Pokémon und Schulbildung?

Pokemon macht nicht Dumm, Sonst wäre ich ja dumm , nein scherz bet seite.
Wenn Pokemon dumm machen sollte, machen auch alle anderen spiele dumm. Aber man lernt bei spielen ja auch immer was dazu, also kann man selbst durch Pokemon auch schlau werden. Ernsthaft, Pokemon macht dumm = Die dümmste lüge die ich je gehört habe x'D
Es gibt so viele die Pokemon spielen, und Klassenbeste sind, Egal welche Schule. Spiele machen nicht dumm. Es ist einfach so.
Lg♥

Intelligenz ist relativ :3
Mal davon ab, denke ich schon, dass das Spielen von Spielen (in diesem Falle von Pokémon) schon negativen EInfluss auf die Schulbildung verüben kann. Fakt ist, dass die Bildung in dem Sinne, dass man nicht lernt und somit unweigerlich schlechte Noten mit nach Hause bringt, leidet, wenn man sich nicht ausreichend drum kümmert und sich von zu viel Videospielen ablenken lässt.
Aber prinzipiell macht Videospielen ja nicht dumm, nur weil man ein bestimmtes Spiel spielt. Ferner ist der Spieler selbst dafür verantwortlich, wie stark er sich von einem Spiel beeinflussen und vom Lernen abhalten lässt.

Also ich gehe auf's Gymnasium und bin so im Mittelbereich. In ein paar Fächern schreibe ich nur Einser und in anderen bin ich der größte Versager. Aber da ich Pokemon schon seit dem Kindergarten zocke bezweifle ich stark, dass es dumm macht. Wie wäre ich sonst bis dorthin gekommen, wo ich heute bin? ;)
Aber ganz im Ernst: Pokemon spielen macht nicht dumm. Im Gegenteil. Ich finde, es fördert einen. Bei diesem Spiel bekommt man schließlich auch knifflige Aufgaben gestellt und muss Strategien entwickeln.
Eigentlich ist das mit der Dummheit durch Poke-Games doch nur ein blödes Gerücht, das Eltern in die Welt gesetzt haben, damit ihre Kinder nicht immer im dunklen Zimmer vor der Konsole hocken sondern sich auch anders beschäftigen. Gefährlich wird es nur, wenn man sich davon so beeinflussen lässt, dass man komplett auf seine Ausbildung vergisst.

Ob Pokémon einen "dumm" macht - oder nicht, ist meiner Meinung nach nicht so zu beantworten.
Es gibt Leute, die haben normal ihre Schulaufgaben gemacht und in ihrer Freizeit gespielt - somit hatten sie halt normale bis gute Ergebnisse - und Zeit für die Games.
Dann gibt es aber auch Jene, welche statt der Aufgaben und dem Lernen nur spielen - und soziale Kontakte vernachlässigen - das solche Personen, sollten sie nicht übermäßig begabt sein, eher schlechtere Noten zu erwarten haben, ist wohl ein logisches Resultat.

Ich spiele Pokémon seit dem Anfang der ersten Klasse Volksschule, da ich im Hort darauf aufmerksam wurde - und ich war sofort im Bann der Spiele.
Hat es mir geschadet?
. . . durch Pokémon wurde ich der schnellste Leser der Klasse - und auch heute noch ist mein Leseniveau weit über dem, vieler meiner Klassenkameraden - mittlerweile bin ich übrigens in der Oberstufe und habe bald mein Abitur, so die Götter wollen.
Meine Schulwahl viel übrigens auf das Gymnasium, da meine Noten ausgezeichnet waren und auch später hatte ich keine sonderlich großen Probleme.

Mittlerweile spiele ich Pokémon sehr gerne auf Englisch, da es auch hier meinen Fähigkeiten geholfen hat.

Es kommt einfach darauf an, was der Einzelne mit dem Medium Pokémon macht, und wie viel Hingabe und Zeit er opfert - ich habe nur daraus profitiert.

Hmmm, mich wundert es immer wieder, mit
welchen Vorurteilen Pokemonzocker konfrontiert werden.
Dabei hat eine Studie ergeben, das Kinder, die Pokemon zocken im
praktischem Denken und bein lösen verschiedener Rätsel sogar etwas besser,
als ihre Altersgenossen sind. Aber anscheinend wollen das viele Eltern nicht wahr haben..... ?(

Habe für "Realschule" abgestimmt, aus der ich zum Glück seit neun Jahren raus bin. Wäre ich lernbeisterter gewesen, hätte ich zumindest bessere Noten haben können; eventuell wäre (wenn Latainisch mir gelegen hätte) eine höhere Schulstufe drin gewesen und dann mit besserem Durchschnitt als 3,0 beim Real-Abschlusszeugis. Pokemon hat hier aber nichts geschmälert.

Pokemon verdummt nicht, jedenfalls weniger als andere Spiele: Es ist strategisch aufgebaut und wenn man sich hineinfuchst, hat es inhaltlichen Tiefgang. Wobei es auf die Person ankommt; egal ob man der Storyline viel abgewinnt der der Strategie, bei nicht umsichtigem Umgang geht zu viel Zeit drauf und anderes wie Schule leidet darunter.

Jedes Spiel kann die Schulleistung torpedieren; bei mir hat Pokemon das niemals schlimm getan, sodass ich ja einen Abschluss am Ende vorweisen konnte. Ich denke, das Suchtverhalten prägt sich bei anderen Spielen mit bewusst eingebauten Suchtelementen viel schlimmer aus als bei Pokemon; vor allem Spiele mit Glücksspiel-Charakter, mit den sogenannten Lootboxen sind schlimm, und kritisch sehe ich ebenfalls die ach so tollen Immer-dabei-Handy-Apps (nicht nur Spieleapps).