Kinder, Ja oder Nein??

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  • Mit der richtigen weiblichen Person (alle noch interessant die ersten Jahre wirkenden Weibchen haben sich als nicht passend herausgestellt) kann ich mir 1 oder 2 Kinder schon vorstellen, allerdings mehr nicht. Würde mich alleine schon reizen wie meine Erziehungsmethoden nach 14-16 Jahren schließlich enden und welches Wesen/Aussehen das Kind dann hat.^^

  • Naja schwierige Frage. ich denke, eher nicht. Ich liebe Kinder, ich liebe meinen Neffen und freue mich, wenn ich Kinder um mich habe. Aber ich tendiere eher zu nein, bzw denke ich, dass ich dafür nicht so geeignet bin. Vielleicht sehe ich das in zehn Jahren anders, ich habe ja Zeit, muss das nicht jetzt schon wissen oder so. Aber wenn man mich so fragt, antworte ich eher mit nein. x3

  • ich finde das auch eine schwierige Frage. ich weiß es nämlich wirklich noch nicht. ich will erst mal mein Leben leben und mich nciht auf Kinder konzentrieren müssen. Außerdem will ich denen dann auch was bieten können und als Azubi (wie ich zur Zeit einer bin) ist das sehr schwer. Also: erst mal Job, Geld und mein Vergnügen und dann mal schauen^^

  • Kinder sind einfach toll, am meisten die ganz kleinen, die sind wirklich süß. Eigentlich mag ich Kinder sehr gerne, vorallem meinen 2-jährigen Neffen <3, aber eigene Kinder möchte ich nicht haben. Okay, genau kann ich das noch nicht beurteilen da ich erst 14 jahre alt bin. Möglicherweise würde die ganze sache mit 25 anders aussehen, aber in näherer Zukunft würde ich eher sagen NEIN, ich will kein Kind.

  • An alle die schreiben, "Ich hasse Kinder."
    Jetzt bin ich 18, vor etwa 3 Jahren war ich noch der festen Überzeugung, nie Kinder zu haben. Ich fand kleine Babys eklig, sie schreien, sie sabbern, sind laut, halten einen wach, wollen immer irgendwas, man hat kaum Zeit für sich, den Partner oder die Arbeit.... Einfach nur Stress, den ich mir nicht antun wollte. Wozu sich auch das Leben derart schwer machen?
    Doch irgendwie hat sich das alles langsam umgedreht, als ich ein passendes "Gegenstück" gefunden habe - denn seit ich mit meinem Freund zusammen bin (mittlerweile 1 1/2 Jahre) habe ich das Gefühl, festen Halt zu haben und das erste Mal wirklich darüber nachzudenken. Ich liebe diesen Menschen und ich habe erstmalig daran gedacht, wie es wäre, mit ihm gemeinsam neues Leben zu schaffen... Und der Gedanke ist wahrlich wunderschön. Meine Meinung zu Babys/Kleinkindern hat sich geändert. Es sind so viele Herausforderung, die finanzielle und seelische Stärke verlangen, man kann lernen, unabhängiger und selbstbewusster zu werden, ein Oberhaupt, eine Hüterin der Familie... Ein Kind schweißt zusammen. Nicht unbedingt insofern, dass der Mann es nicht will, sich von der Frau trennt und sie dann mit seiner Kindesverantwortung als Vater kommt, sondern die Tatsache, dass man gemeinsam etwas in die Welt gesetzt hat, dass man beschützen will und das man liebt. Denn wie könnte man sein Kind nicht lieben (aus der Sicht der Frau), wenn man seinen Mann über alles liebt. Irgendwie steckt doch etwas von ihm auch im kleinen Wesen...
    Also heute bin ich nicht mehr dieser Meinung wie damals (als ich einsam und verbittert war :D ):
    "Ich will keine Kinder, dann werde ich fett und hässlich, ist mir zuviel Stress. Und wenn, dann adoptier ich mir halt eins. Nerven nur." -.-
    sondern:
    "Ich kann mir vorstellen, in ein paar Jahren mit meinem Schatz Kinder zu bekommen, weil ich ihn wirklich liebe und mich um etwas eigenes liebevoll kümmern und es aufwachsen sehen möchte...."


    Meine Meinung hat sich enorm krass gewendet. Vielleicht denken einige Kontrahenten hier eines Tages auch so. Ich persönlich hätte das nie gedacht. :bear:

  • prinzipiell möchte ich schon gerne mal kinder haben, aber auch nur mit dem richtigen mann.und der hat sich leider noch nicht gefunden :D
    is ja auch egal^^
    mh also da ich selbst 3 geschwister habe die alle jüger sind als ich bin ich momentan fest davon überzeugt genau 2 kinder haben zu wollen.1 als einzelkind ist zu wenig und 3 sind zuviel.also bleibt die goldene mmitte^^
    aber wann ich mir das erfülle steht noch in den sternen^^
    lg

  • Ich hab's so gewusst, dass die Mehrheit hier sagen wird, sie will keine Kinder... Ihr werdet spätestens dann, wenn Ihr zu wenig Rente kriegt und auch keine Kinder habt, die Euch was abgeben könnten, nochmal darüber nachdenken, was da in den vergangenen Jahrzehnten gelaufen ist. ;D


    Um nochmal kurz auf die Akademikergeschichte einzugehen: Würd ich nicht verallgemeinern. Als Akademikerin kann man doch eigentlich imho sogar viel besser Kinder kriegen als als Angestellte und das einfach aus dem Grund, da man für seine Forschungen doch nicht 24/7 an der Uni rumgammeln muss (außer man macht die ganze Zeit Chemiebaukastenexperimente oder so); man kann vieles auch zu Hause machen. Wenn die Forschungsgruppe einen auch wirklich haben will, dann wird sich da auch ein entsprechender Vertrag aushandeln lassen, ansonsten ist man eh nur "Wegwerfware für billige Aufgaben" gewesen... Und dann ist's auch schon (moralisch) nicht mehr so schmerzhaft, den Platz zu verlieren. Die Angestellten sind dagegen echt viel eher am Arsch, weil die dann wirklich im Betrieb fehlen und ersetzt werden müssen.


    Gut, dann noch meine Familienpläne oder sowas, lol... An und für sich hätte ich gerne Kinder - gern auch mehrere, wenn es mit dem ersten schonmal gut läuft (das kann ich jetzt halt nicht voraussagen ;D). Hm, angeblich stehen die Chancen wohl sogar nichtmal schlecht, dass ich irgendwann später genug verdienen werde, um Muttern vielleicht auch mal ein bisschen zu Hause lassen zu können oder sowas, aber gut, alles hypothetischer Scheiß. Bevor ich mir dadrüber Gedanken machen sollte, sollte ich erstmal die Frau finden, die da überhaupt mitmachen würde, die da insbesondere vorm Hintergrund dieser übertriebenen Spaßgesellschaft mitmachen würde... Das geht ja schon bis dahin, dass ich immer wieder Ausreden höre, die hätten Angst vor dem Schmerz (sollte nicht die nackte Tatsache, da ein frisches Stückchen von sich selbst in den Händen zu halten, stärker sein?) und wollen deshalb nur vögeln und sonst gar nichts, wtf. Weiber... Und noch dazu kommt ja diese Mentalität, seinen Partner nach spätestens zwei Jahren unbedingt austauschen zu müssen und so ein Scheiß. Wie lang wird sich denn "Treue" noch im Wörterbuch halten, hm? </Sarkasmus>


    ;D

  • Och wie süß, endlich mal ein Kerl, der gegen das Klischee vorgeht, Männer würden öfter und lieber fremdgehen, weil das ja zu ihren Trieben gehört. :D (ich denke natüüüüürlich nicht so, Fatum)
    Und diese Sache mit dem Bedürfnis, seinen Partner alle 2 Jahre austauschen zu müssen, ist mir auch schleierhaft. Mag vielleicht übertrieben klingen, aber ist es denn so einfach, sich immer und wieder in jemandem zu irren und sich dann prompt einen neuen suchen zu müssen? Ist doch viel zu anstrengend. Ich gebe zu, in meiner Beziehung läuft auch alles nicht rosig, Streit gehört mal dazu, aber genauso genug Zärtlichkeit, die wir austauschen. Aber manche Mädels scheinen ja echt irgendwann ihr "ausgelaufenes Modell" gegen ein neues zu tauschen. Soll ja auch Männer mit Herzschmerz geben. 8-)
    Ich bin zufrieden mit meiner Situation, es kann nicht alles perfekt sein, nur wenn meine Entscheidung so grundlegend falsch gewesen wäre, dann hätte ich mich doch längst von ihm getrennt. Ich finde es irgendwie schon seltsam, wie man als Frau jahrelang mit einem Typen zusammen sein kann und dann doch ernsthaft meint, "ich lieb ihn halt nicht mehr".
    Nach so langer Zeit kann das dem Verlassenen echt wehtun. Wenn man dann alleine ein Kind an den Hacken hat, umso schlimmer (wer nachmittags RTL Assi-TV guckt, hat genügend Beispiele vor Augen :D ).
    Ich stehe nicht so auf Partnerwechsel, davon abgesehen wäre ich gar nicht mal so sicher, ob ich überhaupt jemanden abkriegen würde (meinen jetzigen Freund habe ich mir nach dem Ausschlussprinzip geangelt, ich habe nie einen Menschen so sehr geliebt, es ist ein überirdisches Gefühl, wenn jemand immer für einen da ist und man ihn kennt. :love: ) Dauernder Partnerwechsel setzt voraus, dass man die Person immer erst kennen lernen muss. Kann zwar auch interessant sein, aber mir wäre das zu blöd. Innige Liebe kann man meiner Meinung nach erst aufbauen, wenn man das Gefühl hat, alles an seinem Partner zu kennen und somit auch seine Macken zu lieben. Ich würde sagen, im jungen Alter gestaltet sich das noch einfacher.
    Und Trennungen mit Kindern bringen denen nur Unglück, Schuldgefühle usw. Die Eltern haben Probleme mit Sorgerecht, Aufgabenverteilung, Finanzierung... Deshalb sollte man sich, finde ich, 5 mal überlegen, mit WEM man Kinder in die Welt setzen will. Also wenn ich mit 25 noch mit meinem jetzigen Schatz zusammen wäre, dann würde unsere Beziehung schon 8 Jahre andauern. Und das würde mir schon reichen. :thumbsup:

  • Och wie süß, endlich mal ein Kerl, der gegen das Klischee vorgeht, Männer würden öfter und lieber fremdgehen, weil das ja zu ihren Trieben gehört. :D (ich denke natüüüüürlich nicht so, Fatum)

    Ich würd ja sagen, das nimmt sich geschlechtermäßig nichts. ;) Männer werden nur bevorzugt als "die Bösen" dargestellt, weil sie biologisch gesehen eben "stärker" sind, aber imho hat Untreue nichts mit dem Geschlecht zu tun. In nichtfreiheitlichen Staatssystemen, wie wir sie vor 70 Jahren und davor gehabt haben, hat die Logik noch perfekt funktioniert, weil Frauen da durch die Bank sowieso nichts zu sagen hatten (Wahlrecht = alles lol), aber heute haben wir etwas, das einer Gleichberechtigung wohl so nah kommt wie's derzeit möglich ist, und eine Folge daraus ist dann auch, dass Frau keinesfalls mehr an Mann gebunden ist und den daher genauso gut bescheißen kann. (Und ganz nebenbei kommt mir die Abneigung gegen Kinder auch bei beiden Geschlechtern gleichermaßen populär vor.)

    Und Trennungen mit Kindern bringen denen nur Unglück, Schuldgefühle usw. Die Eltern haben Probleme mit Sorgerecht, Aufgabenverteilung, Finanzierung... Deshalb sollte man sich, finde ich, 5 mal überlegen, mit WEM man Kinder in die Welt setzen will.

    Ja, das stimmt. Und die Hürde wär deutlich geringer, wenn nicht diese Partnerwegschmeißmentalität die Gesellschaft so dominieren würde. Man muss sich allein schonmal angucken, wie die Scheidungsquote in den Jahren nach der Wiedervereinigung gestiegen ist; man kann mittlerweile als Faustregel sagen, dass jede zweite Ehe ein Sandbau ist. Das ist zwar jetzt kein allzu schlagendes Argument, weil man ja erstmal überhaupt zur Hochzeit kommen muss (!), aber bezeichnend ist es allemal. Die Hälfte der deutschen Kinder hat geschiedene Eltern und die machen's ihnen auch noch bestens vor, wie man am besten ein Leben ohne festen Partner verbringt. *hust*

  • Wenn mir jemand diese Antwort stellt, dann antworte ich mal prinzipiell "Nein, ich hasse Kinder." In gewisser Weise mag das ja auch stimmen. Kinder sind anstrengend, halten einen in der Nacht auf Trab und können ziemlich nervig sind. Aber dagegen sind sie auch unheimlich süß, neugierig und ich liebe es zu beobachten, wenn sie die Welt entdecken. Wie mein kleiner Cousin (4 1/2 Jahre alt) zurzeit. Er findet alles unheimlich spannend, freut sich über die kleinste Süßigkeit, die kleinste Geste. Ihn kann man stundenlang damit beschäftigen, wenn man ihm einen Spielzeugtraktor in die Hand drückt und ihm eine "Garage" für den Traktor hinstellt. Es ist total niedlich, wie er dann immer sagt "Da fährt der Traktor hinein und schläft dort." --> Traktoren schlafen für ihn, süß nicht?


    Bevor mein Cousin auf die Welt kam, hasste ich Kinder regelrecht. Ich fand sie stinkend und außerordentlich nervig. Aber inzwischen finde ich sie niedlich, doch selbst will ich warten bis ich Schule abschlossen habe und einigermaßen Kohle hab. Sollte jedenfalls in der Zwischenzeit ein Unfall passieren *husthust* dann würde ich das Kind auf jeden Fall behalten.
    Imo sollte man sich aber nur Kinder "zulegen" (lal), solange man auch dafür sorgen kann. Wenn sie in ner abgefuckten Bruchbude leben würden ... srsly, kein guter Ort für ein Kind zum Aufwachen. Und wenn die Eltern dann auch noch Probs haben ... -_-


    Ne Kinderanzahl ... da fände ich drei perfekt. Ich selbst habe zwei Geschwister und mag einfach ein volles Haus, auch wenn ich die Stille mag. Aber das eine schließt das andere ja nicht aus.


    Die Hälfte der deutschen Kinder hat geschiedene Eltern und die machen's ihnen auch noch bestens vor, wie man am besten ein Leben ohne festen Partner verbringt. *hust*

    Word. -.- So traurig es auch ist, das stimmt einfach.

  • Zitat

    Das ist zwar jetzt kein allzu schlagendes Argument, weil man ja erstmal
    überhaupt zur Hochzeit kommen muss (!), aber bezeichnend ist es allemal.

    Ach, zur Hochzeit KOMMEN ist ja gar nicht so schwer, vor allem, da viele diese Entscheidung recht früh fällen (nicht altersabhängig, ich meine die Dauer der Beziehung). Und meiner Meinung nach treffen viele Pärchen diese Wahl auch zu frühzeitig. Mir wird nahezu schlecht, wenn ich wieder mal höre: "Wir kennen uns jetzt ein halbes Jahr, haben uns übers Internet kennen gelernt, sind vor 2 Wochen zusammengezogen und wollen nächsten Monat heiraten!" :blerg:
    Die haben doch KEINEN Schimmer, ob sie es tatsächlich so lange an der Seite von ein und derselben Person aushalten (ohjeee, wie schrecklich muss das sein ;) ). Man muss sich doch erstmal austesten und ausprobieren, ob das Zusammenleben auch klappt. Und dann wird oftmals die Tatsache, dass die Frau von beiden schwanger wird, als dermaßen "nagelnd" empfunden, dass sich viele deswegen das Ja-Wort geben. Sowas wie ein Kick, anscheinend, nach dem Prinzip: "Frisch zusammen, jetzt auch noch ein Kind mit dem Geliebten - alles supi!"
    ... Doch dummerweise blendet dieser Schein meistens. Mir sind wenige Entscheidungen bekannt, die richtig in dem Sinne waren, dass die Familie zusammengeblieben ist. Wie oft hört man, dass der Mann die Frau bereits während der Schwangerschaft (!) sitzen lässt (jetzt mal nichts gegen euch Männer, aber ihr könnt schließlich nicht in einer Schwangerschaft sitzen gelassen werden :S ). Das Leben als alleinerziehende Mutter erscheint da als wenig reizvoll, und wenn man dann noch Sendungen wie "Die Supernanny" schaut, die die Schlimmstzustände in Familien mit kleinen Kindern zeigt, fühlt man sich zum Kinderkriegen noch weniger motiviert. Da geht eine gewisse Prägung durch die Medien voraus, die eine Scheu entstehen lässt. Heutzutage erfährt man so viel schlechtes über das Kinderkriegen oder "Sitzengelassenwerden"... Kein Wunder, dass viele sowas ablehnen! Es wird ja kaum unterstützt oder mal was positives gezeigt. Denn bekanntlich sind nur schlechte Nachrichten gute Nachrichten. :D


    Und warum kommt es so oft zu Trennung und Scheidungen während der Schwangerschaft oder wenn die Kinder auf der Welt sind? Meines Erachtens nach liegt das hauptsächlich daran, dass die Partner vorschnell entscheiden und viel zu wenig nachdenken. "Ein Kind, ach das wäre schön." Was damit zusammenhängt, ist in dem Moment des Entscheidens nur sekundär (ich rede von dem, was ich anhand von Erzählungen und Berichten vermuten kann^^).

  • -.- Wenn ich das schon höre, Kinder nerven, oder ich hasse sie, hallo ihr wart doch auch alle mal Kinder und so sind sie nunmal weil es Kinder sind.
    Im übrigen stimmt es einfach nicht das Kinder nur am nerven sind, das ist eine sache der erziehung, ich verbringe in meiner Freizeit viel Zeit mit Kindern und habe eine Kleine Schwester, mich nerven da niemand.
    Außedrem wie kann man einen Menschen, nur weil er klein ist bitte hassen?
    Glaubt ihr als Kindr etwa besser gewesen zu sein, ihr habt wohl nie Mama und Papa genervt nein?
    Nur weil ihr älter seit, glaubt ihr etwas besser zu sein oder wie?


    Kinder wollen alles wissen und sind neugierig und durch ihre Fragen lernen sie die Welt kennen.


    Ich kann Jugendliche nicht ausstehen die saufen, rauchen kiffen und sonstwas machen, das finde ich schlimm und nervig oder das viele glauben mit 12 schon ihr 1. mal haben zu müssen oder mit 15 schwanger zu sein.

  • Ich möchte auf jeden Fall Kinder haben. Am liebsten sofort, aber ich will natürlich vernünftigerweise erstmal Schule und Ausbildung machen, um dem Kind auch ne vernünftige Zukunft bieten zu können. Eigentlich würde ich es sogar als mein höchstes Ziel im Leben betrachten, eine Familie zu gründen und Kinder zu haben. Natürlich machen Kinder sehr viel Arbeit, Lärm, Sorgen etc, aber meiner Meinung nach ist es das definitiv wert. Auch weiß ich, dass der Körper einer Frau nach der Schwangerschaft evtl nicht mehr ganz so toll aussieht wie davor, außer man heißt Heidi Klum oder gehört einem der zahlreichen Königshäusern an Aber wenn man dann so ein kleines Wesen im Arm hält, dass einen von nun an das ganze Leben begleiten wird, auf einen angewiesen ist, dann ist alles andere unwichtig. Und das Lächeln des eigenen Kindes tröstet einen auch über die x-te schlaflose Nacht hinweg. Ich möchte also auf jeden Fall Kinder bekommen, so 2-4 Kinder fände ich perfekt. Sollte das aus welchen Gründen auch immer nicht klappen, würde ich definitiv auch Kinder adoptieren. Natürlich weiß ich, dass Kinder heutzutage auch als finanzielle Belastung empfunden werden können, aber mein Wunsch eine Familie zu gründen ist stärker als alle pessimistischen Gedanken. Ich kann mir absolut nichts schöneres vorstellen, als ein Kind, dass einen mit großen, leuchtenden Augen und nutellaverschmiertem Gesicht anschaut und sagt "Hab dich lieb, Mami". Wenn ich über Kinder rede fang ich immer an zu schwärmen ;D

  • AHAHAHHAHAHA was für ein geiles Topic.
    Ich würde keine Kinder haben wollen. Nicht das ich sie nicht mag sondern ich hasse es in dieser Zeit wo sie noch Babys sind und nur so rumschreien.
    Und es ist eine sehr große Verantwortung ein Kind zu erziehen etc. Ich würde VLLT ein KInd haben wenn ich 26 oder so Jahre alt bin oder gar nicht lol.
    Ich will halt kein schlechter Vater sein und muss auch wenn ich mal größer werde erfahrung sammeln um mein Kind sehr gut zu erziehen etc.
    Deshalb warte ich auch und momentan ist meine Meinung NEIN ICH WILL KEINE KINDER.
    Aber vielleicht wenn ich mal erfahrener werde und erfahrung habe ein kind zu erziehen etc.
    Man muss immer früh aufstanden oder wenn das kind in der nacht schreit/weint etc.
    Wenn man ein Kind bekommt kann man schon seine Partyzeit in den Müll schmeißen da man das kind richtig erziehen muss.
    Deshalb warte ich erstmals und ich bin sowieso als erstes viel zu jung um so was zu wissen. (14)
    :pika:


    lg

  • Woher kommt dieser Aberglaube, dass Babies nur schreien? Ein Säugling verschläft drei Viertel des Tages. Wenn es wirklich dauernd schreit, dann ist mit dem Kind etwas nicht in Ordnung. Meistens trifft das auf Frühgeborene zu, da diese anfangs Probleme mit der Entwicklung haben und sich selber nicht beruhigen können. Ansonsten schreit ein Kind, wenn es Schmerzen hat, die Zähne kommen oder es Hunger hat und keiner füttert es. Aber das ist nicht die ganze Zeit...
    Wenn ein Kind krank ist, weint es halt. Aber für die Männer hier, eine kleine Beruhigung: Das Kleine will sowieso meist zu Mama, wenn es krank ist.
    Zu richtigen Heulsusen können sich Kinder ab dem 4. Lebensjahr entwickeln, aber da muss man durch. Wir haben alle unsere Macken. Sicher gibt es anstrengende Zeiten, wenn man nachts stundenlang das Kleine wiegen muss, weil es dauernd aufwacht oder es all deine Aufmerksamkeit möchte, obwohl du Hausarbeit etc. erledigen musst. Aber dazu im Gegenzug stehen glückliche Momente. Wenn das Kleine sein erstes Wort sagt, die ersten Schritte macht oder dich das erste Mal anlächelt.
    Man neigt leicht dazu nur das Negative zu sehen, weil Positives oft als selbstverständlich angenommen wird. Leute, die Kinder als nervig empfinden, sollten sich vielleicht mit der Psyche des Kindes auseinander setzen: Wieso stellt es so viele Fragen? Warum schreit es im Supermarkt, nur weil es das Ü-Ei nicht kriegt? Wie zum Teufel hat es geschafft die teure Vase vom Tisch zu schmeissen?
    Dafür gibt es plausible Erklärungen und die lauten nicht "um Eltern das Leben zu erschweren".

  • Ich kann mir momentan auch nicht vorstellen jemals Kinder zu bekommen. Mag an meinem Alter liegen - ich fühle mich mit 20 einfach noch zu jung für sowas - aber ich hatte nie den Traum später so und so viele Kinder zu haben.

    (sollte nicht die nackte Tatsache, da ein frisches Stückchen von sich selbst in den Händen zu halten, stärker sein?)


    Okay, ich gebs zu, ich bin wehleidig, aber wer bringt das denn bitte als Argument? Du musst echt nur richtig dämliche Frauen kenne, wenn du sowas annimmst. Allerdings: Nee, das Stück in den Händen zu halten löst in mir nicht wirklich was aus...

    Wenn das Kleine sein erstes Wort sagt, die ersten Schritte macht oder dich das erste Mal anlächelt.


    Und sowas löst bei mir leider auch keinerlei tollen Gefühle aus. Kann gut sein, dass es was anderes wäre, wenn ich wirklich ein Kind hätte, aber so besonders finde ich es nunmal einfach nicht. Ich hab nicht diese Mutterinstinkte und bei kleinen Kindern ist mir noch nie "Süüüüüüüüüüüüüüüüüüß" rausgerutscht. Diesen "Milcheinschuss" in die Großhirnrinde, der jedes logische Denken außer Kraft setzt, hab ich nicht. Dass soll jetzt nicht heißen, dass jede Frau, die Kinder will, nicht mehr logisch denkt.


    Wenn ich jemals ein Kind haben sollte, dann will ich ihm auch mein Möglichstes geben. Damit meine ich, ich will es wirklich wollen. Nur wenn ich mir wirklich sicher bin, mit allem was dazu gehört, finanziell, der Vater, mein Wille dazu, würde ich wirklich schwanger werden. Ich will keine Kinder zeugen, damit ich ne Altersvorsorge hab wie Fatum

    Ihr werdet spätestens dann, wenn Ihr zu wenig Rente kriegt und auch keine Kinder habt, die Euch was abgeben könnten, nochmal darüber nachdenken, was da in den vergangenen Jahrzehnten gelaufen ist. ;D


    *hust*
    No offence, ich weiß, dass das polemisch gemeint war, aber trotzdem...


    Und ich bin auch nicht der Typ, der rumschreit, wenn mein kleiner Bruder sich falsch verhält - 10 Jahre Unterschied können ne Menge sein 8| - sondern suche nach dem Grund.


    Alles in allem: Nein, aber villeicht irgendwann mal, wenn das "Umfeld" stimmt

  • Ehrlich gesagt kann ich mit Kleinkindern/Babies überhaupt nicht umgehen. Die brabbeln ständig irgendwas, ich verstehe sie nicht, woraufhin sie mich blöd anglotzen und denken, dass ich bescheuert bin... Und mit ihnen spielen kann ich auch nicht, dabei komme ich mir so vor als wäre ICH der Trottel! Also, irgendwie harmoniert die Beziehung Kleinkind/Caro nicht wirklich, doch ich halte es für durchaus möglich, dass ich lerne, damit umzugehen, wenn ich mein eigenes Kind großziehe. Denn Eltern machen sich gern mal zum Affen, um ihren Kindern ein Lachen zu entlocken.
    Außerdem sind die anderen Babies und Kleinkinder ja welche, die ich kaum kenne, also praktisch fremd. Hab auch Berührungsängste, traue mich nicht, sie anzufassen. Sind so fremdartige Wesen. Ich bin überzeugt davon, dass sich das noch ändert, sobald ich mal ein eigenes habe.


    Und ja, ich war selbst mal klein und habe meine Eltern furchtbar genervt... Aber jeder muss ja selbst tun, was er für richtig hält und wissen, ob er das aushalten kann.

  • Aber dazu im Gegenzug stehen glückliche Momente. Wenn das Kleine sein erstes Wort sagt, die ersten Schritte macht oder dich das erste Mal anlächelt.


    Natürlich sind solche Momente schön, keine Frage, allerdings überwiegen meist trotzdem die negativen Seiten des ach so tollen "Baby Alltags". Wenn man gerade ganz unbedingt etwas tun muss - Sei es jetzt Fenster putzen, die Wäsche machen oder kochen. - und das Baby fängt an zu schreien, ist man nunmal eben leicht genervt und denkt nicht sofort "Ach, da werden auch noch schöne Seiten kommen!" Es gibt so viele Leute, die ich kenne, die vor ihrem Kind/ihren Kindern wirklich tolle Menschen waren, jetzt allerdings meist dauerhaft schlechte Laune und keine Zeit mehr für Dinge haben, die nicht ihr Baby betreffen. Zu diesen Leuten zählt leider Gottes auch meine Mutter und ehrlich gesagt möchte ich es meinem Kind irgendwann nicht antun, später dauerhaft eine schlecht gelaunte, muffige und unfaire Mutter zu haben. Das ist für ein Kind nämlich ziemlicher Mist und das hilft ihm auch nicht sonderlich weiter in seinem kleinen Leben, da kann die übrige Umgebung noch so wunderbar und perfekt sein.


    Und, wie Scaro schon gesagt hat, kommen nicht alle Leute mit kleinen Kindern zurecht. (Ich nämlich auch nicht.) Zwar mag es sein, das es anders ist, wenn man es irgendwann einmal auf die Reihe bekommt, selbst eine Mutter zu sein, aber ich persönlich weiß nicht wirklich, was ein Kind von mir will, wenn es irgendein seltsames Wort sagt und dabei quietscht wie eine Badeente. Das ist für ein Kind nicht schön, weil es sich missverstanden fühlt, und für den Elternteil ebenfalls nicht, weil man sich leicht dumm vorkommt. In solchen Fällen wäre ein Baby/Deutsch und Deutsch/Baby Lexikon doch ganz nett - Schade nur, das dieses Wörterbuch dann für jedes Baby ganz individuell sein müsste.

  • Natürlich sind solche Momente schön, keine Frage, allerdings überwiegen meist trotzdem die negativen Seiten des ach so tollen "Baby Alltags".


    Na ja, wenn alle so denken würden wie du, würde es in Deutschland bald gar keine Geburten mehr geben, wobei die Neugeburtenrate sowieso schon gesunken ist. oO
    Solche halbgekochten Argumente, wie, dass Kinder schreien, sabbern, Lärm machen, sind einfach nur unschlüssige Ausreden. Babys und Kleinkinder sind nun mal laut, wer kann das von sich selbst nicht behaupten? Das wäre dann unser Wunderkind.

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

  • Solche halbgekochten Argumente, wie, dass Kinder schreien, sabbern, Lärm machen, sind einfach nur unschlüssige Ausreden. Babys und Kleinkinder sind nun mal laut, wer kann das von sich selbst nicht behaupten? Das wäre dann unser Wunderkind.


    Es sind keine Ausreden, es ist eben so. Und genauso sicher wie die Tatsache, das die meisten Babys schreien und laut sind, ist auch die Tatsache, das es nunmal Leute gibt, die mit solchen Dingen nicht zurechtkommen. (Und da zähle ich mich auch ganz offen zu.) Natürlich sind Kinder laut, dagegen sagt ja auch niemand was, allerdings sollten dann eben nur die Personen, die diese Lautstärke nicht stört, Kinder bekommen, da es bei den übrigen, die damit nicht wirklich gut zurecht kommen, leicht zu "Gewalt" (Damit meine ich jetzt Herumgeschreie von Seiten der Eltern, Fluchen, eventuell auch einmal ein Klaps.) kommt, was wiederum nicht gut für das Kind ist. Ich glaube nämlich eher nicht, das du mehr Kinder in Deutschland möchtest, wenn das dazu führt, das es noch mehr überforderte, dauergereizte Eltern gibt als so oder so schon.
    Und es ist ja nicht so, das es wirklich überhaupt keine leisen Kinder gibt. Meine Cousine spricht kaum und beschäftigt sich vorwiegend mit sich selbst (Allerdings ist sie auch schon Fünf Jahre alt.) anstatt anderen Menschen auf die Nerven zu fallen. Natürlich kommt sie auch zu einem von uns (Vorwiegend zu mir.), wenn sie Aufmerksamkeit möchte, aber das ist nicht sehr häufig. Dagegen gibt es auch Kinder, die dauerhaft laut sind, schreien und einem so sehr auf die Nerven fallen, das man sie am liebsten in die nächstbeste Mülltonne verfrachten würde. Und da man nie genau sagen kann, was für ein Kind man bekommt, bekommen vermutlich auch immer weniger Leute Kinder, denn wenn man nicht das bekommt, was man gerne hätte, kann man es ja schlecht entsorgen.