Dreamworks Animation [Update: HTTYD2]

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    Es war einmal ein Prinz namens Jeffrey, der im Königreich des vor einiger Zeit verstorbenen Königs Walter für lange Zeit mit anderen Prinzen zusammen regierte. Nun sollte bald ein neuer König im Land gewählt worden und es hieß, dass Jeffrey der neue König werden würde. Doch dann kam ein anderer Prinz und schaffte es die Minister des Landes von sich zu überzeugen. Voller Groll zog Prinz Jeffrey in das eigentlich verfeindete Nachbarland und wandte sich an den dortigen König Steven und tat deinen Groll an das Nachbarreich kund. "Ich hasse es! Ich hasse es!" Darauf antwortete König Steven "Ist doch toll, ich hasse es auch! So lass uns doch mein Reich nach unseren Wünschen gestalten!" ...
    Ach ja, und irgendwo in der Geschichte, sollte es noch einen David geben...


    Naja, ganz so war es nicht, aber dazu später.


    Wo es hier bereits drei Threads zu Disney gibt, habe ich mich mal entschlossen zu dem eigentlich ewigen Rivalen von Disney, Dreamworks SKG, einen Thread aufzumachen, da ich selbst großer Fan der Dreamworksfilme bin.
    Allerdings nur zu den Animationsfilmen der Firma ;)


    Aber erst einmal zur Geschichte, die ich oben ein wenig Satirisch wiedergegeben habe.
    Dreamworks ist, wie das mittlerweile pleitete gegangene Don Bloth Prod., ein Unliebsames Nebenprodukt der firminternen Politik von Walt Disney, bzw den Disney Animation Studios.
    Jeffrey Katzenberg, der 1984 von Eisner, als dieser CEO von Disney wurde, mit in die Kompanie kam, wurde zu einem langjährigenund treuem Mitarbeiter der Firma. Auch an diversen Animationsfilmen von Disney hatte Katzenberg maßgebend mitgearbeitet. Unter anderem auch an Aladdin und König der Löwen. Als der Co CEO von Eisner 1994 starb, hat Eisner sich geweigert Katzenberg in diese Position zu erheben und nach einigen Auseinandersetzungen verließ Katzenberg Disney.
    Er tat sich mit Steven Spielberg zusammen, der den meisten hier denke ich bekannt sein sollte, zusammengetan. Dazu kam dann auch noch David Gaffner, der bisher bei diversen Filmen Produzent war und zusammen gründten die drei Dreamworks SKG. Wie die aufmerksamen Leser feststellen dürften, setzt sich der Nachsatz des Firmen Namen, SKG, aus den Initialien der drei zusammen. Spielberg, Katzenberg, Gaffner..


    Diese neue Firma nahm zumindest bei den Animationsfilmen direkt die Konkurrenz mit Disney auf.
    Natürlich macht Dreamworks auch Realfilme, aber wie schon gesagt, hier geht es um Dreamworks Animation :)


    Die Filme:
    [tabmenu][tab=Klassische Animation]Der Prinz von Ägypten (1998)
    Der Weg nach El Dorado (2000)
    Spirit (2002)
    Sindbad (2003)
    [tab=3D Animation]Antz (1998)
    Shrek (2001)
    Shrek 2 (2004)
    Große Haie, kleine Fische (2004)
    Madagascar (2005)
    Ab durch die Hecke (2006)
    Shrek der Dritte (2007)
    Bee Movie (2007)
    Kung Fu Panda (2008)
    Madagascar 2 (2008)
    Monsters vs Alien (2009)
    Drachenzähmen leicht gemacht (2010)
    Shrek auf immer und ewig (2010)
    Megamind (2010)
    Kung Fu Panda 2 (2011)
    Der gestiefelte Kater (2011)
    Madagascar 3 (2012)
    Die Hüter des Lichts (2012)
    The Croods (2013)
    Turbo (2013)
    Mr Peabody & Mr Sherman (2014)
    How to train your Dragon 2 (2014)
    Home (2014)
    Die Pinguine von Madagascar (2015)
    B.O.O.: Bureau of Otherworldly Operations (2015)
    Kung Fu Panda 3 (2015)
    Bollywood Superstar Monkey (2016)
    How to train your Dragon 3 (2016)
    Trolls (2016)
    The Croods 2 (2017)
    [/tabmenu]


    Dazu hat sich Dreamworks auch noch an diversen Stop Motion Filmen, wie Wallace und Gromit beteiligt, war aber nicht das Hauptstudio.


    Shrek, das denke ich die berühmteste Reihe von Dreamworks ist, ist gleichzeitig auch eine Hasstriade gegen Disney, oder - wie ich es nenne - offene Kriegsführung xD Denn Shrek tut vorrangig nichts anderes als Disney zu parodieren. Ja, sicher, vieles kann man auf Märchen allgemein beziehen, doch diverse Darstellungen beziehen sich genau auf die Disneydarstellungen der Märchen.


    Da ich selbst von den klassischen Disneyanimationen wenig überzeugt bin (von wenigen Ausnahmen wie Mulan einmal abgesehen) und bei Disney allgemein Pixar bei weitem bevorzugt habe, habe ich schnell Gefallen an Dreamworks gefunden. Denn im Gegensatz zu Disney Animation Studios waren sich die netten Leute von Dreamworks immer EINER SACHE bewusst: Der Film steht und fällt mit den Charakteren. Die Charaktere müssen "Likeable" sein. Anstatt stupide hübsche Prinzessinnen und Prinzen, gab uns Dreamworks rülpsende Oger und seltsame Aliens. Anstatt singende Löwen und Füchse, tanzende Löwen in der Midlifecrisis.
    Richtig überzeugt hat mich Dreamworks allerdings erst letztes Jahr. Während Konkurrent Disney mit einen weiteren oberflächlichen und teilweise auch unfreiwillig komischen Musicalmärchen und bei Pixar eine weitere und leider wenig überzeugende Fortsetzung der Toy Story Reihe ins Rennen schickten, brachte Dreamworks drei Filme: Das Finale der Shrek Reihe und zwei "Originale": How to Train your Dragon und Megamind. Und jeder einzelne dieser drei Filme, aber vor allem die beiden Originale hatten wunderbar ausgearbeitete Charaktere, die sehr liebenswert waren und einfach... Ja, man hat sich dafür interessiert, was aus den Charakteren wurde und warum.



    Aber nun zu euch:
    Wie findet ihr die Filme von Dreamworks?
    Welcher der Filme ist euer Favorit und warum?
    Und wie findet ihr Dreamworks im Vergleich zu Disney?

  • Ich konnte und kann auch heute noch mit Dreamworks Animation absolut nichts anfangen.


    Es mag durchaus sein, dass viele Disneyfilme voller heile-welt klischees stecken, aber die charaktere sind sicherlich nicht nur "singende Löwen". Ich will hier keinen Lion King Fanboy raushängen lassen ( denn Lion King ist mit nichten mein lieblings-disneyfilm, geschweige denn animationsfilm), aber Simba war kein 0815 grinsepeter.


    Wenn ich mir die Liste der Filme von Pixar ansehe, dann finde ich nur eine handvoll filme, die ich auch wirklich weiterempfehlen würde. Dazu zählen:


    Antz, der damals das Große Krabbeln meiner Meinung nach vollkommen plattgemacht hat. Wesentlich erwachsener, düsterer und intelligenter als der, meiner Meinung nach, schlechteste Pixar film bisher.


    Shrek 2, der für mich diesmal mehr war als eine plumpe disney-hasstirade. Die Charakte wurden endlich zu vollem potential ausgereizt und man brachte viele neue und interessante ideen mit ind en film, welche der erste teil nicht hatte. Die forsetzungen waren dann einfach nur miese cash-ins, die 1-2 gute szenen, aber ansonsten platt und langweilig waren. Shrek 2 ist aber wirklich ein klasse film. Natürlich nur wenn man krampfhaft Eddie Murphy ignoriert, aber selbst der war im 2. Teil erträglich.


    Drachenzähmen leicht gemacht war endlich mal der versuch was ernsteres zu machen, also ein film ohne totalen klamauk und mit ner sehr spannenden story. Hat mich wirklich positiv überrascht.


    Für mich wird Dreamworks aber immer Pixars kleiner, unbedeutender Rivale bleiben. Kein Dreamworks film hat mich auch nur ansatzweise so emotional berührt, wie die meisten Pixar filme. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber bisher ist das meine Meinung.


    Ich finde übrigens nicht, dass eine Figur automatisch "likeable" wird, wenn sie ein paar "sympathische schwächen, die wir alle haben" bekommt und nicht wie ein modell aussieht. Ich kann da ja jetzt nur von mir sprechen, aber bei Disney selbst haben mich oft die holprig entwickelten Liebesgeschichten gestört, nicht die Charaktere an sich ( von all den nutzlosen und "witzigen" (Promi) Sidekicks mal abgesehen...).


    Zitat

    und bei Pixar eine weitere und leider wenig überzeugende Fortsetzung der Toy Story Reihe ins Rennen schickten


    Jeder wie er's mag, aber ich persönlich fand Toy Story 3 bisher den besten Film der Trilogie. Ich hab schon öfter gelesen, dass du ihn nicht magst, aber kann es nicht ansatzweise nachvollziehen. ^^" Ist aber nicht Thema des Threads.

  • Wie findet ihr die Filme von Dreamworks?


    Es geht, es kommt auf den Film an.
    In den Dreamworksfilmen geht es ja in erster Linie darum das die Leute lachen, was ihnen auch sehr gut gelingt.
    Schade finde ich das sie nur Animationsfilme am Computer produzieren und keine klassischen Zeicehntrick der Ausstirbt.
    Mein absoluter Lieblingsfilm sind die Madargaskarteile, da weiß ich gar nicht welchen ich besser finden soll.
    Die restlichen Filme sprechen mich leider gar nicht an.


    Zu Kleine Fische Große Haie und Madargaskar gibt es auch Nacharmungen, wobe mir die Disneyvariante von Madargaskar sehr gut gefällt, sie heißt Tierisch Wild.
    Von Kleine Fische, große Haie ist es Happy Fisch, ich habe ihn nie gesehen.



    Welcher der Filme ist euer Favorit und warum?


    Madargaskar 1 und 2.
    Beide Teile sind einfach nur super lustig.
    Im ersten Teil wie die 4 Freunde Melman,Alex, Marty und Gloria gemeinsam mit den Pinguinen auf der Insel Madargaskar landen und dann auf King Julien treffen, da gibt es genug an Lachern.
    Im 2. Teil stürzen die Freunde in Afrika, der heimat von Alex ab und was sie da so alles erleben ist lustig.
    Ich hoffe das es sehr auf einen 3. Teil.


    Kung Fu Panda finde ich auch noch ganz okay, da gibt es Kampfaction.
    Der Panda Po zeigt allen das es sich lohnt seinen Traum auch zu Leben wenn man sich Mühe gibt und das ist nicht nur im Fim so, sondern auch in der Wirklichkeit, wenn amn hart kämpft und keiner an einen glaubt kann man Dinger erreicehn.


    Shrek, also 1 und 2 , 3 mag ich üerhaupt nicht und 4 habe ich noch nicht gehsen.
    Es ist ganz in ordnung, haut mich jetzt nicht wirklich um.
    Es hätte nicht noch mehr Teile geben müssen, die Geschichte endet ja schon gut mit dem 1 Teil, besonders der 3. ist einfach nur dahingeklatscht um die Geschichte in die Länge zu ziehen, ich hab mal in einer Kinozeitschrift gelsen, das es sogar 5. Teile werden sollten.


    Ich erinnere mich noch sehr gut, damals im 2. Teil als der Kater seinen Hut absetzt und seinen süßen Blick aufsetze machte das gesammet Publikum Ohhhhhhhhhh.



    Und wie findet ihr Dreamworks im Vergleich zu Disney?

    Disney ist mein ganz klarer Favorit.
    Disney hat viele sehr schöne klassishe Zeichentrickfilme, aber das allerbeste ist die Musik.
    Im Gegnsatz zu Dreamworks wurden auch schon 2 Filme zu berühmten Musicals.
    Disney ist einfach mehr als Dreamworks, Gefühl, schöne Lieder, Spannnung, bei Dreamworks geht es nur um Animation und Fun :thumbdown: .

  • Schade finde ich das sie nur Animationsfilme am Computer produzieren und keine klassischen Zeicehntrick der Ausstirbt.


    Wie oben aufgelistet: Drei klassische Animationsfilme haben sie gemacht, auch wenn ihr Hauptbereich 3D Animationen ist. Und das ist auch gut. Lassen wir doch den Japanern das 3D. Die können das wesentlich besser, als die Amis *lol* Letzten Endes ist CGI Animation ohnehin wesentlich aufwendiger als normale Animation.


    Zu Kleine Fische Große Haie und Madargaskar gibt es auch Nacharmungen, wobe mir die Disneyvariante von Madargaskar sehr gut gefällt, sie heißt Tierisch Wild.


    Von Kleine Fische, große Haie ist es Happy Fisch, ich habe ihn nie gesehen.


    Falsch, das ganze nennt sich Dualismus.
    Das haben Dreamworks und Disney/Pixar am Anfang der Konkurrenz wegen gespielt.
    Disney hat begonnen etwas zu planen, Dreamworks hat dieselbe Idee genommen und was anderes damit geplant, so dass die Filme immer mehr oder weniger gleichzeitig rauskamen und der, der als erstes den Release schaffte erfolgreicher ist xD
    Disney -> Dreamworks
    Das große Krabbeln -> Antz
    Findet Nemo -> Große Haie, kleine Fische
    Tieirisch Wild -> Madagascar


    Das ging so bis einschließlich 2007. Dann kam Dreamworks drauf, dass ihre eigenen Franchises (Shrek) besser liefen, als die Dualisten (von Madagascar einmal abgesehen).
    Dafür ist das erfolglose Disney Animation Studios 2010 dann so tief gesunken, dass sie selbst das ganze ausspielen mussten. Gut, es war kein klarer Dualismus, aber nachamung. Sie versuchten mit Rapunzel das Pwnage von Dreamworks nachzuahmen... Vergaßen dabei aber das wichtigste. Wie oben erwähnt: Die Charakterausarbeitung. Die war (wie immer bei Animation Studios) nicht vorhanden, weswegen der Film einfach nicht liebeswert genug war, um beim Publikum zu punkten.


    Disney ist einfach mehr als Dreamworks, Gefühl, schöne Lieder, Spannnung, bei Dreamworks geht es nur um Animation und Fun :thumbdown: .


    Schau dir "Drachenzähmen leicht gemacht" an. Nicht nur einer, der besten Animationfilme. Ich wage zu behaupten einer der besten Filme überhaupt.
    Nur weil ein Film lustig ist, ist er nicht schlecht. Ich wage zu behaupten, dass die Dreamworksfilme ALLE SAMT (okay, vielleicht von dem unsäglichen Will-Smith-Fisch mal abgesehen) mehr inhalt und moral hatten, als die Disney Animation Studio Filme. Denn während Disney allgemein erst mal um 1990 herum entdeckte, dass eine Moral über "Heiraten ist toll!" hinaus vielleicht ganz gut wäre und diese meist nur so... Irgendwie mit reinkam (Bitte, was ist die Moral von KdL? Lauf nicht vor deiner Vergangenheit weg oder was?) hat Dreamworks immer sehr darauf gepocht, dass ihre Charaktere eine Moral durch die Geschichte lernen (gut, bei HTTYD haben die Nebencharaktere mehr die Lektion lernen müssen) und sich durch die Geschichte verändern, um ihr Ziel zu erreichen.
    Dass sie das auf eine lustige Art und Weise tun (wobei man bei den 2010 Filmen zwar den Humor hatte, aber die Ernsthaftigkeit selbst bei Shrek forever after überwog) ist ja nichts schlimmes.
    Ach ja, und die Tatsache das John Powell für HTTYD nicht den Oscar für den besten Soundtrack bekommen hat, ist ohnehin Blasphemie. -.-"


    Ich mein, mal ehrlich: Disney ist vor allem eine oberflächliche kunterbunte Utopie. Die 90er Jahre Filme waren zwar etwas besser und haben sich zumindest etwas um ihre Charaktere bemüht, aber wirkliche Charaktertiefe haben sie trotzdem nie aufgebaut. Die Charaktere waren immer irgendwelche oberflächlichen, gutaussehenden Idealbilder mit denen sich keine Sau identifizieren kann, weil niemand so endlos Perfekt ist, wie der durchschnittliche Disneycharakter. Gut, bei Pixar ist es was anderes, aber Pixar ist ja auch nur indirekt Disney. Dagegen hat Dreamworks diese normalen... Loser. Die weder hübsch noch sonst irgendwie beliebt oder stark sind. Die mehr oder weniger unfreiwillig in die Rolle des Helden gedrückt werden und sich widerwillig in dieser beweisen müssen und dabei schließlich über sich hinaus wachsen. Dreamworks hat halt die Geschichten... Also das, was Disney einfach fehlt.


    [Übrigens sind es 4 Disney Musicals, wenn ich nicht total Irre: Lion King, Hunchback of Notre Dame, Tarzan & Beauty and the beast]

  • Ehrlich gesagt ist es mir egal, wer von wem und warum abkupfert oder versucht nachzuahmen. ^^
    Mir ist es auch egal, ob der eigentliche Inhalt schon 1.000 Mal aufgekocht wurde in anderen Filmen.


    Hauptsache, sie gefallen mir und sprechen mich an.


    Und das tun sowohl Filme von Disney, als auch von Dreamworks.


    Wobei ich ehrlich zugeben muss, dass mir zur Zeit mehr Dreamworksproduktionen zusagen.
    Unter anderem finde ich "Spirit", How to train your Dragon, Ab durch die Hecke, Shrek 1+2, Kung Fu Panda am besten bisher, von dem, was sie abgeliefert haben. Den Rest hab ich mal gesehen, muss ich aber nicht wieder sehen.


    Bei Disney dagegen sind es eher schöne Erinnerungen an die Kindheit.
    König der Löwen, Schöne und das Biest, Tarzen, Findet Nemo und vor allem mein liebster Film: Dornröschen.


    Und jetzt zum einzigen "aktuellen" Film von Disney, der mir zusagt: Rapunzel.
    ^^ Den fand ich einfach genial. Lustig, süß, schöne Musik. Und irwie kann ich nicht verstehen, dass man da sagen kann, dass die Figuren keine Tiefe haben. 0.o Für mich waren sie schon "plastisch".


    Was ich damit sagen will: Mir ist es egal, wer den Film gemacht hat und warum. :) Hauptsache er gefällt mir. ^^ (Im Hintergrund können sich die Studios gerne die Köpfe einschlagen, ist mir doch egal. :) )

  • Wie findet ihr die Filme von Dreamworks?
    Es kommt auf dem jeweiligen Film an. Die 3D-Filme find ich zwar ganz in Ordnung, unter ihnen sind auch durchaus gute Filme, aber ich finde es nicht gut, dass nun alle Filme animiert werden. Ich finde Filme im gezeichneten Stil besser, daher mag ich auch unheimlich gerne Spirit oder die alten Disneyfilme.
    Konkret sprechen mich diese Filme von Dreamworks an: Madagascar, Drachenzähmen leicht gemacht und einer der klassischen Filme: Spirit. Megamind soll auch gut sein, aber habe ich mir nicht angesehen. Irgendwie sprach der Film mich nicht an. :/


    Welcher der Filme ist euer Favorit und warum?
    Klarer Favorit: Drachenzähmen leicht gemacht!
    Ich LIEBE diesen Film. Aus dem Grund resultierend, dass ich Drachen total gerne hab und ich die Flugszenen mit Toothless absolut genial finde. Sie sind so inspirerend für mich (deswegen liebe ich auch die Flugszene in dem schlechten Eragon-Film...)
    Das Thema des Films war auch mal etwas erwachsener als in den anderen Filmen, auch wenn es in erster Linie um Freundschaft geht, aber ich denke, dass es auch um Vorurteile in dem Film geht. Immerhin glaubten die Wikinger, dass Drachen Bestien seien, die aus Spaß das Dorf überfallen - nicht einen Gedanken daran verschwendend, dass sie vielleicht für wen anders jagen.
    Jedenfalls finde ich den Film stellenweise so lustig - die Zwillinge sind so dämlich, dass sie wieder amüsant sind. xD
    Deprimierend ist die Tatsache, dass der Film keinen Oscar bekommen hat, sondern der schlechte Toy Story Film. x.x John Powells Soundtrack für den Film war einfach genial. Und dafür keinen Oscar? Hallo~ho?! >_<


    Und wie findet ihr Dreamworks im Vergleich zu Disney?
    Kann ich nicht wirklich sagen... ^^" Ich finde die neuen Disneyfilme ehrlich gesagt be...scheiden (Bärenbruder und Bolt mal davon ausgenommen). Ich fand die alten Disneyfilme sehr viel besser, kann nicht wirklich sagen warum, steckt eben Kindheit dahinter. Disney achtet mehr auf schöne Geschichten ohne wirkliche Moral, was bei Dreamworks anders ist...
    Ach, ich kann's nicht wirklich sagen. Bevor ich Blödsinn schreibe, will ich lieber aufhören. XD Konkret gesagt: Alte Disneyfilme besser, Dreamworks in Animation sehr viel besser~.

  • Und irwie kann ich nicht verstehen, dass man da sagen kann, dass die Figuren keine Tiefe haben. 0.o Für mich waren sie schon "plastisch".


    Äh, sorry, was soll an den Charakteren plastisch sein? Vielschichtigkeit von Charakteren? Davon hat Disney Animation leider noch nie etwas gehört... Die Entwicklung der Charaktere geschah as a matter of fact. Alle Vorsicht war nach der Klamotte in der Räuberbar über den Haufen geworfen und die Charaktere waren einfach... Halt eben so, wie sie sein sollten. Das ist keine Charakterentwicklung, das ist schreiberische Unfähigkeit. Eigentlich hätte man aus der Geschichte mit der"Hexe" die Rapunzel aufgezogen hat, so wunderbar ausarbeiten können. Aber dann hätten die Charaktere ja Tiefe gehabt und das ging nicht. Immerhin ist es Disney AS, da sind gute gut und böse böse. Ja keine Grauzonen!


    Megamind soll auch gut sein, aber habe ich mir nicht angesehen. Irgendwie sprach der Film mich nicht an. :/


    Da hast du wirklich immens etwas verpasst. Der Film war einfach nur GENIAL! Sehr gut geschrieben, extrem Viel Charakterausarbeitung und natürlich (was erwartet man sonst von Zimmer?) ein super Soundtrack. Übrigens haben die Trailer nur... Sehr wenig mit dem Film zu tun ^^" Man sollte ihn sich ansehen und selbst ein Bild von dem Inhalt machen. Weil das, was man im Trailer sah, war mehr oder weniger nur das erste fünftel des Films. Eigentlich ging es um was ganz anderes.


    John Powells Soundtrack für den Film war einfach genial. Und dafür keinen Oscar? Hallo~ho?! >_<


    Vor allem weil dann Social Network den Soundtrack Oscar bekommen hat. Ich mein... Bitte, das geklimper geht doch kaum als Musik durch!



    Wie findet ihr die Filme von Dreamworks?
    Klasse, zumindest größtenteils. Ausnahmen bilden der Will Smith Fisch, Sindbad und der erste Film, Antz. Ansonsten fand ich die Filme allesamt toll. Auch der Prinz von Ägypten war zum Beispiel eine sehr interessante Auseinandersetzung mit der Filme, der auch inhaltlich und stilistisch ein paar Schöne Elemente enthielt.
    Vor allem mag ich teilweise wirklich das Pwnage von Dreamworks, das ist vor allem auch das, was ich an Shrek mag. Ich meine, der erste Film ist eine einzige Verarschung der Disneymentalität und sagt sehr deutlich, wie dämlich diese ist.
    Aber eben auch die Charaktertiefe und die Moral von Dreamworks finde ich ziemlich gut. Zumal Dreamworks es wesentlich besser als die meisten anderen Studios schafft, Kinderfilme zu machen, die auch für Erwachsene ansprechend und lustig sind. Wohl gemerkt für erwachsene, die die Filme nicht schon als Kind gesehen haben und daher aus Nostalgie ach so toll finden (ohne drüber nachzudenken).


    Welche Filme sind eure Favoriten?
    Eindeutig die Filme vom letzten Jahr: Megamind und HTTYD.
    HTTYD war komplett untypisch für Dreamworks. Komplett auf die Story konzentriert, ohne irgendwelche parodischen Elemente einzubauen, und ohne irgendwelch Pop-Culture Songs ;) Ist zwar auch mit was, was Dreamworks normal so lustig macht, aber HTTYD das war ein richtiger, ernster Film, nur animiert.
    Und Megamind hatte zwar das Pwnage, aber unglaublich liebenswerte Charaktere. Ich habe es ja vorher nicht geglaubt. Als ich auf DevArt die Megamind X Roxy Bilder gesehen habe, dachte ich mir immer "HÄ? Das Pairing ist seltsam. Das ist doch Crossbreeding!" Aber im Film habe ich dann Megamind die ganze Zeit gewünscht, dass er Roxy für sich gewinnt, weil er einfach so... Einfach eine Arme Sau war. Ich mag einfach beide Charaktere sehr. Und der Film war verdammt sehr erwachsen und vernünftig und... Realistisch o.ô"""


    Dreamworks vs Disney?
    Dreamworks.
    Bei Dreamworks vs Pixar sähe es wohl eher unentschieden aus, weil Pixar doch einige sehr schöne und liebenswerte Filme gemacht haben (eigentlich fast nur, bis auf die Toy Story Reihe mag ich alle Pixar Filme sehr gern!) Auch wenn Dreamworks für mich trotzdem den höheren Rewatchfaktor haben. Gut, Up habe ich auch schon 5 Mal gesehen, aber ansonsten... HTTYD habe ich schon 7 Mal gesehen (3 Mal im Kino!) und Megamind werde ich noch öfter sehen xD

  • Da fange ich am besten damit an, dass ich es sehr schade finde, dass die klassischen Animationsfilme Schnee von gestern sind. Gut, am ende kam (egal von wem) sowieso nicht mehr viel, was nach meinem Geschmack war, aber ist ja egal. Ich persönlich sehe mir lieber mal wieder "Der König der Löwen" an, als einen Animationsfilm, der komplett am Computer entstanden ist. Zumal die Klassiker irgendwie auch kein Verfallsdatum haben. "Bambi" von 1942 ist immernoch so schööön, wie damals und auch viele andere haben nichts von ihrer Ausstrahlung verloren, im Gegenteil, ich weiss sie heute eher sogar mehr zu schätzen.
    Wo hingegen bei Filmen wie "Toy Story" oder "Antz" schon ziemlich der Lack ab ist (vielleicht gibt's ja mal eine "Neuverfilmung", und diese natüüürlich in 3D ). Da sagt jeder, dass die aktuellen Filme natürlich sehr viel besser sind.
    Das erstmal nur so, trägt aber natürlich noch nicht sehr viel zum Thema bei, ausser vielleicht, dass es von Dreamworks solche alten Filme einfach nicht gibt, was natürlich aber auf die Geschichte zurückzuführen ist aber wenn ich sie mit Disney vergleichen soll, muss ich es eben so sagen.
    Gut, wenn ich dann schon die komplett am Computer entstandenen Filme vergleichen soll, fällt mir zuallererst ein, dass ich "Shrek" sehr gern mag. Also da ist dann doch mal etwas gelungen, was mir sehr gut gefällt. Da ist alles gut, von der Idee bis zur Musik liebe ich alles. Teil zwei finde ich vielleicht sogar noch etwas besser, aber dann ging es auch schon ziemlich bergab. Teil drei hatte irgendwie gar nichts mehr, ich habe ihn nicht im Kino gesehen, aber als er dann mal im Fernsehen kam, setzte doch tatsächlich schon beim ersten mal ansehen Langeweile bei mir ein, was doch eher selten geschieht. Teil vier kenne ich bis jetzt nicht, das kann dann auch auf die Fernsehausstrahlung warten.
    Das war es im groben aber auch schon, was mir von Dreamworks gefällt. Wenn ich anfange "Antz" mit "Das grosse Krabbeln" zu vergleichen. Ja, "Antz" ist viel ewachsener und so'n Kram, aber das ist für mich jetzt mal gar kein Massstab. Ich fand schon den ersten Trailer, den ich damals von dem Film gesehen habe total och-nee-bitte-nicht-sowas.
    Und wenn mich wirklich jemand dazu zwingt zu sagen, wie ein Vergleich "Findet Nemo" - "Grosse Haie, kleine Fische" ausfällt. Da tut es mir echt leid, aber "Findet Nemo" lässt da seinen Konkurrenten gaaanz alt aussehen, ist aber nur meine Meinung. Das Beste an dem Haie/Fische Film war für mich die Stelle, als das Lied "Carwash" gespielt wurde.
    Zu den hauptsächlich neueren Film kann ich nicht soviel sagen, wie ich schon erwähnte, machen mich die 3D Animationen im allgemeinen mal so gar nicht an und wenn ich den einen oder anderen nicht kenne, ist es nicht so schlimm, ich bin mir sicher, dass nächstes Jahr einer mir einer viel besseren Grafik bzw. besseren Effekten rauskommt, dann kann ich mir immernoch den anschauen.


    Wie man dem Post unschwer entnehmen kann, bin ich den aktuellen Produktionen gegenüber eigentlich eher negativ eingestellt. Da fällt ein Vergleich Disney/Dreamworks auch nicht so leicht, oder eigentlich doch... aktuell mag ich beides nicht. Betrachtet man alles, dann wird Disney für mich wohl immer unangefochtener Sieger bleiben.


    Wenn ich dann noch aufzählen soll, welche Filme ich mag, dann ist es von den aktuellen Sachen "Shrek" und "Toy Story" und noch etwas "Findet Nemo" und "Die Monster AG". Von den Disneyklassikern sind es sehr viele, wenn nicht gar fast alle.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Gucky: Von dir hatte ich eigentlich 1) Geschmack, 2) Anspruch und 3) weniger Oberflächlichkeit/Nostalgie erwartet. Und auch 4) mehr Reflektion über Medienkonsum und was du schreibst.


    Da fange ich am besten damit an, dass ich es sehr schade finde, dass die klassischen Animationsfilme Schnee von gestern sind. Gut, am ende kam (egal von wem) sowieso nicht mehr viel, was nach meinem Geschmack war, aber ist ja egal. Ich persönlich sehe mir lieber mal wieder "Der König der Löwen" an, als einen Animationsfilm, der komplett am Computer entstanden ist. Zumal die Klassiker irgendwie auch kein Verfallsdatum haben. "Bambi" von 1942 ist immernoch so schööön, wie damals und auch viele andere haben nichts von ihrer Ausstrahlung verloren, im Gegenteil, ich weiss sie heute eher sogar mehr zu schätzen.


    Finde den ersten Satz mit dem Rest schon sehr widersprüchlich. Wie können die "Schnee von Gestern sein" und eigentlich kein Verfallsdatum haben?
    Davon abgesehen: Filmklassiker gibt es nicht. Das ist ein Gerücht. Bzw eine Medienillusion. Ich mein, allein bei Disney ist es doch wortwörtlich klassisch. Die bringen einen neuen Film raus und direkt beim DVD-Release steht auf der Verpackung schon "Disney Classic Collection" drauf. Sprich: Bei Disney ist ein Klassiker, was einmal im Kino war.
    Aber wie gesagt, es gibt keine Klassiker. Klassiker sind bei Filmen und Büchern eigentlich nur das, was irgendwann mal so überbewertet wurde, dass man es allen kommenden Generationen aufs Auge drückte. Das dies mehr Filme von vor 1980 trifft ist einfach damit zu begründen, dass es damals weniger Filme gab und die, die es gab, viel schneller große Aufmerksamkeit erwirken konnten.
    Geschichten können nicht Zeitlos sein, weil sie immer irgendwo mit dem Gedankengut ihrer Generation zusammenhängen.
    Musik kann zeitlos sein, aber sobald es Erzählt ist, ist dies nicht mehr möglich.
    Und mit Verlaub: Bambi und Lion King sind so dermaßen veraltet graphisch gesehen. Und da haben auch die fünf Überarbeitungen bei Bambi nichts gebracht. Davon abgesehen das Bambi nicht mal eine Story oder eine Aussage oder irgendeinen vernünftigen Inhalt hat. Wenn ich einen Tierfilm will, dann schau ich National Geographics. Wie man das irgendwie gut finden kann ist mir mit Verlaub ein großes, großes Rätsel.


    Wo hingegen bei Filmen wie "Toy Story" oder "Antz" schon ziemlich der Lack ab ist (vielleicht gibt's ja mal eine "Neuverfilmung", und diese natüüürlich in 3D ). Da sagt jeder, dass die aktuellen Filme natürlich sehr viel besser sind.


    Sagt bei 2D Animationen auch jeder, der Augen im Kopf hat. Sorry. Gerade bei den Amerikanischen. Weil allein der Unterschied bevor der Pixar Computer kam und danach (und der kam weit, weit vor Pixar als Studio ;)) ist einfach bahnbrechend.
    Und ansonsten sind die beiden genannten Filme noch immer besser animiert als irgendein 2D Film es je war. Vor allem vor besagtem Computer ;)


    Gut, wenn ich dann schon die komplett am Computer entstandenen Filme vergleichen soll, fällt mir zuallererst ein, dass ich "Shrek" sehr gern mag. Also da ist dann doch mal etwas gelungen, was mir sehr gut gefällt. Da ist alles gut, von der Idee bis zur Musik liebe ich alles. Teil zwei finde ich vielleicht sogar noch etwas besser, aber dann ging es auch schon ziemlich bergab. Teil drei hatte irgendwie gar nichts mehr, ich habe ihn nicht im Kino gesehen, aber als er dann mal im Fernsehen kam, setzte doch tatsächlich schon beim ersten mal ansehen Langeweile bei mir ein, was doch eher selten geschieht. Teil vier kenne ich bis jetzt nicht, das kann dann auch auf die Fernsehausstrahlung warten.


    Schon irgendwie sehr lustig, dass du hier so für die Disney-Klassiks sprichst und genau den Dreamworksfilm, dessen Aussage ist: "Disneyfilme sind scheiße, Disney ist scheiße und Eisner hat einen kleinen *zensur*" Teil 3 hatte das nicht mehr sondern ging halt parodisch gesehen viel mehr gegen Märchen allgemein und nahm von Disney nur noch das Prinzessinnen Franchise auf die Schippe. Teil 4 nicht mal mehr das.
    Deswegen sind sie auch schlechter. Weil... Naja, Shrek ohne sein Herzstück ist halt kein Shrek mehr. Und so froh ich auch bin, dass Dreamworks sich von dem "Wir machen Filme nur um Disney zu ärgern" wegbewegt hat (weil das ist einfach unter dem Niveau von Dreamworks), bei Shrek fehlt es dann doch sehr, weil der Entstehungsgrund für Shrek einfach darin lag.


    Zu den hauptsächlich neueren Film kann ich nicht soviel sagen, wie ich schon erwähnte, machen mich die 3D Animationen im allgemeinen mal so gar nicht an und wenn ich den einen oder anderen nicht kenne, ist es nicht so schlimm, ich bin mir sicher, dass nächstes Jahr einer mir einer viel besseren Grafik bzw. besseren Effekten rauskommt, dann kann ich mir immernoch den anschauen.


    Bist du echt so oberflächlich, dass es dir nur um die Grafik geht?
    Ich persönlich liebe How to Train your Dragon, Megamind und Kung Fu Panda, weil sie einfach eine geile Story haben. Da ist jeder einzelne Film Storytechnisch reifer und besser, als alles, was Disney in seiner gesamten beschissenen Existenz rausgebracht hat. Da steckt, mit Verlaub auch einfach mehr Mühe drin, zumindest als in allem was Disney seit den 70ern rausgebracht hat, seit die Arbeitsbedingungen dort mehr und mehr menschenfeindlich wurden.
    Pixar waren es, die die Animationstechnik revolutioniert haben und sich zum ersten Mal auch Inhaltlich was anderes getraut haben. Aber trotzdem sind es Dreamworks, die die Stories von "Kinderfilmen" revolutionieren, gerade jetzt, im Moment. Die endlich erkannt haben, dass man Kindern auch was zutrauen kann. Das Kinder kein uneingeschränktes Happily Ever After brauchen, in dem sogar die Gegner überleben oder nur halt irgendwie "verschwinden".
    Aber das kannst du natürlich nicht wissen, wenn du sowieso alles nicht mal ansiehst, nur weil es 3D ist.
    Und ernsthaft, wo der Unterschied zwischen einer Computer-3D Animation mit 2D Skin und einer mit nem ausgerenderten 3D Skin liegt, das musst du mir erklären. Also, davon abgesehen, dass es mit 3D Skin realistischer wirkt und die Mimiken sehr viel mehr Tiefe bekommen, die man in 2D so gar nicht rausholen kann.

  • Gucky: Von dir hatte ich eigentlich 1) Geschmack, 2) Anspruch und 3) weniger Oberflächlichkeit/Nostalgie erwartet. Und auch 4) mehr Reflektion über Medienkonsum und was du schreibst.


    #1 Geschmack... ja, halt Geschmackssache
    #2 Anspruch... wie man's nimmt
    #3 Oberflächlichkeit/Nostalgie... mag so rüberkommen, aber in Sachen Nostalgie habe ich nie behauptet, dass die bei mir keine grosse Rolle spielt (ausser z.B. bei pkmn)
    #4 Reflektion... habe ich überhaupt reflektiert?



    Zitat von »Gucky«




    Da fange ich am besten damit an, dass ich es sehr schade finde, dass die klassischen Animationsfilme Schnee von gestern sind...
    ..."Bambi" von 1942 ist immernoch so schööön, wie damals und auch viele andere haben nichts von ihrer Ausstrahlung verloren, im Gegenteil, ich weiss sie heute eher sogar mehr zu schätzen.


    Finde den ersten Satz mit dem Rest schon sehr widersprüchlich. Wie können die "Schnee von Gestern sein" und eigentlich kein Verfallsdatum haben?
    Davon abgesehen: Filmklassiker gibt es nicht. Das ist ein Gerücht. Bzw eine Medienillusion. Ich mein, allein bei Disney ist es doch wortwörtlich klassisch. Die bringen einen neuen Film raus und direkt beim DVD-Release steht auf der Verpackung schon "Disney Classic Collection" drauf. Sprich: Bei Disney ist ein Klassiker, was einmal im Kino war.
    Aber wie gesagt, es gibt keine Klassiker. Klassiker sind bei Filmen und Büchern eigentlich nur das, was irgendwann mal so überbewertet wurde, dass man es allen kommenden Generationen aufs Auge drückte. Das dies mehr Filme von vor 1980 trifft ist einfach damit zu begründen, dass es damals weniger Filme gab und die, die es gab, viel schneller große Aufmerksamkeit erwirken konnten.
    Geschichten können nicht Zeitlos sein, weil sie immer irgendwo mit dem Gedankengut ihrer Generation zusammenhängen.
    Musik kann zeitlos sein, aber sobald es Erzählt ist, ist dies nicht mehr möglich.
    Und mit Verlaub: Bambi und Lion King sind so dermaßen veraltet graphisch gesehen. Und da haben auch die fünf Überarbeitungen bei Bambi nichts gebracht. Davon abgesehen das Bambi nicht mal eine Story oder eine Aussage oder irgendeinen vernünftigen Inhalt hat. Wenn ich einen Tierfilm will, dann schau ich National Geographics. Wie man das irgendwie gut finden kann ist mir mit Verlaub ein großes, großes Rätsel.


    Wieso ist der erste Satz zu irgendeiner Aussage widersprüchlich?
    Ein offensichtliches Missverständnis, was aber durch die anderen Aussagen eigentlich behoben worden sein sollte. Ich finde es schade, dass die klassischen (dazu komme ich gleich) Animationsfilme für die Filmstudios (das hätte ich sicher sagen sollen) Schnee von gestern sind, weil ich sie mehr mag, als Animationsfilme, die nur am PC entstanden sind. Das ist einfach eine Ansichtssache und da kann man mich auch kaum vom Gegenteil überzeugen (und mit den Filmen, die ich bis jetzt gesehen habe schonmal gar nicht).
    Klassiker...
    Offenbar weisst du ja ziemlich genau, wovon ich in dem Bezug rede und jetzt unbedingt den Begriff ganz genau definieren zu müssen, erinnert mich doch schon fast an jemanden... Dass Disney diesen Begriff manchmal etwas seltsam verwendet, ist mir auch klar, da bin ich voll deiner Meinung.
    Gab es eigentlich früher wirklich so viel weniger Filme (gut, wenn du es sagst, wird's wohl so sein)? Wenn ich mir die alten Filmkuriere von meiner Oma ansehe, finde ich da jedenfalls eine Unmenge an Filmen, die ich nichtmal vom Namen her kenne, also sind alte Filme zumindest nicht automatisch Klassiker. So viele, die diesen Titel wirklich verdient haben, fallen mir auch gar nicht ein.
    Wieso können Geschichten nicht zeitlos sein? Gibt es etwas zeitloseres als z.B. die uns bekannten Märchen?
    Dass "Bambi" und "Der König der Löwen" grafisch veraltet sind... Hast du das auch schon so gesehen, als du die Filme mit fünf Jahren gesehen hast oder erst jetzt? Ich kann mich nicht erinnern, dass ich mir als Kind darüber Gedanken gemacht habe. Da ging es mir darum, wie der Film insgesamt auf mich wirkt. Wenn ich überlege, was ich als Kind so angesehen habe... Aber wenn ich es mir in dem Alter gebannt anschaue, dann macht der Film genau das, was er soll. Ich hätte auch Shrek ganz toll gefunden und den Esel und den gestiefelten Kater aber die meisten Witze wären an mir vorbei gegangen.
    Aussage und Inhalt, das kommt auch immer darauf an, wie alt man ist und im Fall von "Bambi" sollte nun wirklich vergessen werden, aus welchem Jahr der stammt und was den Menschen da sonst so vorgesetzt wurde.
    Ich hoffe nicht, dass du wirklich auf die Idee kommst mal ein Kind vor den Fernseher zu setzen, auf dem besagter Sender läuft, da kann ich dir jetzt schon sagen, was passieren wird...



    Zitat von »Gucky«




    Wo hingegen bei Filmen wie "Toy Story" oder "Antz" schon ziemlich der Lack ab ist (vielleicht gibt's ja mal eine "Neuverfilmung", und diese natüüürlich in 3D ). Da sagt jeder, dass die aktuellen Filme natürlich sehr viel besser sind.


    Sagt bei 2D Animationen auch jeder, der Augen im Kopf hat. Sorry. Gerade bei den Amerikanischen. Weil allein der Unterschied bevor der Pixar Computer kam und danach (und der kam weit, weit vor Pixar als Studio ;)) ist einfach bahnbrechend.
    Und ansonsten sind die beiden genannten Filme noch immer besser animiert als irgendein 2D Film es je war. Vor allem vor besagtem Computer ;)


    Es geht mir nicht darum, ob besser animiert usw. Gerade "Antz" hat für mich nicht die besondere Ausstrahlung (ja, sehr wissenschaftliche Bezeichnung), wie viele gezeichneten Filme. "Toy Story" mochte ich sogar, nur machen sie ihn ja selber schlecht, indem ständig betont wird um wieviel besser ja heutige Filme sind und was damals alles noch nicht möglich war. Also ist das nichtmal unbedingt etwas, was ich hier einfach in die Welt setze. Und die Aussage blabla ...natürlich in 3D... war gemeint, dass heute bei vielen ein Film schon allein dadurch besser wird, dass man ihn mithilfe einer 3D Brille ansehen kann, da hätte sicherlich -> ;) hinter der Aussage geholfen zu verdeutlichen, was ich meine.



    Schon irgendwie sehr lustig, dass du hier so für die Disney-Klassiks sprichst und genau den Dreamworksfilm, dessen Aussage ist: "Disneyfilme sind scheiße, Disney ist scheiße und Eisner hat einen kleinen *zensur*" Teil 3 hatte das nicht mehr sondern ging halt parodisch gesehen viel mehr gegen Märchen allgemein und nahm von Disney nur noch das Prinzessinnen Franchise auf die Schippe. Teil 4 nicht mal mehr das.
    Deswegen sind sie auch schlechter. Weil... Naja, Shrek ohne sein Herzstück ist halt kein Shrek mehr. Und so froh ich auch bin, dass Dreamworks sich von dem "Wir machen Filme nur um Disney zu ärgern" wegbewegt hat (weil das ist einfach unter dem Niveau von Dreamworks), bei Shrek fehlt es dann doch sehr, weil der Entstehungsgrund für Shrek einfach darin lag.


    Aber das widerspricht sich doch auch überhaupt nicht.
    Warum soll man darüber denn bitte nicht lachen dürfen? Ich denke, dass sogar die Leute, die bei Disney das Sagen haben, sich darüber amüsiert haben. Möglicherweise hätten einige dort solch einen Film selber gerne gemacht. Also ich kann auch über mich selber lachen und genauso kann ich es dort. Wenn die in Disneyfilmen das Singen anfangen und der Esel das an der entsprechenden Stelle auch machen möchte, könnte ich mich totlachen. Also, wenn ich nichts mehr mögen dürfte, worüber sich Comedians, die ich mag lustig machen, würde es ziemlich übel aussehen. Im Gegenteil, wenn Disney jetzt im Gegenzug Shrek auf die Schippe nehmen würde (muss aber gut gemacht sein), wäre das doch mal eine echt geniale Idee, wird aber sicher nicht passieren.
    Und dass man bei Dreamworks, anstatt es gut sein zu lassen, wie es ist, die Marke weiter und weiter ausreizt, spricht nicht gerade für sie. Bei Disney kommen eher selten Fortsetzungen heraus, die im Kino laufen, direkt auf Video schon, aber die sind doch meist sowieso nur Nebenprojekte.



    Zitat von »Gucky«




    Zu den hauptsächlich neueren Film kann ich nicht soviel sagen, wie ich schon erwähnte, machen mich die 3D Animationen im allgemeinen mal so gar nicht an und wenn ich den einen oder anderen nicht kenne, ist es nicht so schlimm, ich bin mir sicher, dass nächstes Jahr einer mir einer viel besseren Grafik bzw. besseren Effekten rauskommt, dann kann ich mir immernoch den anschauen.


    Bist du echt so oberflächlich, dass es dir nur um die Grafik geht?
    .
    .
    .
    Aber das kannst du natürlich nicht wissen, wenn du sowieso alles nicht mal ansiehst, nur weil es 3D ist.
    Und ernsthaft, wo der Unterschied zwischen einer Computer-3D Animation mit 2D Skin und einer mit nem ausgerenderten 3D Skin liegt, das musst du mir erklären. Also, davon abgesehen, dass es mit 3D Skin realistischer wirkt und die Mimiken sehr viel mehr Tiefe bekommen, die man in 2D so gar nicht rausholen kann.


    Es kommt mir eben nicht darauf an.
    Vielleicht hätte ich die Aussage durch ;) oder besser noch :achtung: kennzeichnen sollen aber bitte, wenn du alles gelesen hast, ist doch das klar geworden.
    Ich meine damit, dass ich allgemein keine Lust mehr auf Filme dieser Art habe und denke, dass ich aus meiner Sicht nichts verpasse, wenn ich sie nicht ansehe (oder erst später im Fernsehen). Da kann ich bei den aktuellen Sachen auch alle Studios in einen Topf werfen, weil es mir einfach nicht gefällt, was alle z.Z.in dieser Richtung produzieren.
    Meinetwegen können sie sich alle selbst beweihräuchern, mit welcher revolutionären Technik sie jetzt Dinge machen können, die früher nicht möglich waren. In zehn Jahren sind sowieso wieder welche da, die viel besser gemacht sind. Das ist für mich das Gleiche, wie bei Videospielen oder Filmen allgemein aber das würde dann doch zu weit führen. Ich hatte zu Beginn noch überlegt, ob ich das alte Thema über Filme rauskramen soll (weiss gerade nicht, wie es heisst) oder dieses hier. Gut, hätte ich vielleicht doch das andere nehmen sollen und wäre nicht ganz so sehr in einen Fettnapf getreten. Möglicherweise aber doch, weil meine Meinung da auch nicht besonders positiv ausfallen wird. Naja, kann ich mir ja noch 'ne Weile aufsparen...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • #1 Geschmack... ja, halt Geschmackssache
    #2 Anspruch... wie man's nimmt
    #3 Oberflächlichkeit/Nostalgie... mag so rüberkommen, aber in Sachen Nostalgie habe ich nie behauptet, dass die bei mir keine grosse Rolle spielt (ausser z.B. bei pkmn)
    #4 Reflektion... habe ich überhaupt reflektiert?


    #1 Nun, es gibt Leute mit geschmack und leute ohne. Letztere schauen sich Disneyfilme an.
    #2 Jemand der Anspruch hat sieht sich Filme mit Story und guter Animation an.
    #3 Ist aber ein ziemliches Armutszeugnis... Wenn auch nicht so sehr wie #4. Wer Filme nicht reflektiert, ist unwürdig sie anzusehen. Man kann sich durchaus mal so bei einem Film amüsieren. Ja. Aber man sollte danach schon drüber nachdenken, was man geschaut hat, weil sonst lässt man sich leicht, zu leicht von Filmen beeinflussen. Oder auch: Alle Macht der Medienherrschaft, eh?


    Das ist einfach eine Ansichtssache und da kann man mich auch kaum vom Gegenteil überzeugen (und mit den Filmen, die ich bis jetzt gesehen habe schonmal gar nicht).


    Das ist dann aber mit verlaub ein Zeugnis von unglaublicher Oberflächlichkeit, Dickköpfigkeit und Unoffenheit. Zieh doch bitte in die 70er Jahre zurück, wenn du das so siehst, ja? Da wirst du dann glücklcich. Mit Dummen, inhaltslosen, aber dafür ja nett, mit der Hand und abzeichen animierten 2D Filmen -.-"
    Ernsthaft. Wenn du dir die Filme nicht ansiehst, dann tut es mir leid, aber dann bist du jemand der sich in meinen Augen jegliches Recht irgendwie über Filme zu reden verwirkt hat.
    OBEN (Pixar), Ratatouille (Pixar), Findet Nemo (Pixar), WALL-E (Pixar), Drachenzähmen leicht gemacht (Dreamworks), Megamind (Dreamworks) und Kung Fu Panda (Dreamworks) sind inhaltlich schlicht und ergreifend die besten, individuellsten und anspruchsvolsten Filme, die wohl jemals für Kinder produziert wurden.
    Vor allem natürlich mit Disneys Gehirnwäsche-Geschichten für unterbelichtete Leute ohne jeglichen Anspruch, die nicht mal fähig sein müssen eine Handlung zu verfolgen, die sowohl ganze Frameworks als auch halbe Drehbücher Film für Film wiederverwenden.


    Gab es eigentlich früher wirklich so viel weniger Filme (gut, wenn du es sagst, wird's wohl so sein)? Wenn ich mir die alten Filmkuriere von meiner Oma ansehe, finde ich da jedenfalls eine Unmenge an Filmen, die ich nichtmal vom Namen her kenne, also sind alte Filme zumindest nicht automatisch Klassiker. So viele, die diesen Titel wirklich verdient haben, fallen mir auch gar nicht ein.


    Natürlich.
    Bei Animationsfilmen im westlichen Bereich sah es früher ohnehin so aus bis in die 80er eigentlich, dass es selten mehr als einen Feature-Film im Jahr gab. Bei realfilmen waren es natürlich mehr, aber allein dadurch, dass es in Hollywood damals in den ersten Jahren nur drei Studios gab, die Technik noch neu war und und und war es halt so. Ab den späten 50ern oder 60ern, war es dann mit allen internationalen Produktionen wohl möglich einen Filmneustart pro Woche zu haben in etwa. Wobei da auch noch bei weitem nicht alle Featurelänge hatten und viel zwischen 30 und 50 Minuten nur hatte. Erst ende der 60er wurde die Technik da wirklich stabiler und es floss einfach mehr Geld in die Studios.
    Und natürlich gab es viel mehr.
    Wobei die größeren Kinos früher oft viele, viele Kurzfilme im Programm hatten. Mit Life-Begleitung und so.


    Wieso können Geschichten nicht zeitlos sein? Gibt es etwas zeitloseres als z.B. die uns bekannten Märchen?


    Oh, ja, böse Hexen, Prinzessinnen die gerettet werden müssen und einzig dazu da sind nen Prinzen zu heiraten, der ganz Fehlerlos auf seinem Weißen Ross daher kommt... Sehr Zeitlos, wirklich :achtung:
    Ernsthaft, das meinst du jetzt nicht im Ernst, oder? O.ô"""
    Auch die moralischen Aussagen der Märchen und die warnungen, die enthalten waren, sind bei weitem nicht mehr aktuell oder haben sogar leider in der Menschheitsgeschichte ins falsche Geschlagen. Ich sag nur "der große Böse Wolf" der fast zur Auslöschung dieser wundervollen Tiere geführt hätte.
    Geschichten spiegeln immer den Geist der Zeit, in der sie entstanden sind wieder. Politik, Ängste der Menschen, Hoffnungen, Lebensbedingungen, diverse Gesellschaftliche Bilder (Bedeutung von Frauen und Kindern sind hier besonders deutlich) usw.
    Natürlich können bestimmte Aussagen allgemeingültig sein (z.B. "Behandele andere mit Respekt") und wie variabel es ist, hängt letzten Endes auch vom Inhalt der Geschichte ab und vom Gesellschaftlichen Wandel. Manche geschichten können durchaus 100 Jahre aktuell sein, während andere sich nach zwei Jahren schon erledigt haben.
    Aber Märchen? Ich mein Ernsthaft? Frauen, deren einzige Aufgabe es ist sich retten zu lassen? Perfekte Prinzen? Das arbeitende Volk und "andersartige" werden fast wie Dinge behandelt? Diverse Tiere sind prinzipiell Böse und diverse Familienrelationen auch. Ja, sehr zutreffend auf die heutige Zeit. -.-"


    Dass "Bambi" und "Der König der Löwen" grafisch veraltet sind... Hast du das auch schon so gesehen, als du die Filme mit fünf Jahren gesehen hast oder erst jetzt?


    Ich hab auch als Kind, wie auch die Kinder, die ich heute Babysitte, erst mal drauf geachtet, wie es grafisch auf mich wirkt. Warum denkst du sind Kinderserien heute Knallbunt? Weil es eben für Kinder besonders ansprechend wirkt.
    Und davon abgesehen: Ich fand Bambi als Kind schon grauenvoll langweilig. Was natürlich daran liegt, wie ich heute sagen kann, dass der Film weder Handlung, noch wirkliche Charaktere, noch Moral hatte. Die wenigen Szenen, die ich als Kind mochte, waren die, in denen Bambi und Klopfer im Winter unterwegs waren. Weil die waren zumindest lustig.
    Natürlich woltlen meine damaligen Babysitter und meine Mutter mir gerne auch ihre Kinderfilme andrehen, aber selten hab ich mich davon begeistern lassen.
    König der Löwen hab ich natürlich geliebt, der kam auch raus, als ich 6 war, und natürlich noch nicht die Fähigkeit hatte über den Inhalt zu reflektieren. Wobei man König der Löwen, gegenüber vielen anderen Disneyfilmen lassen muss, dass er zum einen halbwegs anspruchsvoll ist und zum anderen keine all zu kritischen Inhalte hat. Davon abgesehen, dass man halt durchaus das "Die Hyänen leben im Schattenland" durchaus als "Die Ausländer, die sollen im Ghetto bleiben" interpretieren konnte, aber das war tatsächlich dermaßen Indirket, dass man als Kind wohl eher weniger drauf kommt, dass so zu interpretieren.
    Während die Rassistischen Inhalte in anderen Disneyfilmen wesentlich offener sind, vom Sexismus ganz zu schweigen, weswegen ich die Filme ganz dringend von Kindern fernhalten würde. Allein das erziehen der kleinen Mädchen auf dieses Prinzessinnentun. Dagegen ist ja selbst Barbie cool, weil die kriegt zumindest Dinge auf die Reihe, auch wenn sie natürlich trotzdem ne hirnlose magersüchtige Tussi ist. Aber die Disneyprinzessinen sind magersüchtige, hirnlose Tussis, die ihren eigenen Hintern nicht hochbekommen und sich retten lassen müssen. Sehr tolle Vorbilder. Frauen sind ja zu nichts gut, als Kinder zu bekommen, nachdem sie mal geheiratet haben, und natürlich den Haushalt schmeißen. Hell yeah.
    Und leider gottes ist es ja so, dass Disney eins der ganzen Zahnräder ist, was trotz gleichberechtigung der Frau, den Mädchen von Heute immer noch bei weitem veraltete Bilder einhämmert, zu denen nicht zuletzt gehört, dass sie gegenüber Männern wert- und machtlos sind. Und das sogar noch mit den neuen Filmen, wie "Küss den Frosch" und "Rapunzel". Von den vielen, vielen anderen Nachrichten der Disneyfilme ("Du musst schön und übermäßig schlank sein, damit du was erreichst. Hässliche Menschen sind böse un nichts wert"), die einfach nur Kinder zu Arschlöchern machen, moralisch und gesellschaftlich einfach nur falsch und verwerflich sind, fang ich da gar nicht erst an.


    Es geht mir nicht darum, ob besser animiert usw. Gerade "Antz" hat für mich nicht die besondere Ausstrahlung (ja, sehr wissenschaftliche Bezeichnung), wie viele gezeichneten Filme. "Toy Story" mochte ich sogar, nur machen sie ihn ja selber schlecht, indem ständig betont wird um wieviel besser ja heutige Filme sind und was damals alles noch nicht möglich war.


    Ja, bitte, worum geht es dir an?
    Antz war zugegeben schlecht. Also vor allem für Dreamworksverhältnisse. Der Film definiert sich dadurch, möglichst schnell ins Dualing einzusteigen, was man damals betrieben hat. Hatte sonst leider relativ wenig Inhalt.
    Aber es war halt der erste Dreamworksfilm und er war schnell entstanden. Insofern...


    Warum soll man darüber denn bitte nicht lachen dürfen? Ich denke, dass sogar die Leute, die bei Disney das Sagen haben, sich darüber amüsiert haben.


    Ja, die Mitarbeiter bei Disney werden sich zu großen Teilen selbst amüsiert haben, weil sie den Drecksverein genau so hassen, wie die Leute bei Dreamworks oder ich ;) Und dummerweise kein uneingeschränktes Kündigungsrecht haben. Aktuell müssen gerade diverse Leitende Leute von Disney von anderen Firmen "freigekauft" werden. Weil sie selbst nicht aus den unmenschlichen Verhältnissen dort rauskommen.
    Die Leute, die aber direkt in Shrek kritisiert wurden, die haben darüber gar nicht gelacht. Ja, Eisner hatte sogar eine Anzeige aufgesetzt wegen übler Nachrede und einigem. Hat diese aber dann zurückziehen müssen, weil es ja letzten Endes genau das war, was Katzenberg wollte.
    Deswegen war er dann gezwungen gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Und es war schön zu sehen, wie weh es ihm tat.


    Und dass man bei Dreamworks, anstatt es gut sein zu lassen, wie es ist, die Marke weiter und weiter ausreizt, spricht nicht gerade für sie. Bei Disney kommen eher selten Fortsetzungen heraus, die im Kino laufen, direkt auf Video schon, aber die sind doch meist sowieso nur Nebenprojekte.


    Ja, hmm, woran könnte das wohl liegen? Vielleicht daran, dass Dreamworks nun mal auch Geld brauchen, um gute Filme zu machen, und die Fortsetzungen da eben einfach verlässlich sind. Davon natürlich abgesehen, dass die Filme trotzdem gerade von Kindern geliebt wurden, weil sie - im Gegensatz zu sämtlichen Disneyfortsetzungen - zumindest irgendeine Existenzberechtigung haben und ein halbwegs solides Screenplay, was die Kinder als Zuschauer durchaus ernst nimmt.
    Disney macht Fortsetzungen von allen Filmen, auch denen, die nicht solide waren, und zwingt aktuell Pixar, die es HASSEN Fortsetzungen zu machen, genau dies zu tun. Daher Cars 2 und Monster AG 0 und und und. Ja, sehr viel toller. Soll ich jetzt noch vom Disneymarketingplan anfangen uns jeden Film, der halbwegs erfolgreich war, noch mindestens 4 weitere Male vorzusetzen, weil er ja jetzt in der neuen, überarbeiteten Fassung SO VIEL TOLLER ist? Aktuell haben wir König der Löwen wieder im Kino. Nächstes Jahr Schöne und das Biest.
    Vielleicht sollte ich damit weitermachen, dass Dreamworks soviel Anstand in den Knochen haben, ihre Filme zu vernünftigen Preisen auf DVD zu bringen, sogar direkt beim Release. Egal wie toll diese im Kino gelaufen sind und wie teuer man die DVDs möglich verkaufen könnten. Disney bringt ja immer nur vermeintliche Limited Editions raus, die bei uralten Filmen 20€ und mehr kosten. (Zum Vergleich: Ich hab für die gerade neu erschienene Doppel-DVD HTTYD im Metalmantel 14,50€ gezahlt! Und nein, es war kein Sonderangebot.) Wenn man glück hat, erwischt man diese dann in einer Sonderaktion bei Amazon oder so etwas später billiger. Wenn man pech hat, dank dem Limited Press, gar nicht mehr. Juhu~


    Ich meine damit, dass ich allgemein keine Lust mehr auf Filme dieser Art habe und denke, dass ich aus meiner Sicht nichts verpasse, wenn ich sie nicht ansehe (oder erst später im Fernsehen). Da kann ich bei den aktuellen Sachen auch alle Studios in einen Topf werfen, weil es mir einfach nicht gefällt, was alle z.Z.in dieser Richtung produzieren.
    Meinetwegen können sie sich alle selbst beweihräuchern, mit welcher revolutionären Technik sie jetzt Dinge machen können, die früher nicht möglich waren. In zehn Jahren sind sowieso wieder welche da, die viel besser gemacht sind. Das ist für mich das Gleiche, wie bei Videospielen oder Filmen allgemein aber das würde dann doch zu weit führen. Ich hatte zu Beginn noch überlegt, ob ich das alte Thema über Filme rauskramen soll (weiss gerade nicht, wie es heisst) oder dieses hier. Gut, hätte ich vielleicht doch das andere nehmen sollen und wäre nicht ganz so sehr in einen Fettnapf getreten. Möglicherweise aber doch, weil meine Meinung da auch nicht besonders positiv ausfallen wird. Naja, kann ich mir ja noch 'ne Weile aufsparen...


    Verdammt noch mal, du bist gerade genau so sinnlos in deiner Aussage, wie sämtliche anderen Nostalgier. "Ich ann sagen, dass die Filme mir alle nicht gefallen, ganz ohne sie gesehen zu haben, denn ich bin Gott und weiß das nach ein paar Screenshots und einem Trailer. Weil, überhaupt, 3D Animation ist bllöd und hirnlos und sieht scheiße aus, allein weil es sich so schnell weiterentwickelt, und es ist böse und ein Werk des Teufels. Im Gegensatz zu sexistisch rassistischem 2D Disney, dass ein Werk Gottes persönlich ist!"
    Noch mal: Du hast aktuell KEINE AHNUNG was die Filme aktuell sind, weil du sie nicht gesehen hast. Damit hast du auch KEIN RECHT diese zu beurteilen oder mit den hirnlosen alten Filmen zu vergleichen.
    Denn im gegensatz zu besagten Hirnlosen Alten Filmen, bei denen einer wie der andere war, (Ich mein, seien wir realistisch, Disneyfilme lassen sich auf genau drei Stories reduzieren. Von den paar Filmen, die in der späten Disneyrenaissance entstanden einmal abgesehen (sprich: Atlantis, Schatzplanet, Bärenbrüder und noch ein paar. Dann kam jenes unsägliche Ding, namens "Die Kühe sind los" und danach wieder nur hirnlose dumme Prinzessinnenfilme, die genau so dumm und niveaulos sind, wie die Filme, die Disney vor 1990 gemacht hat), haben die neuen Filme eine ganze Menge Dinge, die eigentlich jeder Film haben sollte:
    1) Eine Story.
    2) Tiefgang.
    3) Nachvollziehbare Charaktere.
    4) Eine gute und aufrichtige Moral.
    Dazu kommt das wichtigste: Sie nehmen ihre Zuschauer ernst. AUch wenn es "nur" Kinder sind. Sie sagen nicht, wie es Disney seit jeher tat, "Kinder sind strohdumm und ihnen kann man alles verkaufen,wenn man es nur richtig macht", sondern sie gehen davon aus, dass auch Kinder durchaus fähig sind nachzudenken und man ihnen nicht alles direkt auf die Nase binden muss, damit sie es begreifen. Es sind ernsthafte traurige Geschichten über Voruteile, Gleichberechtigung, Selbstbewusstsein und den Mangel an dessen, Ausgrenzung, selbsterfüllende Prophezeihungen, Umweltverschmutzung (ohne Moralkeule... Naja, meistens), Krieg und wie dieser auf Menschen wirkt UND UND UND
    Weil Dreamworks, Pixar und mittlerweile auch Sony Animation davon ausgehen, dass Kinder dies nachvollziehen können.
    Und sie bleiben sich, das ist das wichtigste, in ihren Aussagen treu.
    Dazu der Satz: "Am Ende von Disney's "Die Schöne und das Biest" verwandelt sich das hässliche Biest durch die Liebe in einen wunderschönen Prinzen und so leben der wunderschöne Prinz und die wunderschöne Prinzessin zusammen bis an ihr Lebensende glücklich. Am Ende von Dreamworks' "Shrek" verwandelt sich die wunderschöne Prinzessin durch die Liebe in einen hässlichen Oger, weil sie erkennt, dass sie nicht schön sein muss, um geliebt zu werden. Welcher Film hat die Aussage "Das Äußerliche ist nicht wichtig" jetzt glaubhaft herüber gebracht?"
    Und diese Moral ist übrigens auch in Megamind vertreten und auch dort wird Megamind am Ende nicht in einen hübschen Prinzen verwandelt sondern bleibt hässlich.
    Disney ist klassisch: Sie erzählen einem viel, teilweise, moralisch, aber die Filme selbst vermitteln trotzdem eine andere Moral. Weil sie selbst die vermeintliche Moral nicht vertreten. Die Moral ist mehr da, damit der oberflächliche zuschauer, der nicht darüber nachdenkt, was ihm da vorgesetzt wurde, behaupten kann, dass sie da gewesen wäre und sich dann ja ein wenig gebildeter vorkommt... Was er nicht ist. Im Gegenteil, er ist nur auf einen nicht mal sonderlich klugen Marketingtrick reingefallen. Darauf kann er dann sehr stolz sein, haha -.-"


    Und übrigens: Ich habe weder was gegen schlechte (naja, so lang es keine aneinander gereihten Standbilder sind und meine Augen nicht anfangen zu bluten), noch gegen 2D Animationen. Aber ich habe was gegen Filme, die gesamt einfach schlecht sind, die oberflächlich sind, die sexistisch und rassistisch sind, die keine vernünftige Handlung, dafür aber stereotype Charaktere haben usw. Was - oh wunder - auf nahezu jeden Disneyfilm zutrifft. Vor allem auf jeden Disneyklassiker -.-"


    Und ich habe was gegen Menschen, die meinen einen Film beurteilen zu können, den sie nicht gesehen haben, und einen Film auf der Grundlage seiner Techik verurteilen oder loben, ohne sich auch nur einen deut für seinen Inhalt zu interessieren.

  • Da ich z.Z. keine grosse Lust auf's streiten verspüre (nicht allgemein, und nicht mit dir speziell) und wir uns sowieso nicht dazu einigen werden, versuche ich es mal relativ kurz zu machen.



    #1 Nun, es gibt Leute mit geschmack und leute ohne. Letztere schauen sich Disneyfilme an.


    ist wirklich lächerlich...



    OBEN (Pixar), Ratatouille (Pixar), Findet Nemo (Pixar), WALL-E (Pixar), Drachenzähmen leicht gemacht (Dreamworks), Megamind (Dreamworks) und Kung Fu Panda (Dreamworks) sind inhaltlich schlicht und ergreifend die besten, individuellsten und anspruchsvolsten Filme, die wohl jemals für Kinder produziert wurden.


    Möglich, dass wir aneinander vorbei reden, aber die Pixar Filme ordne ich ich bei Disney mit ein. Da ich offensichtlich sowieso keine Ahnung habe, habe ich mich auf den Wikipediaeintrag verlassen. Da musst du mir mal sagen, welche Disney sind und welche nicht.



    Natürlich.
    Bei Animationsfilmen im westlichen Bereich sah es früher ohnehin so aus bis in die 80er eigentlich, dass es selten mehr als einen Feature-Film im Jahr gab. Bei realfilmen waren es natürlich mehr, aber allein dadurch, dass es in Hollywood damals in den ersten Jahren nur drei Studios gab, die Technik noch neu war und und und war es halt so. Ab den späten 50ern oder 60ern, war es dann mit allen internationalen Produktionen wohl möglich einen Filmneustart pro Woche zu haben in etwa. Wobei da auch noch bei weitem nicht alle Featurelänge hatten und viel zwischen 30 und 50 Minuten nur hatte. Erst ende der 60er wurde die Technik da wirklich stabiler und es floss einfach mehr Geld in die Studios.


    Ich hatte das eigentlich im Bezug dazu gemeint, dass du sagtest, es gäbe soetwas wie Klassiker nicht, weil fast jeder alte Film als solches bezeichnet wird. Von Animationsfilmen habe ich hier garnicht geredet.



    Oh, ja, böse Hexen, Prinzessinnen die gerettet werden müssen und einzig dazu da sind nen Prinzen zu heiraten, der ganz Fehlerlos auf seinem Weißen Ross daher kommt... Sehr Zeitlos, wirklich :achtung:
    Ernsthaft, das meinst du jetzt nicht im Ernst, oder? O.ô"""
    .
    .
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    Aber Märchen? Ich mein Ernsthaft? Frauen, deren einzige Aufgabe es ist sich retten zu lassen? Perfekte Prinzen? Das arbeitende Volk und "andersartige" werden fast wie Dinge behandelt? Diverse Tiere sind prinzipiell Böse und diverse Familienrelationen auch. Ja, sehr zutreffend auf die heutige Zeit. -.-"


    Wenn du das in Frage stellst, möchte ich gerne wissen, was du kleinen Kindern vorlesen würdest.
    Aktuelle Themen aus der Tageszeitung über die Eurokrise?
    Und ehrlich gesagt, würde ich einem Kind nicht sagen, dass es im Wald versuchen soll einen Wolf zu streicheln, wenn es einen sieht (was heute tatsächlich wieder vorkommen kann, auch wenn sie normalerweise sowieso scheu sind).
    Ich habe jetzt auch keinen Plan von welchem Kindesalter wir hier reden, aber... ach egal.



    Ich hab auch als Kind, wie auch die Kinder, die ich heute Babysitte, erst mal drauf geachtet, wie es grafisch auf mich wirkt. Warum denkst du sind Kinderserien heute Knallbunt? Weil es eben für Kinder besonders ansprechend wirkt.
    Und davon abgesehen: Ich fand Bambi als Kind schon grauenvoll langweilig. Was natürlich daran liegt, wie ich heute sagen kann, dass der Film weder Handlung, noch wirkliche Charaktere, noch Moral hatte. Die wenigen Szenen, die ich als Kind mochte, waren die, in denen Bambi und Klopfer im Winter unterwegs waren. Weil die waren zumindest lustig.
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    .
    Und leider gottes ist es ja so, dass Disney eins der ganzen Zahnräder ist, was trotz gleichberechtigung der Frau, den Mädchen von Heute immer noch bei weitem veraltete Bilder einhämmert, zu denen nicht zuletzt gehört, dass sie gegenüber Männern wert- und machtlos sind. Und das sogar noch mit den neuen Filmen, wie "Küss den Frosch" und "Rapunzel". Von den vielen, vielen anderen Nachrichten der Disneyfilme ("Du musst schön und übermäßig schlank sein, damit du was erreichst. Hässliche Menschen sind böse un nichts wert"), die einfach nur Kinder zu Arschlöchern machen, moralisch und gesellschaftlich einfach nur falsch und verwerflich sind, fang ich da gar nicht erst an.


    Ja, ich hab's verstanden, alles Schöne ist doof und alle "hässlichen" Menschen haben von Natur aus einen guten Charakter und sind immer nett.



    Ja, bitte, worum geht es dir an?
    Antz war zugegeben schlecht. Also vor allem für Dreamworksverhältnisse. Der Film definiert sich dadurch, möglichst schnell ins Dualing einzusteigen, was man damals betrieben hat. Hatte sonst leider relativ wenig Inhalt.
    Aber es war halt der erste Dreamworksfilm und er war schnell entstanden. Insofern...


    Es geht mir darum, dass er mir nicht gefällt, ich möchte ihn nicht ansehen. Nicht wegen dem Inhalt, nicht wegen irgendwelchen technischen Sachen, er gefällt mir nicht, du kennst sicher auch Filme, die dir nicht gefallen.



    Ja, die Mitarbeiter bei Disney werden sich zu großen Teilen selbst amüsiert haben, weil sie den Drecksverein genau so hassen, wie die Leute bei Dreamworks oder ich ;) Und dummerweise kein uneingeschränktes Kündigungsrecht haben. Aktuell müssen gerade diverse Leitende Leute von Disney von anderen Firmen "freigekauft" werden. Weil sie selbst nicht aus den unmenschlichen Verhältnissen dort rauskommen.
    Die Leute, die aber direkt in Shrek kritisiert wurden, die haben darüber gar nicht gelacht. Ja, Eisner hatte sogar eine Anzeige aufgesetzt wegen übler Nachrede und einigem. Hat diese aber dann zurückziehen müssen, weil es ja letzten Endes genau das war, was Katzenberg wollte.
    Deswegen war er dann gezwungen gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Und es war schön zu sehen, wie weh es ihm tat.


    Und was bitte hat das mit der Beurteilung über einen Film zu tun?
    Ja, dort sind alle böse, du hasst den ganzen Verein... Und trotzdem machen sie weiter Filme.



    Ja, hmm, woran könnte das wohl liegen? Vielleicht daran, dass Dreamworks nun mal auch Geld brauchen, um gute Filme zu machen, und die Fortsetzungen da eben einfach verlässlich sind. Davon natürlich abgesehen, dass die Filme trotzdem gerade von Kindern geliebt wurden, weil sie - im Gegensatz zu sämtlichen Disneyfortsetzungen - zumindest irgendeine Existenzberechtigung haben und ein halbwegs solides Screenplay, was die Kinder als Zuschauer durchaus ernst nimmt.


    Und das bedeutet dann auch, dass die Kreativität flöten gehen darf und dass man nur einen weiteren Teil macht, um einen weiteren Teil zu machen?
    Ich denke, dass es nicht unmöglich gewesen wäre, auch den dritten Teil entsprechend gut werden zu lassen.



    Verdammt noch mal, du bist gerade genau so sinnlos in deiner Aussage, wie sämtliche anderen Nostalgier. "Ich ann sagen, dass die Filme mir alle nicht gefallen, ganz ohne sie gesehen zu haben, denn ich bin Gott und weiß das nach ein paar Screenshots und einem Trailer. Weil, überhaupt, 3D Animation ist bllöd und hirnlos und sieht scheiße aus, allein weil es sich so schnell weiterentwickelt, und es ist böse und ein Werk des Teufels. Im Gegensatz zu sexistisch rassistischem 2D Disney, dass ein Werk Gottes persönlich ist!"
    Noch mal: Du hast aktuell KEINE AHNUNG was die Filme aktuell sind, weil du sie nicht gesehen hast. Damit hast du auch KEIN RECHT diese zu beurteilen oder mit den hirnlosen alten Filmen zu vergleichen.


    Ich frage mich, wo du von mir gelesen hast, dass ich Filme beurteilt habe, die ich nicht gesehen habe? Wenn das irgendwo der Fall war, tut es mir leid. Ich meine nur, dass ich kein Interesse an Filmen habe, bei denen mir die Machart einfach nicht gefällt. Ich mag auch keine Bollywoodfilme, habe aber nicht alle gesehen (wer kann das schon von sich behaupten), ich habe in dem Fall dann einfach kein Interesse daran. Kannst du sowas nicht verstehen?
    Gibt es keine Dinge, die du nicht ansehen/anhören/lesen möchtest, weil du du einfach weisst, dass du nicht mit dieser Sache warm wirst? Dann ist es offenbar so, aber bei mir persönlich ist es anders.
    Ich habe nichtmal gesagt, dass ich mir den einen oder anderen Film nicht ansehe, aber ich werde dafür kein Geld ausgeben und warte da auf die Ausstrahlung im Fernsehen.



    Und übrigens: Ich habe weder was gegen schlechte (naja, so lang es keine aneinander gereihten Standbilder sind und meine Augen nicht anfangen zu bluten), noch gegen 2D Animationen. Aber ich habe was gegen Filme, die gesamt einfach schlecht sind, die oberflächlich sind, die sexistisch und rassistisch sind, die keine vernünftige Handlung, dafür aber stereotype Charaktere haben usw. Was - oh wunder - auf nahezu jeden Disneyfilm zutrifft. Vor allem auf jeden Disneyklassiker -.-"


    Na, ist doch zumindest mal eine klare Meinung. Und trotzdem hat Disney gerade mit einem Film wie Bambi etwas geschaffen, was sich die Menschen auch in vielen Jahren noch ansehen werden.
    Es gibt einige gute Zitate, die ich zu dem Film anbringen könnte, aber ich glaube, das wäre sowieso verschwendete Mühe...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Möglich, dass wir aneinander vorbei reden, aber die Pixar Filme ordne ich ich bei Disney mit ein. Da ich offensichtlich sowieso keine Ahnung habe, habe ich mich auf den Wikipediaeintrag verlassen. Da musst du mir mal sagen, welche Disney sind und welche nicht.


    Pixar ist eigentlich eine Untergruppe von Industrial Lights and Magic, die sich dank einiger Fonds von Apple selbstständig machen konnte und die 3D Animationstechnik weiterentwickelten. Disney war bereits seit den 80ern von den neuen Soft- und Hardwares die Pixar für Animation entwickelte abhängig und hatte demnach starkes Interesse an einem Kooperationsvertrag mit Pixar, als diese Unterstützung für ihren ersten Featurefilm (Toy Story) suchten. Darauf folgte eine 8jährige Kooperation, bis Pixar sich von Disney trennen wollte, das Disney ihnen zu enge Vorschriften gaben und sie ihrer Kreativität beschnitten. Es wurde lange verhandelt, weil Disney um es einfach zu sagen gefahr lief pleite zu gehen, wenn sie die Distributionsrechte an Pixarfilmen und Merchandise verlieren würden. Letzten Endes wurde Pixar von Disney aufgekauft für einen nicht unerheblichen Betrag und mit der Folge, dass der damalige Firmenchef von Pixar zum CEO von Disney wurde.
    Allerdings ist Pixar nach wie vor weiterhin eine eigene Firma, die nur der Disney Company gehört. Sie haben komplett eigene Animationstechniken, Programme und Hardware, ein eigenes Studio usw. Leider leiden sie immer mehr darunter, dass sie Vorschriften von Disney bekommen. Sie mussten damals für Disney schon Cars machen und nun schreibt Disney ihnen diverse Sequels und Prequels vor, auf die bei Pixar niemand Lust hat, weil es nicht der Firmenphilosophie entspricht.
    Die Feature-Filme von Pixar sind:
    Toy Story (1-3, diese sind direkte Koorperationsfilme mit Disney gewesen!), Das große Krabbeln, Die Monster AG, Findet Nemo, Die Unglaublichen, Cars (1-2, von Disney vorgeschrieben), Ratatouille, WALL-E und Oben.
    Die ganzen anderen unter dem Disney-Label erschienenen 3D Filme sind von Disney Animation Studios. Was man sieht, wenn man Augen im Kopf hat, weil die Grafik um ein vielfaches Schlechter ist, was übrigens beweist: Software allein bringt einen nicht weiter, wenn man keine Spezialisten für diese hat.



    Ich hatte das eigentlich im Bezug dazu gemeint, dass du sagtest, es gäbe soetwas wie Klassiker nicht, weil fast jeder alte Film als solches bezeichnet wird. Von Animationsfilmen habe ich hier garnicht geredet.


    Hab ich irgendwo gesagt, dass ALLE Alten Filme Klassiker sind? Nööö~ Nur alle Filme die in ihrer oder einer folgenden Zeit grenzenlos überbewertet wurden. Aus was für Gründen auch immer. Bei Manchen war es sicher berechtigt, die hoch zu bewerten... Bei den meisten nicht.
    In ein paar Jahren wird wohl auch Twilight zu den Klassikern zählen, weil es genug Mütter geben wird, die ihren Kindern erzählen, wie TOLL diese Filme und Bücher doch sind.
    Das ist nämlich das, was einen Klassiker ausmacht: Man zwingt der nächsten Generation diese Meinung auf. Am besten zu einem Zeitpunkt, wo diese noch keine wirkliche eigene Meinung oder die Gabe der Reflektion entwickelt hat.


    Wenn du das in Frage stellst, möchte ich gerne wissen, was du kleinen Kindern vorlesen würdest.
    Aktuelle Themen aus der Tageszeitung über die Eurokrise?
    Und ehrlich gesagt, würde ich einem Kind nicht sagen, dass es im Wald versuchen soll einen Wolf zu streicheln, wenn es einen sieht (was heute tatsächlich wieder vorkommen kann, auch wenn sie normalerweise sowieso scheu sind).
    Ich habe jetzt auch keinen Plan von welchem Kindesalter wir hier reden, aber... ach egal.


    Wenn ich von Kindern rede, so rede ich normal von Kindern, die bereits grundlegende Fähigkeiten bezüglich dem Verfolgen einer Geschichte entwickelt haben und die auch Fähig sind sich später an diesen Film zu erinnern. Dies ist normal etwas, dass sich im Alter zwischen 5 und 7 Jahren ausprägt. Sprich: Ich rede vorrangig von 5 bis 12jährigen. Weil einem 4jährigen kannst du ohnehin alles mögliche Zeigen, es ist ihm relativ egal, weil er es noch gar nicht verarbeiten kann. Es ist demnach in diesem Alter vor allem unsinnig Kindern längere Filme zu zeigen, weil sie nachgewiesener Maßen am Ende schon gar nicht mehr wissen, was am Anfang passiert ist. Sie können Zusammenhänge nicht erkennen. Natürlich gibt es Ausnahmen, sowohl bezüglich Früh- als auch entsprechend der Spätentwicklung.
    Und nun, erst einmal ist es sinnvoll Rollenbilder, die seit etwa 50 Jahren bereits veraltet sind, aus Filmen zu verbannen. Zum anderen gibt es durchaus einige Themen, mit denen man Kinder heute konfrontieren kann. Die weiter unten, was du natürlich ignoriert hast, aufgezählt waren: Soziale Ausgrenzung, mangelndes Selbstbewusstsein, Rassismus, Vorurteile usw. Das sind Zeitgemäße Themen, die auch Kinder betreffen.
    Und die Wölfe waren nie wirklich gefährlich, weil es scheue Tiere sind. Früher waren sie gefürchtet, weil sie im Winter menschen Angegriffen haben, aber selbst dann war es letzten Endes das klassische Missverstehen der Natur. "Böse" waren Tiere nie.


    Ja, ich hab's verstanden, alles Schöne ist doof und alle "hässlichen" Menschen haben von Natur aus einen guten Charakter und sind immer nett.


    Weißt du, du zeigst dich gerade wirklich als kindisch und uneinsichtig. Das habe ich nirgendwo gesagt. Ich habe einzig und allein gesagt, das Disney PRINZIPIELL es IMMER so darstellt, das schöne Menschen die guten sind, die alles schaffen können, und hässliche Menschen die bösen. Einzige Ausnahme war "Der Glöckner von Notre Dame" bei dem sich Victor Hugo dafür im Grabe umgedreht hat.
    Und das ist nichts, was man Kindern so vorgaukeln sollte. Disneyfilme erziehen Kinder zur Oberflächlichkeit. Und das ist mehr als nur ein wenig verwerflich.


    Es geht mir darum, dass er mir nicht gefällt, ich möchte ihn nicht ansehen. Nicht wegen dem Inhalt, nicht wegen irgendwelchen technischen Sachen, er gefällt mir nicht, du kennst sicher auch Filme, die dir nicht gefallen.


    Unglaublich aber wahr: Mir gefallen schlechte Filme nicht. Filme, die eine schlechte Story haben, oberflächlich sind usw.
    Die Technik des Films sind mir, wie übrigens auch die Schauspieler allgemein egal. Auch wenn natürlich ich bei bestimmten Schauspielern vorsichtig bin, die halt allgemein das Schauspielerischer Talent einer Kartoffel zeigen, weil das die Qualität des Films runterzieht.
    Und ich betone, ich mag schlechte Filme nicht. Ich freunde mich aber zu gern mit nur mittelmäßigen Filmen an, sofern diese halt in irgendeinem Punkt besonders imponieren (hier ist das beste Beispiel Fluch der Karibik. Die Story ist relativ mager so gesehen, wenn auch lustig, die meisten punkte sind Mittelmäßig, aber sowohl von den Schauspielern, als auch von der CGI her: Geil. Und hey, das ist sogar... Indirekt von Disney.)


    Und was bitte hat das mit der Beurteilung über einen Film zu tun?
    Ja, dort sind alle böse, du hasst den ganzen Verein... Und trotzdem machen sie weiter Filme.


    Nun, dass es ironisch ist Disney, von dem du offenbar keine Ahnung hast, weil du dich nicht informiert hast und über die Filme auch noch nie nachgedacht hast, bis aufs Blut zu verteidigen, aber einen Film geil zu finden, der eben genau dies verurteilt.
    Und nein, die Leute bei Disney, die einfachen Mitarbeiter, sind oft nette, kreative und tolle Menschen, die von der Firma ziemlich ausgenutzt werden und leider keine Wahl haben.
    Einzig der Führungsstab besteht aus einer Menge Arschlöchern, die meinen, sie wären mehr Wert, nur weil sie Geld haben, und dabei keine Ahnung haben. Die Konzepte für diverse Filme sehen toll aus, aber der Film selbst ist hohl und dämlich.


    Und das bedeutet dann auch, dass die Kreativität flöten gehen darf und dass man nur einen weiteren Teil macht, um einen weiteren Teil zu machen?
    Ich denke, dass es nicht unmöglich gewesen wäre, auch den dritten Teil entsprechend gut werden zu lassen.


    Nun, der Film war nicht weniger Kreativ. Im Gegenteil. Letzten Endes waren Shrek 1 und 2 nicht sonderlich kreativ, immerhin haben sie wirklich rein parodiert. Am kreativsten war sicher Teil 4. Aber es war halt eben weniger das, was Shrek ausgemacht hat. Und das war das Problem. Shrek besteht aus den Hass gegen Disney und ohne diesen ist Shrek nicht Shrek. Da bringt es auch nichts, dass Teil 4 die interessantesten Charaktere und das beste Pacing hatte.
    Aber ich meine, ernsthaft: Was ist kreativer? Einfach wieder dieselben Witze bringen oder was ganz neues zu machen?


    Ich frage mich, wo du von mir gelesen hast, dass ich Filme beurteilt habe, die ich nicht gesehen habe? Wenn das irgendwo der Fall war, tut es mir leid. Ich meine nur, dass ich kein Interesse an Filmen habe, bei denen mir die Machart einfach nicht gefällt. Ich mag auch keine Bollywoodfilme, habe aber nicht alle gesehen (wer kann das schon von sich behaupten), ich habe in dem Fall dann einfach kein Interesse daran. Kannst du sowas nicht verstehen?
    Gibt es keine Dinge, die du nicht ansehen/anhören/lesen möchtest, weil du du einfach weisst, dass du nicht mit dieser Sache warm wirst? Dann ist es offenbar so, aber bei mir persönlich ist es anders.
    Ich habe nichtmal gesagt, dass ich mir den einen oder anderen Film nicht ansehe, aber ich werde dafür kein Geld ausgeben und warte da auf die Ausstrahlung im Fernseh


    Nein, ich bin allgemein froh von mir behaupten zu können nicht so oberflächlich zu sein, und rein wegen der Machart einen Film zu verurteilen.
    Wie bereits gesagt: Mir ist der Animationsstil ziemlich scheißegal. Mir ist es auch egal, wo ein Film gedreht wurde. So lang die Leute sich bemüht haben einen guten Film zu machen.
    Ich halte mich von einigen Regisseuren und Autoren fern, weil sich dort wieder auch Inhaltlich viel oder gar alles wiederholt und die Leute sich teilweise auch entweder nicht bemühen oder kein Talent haben. Je nachdem.
    Aber ich würde niemals, NIEMALS einen Film oder einen Comic aufgrund seiner Technik verurteilen. Ich gehe da nach dem Inhalt und der allgemeinen Qualität. Und ich werde niemals einen Film verurteilen, den ich nicht gesehen hab. Ja, wenn mir jemand sagt (bei dem ich weiß, dass er reflektiert und sich nicht rein von Schauspielern, bestimmten Techniken und Namen beeindrucken lässt), dass der und der Film, den ich normal wegen dem Regisseur zum Beispiel nicht gesehen hätte, dann gebe ich dem Film eine Chance.
    Zugegebener Maßen geht das auch anders herum. Es gibt zwei, drei Leute, denen ich in 95% aller Fälle filmisch übereinstimme, bei denen ich mich auch darauf verlasse, dass es stimmt, wenn sie sagen "Der Film ist schlecht, geh nicht rein", obwohl ich wegen Regie o.ä. eigentlich reingehen wollte (ich werde mir nach DVD Release dank Videothek den Film trotzdem einmal ansehen. Aber geärgert hab ich mich bisher noch nie).


    Na, ist doch zumindest mal eine klare Meinung. Und trotzdem hat Disney gerade mit einem Film wie Bambi etwas geschaffen, was sich die Menschen auch in vielen Jahren noch ansehen werden.
    Es gibt einige gute Zitate, die ich zu dem Film anbringen könnte, aber ich glaube, das wäre sowieso verschwendete Mühe...


    Und warum werden sie ihn sich in einigen Jahren noch ansehen? Weil es Menschen gibt, die sich strohdoof in ihrer Kindheit, oft dank ihrer eigenen Eltern, von dem Namen Disney haben beeindrucken lassen und dann dies auf ihre Kinder nach dem Motto "Du musst Disney mögen" übertragen. Weil es den Kindern aufgedrängt wird, noch bevor diese selbst reflektieren können und entscheiden können, ob es ihnen selbst gefällt. Und da leider die meisten Menschen weniger ihren Intellekt verwenden, wenn es um Filme geht, sondern sich rein auf ihr Gefühl, und damit auch die Nostalgie, verlassen und daher den eigenen Kindern dann dasselbe aufdrängen.

  • Die Feature-Filme von Pixar sind:
    Toy Story (1-3, diese sind direkte Koorperationsfilme mit Disney gewesen!), Das große Krabbeln, Die Monster AG, Findet Nemo, Die Unglaublichen, Cars (1-2, von Disney vorgeschrieben), Ratatouille, WALL-E und Oben.
    Die ganzen anderen unter dem Disney-Label erschienenen 3D Filme sind von Disney Animation Studios. Was man sieht, wenn man Augen im Kopf hat, weil die Grafik um ein vielfaches Schlechter ist, was übrigens beweist: Software allein bringt einen nicht weiter, wenn man keine Spezialisten für diese hat.


    Die, wie du sie nennst, "ganzen anderen..." kenne ich nicht, ich habe mich nur auf die bezogen, die du hier erwähnt hast. Liegt sicher an meiner allgemeinen Unwissenheit, aber ich dachte, die sind alle in einer Zusammenarbeit entstanden. Wie gesagt, so stand es geschrieben und ich hatte nie einen Grund, mir da jetzt so die Gedanken darüber zu machen.



    Hab ich irgendwo gesagt, dass ALLE Alten Filme Klassiker sind? Nööö~ Nur alle Filme die in ihrer oder einer folgenden Zeit grenzenlos überbewertet wurden.


    Ist das jetzt Absicht oder wie soll ich es verstehen? Ich habe dir doch das nie unterstellt.
    Ich hatte ursprünglich mal von Klassikern gesprochen und darauf sagtest du, dass es keine Klassiker in dem Sinne gibt (warum du den Begriff trotzdem manchmal verwendest, macht mich allerdings auch etwas ratlos).



    Wenn ich von Kindern rede, so rede ich normal von Kindern, die bereits grundlegende Fähigkeiten bezüglich dem Verfolgen einer Geschichte entwickelt haben und die auch Fähig sind sich später an diesen Film zu erinnern. Dies ist normal etwas, dass sich im Alter zwischen 5 und 7 Jahren ausprägt. Sprich: Ich rede vorrangig von 5 bis 12jährigen. Weil einem 4jährigen kannst du ohnehin alles mögliche Zeigen, es ist ihm relativ egal, weil er es noch gar nicht verarbeiten kann. Es ist demnach in diesem Alter vor allem unsinnig Kindern längere Filme zu zeigen, weil sie nachgewiesener Maßen am Ende schon gar nicht mehr wissen, was am Anfang passiert ist. Sie können Zusammenhänge nicht erkennen. Natürlich gibt es Ausnahmen, sowohl bezüglich Früh- als auch entsprechend der Spätentwicklung.
    Und nun, erst einmal ist es sinnvoll Rollenbilder, die seit etwa 50 Jahren bereits veraltet sind, aus Filmen zu verbannen. Zum anderen gibt es durchaus einige Themen, mit denen man Kinder heute konfrontieren kann. Die weiter unten, was du natürlich ignoriert hast, aufgezählt waren: Soziale Ausgrenzung, mangelndes Selbstbewusstsein, Rassismus, Vorurteile usw. Das sind Zeitgemäße Themen, die auch Kinder betreffen.
    Und die Wölfe waren nie wirklich gefährlich, weil es scheue Tiere sind. Früher waren sie gefürchtet, weil sie im Winter menschen Angegriffen haben, aber selbst dann war es letzten Endes das klassische Missverstehen der Natur. "Böse" waren Tiere nie.


    5-12 Jahre ist meiner Meinung nach eine viel zu grosse Differenz, um diese Kinder miteinander zu vergleichen.
    Und nur, weil ich nicht das ganze Zitat so gelassen habe, wie es ist, habe ich noch lange nichts ignoriert. Ich hatte Anfangs schon gesagt, dass ich es relativ kurz machen möchte.
    Willst du alte Filme mit überholten Rollenbildern eigentlich am liebsten ganz verbieten oder nur für Kinder unzugänglich machen oder dürfen sie weiter gezeigt werden?



    Weißt du, du zeigst dich gerade wirklich als kindisch und uneinsichtig. Das habe ich nirgendwo gesagt. Ich habe einzig und allein gesagt, das Disney PRINZIPIELL es IMMER so darstellt, das schöne Menschen die guten sind, die alles schaffen können, und hässliche Menschen die bösen. Einzige Ausnahme war "Der Glöckner von Notre Dame" bei dem sich Victor Hugo dafür im Grabe umgedreht hat.
    Und das ist nichts, was man Kindern so vorgaukeln sollte. Disneyfilme erziehen Kinder zur Oberflächlichkeit. Und das ist mehr als nur ein wenig verwerflich.


    Wenn du dich über aktuelle Filme aufregst kann ich dich sogar noch verstehen, aber du hasst ja auch die Klassiker alten Filme.
    Also ist Disney an der Oberflächlichkeit der Gesellschaft schuld? Endlich weiss ich's.



    Unglaublich aber wahr: Mir gefallen schlechte Filme nicht. Filme, die eine schlechte Story haben, oberflächlich sind usw.
    Die Technik des Films sind mir, wie übrigens auch die Schauspieler allgemein egal.


    Endlich sind wir uns doch mal einig.



    Nun, der Film war nicht weniger Kreativ. Im Gegenteil. Letzten Endes waren Shrek 1 und 2 nicht sonderlich kreativ, immerhin haben sie wirklich rein parodiert. Am kreativsten war sicher Teil 4. Aber es war halt eben weniger das, was Shrek ausgemacht hat. Und das war das Problem. Shrek besteht aus den Hass gegen Disney und ohne diesen ist Shrek nicht Shrek. Da bringt es auch nichts, dass Teil 4 die interessantesten Charaktere und das beste Pacing hatte.
    Aber ich meine, ernsthaft: Was ist kreativer? Einfach wieder dieselben Witze bringen oder was ganz neues zu machen?


    Das Beste wäre was neues zu machen, was auch gut ist.



    Nein, ich bin allgemein froh von mir behaupten zu können nicht so oberflächlich zu sein, und rein wegen der Machart einen Film zu verurteilen.
    Wie bereits gesagt: Mir ist der Animationsstil ziemlich scheißegal. Mir ist es auch egal, wo ein Film gedreht wurde. So lang die Leute sich bemüht haben einen guten Film zu machen.
    Ich halte mich von einigen Regisseuren und Autoren fern, weil sich dort wieder auch Inhaltlich viel oder gar alles wiederholt und die Leute sich teilweise auch entweder nicht bemühen oder kein Talent haben. Je nachdem.


    Und ich halte mich von Filmen fern, die mir nicht zusagen bzw. deren Vorgänger mir nicht zusagten bzw. die im selben Stil gehalten sind wie vorherige Filme, die ich nicht mochte. Kann sein, dass mir da auch mal was gutes durch die Lappen geht, aber das kann dir genauso passieren, wenn du z.B. Autoren meidest, die dir noch nie zugesagt haben.



    Und warum werden sie ihn sich in einigen Jahren noch ansehen? Weil es Menschen gibt, die sich strohdoof in ihrer Kindheit, oft dank ihrer eigenen Eltern, von dem Namen Disney haben beeindrucken lassen und dann dies auf ihre Kinder nach dem Motto "Du musst Disney mögen" übertragen. Weil es den Kindern aufgedrängt wird, noch bevor diese selbst reflektieren können und entscheiden können, ob es ihnen selbst gefällt. Und da leider die meisten Menschen weniger ihren Intellekt verwenden, wenn es um Filme geht, sondern sich rein auf ihr Gefühl, und damit auch die Nostalgie, verlassen und daher den eigenen Kindern dann dasselbe aufdrängen.


    Und wenn jemand die Filme mag, obwohl er sie in seiner Kindheit nicht sehen konnte?




    Übrigens finde ich die dritte Frage im Startpost zumindest etwas unglücklich formuliert. Richtig müsste es in etwa heissen:
    Warum hasst ihr Disney genauso wie ich und wieso ist Dreamworks viel besser?
    Weil, was anderes lässt du ja sowieso nicht gelten.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ist das jetzt Absicht oder wie soll ich es verstehen? Ich habe dir doch das nie unterstellt.
    Ich hatte ursprünglich mal von Klassikern gesprochen und darauf sagtest du, dass es keine Klassiker in dem Sinne gibt (warum du den Begriff trotzdem manchmal verwendest, macht mich allerdings auch etwas ratlos).


    Weil der Begriff als solcher trotzdem genutzt wird und ich daran nicht ändern kann. Zudem heißen besagte Disneyfilme OFFIZIELL von Disney "Disney Klassiker" - daran kann ich nichts ändern. Das ist der übergeordnete Name der Filme.


    5-12 Jahre ist meiner Meinung nach eine viel zu grosse Differenz, um diese Kinder miteinander zu vergleichen.


    Tja, dann hast du ganz offenbar ein gänzlich anderes Verständnis der kindlichen psyche, als Entwicklungspsychologen, die sich darauf spezialisiert haben. Tatsächlich ist es so, dass Kinder frühestens ab 10, meistens erst aber ab 12 oder später die Fähigkeit entwickeln über gesehenes oder gelesenes richtig zu reflektieren und zum Beispiel auch abstrakte Symboliken zu übertragen. Ein teil davon kann vorher schon unterbewusst geschehen, aber bewusst ist es vorher nicht möglich. Dies ist nicht selten ein Grund für bestimmte FSK12 angaben, die inhaltlich nicht im geringsten bedenklich sind, aber zu komplex, um sie Reflektionslos zu erfassen.


    Willst du alte Filme mit überholten Rollenbildern eigentlich am liebsten ganz verbieten oder nur für Kinder unzugänglich machen oder dürfen sie weiter gezeigt werden?


    Ja, tatsächlich wäre ich dafür. Vor allem sollte man diese Filme nicht Kindern AUFDRÄNGEN, wie es die meisten Eltern nun einmal gerne machen.
    Es ist übrigens auch erwiesen, dass Kinder, die ohne zu ausgeprägte Rollenbilder erzogen wurden (sprich: Ohne die Filme, ohne die dazu gehörenden Märchen, ohne "Pink" und "Blau" unterteilung usw.), später eine größere Sozialkompetenz zeigten und früher fähig waren eigene Interessen zu formulieren. Weil man ihn eben weniger fremde Interessen aufgedrängt hat.


    Wenn du dich über aktuelle Filme aufregst kann ich dich sogar noch verstehen, aber du hasst ja auch die Klassiker alten Filme.


    Ich lasse an sich den Filmen der 30er, 40er und frühen 50er, dass sie damals zumindest sich Mühe gegeben haben, die Technik weiterentwickelten und letzten Endes bezüglich dessen, was moralisch heute verwerflich ist nur dem Geist ihrer Zeit entsprachen. Damals wurde die Frau noch so gesehen, das stimmt. Damals wurde ganz deutlich auch noch gesellschaftlich zwischen Ethnien unterschieden usw. Damals war es verständlich, das gebe ich zu.
    Ändert jedoch nichts daran, dass auch damals schon Leute daran beteiligt waren, die es halt nicht nur reinbrachten, weil die Gesellschaft es so sah, sondern weil sie selbst diese Ansichten vertraten (Man bedenke, dass Walter Distler klar antisemitisch war), und dass man auch damals nicht versuchte sich Inhaltlich weiter zu entwickeln, was man zumindest in den 50ern dann hätte langsam erwarten können.
    Ab den 60ern, in denen dann die Welt sich langsam wandelte, wurde es aber mehr und mehr auffällig, dass die Filme inhaltlich veraltet waren, was sich über die 70er und 80er munter fortsetzte. Mitte der 90er und dann in 2000 kam dann ja halt die Disneyrenaissance. In der sogar einige gute Filme entstanden.
    Jedoch gibt es nur vier Disneyfilme, die ich für absolut unbedenklich halte: Atlantis, Bärenbrüder, Tarzan und Der Schatzplanet.
    Diese sind weder besonders sexistisch noch rassistisch (wenn auch nicht ganz Ethnien blind) und sind ihrer Aussage tatsächlich treu, sprich: Haupttext und Subtext entsprachen einander. Außerdem werden keine übermäßigen Schönheitsideale vermarktet und, dies ist nicht unwichtig, sie hatten nichts mit dem Prinzessinnensystem zu tun.


    Also ist Disney an der Oberflächlichkeit der Gesellschaft schuld? Endlich weiss ich's.


    Sie sind zumindest eins der Zahnräder, die diese immer weiter verstärken. Andere Medien gehören natürlich ebenso dazu. Aber Disney hat, nicht zuletzt, viele Grundsteine gelegt.


    Das Beste wäre was neues zu machen, was auch gut ist.


    Tja, blöd nur, dass viele Leute so wie du sich weigern neuen Dingen eine Chance zu gehen, sich aber Remakes und Fortsetzungen gerne ansehen.
    Du hast doch auch Shrek 3 gesehen, ne?
    Ein Filmstudio braucht Geld und da Dreamworks leider gottes damit zu kämpfen hat, dass sie es wagen ein Animationsstudio zu sein, dass nicht Disney ist, sind sie gezwungen erfolgreiche Franchises weiterzuführen. Dazu sei gesagt, die Shrek-Teile im Box Office: $484,409,218, $919,838,758, $798,998,162 und $752,600,867. Dazu im Vergleich mal Megamind und How to train your dragon, eindeutig bessere und vor allem innovative Filme: $321,885,765 und $494,878,759. Und sie machen letztere Filme trotzdem. Aber dafür brauchen sie von irgendwo Geld.
    Und letzten Endes: Im Gegensatz zu Disney oder Pixar können Dreamworks, Sony und Aardman fortsetzungen schreiben, die angemessen sind.


    Und ich halte mich von Filmen fern, die mir nicht zusagen bzw. deren Vorgänger mir nicht zusagten bzw. die im selben Stil gehalten sind wie vorherige Filme, die ich nicht mochte. Kann sein, dass mir da auch mal was gutes durch die Lappen geht, aber das kann dir genauso passieren, wenn du z.B. Autoren meidest, die dir noch nie zugesagt haben.


    Also zum einen: Es ist ein Unterschied ob ich sage "Alles von Wolfgang Hohlbein werde ich nicht lesen." oder ob du sagst "Alles in 3D ist blöd!" Weil Hohlbein schreibt schließlich immer wieder dasselbe Genre und man sieht bereits an der Kurzbeschreibung, dass diese sich ähnlicher Konflikte bedienen. Und im Gegensatz zu dir bin ich trotzdem offen, denn wenn mir jemand ein Buch von ihm empfehlen würde (der eben Reflektiert und nicht prinzipiell alles mit Drachen oder Vampiren mögen), würd ich diesem Buch trotzdem eine Chance geben und es mir durchlesen, um mir eine differenzierte Meinung bilden zu können.
    Aber was ein Fantasyfilm über einen ausgegrenzten Wikingerjungen, der sich mit einem Drachen anfreundet, mit einem Film über einen blauen Alien, der sich für einen Bösewicht hält und einfach versucht einen Platz in der Gesellschaft zu finden, oder einem Film über einen fetten, unsportlichen Panda, der davon Träumt ein Kung Fu Krieger zu sein, oder einem Film über einige Zootiere, die sich nicht ganz freiwillig in der Wildnis wiederfinden, oder einem Film über einen Oger, der um seinen Sumpf zu retten loszieht eine Prinzessin zu retten, gemein haben soll, dass ist mir nun wirklich ein Rätsel. Die Filme sind größtenteils von vollkommen verschiedenen Menschen gemacht, vor allem die Drehbücher sind von ganz anderen Leuten geschrieben worden, da Dreamworks darauf Wert legt, und was sich wiederholt sind meistens nur Designer, Storyboarder... Naja, und Phil McNally, weil er neben James Cameron, wohl aktuell der einzige spezialist für Stereoskopie ist, und damit natürlich immer zumindest in beratender Position zur Verfügung steht.
    Sprich: Der Stil, der dir nicht gefällt, ist einzig und allein die Machart. Sprich: Du bist so unglaublich oberflächlich, dass man es kaum ausdrücken kann.


    Und wenn jemand die Filme mag, obwohl er sie in seiner Kindheit nicht sehen konnte?


    Diese Person musst du mir zeigen. Ich kenne tatsächlich zwei Personen, die als Kind niemals Disneyfilme gesehen haben, da sie in Indien und den Phillipinen aufwuchsen, und diese haben sie vom ersten Moment an die Filme scheiße gefunden.
    Weißt du, dass lustige ist: Ich kann mich sehr, sehr lange mit objektiven Argumenten darüber auslassen, was an Disneyfilmen (von denen ich übrigens JEDEN mindestens einmal gesehen hab oder besser sehen musste) schlecht ist und auf welcher Ebene sich dieses "schlecht" definieren lässt, und was an den Dreamworksfilmen oder auch den Pixarfilmen gut ist.
    Die einzigen Argumente, die ich regelmäßig pro Disney Animation Studios höre sind entweder leicht widerlegbar oder lassen sich aus folgender, furchtbar objektiver Liste, aussuchen: "Aber es sind KLASSIKER!", "Ich habe das als Kind geschaut und heutige Kinder schauen das auch noch!", "Disney war das erste Animationsstudio überhaupt!", "Es sind Märchen/Bücher, dafür kann Disney nichts", "Es ist traditionell!", "Es ist Liebevoll" (weitere ebenso kreative, wie sinnlose Argumente lassen sich ergänzen). Und das wundervolle daran ist: Du bildest keine Ausnahme, weswegen ich dich so angehe. Ich kann Leute, die rumheulen, wie gemein man ist und wie man ihnen doch was vorschreibt und alles, aber selbst sich nicht mal annährend bemühen Argumente zu bringen, nicht ausstehen. Wie besagte Leute, die sich weigern etwas aufgrund der Machart verurteilen, weil die ja böse ist und neu! Oh nein, Filme haben Farbe und Ton! Machwerk des Teufels! Um es einfach auszudrücken: Deine Argumentation ist gerade auf demselben Niveau (wenn nicht sogar drunter), wie die Argumentation "Alle neuen Pokémon sind blöd, weil es gar keine richtigen Pokémon mehr sind und die Macher geben sich ja voll keine Mühe mehr und sind totaaaaaal geldgeil!" Ja, es bringt mich unweigerlich zu der Frage, ob du überhaupt darüber nachdenkst, was du da schreibst.
    Denn letzten Endes ist es so: Kinder differenzieren nicht, sie haben die Voraussetzungen noch nicht. Die sind happy, wenn sie unterhalten werden und bunte Farben sehen. Und das gilt oft auch für 13 und 14jährige noch. Daraus folgt, dass sie sich leicht beeinflussen lassen, von Eltern, Verwandten und Freunden. Nichts desto trotz merken Kinder teilweise durchaus, wenn ein Film oder eine Serie sie ernst nimmt, was dazu führt, dass sie, obwohl sie oft lustige Filme eigentlich bevorzugen, durchaus starkes interesse an einem ernsten Film, der sie als Publikum ernst nimmt, selbst wenn sie dies nicht begreünden können. Sprich: Kindern mache ich auch keinen Vorwurf dafür. Erwachsenen aber schon.
    Diese KÖNNEN differenzieren. Sie haben die Voraussetzung zu merken, ob eine Story komplex ist oder eben nicht. Sie haben auch die möglichkeit angedeutete und mit Stilmitteln implizierte Aussagen zu erkennen und zu verstehen. Sie können den Film reflektieren und verschiedene Ebenen erkennen. Und bei Erwachsenen, die eben diverse Aussagen nicht merken... Nun, denen würde ich ein generelles Medienverbot erteilen zum Schutze der Gesellschaft, weil sie zu leicht manipulierbar sind.

  • Jedoch gibt es nur vier Disneyfilme, die ich für absolut unbedenklich halte: Atlantis, Bärenbrüder, Tarzan und Der Schatzplanet.
    Diese sind weder besonders sexistisch noch rassistisch (wenn auch nicht ganz Ethnien blind) und sind ihrer Aussage tatsächlich treu, sprich: Haupttext und Subtext entsprachen einander. Außerdem werden keine übermäßigen Schönheitsideale vermarktet und, dies ist nicht unwichtig, sie hatten nichts mit dem Prinzessinnensystem zu tun.


    Aber das ist doch dann schonmal was... ich dachte schon, alles doof. :)
    Ich mag z.B. von den älteren Filmen "Cap und Capper". (der hat aber sicher auch seine Schattenseiten, befürchte ich)



    Tja, blöd nur, dass viele Leute so wie du sich weigern neuen Dingen eine Chance zu gehen, sich aber Remakes und Fortsetzungen gerne ansehen.
    Du hast doch auch Shrek 3 gesehen, ne?


    Ja, das habe ich möglicherweise etwas unglücklich ausgedrückt. Ich meinte, dass es das Beste wäre, wenn man eine Fortsetzung macht, die zumindest so gut, wie der Vorgänger ist, möglichst diesen noch übertrifft, aber das schaffen sowieso nur wenige.
    Wenn ich, wie du denkst, ein Komplettverweigerer wäre, hätte ich sicher auch nie Shrek angesehen.



    Also zum einen: Es ist ein Unterschied ob ich sage "Alles von Wolfgang Hohlbein werde ich nicht lesen." oder ob du sagst "Alles in 3D ist blöd!" Weil Hohlbein schreibt schließlich immer wieder dasselbe Genre und man sieht bereits an der Kurzbeschreibung, dass diese sich ähnlicher Konflikte bedienen. Und im Gegensatz zu dir bin ich trotzdem offen, denn wenn mir jemand ein Buch von ihm empfehlen würde (der eben Reflektiert und nicht prinzipiell alles mit Drachen oder Vampiren mögen), würd ich diesem Buch trotzdem eine Chance geben und es mir durchlesen, um mir eine differenzierte Meinung bilden zu können.
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    Sprich: Der Stil, der dir nicht gefällt, ist einzig und allein die Machart. Sprich: Du bist so unglaublich oberflächlich, dass man es kaum ausdrücken kann.


    Inwiefern bist du im Gegensatz zu mir trotzdem offen? Wenn mir jemand einen Film empfiehlt, sehe ich ihn mir in der Regel an, da ist mir relativ egal, um was es sich dabei handelt. Ist natürlich klar, dass es sich um eine Ausstrahlung im Fernsehen handeln sollte, weil ich sonst Geld ausgeben müsste und ich oft zu faul bin ins Kino zu fahren. Wenn mich natürlich jemand ins Kino einlädt, dann würde ich selbstverständlich mitgehen (Zeit vorausgesetzt), ich würde mich sogar zu romantischen Vampirfilmen mitschleppen lassen...
    Von Hohlbein habe ich, nebenbei bemerkt, noch nichts gelesen. Hat zwar nichts mit der Qualität der Bücher zu tun, aber seit ich mal gelesen habe, dass er wohl seinen Fans gegenüber eher ein A... ist, habe ich darauf keine Lust.
    Und ich sage es nochmal, wenn ich so unglaublich oberflächlich wäre, wie du meinst schreiben zu müssen, hätte ich mir einige von den Filmen, um die es hier geht gar nicht angesehen. Da finde ich es schon eher oberflächlich, ein Buch aufgrund einer Kurzbeschreibung abzustempeln.




    Könnte ich, aber...
    Von den Argumenten würde ich mich für "Es ist liebevoll" entscheiden. ;)
    Ich habe gar nicht gemerkt, dass du mich angehst (wo denn?), es kommt mir eher so vor, als ob du dich zurückhälst. Und vorschreiben tust du ja auch nichts, du versuchst eher, mich zu überzeugen.
    Vielleicht verurteile ich ein paar Filme vor, ich habe nie etwas anderes gesagt, aber was soll ich machen, es ist leider zu oft auch so eingetreten, dass ich bei meinem Vorurteil bleiben musste. Ich würde mir ehrlich gesagt auch etwas anderes wünschen, aber ich kann es nicht ändern.
    Warum dürfen Erwachsene Filme nicht genau so sehen, wie Kinder? Möglicherweise will ich während dem Ansehen (manchmal) garnicht über Logik in der Story oder ähnliches nachdenken, sondern einfach unterhalten werden (und bunte Farben sehen).
    Haha... Medienverbot aufgrund von leichter Manipulierbarkeit. :D Wenn dem so wäre, hätte ich dir schon lange in allen Punkten recht gegeben und sei es nur, um meine Ruhe zu haben. Also das kannst du gerne denken/behaupten, aber du könntest nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!


  • Aber das ist doch dann schonmal was... ich dachte schon, alles doof. :)


    Ich mag die alten Filme nicht. Nicht missverstehen. Aber sie können so wenig dafür, dass sie sind wie sie sind, weil es halt der damaligen Zeit entsprach Filme Inhaltlich so zu gestalten.
    Und wie gesagt: Damals, damals hat Disney noch viel in Forschung reingesteckt. Jetzt... Nichts mehr. Jetzt kaufen sie mit Jahren verspätung Technik von anderen Firmen, die dann schon lang veraltet ist.
    Und man hätte halt, trotz damaligen Trend, immer versuchen können dagegen zu gehen. Mal was anderes machen.
    Was ich zum Beispiel teilweise richtig gut finde, sind die Disney Shorts aus den 30er, 40er und 50ern. Die sind teilweise richtig gut und auch inhaltlich mal was anderes (auch wenn auch diese immer bewiesen: "Based on XY means we might take out a figure or two...")


    Inwiefern bist du im Gegensatz zu mir trotzdem offen? Wenn mir jemand einen Film empfiehlt, sehe ich ihn mir in der Regel an, da ist mir relativ egal, um was es sich dabei handelt. Ist natürlich klar, dass es sich um eine Ausstrahlung im Fernsehen handeln sollte, weil ich sonst Geld ausgeben müsste und ich oft zu faul bin ins Kino zu fahren. Wenn mich natürlich jemand ins Kino einlädt, dann würde ich selbstverständlich mitgehen (Zeit vorausgesetzt), ich würde mich sogar zu romantischen Vampirfilmen mitschleppen lassen...
    Von Hohlbein habe ich, nebenbei bemerkt, noch nichts gelesen. Hat zwar nichts mit der Qualität der Bücher zu tun, aber seit ich mal gelesen habe, dass er wohl seinen Fans gegenüber eher ein A... ist, habe ich darauf keine Lust.
    Und ich sage es nochmal, wenn ich so unglaublich oberflächlich wäre, wie du meinst schreiben zu müssen, hätte ich mir einige von den Filmen, um die es hier geht gar nicht angesehen.


    Offenbar ja nicht.
    Ich empfehle dir gerade How to train your dragon und Megamind und du bleibst dabei, dass es blöd ist.
    Und du schließt ja, von den wenigen Filmen von denen hier, die du gesehen hast, auf die anderen. Weil das ja sowieso alles gleich ist, weil gleiche machart. Offenbar ohne dich auch nur irgendwie über den Inhalt informiert zu haben. Weil alle neuen Filme ja scheiße sind, weil die machart scheiße ist.


    Da finde ich es schon eher oberflächlich, ein Buch aufgrund einer Kurzbeschreibung abzustempeln.


    Aufgrund des AUTORS und der Kurzbeschreibung. Die wahrscheinlichkeit, dass Kai Meyer oder Hohlbein in einem Buch über eine Waise auf der Suche nach XY mal ne neue Handlung haben, ist rein statistisch sehr gering.
    Und ich hab dann doch ein paar Bücher beider Autoren gelesen (von Kai Meyer sogar mehr als die Hälfte, ehe ich irgendwann mir am Anfang dachte: Ja, und jetzt wird das und das und das passieren. Und das genaustens die Triologie zusammen fasste)


    Von den Argumenten würde ich mich für "Es ist liebevoll" entscheiden. ;)


    Was übrigens auch widerlegbar wäre, dank einiger Interviews (und vor allem diverser Twittereinträge). Disney ist Krieg. Und das schon ziemlich lang.


    Warum dürfen Erwachsene Filme nicht genau so sehen, wie Kinder? Möglicherweise will ich während dem Ansehen (manchmal) garnicht über Logik in der Story oder ähnliches nachdenken, sondern einfach unterhalten werden (und bunte Farben sehen).


    Weil das ein klarer Fall von selbstgewählter Unmündigkeit ist. Man kann sich, wenn man im Film drin ist, gerne unterhalten lassen. Aber man MUSS danach reflektieren. Dank der Tatsache, dass es kaum jemand tut, gebt ihr alle, die ihr es nicht tut, den Medien die komplette Macht über euch. Tja, aber was soll ich sagen? Außer: Lieber Nietzsche, du bliebst leider ungehört. :/ Menschen leben lieber dumm, selbst wenn sie es nicht sind, ist halt entspannter.


    Haha... Medienverbot aufgrund von leichter Manipulierbarkeit. :D Wenn dem so wäre, hätte ich dir schon lange in allen Punkten recht gegeben und sei es nur, um meine Ruhe zu haben. Also das kannst du gerne denken/behaupten, aber du könntest nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein.


    Du verwechselst Manipulation mit Argumentation und Überzeugung.
    Und genau mit solchen Aussagen bestätigst du mich nur.

  • Ich habe die letzte Stunde damit verbracht, sämtliche Beiträge dieser Diskussion zu lesen - und habe es unheimlich genossen.
    Aber da ich nun schon mal hier schreibe (und es wirklich um ein interessantes Thema geht), werde ich natürlich auch meinen Teil dazu beitragen.


    Einer meiner absoluten Dreamworks-Favoriten ist Spirit, weil er sich von den klischeehaften, süßen Zeichentrickfilmen (u.a. von Disney) unterscheidet. Man hat endlich mal Tiere, die nicht wirklich sprechen können (nur eine Geschichte erzählen), sich eben ganz "natürlich" artikulieren. Die Lieder finde ich ebenfalls schön, ist kein Einziges dabei, was ich nicht mag. Hans Zimmer hat ebenfalls tolle Arbeit geleistet, wenn ich mir Soundtracks wie "Reunion" anhöre. Da kann ich zwar jetzt nicht besonders künstlerisch bewerten, weil ich kein musikalisches Genie bin, aber ich vertrete den Standpunkt, dass er seine Sache gut gemacht hat. Sollte jemand anders denken, darf er mich gern eines Besseren belehren. Also, alles in einem ist Spirit für mich ein super Film, bei dem ich lachen, weinen und ernst sein konnte. ;) Da ist es mir für den Moment auch egal, dass Pferde eigentlich keine Augenbrauen haben und die Einleitungsszene mit Pferdemotiven überlastet ist (man sehe sich nur mal die Wolken an...)
    Dann wäre da noch die Shrekreihe, die ich gern ansprechen würde. Grandiose Filme! Selbst Menschen, die Disney nicht verachten (wie ich) sollten den einen oder anderen Lacher finden. Sich auf Kosten bekannter, teilweise geliebter Filme zu amüsieren, finde ich generell genial. Und ja, ich kann durchaus über Parodien von Filmen lachen, die ich selbst mag. (Da würde mich wirklich mal interessieren, was Alaiya zu Personen wie Coldmirror denkt, obwohl die das nicht im Kinoformat macht... Aber über Harry Potter-Verarschen lache ich auch, obwohl ich mich zu den Fans der Reihe zähle)
    Allein schon, dass man für Shrek eher ungewöhnliche Protagonisten ausgewählt hat, ist eine ganz neue Idee (gewesen). Alle haben etwas Schräges, dennoch irgendwie Liebenswertes. Es gibt für mich viele Gründe, diese Filmchen zu sehen. Wobei ich trotzdem zugeben muss, dass für mich der 3. Teil völlig daneben gegriffen war, gemessen an den anderen. Ich würde ihn mir vielleicht nochmal ansehen, allerdings kommt er für mich mit Unterhaltungswert und Tiefe nicht so sehr an andere heran (Teil 4 bspw. war wieder bedeutend besser in meinen Augen).
    Filme wie Megamind und How to train your Dragon habe ich noch nicht gesehen. Ersteres wohl einfach, weil ich mir gerade erst Ich - einfach unverbesserlich im Kino angeschaut habe und mir das wieder so ähnlich vorkam, was es wahrscheinlich absolut nicht ist. Aber ich weiß nicht... In dem Moment war ich erstmal wieder mit "Schurkenfilmen" gesättigt. Zudem, wie Alaiya bereits erwähnte, sind die Trailer bestimmt nicht das, was man als Filmvorschau glücklich gewählt haben sollte. (In diesem Zusammenhang interessiert mich am Rande ihre Meinung zu "Ich - einfach Unverbesserlich").
    Um meinen ersten Gedanken zusammenzufassen - mir gefällt das, was ich bislang von Dreamworks gesehen habe, sehr gut. Ich werde auch offen für weitere Projekte sein, mir aber mit Sicherheit nicht alle ansehen. Ich gehe nämlich nicht so oft ins Kino. Vielleicht sieht mans mal im Fernsehen oder wenn mich Kritiken überzeugen, entscheide ich mich für die DVD. ^^


    Das soweit erstmal von mir. Ich könnte noch mehr sagen, überlasse das aber dem Fortlauf der Diskussion.
    Eins nur noch: So sehr ich die Disneyfilme liebe... Alaiya, du hast Recht. Streng genommen sind sie wirklich verdammt platt und hohl im Gegensatz zu heutigen "Konkurrenzfilmen". Aber darüber will ich nicht weiter diskutieren. Nur eben so viel, dass ich deinen Standpunkt nachvollziehen kann und es schade finde, dass die Filme so sehr den Klischees bestimmter Konstellationen (Mann, Frau, Böse, Gut) folgen. Weiter möchte ich mich dazu nicht äußern. :)


    Nachtrag: Älterer Dreamworks-Zeichentrick wie den Prinz von Ägypten habe ich in Ausschnitten mal gesehen, wenn es auf Ki.Ka lief. Aber noch nie ganz. Finde die Idee interessant, habe aber in Rezensionen gelesen, dass die eigentliche Geschichte wohl etwas verformt wurde, weil es sich nicht mit dem biblischen Original gleichsetzen lässt. Da ich allerdings keinerlei Bildung in dieser Hinsicht genossen habe, halte ich mich erstmal fein raus. Nur soviel, dass der Film der Vorlage wohl nicht ganz gerecht wird. Bleibt nur die Frage, ob das bislang ein Zeichentrick wirklich geschafft hat (der sich an "realen" Gegebenheiten orientiert). Aber Orientierung heißt ja nicht gleich komplette inhaltliche Übernahme ohne Abstriche oder Veränderungen. ;)

  • Das Studio, aus dem die Filme kommen, ist mir ehrlich gesagt egal und ich achte auch nicht darauf. Wenn ich mir aber die Liste der Produktionen ansehe, dann muss ich das Studio schon für seine Arbeit loben. ^^


    Die Shrek- und Madagascarreihe sagt mir sehr zu, vor allem Zweiteres. Das nächste, was ich mir ansehen werde, ist dieser geniale, gestiefelte Kater von Shrek. Was soll man zu ihm sagen? Man muss ihn lieben! :cat: Das ist eine willkommene Abwechselung, da Shrek selbst spätestens nach dem Film, in dem Artie aufgetaucht ist, abgegriffen und verbraucht war. Irgendwie hat es mich einfach nicht mehr begeistern können.
    Mal sehen, was aus dem neuen Madagascarteil wird. Ich hoff, er kommt genau so frisch wie seine Vorgänger daher. ^^
    Es gibt auch Reihen, die werden nie langweilig. Harry Potter wurde immer spannender; aber um bei den Animationsfilmen zu bleiben: Bei Ice Age kann man sich immer drauf verlassen, dass er genauso gut wie sein Vorgänger ist. Man geht ins Kino und kommt garantiert glücklich hinaus. Zumindest, wenn man Ice Age mag. XD Ist das auch von Dreamworks? kA, ist mir auch relativ schnuppe wer welchen Film produziert. Deswegen schau ich auch nicht nochmals nach. XD


    Drachenzähmen leicht gemacht werd ich mir sicher noch ansehen, die Ausschnitte, die ich gesehen habe, waren lustig. ^^


    Als Kind hab ich noch Spirit gemocht, weil das Pferd im Gegensatz zu viele anderen Animationsfilmen nicht sprechen konnte. Das hatte seinen eigenen Charme.
    Damals als Kind war Der Prinz von Ägypten halt auch nett anzusehen. Nicht mehr, nicht weniger.


    Mittelmäßig fand ich Ab durch die Hecke, flutsch und weg, Kung fu Panda, Chicken Run und co. Da fehlte für mich einfach das gewisse Etwas, das entweder vorhanden ist oder nicht und sich nicht so recht erklären lässt.

  • Als Fan einiger Disney-Produktionen (nicht aller! Aber einige hab ich doch ziemlich gerne) halt ich mich auch dezent raus. Nichtsdestotrotz hat auch Dreamworks einiges zu bieten, das ich furchtbar gerne anschaue.
    Da ich kein 3D-Fan bin (ja, ich find einfach den "klassischen" Zeichenstil für mich schöner), äußere ich meine Meinung hauptsächlich zu den klassischen Animationen:


    Der Prinz von Ägypten ist ein wunderbares, oft düsteres Werk. Sicher hat sich dieser Werk von der Bibel in vielerlei Hinsicht nur inspirieren lassen, aber das ändert nichts an der tollen Geschichte. @ Scaro, ich kann es nur empfehlen :3
    Der Weg nach El Dorado (2000) kann ich immer wieder anschauen und es verliert niemals seinen Charme. Die beiden männlichen Hauptprotagonisten sind einfach charmant und haben überzeugende Charakterzüge. Auch die freche Göre (Chel?) ist son richtiges kleines Biest, das einem einfach sympathisch werden muss XD Ich hab ihren Sarkasmus/Humor immer geliebt und auch ihre Art die armen Herren um den Finger zu wickeln. Außerdem hat mich auch der Häuptling ziemlich angesprochen, da es ein intelligenter und freundlicher Charakter war, der alles mit einem Augenzwinkern beobachtet hat.
    Spirit hab ich bis jetzt nur einmal gesehen,leider. Aber es ist mir sehr gut im Gedächtnis geblieben, vor allem der Soundtrack. Obwohl das nicht in Kasachstan spielt, weckt der Film in mir ziemliches Heimweh, da die Landschaften und die Natur allgemein, der Kasachstans sehr ähnlich ist. Wie Scaro, hat auch mir der Erzählstil super gefallen. Die Tiere wurden nicht soo stark vermenschlicht und trotzdem hat man alles mitverfolgen und verstehen können. Spirit selber war halt wirklich ein Wildfang, wie er im Buche steht, aber auf seine Weise verantwortungsbewusst. Rain hingegen war für mich ein richtiges Bild eines Pferdes. Ruhig, gelassen und sehr intelligent, doch auch verspielt. Insgesamt auch ein super Film, jedoch steht es für mich hinter "Der Weg nach El Dorado".
    Und Sindbad. Auch bis jetzt nur einmal gesehen, dich ich konnte es ganz gut leiden. Vor allem Ceres hat mir richtig gut gefallen. Sindbads Vergangenheit war recht interessant, wie auch dann die dadurch entstandene Romanze, die halt nicht unbedingt von Anfang an moralisch vertretbar war.


    Von den 3D-Produktionen hab ich gesehen: Antz wobei ich mich kaum noch dran erinnern kann... ist wohl Ewigkeiten her. Shrek, wo mich vor allem die Katze und der Esel überzeugt haben :D Shrek selber...naja, es ist einfach nicht meine Welt dieses vulgäre ^^" Mir war das halt teilweise etwas zu übertrieben. Aber die Story selber hat mir gefallen, vor allem auch Fiona (und ich find sie als Ogger hübscher XDD). Madagascar natürlich. Es ist lustig, daran kann man nichts aussetzen. Obwohl mir der Löwe echt auch die Nerven gegangen ist :x Dafür fand ich aber alle anderen Tiere echt toll. Die Nilpferddame und die Pinguine ♥ Ab durch die Hecke hat mir gar nicht gefallen. Irgendwie war mir die Geschichte zu langweilig. Hab es aber auch nur einmal gesehen. Kung Fu Panda fand ich dafür umso besser ♥ Ich liebe dieses Werk. Jeden einzelnen Charakter, der da vorkommt. Wobei mich die Tigrin und die Schlange (jetzt abgesehen vom Panda XD) am meisten überzeugt haben. Vor allem die Kindheitserinnerungen und wie sie dadurch geprägt wurde(n). Aber zu diesem Film schreib ich ein anderes Mal in dem extra-Thread rein :3 Monsters vs Alien fand ich auch super. Ich fand die ganze Geschichte einfach so süß und vor allem die Monster episch XD Und ich fand das Ende super, als sie den Trottel in den Wind geschossen hat >:3


    Drachenzähmen leicht gemacht und Megamind hab ich noch immer nicht angeschaut :x Schande über mich Alaiya XD Aber ich hol es auf jeden Fall nach. In ersteren wollt ich damals eigentlich mit meinem Bruder gehen, aber dann lief er nicht mehr in den Kinos :(