Battle Of Revolution - Your Weapon, Your Enemy

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Es war ein sonniger Morgen in Vellum. Solas, schon komplett ausgehbereit, verließ das Haus, nachdem er sich von seiner Mutter verabschiedet hatte. Seine Mutter war die Letzte in seiner Familie. Sein Vater? Tot, ermordet von den Truppen Setos. Sein Großvater? Tot…dasselbe. Als er auf der Hauptstraße der Stadt stand, fiel ihm ein großes Flugblatt auf, dass an einer Häuserwand hing:

    Zitat


    „Stadtmeister Frederic
    stattet der Stadt Vellum einen Besuch ab und hält im Gasthaus „Zum
    lachenden Eichhörnchen“ eine Rede über die heutigen gesellschaftlichen
    Verhältnisse. Lassen sie sich das nicht entgehen!“

    Darunter ein Bild des Stadtmeisters, auf dem er freundlich lächelte. Herr Frederic erfreute sich allgemein auf Univa einer großen Beliebtheit. Seine Position als Stadtmeister war heute nur noch symbolisch. Längst hatte ein Beauftragter Setos die Führung über Univa übernommen.
    „Wie ich das hasse!“, entfuhr es Solas. Naja, ich werde wohl hingehen, überlegte er bei sich und schaute in den Himmel. Die Wolken begannen die Sonne zu verdecken und es wurde etwas kühler.
    Just in diesem Moment kam Arian um die Ecke und blieb stehen, als er Solas sah. Solas ging auf ihn zu. Arian war eigentlich nett, nur irgendwie…geheimnisvoll. Aber er verabscheute Setos fast so sehr wie Solas auch. „Schon das Flugblatt gesehen? Meinst du, dass du hingehst?!“ „Denke schon, passiert ja sonst nicht viel hier.“ Solas musterte ihn. Er sah immer so edel aus. Bestimmt war er er echt
    wohlhabend. Niemand wusste irgendetwas über ihn. „Gut, dann sehen wir uns heute Abend. Ich werd wohl noch Aiyana fragen, ob sie kommt.“ Arian nickte und ging weiter und verschwand an der nächsten Straßenbiegung.


    Bevor er jedoch wirklich zu Aiyana ging, lief Solas zum Friedhof. Es dauerte nicht lang, bis er am Grab meines Vaters ankam. Rechts neben ihm war das Grab meines Großvaters. "Hey...", begann er leise zu den Gräbern zu sprechen. "Ich hab noch keine Möglichkeit gefunden euch zu rächen. Aber ich schwöre, dass ich es tun werde. Ich bereite mich darauf vor. Jeden Tag, jede Minute." Er betätigte einen Hebel an einem der Gräber und eine Treppe nach unten öffnete sich. Er stieg nach unten und begann, wieder seine Bücher und Karten zu studieren, da er schon seit Langem eine Möglichkeit suchte, nach Mediru zu gelangen.


    Nach 2 Stunden machte Solas sich auf den Weg zu Aiyana. Sie war damals alleine nach Vellum gekommen, weil ihre Eltern von Setos getötet worden waren. Dadurch fühlte er sich mit Aiyana immer verbunden. Nach kurzer Zeit erreichte er ihr Haus und klopfte an ihre Tür.


    OT: So, möge das RPG beginnen. Formal sollte alles klar sein: 3. Personen-Sicht, Gesagtes in der jeweiligen Charakterfarbe (siehe mein Post, Gedanken kursiv und in der Charafarbe. Dinge, die von NPCs gesgat werden, werden fett gedruckt.
    Eure erste Aufgabe besteht darin (O Wunder, o Wunder) nach Vellum zu kommen und euch ins Gasthaus zu setzen, um der Rede zu lauschen. Der Stadtmeister kommt, sobald alle gepostet haben, dass sie angekommen sind. Interaktionen mit anderen Charas sind auch schon vorher möglich, wenn ihr schon länger da rum sitzt.
    So, ich hoffe es ist alles gesagt. Viel Spass

  • Die Sonne lachte vom Himmel herunter - und Arask schaute abschätzig zu ihr auf. Sonnenschein war an sich ganz in Ordnung, hatte allerdings auch zur Folge, dass plötzlich massenhaft heillose Optimisten unbedingt in der Natur umherspazieren wollten. Eigentlich hatte sie vermeiden wollen, gesehen zu werden, aber da sie dank ihrer Frisur ohnehin gleich zu Tagesanbruch von einer älteren Dame wahrgenommen worden war - diese hatte so gewirkt, als würde sie gleich der ganzen Stadt von der seltsamen Fremden erzählen wollen - konnte sie sich auch gleich in einer Herberge in Vellum einquartieren.
    Arask durchschritt schwungvoll und selbstbewusst die Tore der Stadt - die zog die Blicke auf sich, und das wusste sie. Allerdings wagte es niemand, sie auf ihre offen getragenen Waffen anzusprechen. Vermutlich wirkte sie so, als sei sie autorisiert, die beiden Schwerter zu führen, was natürlich nicht stimmte; solange die Wachen aber nicht selbst darauf kamen, sah Arask keinen Sinn darin, es zuzugeben. Sie blickte sich um - Vellum war nicht die Stadt ihrer Träume. Die Häuser eher klein und gedrungen wirkend, die Straßen staubig und verschmutzt. Seufzend machte sie sich auf die Suche nach einer Herberge, als ihr Blick auf einen Zettel fiel, den die sanfte Brise vor ihre Stiefel wehte:
    „Stadtmeister Frederic stattet der Stadt Vellum einen Besuch ab und hält im Gasthaus „Zum lachenden Eichhörnchen“ eine Rede über die heutigen gesellschaftlichen Verhältnisse. Lassen sie sich das nicht entgehen!“ , verkündete das Pamphlet. Zum lachenden Eichhörnchen. Nicht im Ernst. Der Name war in Arask' Augen einfach nur lächerlich - und dass der Stadtmeister gerade dieses Gasthaus für seine zweifellos hochtrabende und surreale Rede gewählt hatte, ließ doch eine undurchdachte politische Strategie erahnen.
    "Ja, köder' die dummen Leute mit Eichhörnchen. Klappt sicher.", murmelte sie zu sich selbst, als sie den Zettel zerknüllend die Straße hinablief. Das lachende Eichhörnchen war vielleicht doch kein so schlechter Ort zum Übernachten. Im Gedränge, das während der Rede herrschen würde, könnte sie sicher in ein Zimmer schleichen und dann am nächsten Morgen vortäuschen, es doch ganz sicher bezahlt zu haben. Ja, das würde sie tun. Geld war rar und hatte gespart zu werden.
    Nach einer halben Stunde der Suche - diese Stadt sah aber auch überall gleich aus! - stand Arask endlich vor dem Gasthaus. Von außen machte es einen ganz ordentlichen Eindruck, vermutlich würde man in den Betten nicht auf allzu viel Ungeziefer stoßen. Mit etwas Glück könnte sogar das Essen unverdorben sein.
    Wenn ich jetzt reingehe, kann ich noch etwas essen, bevor die Speichellecker des Stadtmeisters hier einfallen wie damals Setos. Mit diesem Gedanken betrat Arask die Schenke und war erst einmal verblüfft. Der Gastraum war sauber - für städtische Verhältnisse - der Wirt kein dicker, kahler Unsympath und vor allem ließen die geputzten Fenster Tageslicht auf die Holztische fallen.
    Arask setzte sich auf einen der grob gehauenen Stühle, darauf bedacht, zur Tür blicken zu können. So war es ihr möglich, allerlei Menschen zu beobachten, die sich im Gasthaus sammelten. Ihre Aufmerksamkeit wurde dabei vor allem von einem Mädchen mit kastanienbrauner Haut geweckt. Arask fixierte ihren Blick auf das Mädchen, scheinbar etwas zu unvorsichtig, denn die andere schien auf sie aufmerksam zu werden.


    OT: Hoffe, das geht so in Ordnung. Falls man es nicht erkennt, das Mädchen soll Mila sein ^^"

  • Solas verließ Arian nach dem kurzen Gespräch wieder, und da sie sich schon seit einer Weile kannten, wusste er auch, wohin Solas ging und dass er dabei nicht gestört werden wollte.
    Ja, Solas war eine besondere Person. Er war die erste Person seit langem, die trotz seines Nachnamens etwas mit ihm zu tun haben wollte. Er war mit dem grausamen Herrscher verwandt, und das spürte er an der Reaktion der Leute. Er schämte sich für seinen Nachnamen, doch was sollte er machen?
    Obwohl die Rede des Stadtmeisters erst ein paar Stunden später war, traf Arian bereits nach zehn Minuten Fußweg dort ein. Bevor es hier zu voll wurde, wollte er unbedingt in Ruhe sein Mittagessen einnehmen. Bei dem Gedanken an die köstlichen Speisen, die der Koch im Gasthaus "Zum Lachenden Eichhörnchen" zubereiten konnte, lief ihm das Wasser im Mund zusammen. Doch nicht nur deshalb war Arian dort gerne, der Koch war eben auch einer seiner wenigen treuen Freunde, und Unterhaltungen mit ihm waren immer etwas Schönes.
    Arian betrat also das Gasthaus, schob sich an den unangenehmen Blicken der Gäste vorbei und setzte sich an seinen Stammplatz in einer Nische des großen Raumes.
    "Sei gegrüßt, Arian", begrüßte der Koch ihn. "Das Übliche?"
    "Nein, heute brauche ich etwas mit Substanz. Bring mir doch bitte ein Stück Schweinerücken mit Waldpilzen, keine Gemüsesuppe heute", antwortete Arian.
    Der Koch nickte kurz und verschwand in der Küche.
    Während Arian auf sein Essen wartete, strich er gedankenverloren mit dem Handrücken über seinen Stab. Obwohl - oder weil? - er ihn von Setos bekommen hatte, war es für ihn nicht nur eine Waffe, sondern auch ein wertvolles Gut, das er wie seinen Augapfel hütete. Unter der kunstvoll lackierten Holzfassade verbarg sich eine tödliche Waffe, und das wusste er. Nicht nur das Material selbst war richtig eingesetzt tödlich, auch die Klinge darin war es. Wenngleich er sie noch nie benutzt hatte und kaum jemand davon wusste, war er sich im Klaren, dass er diese Klinge einst verwenden müssen würde - gegen jemanden, der ihm vertraute.


    OT: Es geht los! Auch von meiner Seite ein herzliches Willkommen im RPG. Viel Spaß jetzt schon einmal^^

  • Kinui versteckte sich keuchend hinter einem Baum. Die überlebenden Wachen hatten ihn bis in den angrenzenden Wald verfolgt und suchten weiter nach ihm. Er kletterte auf den Baum und zählte durch.
    Eins, Zwei, Drei... ah und da ist der Letzte... Gut sie sind weit auseinander, ein Kinderspiel.
    Er wartete bis der Erste unter seinem Baum durchkam, sprang auf ihn runter understach ihn lautlos mit Hidden, einer Attacke die er mit einer speziellen Waffe, der Hidden Blade, volführte. Danach warf er die Leiche auf die Hauptstrasse und wartete bis eine Wache sie entdeckte.


    "Leute zu mir, hier liegt einer unserer Kameraden!", rief der erste Krieger, woraufhin die anderen herbeieilten.
    "Dann muss er ganz in der Nähe sein", sprach der Zweite.
    "Still, ich hab was... *gurgel*", der dritte Kriger brachte den Satz nicht zu Ende da Kinui ihm sein Kurzschwert in den Hals gerammt hatte.
    Die anderen beiden hatten kaum die Gelegenheit zu begreifen was passiert war, als der Erste schon erstochen und der Zweite schon zu Boden geworfen wurde. Kinui hielt dem Überlebenden Krieger die Hidden Blade an die Kehle und sprach:" Wer hat euch geschickt! Verratet es mir und ich lasse euch vielleicht mit dem Leben davonkommen!".
    "Wir sind Diener Setos und hatten den Auftrag euch öffentlich hinzurichten, da auch ihr des Hochverrats beschuldigt wurdet. Wir sollten euch zur Abschreckung hinrichten.", sprach die verängstigte Wache.
    "Setos also wieder. Nun gut, schade das ihr mir nichts mehr sagen könnt", Und mit diesen Worten stach er zu.


    Er versteckt die vier Leichen, nach gründlicher Durchsuchung, in einem Gebüsch etwas Abseits der Strasse. Nebst Geld und Schmuck fand er auch ein Flugblatt in den Taschen der Wachen. Er überflog das Papier und dachte sich: Das Gasthaus "Zum lachenden Eichhörnchen" in Vellum. Vielleicht find ich da ein paar Feinde Setos. Dieser Stadtmeister sieht mir nicht gerade wie einer seiner Anhänger aus. Und diese Wachen hatten das Flugblatt sicher nicht ohne Grund in ihren Taschen.



    Nach einer kurzen, unbeschwerlichen Reise, wenn man ein paar Raubversuche nicht mitzählt, kam Kinui schliesslich in Vellum an. Als erstes, wie es für ihn üblich war kletterte er auf das Höchste Gebäude der Stadt, um sich einen Überblick zu verschaffen. danach machte er sich auf den Weg zum Gasthaus. Dort angekommen setzte er sich an Einen Tisch in einer Dunklen Ecke und bestellte sich einen Tee.

  • Aiyana war schon früh morgens wach. Sie hatte sich vorgenommen heute ihre Einkäufe zu erledigen. Die Morgensonne stand hoch als sie durch die Straßen Vellums lief. Obwohl sie hier schon 3 Jahre lebte, wirkte dieses kleine Dörfchen immer noch so fremd auf sie.
    Es dauerte einige Minuten bis sie von ihrem Haus, welches am Stadtrand lag, am Marktplatz ankam. Obwohl es noch recht früh war, herrschte schon reges treiben auf dem kleinen Platz.
    Als Aya nach einer halben Stunde ihre Einkäufe erledigte hatte wollte sich auf den Weg nach Hause machen, aber ihr fiel ein kleiner Zettel vor ihr auf dem Boden auf. Sie hob ihn auf und las den Text:
    „Stadtmeister Frederic
    stattet der Stadt Vellum einen Besuch ab und hält im Gasthaus „Zum
    lachenden Eichhörnchen“ eine Rede über die heutigen gesellschaftlichen
    Verhältnisse. Lassen sie sich das nicht entgehen!“

    Scheint wichtig zu sein, ich werde wohl hingehen. Es geht bestimmt um Setos, dachte sich die junge Frau und ging weiter. Dabei konnte sie einen Mann beobachten der auf ein Gebäude kletterte. Sie hatte ihn noch nie hier gesehen, es musste wohl ein Reisender sein. Komischer Kerl, klettert einfach auf ein Haus..., dachte sie sich und setzte ihren Weg fort.


    Zu Hause angekommen verstaute sie erstmal ihre Einkäufe und setzte sich auf ihr Bett. Bevor sie sich auf den Weg in die Gaststätte machte, dachte sie noch einmal über den Tag, an dem ihre Eltern starben nach.
    "Dafür wird Setos büßen, das schwöre ich bei meinem Leben.", flüsterte sie und eine Träne lief ihre Wange herunter.
    Plötzlich klopfte es an der Tür. Sie wusch sich schnell mit der Hand die Träne von der Wange und öffnete die Tür. Es war Solas. Aya lernte ihn ein paar Wochen nachdem sie nach Vellum gekommen war kennen. Der Hass auf Setos, der am Tod ihrer Eltern und seines Vaters und Großvaters schuld war, verband die beiden.
    "Hi Solas! Wie geht's dir und was machst du hier?", fragte sie den jungen Mann freundlich, so als ob die Trauer, die sie vor ein paar Sekunden verspürte, einfach verpufft wäre.


    OT: Yeah! Endlich gehts los :)

    There's a saying. Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today is a gift. That is why it is called the "present".

  • Die Sonne stand schon hoch am Himmel, dieser vereinzelnd nur ein paar Wolken zeigte. Mila war die ganze Nacht durchgewandert und war heilfroh als sie sich endlich auf eine Bank sinken lassen konnte. Sie nahm ihre Kapuze ab und schloss ihre Augen. Am liebsten würde sie sich jetzt einfach hinlegen und schlafen. Es war noch nicht allzu viel los. Einige Kinder liefen lachend an ihr vorbei Richtung Marktplatz, der sich keine hundert Meter von ihr befand, gefolgt von ihren Müttern, die Mila unsicher musterten. Anscheinend war es nicht selbstverständlich, dass Fremde in ihrer Stadt waren. Sonst machte die Stadt auch keinen besonderen Eindruck. Die Straßen waren nicht gerade die Saubersten und die Häuser lagen sehr nah aneinander und waren klein.
    Ihr Blick wurde auf ein grinsendes Gesicht gezogen, das auf einem Plakat abgebildet war, welches an einem Baum hing. Mila richtete sich auf und riss es herunter.


    „Stadtmeister Frederic
    stattet der Stadt Vellum einen Besuch ab und hält im Gasthaus „Zum lachenden Eichhörnchen“ eine Rede über die heutigen gesellschaftlichen Verhältnisse.
    Lassen sie sich das nicht entgehen!“


    Der Name des Stadtmeisters hatte sich mittlerweile sehr in Univa herumgesprochen, weshalb auch die 19-Jährige schon von ihm gehört hatte. „Was solls, ich brauch sowieso einen Ort wo ich heute schlafen kann und zu einem gemütlichen Bett werde ich nicht nein sagen“, meinte sie und steckte den Zettel teilnahmslos in ihren Beutel. Da sie nun sowieso schon stand ging sie auch gleich hinüber zu den kleinen Marktständen und sah sich um. An einigen wurde Schmuck angeboten, an anderen Waffen, diese aber ziemlich alt und abgenutzt aussahen. Dies alles interessierte sie aber nicht. Mila wand sich einem der Lebensmittelstände zu. Sie nahm sich einen der Äpfel und bat die Verkäuferin ihr noch ein Brot einzupacken. Nachdem sie gezahlt hatte, machte sie sich auf die Suche der Gaststätte. Ein Schild mit einem lachenden Eichhörnchen konnte man doch schließlich nicht übersehen. Die Suche stellte sich jedoch als ziemlich Problematisch heraus, da hier einfach jedes Haus gleich aussah und die Straßen anscheinend wie ein Netz verliefen. Nach einiger Zeit blieb die Luftbändigerin schließlich stehen und strich orientierungslos sich durch ihr Haar. „Den Weg durch einen finsteren Wald bei Dunkelheit und bitterer Kälte finde ich, aber ich schaffe es nicht einen einfachen Gasthof zu finden". „Hey du. Tut das nicht weh?“, ein kleiner Jungs zog sie an ihrem Mantel. Mila sah ihn fragend an. „Da, die Schwerter an deinen Händen. Wenn du dir über den Kopf streichst muss das doch weh tun.“ Mila musste lachen, die Sachen die einem kleinen Kind durch den Kopf gingen waren ihr immer ein Rätsel gewesen. „ Nein, die Schwerter berühren nicht meinen Kopf. Du weißt nicht zufällig wie ich zum „Lachenden Eichhörnchen“ komme?“ Der Junge erklärte ihr den Weg und lief dann schnell zu seinem Spielkamerden, der schon ungeduldig auf ihn wartete.
    Als sie endlich die Gaststätte erreicht hatte ließ sie sich an einen der Tische fallen und zog ihr Brot aus der Tasche. Bis der Stadtmeister auftauchte würde sicher noch einige Zeit vergehen.
    Nach einiger Zeit verstärkte sich immer mehr ihr Gefühl, dass sie beobachtet wurden. Als sie den Kopf hob erkannte sie eine junge Frau, vielleicht Anfang 20, führ Milas Geschmack hatte sie ein wenig zu auffälliges Haar, die nicht weit von ihrem Platz saß und zu ihr herüber sah.




    OT.: Dann von mir auch: Auf ein gutes RPG!

  • Mari war schon an das kalte Wetter gewöhnt, jedenfalls ist es hier kühler als in ihrem alten zu Hause. Sie hat sich ein Hotel gemietet, und ist gerade auf dem Weg in die Innenstadt, um zu sehen, was gerade so los ist. Sie hatte Glück, da es ein großes Gewusel gab. "Was ist hier bloß los...?" murmelte sie. Es waren viele Menschen, die ganz durcheinander wie Ameisen aussahen. Es lagen einige Flugblätter herum, die die Aufmerksamkeit von Mira auf sich zog. "So eine Umweltverschmutzung..." sagte das blonde Mädchen, und hob dabei ein noch einigermaßen erkennbares von diesen heraus. Sie las den Zettel, und machte ein eher versutztes Gesicht. -Was soll denn das sein?!- dachte sie, und sichte nach einem Abfalleimer. Als sie einen in Reichweite sah, gingen ihr verschiedenen Gedanken durch den Kopf. -Frederic scheint hier eine große Rolle zu spielen... ich werde vielleicht mal reinschauen, falls es was wichtiges sein sollte. Vielleicht geben sie sogar die neusten Infos über Setos preisgegeben... Zum lachenden Eichhörnchen? Ein seltsamer Name, dieser würde mir bekannt sein, wenn ich ihn jemals gehört hätte.- Nachdem sie den Abfall in den Einer schmiss, welcher schon völlig überfüllt war, sah sie sich um. Welchen Mennschen könnte sie Fragen, wo dieses Gasthaus genau sei. Es waren viel zu viele Leute, um sich zu orientieren. "Ich glaube, ich sehe mich einfach in der Stadt um. Vielleicht finde ich das Gasthaus auch ohne Hilfe." Auf dem Weg nach draußen, kahm noch eine Masse an Menschen an sie vorbei. Manche waren groß, manche klein. Manche stämmig, und manche ziemlich dürr. -Was es so für Leute gibt.- dachte Mari. Viele starrten sie an, da sie noch ihre Klamotten anhatte, die sie aus Termanera, ihrer Heimatstadt trug. Um ehrlich zu sein, war ihr ziemlich kalt. Da der Frühling wieder anfäng, hofft sie auf milderes Wetter. Wenn sie jedoch den Himmel betrachtet, sieht es eher nach Regen aus. Es ist schon erstaunlich, wie schnell sich hier das Wetter ändert. Vor ein paar Stunden waren nur ein paar Häschenwolken zu sehen. Endlich aus diesen Gewusel entkommen, schnappt Mali erstmal nach Luft. "Bestimmt gibt es einen Banner am Dach des Hauses, in dem die Rede stattfinden soll. Das Haus sollte folglich sehr aufällig sein...". Während dem kleinen Spaziergang bemerkte Mari, dass ihr Sandwich, dass sie heimlich aus dem Hotel mitgehen lassen hat, nicht mehr da war. Stattdessen hatte sie den zerknüllten Werbezettel in der Hand. Aus ihr kahm ein leisen Stönen, und sie warf den Zettel in die nächstgelegene Mülltonne. Auf ihrem Weg fiel ihr ein großes Schild auf. "Ist das... ein Stadtplan?", fragte sie sich. Jedenfalls war dort ihr Hotel, das Rathaus und die einzelnen Straßen drauf, die sie bisher kannte. Aber keine Sputr von dem lachenden Eichhörnchen. Enttäuscht schlenderte Mari zu dem Punkt zurück, wo sie den Flier fand. Nun waren weniger Leute da, obwohl es für Mari immernoch zu viel war. Verzweifelt setzte sie sich auf die nächstgelegendste Bank, die sie sah. -Was soll ich jetzt nur machen?!-, rief sie.

  • Kinui blickte umher. Es waren einige wenige Leute anwesend, doch besonders fiel ihm der der in blau gekleidete Mann mit dem Holzstab auf. Er beschloss sich vorerst nicht um ihn zu kümmern, bezahlte und fragte den Wirt ob er noch Zimmer frei hätte. Er mietete sich ein kleines Billiges Zimmer mit dem nötigsten Interieur, Bett Schrank, Pult, Nachttisch mit Lampe. Nachdem er seine wenigen Reiseutensilien im Schrank verstaut hatte, welche er in einem Kleinen Beutel an der Linken seite seines Gürtels trägt, ging er nach draussen und begann die Stadt zu erkunden.


    Er schländerte gemütlich durch die Strassen, vorbei am Rathaus und einigen anderen wichtigen Gebäuden. Auf dem Weg zum Marktplatz, den er als letztes aufsuchen wollte, fiel ihm ein blondes Mädchen ghüllt in ein Metallicblaues Kleid auf, welches verzweifelt irgendetwas suchte. Als eine Gruppe Menschen an ihr vorbeiging, bemerkte er wie ein schäbig aussehender Mann ihr etwas aus den Taschen stahl. Der Mann kam zurück in seine Richtung geeilt und er nahm ihm das Etwas, ein Brot, heimlich wieder ab. Danach begann er das Mädchen zu suchen und fand es schliesslich auf einer Bank in der Nähe des Marktplatzes. Er vernahm einen verzweifelten Ruf von ihr.


    Er blickte Kurz hoch, und merkte an der Sonnenstellung das es langsam Zeit wurde zurück zum Gasthaus zu gehen. Aber erst Schrieb er eine Kleine Notiz (Falls du das Gasthaus suchst, gehe zum Rathaus und wende dich von da aus Richtung Westen, Dann wirst du das Eichhörnchen sehn.) welche er ihr, zusammen mit dem Brot, heimlich zusteckte.


    OT: Edit: Hab den Text ein wenig abgeändert

    2 Mal editiert, zuletzt von Rixx () aus folgendem Grund: Änderung des Verlaufs, da ich keine Lust hatte zu warten.

  • In dem großen Wald in Univa war es ein sonniger Tag als Lisanna aus der Hütte, die sie zusammen mit ihrem Großvater bewohnte, heraustrat. Sie trug das Kleid, das von ihrer verstorbenen Mutter für Sie genäht wurde. Es war zwar schon alt, aber von Lisanna gut gepflegt und etwas verändert, um damit Kämpfen zu können. Ihre Mutter und ihr Vater wurden von Setos Schergen, auf seinen Befehl hin, umgebracht. Sie suchte mit schweifenden Blick nach ihrem Großvater.
    Das Geräusch von Holz das gerade gespalten wurde verriet ihr den Weg und als sie an einen kleinen Haufen mit Holzscheiten ankam, begrüßte sie ein etwas grimmig aussehender älter Mann mit den Worten: "Auch schon wach?"


    Lisanna bemerkte den Unterton in der Stimme. Sie lebte bereits über drei Jahre mit ihm in der Hütte zusammen und wusste ,wann er Wütend war. "Ich möchte nicht wieder mit dem Thema von Gestern anfangen": sagte sie mit bestimmter Stimme. Die Beiden hatten sich Gestern über Lisannas Entscheidung gestritten nach Vellum zu reisen, um der Rede des Bürgermeisters zu Lauschen. "Ich werde gehen ,es ist sicherlich Interessant was er zu sagen hat und ich kann mich etwas in Vellum umhören. " Sie hatte sich bereits eine kleine Tragetasche zurechtgemacht und die Zwei Schwerter Shiva und Fairy auf den Rücken gebunden.


    Ihr Großvater blickte sie an und seufzte, er war selber schuld. Hätte er nicht den Zettel mit der Ankündigung mitgebracht.
    "Von mir aus geh, aber riskier nicht deine Leben für unnützes Zeug wie Rache. Ich hab dir einige meiner Verbande auf den Tisch gelegt. Nimm sie, ich hoffe zwar das du sie nicht brauchen wirst, aber Sicher ist Sicher " sagte er und blickte sie besorgt an.
    Lisanna sah ihn an und wunderte sich, sie hatte erwartet das sie erst mal einige Stunden diskutieren müsste, bis er einknickte und sie gehen lies. Sie holte die Verbände und ihren Mantel den sie immer über den Schwertern trug um kein Aufsehen zu erregen. Als sie wieder heraus kam, bemerkte sie das ihr Großvater ein kleines Buch in der Hand hielt und es ihr mit den Worten "ein kleines Geschenk" in die Hand drückte. Sie blätterte drin herum und sah zwar lauter Symbole und Formeln, doch verstand sie von dem Text fast gar nichts.
    "Was ist das?" fragte sie verwundert.
    Ihr Großvater sah sie an und sagte nur: "Lehrmaterial, damit du auf deiner Reise was zu lesen hast und jetzt geh bevor ich es mir anders überlege." Er drehte sich um und spaltete den nächsten Holzscheit. Lisanna wandte sich ebenfalls ab und ging in Richtung Waldrand mit den Worten " Danke für alles, wir werden uns wieder sehen, wenn alles vorbei ist."
    Als Lisanna den Waldrand erreichte las sie sich noch mal den Zettel durch:


    „Stadtmeister Frederic
    stattet der Stadt Vellum einen Besuch ab und hält im Gasthaus „Zum
    lachenden Eichhörnchen“ eine Rede über die heutigen gesellschaftlichen
    Verhältnisse. Lassen sie sich das nicht entgehen!“


    Sie steckte ihn wieder ein und ging auf dem Weg der nach Vellum führte. Es war zwar kein langer Marsch doch die Sonne machte ihr zu schaffen, im Wald war fast überall Schatten, doch hier knallte die Sonne mit voller wucht auf sie. Als sie Vellum erreichte, merkte sie das sie noch Zeit hatte, doch da sie ungern auf den Straßen umherirrte und womöglich noch Aufmerksamkeit erregte, ging sie in Richtung „Zum lachenden Eichhörnchen“. Sie war schon einmal in Vellum gewesen und fand das Gasthaus auf Anhieb wieder.


    Als sie hineinging waren schon einige Leute da. Lisanna saß sich in der Mitte des Gasthauses an einen Tisch und beobachtete die Leute ein wenig näher an. Es wahren einige seltsame Personen im Gasthaus, darunter einige die gefährlich aussahen. Sie umklammerte ihren Anhänger der an der Kette um ihren Hals hing." Ich fühle mich hier nicht sicher, aber es wird ja bald voll genug sein das ich nicht auffalle. Wenn ich etwas über Setos erfahren will muss ich mich ein wenig umhören, doch erstmal der Rede lauschen"
    Das Getuschel um sie herum ignorierte sie, wobei sie allerdings immer die Ohren spitzte, wenn der Name Setos ertöhnte. Lisanna lehnte sich zurück und wartete auf den Beginn der Rede.

    Renn niemals weg, stell dich ihnen entgegen und zeig ihnen die Stärke deines Herzens und deiner Seele.


    Stehst du einmal am Abgrund, dann spring, denn du weißt, das deine Träume dir Flügel verleihen.

    Einmal editiert, zuletzt von AceXLisanna ()

  • Solas sah die freudige Aiyana an. Er spürte, dass ihre Freude nur eine Farce war, dennoch lächelte er. "Mir gehts gut, danke der Nachfrage. Ich bin auch sofort wieder weg...Ich wollte nur wissen, ob du heute Abend zur Rede des Stadtmeisters kommst und eventuell.....zusammen mit mir hingehen würdest?" Solas hoffte inständig nicht rot zu werden. Aber Aiyana lächelte nur und nickte. Bevor sie ein weiteres Wort sagen konnte, rief er flüchtig: "Sehen uns dann heute Abend im lachenden Eichhörnchen." Dann rannte er zur Tür heraus und in die nächste Straße.
    Mein Gott, wieso macht mich ihre Nähe so nervös...Und warum war sie traurig, bevor ich kam? Wegen ihrer Eltern?
    Eine Menge Fragen schossen ihm durch den Kopf. Gleichzeitig fiel ihm ein, dass die Rede des Stadtmeisters sicherlich bewacht war.
    Er rannte also nach Hause und schnappte sich Köcher und Bogen. Es interessierte ihn nicht im geringsten, ob die Wachen ihn darauf ansprechen würden. Setos Soldaten würde er im Zweifelsfall niederschießen.
    Nach kurzer Zeit erreichte er bewaffnet das große Gasthaus. Unauffällig beobachtete er die Leute. Es waren noch nicht viele da, aber die meisten waren ebenfalls bewaffnet. Er bemerkte zudem Arian.
    Die Rede erzielt ein größeres Interesse bei Leuten, die ich nicht zuordnen kann. Vor allem diese seltsame Frau ist mir nicht geheuer. Er setzte sich an einen Tisch und legte seinen Bogen auf ihn. Bei so vielen Waffenträgern ging er lieber auf Nummer sicher.
    Bevor mich einer angreift, kriegt der einen Pfeil ins Herz.
    Der Wirt kam auf ihn zu. "Hallo Solas. Auch wegen der Rede hier?" "Ja, sie interessiert mich...Bin gespannt, was Herr Frederic zu sagen hat." Der Wirt lehnte sich nah zu Solas und flüsterte: "Manche munkeln, dass es eine regierungsfeindliche Rede werden soll. Der Stadtmeister hat wohl die Nase voll von der Fremdherrschaft. Das ist deine Chance Verbündete zu finden." Solas nickte kaum merklich. Solche Gespräche waren gefährlich. Ein Soldat (sie bewachten inzwischen schon das Gasthaus) schaute zu uns herüber. Auffällig laut sagte der Wirt: "Ein Bier? Kommt sofort, junger Mann." Daraufhin verschwand er in der Küche und überließ Solas seinen Gedanken.


    OT: Wer Bock hat, soll sich zu Solas setzen, bin immer für ein Gespräch offen.

  • Aiyana war sichtlich überrascht von dem schnellen Abgang von Solas. Sie hätte schwören können er war nervös. War er wegen mir so nervös?, fragte sich Aya innerlich und bekam einen leicht rosigen Schimmer auf ihren Wangen bei dem Gedanken. Sie schlug sich den Gedanken aus dem Kopf und ging wieder rein und dachte sich: Das war bestimmt nur wegen der Rede, weil wir bestimmt etwas über Setos erfahren.
    Sie suchte sich zwei Dolche aus ihrem Schrank und band sie mit einer rosanen Schnur zusammen um ihre Hüfte. Dabei erinnerte sie sich wieder an ihre Vergangenheit. Ihr Vater hatte sie ihr geschenkt, ein Jahr vor seinem Tod. Sie umklammerte fest den Griff der Dolche und unterdrückte die Trauer, die wieder in ihr hochkam. Sie ging aus dem Haus und sperrte ab. Möglichst unauffällig machte sie sich in die Gaststätte, so dass die Wachen nicht ihre Doche bemerken, falls welche an ihr vorbeikommen sollten.


    Beim Gasthaus angekommen öffnete Aya langsam die Tür. Sofort sah sie Solas, der alleine an einem Tisch saß. Aber auch die vielen bewaffneten Leute bemerkte sie.
    Sie lief zwischen den vielen Tischen umher bis sie an Solas Tisch ankam. Sie zog einen Stuhl nach vorne und setzte sich neben den jungen Mann. Sie sagte nur kurz: "Da bin ich!", bevor sie ihren Blick wieder durch die Gaststätte schleifen ließ. Dabei bemerkte sie auch vor allem zwei Frauen, eine weißhaarige und eine dunkelhäutige, die sie nie zuvor gesehen hatte.

    There's a saying. Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today is a gift. That is why it is called the "present".

    3 Mal editiert, zuletzt von Nyx ()

  • Solas wurde unsanft von Aiyana aus seinen Gedanken gerissen. Sie schaute ihn an und fragte: "Was ist los? Du denkst doch über irgendetwas nach." Lächelnd sagte Solas: "Dir entgeht auch nichts." Er beugte sich so nah wie möglich zu ihr, was ihn nervös machte, aber er wollte nicht, dass die Soldaten etwas mitbekämen.
    Dann flüsterte er: "Der Wirt war eben bei mir und hat erzählt, dass der Stadtmeister Frederic sehr wahrscheinlich eine regierungsfeindliche Rede halten wird. Möglicherweise sucht er Verbündete." Sie war überrascht, ließ sich aber nichts anmerken. Dann sagte sie leise: "Lass uns über etwas anderes reden. Die Soldaten gucken schon. Wir können uns ja nach der Rede treffen, dann wissen wir sowieso mehr." Solas nickte kaum merklich und fragte dann: "Worüber willst du denn reden?" Sie schaute ihn eine Weile still an und fragte dann: "Warum warst du vorhin so schnell weg? Ich hab ja kaum mitbekommen, was du gesagt hast..." Schlagartig errötete Solas, obwohl er sonst doch eher cool drauf war. "Ich...ich...musste noch meinen Bogen holen." Dass sie ihn nervös gemacht hatte, konnte er ihr ja nicht sagen."Achso...", sagte Aya mit einem unterton, der Solas detlich verriet, dass sie ihm nicht glaubte. Dann wechselte er das Thema. Sie redeten über die Fremden. Bei dem Gespräch dachte sie an sich selbst und antwortete ihm: "Solas, eigentlich bin ich auch eine Fremde, obwohl ich hier schon länger lebte", sagte sie ihm und schaute ihn an. "Als ich heute auf dem Markt war, hab ich mich ziemlich fremd gefühlt", gestand Aya ihm. Sie wusste zwar, dass er es nicht nachvollziehen kann, da er schon sein ganzes Leben hier auf Univa verbracht hatte, dennoch war er der einzige in diesem kleinen Dorf, dem sie das erzählen konnte.
    Solas war das Ganze unangenehm. Er wusste nicht, was er für sie empfand. Sie war hübsch, klug und überaus nett, und sie dachte das gleiche über Setos wie er. Also sagte er einfach, aber ernst gemeint: "Das tut mir wirklich leid...auch das mit deinen Eltern." Und dann fügte er hinzu: "Ich...bin immer für dich da, wenn du jemanden zum Reden brauchst." Um nicht weiter darüber reden zu müssen, stellte er eine Gegenfrage: "Hast du eine Ahnung, was diese ganzen Fremden hier machen? Keinen von denen, abgesehen von Arian da drüben, hab ich jemals hier in Vellum gesehen. Sie sind alle bewaffnet, aber keiner trägt Setos Wappen." Sie nickte. "Das ist mir auch schon aufgefallen. Viele sehen auch sehr untypisch für Univa aus. Da sind bestimmt auch Leute von anderen Inseln dabei." Solas zögerte und sagte dann: "Aber dann müssen sie schon länger auf Univa sein, immerhin existiert seit 3 Jahren die Verordnung mit den Sonderlizenzen zum Reisen." Er schaute sich vorsichtig im "Lachenden Eichhörnchen" um, während Aiyana ihm zustimmte.
    Kurz danach kam der Wirt mit Solas´Bier zurück. Mit einem freundlichen "Bitteschön." stellte er das Getränk vor mir auf den Tisch und schaute Aiyana an. "Möchtest du auch etwas trinken?" Aiyana schaute den Wirt an und anwortete: "Ja...ich nehm ein Glas Wasser." Der Wirt nickte und kam alsbald mit dem Wasser wieder. Da Solas sein Getränk noch nicht gezahlt hatte, holte er sein Geld heraus. Der WIrt nannte den Preis für das Bier. Auch Aiyana holte ihr Geld heraus, doch Solas sagte: "Wieviel kosten das Bier und das Wasser insgesamt?" Der Wirt nannte den Preis und Solas übernahm die Kosten für beides, beovr Aya irgendetwas sagen konnte. Stattdessen schaute sie ihn an und murmelte: "Danke..."


    OT: Zusammenarbeit ist schon geil xD Also ich hab mir das nicht alles allein ausgedahct, NYx hat mitgemacht...

  • Also sagte er einfach, aber ernst gemeint: "Das tut mir wirklich leid...auch das mit deinen Eltern." Und dann fügte er hinzu: "Ich...bin immer für dich da, wenn du jemanden zum Reden brauchst." Nachdem Solas das gesagt hatte gab sich Aiyana innerlich selbst eine Ohrfeige. Nur weil sie nicht nachdenken konnte bevor sie etwas sagte, kam es zu so einer peinlichen Situation. Sie spürte dass es auch Solas unangenehm war, da kam es gerade recht das er das Thema wechselte. Es waren wirklich einige Fremde hier, dass ist ihr auch schon aufgefallen. Sie malte sich im Gedanken aus wie es wäre wenn sie hier heute wirklich Verbündete finden würden. Sie könnten Setos Herrschaft vielleicht endlich beenden. Ihre Stimmung stieg wieder. Ihr kurzer Gedankengang wurde durch den Wirt unterbrochen. Er brachte Solas ein Bier und fragte Aya auch ob er ihr etwas bringen konnte. Sie hatte sich nur ein Glas Wasser bestellt und der Wirt war auch schnell wieder da. Nachdem er den Preis für das Bier nannte war die junge Frau sichtlich überrascht als Solas auch nach dem Preis für das Wasser fragte. Er bezahlt mir das Getränk ohne mich zu fragen...irgendwie....ziemlich süß von ihm, dachte sie, anstatt dagegen zu protestieren. Wieso er das wohl gemacht hat. Wahrscheinlich nur aus Höflichkeit..., fuhr sie mit ihrem Gedanken fort. Sie sah ihn mit einem leichten Lächeln auf den Lippen an und murmelte ein Danke.
    Da ihr die Situation aber wieder so unangenehm war wandte sie kurz darauf ihren Blick wieder ab. Wann wohl die Rede endlich beginnt..., fragte sie sich innerlich um sich abzulenken.



    OT: Leider kein allzu langer Beitrag, aber das meiste hat ja Raven schon in seinem Beitrag eingebaut ^^

    There's a saying. Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today is a gift. That is why it is called the "present".

  • OT: Nur um kurz für alle zusammenzufassen.
    Im Gasthaus sind jetzt folgende Personen:
    - Solas mit Aiyana
    - Arian
    - Arask mit Mila (hab ich so verstanden)
    - Lisanna


    Kinui und Mari sind in der Stadt unterwegs. Es fehlen:
    Fletcher, Tech, Akira und Michael. Sobald die gepostet haben, sollten sich alle im Gasthaus einfinden, auch die Stadtherumtreiber xD
    Dann gibts nämlich die Rede und ein wenig Action
    LG


  • Kinui machte sich auf den Rückweg zum Gasthaus. Auf dem Weg dorthin bemerkte er das sich die Anzahl Wachen der Stadt mindestens verdoppelt hatte. Was das wohl zu bedeuten hat. Ich nehme am Besten mein Kurzschwert unter den Mantel.Währen er dies tat, bemerkte er das er von einem Jungen beobachtet wurde. "Hey Kleiner, warum starrst du mich an?
    Der Junge erschrack und stammelte:"Tut mir Leid Herr, aber ich hab euer Schwert gesehen und hab mich gefragt ob ihr ein Krieger Setos seid?"
    "Ist dieses Dorf Setos treu ergeben?", erwiederte Kinui.
    "Tut mir leid Mister ich darf darüber nicht sprechen, Mama hatts verboten.", und mit diesen Worten verschwand er.
    Sehr merkwürdig. Kann es sein das hier Rebellen leben, aber Angst haben sich zu zeigen... hmm.


    Er dachte den ganzen Weg zum Gasthaus darüber nach und wurde aber vor dem Gasthaus aus den Gedanken gerissen.
    Was soll das denn jetzt? Hier sind ja mehr Soldaten als in einer Kaserne. Komisch.

    Er trat ein und schaute sich um. Das Gasthaus füllte sich Langsam, obwohl die hälfte der Leute Wachen waren. Er setze sich an seinen Tisch, der glücklicherweise frei geblieben war, und begutachtete die Leute. Dann alls er sah das ein junger Krieger seinen Bogen auf den Tisch gelegt hatte tat er es ihm gleich. Er legte sein Kurzschwert in der Scheide auf den Tisch und bestellte sich ein Bier.
    Kann es sein das dieser Typ das selbe ungute Gefühl hat wie ich?


    OT: Sorry ist kurz geraten aber naja.

  • Das brünette Mädchen blickte Arask an, diese jedoch verspürte wenig Lust, sich auf ein Starrduell einzulassen. Stattdessen wandte sie lieber den Blick ab und ließ ihn durch das inzwischen besser gefüllte Gasthaus schweifen. Einige zwielichtige Gestalten hielten sich zweifelsohne darin auf; Waffen wurden hier offen getragen. Ein junger schwarzhaariger Mann hatte seinen Bogen auf dem Tisch platziert, ein anderer stellte sein Kurzschwert zur Schau. Das wird noch interessant.
    Arask missfiel die angespannte Stimmung, die im Raum herrschte; überall waren Soldaten zu sehen und das Misstrauen konnte man förmlich auf der Haut spüren. Im Falle eines Kampfes wäre es vielleicht besser, einen Verbündeten zu haben. Allerdings war sie sich unsicher, wen es zu wählen galt - den Bogenschützen ließ sie außen vor, da er im Nahkampf ziemlich nutzlos sein würde, da gefiel ihr das Mädchen mit der exotischen Hautfarbe schon besser. Lohnt es sich, die anzusprechen? Sieht ja nicht sonderlich kameradschaftlich aus mit ihren Klauen.
    Die Schwertkämpferin entschloss sich, erst einmal aufzustehen und an der Theke ein Getränk zu erwerben. Allein am Tisch zu sitzen ließ sie zu verdächtig wirken, einer der Soldaten hatte schon zweifelnd zu ihr herübergeblickt. Sie bestellte sich beim Wirt ein Bier, nur um kurz darauf zu bemerken, dass der Krug für Wirtshausverhältnisse geradezu frisch geputzt wirkte. An ihm würde sie sich also vermutlich keine tödliche Infektion einfangen. Mit dem Krug in der Hand drehte sie sich um, um zufrieden festzustellen, dass ihr Tisch bereits wieder besetzt worden war. Das gab ihr ein gutes Alibi, sich der Brünetten zu nähern.
    Arask huschte zu dieser herüber, wobei sie aus Versehen den schwarzhaarigen Bogenschützen mit dem Ellenbogen anrempelte. Eine Entschuldigung sparte sie sich allerdings, diese wäre im Kneipenlärm ohnehin kaum zu hören gewesen.
    "Arask", gab sie sich dem Mädchen wortkarg zu erkennen, "ist hier noch frei?" Ohne wirklich auf eine Antwort zu warten, setzte sie sich auf den Stuhl neben dem Mädchen. Diese Stimmung... irgendwas wird passieren. Na super.


    OT: mydream - wenn du magst, kannst du gerne ein Gespräch anfangen, sonst schick mich einfach weg xD

  • Mittlerweile hatte sich der Raum ziemlich gefüllt und es würde wohl bald losgehen. Die Frau, die ihr schon vorher aufgefallen war hatte sich von ihrem Platz erhoben und holte sich am Tresen ein Getränk. Da ihr Tisch in diesem Zeitraum aber besetzt wurde musste sie sich einen neuen Platz suchen und steuerte so auf die Luftmagierin zu. "Arask", stellte sie sich vor, "ist hier noch frei?", fügte sie zwar noch hinzu wartete aber nicht auf Milas Antwort sondern setzte sich einfach neben sie. Mila drehte sich zu ihrer neuen Sitznachbarin und stellte sich ebenfalls mit ihren Namen vor. "Mila also. Netter Name", versuchte sie die Konversation aufzubauen und fügte noch mit gesenkter Stimme hinzu, " Weißt du, was die Soldaten hier machen?" Da Mila nun auch nicht völlig abweisend sein wollte antwortete sie Arask:"Tut mir Leid. Ich bin selbst erst vor Kurzem hierhergekommen. Worum es in der Rede geht weißt du dann auch nicht oder?" "Auch auf der Durchreise? Bei den meisten Reden wird man nicht von so vielen Soldaten angestarrt, diese wird wohl politisch." "Dann wird es sicher auch um Setos gehen" Langsam wirkte die Fremde ziemlich Sympathisch auf Mila. "Ach jeh... noch mehr Geschwafel, wie toll dieser... Typ doch ist, ertrage ich nicht." Allein an ihrer Tonart konnte man erkennen, dass sie nicht besonders gut auf dieses Thema zu sprechen war. "Auch ein paar Probleme mit ihm?""Er an sich ist das Problem. Aber das hier auszudiskutieren ist sicher nicht die beste Wahl... sag mal, wie isst du eigentlich, nimmst du die Klauen dazu ab?" "Nein, sagen wir es mal so: Übung macht den Meister. Nach einiger Zeit hat man den Dreh heraus. Mir wurde es viel zu umständlich die Klauen immer wieder abzunehmen", Mila lies ihren Blick kurz über sie wandern und fügte grinsend hinzu:" Mit Schwerten bin ich nie gut zurecht gekommen und Zwei waren erstrecht eine Qual" Dafür, dass sie Arask nur kurz kannte verstand sie sich ziemlich gut mit ihr. "Ah, verstehe ich... naja, Schwerter machen am meisten Eindruck. So wird man von niemandem belästigt. Und wenn man weiß, wie man sie zu benutzen hat, kann man sie für allerlei enorm", Arask räusperte sich, "lustige Dinge einsetzen."
    Mila war nun neugierig geworden und wollte gerade nachhaken, als ein Mann das Gasthaus betrat und die Gespräche der Umstehenden eingestellt wurden. Konnte das Frederic sein? Das Gesicht würde passen.

    OT.: Zusammen mit Aiyandra endstanden ^^

  • Müde öffnete Akira die Augen und schaute in den Himmel, um festzustellen das ihr "kurzes Nickerchen" einige Stunden überdauert hatte. Genervt rieb sie sich die Augen und sprang von dem Baum, auf dessen Ast sie sich eben noch ausgeruht hatte. Die Braunhaarige klopfte sich den Staub von ihren beigenen Kleidern und wandte ihren Kopf, um die Umgebung etwas besser zu erkennen. Plötzlich kam ein Schatten aus dem Himmel auf sie zugeschoßen. akira schaffte es gerade noch sich zu ducken, als ein flatterndes Geräusch ertönte und Krallen sich in ihr Haar gruben. "Finlay!", murrte Akira müde "Wenn du dich immer auf meinen Kopf setzt bekom' ich noch eine Glatze." Auffordernd hob sie ihren Arm und der Falke ließ sich mit einigen Flügelflattern auf ihren, mit einer Schiene versehenen arm nieder. "Wir kommen bald sicher in der nächsten Stadt an. dann wirst du dich erstmal versteckt halten müssen. Wenn etwas ist, rufe ich dich, okey?", fragte Akira ihren Freund. Dieser krächzte aufgebracht. Sie wusste er mochte es nicht, sie allein zu lassen. Aber es half nichts. Die 17-jährige war auch ohne Finlay auffällig wie ein Fuchs im Hühnerstall.
    Munter setzte Akira ihren Weg fort, finlay immer dicht hinter ihr fliegend, und kam auch bald an den Stadttoren an. Sie gab Finlay ein Zeichen, sodass dieser sich sofort in die Luft erhob und davon schwirrte, während sie rasch an den Wachen vorbei durch das Tor lief. Die Männer in Rüstungen schauten ihr nur verwundert nach, hielten sie aber nicht auf, da ihre Waffen sowieso alle sorsam in ihren Kleidern versteckt waren. Akira fiel auf, dass die Straßen der Stadt schmutzig und eng waren, genauso wie die Häuser klein. Resigniert schüttelte sie ihren braunen Schopf. Hier werden wohl ersteinmal die Straßen Hilfe brauchen, um sauber zu werden. Danach kann ich mich um die Leute kümmern. Aber zuerst schau ich mich etwas um. Vielleicht sieht ja nur diese Straße so aus. Schwungvoll sprang sie mit dem Gedanken im Kopf auf ein Dach und turnte von einem Dach zum anderen, dabei immer wieder auf die Straße blickend, deren Zustand sich nicht besserte.
    Als sie die Stadt mehr oder weniger gut im Blick hatte, bemerkte sie etwas weiter ebenfalls einen Schatten, auf einem der Dächer etwas weiter von ihr entfernt und musste unwirkürlich grinsen. Akira ließ ihren Blick weiter schweifen und stockte bei einem kleinen Schild, auf dem ein Einhorn fröhlich grinste. Lachend sprintete das Mädchen zu dem Haus, bei deme s sich offensichtlich um eine Gaststätte handelte. An der Tür hing ein Zettel:

    „Stadtmeister Frederic
    stattet der Stadt Vellum einen Besuch ab und hält im Gasthaus „Zum
    lachenden Eichhörnchen“ eine Rede über die heutigen gesellschaftlichen
    Verhältnisse. Lassen sie sich das nicht entgehen!“


    Akira war sich sicher, schon mal etwas über einen Frederic gehört zu haben konnte sich aber nicht weiter entsinnen. Neugirig geworden betratt sie das Gasthaus und musste feststellen, das es drinnen wesentlich gepflegter aussah als von draußen. Überall waren bewaffnete Menschen, davon die meisten Soldaten. Die blicke der Anderen ignorierend, ging sie rüber zur Theke und drängte sich zwischen die Leute die dort anstanden und bestellte beim Wirt ein Wasser. Alkohol kam nicht infrage, sie musste einen kühlen Kopf bewaren können. Bei den ganzen bewaffneten Leuten war nichts sicher.
    Grinsend nahm sie dem Wirt das Getränk ab und nibbte fröhlich grinsend daran. Sie konnte es sich nicht verkneifen, ihre Mundwinkel nach oben zu ziehen, wo doch alle dreinblickten als würde gleich eine Bombe hochgehen. Das sah einfach urkomisch aus. Plötlich betratt ein mann das Gasthaus. Sofort richteten sich alle Blicke auf ihn und das Getuschel wurde leiser. Hierbei konnte es sich wohl nur um Frederic handeln.


    OT: Auf ein frohes RPG... Aber wartet mal! Schon 16 17 Posts in nichtmal 24 stunden?! Geht das nicht einbisschen schnell?

    “When life gives you lemons - call them yellow oranges and sell them for double the price!"
    - Cartoon guy

  • Lisanna Blickte sich ein wenig um, da ihr das warten nicht gefiel, doch was sich hier abspielte, gefiel ihr um einiges weniger. Das Gasthaus war überseht mit Soldaten und Leuten die kein Problem damit hatten, ihre Waffen offen zu zeigen. Sie verstand es nicht, egal wie Talentiert oder Selbstsicher Jemand war, wenn man von so vielen Soldaten umringt war, musste man doch ein wenig Vorsicht sein. Doch einige Leute hatten ihr Waffen offen am Tisch liegen oder zumindest griffbereit.


    Lisanna stand auf und ging zur Theke. Der Wirt hatte gerade einer Jungen Frau ein Bier überreicht und als diese Weg war bestellte Lisanna sich ein Wasser. Sie zahlt und nahm sich das Glas mit Wasser und drehte sich zu den Leuten um. Sie sah einen schwarzhaarigen Mann der seinen bogen offen am Tisch liegen hatte, einer hatte sein Schwert gerade erst hingelegt. Die Frau die vor ihr an der Theke gewesen war hatte sich zu einer Frau gesetzt die mit Klauen an den Händen bewaffnet war. Das war doch nicht eine normale Rede eines Bürgermeisters, mit den ganzen Soldaten fühlte sich Lisanna wie eine Maus in der Falle.


    Sie ging an den Tischen vorbei zur Tür, dabei überprüfte sie die Halterung unter dem Mantel welche, die zwei Schwerter hielt. Sie wollte nicht Kämpfen, doch die Rede würde sie sich nicht entgehen lassen. Doch das Gefühl nicht hier sein zu wollen, gefiel ihr nicht. Sie lehnte sich an die Wand neben der Tür und umklammerte ihren Anhänger. Werde ich hier einige Informationen erhalten oder nur in eine Schlagerei oder schlimmer einen Kampf verwickelt. Es grauste ihr davor zu Kämpfen, wenn so viele unschuldige Personen um sie waren, ein Kampf würde sie mit hineinziehen. Mira bald werden wir uns wieder sehen. Mit diesem letzten Gedanken an ihre Schwester blickte sie zur Tür und sah wie eine weitere Frau in die Gaststätte kam und zur Theke ging. Als sie sich mit dem Getränk in der Hand umdrehte sah Lisanna wie sie grinsend in die Runde zu blicken. Noch bevor Lisanna darüber nachdenken konnte was so lustig war, kam ein Mann die Tür hinein und die Blicke wandten sich zu ihm um.


    OT: Wenn ihr möchtet, könnt ihr die Schwerter unter dem Mantel gesehen haben. Und noch viel Spaß^^

    Renn niemals weg, stell dich ihnen entgegen und zeig ihnen die Stärke deines Herzens und deiner Seele.


    Stehst du einmal am Abgrund, dann spring, denn du weißt, das deine Träume dir Flügel verleihen.

  • Als Mari ich alle Tränen abwischte und gerade gehen wollte, sah sie ihr Brot mit einer Nachricht neben sich liegen.
    "Wie nett von dem Verfasser, mir eine Nachricht zu schreiben. Persönlich hätte ich es natürlich netter gefunden,
    aber egal, er hatte es sicherlich eilig!"
    Selbstbewusst stand sie auf, stopfte sich ihr Brot in den Mund
    und ging geradewechs zum lachenden Eichhörnchen. Es war nun um einiges leerer, aber sicherlich nur,
    weil viele die Rede mithören möchten. Mari folge der Wegbeschreibung ganz genau, und sah letztendlich das Gasthaus,
    welches von außen recht rustikal aussah. -Ein recht seltsamer Ort für eine Rede, aber was solls-, dachte Mari.
    Sie kontrollierte, ob alle ihre Wurfdolche da waren, falls ein gelegender Moment kam.
    Nachdem sie die Dolche in einer Tasche verstaut hatte, nahm sie noch einmal tief Luft, und ging schließlich in das Gasthaus rein.
    Es waren schon einige Leute eingetroffen, viele plauderten derweil, wobei sie dies nur heimlich und leise taten.
    Mari setzte sich neben einen Mädchen, welches an einem durchsichtigen Getränk nippte.
    "Eine Schorle bitte" meinte Mari zu dem Barkeeper, und wante sich zu einem Podest.
    Ein Mann im Anzug stand dort, und führte wohl die letzten Vorbereitungen für die große Rede vor.
    Um ihn herum standen viele Sicherheitsleute, weswegen man wohl schließen kann,
    dass diese Person recht wichtig ist. "Entschuldigung!", fragte Mari die brünette junge Dame.
    "Wissen sie zufällig, wann das ganze hier losgehen soll?". Mari machte dabei ein etwas verwundertes Gesicht,
    da sie diesen ganzen Stadttrubel nicht kannte. Nach und nach fanden immer mehr Leute den Weg in das Gasthaus
    mit dem seltsamen Eichhorn Namen. Mari bemerkte, dass ihre Schorle bereits fertig war,
    und trank nur ein wenig davon, da sie daran gewohnt war, jeden Schluk Wasser wie ein Geschenk zu behandeln.
    Sie wante sich dabei wieder zu dem Mädchen, welches aus Mari etwas vertäumt schien.


    OT: Vivien, du kannst dich ruhig angesprochen fühlen ;3 Ich wollte nunmal ein Gespräch aufbauen,
    wenn du es nicht möchtest, kannst du mir auch einfach eine Antwort geben, und dich dann abwenden.