Kinder, Ja oder Nein??

Zitat von Sinner

Oh mein Gott, ich bin fassungslos. Nur weil du meine Meinung nicht akzeptierst, ist sie "schlecht"?

Nein, sondern einfach weil das kein Argument ist. Ich habe übrigens mit absicht das Wort "schlecht" verwendet, weil es im gegensatz zu Wörtern wie "bescheuert" recht neutral und emotionslos ist.

Zitat von Sinner

Es ist schlecht, dass ich keine Kinder haben möchte?

Nein. Das du keine Kinder haben möchtest ist in Ordnung. Auch die Meisten deiner Argumente sind in Ordnung. Nur das Eine eben nicht.

Ich habe nur meine Meinung dazu geschrieben. Sorry wenn du dich dadurch angegriffen fühlst. Trotdem finde ich deine Wortwahl etwas übertrieben.

Nun geb ich auch mal meinen Senf dazu...
Ich gehörte auch mal zu denen, die esrt im Beruf vorrankommen wollen und dann irgendwann mal zwischen 30 und 35 die Kinderplanung in angriff nehmen möchten.
Aber wie das Leben so spielt, kommt es meistens anders^^
Ich bin bereits mit 22 Mutter geworden. Habe mir, als ich es erfahren habe, auch so die Gedanken gemacht wie ich das mit meinem Partner schaffen soll.
er hatte nicht gerade gut verdient und ich war noch mitten in einer Ausbildung und jetzt auch noch ein Kind?! War schon ein kleiner Schock. Jetzt fast 3 Jahre später sind wir glücklich uns für unser Kind entschieden zu haben.
Ich habe damals zwar nicht meine Ausbildung beendet (hatte bereits schon eine beendet) kann aber sagen, dass ich jetzt einen Job habe der mir sehr viel Freude macht. Wenn man den Willen hat, kann Kind, Job und Partnerschaft gut unter einen Hut gebracht werden.

Ich will keine Kinder. Ja ich mag Kinder nicht besonders und ja ich finde sie nervig und ich bin auch einfach nicht gerade eine Person die sich gerne intensiv und viel um etwas kümmert. Ich rege mich häufig auf wenn ich kleine Kinder auf der Straße sehe, die laut rumschreien oder ähnliches machen, ich hasse Kinderstimmen, weil sie einfach so laut und quitschig sind, . ABER! Ich hasse Kinder nicht prinzipiell.

Ich denke mir nur einfach, erstmal aus oben genannten Gründen, zweitens weil ich sie eh nicht vernüfntig erziehen werde, da ich dazu keinen Bok hätte [ich schaffs ja nicht mal einmal am Tag Hausarbeit zu machen ohne mich da richtig durchzuqäulen] bin ich wohl einfach nicht dazu geeignet Kinder zu bekommen. Aus diesem Grund will ich es ganz ehrlich auch keinem Kind antun, meine Erziehung mitzumachen, wenn ich mir schon bei diesen Kindern auf der Straße denke, bor schlag denen doch mal in die Fresse. Wird diese nicht gerade von Nettigkeit geprägt sein.

Sollte es allerdings dazu kommen, das ich schwanger werden sollte, da ich ja auch einen Freund habe und es irgendwann, trotz Pille passieren wird. Denke ich werde ich es entweder abtreiben lassen [ja ich habe keine Scheu davor hatet mich doch!] oder halt gebären und zur Adoption freigeben. Was ich aber für unwahrscheinlich halte, also zweiteres. Denn ich will mich auch dieser ungerechten aufteilung, das die Frau diese Schmerzen erleiden muss einfach nicht hingeben. Kann sein das da noch ein wenig meine Jugendlichesturköpfigkeit am man ist, aber es ist nun mal so.

Und ich bin ehrlich, wehe es kommt jetzt einer mit, ach das kommt noch! blabla. Nein ehrlich, so wie ich über Kinder denke, würde ich es dem armen Kind nicht einmal antun wenn ich doch [durch einen sehr unwahrscheinlichen Druckpunkt] Kinder haben wollte.

Ich würde gerne Kinder haben. Es ist toll, sich um sie zu kümmern und es ist eine Freude wenn sie was lernen, z.B. Erstes Wort, Erster Schritt, etc.
Aber nur das es Nachts nervig werden kann...

Als ich möchte auch auf jedenfall Kinder haben.
Es ist einfach was schönes, (aww man kann es einfach nicht beschreiben^^)
Wenn man keine Kinder haben will, grenz das für schon an dem normalen Menschverstand. Naja jeder sieht es anders.
Natürlich kommt bei mir der Beruf zuerst, aber auch nur
damit ich meinem Kind/-er was bieten kann.

Zitat von Serpy

Wenn man keine Kinder haben will, grenz das für schon an dem normalen Menschverstand. Naja jeder sieht es anders.

Nein, so solltest du das nicht sehen. Der Mensch hat seinen eigenen Willen und seine eigenen Vorstellungen, gerade das macht uns doch aus. Ich finde es gut, wenn jemand keine Kinder möchte und dazu steht. Im Endeffekt sind die Gründe dafür auch egal, denn es sind ja nicht die Deinen.
Genauso könnte jemand, der keine Kinder will, dass gleiche über Menschen wie dich und mich sagen, die sich Kinder wünschen.
Leben und leben lassen ;)

Zu meiner Idealvorstellung meiner Zukunft gehören mittlerweile auch Kinder. Ich möchte irgendwann ein paar Hektar Land mein Eigen nennen können, auf der dann ich, meine zukünftige Frau und meine zwei oder drei (idealerweise) Mädchen wohnen werden. :)

Ich will keine Kinder. Niemals. Ih.
Ich hasse Kinder... hätte keine Lust mit Jahrelang dieses Rumgeschreie und ich will dies ich will das anzuhören.
Eher fress ich nen Kaktus als Kinder zu bekommen o.o

Zitat von Yun0

Ich will keine Kinder. Niemals. Ih.
Eher fress ich nen Kaktus als Kinder zu bekommen o.o

Also dafür nutze ich meinen ersten Post im BisaBoard doch mit Vergnüngen: *facepalm*

Ich persönlich hätte früher gesagt, dass ich unbedingt Kinder möchte, mittlerweile sehe ich es nicht mehr als wirkliche Notwendigkeit und würde das vom Partner abhängig machen.

Ich weiß zwar nicht in wie weit ich das mit meinen 19 Jahren realistisch beurteilen kann, aber derzeit bin ich auf jedenfalls für Kinder! Zwar auf keinen Fall jetzt, aber garantiert irgendwann mal, am liebsten das erste schon mit Anfang 30 oder so, aber das ist ja alles reines Wunschdenken, und im Endeffekt läuft es doch eh nie so wie man es sich vorgestellt hat..Aber wenn wir schon bei Vorstellungen sind:

Ich möchte 2! Einen Buben und ein Mädchen, oder gleich 2 Gören. Grund dafür ist, dass es irgendwie kaum einer in unserer Familie es geschissen bekommen hat, Mädchen zu zeugen. Eine Prinzessin Moses ist also Pflicht. Den Buben möchte ich eigentlich nur deshalb, damit mein Nachname nicht ausstirbt oder so. Das war jetzt klarerweise nur Ironie. Beide Geschlechter haben so ihre Reize wenn es um die eigenen Sprösslinge geht, allerdings bringen auch beide mindestens genauso viele, heftig klischeebasierte Nachteile mit sich. Im Endeffekt läuft sicher mein Junior in Frauenklamotten rum, und meine kleine Diva ist gar keine Diva sondern zockt in einem professionellen LoL-Team und staucht ihre Mitmenschen mit Eloquenz in Grund und Boden.. Irgendwie mache ich mir schon viel zu früh nen Riesenkopf darüber, aber im Endeffekt bin ich ja selbst noch ein Kind, also geht das wohl fürs erste klar.
PS: Ich bin jetzt natürlich nicht auf 2 Kinder versteift, aber das ist halt das Optimum, wäre aber - sofern es die finanzielle Lage es zulässt - wohl auch mit mehr einverstanden, allerdings müssen die sich die Aufmerksamkeit locker mit meinem Hunde-Rudel teilen, weil die sind auch Pflicht!

Vielleicht noch ganz erwähnenswert wäre, dass ich es tatsächlich geschafft habe, meine Angst vor Babys (so dumm das auch klingen mag) durch reichlich Babysitting bei den Nachbarn zu überwinden. xd
Was einige hier niedlich finden, kam mir immer mehr so abscheulich vor. Tatsächlich habe ich immer nur das Negative in den kleinen Quälgeistern gesehen, also die Rede ist jetzt von diesen paar Monate alten Geschöpfen mit wenig Haar und noch weniger Hirn. Inzwischen finde ich es unfassbar niedlich wenn so ein kugelrunder Fleischklops meint an kreisrunden Bauklötzen zu kauen und mir die Brille von der Nase zu nehmen, das ist irgendwie so.. Süß eben! Kot, Urin, Rotz und Sabber stören mich gar nicht mehr sooooo heftig, und auch die Angst vorm Babys halten ist schnell verflogen (Ich hatte immer Angst, dass ich was kaputt machen könnte.)

Fazit also: Kinder auf jeden, allerdings erst in feeeeerner, ferner Zukunft!

Zitat von Moses

Inzwischen finde ich es unfassbar niedlich wenn so ein kugelrunder Fleischklops meint an kreisrunden Bauklötzen zu kauen und mir die Brille von der Nase zu nehmen, das ist irgendwie so.. Süß eben!

Im Endeffekt findet man die eigenen Kinder so oder so süß, gar nicht anstrengend und vom Verhalten vollkommen anders, als fremde Kinder, die man vielleicht nur babysittet.
Vor allem hat man auch nur relativ am Anfang eine gewisse "Angst" vor dem Halten eines Babys. Wenn man das nicht kennt, zusätzlich eingetrichtert bekommt, dass man den Kopf stützen muss und dieser sogar weich ist, dann ist das überhaupt kein Wunder. Zumindest war's so, als ich meine Schwester halten durfte, kurz paar Tage, nachdem sie auf die Welt kam. Als sie mich mit ihren kugelrunden Augen angesehen hat und den Eindruck machte, sie würde mich im nächsten Moment ankotzen - oh, war ich nervös.

Zum Kinderwunsch äußer ich mich nicht. Damals hatte ich schon die Vorstellung gehabt, aber sowas ist schon lange verflogen.

Zitat von Serpy

Wenn man keine Kinder haben will, grenz das für schon an dem normalen Menschverstand. Naja jeder sieht es anders.
Natürlich kommt bei mir der Beruf zuerst, aber auch nur
damit ich meinem Kind/-er was bieten kann.

Lieber gesteht man es sich selbst ein, keine Kinder haben zu wollen - als vollkommen nachsichtig und unreif zu reagieren und im Falle einer Schwangerschaft das Kind irgendwo in die letzte Babyklappe abzugeben.
Sowas hat zwar mehrere Gründe, genauso ist es aber, wenn man keine Kinder möchte. Sei es, weil man dem Kind nichts bieten kann, schwer krank ist, nicht mehr in der Lage ist, Kinder zu zeugen oder zu bekommen - oder weil man ein Leben ohne Kinder einfach besser findet.

Also ich möchte später mal 2 Kinder haben, ein Junge und ein Mädchen. Kinder finde ich sind so tolle Lebewesen ;)

Ich bin bereits 6 mal Onkel und durfte immer viel auf meine Neffen und Nichten aufpassen, zwar ist das lange nicht das gleich als wären es die eigenen Kinder, aber da meine Schwester damals noch in dem Haushalt von unseren Eltern und mir gewohnt hat, konnte ich schon sehr gut sehen, was wie wo abläuft. Klar, Kinder können anstrengend sein, aber die Bereicherung, die sie darstellen, ist enorm.

Ich weiß nicht ob es zu diesem Thema passt (Habe auch kein Thema dazu gefunden), aber es gibt ja eine neuere Broschüre des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (WTF wer nennt das so :| ) bei der eine Verbesserte Form der Elternzeit und des Elterngeldes für Juli 2015 vorgestellt wurde.

http://www.bmfsfj.de/blaetterk…laetterkatalog/index.html

An sich finde ich es erstmal gut, dass die Familien (ich halte dasm al so allgemein) mehr Unterstützt werden, wenn es um Vereinbarkeit mit dem Beruf geht. Denn genau das ist häufigein Grund, warum Familien keine Kinder bekommen. Der Existensaufbau ist wichtig, die Vereinbarkeit mit Job ist von nöten, ect. Wenn ich mal ein paar Leute Frage, sagen meist die Frauen, dass sie Kinder wollen, aber eher wegen dem Job auf jene verzichten würden. Denn lieber ein sicherer Arbeitsplatz. Wenn ich mit Männern drüber rede, dann heißts immer "Ja natürlich, solange die Frau zu Hause bleibt" oder "Nein, die machen zu viel Lärm", nur 1-2 haben was anderes gesagt, nämlichauch die Meinung die ich vertrete, dass auch der Mann mal zu Hause bleiben kann und ein Kinderjahr nehmen kann und das nicht immer nur die Frau machen muss. Wichtig finde ich gerade die erste Zeit nach der Geburt, da sollte die Mutter schon bei dem Kind bleiben, eher beide Elternteile, als nur die Mutter. (!)
Außerdem bin ich der Meinung, dass die Familie (Also Mann und Frau zusammen, nicht nur Mann)ein gewisses Einkommen haben sollte um das (die) Kind(er) etwas "bieten" zu können, damit meine ich jetzt nicht immer die neuste Technik, die eh erst etwas später eine Rolle spielt, es soll auch nicht verwöhnt werden, sondern gemeint ist schlichtweg, dass man mal einen größeren Urlaub machen kann, regelmäßiges Taschengeld fürs Kind (Nicht zuviel, ich finde ja das durchschnittliche Taschengeld, welches empfohlen wird welches vor 3 Jahren empfohlen wurde, zu viel ), und mal eine Konsole oder Handheld.
Handy finde ich mit 10 Jahren z.B. zu früh und mein Kind würde erst eins mit 12 (eher 14) bekommen, wobei man das so nicht sagen kann, wer weiß wies in 10 Jahren ist, man will ja auch nicht,d ass das Kind als Außenseiter gammelt. Aber mit 8 kann mein Kind rausgehen und hat nicht vor der Glotze zu sitzen :D
Finanztechnisch würdei chauch den Führerschein fürm ein Kind finanzierenwollen, denn deri st wichtig für das spätere Leben und die Selbstständigkeit, soll mir ja nicht ewig am Rockzipfel hängen, sonder soll auch eine Familie gründen ;) (Das liest sich so als wär mir mein Kind egal, das ists natürlich nicht, ist nur ein wenig zu harsch ausgedrückt^^)

Zum Taschengeld:
Die aktuelle Taschengeldtabelle geht übrigens:

Ursprünglich wollte ich auf die Broschüre eingehen und nicht so ausführlich werden

Was würdet ihr an dem System noch verbessern?
Oder findet ihr es in Ordnung wie es ist, oder wie es geändert werden wird?
Denkt ihr es Spielt eine große Rolle bei der Familiengründung mit Kindern?

Kurz und bündig: Vielleicht

Bis zu meinem zwanzigsten Lebensjahr wollte ich immer Kinder haben, am Besten zwei, einen Jungen und kurz darauf ein Mädchen. Hab sogar schon die Namen rausgesucht (Zoe und Matthew/Matt). Mittlerweile sehe ich das ganz anders. Ich habe 4 kleine Brüder (Alter: 7, 9, 11, 13) und liebe sie alle 4 abgöttisch - ich war dabei als sie das erste mal als Säuglinge mit meiner Mutter vom Krankenhaus heimkamen, hab sie alle gewickelt, gefüttert, stundenlang mit dem Kinderwagen durch die Gegend kutschiert, bin mit ihnen raus spielen, hab gemalt und gebastelt, die ersten Baumhäuser mit ihnen gebaut, im Sandkasten gebuddelt usw. Und ich habe es geliebt und liebe es immer noch ;)

Aber eigene möchte ich nicht, zumindest aus meinem jetzigen Standpunkt betrachtet. Ich verdiene jetzt gerade sehr gut, bin gerade am Sprungbrett zu einer sehr guten Karriere, arbeite fast 10 Stunden am Tag und möchte wenn ich heimkomme einfach nur meine Klamotten am Boden schmeißen, mir ne Pizza bestellen und mich vor meinen PC schmeißen. An einen Lebensstil mit Kind ist da derzeit einfach nicht zu denken - immerhin trägt man dann Verantwortung dafür (logischerweise), und muss auf die Erziehung achten, gesunde ausgewogene Ernährung, reichlich Bewegung, und dann natürlich noch in allen Lebenslagen helfen: wenns Streit mit anderen gab, die erste Liebe, die Sturkopf Phasen etc.

Ich will derzeit und auch in nächster Zeit einfach mein Leben genießen, meine Karriere weiter ausbauen, reisen und egoistisch sein, sprich mich nur auf mich konzentrieren zu müssen. Hab mir gerade meinen ersten Neuwagen gekauft, mit Kind/ern wär das finanziell nicht gegangen, außerdem wärs dann kein Coupet geworden, sondern ne Familienkutsche. Ich könnte nicht mehr spontan Abends weggehen, und morgens bis z.B. zwölf schlafen, mir ne Woche Urlaub nehmen und mich mal um garnichts kümmern außer um mich. Jetzt derzeit würde ich einfach weder die Geduld, noch die Lust zu Kindern haben. Zwei Katzen reichen mir bisweilen ;)

Allerdings kann sich das in Zukunft ändern, ob und wann, das überlass ich meiner biologischen Uhr. Und sollte der Drang Kinder zu haben nie kommen, kann ich auch gut damit leben :)

Außerdem möchte ich bevor ich eine Familie gründe bereits eine Eigentumswohnung oder ein Haus besitzen, und genug Reserven auf der Seite haben, einfach um nie in Geldnot zu kommen. Meine Eltern machten sich immer Sorgen ums Geld früher, und es war immer knapp, das hat zu sehr vielen Spannungen in der Familie und auch zwischen meinen Eltern geführt - am Ende auch zur Scheidung. Mit dem jetzigen LG meiner Mutter ist das anders, weil er Mehr-Als-Gut Verdiener ist, und selbst nach fast 10 Jahren Ehe sind die Beiden immer noch wie Teenager wenn sie sich gegenseitig betüdeln.

Es gibt aus meiner jetzigen Sicht einfach zu Vieles was dagegen spricht, und Vieles was ich erst noch erreichen möchte, bevor eigene Kinder ein Thema werden.

Wie sich manche vielleicht erinnern können, habe ich mal einen sehr ausführlichen Post darüber geschrieben, dass ich gerne 2-3 Kinder hätte. Ich möchte dieses Statement zurücknehmen!

Allein auf Grund der Tatsache, dass dieses Schicksal jeden Sprössling eines jeden Elternteiles treffen kann.. Wollt ihr Kinder, die sich so verhalten?!

Zitat von Moses

Allein auf Grund der Tatsache, dass dieses Schicksal jeden Sprössling eines jeden Elternteiles treffen kann.. Wollt ihr Kinder, die sich so verhalten?!

Verstehe deine Schlussfolgerung nicht. Dass das Kleinkind geschminkt in einem Klischee-gespickten Video singen kann, liegt nicht an ihm, sondern an den Eltern. Ohne deren Erlaubnis wäre das kaum möglich. Mal davon abgesehen finde ich das Video total niedlich, lol.

Ist natürlich auch immer die Frage, ob man selber bereit ist, ein Kind der nächsten Generation zu erziehen. Ich glaub, man stellt sich immer vor, dass man die guten Dinge aus der eigenen Erziehung 1:1 übernimmt und die schlechten besser macht, aber beachtet zu selten, dass die situative Faktoren sich ändern. Und man muss da bis zu einem gewissen Grad einfach mitgehen. Ich kann womöglich niemals von meinem 10-Jährigen Kind verlangen, dass es noch 5-8 Jahre auf sein erstes Handy wartet, so wie meine Eltern es bei mir konnten (und ich hab mich nicht beschwert, dass ich bis 16 "nur" das alte Nokia meines Vaters ab und zu nur benutzen durfte). Kinder nur zu wollen und finanziell abgesichert zu sein, reicht wohl als Grund nicht aus. Man muss sich auch bewusst sein, dass man jemanden erzieht, der einfach auch generationsbedingt anders sein wird, als man selber.