Entführt jetzt bist du weg...

Hallo
und Herzlich Willkommen bei meiner ersten Fanstory

Handlung:
eine Entführung bringt das Leben von Hannah und ihren
Mitbewohnern komplett durcheinander.
Wo ist Lucario und wer ist die geheimnisvolle Frau,
die sein Leben fast unerträglich macht?
wird er seine Freunde jeh Wiedersehen?

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Vorwort:
Ich habe diese Geschichte,
mit einer Freundin zusammengeschrieben.
Sie gab mir Stichpunkte und etwaige Ideen.
Sie schreibt auch immer in dieser Art, und
"brachte es mir auch so bei"
aber eins mal zuerst vorweg
die Vernunft sollte, vielleicht
einmal beim Lesen nicht im Vordergrund stehen.
Manche mögen vielleicht nicht ganz
meinen Schreibstil.

Autor:
Ich und eine Freundin^^
Hauptpersonen: Hannah, Lucario
Nebenpersonen: Rocko, Ash,Misty,Sora
Altersfreigabe ab 12

Infos über die Charaktere

Hauptpersonen:

Hannah

Alter:23 Jahre
ist ein Mensch
Geschlecht:Weiblich
Ist eine sehr nette Person die
sich um ihre lieben sorgt.

Lucario

Alter:21 Jahre
ist ein Pokemon
das der menschlichen Sprache mächtig ist.
Geschlecht: männlich
Sonstiges: mit überaus starken
menschlichem Verhalten und Gefühlen.

Rocko:

Alter:19 Jahre
ist ein Mensch
er wohnt mit Hannah,Misty,Ash und Lucario
in einer WG hat es bisschen auf Hannah abgesehn
und ist sehr hilfsbereit.

Sora

Alter: 17 Jahre
ist ein Mensch
sie wohnt in einer eigenen kleinen
wohnung. Und hat ein gestörtes Verhalten
zu anderen. Sie hat es besonders auf Lucario abgesehn.

Lucario's Sicht
Ich gehe gelangweilt die Straße entlang. Der Wind heult, und der Mond erhellt die Straßen.
Ich laufe durch einen Park. Ich lasse ihn hinter mir, und einige Meter später sehe ich,
diesen kleinen weißen Zaun an dem Haus, und ich erinnere mich das ich dich
dort das erste mal gesehen habe. Du hast so wundervoll gelacht, und deine Augen
leuchteten heller als jeder Stern.
Wieder bin ich nur in Gedanken bei dir. Am Anfang wollte ich selbst nicht glauben, dass ich …
verliebt in dich bin, denn du bist anders als ich total anders.
Eine Liebe zwischen uns ist unmöglich. Doch wenn ich in deiner Nähe bin,
fange ich an zu zittern und werde nervös.
Wenn du ganz normal mit mir redest, stottere ich nur so drauf los.
Ich setze mich auf die nächstgelegene Bank und starre in den funkelnden Sternenhimmel.
Tief in Gedanken versunken schrecke ich plötzlich hoch.
Jemand packt mich von hinten, und schlägt mir mit einem stumpfen Gegenstand
hart gegen den Kopf. Einmal- Zweimal-. Ich nehme noch einen dumpfen Aufprall wahr,
bevor mir schwarz vor Augen wird.

Hannah's Sicht
„Mensch wo bleibt der denn?“,
so langsam werde ich nervös. „Reg dich mal ab, Hannah.“,
sagt Rocko gelangweilt.
„Ich soll mich abregen!?“, brülle ich.
„Lucario wollte schon lange zu Hause sein. Ihm ist bestimmt was passiert.“
Tränen laufen über mein Gesicht bei dem Gedanken.
Rocko nimmt mich in den Arm und streichelt mir sanft über den Rücken.
Wo bist du nur? Ich wollte dir sagen, dass ich in dich verliebt bin.
Doch ich habe mich nicht getraut zu abwegig und wahnsinnig
alleine diese Gefühle. Der Gedanke, dass du nicht das gleiche fühlst wie ich,
versetzt mir wieder einen Stich ins Herz.
Ich befreie mich wieder aus Rocko’s Umarmung und schaue ihn traurig an.
„Wir warten bis morgen früh, und dann, rufen wir die Polizei. Ok?“, fragt Rocko.
Ich nicke und wische mir die Tränen weg. Tränen, die nur für dich bestimmt sind.

Die ganze Nacht lang, wälze ich mich von einer Seite auf die andere. Schlafen geht nicht.
Wie denn auch? Du bist ja nicht hier. Ständig lausche ich, ob ich die Eingangstür höre.
Vergebens. Ich drehe mich um und schaue zum Fenster. Irgendwo da draußen bist du. Nur wo?
Und … geht’s dir gut?
Du weißt gar nicht wie sehr ich dich liebe.
Du weißt auch nicht, dass du mir wichtiger als alles andere in meinem Leben bist.
Ein paar Tränen suchen den Weg über meine Wangen, und landen auf meinem durchnässten Kopfkissen.
Ich schließe meine Augen und träume von dir.
Wie du mich mit deinen wunderschönen Augen anschaust.
Wie du stotterst, wenn du mit mir redest.
Ruckartig reiße ich meine Augen auf. Wieso stotterst du immer, wenn wir uns unterhalten!?
Kann es sein das du das gleiche …?
Nein! So ein Glück habe ich nicht. Wieder schließe ich meine Augen und schlafe doch irgendwann ein.
Verschlafen blinzle ich auf den Wecke. Kurz vor 7.
Mein erster Gedanke bist du!
Blitzschnell springe ich auf und renne aus meinem Zimmer, in deins.
Nichts. Leere. Ich laufe in Rocko’s Zimmer. Der schlummert friedlich in seinem Bettchen.
Wie ich ihn dafür hasse! „Rocko! Aufwachen!“ „ … Was?“, murmelt der.
„Lucario! Er ist immer noch nicht da!“ Blitzschnell ist Rocko wach. „Ich ruf bei der Polizei an.“
Ich nicke und er rennt zum Telefon.
Erst dann fällt mir auf, dass ich nur einen Tanga an habe. Ich gehe in mein Zimmer, ziehe mich an,
laufe in die Küche und mache mir ein Brot.
Kurz danach kommt Rocko wieder.
„Sie sagen, wir sollen noch mal anrufen, wenn er heute Abend immer noch nicht da ist,
und sich nicht gemeldet hat.“
Ich breche in Tränen aus und sinke zu Boden.
Wo bist du nur?!
Rocko packt mich und zieht mich hoch.
Er nimmt mich in seinen Arm und bringt mich ins Bett.

Lucario's sicht
Langsam öffne ich meine Augen und schaue mich schwach um.
Ich kann nichts erkennen.
Meine Augenlider sind schwer, und es ist alles dunkel um mich herum.
Vergebens versuche ich meinen Arm zu bewegen.
Erst jetzt merke ich, dass ich gefesselt bin. Auf einem Bett.
Verzweifelt versuche ich erneut meinen Arm nur einen Millimeter zu bewegen es hilft nichts.
Plötzlich geht ein Licht an und eine große, schlanke Frau kommt rein.
Panik überkommt mich. Was will die von mir?
Sie kommt auf mich zu, und setzt sich neben mich aufs Bett.
„Na, hast du dich schon eingelebt?“
Sie beginnt zu lachen, als sie mein verdattertes Gesicht sieht. „Was wollen Sie… von mir?“
„Ich will dich.“, haucht sie und drückt langsam ihre Lippen auf meine.
Heftig, versuche ich meinen Kopf zu drehen. Aber es geht nicht.
„Ich habe dich gestern, so ganz alleine gesehen. Ich bin sofort begeistert
von dir gewesen. Du zogst mich in deinen Bann deine Aura so erotisch.
Also … habe ich beschlossen dich zu entführen, damit du mir ganz alleine gehörst.“
Angewidert verziehe ich mein Gesicht.
jetzt erst recht muss ich an dich denken
machst du dir Sorgen um mich? Oder ist es dir gar nicht aufgefallen, dass ich weg bin?
„Du kannst mich übrigens Sora nennen.“
Ich schweige und denke wieder an dich. Plötzlich rollen mir eisige Tränen über meine Wangen.
„Was weinst du denn? Denkst du etwa an deine Freunde, die du nie wider sehen wirst?“
„Hör auf!“, schreie ich sie an. Ohne Vorwarnung bekomme ich eine schallende Ohrfeige.
Mit einem schmerzverzerrten Gesicht starre ich ins Leere. Dich nie wieder sehen? …

Hannah's sicht
„Man, Rocko.“, sage ich.
„Psch …“, versucht er mich zu beruhigen und nimmt mich in den Arm.
Ich vergrabe mein Gesicht in seinem Hemd und rotze es voll.
Wo bist du nur? Was ist mit dir passiert? Le- … Lebst du überhaupt noch?
Rocko löst sich und schaut in meine verheulten Augen. „Wir werden ihn finden.“
Ich versuche zu lächeln, und es gelingt mir, wenn auch nur ein wenig.
Doch Rocko reicht es schon. „So, und jetzt, legst du dich hin, und ich mache dir nen Tee.“, bestimmt er.
Ganz leicht drückt er mich nach hinten und deckt mich zu.
Dann verschwindet er in die Küche und kommt nach zwei Minuten mit einer Tasse Tee wieder. „Bitteschön.“
„Danke.“, sage ich und schlürfe dran.
„Wieso machst DU dir eigentlich so besonders viele Sorgen um unseren Lucario?“
Oh nein! Schöpft er etwa Verdacht? „Ich weiß gar nicht was du meinst.“
Er verdreht die Augen und gesellt sich zu mir unter die Decke.
Wieder denke ich nur an dich.
Deine wunderschönen Ohren, Deine Augen, Dein Mund … Einfach alles.
Auf einmal bin ich eingeschlafen, und träume von dir.

Hannah's sicht

Als ich aufwache, hat Rocko einen Arm um mich gelegt.
Schnell schiebe ich ihn von mir und gehe in die Küche, in der ich mir eine Flasche Cola hole,
und in meinem Zimmer verschwinde.
Schwer, lasse ich mich auf mein Bett fallen und starre an die Decke.
Wieder denke ich nur an dich.
Was du jetzt wohl machst? Wie es dir geht?

Lucario's Sicht

Ich wache auf und bemerke das Sora, oder wie die sich auch nennt, neben mir liegt.
Ekelhaft! Ich will endlich hier weg!
Ich halte das hier ohne dich nicht aus.
Zum Glück hat sie mich losgebunden.
Jetzt darf ich frei in ihrer kleinen Wohnung rumlaufen.
Nur, Fenster und Türen sind abgesperrt. Seufzend mache ich mir ein Glas Wasser.
Plötzlich schlingt jemand von hinten zwei Arme um mich.
Ich versuche mich wie verrückt zu wehren, doch sie ist stärker.
Sie lässt mich wieder los und dreht mich um und nimmt meine beiden Pfoten.
Tränen laufen über mein Gesicht.

Aus purer Angst. Sie drückt wieder ihre Lippen auf meine und zieht mich an sich.
Ich reiße mich von ihr los und gehe zwei Schritte zurück.
Plötzlich holt sie aus, und schlägt mir hart in den Bauch.
„Gehorche mir endlich!“, brüllt sie. Wimmernd nicke ich und lege mich ins Bett.

Hannah's Sicht

Wo bist du nur? Ständig stelle ich mir diese Frage. Ich schaue auf die Uhr.
16.57.
Ich stehe auf und laufe nervös zum Fenster, was ich dann öffne, um einen klaren Kopf zu bekommen.
Irgendwann halte ich es nicht mehr aus, und rufe bei der Polizei an.
Nach einer Weile lege ich auf. Sie haben gesagt das sie jetzt vorbei kommen, zum befragen.
Nervös gehe ich ins Wohnzimmer. „Rocko! Wach auf, alter Sack!“
Rocko schaut mich mit kleinen Augen an und sagt gähnend: „Wenn hier einer alt ist, dann du, denn du bist älter als ich!“
Ich rolle mit den Augen. „Die Polizei kommt gleich!“
Rocko nickt, steht auf und torkelt ins Bad.
Dem Jungen muss man immer so richtig in den Ar*** treten, bevor der in die Gänge kommt.
Ich hole aus meinem Zimmer die Cola Flasche und hocke mich in die Küche.

Eine Stunde später klingelt es an der Tür. Ich mache auf und hole die zwei Polizisten rein.
Zu viert setzen wir uns in die Küche.
„Also … wie lange ist den ihr Freund schon weg?“
„Seit gestern Abend.“, antworte ich wie aus der Pistole geschossen.
„Hat er sich gemeldet?“
„Nein.“
„i-wie ein Brief oder i-was? …“
„ … nein nichts.“
So ging das dann noch lange weiter, bis die zwei gegangen sind und Rocko und ich hoffnungsvoll Abendessen kochen

Hannah's Sicht
Beim Abendessen, starrt Rocko mich ständig an.
Ich schaufle’ mir einen Berg Nudeln in den Mund und starre zurück. Man nervt der!
Ich schlucke den Rest runter und widme mich wieder Rocko. „Ist was!?“, fauche ich.
Er schüttelt nur den Kopf und starrt an die Wand.
Ich seufze, stell mein Teller in die Spüle und geh wortlos in mein Zimmer, wobei
ich fühle wie Rocko auf meinen Rücken starrt. Nervig!
Stumm, setze ich mich auf meine Fensterbank schaue hinaus.
Es ist mitten im Winter, doch es hat noch kein einziges Mal geschneit. Nur geregnet. Wie jetzt.
Scheiße! Was labere ich hier eigentlich? Irgendwo da draußen bist du! … Nur wo?
Eine eiskalte Träne rollt über meine Wange und landet sanft auf meinen Lippen.

Lucario's Sicht
Wie komme ich hier nur raus! Ich will endlich zu dir! Wieder nach Hause zu Rocko.
Ich will wieder Ash sehen … und am meisten dich.
Ich will deine zarten Lippen mit meinen versiegeln.
Ich will deine weiche Haut berühren.
Ich will in deine grünbraunen Augen schauen.
Ich will dich riechen.
Das alles will ich … doch es geht nicht … weil ich hier festsitze.
Immer noch sitze ich auf Sora’s Bett.
Wenn man vom Teufel spricht denke ich mir, als sie in mein-ihr Zimmer kommt.
„Na, mein Schatz.“, sagt sie und streicht mir über meine Wange.
Energisch schiebe ich ihre Hand weg.
Immer wieder versucht sie mich zu küssen. Und dann, hat sie es geschafft und ich bin ganz in ihrer Gewalt.

Hannah's Sicht
„Rocko!“, brülle ich. Rocko ist sofort zur Stelle und kommt in mein Zimmer.
Besorgt geht er zu mir und streichelt mir über den Rücken.
„Man, Rocko … mach doch was, damit er wieder da ist.“
„Wir werden ihn finden, ich verspreche es dir.“
Ich schaue ihn mit verheulten Augen an und vergrabe schließlich mein Gesicht in seinem Arm.

Nach einer Weile löse ich mich von ihm und schaue nach draußen, wie ich es immer tue.
„Kommst du mit ins Wohnzimmer? Wir können einen Film gucken, um uns ein bisschen abzulenken.“, fragt Rocko.
Ohne große Lust gehe ich mit ihm
Wir setzten und auf die Couch und ziehen uns nen Film rein. Irgendwas gruseliges.
Am liebsten würde ich mich jetzt in deinen Arm kuscheln, damit du mich beschützen kannst.
Rocko dreht sich zu mir um und starrt mich wieder an. Ich starre zurück. Was will der denn?
Genervt drehe ich mich um und starre zum Fernseher.
Plötzlich, fange ich ohne Grund an zu weinen und versinke in einen tiefen Traum

Hannah's Sicht
In diesem Traum passiert das...
Erschöpft sitze ich auf einem Baumstumpf. Wie komme ich nur hier raus?,
frage ich mich und richte mich auf. Ich bin in einem schwarzen Wald gefangen.
Hier sind nichts außer Bäume und die Dunkelheit.
Plötzlich erhellen weißblaue Lichter den Wald. Ich kneife meine Augen zusammen,
doch das Licht dringt durch meine Augenlieder.
Dann, ist alles wieder schwarz. Ich öffne meine Augen, und blicke in ein dunkles Gesicht.
Die Augen von dem Wesen sind ungeheuerlich tief und schwarz, der Mund seltsam verzerrt und die Nase nichts
weiter als ein Loch.
Ich lasse einen erstickten Schrei los und fange an wegzurennen, so schnell ich kann.
Ich will nur noch hier weg, zu dir. Ich spüre kalte Tränen. Oder ist es schweiß?
Schnelle Schritte höre ich hinter mir,
doch ich trau mich nicht nach hinten zu schauen. Ich renne weiter in die Dunkelheit.
Wieder tauchen diese Lichter auf und wieder kneife ich meine Augen zusammen.
Dann, wird mir schwarz vor Augen. „Hannah!“, hör ich dich schreien …

Schweißgebadet wache ich neben Rocko auf.
Schwer atmend richte ich mich auf und schaue zu Rocko, der wie ein Baby schläft.
Zitternd stehe ich auf und gehe ins Bad.
Ich wasch mir mein Gesicht mit eiskaltem Wasser und schaue in den Spiegel.
Plötzlich sehe ich hinter mir diese Gestalt, aus meinem Traum.
Keuchend drehe ich mich um, doch er ist weg.
Zitternd drehe ich den Wasserhahn zu und gehe in mein Bett.

Lucario's Sicht
Zusammengekrümmt liege ich auf Sora´s Bett.
Tränen laufen über mein Gesicht und ich fange an zu weinen.
Wieder denke ich an dich. Was machst du jetzt wohl? Bin ich dir egal?Geht es dir besser
jetzt wo ich weg bin? du liebst mich doch eh nicht.Ich spüre
wie mir bei diesem Gedanke mein Herz sich innerlich zusammenzieht.
Es tut so weh.
Oder geht es dir genauso schlecht?
„Wein doch nicht.“, höre ich Sora´s Stimme. Erschrocken zucke ich zusammen.
Sie liegt neben mir und streichelt mir über den Rücken.
Ich bin zu schwach um sie wegzuschubsen.
Ich habe einfach keine Kraft mehr um überhaupt was zu tun.
Am liebsten würde ich sterben …

Hannah's sicht
Am nächsten Morgen wache ich schon recht früh auf.
Zitternd stehe ich auf und ziehe mich an.
Meine Knie schlottern wie verrückt.
Ich gehe in die Küche wo Rocko schon sitzt und frühstückt.
„Morgen.“, sagt er niedergeschlagen.
Ich schweige und setze mich zu ihm. „Willst du nichts essen?“, fragt er.
Ich schüttle den Kopf und denke an dich.Ohne dich kann ich nicht essen
ohne dich kann ich nicht sein. Wann kommst du wieder? frage ich mich die
ganze Zeit.

Hannah's sicht

Mittags, ruft wieder die Polizei an, die uns sagte, dass sie noch keine Hinweise und Spuren hat.
Sofort lege ich auf und lasse mich langsam an der Küchentheke hinunter gleiten.
Wo bist du nur? Geht’s dir gut? Lebst du überhaupt noch?
Mit Tränen in den Augen gehe ich ins Wohnzimmer und lege mich auf die Couch.
Wieder denke ich nur an dich.
Zum Glück ist Rocko gerade einkaufen, so das ich meine Ruhe habe.
Pling! Na, toll, denke ich mir.
Jetzt werde ich wieder gestört weil irgendjemand geklingelt hat!
Niedergeschlagen marschiere ich zur Tür und öffne sie,
wo mir ein total überdrehter Ash entgegenkommt, und mich so fest umarmt, dass ich kaum Luft bekomme.
„Hannah!“, kreischt er und stürmt ins Wohnzimmer.
Traurig folge ich ihm.
Nach einem langen, glücklichen Bericht von seiner neuen Freundin, schaut er auf.
Verbissen kämpfe ich mit den Tränen, doch ich kann sie nicht halten. „Hannah was…?“, stottert er.
Eine eiskalte Träne zischt über meine Wange, und Ash nimmt mich fest in den Arm, als er sie bemerkt.
Ich vergrabe mein Gesicht in seinem Hemd. Behutsam klopft er mir auf den Rücken und flüstert: „Was ist nur los?“
Ich löse mich von ihm und schaue ihm tief in die Augen. „Lucario….“, sage ich.
Ash schaut mich fragend an. „Was ist mit Lucario?“ „Ich weiß es nicht … er ist weg.“

„Wie weg!?“, fragt Ash erschrocken. „Seit Tagen nicht nach hause gekommen.“, antworte ich
und überwinde mich, ihm alles zu erzählen.
Als ich geendet hatte schaute er mich fassungslos an. „Aber … die Polizei wird ihn doch finden … oder?“,
stotterte er. Ich zuckte mit den Schultern und wischte mir eine Träne weg.
Behutsam nahm er mich in den Arm und wir sitzen mindestens eine halbe Stunde hier.

Lucario's sicht
Wie komme ich hier raus? Wie komme ich hier raus?
Wie komme ich zu dir? Langsam verzweifle ich echt.
Sora hat gesagt sie will schnell einkaufen gehen und dann würden wir zwei eine Menge Spaß haben …
„Ich will hier weg!“, schreie ich in die fast leere Wohnung.
Plötzlich kommt ein kleiner Windstoß, der die Blume auf dem Nachtschrank leicht in schwingung versetzt.
Blitzschnell drehe ich mich um und sehe ein gekipptes Fenster. Wie in Trance mache ich das Fenster zu und schließlich ganz auf.
Ich schaue hinaus und sehe 2 Meter unter dem Fenster eine Garage. Einen Moment zögere ich doch dann klettere ich raus und springe…

Meine Füße schmerzen als ich auf dem weichen Moos aufkomme. „Verdammt!“,
fluche ich und stehe auf. Ich gehe an den Rand der Garage und blicke hinab.
Weiter links steht eine kleine Leiter an die Garage angelehnt.
Schnell laufe ich auf sie zu und bin im nächsten Moment unten. Ich kippe sie noch schnell um,
das Sora mir nicht so leicht hinterher kommt und renne so schnell ich kann davon …

Hannah's sicht

Ich löse mich aus Ash´s Umarmung und schaue hinaus. Irgendwo da draußen bist du, fährt es mir durch den Kopf.
Ich höre ein Türschloss knacken und wie jemand die Wohnung betritt. Lucario?!
„Ich bin wieder da!“, tönt Rocko und packt die Einkäufe aus.
Traurig gehe ich zu ihm. Ich hatte doch so sehr gehofft, dass du es bist.
„Gibt’s was neues?“, fragt er. Ich schüttle den Kopf.
„Nein, nur Ash ist hier, der ist aber eingepennt.“, erkläre ich ihm und deute mit dem Kopf ins Wohnzimmer.
Rocko kichert leise. Was kichert der denn!? Mir ist irgendwie gar nicht nach kichern zu mute.
Genervt gehe ich in mein Zimmer und lasse mich auf mein Bett fallen.Ich mache meinen
CD-Player an und höre das Lied bei dem ich mich in dich verliebt habe.
Heavy heart von Florence and the Machine
ich schaue an die Decke dann an den dunkelbraunen Holzkleiderschrank ich
stelle das Lied so laut das ich fast nicht mehr denken kann,
aber was soll ich tun ich denke trotzdem an dich wie gern hätte
ich dich jetzt bei mir neben mir im Bett und würde mich an deinen warmen Körper schmiegen.
Eine Träne läuft mir vom Gesicht und landet auf meinem Kissen.
,,This will be my last Confession... I Love you..." tönt es aus den Boxen
leise murmel ich vor mich hin ,,ich liebe dich Lucario egal das du anders bist als ich.
Verdammt wie konnte ich mich nur in dich verlieben?"

Lucario's sicht

Ich renne immer weiter. Über Straßen. Auf Fußgängerwegen. Quer durch einen Park, und wieder über die Straße.
Schweiß läuft mir übers Gesicht. Tränen auch. Ich will endlich zu dir!
Ich werde langsamer, bis ich schließlich stehen bleibe und mich umdrehe. Nichts.
Sora ist nicht da. Erschöpft lehne ich mich an eine Wand. Endlich bin ich da raus, nur …
Fragend schaue ich mich um. Plötzlich erkenne ich den kleinen Zaun am Haus.
Dort war ich schon tausendmal drübergeklettert, und dort habe ich dich mal so wundervoll
lachen gehört und gesehen als du mir nachgeklettert und deine Hose gerissen war.
Ich überlege kurz. Ich war lange nicht mehr hier, doch bis zu uns nach Hause dauert es zu Fuß ungefähr 10 Minuten.
Ein kleines Lächeln umspielt meine Lippen.
Ich gehe weiter Richtung nach Hause. Bald bin ich wieder bei dir.

Hier kommt nun
Kapitel 9 das Finale ^^

Hannah's sicht

Zusammengekauert liege ich auf meinem Bett und weine mein Kissen voll. Ohne dich halte ich es nicht mehr aus!
Ich will dich endlich wieder sehen! Und ich will dir sagen das ich dich …
Doch … was ist wenn du nicht das gleiche fühlst wie ich. Wenn du mich nur als gute Freundin wahr nimmst? Die ganze Zeit
dachte ich du würdest mich auch lieben, doch jetzt wird mir klar, ich habe es mir nur vorgestellt.
Ich spüre einen sehr starken schmerz in meiner Brust sodass mir die Tränen aus den Augen laufen.

Ich höre wie es an der Tür klingelt und dann hastige Schritte. Dann Schreie. Und dann Getrampel.
Was ist denn jetzt wieder los? Dann höre ich wie Rocko schreit: „LUCARIO!“
Was!? Lucario? Du?
Blitzschnell stehe ich auf und renne in den Flur.
Ich bleibe stehen und starre dich an. Ich kann gar nicht anders.
Plötzlich renne ich auf die zu und falle dir um den Hals. „Hannah!“, schreist du glücklich.
Ein paar kleine Freudentränchen rollen über mein Gesicht. „Lucario…“, flüstere ich.
Nach mehreren Minuten, die mir vorkommen wie Stunde, lässt du mich los und schaust mir tief in die Augen.
Ich blinzle. Am liebsten würde ich dich küssen, doch stattdessen, nehme ich deine Pfote und wir gehen zu viert
>>Ash ist auch mal aufgewacht<< in die Küche, wo uns Lucario alles erzählt.
Mit Tränen in den Augen beginnt er, an dem Abend als er alleine spazieren war …

„ … dann sah ich den kleinen Zaun am Haus und bin nach Hause gerannt.“, endest du.
Fassungslos starre ich dich an. Hast du das alles durchgemacht?
Mein kleiner Lucario? Ich kann es gar nicht fassen. „Wir müssen sofort Anzeige erstatten!“, ruft Ash.
Du nickst nur als Ash wie vom Blitz getroffen zum Telefon rennt.
„Ich glaube ich lege mich erstmal hin …“, murmelst du und gähnst.
Rocko nickt verständnisvoll. „Soll ich dir irgendwas bringen?“,
frage ich erwartungsvoll. Du blinzelst drei Mal hintereinander, so wie du es immer tust, wenn du überlegst.
„Ein paar Beeren … wenn’s recht ist?“,
fragst du. Ich nicke nur und sprinte zu meiner heiligen Beeren und Obstschale.
Rocko und Ash gucken sich an und fangen an zu kichern.
Ich werfe ihnen einen bösen Blick zu, gehe aber dann dir hinterher, in dein Zimmer.
Du schmeißt dich sofort auf dein Bett. Ich lege dir die Beeren auf deinen Nachttisch und will sofort wieder rausgehen…
„Hannah, warte.“, rufst du. Ich drehe mich um und setzte mich zu dir aufs Bett. „I-Ich bin froh das ich wieder bei d-dir bin …“,
sagt er. Wie süß er stottert wieder rum. „Ich bin auch froh dass du wieder hier bist.“
Soll ich? Ich zögere, lege aber dann meine Lippen auf deine.
Vorsichtig knabberst du an meiner Lippe. Du öffnest deinen
Mund einen Spalt breit und gewährst meiner Zunge somit Einlass…
Glücklich löse ich mich von dir und flüstere: „Ich liebe dich.“
„Ich dich auch.“, sagst du und gibst mir noch einen letzten Kuss.
Dann verlasse ich dein Zimmer und gehe zu Rocko und Ash in die Küche. „Ist was?“,
quietsche ich als ich ihre Blicke bemerke. Sie schütteln beide mit dem Kopf.
Ich glaube wir zwei werden noch sehr, sehr glücklich werden …

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