Kinder, Ja oder Nein??

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  • Wenn ihr nicht als "komische" Menschen enden wollt, dann bekommt Kinder! Ich kann es euch nur raten..!

    Also das versteh ich echt nicht..
    Man ist komisch wenn man keine Kinder hat?
    Mir wäre es dann eben egal ob ich "komisch" bin oder nicht, wie in meinem Beitrag schon gesagt, ich mochte Kinder noch nie und will auch keine bekommen, schon weil ich wahrscheinlich keine gute Mutter wäre.
    Soll man mich halt für komisch halten, ich tue bzw. lasse was ich möchte. Zumindest was Kinder betrifft, denn da hat man ja eigentlich die freie Wahl, gibt ja genug Wege eine Schwangerschaft zu verhindern, wenn man keine möchte.


    Lucius, deine Einstellung ist aber nicht normal und an dem allgemeinen Unverständnis kannst du sehen, dass es wohl wirklich "komisch" ist. Wenn du keine Kinder willst - okay, aber dadurch wird deine Meinung nicht normal und man kann von niemandem verlangen, dass er das nachvollziehen kann. Mehr als Akzeptanz kann man für so individuelle Meinungen nicht verlangen.

    Und was ist dann bitte normal? Hat doch jeder seine eigene Meinung, und so extrem ist seine Meinung ja wohl nicht, dass man sagen könnte dass die total unnormal ist.


    aber solange man nur mich beleidigt scheint es ja "in Ordnung" zu sein..

    Jap das fällt immer wieder auf.. egal um was es geht. Schon merkwürdig..
    Aber das gehört ja nicht zum Thema hier =/


    Lg

  • Zitat

    Bevor ich mich wieder Dark Lucius widme, noch der Witz des Tage:


    Das ist schon der Witz des Tages *lach* XD


    Zitat

    Wage es nicht, so mit mir zu reden. Dieses "Klein Lucius" kannst du auch lassen, denn es ist einfach nur abwertend.
    Ich finde es normal, persönliche Ansichten zu werten.


    Für uns aber nicht und wenn du dann noch mit persönlichen Erfahrungen kommst und nicht mit wirklichen Fakten. Bei einem Kind ist es absolut normal, wie du es beschrieben hast, was in deiner Grundschule passiert. Mich würde es eher wundern, wenn die gar nichts gemacht hätten und wie Engel still auf ihrem Stuhl gesessen wären. Und das mit den Vergewaltiger ist auch schwachsinnig, da hier nicht jedes Kind vergewaltigt wird. Und das passiert meistens dann, wenn das Kind alleine ist und das würde ich meinen Kindern, wenn ich mal welche habe, nie antun! Auch wenn es in der Pubertät ist würde ich mir Sorgen machen (Besonders bei einem Mädchen), auch wenn es für z.b sie ein schwachsinniger Gedanke wäre, da sie ja anscheinend alt genug ist. Aber wenn man sich mal in die Rolle des Vaters bzw der Mutter hineinversetzt, dann wird einem klar, dass die Sorge um einen nicht wirklich schwachsinnig ist. Aber da du ja keien Kinder haben willst oder sollte ich sagen Sex (?) wirst du es in deinem leben wahrscheinlich nie verstehen.


    Zitat

    Es gibt ja auch Leute, die -aus welchen Gründen auch immer- keine Kinder bekommen können. Glaubst du, die schmollen deshalb für den Rest ihres Lebens und wünschen sich doch noch irgendwie ein Kind?


    Im Normalfall adoptieren sie auch Kinder, auch wenn ich davon nicht wirklich ein Fan bin.
    Und wenn sie das halt nicht tun, dann wollen sie auch keine Kinder haben.


    Zitat

    Und was ist dann bitte normal? Hat doch jeder seine eigene Meinung, und so extrem ist seine Meinung ja wohl nicht, dass man sagen könnte dass die total unnormal ist.


    Ich habe echt keine Ahnung warum manche Menschen den Begriff "Normal" so weit auseinanderdehnen, dass alles moralische für sie normal ist oder eben nicht.
    Weisst du was normal ist? Dann kannst du es ja an diesem Beispiel ja sagen.

  • user127298
    Nicht alle, aber viele bereuen es doch. Natürlich sind
    da hundert andere Dinge mit denen man glücklich werden kann.
    Aus welchen Gründen auch immer finde ich Adoption eine gute Lösung. Vor allem, da man nicht immer zwangsläufig neues Leben in die Welt setzen muss, wenn man einem bereits existierendem Kind die Chance geben kann, die es verdient. Und dass Blut oft nicht dicker als Wasser ist, ist ja auch bekannt. Man kann Freunde lieben als wären sie Zwillinge und adoptierte Kinder als wären sie Eigene. ^^

  • Ja ich weiß, ist Offtopic aber:


    Jetzt hört doch hier mal auf auf den Jungen rum zuhacken.
    Ja, seine Aussagen niemals Sex haben zu wollen ist schlicht unnormal.
    Denn Normal bedeutet: Im Bereich der Norm, also: In einen Bereich den die breite Öffentlichkeit als Norm definiert bzw. alles was nicht unter die Norm dieser breiten Öffentlichkeit fällt gilt eben als unnormal.
    Auch die Art wie er sich hier zum teilen Äußert mag nicht normal sein... aber sich hier so auf ihn zu konzentrieren ist auch nicht gerade schön und tut auch einfach nicht not.


    Wäre also schön, wenn wir hier wieder weg von Dark Lucius, hin zum eigentlichen Disskusionsthema begeben.

  • Mich würde es eher wundern, wenn die gar nichts gemacht hätten und wie Engel still auf ihrem Stuhl gesessen wären.

    Na, ich denke er wollte damit auch sagen, dass wohl wirklich die wenigsten Kinder total unschuldig sind, ob jetzt weniger schlimm bis hin zu wirklich heftig.
    Klar, man kann nicht verallgemeinern dass Kinder "böse" sind, aber unschuldig sind die meisten auf keinen Fall, wahrscheinlich kennt wohl jeder - oder halt fast jeder - Kinder, die schon früh verdammt frech sind und waren. Und damit meine ich nicht, dass sie anderen mal an den Haaren ziehen oder so was.


    Mag sein dass er besonders schlimm davon betroffen war und zum Teil noch ist, aber deswegen muss das ja auch kein Einzelfall sein und alle anderen Kinder sind lieb.
    Kurz: Es gibt halt Kinder die keine Grenzen und Rücksicht kennen, die, die noch im normalen Bereich frech sind und eben auch solche, die im Vergleich zu den anderen wirklich lieb sind.
    Und ich denke das hat nichts mit Meinungen zu tun, es ist eben so.


    Ich habe echt keine Ahnung warum manche Menschen den Begriff "Normal" so weit auseinanderdehnen, dass alles moralische für sie normal ist oder eben nicht.

    Also ich denke schon, dass man den Begriff etwas ausdehnen kann, wären nicht sonst alle Menschen fast gleich? (in welchem Bereich auch immer)
    Zu sehr beschränken kann man das wohl nicht, sonst gäbe es vllt. nur wenige die "normal" sind, oder?
    Ich würde sagen, dass jeder etwas unterschiedliche Ansichten hat, ist schon eher normal.


    Wäre es jetzt so, dass jemand Kinder wirklich hasst, also ernsthaft hasst und die Kinder vllt. sogar möglichst "beseitigen" möchte, das wäre schon krank. Und das ist jetzt nur ein (absichtlich etwas übertriebenes) Beispiel, nicht dass jemand das falsch versteht.


    Ganz klare Grenzen zwischen normal und unnormal kann man wohl nicht setzen, aber es ist doch nicht gleich unnormal, wenn man Kinder nicht mag und keine möchte.
    Jedenfalls sehe ich das so.



    Edit:

    Ja, seine Aussagen niemals Sex haben zu wollen ist schlicht unnormal.

    Eher nicht für Autisten, die schon normale Berührungen nicht mögen, aber das ist eine andere Sache^^"


    Und wer nicht weiß dass jemand der das sagt Autist ist, der mag das vllt. nicht verstehen, dann ist schon eher verständlich dass man das vllt. nicht als normal ansieht.

  • Ja ich weiß, ist Offtopic aber:


    Jetzt hört doch hier mal auf auf den Jungen rum zuhacken.
    Ja, seine Aussagen niemals Sex haben zu wollen ist schlicht unnormal.
    Denn Normal bedeutet: Im Bereich der Norm, also: In einen Bereich den die breite Öffentlichkeit als Norm definiert bzw. alles was nicht unter die Norm dieser breiten Öffentlichkeit fällt gilt eben als unnormal.


    Ja, THEORETISCH bedeutet unnormal außerhalb des Bereiches der Norm, aber es wäre in meinen Augen absolut scheinheilig so zu tun, als würde man das Wort auch in diesem Kontext - und nur in diesem Kontext - anwenden. Wir wissen alle, was die Leute WIRKLICH meinen, wenn sie etwas unnormal finden. Ich jedenfalls habe noch nie etwas neutral gewertet, wenn es für mich nicht normal war.
    Wenn sie meinen, dass etwa seltener ist und außerhalb der Norm fällt, verwendet man eher Worte wie ungewöhnlich, nicht alltäglich, wasweißich.

  • Edit:


    Eher nicht für Autisten, die schon normale Berührungen nicht mögen, aber das ist eine andere Sache^^"


    Und wer nicht weiß dass jemand der das sagt Autist ist, der mag das vllt. nicht verstehen, dann ist schon eher verständlich dass man das vllt. nicht als normal ansieht.


    Wobei auch hier angemerkt sein muss, dass ein Autist außerhalb der Norm liegt und meine Aussage daher nicht falsch ist.


    Bastet
    Natürlich ist mir bewusst das man das Wort unnormal auch in anderen Kontext oder anders gemeint sein kann. Ich persönlich verwende dieses Wort aber tatsächlich im gemeinten Kontext und erwarte zumindest in einer (sachlich) geführten Diskussion das man dieses Wort auch so versteht und nutzt.

  • Bastet: dieses Wort ist überhaupt erst ins Spiel gekommen, als Lucius es in einem Beitrag verwendet hat und er wird sich wohl kaum in irgendeiner Weise selbst kritisieren.



    Und ich denke das hat nichts mit Meinungen zu tun, es ist eben so.

    Da hat dein Mandant aber was anderes gesagt...

    Also ich denke schon, dass man den Begriff etwas ausdehnen kann, wären nicht sonst alle Menschen fast gleich? (in welchem Bereich auch immer)

    Lol, es ist genau anders herum: wenn du den Begriff dehnen würdest und plötzlich alles zu "normal" zählst, dann sind wir alle gleich.

    Wäre es jetzt so, dass jemand Kinder wirklich hasst, also ernsthaft hasst und die Kinder vllt. sogar möglichst "beseitigen" möchte, das wäre schon krank. Und das ist jetzt nur ein (absichtlich etwas übertriebenes) Beispiel, nicht dass jemand das falsch versteht.

    Ist dann der Mord krank oder der Hass auf Kinder?

    Ganz klare Grenzen zwischen normal und unnormal kann man wohl nicht setzen, aber es ist doch nicht gleich unnormal, wenn man Kinder nicht mag und keine möchte.
    Jedenfalls sehe ich das so.

    #eigeneMeinungmalwieder
    Keine Kinder haben zu wollen ist nichts besonderes, aber keine Kinder zu mögen entspricht nur einem kleinen Teil der Gesellschafft.

  • Zitat von Galahad

    Keine Kinder haben zu wollen ist nichts besonderes, aber keine Kinder zu mögen entspricht nur einem kleinen Teil der Gesellschafft.


    Also das. Och, für einen vierzehnjährigen(?) Jungen ist das sehrwohl mehr als normal und absolut gewöhnlich, sag' ich einfach mal so. ^^"
    Du kannst nicht die gesamte Gesellschaft heranziehen, da musst du deine "Zielgruppe" mehr eingrenzen. ;)

  • Wir haben gemerkt, dass halt jeder Mensch seine Macken hat, jedoch sind es bei Menschen, die keine Kinder haben, meistens deutlich MEHR und sind auch deutlich AUSGEPRÄGTER! (wenn jemand wissen will warum, habe jetzt keine Lust es zu erklären, fragt einfach) Wenn ihr nicht als "komische" Menschen enden wollt, dann bekommt Kinder! Ich kann es euch nur raten..!


    Um Gottes Willen echt jetzt? :D Also mich würde die Erklärung ziemlich interessieren.
    Ich habe gerade mal so überlegt, wen ich kenne, der kinderlos geblieben ist... Zumindest ist mir eine Freundin von meiner Mutter eingefallen. Hat bei ihr irgendwie nie funktioniert oder so. Aber was soll ich sagen... die ist mir zehnmal lieber als einiges, was ich so an Tanten und Onkels usw. habe. Sie ist immer ziemlich lässig drauf, was ich von den Leuten mit Kindern eher nicht so behaupten kann. Ist halt nur ein Beispiel, an das muss ich mich aber schliesslich erstmal halten, bis ich ein besseres finde.
    Ansonsten sag ich da lieber nichts weiter zu, weil ich die Aussage sowieso nicht besonders ernst nehmen kann.


    Allgemein habe ich aber festgestellt, dass ich am besten mit Menschen auskomme, die noch keine Kinder geplant haben oder deren Kinder nicht mehr klein sind. Dazwischen find ich die meisten Leute oft einfach zu anstrengend. :D




    Das tun viele die ungewollt Kinderlos geblieben sind im Alter... nichte ohne Grund geben Paare die nicht schwanger werden können unsummen (!) am Geld aus um doch noch Kinder zu bekommen(Da Krankenkassen das ganze nur Anteilig bezahlen), viele gehen dafür sogar extra ins Ausland, wenn die Bedingungen da besser sind.
    Ich habe im direkten Freundeskreis in zwei Fällen mitbekommen was für ein Aufwand (Zeitlich, nervlich und nicht zuletzt finanziell) Paare betreiben um doch noch ein Kind zu bekommen.


    Oh Gott, das Schlimmste, was ich mir vorstellen kann. Jahrelang sein Leben nur noch danach auszurichten, damit es endlich zu einer verdammten Schwangerschaft kommt. Für manche scheint das irgendwann tatsächlich der einzige Lebensinhalt zu sein, völlig egal, ob sie nebenbei ihr gesamtes Leben verpassen. Eigentlich tun mir diese Menschen etwas leid. Vorallem, weil dieses Kind dann auch oft entsprechend nach den Wünschen der Eltern funktionieren muss und sonst vergehalten bekommt, was sie alles auf sich genommen haben, von den ganzen Kosten ganz zu schweigen... :(

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Weshalb muss hier eigentlich endlos herumdiskutiert werden wenn jemand sagt er möchte keine Kinder, kommen immer alle an und meinen das ändert sich noch. Ich kenne Paare die sind auch ohne Kinder glücklich. Nicht jedes Paar möchte Kinder haben und solche eine Sache darf man ihnen auch nicht verübeln. Du kannst keinen Zwingen Kinder zu bekommen und es sollte akzeptiert werden, wenn jemand sagt nein.
    Was viele hier vergessen Kinder bedeuten Verantwortung. Kinder brauchen und fordern dich. Wenn du mal deine ruhe willst, kommt dein Kind und möchte Spielen. Dein Kind hat Wünsche und Ansprüche und die wollen auch erfüllt werden so gut es eben geht.
    Kinder sind nicht immer perfekt und brav, es gibt auch welche die eben nicht so sind wie man es gerne hätte und dieser Punkt schreckt einige Leute eben ab.
    Wer Kinder hat muss sein Leben eben zurückstellen. Spontan weggehen geht eben nicht mehr. Etwas mit Freunden machen wird auch schwer.
    Ein Kind zu haben ist nicht nur toll und einfach. Es gehört mehr dazu als nur einen Menschen aufwachsen zu sehen und ich finde es nicht schlimm wenn es Menschen gibt die sagen ich möchte das alles nicht.


    Und zu der Sache kein Sex:
    1. Ist es sehr mutig solche eine Aussage zu veröffentlichen
    2. Was geht das denn hier jemanden an ob Menschen Sex haben wollen oder nicht, das hat nichts mit normal oder unnormal zu tun, ich denke wenn jemand sagt nein ist dies zu akzeptieren.
    3. Es gibt Menschen die gehören eine Religion an, sie lehnen Sex aus religiösen Gründen ab, da Jesus und Maria auch keinen Sex nach ihrer Ansicht hatten. Nonnen und Mönchen leben auch ohne Sex und sind sie deshalb nicht normal? Oder katholische Pfarrer? Das ist in meinen Augen eine ganz private Angelegenheit die niemanden etwas angeht.

  • Dann möchte ich mich auch mal äußern, nachdem ich schon gevotet und mir einige Beiträge durchgelesen habe.
    Ich möchte auf jeden Fall Kinder haben.
    Eines Tages. Wenn ich es mir leisten kann. Und wenn ich eine Partnerin habe, mit der es aller Vorraussicht nach noch lange hält.
    Ich bin selbst Scheidungskind
    und, obwohl ich schon 6 war und alles ziemlich glimpflich, ganz ohne Anwaltsstreitereien, ohne Zoff zwischen meinen Eltern während meiner Anwesenheit geschah, werde ich den Kommentar meiner Mutter zu einem Bild von mir aus dieser Zeit wohl nie vergessen: "Siehst du schrecklich aus! Was habe ich dir da nur angetan?!" Daran will ich mich auch gar nicht lange aufhalten und sämtliche interpretatorischen Versuche im Keim ersticken, denn ich nehme es auch seit einigen Jahren retrospektiv ständig an mir selbst war, dass damals vielleicht nicht alles ganz sauber in meinem Oberstübchen gelaufen ist. Selbstverständlich will ich das nicht auf alle Scheidungskinder verallgemeinern, aber eigene Erfahrungen haben meist doch einen größeren Einfluss, als Erzählungen aus zweiter Hand. Demnach möchte ich meinen zukünftigen Kindern keine so labile Basis bieten.
    Auch eine gewisse finanzielle und materielle Grundlage will ich meinen Kindern bieten können.
    So lange wir in einer globalisierten Vergleichsgesellschaft leben, will ich sie nicht übermäßigem Hohn und Spott anderer Kinder aussetzen müssen, nur weil sie zu billige oder zu teure Kleidung tragen (nur ein Beispiel unter vielen). Denn häufig ist es so, dass Menschen, die in schlechteren Lebensbedingungen als man selbst leben, falschem Mitleid oder gar Abscheu ausgesetzt sind, wohingegen jenen Menschen, die in besseren Lebensbedingungen als man selbst leben, Neid und Missgunst entgegen geworfen wird. Damit will ich niemanden angreifen, es ist nur das, was ich im Laufe meines kurzen Lebens gesehen habe.
    Am liebsten wären mir so viele Kinder wie nur irgend möglich.
    Das Fundament dieses Wunsches liegt wohl in den unzähligen Reisen ans östliche Mittelmeer, die schon begannen, während ich noch im Fruchtwasser umher planschte und die Plazenta liebkoste. In Griechenland und der Türkei habe ich immer die großen Familien bewundert. Die Feste, die man schon aus der ferne hören konnte und an denen immer mindestens 20 Leute teilgenommen haben. Großeltern, Eltern, Onkel, Tanten, Cousins, Cousinen, Brüder, Schwestern... Alle in familiärer Freude vereint.
    In meiner Familie fanden solche Feiern höchst selten statt. Eigentlich kann ich mich nur an ein einziges solches Ereignis erinnern. Die Hochzeit meiner Schwester.
    Mein Bruder und meine Schwester sind "nur" meine Halbgeschwister (gleiche Mutter) und beide ca. 15 Jahre älter als ich, nichts desto trotz verstehen wir uns super. Die Beiden ihrerseits haben 4 weitere Halbgeschwister (gemeinsamer Vater). Mit Anhängseln und Freunden kam da einiges an Menschen zusammen.
    Solche innerfamiliären Massenaufläufe vermisse ich inzwischen. Obwohl es sicher in einem "normalen" Ramen bleiben muss/wird.
    Wie die Geschlechterverteilung am Besten aussehen sollte, kann noch nicht sagen.
    Doch wären 50/50 vermutlich am Besten. Sowohl Töchter als auch Söhne haben ihre Pros und Cons.
    Auch das Umfeld ist von Bedeutung.
    Klar stimmt es, dass Kinder häufig die Abbilder ihrer Eltern darstellen (so sehr sie es auch abstreiten mögen), aber man darf auch nicht den Einfluss anderer Kinder auf das Eigene vernachlässigen.
    Wird es gemobbt? Gehört es zu den Mobbenden? Hat es genug Courage, um Mobber und Gemobbten zu entzweien? Hält es sich außenvor?
    Im Laufe meiner präpubertären und pubertären Zeit bin ich mit diesen vier Fragen Springseil gesprungen. Immer hin und her und wieder zurück und so weiter. Und jedesmal hatte ich andere andere Gruppe von "Freunden" um mich herum, die dementsprechend eingestellt waren.
    Dies muss natürlich wieder nicht für alle gelten.
    Früher wollte ich nie Kinder! Kleine Bälger, die Rotz verschnoddert durch die Gegend plärren!
    Aber auch dies liegt ja wohl in der Erziehung.
    Außerdem haben ich in den letzten Jahren der Retrospektive und der (großteils Selbst-)Aufklärung über die näheren wissenschaftlichen Aspekte der Vererbung den Entschluss gefasst, dass ich die Chance ergreifen möchte, all jene Dinge auf die ich an mir stolz bin (Stolz ist nicht das richtige Wort, da es meiner Meinung nach historische Laster mit sich trägt, die hier unangebracht sind, doch fällt mir gerade kein besseres Wort ein) zu vererben. Und diese Frage möchte ich jedem nahelegen, der sich gegen eigene Kinder ausspricht:
    Gibt es nichts an dir, das du nicht für wertvoll genug hälst es an die nächste Generation weiter zu geben?
    Ich will hier niemanden bekehren, damit das klar ist! Und auch ich will mir noch reichlich Zeit mit den eigenen Kindern lassen.
    So viel zu meinem Kinderwunsch,
    auch wenn ich noch etliche Seiten Text zu ergänzen hätte.



    Andersherum kann ich aber jene Menschen nicht verstehen,
    die sich nur auf Grund der medizinischen Möglichkeit gegen alle biologischen Voraussetzungen ihres eigenen Körpers stemmen und auf Krampf In-Vitro-Kinder bekommen. So eine künstliche Befruchtung geht an dem weiblichen Körper nicht Spurlos vorbei. Es bedarf Wochen, wenn nicht Monate der Hormonvorbehandlung. Dann besteht auch noch die perverse Möglichkeit die befruchtete Eizelle auf Erbanlagen und somit auf das wahrscheinilich spätere Aussehen des Kindes zu untersuchen. Obwohl dies bisher nur in einigen Staaten der USA toleriert wird und in Deutschland lediglich die Prüfung nach Erbkrankheiten wie Trisomie-X, der Bluterkrankheit oder erblich bedingter Diabetis vorgenommen wird. Und nun werden bis zu 5 befruchtete Eizellen in die Gebärmutter gespült, die sich dann nach dem Zufallsprinip anheften und nach eben jenem Prinzip angenommen oder abgestoßen werden. Und es klappt selten beim ersten Versuch, wobei vor jedem erneuten Versuch eine mehrwöchige Entgiftung des Körpers stattfinden muss und die gesamte Hormonbehandlung anschließend erneut beginnt. Zudem setzen sich meist, wenn es denn endlich geklappt hat, mehrere befruchtete Eizellen an und wachsen, wodurch zwei- oder derieiige Zwillinge bzw. Drillinge entstehen.
    Wie gesagt: Ich kann die freiwillige Tortur nicht nachvollziehen.
    Und die hier schon öfter als "komisch" betitelten kinderlosen Menschen
    (lustig-komisch oder seltsam-komisch? wollt ihr euch so unpräzise ausdrücken?), empfinde ich nur dann als seltsam, wenn sie ihre elterlichen Gefühle und eventuell unerfüllten Kinderwünsche auf Tiere projezieren. Fiffi muss nicht auf einem Hocker am Tisch sitzen und mir die Essensreste aus dem Gesicht schlabbern.
    Ansonsten kann ich nichts negatives über Menschen ohne Kinder aus eigener Erfahrung sagen. Ganz "normale" Menschen. Wie zu erwarten.
    Hat hier noch nie jemand etwas über Asexualität gehört?
    Es gibt Menschen, die fühlen sich gar keinem Geschlecht hingezogen. Na und? Muss man deshalb so einen Aufriss veranstalten? Obwohl ich natürlich nicht weiß, ob es bei ihm wirklich so ist.
    Zwar finde ich es gewagt solch eine Aussage in diesem Alter zu tätigen, aber hey! Wären wir alle gleich, wäre das doch ziemlich langweilig, oder?
    Und die Kein-Sex-Aussage wurde schon aus viel zweifelhafteren Gründen getätigt. Aus religöser Überzeugung zum Beispiel, aber das liegt an meiner Abneigung gegenüber theistischen Religionen im Allgemeinen. Versteht mich nicht falsch. Ich habe nichts gegen den Glauben, auch wenn ich ihn nicht nachvollziehen oder verstehen kann, aber ich habe etwas gegen Religion. Doch das ist ein nderes Thema und gehört hier eigentlich nicht her.

  • Ja, ich möchte gerne mal Kinder haben. Aber zum angemessenem Zeitpunkt.
    Man muss dem Kind ja auch was bieten können, Liebe allein reicht in dem Fall leider nicht... Kinder wachsen schnell, brauchen ständig neue Klamotten, Spielsachen und natürlich Nahrung, etc. Da muss man finanziell schon abgesichert sein. Außerdem möchte ich erstmal mein Leben noch in "Freheit" ausleben, noch vieles unternehmen und erleben. Sicher kann man auch zusammen mit Kindern vieles unternehmen, aber es bedeutet eben eine ernorme Verantwortung und grad wenn das Kind noch sehr klein ist, kann man nicht mal eben spontan sagen "Ich hab Bock jetzt auszugehen, ich hol mal meine Jacke und los gehts".


    Merke auch an der kleinen Nichte von meinem Freund, dass es manchmal wirklich sehr anstrengend sein kann... aber eben auch sehr schön, halt ein kleines "Du und Ich", ein neues Leben :3
    Aber man darf das mit dem Kinderkriegen nicht durch eine Rosarotebrille sehen... manche tun das leider und dann stehen sie da und sind hoffnungslos überfordert. Für ein Kind ist man viele, viele, viele Jahre verantwortlich und dessen muss man sich bewusst sein. Da kann man nicht nach ein paar Monaten das Handtuch werfen und sagen, man hat keine Lust mehr.


    Daher überstürze ich es auch nicht... im Moment steht erstmal ein Umzug an und danach kommen erstmal genug Kosten auf uns zu. Da passt ein Kind einfach noch nicht rein. Aber der Wunsch ist schon vorhanden. Also irgendwann, wenn der Zeitpunkt und die Finanzen stimmen.... :D

  • Weshalb muss hier eigentlich endlos herumdiskutiert werden wenn jemand sagt er möchte keine Kinder, kommen immer alle an und meinen das ändert sich noch. Ich kenne Paare die sind auch ohne Kinder glücklich. Nicht jedes Paar möchte Kinder haben und solche eine Sache darf man ihnen auch nicht verübeln. Du kannst keinen Zwingen Kinder zu bekommen und es sollte akzeptiert werden, wenn jemand sagt nein.


    3. Es gibt Menschen die gehören eine Religion an, sie lehnen Sex aus religiösen Gründen ab, da Jesus und Maria auch keinen Sex nach ihrer Ansicht hatten. Nonnen und Mönchen leben auch ohne Sex und sind sie deshalb nicht normal? Oder katholische Pfarrer? Das ist in meinen Augen eine ganz private Angelegenheit die niemanden etwas angeht.


    Ich denke es ging eher darin, dass er sich in dieser Aussage so sehr verfestigt hatte. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Ansichten sich im Laufe der Jahre noch ändern.
    Er ist bei so etwas nur stur und sagt: "Ich weiß, dass ich nie welche haben möchte!". Das war der springende Punkt- denke ich.
    Ist aber natürlich "sein Bier" ob er Kinder möchte oder nicht. Er sollte nur die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass sich seine Ansichten eventuell durch verschiedene Umstände ändern könnten. :)


    Zu dem dritten Punkt:
    Nein, eigentlich sind diese nicht normal. Durch ihren (relativ) außergewöhnlichen "Beruf"/ihre Tätigkeit sind sie nicht normal (Denke ich.)Sie sind geistliche Persönlichkeiten, welche sich bewusst gegen etwas normales entscheiden.


    Es ist "normal" Kinder zu bekommen, da der Großteil der Menschen eben Kinder hat. Oder wollt ihr sagen, dass es normal ist wenn jemand keine Kinder möchte? Wenn das eintreten würde, wären wir nämlich bei einem Problem angelangt (Stärkere Kinderlosigkeit als zuvor, die Situation wäre eigentlich genau umgekehrt. Nur "Ausnahmen" hätten Kinder).
    Unnormal ist nicht immer etwas schlechtes, bitte nicht als Beleidigung ansehen! Laktoseintoleranz ist beispielsweise auch unnormal, aber deshalb sind die Menschen die darunter leiden doch nicht gleich schlecht.



    Edit: Der Abschnitt mit "Kinder kriegen unnormal" bezieht sich nicht (!!) auf den dritten Punkt, sondern war allgemein gesagt. Bevor es zu Missverständnissen kommt.

  • außergewöhnlichen "Beruf"/ihre Tätigkeit sind sie nicht normal (Denke ich.)Sie sind geistliche Persönlichkeiten, welche sich bewusst gegen etwas normales entscheiden.


    Sind Stuntleute, Polizisten,Feuerwehr auch nicht normal, sie machen auch nicht unbedingt alltägliche Dinge.


    Er ist bei so etwas nur stur und sagt: "Ich weiß, dass ich nie welche haben möchte!". Das war der springende Punkt- denke ich.


    Das ist doch einfach nur im Moment seine Meinung und ich weiß nicht warum da so eine Riesendebatte gemacht wird. Er hat sich eben klar und deutlich dagegen ausgesprochen, so wie sich andere klar und deutlich aussprechen das sie vegetarisch Leben und auch sagen werden, ich ändere mich nicht. Wenn man eine Einstellung
    hat, ist es eben nicht immer leicht das man sich vorstellt diese Meinung jemals zu ändern. Beispiel Ich mag Musik, es ist mein Leben, ich werde es sogar noch in diesem Jahr studieren und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das ich in 30 Jahren sage Musik ist Mist und das möchte ich mir auch nicht vorstellen, da ich Musik eben liebe. Es gehört zu meinem leben und darauf will ich nicht verzichten müssen. Ich kann und will mir nicht ausmalen wie es ist wenn ich plötzlich das Bedürfnis hätte in einen Schachclub zu gehen. Wenn ich jetzt daran denke, kommt es mir seltsam vor, denn nach meiner Ansicht passt dies nicht zu mir.


    Es ist "normal" Kinder zu bekommen, da der Großteil der Menschen eben Kinder hat


    Sagen wir eher so, es gehört eben zum Leben dazu für die meisten Menschen und dagegen hat in der Regel keiner etwas, aber es gibt halt auch Ausnahmen.
    Einige sagen sich, ich möchte keine Kinder, dafür kümmere ich mich um arme, benachteilige oder die von Familie und Freunden, das reicht mir völlig aus.

  • [...]Laktoseintoleranz ist beispielsweise auch unnormal, aber deshalb sind die Menschen die darunter leiden doch nicht gleich schlecht.[...]

    Ich weiß, damit weiche ich vom eigentlichen Hauptthema ab, aber ich muss dir widersprechen. Die Laktoseintoleranz ist eigentlich der Normalfall.
    Das Enzym, das die Lactose - also den Milchzucker - im Magendarmtrakt abbaut, ist die Lactase. Wenn diese vom Körper nicht produziert wird, vergären Bakterien den Zucker im Darm und die entstehenden Endprodukte wirken stark reizend. Das vorne weg.
    Der ursprüngliche Mensch hat in seiner Entstehungshistorie nur zu Beginn seines Lebens Milch zu sich genommen. Die seiner Mutter. Im gesamten anschließenden Leben von weiteren etwa 25-30 Jahren hat der Mensch nie wieder Milch zu sich genommen, folglich bestand keine Notwendigkeit weiterhin Lactase zu produzieren.
    Wer sich etwas mit Genetik befasst weiß, dass nicht das Bedürfnis ausschlaggebend für die Entwicklung von Merkmalen ist, sondern der Zufall und bei der Selektion (in diesem Fall) die Effizienz. Und wer sich mit der Epigenetik befasst weiß, dass durch verschiedene Regulationen (zB Methylierung) das Ablesen einer kodierenden DNA-Sequenz sowohl verhindert, als auch wieder begonnen werden kann, wenn das Produkt nicht oder wieder benötigt wird.
    Mit anderen Worten: Der frühe Mensch war nur innerhalb der ersten 2 Lebensjahre nicht Lactoseintolerant.
    Erst, als der Mensch vom Nomanden zum Bauern wurde, änderte sich dies. Mit der Domestizierung von Rindern, Ziegen und Schafen wurde irgendwann auch die Milch dieser Tiere entdeckt. Menschen, die durch zufällige Mutationen von der Norm abwichen und weiterhin Lactase produzierten, hatten nun in schlechten Zeiten eine weitere Nahrungsquelle: Die Milch der domestizierten Tiere.
    Folglich hatten all jene, die Tiermilch vertrugen eine höhere Chance zu überleben und ihre mutierten und "unnormalen" (um das Wort jetzt auch mal aufzugreifen) Gene weiter zu geben.
    Umgekehrt hat sich die "normale" Lactoseintoleranz weiterhin in jenen Ländern und Völkern durchgesetzt, die sich nicht mit der Domestizierung Milch gebender Tiere befasst haben. Als größtes und bekanntestes Beispiel dafür gilt wohl ein großer Teil Ost-Asiens, in dem der Großteil der Bevölkerung nach wie vor an der Lactoseintoleranz "leidet".
    Man sieht also, Normen verschieben sich und nichts, das heute normal ist, muss es morgen auch noch sein.


    [...]Es ist sehr wahrscheinlich, dass Ansichten sich im Laufe der Jahre noch ändern.
    Er ist bei so etwas nur stur.[...]

    Diese Aussage halte ich nun für wirklich intolerant!
    Wer sagt, dass sich nicht auch deine oder meine Ansichten eines Tages zu diesem Thema ändern?
    Wieso müssen sich unbedingt seine Ansichten wechseln? Es ist nicht wahrscheinlich! Es wäre nur etwas, das vermutlich deiner Vorstellung der Normen entsprechen würde.
    Und auf Sturheit zu plädieren, vermutlich aufgrund seines Alters, halte ich für sehr oberflächlich gedacht.


    P.S.:
    Sorry, falls das jetzt anfeindend klang. So sollte es eigentlich nicht rüberkommen.

  • Diese Aussage halte ich nun für wirklich intolerant!
    Wer sagt, dass sich nicht auch deine oder meine Ansichten eines Tages zu diesem Thema ändern?
    Wieso müssen sich unbedingt seine Ansichten wechseln? Es ist nicht wahrscheinlich! Es wäre nur etwas, das vermutlich deiner Vorstellung der Normen entsprechen würde.
    Und auf Sturheit zu plädieren, vermutlich aufgrund seines Alters, halte ich für sehr oberflächlich gedacht.


    P.S.:
    Sorry, falls das jetzt anfeindend klang. So sollte es eigentlich nicht rüberkommen.



    Oh, da war also das mit der Laktoseintoleranz wirklich ein wenig unglücklich gewählt. Ich hätte einen einarmige Menschen als Beispiel wählen sollen ;)
    Das mit den Ansichten war eigentlich auf Ansichten allgemein bezogen. Alle Ansichten können sich theoretisch durch gegebene Umstände ändern, denke ich.
    Deshalb: "dass Ansichten sich im Laufe der Jahre noch ändern" und nicht "dass seine Ansichten sich im Laufe der Jahre noch ändern".
    Das sollte eher allgemein gesagt sein :)
    Oh, das mit der Sturheit kommt vom Eindruck, den ich aus einigen Diskussionen mit ihm habe. Beiehungeweise herauslesen konnte. Ich glaube er wird das auch nicht abstreiten, so hat er sich auch mal selbst bezeichnet.
    Ich hoffe ich darf das jetzt mal so aus seinem Profil zitieren, ist ja sowieso öffentlich und nichts schlimmes:

    Zitat

    Charakter: nett | stur [...]


    Ach natürlich, den ersten Teil fand' ich sogar interessant :)



    Edit: Bei Jugendlichen ist es natürlich wahrscheinlicher als bei Erwachsenen, dass sich bestimmte Ansichten noch ändern.

  • Obwohl ich mir noch vor gut 3 Jahren nichtmal ansatzsweise vorstellen konnte, jemals ein Kind aus mir raus und in diese Welt zu pressen, so ist mein Kinderwunsch seitdem stetig gewachsen.
    Natürlich wird das alles nicht einfach; ich habe jetzt - sollte ich eine Zusage bekommen - ersteinmal 5-6Jahre Uni und Studium vor mir, und möchte dann erst einmal für 2-4 Jahre arbeiten und Erfahrungen im Berufsleben sammeln; aber danach würde ich alles dafür geben, 2-3 kleinen Menschlein ein Leben zu schenken.


    Natürlich ist es weißgott nicht einfach, die Kinderplanung und -erziehung sowie "-aufzucht" (sry für das seltsame Wort xD) mit dem Berufsleben zu vereinbaren - vor allem nicht als Frau (früher hatte die Frau ja oftmals keinen Job und war nur für Kinder und Haushalt zuständig); und es muss noch extrem viel auf Seiten der Arbeitgeber und des Staates unternommen werden, um Familien und solche, die eine werden wollen, zu unterstützen (z.B. flexiblere Arbeitszeiten; die Möglichkeit, daheim zu arbeiten - zumindest in den ersten 2-3 Jahren; mehr Kita-Plätze; qualifizierteres Kita-Personal --> ergo mehr Geld in die Aus- & Fortbildung des Kita-Personals stecken, usw.)
    Allerdings bin ich trotzdem frohen Mutes und wünsche mir nichts sehnlicher als Kinder in meinem späteren Leben :)
    Am besten noch mit dem momentanen Partner - auch wenn das vielleich zu viel Wunschdenken ist xD

    Meine Kontaktsafari:


    Typ: Wasser
    Pokemon: Sodamak, Amphizel, Garados
    FC: 1564-3158-4534


    Ich freue mich über Kontaktsafaris aller Typen \(^-^)/
    Am liebsten welche mit Evoli, Vulpix/Vulnona & Ditto <3
    Schreibt mir einfach eine Nachricht falls ihr noch ein Plätzchen frei habt ^-^