Kinder, Ja oder Nein??

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  • Ich wollte nie welche.

    Kann mit Kindern auch einfach nicht.

    Wusste aber auch, dass ich eine Abtreibung psychisch wahrscheinlich nicht ertragen könnte. Sprich wir hatten das Motto "wenn's passiert, passierts. Wir schaffen das."


    Kurzum, der 🦊 ist jetzt 15 Monate alt. Ich würd ihn nie mehr hergeben.


    Er ist ziemlich Mama-bezogen, keine Ahnung ob's am Stillen liegt, aber ja. Werd mich demnächst mit Abstillen beschäftigen.


    Was mich am meisten an meinem Umfeld nervt, sind die Fragen, wann das nächste kommt. Weil ein Geschwisterchen ist doch was Schönes. Ja, mag sein. Aber nicht jetzt. Vielleicht in ein paar Jahren.


    Ich hab tatsächlich während der Elternzeit einen neuen Job bekommen und möchte da gerne in die Verlängerung bzw Entfristung. Weil - surprise! - Kinder kosten Geld und wir können es uns nicht leisten, dass ich 3 Jahre daheim bleibe. Und ich möchte das vor allem nicht. Ich dreh durch Zuhause.


    Ansonsten hätte ich echt nicht von mir gedacht, dass ich mich so gut in die Mutterrolle einfinde. Ich bin vielleicht der absolute Alptraum der ganzen Dinkelkeks-Globuli-Muddis (will hier niemanden wirklich ernsthaft bashen) weil ich es relativ locker angehe mit Ernährung und Regeln und den kleinen Mann einfach machen lasse erstmal.


    So züchte ich mir hier halt ein kleines Metal hörendes Nutellamonster heran 😬 er ist ein kleiner zorniger Wutknödel und pfeffert schön alles in der Gegen Rum, wenn man ihm was verbietet. Aber er ist süß.

  • Mipha

    Hat das Label Gesellschaft hinzugefügt.
  • Das Thema Kinder ist bei mir und meinem Partner so eine Sache.


    Wir hatten schon oft darüber gesprochen und sind uns noch nicht 100% sicher, denn wir sind da große Realisten die auch ihre Freiheit und das Leben als (Ehe-)Paar genießen wollen. Geld mag vielleicht keinerlei Rolle bei uns spielen, da er mit seinem Job alleine schon genug verdient während ich ihn mit meiner Kunst unterstütze, aber da wir beide Introverten sind, wir beide nicht unbedingt gerne in der nähe von Kindern und Jugendlichen sind (wir hassen sie nicht, aber wir fühlen uns in ihrer Gegenwart nicht wohl), und ich Aufgrund meiner chronischen Autoimmun-Erkrankung zu einer Risiko-Schwangerschaft neigen könnte (meine Entzündung in der Leber könnte wieder aufflammen und somit würde mein Leben und das unseres Kindes auf dem Spiel stehen), steht das Thema Kind/er halt auf "????". Er will mein Leben nicht für ein eigenes Kind aufs Spiel setzen, daher tendieren wir entweder auf Kinderlos. Wobei er das Konzept einer Leihmutter ansprach, was eine Möglichkeit wäre, uns den Kinderwunsch zu erfüllen, wenn wir wirklich eins haben wollen.


    Dementsprechend habe ich meine Stimme auf "Weiß nicht" gesetzt, da das komplett in den Sternen steht, ob wir wirklich durch den ganzen Stress gehen wollen, nur, um ein Kind zu haben. So wie ich ihn kenne, würde er den DINK-Weg bevorzugen (= Double Income, No Kids), aber wir sind noch in der Mitte unserer 30'er, somit können wir uns noch umentscheiden und entweder den Weg der Leihmutter nehmen, oder wir Adoptieren eins.

  • Hab das Gefühl, dass das gar kein Thema mit definitiver Antwort bei mir ist, sondern mehr eines, was sich theoretich immer ändern kann. Ich kann mir das im Moment einfach gar nicht vorstellen Kinder zu haben und bin schon selbst so lost, dass ich die Verantwortung auch gar nicht übernehmen möchte und vermutlich kann. Ich hab das einfach nie gefühlt bisher, aber würde das trotzdem nicht einfach aus Prinzip ablehnen, weil dazu ja in einer Partnerschaft zwei zählen und ich darüber dann einfach in Ruhe reden würde in einer gefestigten Beziehung, um das zu erklären. Erzwingen kann man schließlich nichts und Lebensumstände ändern sich manchmal auch so rasant, dass ich das einfach nur in diesem Moment für mich festhalten kann, dass ich zu einem Nein gehe. Ich bin einfach gefühlt bisher auch nicht der Typ dafür gewesen und habe jetzt auch nicht diese Empathie wie viele andere scheinbar zu dem Gedanken von Familie, gemeinsam Sachen machen und Babies finde ich einfach nicht süß, sorry. :( Also ja, im Moment klare Verneinung, aber wer weiß, wie das dann in der Zukunft aussieht.~

  • Da ich schon etwas älter bin und noch nicht verheiratet bin / in einer festen Beziehung lebe oder gar Kinder habe, und von meinen Freunden die meisten dieses "Ziel" bereits erreicht haben, musste ich mir auch schon öfters in meinen Leben Ratschläge anhören, was ich in dieser Hinsicht zu tun hätte.


    Ich meine, ich will niemanden etwas unterstellen, ich habe ja auch keine Einsicht in die Beziehungen, aber ich habe das Gefühl dass es durchaus nicht wenige Menschen gibt, die unbedingt jemanden finden wollen, nur damit sie nicht alleine sind und nur damit sie halt Kinder bekommen können, und/oder weil die Eltern oder ihr soziales Umfeld Druck aufbauen. Und dann wird die Partnerfindung gegebenenfalls erzwungen.


    Ich für meinen Teil bin da nach wie vor tiefenentspannt, ich hatte mehrere negative Erfahrungen in der Vergangenheit, deshalb bin ich in den letzten Jahren zurückhaltend geworden und renne nicht jeder Frau hinterher.

    Wenn ich nochmal jemanden kennen lernen sollte, mit dem es "passen könnte", dann könnte sich was ändern, aber nur um nicht alleine zu sein oder um irgendwelche Ansprüche anderer zu erfüllen sich eine Partnerin zu suchen.. nee das wird nicht passieren ^^.

  • Ein Kind mit dem Menschen zu zeugen und aufzuziehen, mit dem ich mein Leben verbringen möchte, stelle ich mir schon sehr erfüllend vor. Diesen Menschen zu "finden" halte ich aber schon für einen großen Zufall, der sich erst mal ergeben müsste.

    Dann kommen noch andere Herausforderungen dazu: In den allermeisten Fällen fällt mein Interesse auf Personen des gleichen Geschlechts, was die gemeinsame Reproduktion sowieso erschwert. Leihmutterschaft, die wirklich auf Konsens statt Geld o.ä. basiert (was für mich Bedingung wäre) findet man wohl auch nicht wie Sand am Meer, aus 100 % nachvollziehbaren Gründen.

    Einen Menschen für mein Kind auszubeuten, käme niemals infrage.

    Am naheliegendsten wäre da wohl noch Adoption. Damit habe ich mich aber bisher noch nicht wirklich beschäftigt.


    Wenn ich in meinem Leben keine Kinder in diese Welt bringen werde, so sei es. Trifft das Gegenteil ein, würde ich mich freuen, meine Liebe und Kraft in das Leben meines Kindes zu investieren.

  • Ziemlich fettes und eindeutiges: NEIN!


    Das stand bei mir schon sehr früh fest und ich habe immer penibel darauf geachtet, dass es keinen "Unfall" gibt. Und seit ein paar Jahren ist es zum Glück nun auch biologisch nicht mehr möglich, das war eine enorme Erleichterung für mich.


    Ich kann mit Kindern nix anfangen. Die ganz kleinen nerven mit ihrem Geschrei, die größeren mit ihrem neunmalklugen Gequatsche und die ganz großen aber dennoch noch nicht fertigen bekommen dann ganz komische Anwandlungen und werden richtig schräg. Dazu kostet es Unsummen an Geld, man muss sein ganzes Leben umkrempeln und alles dem Kind unterordnen. Sehe ich bei meinen Kolleginnen die Mütter sind. Dauernd "Kind krank"-Abwesenheit oder lang geplante Termine die spontan umgelegt werden müssen, weil "KiTa zu", etc.


    Meine Schwester hat einen Sohn und mein kleiner Neffe ist durchaus putzig, den mag ich sehr gern - aber einen eigenen will ich dennoch auf keinen Fall in meinem Leben haben. Dafür schätze ich meine Freiheit zu sehr, zu reisen und schlafe sonntags auch einfach gern aus. Ja, es ist Egoismus, aber den erlaube ich mir, weil ich niemandem schuldig bin mich zu vermehren.


    Ich finde es echt schlimm, wie oft man als Frau auf das Gebären reduziert wird. Unschuldige Fragen wie "möchtest du eigentlich Kinder" sind genauso nervig wie böse Vorwürfe, dass ich als Frau eine "gesellschaftliche Pflicht" hätte. Alles schon gehört und ich plane jedesmal eine kluge Antwort, bin dann aber meistens nur sauer über dieses mtunter sehr übergriffige Verhalten.


    LG

    Seriva

  • Meine Schwester hat einen Sohn und mein kleiner Neffe ist durchaus putzig, den mag ich sehr gern - aber einen eigenen will ich dennoch auf keinen Fall in meinem Leben haben.

    Ich schnappe das hier mal auf, weil es mir genauso geht: Seit meine Schwester im März Mutter geworden ist, bin ich absolut in Love mit meiner Nichte. Sie ist so ein kleiner, putziger Sonnenschein, der einfach JEDEN um den Finger wickelt. Mit ihren süßen 9 Monaten ist sie aber auch eine kleine Rampensau: Je mehr Leute um sie herum sind, desto toller findet sie das. xD

    Da meine Schwester leider in Berlin wohnt, sehe ich die Kleine nicht allzu häufig und freue mich immer sehr, wenn meine Schwester dann zu Besuch kommt.


    Aaaaaber eigene Kinder kann ich mir im Moment einfach nicht vorstellen; einerseits auch, weil ich noch nicht den Mann getroffen habe, mit dem ich mir das vorstellen könnte, aber andererseits auch, weil ich vom Typ Mensch so jemand bin, der sich nicht gerne nach anderen Menschen richtet - und das ist eben eines, der größten Probleme, was ich damit hätte. :x

    Ich mache gerne mein Ding, wann ich dazu Lust und Laune habe. Wenn ich mich hinlegen oder zocken will, mache ich das. Das ist mir auch zum Ende meiner (Fern-)Beziehung immer schwerer gefallen; abends hatte ich oftmals keine Lust, mich wegen Skype an den PC fesseln zu lassen, wenn ich stattdessen lieber auf der Couch bzw ins Bett legen will. Das hat mein Ex nicht nachvollziehen können.


    Und das ist eben noch drastischer, wenn man (Klein-)Kinder hat. Es gibt nun Mal Dinge beim Muttersein, die ein Vater nicht erfüllen kann, weil's biologisch nicht funktioniert. In der Rolle als Mutter ist man wegen des Stillens einfach noch heftiger eingebunden, gerade wenn sie erst wenige Wochen oder Monate alt sind.

    Das wäre für mich eine recht große Einschränkung tatsächlich.

  • Und das ist eben noch drastischer, wenn man (Klein-)Kinder hat. Es gibt nun Mal Dinge beim Muttersein, die ein Vater nicht erfüllen kann, weil's biologisch nicht funktioniert. In der Rolle als Mutter ist man wegen des Stillens einfach noch heftiger eingebunden, gerade wenn sie erst wenige Wochen oder Monate alt sind.

    Das wäre für mich eine recht große Einschränkung tatsächlich.

    Mir würde jetzt nur das Kind zeugen einfallen, zudem nur die Mutter biologisch fähig wäre. Alles andere kann der Vater ebenfalls bewerkstelligen (?)

  • Und das ist eben noch drastischer, wenn man (Klein-)Kinder hat. Es gibt nun Mal Dinge beim Muttersein, die ein Vater nicht erfüllen kann, weil's biologisch nicht funktioniert. In der Rolle als Mutter ist man wegen des Stillens einfach noch heftiger eingebunden, gerade wenn sie erst wenige Wochen oder Monate alt sind.

    Das wäre für mich eine recht große Einschränkung tatsächlich.

    Mir würde jetzt nur das Kind zeugen einfallen, zudem nur die Mutter biologisch fähig wäre. Alles andere kann der Vater ebenfalls bewerkstelligen (?)

    Du meinst die Schwangerschaft austragen, nicht zeugen?


    Und ja, das denk ich auch. Manche Mütter sollen einen ja in die ewigen Kreise der Hölle verdammen, wenn man ein Kind nicht stillt lol. Mit Flasche wird's genauso groß, auch wenn dann Leute ankommen und dich wegen "aber Muttermilch ist so gesund!!" ankommen, als hätte man noch nie davon gelesen. Im Allgemeinen gilt "die guten Ratschläge" anderer zu ignorieren und sich bei all diesen Dingen nicht beeinflussen zu lassen.

  • Und ja, das denk ich auch. Manche Mütter sollen einen ja in die ewigen Kreise der Hölle verdammen, wenn man ein Kind nicht stillt lol. Mit Flasche wird's genauso groß, auch wenn dann Leute ankommen und dich wegen "aber Muttermilch!!" ankommen.

    Meine Mutter konnte das quasi gar nicht (nicht jede Mutter kann genug Milch produzieren) und ich habe trotz nichts einbüssen müssen. Meine Grösse ist auch mehr als dass bei der Grösse meiner Eltern rumkommen sollte.


    Zudem war eh mein Vater Hausmann und sie ging arbeiten, da hätte sie ohnehin nicht ewig lange stillen können.

  • Mir würde jetzt nur das Kind zeugen einfallen, zudem nur die Mutter biologisch fähig wäre. Alles andere kann der Vater ebenfalls bewerkstelligen (?)

    Stillen kann nur die Mutter, Das können Väter nicht bewerkstelligen, sofern nicht mit Flasche gefüttert und nicht andere Konstellationen gewählt wird (was auch fein ist).

  • Mir würde jetzt nur das Kind zeugen einfallen, zudem nur die Mutter biologisch fähig wäre. Alles andere kann der Vater ebenfalls bewerkstelligen (?)

    Stillen kann nur die Mutter, Das können Väter nicht bewerkstelligen, sofern nicht mit Flasche gefüttert wird.

    Aber das ist ja zum Glück jedem seine Entscheidung ob man stillt oder nicht, wenn man es nicht möchte, dann ist man auch zu nichts verpflichtet, dann kann der Vater auch das Kind problemlos füttern, in dem Fall kann jeder gleich viel machen und da könnte sogar der Vater komplett mal 3 Jahre Elternzeit nehmen, rein theoretisch. Es muss ja nun keinen bestimmten Grund haben, dass man Flasche gibt :)


    Das sage sogar ich - obwohl ich aktuell voll stille. Aber ich finde, jeder soll es so machen, wie man für richtig empfindet und sich am wohlsten fühlt.

  • Und ja, das denk ich auch. Manche Mütter sollen einen ja in die ewigen Kreise der Hölle verdammen, wenn man ein Kind nicht stillt lol. Mit Flasche wird's genauso groß, auch wenn dann Leute ankommen und dich wegen "aber Muttermilch!!" ankommen.

    Meine Mutter konnte das quasi gar nicht (nicht jede Mutter kann genug Milch produzieren) und ich habe trotz nichts einbüssen müssen. Meine Grösse ist auch mehr als dass bei der Grösse meiner Eltern rumkommen sollte.


    Zudem war eh mein Vater Hausmann und sie ging arbeiten, da hätte sie ohnehin nicht ewig lange stillen können.

    Man muss ja auch gar keine Erklärung aufbringen wie "ich konnte nicht" oder "ich musste dann wieder arbeiten gehen". Die meisten suchen dann gleich nach Erklärungsversuchen, selbst wenn die andere Leute nichts angehen und solange das Kind nicht unterernährt ist oä., würde ich mich da auch bei jedem raushalten bzw versteh ich nicht wieso Leute überhaupt nachfragen.


    Ich persönlich fänd's theoretisch zwar ganz nett, aber wer weiß ob ich nicht eine Mastektomie machen würde und selbst wenn nicht, ist es mir unangenehm, wenn ein Kind dann an den Brüsten saugt, weil ich die sonst auch gerne abbinde / mit Sport-BH verkleinere.


    Rein theoretisch soll es auch besser für das Baby sein, wenn man es nicht in sein eigenes Kinderbett legt, aber die Eltern müssen halt auch selbst mal zur Ruhe kommen und das geht schwer, wenn man nicht mal wieder für sich (und eventuell Partner) sein kann und sich halt dann auch nicht auf Seitenlage drehen kann oä.

  • Aber das ist ja zum Glück jedem seine Entscheidung ob man stillt oder nicht, wenn man es nicht möchte,

    Dazu sage ich ja auch nichts und ist ja auch fein, wenn man sich dagegen entscheidet, aber wenn man jetzt ausgeht, wie es die Natur vorgesehen hat, kann das nur die Mutter stillen - und nur davon bin ich im meinem Post ganz allgemein ausgegangen. Dass es heutzutage anders ist, sollte ja jedem klar sein, vor allem wenn man auch die LGBTQIA*-Community berücksichtigt.

  • Dazu sage ich ja auch nichts und ist ja auch fein, wenn man sich dagegen entscheidet, aber wenn man jetzt ausgeht, wie es die Natur vorgesehen hat, kann das nur die Mutter stillen - und nur davon bin ich im meinem Post ganz allgemein ausgegangen. Dass es heutzutage anders ist, sollte ja jedem klar sein.

    Ich glaube, dein Beitrag klang zuerst so, als gäbe es keine Alternativen, aber ich denke, dass du eher meintest, dass dieser Weg eben nichts für dich wäre wegen den Einschränkungen.

  • Dazu sage ich ja auch nichts und ist ja auch fein, wenn man sich dagegen entscheidet, aber wenn man jetzt ausgeht, wie es die Natur vorgesehen hat, kann das nur die Mutter stillen - und nur davon bin ich im meinem Post ganz allgemein ausgegangen. Dass es heutzutage anders ist, sollte ja jedem klar sein.

    Ich glaube, dein Beitrag klang zuerst so, als gäbe es keine Alternativen, aber ich denke, dass du eher meintest, dass dieser Weg eben nichts für dich wäre wegen den Einschränkungen.

    Der Beitrag klang nichtmal so, aber man sollte es erwähnt haben, dass das Einzige, das (noch) unumgänglich ist das Kind auszutragen, wenn man einen Uterus hat.

    Ich hätte nichts dagegen, wenn man zukünftig einen Embryo, so rein theoretisch, in einer künstlichen Gebärmutter zeugen könnte, aber da würden va religiöse Gruppen total durchdrehen lol.

  • Dazu sage ich ja auch nichts und ist ja auch fein, wenn man sich dagegen entscheidet, aber wenn man jetzt ausgeht, wie es die Natur vorgesehen hat, kann das nur die Mutter stillen - und nur davon bin ich im meinem Post ganz allgemein ausgegangen. Dass es heutzutage anders ist, sollte ja jedem klar sein.

    Ich glaube, dein Beitrag klang zuerst so, als gäbe es keine Alternativen, aber ich denke, dass du eher meintest, dass dieser Weg eben nichts für dich wäre wegen den Einschränkungen.

    Der Beitrag klang nichtmal so, aber man sollte es erwähnt haben, dass das Einzige, das (noch) unumgänglich ist das Kind auszutragen, wenn man einen Uterus hat.

    Ich hätte nichts dagegen, wenn man zukünftig einen Embryo, so rein theoretisch, in einer künstlichen Gebärmutter zeugen könnte, aber da würden va religiöse Gruppen total durchdrehen lol.


    Ja leider wahr, oder wenn es in Zukunft irgendwie sich als möglich herausstellen sollte erfolgreich Gebärmutter bei trans Frauen bzw. Penis an trans Männer zu transplantieren und diese dann Kinder zur Welt bringen bzw. erzeugen könnten. Wir sehen ja jetzt schon weltweit den absoluten Hass gegen trans Personen und nicht wenige LGB die beim Hass spätestens jetzt mitmachen wo sie merken, dass die Feindlichkeit gegen LGB ebenfalls wieder steigt und sie sich als Sündenbock lieber Menschen einer Gruppe aussuchen, die gesellschaftlich & hierarchisch größtenteils noch weiter unten stehen und zuteils mit ebenso "aggressiven Aktivismus" auffallen wie es ältere LGB Generationen ebenso taten um Rechte zu erkämpfen.


    Also wer denkt, gesellschaftliche Ausgrenzung und Hass auf einen sorgt automatisch für Empathie für andere ausgegrenzte Gruppen bzw. Individuen täuscht sich leider ziemlich.

  • Ich meinte nichtmal IN einem Körper. Es schien auch schon damals Widerspruch gegeben zu haben, als Brutkästen für Frühchen eingeführt wurden, "weil Gott wollte, dass das Baby stirbt und du kannst nicht in den natürlichen Kreislauf eingreifen."

    Das hat weniger mit LGBT-Feindlichkeit zu tun, sondern mit allgemeiner Angst vor technischen und medizinischen Neuerungen.


    Als die Industrialisierung automatisierte Vorgänge in Fabriken eingeführt hat, hieß es auch es gäbe irgendwann keine "echten" Handwerker und Arbeiter mehr, und als Mail eingeführt wurde, hieß es Postboten würden arbeitslos werden. Jetzt bestellen wir online Pakete lol.

  • Aus genügend Gründen will ich keine eigenen Kinder: Bräuchte man erst mal (im Normalfall) nen passenden Sexualpartner. (Im Falle des Adoptierens vermutlich aber auch eher ein Partner gewünscht, der als zweiter Elternteil fungiert und andere Fälle wären für mich eher weniger relevant.)


    Dann bin ich aber auch eher viel mit mir selber beschäftigt - und empfinde schon bei erwachsenen andern Menschen genug Stress. Hab auch keinen Führerschein (plane nicht, diesen zu machen) - in "kleineren Notfällen" (wo man nicht den Notarzt rufen muss) - wäre das aber dann auch unpraktisch mit dem Kind irgendwo hin zu müssen.


    Ansonsten würd ich sogar behaupten, das ein oder andere "Geheimwissen" (na ja nich sooo geheim - aber dass alle das wissen ... würd ich auch nich davon ausgehen) zu wissen. Wie zum Beispiel, dass ganz kleine Kinder keinen Honig konsumieren sollten. (Weil da Keime, etc. drin sind und das Immunsystem nich so ausgebildet.) Steht vielleicht auch nich überall so drauf. (Da haben nur die Plastiktüten das so an sich.)


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    Für die Volkswirschaft - schon sehr wichtig, dass genug Kinder nachkommen. (Für Klimaschutz wäre wahrscheinlich es von Vorteil, wenn die Geburtanrate unter der Rate der Todesfälle liegt.) Doof nur, dass sehr viel was für Kinder wichtig ist - bei Berufen - dann auch gar nich genug Anreiz hat ... um da Personal (Nachwuchs) zu generieren. Bei dern Lehreren (Pisa grad wieder in News gewesen): Offensichtlich. Aber überlastete Kinderärzte (Ärzte allgemein ja auch), Notstand bei Hustensäften/Fiebersäften usw., Erieher und und und - das sehen natürlich auch potenzielle Eltern. Abgesehen von dem "ich will wegen dem Klimawandel keine Kinder die später die Folgen erleben müssten" dann hier auch schon Sachen die ggf. Leute dann bei der Entscheidung für/gegen Kinder berücksichtigen.


    Zu irgend so ner maschinellen Gebärmutter ... hab ich jetzt schon mehrfach an nen Film denken müssen - komm aber nich drauf. Ich mein es wär schon ein Spielfilm gewesen. Arte. Vor Urzeiten. (Finde nur dass 2011 Doku/Themanabend bei Arte wohl mal war, zu sowas.) Meine es wär ein männlicher Jugendlicher ... Schwimmbad bzw. am Schwimmen war er - erinnere ich mich. Und dann Thema Eltern/Herkunft kam auf und am Ende stand er vor ner Maschine die man ihm offenbarte - dass er da geboren wurde.


    Ich bezweifle mal, dass man das wirklich braucht - weltweit haben wir ja viele Menschen. So stark nimmt es glaub nicht ab - eher zu? (Eher ungleich verteilt bei den entspr. Volkswirtschaften. Aber durch Zuwanderung nach Deutschland vielleicht dann ausbalancierbar, zumindest für uns.)



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    Mit den ganz kleinen Kindern könnt ich eher wenig anfangen. Also ich so persönlich im Umgang mit denen. Ältere - schon eher. (Also wenn die Persönlichkeit schon anfängt sich zu entwickeln und wenn die sprechen können usw.) Ich glaub da sind sie dann acuh tendenzeill angenehmer als manche Erwachsene. :D (Wenn noch nicht politisch in bestimmte Lager reingeraten. :D)


    In Supermärkten, etc. nervte es mich auch eher wenn Eltern mit den Kindern streiten. (= schlechte Stimmung, mich nervt ja schlechte Stimmung.) Rein pures Geschrei ... da hat mir Busfahren schon ein bissl Abhärtung verschafft. (Wenn man schlecht weg kann und sowas aushalten muss. Versuchen abzublenden und den Fokus auf was anderes zu stellen - dann gehts.)


    Durfte heute nem 10-jährigen (keine Ahnung, kann Alter da so schlechct abschätzen, +-2 ... eher jünger) so nen DirTea (rosa Dose) ... von oben ausm Regal geben. Weil der da nich hin kam. War doch angenehm. Was Positives zu tun. (Auch wenn ich Angst hatte, dass irgendwo ein Elternteil lauert und sich beschwert - und der nix Süßes/Ungesundes trinken soll. :D Aber was der von seinem Geld kauft ist ja nich meine Sache, war ja kein Tabak/Alkohol und nich mal Energy - da haben die Supermärkte ja auch Regeln und die Kasse hat drauf zu gucken.)

  • Was mich oft sehr traurig stimmt ist die Tatsache, das ich oft in Gesprächen mit Eltern, oder zum Teil auch alleinerziehende. Wo viele auch kaum älter sind als ich selber und oft höre das ihr/e Sohn/Tochter eigentlich nicht geplant war, und es definitiv kein zweites in DIESE KAPUTTE Welt gesetzt wird. Und dann auf Nachfrage 100+ Gründe genannt werden die es aber schon immer gab :verwirrt: nur in den Medien mehr verbreitet wird als es vor Jahren noch möglich war :unsure: Schicksalsschläge(Unfälle,Krankheiten, usw) gab es ja schon immer. Man kann ja so nicht nur mit der Angst leben das IRGENDWAS passieren KÖNNTE:!: wenn jeder so denken würde wäre ich ja irgendwann arbeitslos :upsidedown: dabei gibt es doch sooo viele wunderbare,schöne, einzigartige momente mit denn Nachwuchs. Das sollte jeden dummen Moment, jeden schweren Schlag überwiegen. Fehlende Erfahrung, ängste ob man gute Eltern sein wird, oder ob der Weg denn man denn kleinen zeigt der richtige ist. Das kommt alles mit der Zeit und sollte man sich nicht zuviel mit Stressen. Wichtig ist einfach nur denn Kinder zeigen das man für sie da ist und ihnen das gefühl gibt, das sie geliebt werden. Also bin 100% für Kinder :thumbsup: