Kinder, Ja oder Nein??

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  • Zitat von Sunlight

    Es gibt ja auch Firmen mit einem internen Kindergarten, so ist es ja nun auch nicht.
    Ich sehe da nun aber auch z.B. das Problem, dass sich einige Mütter auf
    dem Kindergeld ausruhen und das Kind davon einfach mal gar nix hat. Das
    zu erhöhen wäre also doof


    Ich habe nie gesagt man solle das Kindergeld erhöhen, denn in diesem Ppunkt muss ich dir voll und ganz zustimmen. Das sehe ich übrigens bei Harz IV genauso. Sorry wenn ich kurz vom Thema ablenke, aber ist euch mal aufgefallen das solche Leute oft die neusten und teuersten Handys haben? :wtf: Irgendwas läuft da ja wohl gewaltig falsch. Arbeiten gehen ist die Defise und nicht faul daheim hocken.


    Nunja zurück zum Thema: Kindergarten gehört für mich schon mit rein in die Bildung der Kinder an der ja nun wirklich an allen Ecken und Enden gespart wird. Wie ich neulich mitbekommen hab gibt es jetzt "Schreiben nach Hören" - die Ergebnisse sind wie nicht anders zu erwarten schrecklich. Man sollte also schon von klein an die Kinder besser fördern, also meiner Meinung nach auch mehr Geld in Kindergärten stecken, anstatt an allen Ecken und Enden irgendwas zu bauen was nicht nötig ist (ist in meiner Stadt grad echt so.Alles unnötige Arbeiten die dann auch noch viel länger als geplant gehen).


    Das mit den zu vielen Kindern mag wohl gerade bei dir so sein, doch Geografie 9./10. Klasse lehrt uns etwas anderes (:

  • Ich bekomme allgemein einen Würgereiz, wenn jemand mit solchen Ideen kommt.


    Noch bin ich 20, bisher will ich einfach keine Kinder haben. Ich fühle mich einfach noch nicht bereit, Verantwortung dafür zu übernehmen. Zumal ich keine sichere Zukunft für ein mögliches Kind sehe und meine Freiheit liebe.


    Wie das in 10 Jahren aussieht, weiß ich nicht, aber ich kann mich nicht mit dem Gedanken anfreunden, als Brutmaschine angesehen zu werden. Ich möchte meine Kinder, wenn ich denn welche zeuge, freiwillig zur Welt bringen, nicht weil der Staat es so vorschreibt. Und spätestens haben dann die Frauen den Stress an der Backe, dessen Männer sie hinterher verlassen und sie mit dem Kind bzw. mit 2 Kindern alleine dastehen.


    Warum ich da so abgeneigt bin? Nachdem meine Schwester ihr Kind bekam, hat man von ihrem Freund nichts mehr gesehen. Sie mag selbst Schuld gewesen sein, weil sie trotz Ratschläge aller ein Kind mit ihm gezeugt hat, aber das ändert nichts daran, dass ich zu meiner Schwester halte und nicht zu einem solchen Kerl (sagen wir: ich bin gerade zu müde, mir einen ordentlichen Begriff zu suchen, der nicht zu beleidigend ist und solch ein Gesindel bestens beschreibt). Dazu kommt dann noch, dass meine Schwester falsch macht, was man nur falsch machen kann und sie total vernachlässigt, dass meine Eltern mit Nachdruck helfen mussten (momentan geht sie wieder arbeiten und meine Mutter passt auf sie auf).


    Ich denke dieser Schock ist schon ein Grund, dass ich mich momentan noch viel mehr davor scheue, so sehr ich meinem Freund vertraue. Aber der ist 30 und will auch keine Kinder, weil er mit ihnen einfach nichts anfangen kann.


    @Hime So oder so ist die Lage in Deutschland schrecklich. Es wird über zu wenig Kinder in Deutschland geklagt, aber gleichzeitig hat man zu wenig KiTa-Plätze für die Kinder. Wie du schon sagtest: Kindergärten brauchen viel mehr Unterstützung.

  • Wie bitte?! Kinderpflicht? WTF? xD
    Das ist die abartigste Scheiße, die es gibt, und aus tausenden Gründen abzulehnen. Du musst dir nicht mal das umgekehrte Beispiel China aussuchen, Kinderpflicht gab es. Z.B. unter dem netten Herrn Ceausescu und seiner Diktatur in Rumänien. Resultat: Unglaublich viele ausgesetzte Waisenkinder, um die sich keine Sau kümmert.
    Aber das ist mMn nicht mal das Hauptproblem, sondern viel mehr die Frage, was man mit Eltern machen will, die keine Kinder bekommen wollen. Lieber geht doch eine Gesellschaft in Freiheit den Bach runter und die letzten beiden Menschen feiern noch ein lustiges Fest, als dass wir zum Fortbestand der Spezies gezwungen werden.
    Diese Konzentration auf den Fortbestand der Spezies ist ein furchtbar biologistischer Ansatz, den viele völkische Bewegungen vertreten. Sexuelle Orientierungen und Geschmäcker, die keine Kinder bekommen können oder wollen, werden (wie bereits von Hime) ausgegrenzt und stigmatisiert.


    Öh, weil ich's irgendwo weiter vorne gelesen habe. Abtreibung ist natürlich kein Mord. Der Embryo könnte ohne die Mutter gar nicht leben, es ist eine Anhäufung von Zellen. Wer diesem Ding Rechte zuspricht, muss in voller Konsequenz ähnlich weit entwickelten Lebewesen, die nicht Menschen sind, das Recht auf Unversehrtheit zugestehen.
    Wo beginnt denn der Mord? In dem Moment, in dem die Eizelle befruchtet ist? Pille danach also gleich Mord. Daraus folgen ja auch strafrechtliche Konsequenzen. xD Vergewaltigte Frauen nehmen die Pille danach oder treiben ab. --> Mörderinnen. Alter.
    Die Parole "potentielles Leben" zieht nicht. Ein Block Marmor ist auch ein potenzieller David. Ist trotzdem was anderes, den David in Florenz zu zerstören. Spermien und Eizellen an sich sind doch schon potenzielles Leben. Man müsste also alle Spermien und Eizellen der Welt zählen und in Pärchen zusammenfassen. Dann sehen wir, wieviel potenzielles Leben wir verschenken. Wir Mörder.
    Außerdem ist es auch ein Scheinproblem, das wir in Deutschland haben. Wir haben genug Nachwuchs. Das vermeintliche Porblem: Es sind nicht die tollen deutschen, bildungsnahen, reichen Akademikerfamilien, die Kinder bekommen. Wir wollen doch keine dreckigen, dummen, armen Ausländerkinder, oder?
    Oh je, oh je. Wieder mal ein Beispiel, warum Biologie und Ethik nur selten zusammenpassen.

  • Jetzt ist es so weit, dass ich auch mal meinen Senf dazugeben muss :D


    Ich finde es seeeehr gut, dass manche hier schreiben, dass sie niemals Kinder wollen. Irgendwie zeugt das auch von Reife und besser diese Entscheidung treffen, als sich im Nachhinein nicht um das Kind kümmern.
    Dass manche hier keine Kinder wollen, weil sie Angst vor den Schmerzen der Geburt haben oder davor, dass sich ihr Körper in der Schwangerschaft verändert, kann ich auf der einen Seite nachvollziehen, auf der anderen Seite kann ich jeder Frau nur Mut machen - ja, die Schmerzen sind die schlimmsten, die die meisten Frauen im Leben jemals hatten, aber direkt nach der Geburt ist alles vergessen und auch ein paar Kilos mehr lohnen sich und lassen sich auch wieder abtrainieren.


    Mein Sohn ist das beste, was mir im Leben passiert ist, Kinder sind ein Geschenk. Natürlich machen sie viel Arbeit, aber die Arbeit macht Freude und erfüllt einen. Ich freue mich jetzt schon darauf, meinem Sohn Geschwister zu schenken, aber erstmal wieder ein bisschen arbeiten, den Job vermisst man dann doch schon etwas :)


    Was das Thema Abtreibung anbelangt, bin ich in der Regel dagegen. Zumindest wenn es sich um ein gesundes Kind handelt, dass freiwillig gezeugt wurde. Ab der sechsten Schwangerschaftswoche ungefähr kann man den Herzschlag des Kleinen im Ultraschall sehen. Auch wenn es nicht als Mord gilt, dass Kind etwa bis zur zwölften Woche abtreiben zu dürfen - wie kann es sich nicht wie ein Mord anfühlen, wenn man einmal dieses kleine Herzchen schlagen gesehen hat?


    Das musste jetzt alles mal raus, nachdem ich hier so einige Äußerungen gelesen habe, die einen starken Würgereiz ausgelöst haben und mein Süßer gerade auf meinem Bauch schlummert ;)

    Pokémon X/Y FC: 3711-8085-4059
    Stahl-Safari mit Kastadur, Panzaeron und Clavion


    Shinys auf meinem Profil, Tauschanfragen sind gern gesehen! :)

  • Ich möchte eigentlich schon gerne irgendwann Kinder haben. Glaube auch, dass sowas das Leben unheimlich bereichert, auch wenn es anstrengend ist, aber Kinder bescheren einem so viele schöne Momente, dass es das sicher wert ist. Blöd nur, dass zumindest mMn. bestimmte Rahmenbedingungen erfüllt sein sollten, bevor man einen kleinen Menschen in die Welt setzt. Ich wäre z.B ungern eine Mutter, die ihr Kind morgens zu einer Tagesmutter oder in eine Kinderkrippe geben muss, um es am späten Nachmittag oder Abend wieder abzuholen. Wenn ich Kinder habe, dann möchte ich auch alles miterleben und bei jedem Schritt möglichst dabei sein. Ich möchte ihnen selber die Welt zeigen und sie selbst erziehen.
    Wenn man aber nicht gerade einen richtig gut verdienenden Mann findet, kann man das fast schon knicken. Heute ist es ja ganz oft so, dass beide Partner arbeiten gehen müsssen, weil Kinder eben verdammt teuer sind und es sonst nicht reicht. Das ist sau traurig und neben der Tatsache, dass viele Menschen in unserem Land prinzipiell irgendwas gegen Kinder zu haben scheinen, kann ich mir gut vorstellen, dass das mit ein Hauptgrund ist, wieso sich immer mehr Frauen gegen Familienplanung entscheiden.

  • Dass das Herz des "Kleinen" pumpt, ist doch son Christenargument. Ach gottchen, schau, das hat schon Fingerchen. Was das hat, ist aber total egal. Weils nämlich noch kein gescheites Gehirn ausgebildet hat. Deshalb kann man sich als bewusster Mensch zwar über das Herz freuen, seinen Instinkten freien Lauf lassen und, wie man es als Mensch halt macht, in anthropomorphe Eigenschaften auch ein anthropomorphes Bewusstsein projizieren, dem Embryo ist das alles halt herzlich egal.

  • Ich persönlich möchte keine Kinder haben, weil ich mich nicht dazu fähig fühle, mich um so ein kleines Geschöpf zu kümmern. Zumindest bin ich geistig noch nicht soweit und ich sehe Kinder nicht unbedingt als notwendig an, um im Leben glücklich zu werden. Wenn ich anderswo Kinder bei Freunden oder Verwandten sehe, dann erkenne ich auch immer, wie viel Arbeit dahinter steckt, wie viel Geduld man aufbringen muss und was die Versorgung an Geld verschlingt. Ich verdiene in meinem Beruf nicht so viel, dass ich ein Kind ernähren könnte. Müsste dann sogar einen zweiten Job annehmen, damit ich am Ende des Monats noch was zurücklegen könnte.
    Da ich zudem in keiner festen Beziehung lebe und vorerst nicht leben möchte, wäre dies ein zusätzlicher Aspekt, der gegen ein eigenes Kind spricht. Würde ich zwei oder mehrere Jobs am tag erledigen müsste, dann könnte mein Partner zwar auf das Kind acht geben, doch ich selber habe nichts davon. Auch wenn ich alleine bleibe, müsste ich mein Kind an meine Mutter abtreten. Unvorstellbar in meinen Augen, wo gerade die ersten drei Lebensjahre entscheidend für die Prägung sind und wo das Kind die meiste Fürsorge braucht.
    Was ebenfalls dagegen spricht, ist der Umstand, dass ich wahrscheinlich irgendwann einmal nach Alaska auswandern möchte, mitten irgendwo in die Pampa in Eis und Schnee und wo es kilometerweit keine einzige Menschenseele gibt.. Das wäre für ein Kind kein guter Ort zum Erwachsenwerden.


    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Zitat

    Ich finde es seeeehr gut, dass manche hier schreiben, dass sie niemals Kinder wollen. Irgendwie zeugt das auch von Reife und besser diese Entscheidung treffen, als sich im Nachhinein nicht um das Kind kümmern.


    Normalerweise ist das "ich will niiiiie" Kinder der typische Spruch mancher Jugendlicher, sowie es auch meiner war, der sich mit der geistigen Alter und den Erfahrungen bei 99% in Luft auflöst xP

  • Normalerweise ist das "ich will niiiiie" Kinder der typische Spruch mancher Jugendlicher, sowie es auch meiner war, der sich mit der geistigen Alter und den Erfahrungen bei 99% in Luft auflöst xP


    50% 50%, es gibt genug Jugendliche (17-19) die reif genug sind und wissen was sie wollen. Vorallem dann, wenn sie einen Zukunftsplan haben in dem ganz einfach kein Platz für ein Kind wäre oder aber sie nicht die Zeit hätten sich um eines zu kümmern.
    Ich wollte damals keine Kinder haben und will es heute 5-8 Jahre später immer noch nicht, denn nur weil man ein gewisses geistiges Alter erreicht und Erfahrungen im Leben gemacht hat, heißt es ja nicht, dass man die alten Vorstellungen direkt über den Haufen werfen muss/über den Haufen wirft. Es ist dann oftmals so, dass man durch die gewonnene Erfahrung seine Meinung über das nicht Kinder kriegen wollen noch besser in Worte fassen und bekräftigen kann.

  • 0% 50%, es gibt genug Jugendliche (17-19) die reif genug sind und wissen was sie wollen. Vorallem dann, wenn sie einen Zukunftsplan haben in dem ganz einfach kein Platz für ein Kind wäre oder aber sie nicht die Zeit hätten sich um eines zu kümmern.


    Mit 17 oder 19 weiss man immer noch nicht, weil in der heutigen Zeit die Kinder erst mit +25 Jahre geplant werden. Also hast du noch ca. 10 Jahre. Bis dahin kann sich vieles verändern.
    Klar, man kann Vorstellungen haben, was man gerne machen möchte. Aber ich persönlich verlasse mich nie darauf.

  • Normalerweise ist das "ich will niiiiie" Kinder der typische Spruch mancher Jugendlicher, sowie es auch meiner war, der sich mit der geistigen Alter und den Erfahrungen bei 99% in Luft auflöst xP


    Und die Erwachsenen, die keine Kinder wollen sind dann die, die als Jugendliche uuuuunbedingt Kinder haben wollten, weil die ja sooooo süüüüüß und sooooo niiiiiedlich sind? Verstehe.

  • Meine Erfahrung, das ändert sich vor allem zw. 13 und 20 schnell. Die meisten sind eben selbst noch zu jung und/oder zu sehr mit ihrem eigenen Leben beschäftigt, sodass sie sich nicht vorstellen können Verantwortung für einen anderen zu übernehmen. ;) Außerdem wissen sie nicht, was später geschehen wird.
    Dieses "die nerven ja voll!!11" hab ich auch gesagt, bis ich in der Volksschule 'n Praktikum gemacht habe.
    Dann dachte ich: "Das Problem ist nicht das KIND an sich, sondern die Veränderung des Lebens, die mir Angst machen würde." Du willst 'nem Kind was bieten, also werde ich sicherlich erst mit 35 Mutter, imo.


    Beim Eigenen ist es dann nochma was anderes. Du musst denken, dass eine Frau ein Kind neun Monate lang in sich trägt, so nah wirst du nie wieder einem Menschen sein. Bei einem Mann ist das doch auch der Gedanke, dass das Kind ein Teil von ihm ist.
    Mutter/Beschützerinstinkte, Oxytocin, (Östrogene), dann erfüllt das Kind noch son ganz süßes Kindchenschema, normalerweise kann sich Frau dagegen nicht dawehren. ;P Zumindest nicht beim Eigenen, denke ich - und die meisten Daddys haben's Kleine auch plötzlich ganz dolle lieb.

  • Normalerweise ist das "ich will niiiiie" Kinder der typische Spruch mancher Jugendlicher, sowie es auch meiner war, der sich mit der geistigen Alter und den Erfahrungen bei 99% in Luft auflöst xP


    Und die Erwachsenen, die keine Kinder wollen sind dann die, die als Jugendliche uuuuunbedingt Kinder haben wollten, weil die ja sooooo süüüüüß und sooooo niiiiiedlich sind? Verstehe.


    Warum nehmt ihr das nur immer so persönlich und tut dann so, als würde man euch was einreden wollen? :(


    Es ist doch überwiegend wirklich so, dass sich die Denkweise dann ändert. Aus der Ablehnung wird eine andere Sichtweise und dann kommt eben bei der Mehrheit das Umdenken und der Kinderwunsch.


    Ich wollte auch nie Kinder haben, ich habe mich und mein Leben gehasst, warum hätte ich also meine kaputten Gene weitergeben wollen?
    Dann kam ein Mensch in mein Leben und bewirkte den Wandel. Mehr Selbstachtung und eine Liebe entstand aus der ich nun all meine Kraft schöpfe und mir ein Kind wünsche denn ich habe nun für mich erfahren, wie wunderschön es sein kann und möchte nun diesen Weg gehen.


    Darüber hinaus ändert sich das Umfeld, der Freundeskreis wird auch älter und auch dort kommen dann Kinder, man sieht es und denkt vielleicht, ach eigentlich ja ganz süß...Es ist dann eben kein fremdes Kind, man hat eine Verbindung dazu...So wurde aus dem Kreise meines Bruder innerhalb von 5 Jahren ein Nachwuchswurfkomitee mit 4 Kindern und alle haben sie meinen Bruder vor 6 Jahren belächelt und ausgelacht, weil er sich ein Kind gewünscht hat und dann als Erster Vater wurde. Dann haben sie seine Tochter gesehen, dass Glück gesehen und aus Niemals wurde ein vielleicht, aus dem vielleicht nun ein eigenes kleines Leben. Der der sich am meisten gesträubt hat, erwartet jetzt Zwillinge und kann sein doppeltes Glück gar nicht fassen.
    Es gibt aber auch dort 2, die sich da nicht ändern wollen und immer noch dazu stehen, ist ja auch ok, niemand hält ihnen da Vorträge drüber.


    Niemand sagt, dass alles so kommen muss, aber überwiegend kommt es dann doch eben so.


    Lasst euch doch von dieser Aussage nicht dazu verleiten, euch den Schuh anzuziehen und es persönlich zu nehmen...
    Versteh ich nicht :(

  • Warum nehmt ihr das nur immer so persönlich und tut dann so, als würde man euch was einreden wollen? :(


    Lasst euch doch von dieser Aussage nicht dazu verleiten, euch den Schuh anzuziehen und es persönlich zu nehmen...
    Versteh ich nicht :(


    Naja bei Diskussionen nimmt man schnell etwas persönlich Sunni das wissen wir doch schon :)
    Spätestens dann wenn einem die Argumente ausgehen, wird's persönlich und auch häufig direkt ein Gegenangriff gestartet.


    Einige Beiträge die ich gestern hier verfolgt habe...naja grenzen schon deutlich an einen persönlichen Angriff.


    Dabei muss man doch bedenken, es ist die eigene Entscheidung ob man ein Kind möchte oder nicht. Wenn nein, warum nicht. Da gibt es genug vernünftige Gründe warum man kein Kind möchte, viele davon habe ich auch benutzt als ich jung war. Es gibt aber auch genug gute Gründe warum man ein Kind möchte. Das bleibt aber jedem selber überlassen ob er nun Nachwuchs möchte oder nicht, vielleicht testet man sein soziales Leben auch erstmal mit einem süßen Haustier, wenn das nicht klappt, dann klappt das mit dem eigenen Kind doch meistens auch nicht ^^


    Mit 17 oder 19 weiss man immer noch nicht, weil in der heutigen Zeit die Kinder erst mit +25 Jahre geplant werden. Also hast du noch ca. 10 Jahre. Bis dahin kann sich vieles verändern.


    Ähm, also es gibt genug "Kinder" die bereits Kinder haben, mach mal RTL zwischendurch an, da hüpfen immer wieder die 13-16 Jährigen jungen Mädels rum deren Freund plötzlich weg war weil der mit der Verantwortung für ein Kind bereits überfordert war... Und das sind nicht alles ungeplante Kinder, sondern die groooooße Liebe.. und schwupp Kerl weg xD


    Eine Freundin von mir wollte mit 15 Jahren bereits ein Kind haben (das war also geplant), tja der Kerl ist ihr sehr schnell abgehauen und sie stand da mit ihrem Kind und ihrer Mama die ihr geholfen hat. Besagte Freundin hat heute einen tollen Bürojob und das Kind ist schon in der Schule, bereut hat sie es nicht. Im Gegenteil sie würde es wieder tun, behauptet sie zumindest.


    Ich plane mein Kind auch bereits, und ich bin keine 25+ (na gut fast), liegt aber auch einfach daran dass manche Leute ihre Zukunft versuchen zu koordinieren und zu planen und andere einfach in den Tag hinein leben. Beide Lebensweisen funktionieren, es ist einfach Ansichtssache welche man selber lebt :)


  • Normalerweise ist das "ich will niiiiie" Kinder der typische Spruch mancher Jugendlicher, sowie es auch meiner war, der sich mit der geistigen Alter und den Erfahrungen bei 99% in Luft auflöst xP


    Hierzu muss man auch sagen, dass gerade dieses "niemals Kinder haben wollen" auf Unreife hindeutet (und bevor jemand wutentbrannt Hassposts formuliert: das bedeutet nicht, dass es allgemeingültig wär). Nimmt man an, diese Menschen sind sich der Verantwortung eines Kindes bewusst, dann wäre die Erkenntnis, dass man diese Verantwortung nicht tragen kann, eine korrekte. Die Behauptung, man wolle "niemals" Kinder, lässt jedoch vermuten, dass man sich entweder dieser Verantwortung nie gewachsen sieht oder aber man nie größere Verantwortung tragen möchte. Vor allem letzteres deutet stark auf ziemlich unreifes Denken hin.
    Und am Ende weichen doch viele früher noch unumstößliche Prinzipien auf. Womöglich brauchte man diese Dinge damals, weil sich so vieles veränderte und man irgendwie Konstanz gesucht hat.

  • Bevor man über Kinder nachdenkt sollte man sich ein Haustier anschaffen, um zu sehen, ob man überhaupt fähig ist Verantwortung für etwas lebendes zu tragen.
    Wenn das nicht funktioniert sollte man von einem Kind schnellstmöglich absehen, egal wie groß der Wunsch danach auch sein mag.


    Im übrigen besitzen die Leute die sich eingestehen kein Kind haben zu wollen, weil sie das nicht schaffen, die größere Courage als die Leute die einfach drauflos meinen ein Kind in die Welt setzen zu wollen.

  • Bevor man über Kinder nachdenkt sollte man sich ein Haustier anschaffen, um zu sehen, ob man überhaupt fähig ist Verantwortung für etwas lebendes zu tragen.
    Wenn das nicht funktioniert sollte man von einem Kind schnellstmöglich absehen, egal wie groß der Wunsch danach auch sein mag.


    Das kannst du so doch nicht vergleichen, auch wenn ich verstehe, warum du das tust.
    Ein Tier braucht ja auch Essen und Trinken, Zuwendung und Zeit, aber ein Kind ist etwas ganz anderes, vom reinen Gefühl her.


    Die Bindung zu deinem eigen Fleisch und Blut ist nicht vergleichbar mit einem Tier, dass du dir kaufst um nicht alleine zu sein oder weil es so süß war oder was weiß ich...


    Passender wäre da vielleicht, pass doch mal ein Wochenende auf ein Kind auf und du merkst sofort den Unterschied. Mein kleiner Vogel braucht nicht mal im Ansatz so viel Zuwendung wie meine Nichte :|

  • Ich liebe meinen Kater mehr als meine Verwandten, weil er mich nicht enttäuscht, verletzt und hintergeht.
    Ein Kind wird sich von vielen auch angeschafft um nicht alleine zu sein und glücklich sein zu wollen, aus purer Liebe wird der Gedanke bestimmt nicht jedes mal bestehen, sondern irgendwo auch aus Egoismus und nicht jeder Egoismus ist gesund und notwendig.

  • Natürlich hat er die möglichkeit dazu, er könnte sich komplett auf meine Mutter fixieren, sich nicht zu mir legen, zum spielen nicht zu mir kommen, mich anfauchen, beißen, kratzen und mir die kalte Schulter zeigen.
    Ich könnte zum beispiel nie auf ein Kind aufpassen, weil es mir so endlos egal wäre, ich könnte mich darum einfach nicht kümmern.
    Nun gut ich bin sowieso schwul und habe damit noch weniger was am Hut, aber so ungern ich als Jugendlicher ein Kind auf dem Arm hatte (cousin oder cousine) so sehr ekle ich mich auch heute noch vor dem Gedanken ein Kind auf den Arm zu nehmen.