Es war ein sonniger Morgen in Vellum. Solas, schon komplett ausgehbereit, verließ das Haus, nachdem er sich von seiner Mutter verabschiedet hatte. Seine Mutter war die Letzte in seiner Familie. Sein Vater? Tot, ermordet von den Truppen Setos. Sein Großvater? Tot…dasselbe. Als er auf der Hauptstraße der Stadt stand, fiel ihm ein großes Flugblatt auf, dass an einer Häuserwand hing:
Zitat
„Stadtmeister Frederic
stattet der Stadt Vellum einen Besuch ab und hält im Gasthaus „Zum
lachenden Eichhörnchen“ eine Rede über die heutigen gesellschaftlichen
Verhältnisse. Lassen sie sich das nicht entgehen!“
Darunter ein Bild des Stadtmeisters, auf dem er freundlich lächelte. Herr Frederic erfreute sich allgemein auf Univa einer großen Beliebtheit. Seine Position als Stadtmeister war heute nur noch symbolisch. Längst hatte ein Beauftragter Setos die Führung über Univa übernommen.
„Wie ich das hasse!“, entfuhr es Solas. Naja, ich werde wohl hingehen, überlegte er bei sich und schaute in den Himmel. Die Wolken begannen die Sonne zu verdecken und es wurde etwas kühler.
Just in diesem Moment kam Arian um die Ecke und blieb stehen, als er Solas sah. Solas ging auf ihn zu. Arian war eigentlich nett, nur irgendwie…geheimnisvoll. Aber er verabscheute Setos fast so sehr wie Solas auch. „Schon das Flugblatt gesehen? Meinst du, dass du hingehst?!“ „Denke schon, passiert ja sonst nicht viel hier.“ Solas musterte ihn. Er sah immer so edel aus. Bestimmt war er er echt
wohlhabend. Niemand wusste irgendetwas über ihn. „Gut, dann sehen wir uns heute Abend. Ich werd wohl noch Aiyana fragen, ob sie kommt.“ Arian nickte und ging weiter und verschwand an der nächsten Straßenbiegung.
Bevor er jedoch wirklich zu Aiyana ging, lief Solas zum Friedhof. Es dauerte nicht lang, bis er am Grab meines Vaters ankam. Rechts neben ihm war das Grab meines Großvaters. "Hey...", begann er leise zu den Gräbern zu sprechen. "Ich hab noch keine Möglichkeit gefunden euch zu rächen. Aber ich schwöre, dass ich es tun werde. Ich bereite mich darauf vor. Jeden Tag, jede Minute." Er betätigte einen Hebel an einem der Gräber und eine Treppe nach unten öffnete sich. Er stieg nach unten und begann, wieder seine Bücher und Karten zu studieren, da er schon seit Langem eine Möglichkeit suchte, nach Mediru zu gelangen.
Nach 2 Stunden machte Solas sich auf den Weg zu Aiyana. Sie war damals alleine nach Vellum gekommen, weil ihre Eltern von Setos getötet worden waren. Dadurch fühlte er sich mit Aiyana immer verbunden. Nach kurzer Zeit erreichte er ihr Haus und klopfte an ihre Tür.
OT: So, möge das RPG beginnen. Formal sollte alles klar sein: 3. Personen-Sicht, Gesagtes in der jeweiligen Charakterfarbe (siehe mein Post, Gedanken kursiv und in der Charafarbe. Dinge, die von NPCs gesgat werden, werden fett gedruckt.
Eure erste Aufgabe besteht darin (O Wunder, o Wunder) nach Vellum zu kommen und euch ins Gasthaus zu setzen, um der Rede zu lauschen. Der Stadtmeister kommt, sobald alle gepostet haben, dass sie angekommen sind. Interaktionen mit anderen Charas sind auch schon vorher möglich, wenn ihr schon länger da rum sitzt.
So, ich hoffe es ist alles gesagt. Viel Spass