht. Es geht mir um das laute Gequake. Dabei meinen die Kinder es zwar nur gut, aber das hängt mir sowas in dem Kopf, dass ich immer stöhnen muss wenn ich es wieder höre.

    Ich habe hier an dieser Stelle das Gefühl, dass du da vergessen hast, daß du im Kindesalter eventuell auch nicht gerade leise warst. (Nicht böse gemeint.)

    Und ja ich war im Kinsesalter wirklich nicht unbedingt leise, aber zeigt das nicht, dass die Kinder glücklich sind? (Das ist meine Auffassung dazu.)

    Ganz ehrlich, dass ist ne typische Meinung von Menschen, die kein Problem mit Kindern haben. Ich finde es auch unerträglich, muss ich ehrlich zugeben und die paar Kinder mit denen ich durch meinen Job im Einzelhandel zu tun habe reichen da vollkommen aus.

    Kinderstimmen machen mich immer nervös und aggressiv, ganz egal ob ich mal ein Kind war oder nicht *shrug*

    Andere können sich ja gerne damit rumschlagen.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Es gibt nette Kinder, aber darum geht es mir nicht. Es geht mir um das laute Gequake. Dabei meinen die Kinder es zwar nur gut, aber das hängt mir sowas in dem Kopf, dass ich immer stöhnen muss wenn ich es wieder höre.

    Ich habe hier an dieser Stelle das Gefühl, dass du da vergessen hast, daß du im Kindesalter eventuell auch nicht gerade leise warst. (Nicht böse gemeint.)

    Und ja ich war im Kinsesalter wirklich nicht unbedingt leise, aber zeigt das nicht, dass die Kinder glücklich sind? (Das ist meine Auffassung dazu.)

    Das ist leider eine gern gesehene Argumentation gegenüber Menschen, die Kinder nicht leiden können - also dieses "du warst ja auch mal Kind".


    Ja, wir waren alle mal Kinder und ja, die meisten Verhaltensmuster hat dabei wahrscheinlich jeder von uns (Erwachsenen, nicht Kinder-nicht-möger^^) auch an den Tag gelegt. Allerdings ändert das doch nichts daran, dass man einige der Verhalten eher als störend und lästig empfindet. Egal ob man nun weiß, dass das eigentlich etwas positives ist. Egal ob man nun weiß, dass das nun mal dazu gehört.

    Und solange man mit solchen Veranlagungen nicht gerade an einen Kindergarten oder Spielplatz zieht und sich dann beschwert, dass die Kids laut sind; solange man nicht seine Genervtheit an den Kindern auslässt, wenn sie mal zufällig laut in der Umgebung sind; solange man nicht gewalttätig gegen über den Kinder wird... sehe ich da ehrlich auch nichts schlimmes dran. Und der Großteil der Leute, die Kinder nicht mögen (warum auch immer), gehen ihnen einfach so weit wie möglich aus dem Weg.

    Und leider werden Kinder-nicht-möger oft gleich als Kinderhasser dargestellt, die zutiefst verachtungswürdig sind. :( (ja, das hast du nicht, aber hab das schon oft genug auch an den Kopf geworfen bekommen)

  • Und leider werden Kinder-nicht-möger oft gleich als Kinderhasser dargestellt, die zutiefst verachtungswürdig sind. :( (ja, das hast du nicht, aber hab das schon oft genug auch an den Kopf geworfen bekommen

    So hab ich das nicht gemeint. Natürlich ist es schlimm als Kinderhasser dargestellt zu werden. Für mich sind Kinder in der Regel nicht nervig, ja es gibt momente in denen ich es auch nervig finde, wenn Kinder laut sind, aber das eher dann, wenn ich körperlich oder psychisch angeschlagen oder erschöpft bin.


    Ich möchte hier niemanden verurteilen, der keine Kinder mag oder haben möchte.

    Das ist eine Entscheidung, die jede und jeder selbst treffen muss.


    Ich hab als Kind an einem Ort gewohnt, der als Kinder und Familienfreundlich galt, aber die NAchbarn haben alles daran gesetzt, dass sich die Kinder an diesem Ort nicht so verhalten konnten, wie sich Kinder nunmal so verhalten.