Battle Of Revolution - Your Weapon, Your Enemy

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Als Aiyana mit den anderen in der Höhle ankam, waren Solas und Simon bereits da. Kurz danach kamen Fletcher, Akira und Haiki und danach auch noch Kinui.
    Sie gingen weiter in die Höhle hinein, wo sich eine steile Wand befand. Auf der Wand waren Verse eingemeißelt und es wurden 4 Kristalle mit verschiedenen Schliffarten eingearbeitet.
    Sie stellte sich neben Solas und las sich die Verse immer wieder durch. Rätsel raten war definitiv keine ihrer Stärken. Sie blickte Solas an und wusste schon, dass sie sich blamieren würde, da sie die Lösung sicherlich nicht rauskriegen würde. Beschämt blickte sie wieder die Wand an.
    Während sie die Verse weiter durchging äußerte Kinui seine Vermutung:
    "Es ist einfach: Links beginnt alles es ist der Stein des Winters, grob, unverändert, der obere Stein repräsentiert den lebendigen Frühling, die Jahreszeit in der alles zum Leben erwacht. Rechts ist der Sommer, seht ihr den speziellen, fast verspielten Schliff, er deutet auf die Lebensfreude und Munterkeit die im Sommer am grössten ist hin. Und zuunterst das Dreieck für den Herbst, die Zeit in dem der Kreislauf endet, in dem alles vollendet ist und sich für den Neuanfang bereitmacht."
    Für Sie klang das ziemlich gut. Das könnte stimmen. Aber was wäre, wenn es doch falsch ist? Da gab es sicherlich einen Haken, Aiyana konnte sich nicht vorstellen, dass es so einfach ist.


    Solas lächelte. "Ich muss dich enttäuschen, Kinui. Deine Lösung hat einen Haken. Nein, sogar mehrere. Es ist für jeden eindeutig, dass die vier Brüder die Kristalle symbolisieren. Jedoch werden diese 4 Brüder mehrmals beschrieben. Und nicht jede der Beschreibungen passt auf die Jahreszeitentheorie. Vielleicht lassen wir doch erst einmal den zweiten Teil raus und konzentrieren uns auf den ersten. Fällt jemandem etwas zu einem der Brüder ein?", fragte Solas und schaute kurz zu Aiyana. Sie hatte kein Wort zu ihm gesagt. Er dachte sie wäre wenigstens ein wenig dankbar, dass er sich für sie geopfert hatte, doch in Anbetracht des Kampfes mit Fletcher, der sie ja so heldenhaft gerettet hatte, schien sie wohl nur Fletchers Opfer in ihrem Gedächtnis zu haben und nicht mehr seins.


    Sie dachte angestrengt nach. Es muss was mit den Brüdern zu tun haben. So sehr sich Aya aber anstrengte, es drängten sich immer andere Gedanken in ihren Kopf. Die dachte wieder daran, was im Lager geschehen ist. Schon bei dem Gedanken daran, kochte die Wut in ihr hoch. Aber die Wut bezog sich nur auf Fletcher, auch wenn es sie etwas geärgert hat, dass Solas sich darauf eingelassen hat. Aber schließlich hat Fletcher ja angefangen, nicht Solas.
    Sie merkte, dass Solas ihr einen kurzen Blick zuwarf. Seit der Sache im Lager hat sie noch nicht mit ihm geredet.
    „Solas, ich habe mich noch gar nicht bedankt!“, sagte sie und lächelte ihn bezaubernd an. Es war ihr zwar ein bisschen peinlich, dass sie es erst so spät tat, aber besser spät als nie. „Aber mach sowas nie wieder, ich wäre vor Sorge fast gestorben!“, mahnte sie ihn noch, immer noch lächelnd.


    "Ja, tut mir leid, aber es gab keine andere Möglichkeit." Mehr sagte er nicht, dennoch war er zufriedener als vorher. Als er sich wieder dem Rätsel zuwandte und versuchte herauszufinden, wer die Brüder waren, trat Fletcher zu ihnen.


    Fletcher sah sich das Rätsel, mehr als genau an. Er studierte es regelrecht. Seltsamerweise war er so vertieft in diese Rätsel das er scheinbar sogar auf die Lösung kam. Doch aufeinmal vielem ihm die zwei Turteltauben hinter der Crew auf. " Hey ihr beiden störe ich gerade!" und lächelte unverschämt.


    Mit einem unglaublichen Sarkasmus konterte Solas: "Fletcher, du störst nie. Ich mein du hättest mich vielleicht freiwillig umgebracht, aber dir sei verziehen. Wie könnte man denn auf dich verzichten?" Solas verdrehte die Augen und starrte aufs Rätsel. "Du könntest zur Abwechslung mal etwas Vernünftiges tun und zur Lösung des Rätsels beitragen." Der letzte Teil war etwas hart und Solas meinte es nicht wirklich so, doch als er das realisierte, waren die Worte schon aus seinem Munde gekommen. Und Solas war viel zu stolz sie wieder zurückzunehmen.


    " Hey ihr beiden störe ich gerade!", sagte Fletcher. Als Aiyana seine Stimme hörte, zuckte sie etwas zusammen. So ruhig wie möglich, aber mit wütender Stimme sagte sie: „Mit dir habe ich noch ein Hühnchen zu rupfen!“
    Nachdem dann Solas ihn dann ermahnte, etwas zur Lösung des Rätsels beizutragen, schaute sie wieder etwas beschämt zur Seite. Sie hatte ja selbst keine Idee, was des Rätsels Lösung ist.


    Fletcher sah ihn mit hochgezogner Augenbraue an und musste grinsen: "Auf spielen brauchst du dich nicht, Alpha. Wieder so bissig heute?" " Ich habe im gegensatz zu dir schon des Rätsels Lösung, stopf du nur weiter das Nichts in deine hohle Birne!" konterte er


    "Ich höre nur allzu gern deine Ausführungen über das Rätsel. Lege uns doch offen, was das Geheimnis der 4 Brüder ist. Ich bin super gespannt. Und nur damit du es weißt: Wenn du der Anführer sein möchtest, tu dir keinen Zwang an. Ich habe die Rolle weder gewählt noch gewollt. Es ist nämlich eine Rolle voller Aufopferung, die ich bereit bin zu tragen. Weil ich Setos stürzen will und damit meine Familie räche." Erwartungsvoll schaute er Fletcher an. "Na? Ich höre."


    Oh Gott, dachte sich Aya und rieb sich die Augen. So wie die beiden sich gerade wieder benehmen, artet es sicher wieder in einem Streit aus. Aber sie würde die Klappe halten. Hauptsache sie prügeln sich nicht schon wieder, hoffte sie in Gedanken.


    Das nahm Fletcher jetzt persönlich, er war es der zu bestimmen hatte wo jeder seinen Platzt hatte. Er war kein Alphatier , er war der Beta und so sollte es auch bleiben. Also tat er das einzig richtige in seinem Fall: " Weißste was? Anführer bin ich zu gut, aber eins in dir hoffendlich klar.... Ich bekomme immer was ich will!" Den Letzten Satz mit Weichspüler geseusel gesagt. Schon hatte er Aya zu sich gezogen und küsste sie leidenschaftlich auf den Mund.


    Solas schaute die beiden entgeistert an. Doch bevor irgendetwas anderes geschah, hatte er seine Fassung wieder. Mit einem kurzen Blick schaute er sich um. Simon grinste unaufhörlich. Der Rest schien keine Ahnung zu haben. Dann drehte er sich zu Fletcher und Aya. "Ihr seid ja beide sehr produktiv. Ich wollte eigentlich fragen, was ihr vom Anfang des 2. Teils haltet. Es klingt, als müssten wir die Kristalle aktivieren und das in der richtigen Reihenfolge. Fällt euch beiden dazu was ein?" Solas ganze Wesensart bestand darin äußerlich kühl zu wirken. Genau das tat er jetzt, während er innerlich brodelte. Gut, solange es Aiyana gefiel, würde er nichts sagen. Sie bat ihn ja auch nicht darum.


    Als Fletcher meinte, er kriege alles, was er will, musste Aiyana etwas ungläubig lachen. Na das beweis mal, dachte sie, was sie kurz darauf sofort bereute. Fletcher hatte sie an sich gezogen und küsste sie leidenschaftlich auf den Mund. Sie könnte nicht beschreiben, was das für ein Schock für sie war. Ihre Augen waren weit aufgerissen und ihr Gesicht war rot wie eine Tomate. Als sie wieder einigermaßen die Fassung wiedererlangt hatte, stieß sie Fletcher von sich weg. Und das ganze auch noch vor Solas! Dabei hatte mich gerade mit ihm vertragen!, dachte sie aufgebracht. Das war jetzt zu viel für sie. Wütend funkelte sie Fletcher an und ließ ihrer Wut freien Lauf.
    „Sag mal, was fällt dir eigentlich ein!?! Erst musstest du dich im Soldatenlager so aufspielen, hast einen Feuerball auf mich geschossen und mich danach auch noch als Schwach bezeichnet! Allein das ist schon fast unverzeihlich! Und was hast du eigentlich gegen Solas? Warum musst du dich ständig mit ihm streiten? Aber das ist jetzt nebensächlich.
    Und was sollte der Kuss? Du denkst also, du kriegst alles was du willst? Denkst du wirklich, ich bin so leicht zu haben?! Da hast du dich aber geschnitten! Ich dachte ja, dass du ein netter Kerl bist, aber da hab ich mich wohl getäuscht!“

    Während sie das gebrüllt hatte, war ihr Gesicht immer noch rot, deswegen war sie sich fast nicht sicher, ob er sie überhaupt ernstnahm. Aber so wie sie ihn angeschrien hatte, das würde schon seien Wirkung zeigen.
    Sie wand sich von ihm ab und drehte sich zur Wand, auf der die Verse standen. Beschämt schaute sie Solas an und hoffte so sehr, dass er nicht sauer war.


    Solas schaute sie an. "Du bist doch ein starkes Mädchen, das sich nicht gerne helfen lässt. Ich bin mir sicher, du schaffst das alleine mit unserem persönlichen Wolf klar zu kommen." Er verschränkte seine Arme, wandte sich von den beiden ab und schaute an die Wand.


    Aiyana freute sich, als Solas sie als starkes Mädchen bezeichnete. Allerdings wünschte sie sich doch, dass er ihr irgendwie half, obwohl sie sowas normalerweise hasste. Aber sie war viel zu stolz um das zuzugeben.
    Sie wischte sich mit ihrem Handrücken über ihren Mund und blickte kurz zu Fletcher, gespannt, wie er wohl reagieren würde.


    Fletcher drehte sich belanglos um und gesellte sich zu den anderen Rätselteilnehmern. Beschämt blickte er den Stein und die Kristalle an.
    "Man was hab ich da schon wieder angerichtet. Aber Solas und ich, ich glaube trotzdem wir könnten uns mal verstehen, vielleicht ist es ja Aya? Ja genau, die Liebe macht mich blind! Vielleicht verliere ich einen Freund dadurch? HM?"


    OT: Zusammen mit Flinn Fletcher und Raven entstanden.

    There's a saying. Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today is a gift. That is why it is called the "present".

    Einmal editiert, zuletzt von Nyx ()

  • Lisanna stand an der Wand der Hölle und sah sich das Spektakel an. Das Rätsel war ihr leider zu schwer, da sie die letzten drei Jahre mit Kampftraining verbracht hatte, war das auch kein Wunder. Nach dem sie sich das Rätsel einige male durchgelesen hatte, gab sie auf.
    Was sie allerdings bemerkte war, das viele ihrer Begleiter das ganze für reine Zeitverschwendung hielten und da konnte sich Lisanna nur Anschließen. Wie sollte ein Tagebuch sie nach Medira bringen, das war Lisannas einziges Ziel und wie sie vermutet hatte auch das der Anderen. Trotzdem halfen sie der Frau die aus dem nichts aufgetaucht war. Lisanna schüttelte den Kopf und wandte sich den Rätselnden zu. Mit einem lächeln auf dem Gesicht, sah sie wie wieder ein Streit zwischen Solas, Aiyana und Fletcher entfachte.

    Als Fletscher Aiyana auch noch küsste wurde Lisanna das ganze Theater zu viel und nach dem Aiyana ihm ihre Meinung verklickert hatte, ging Lisanna auf Fletcher zu und legte ihm mit den Worten " Du brachst dringend eine Abkühlung, damit du dich wieder auf das Wesentliche konzentrieren kannst." ihre Hand auf den Kopf. Lisanna erzeugte mit ihrer Wassermagie einen Strom Wasser, der Fletcher über den Kopf lief. Bevor Fletcher reagieren konnte wandte Lisanna sich wieder ab und ging zur Wand wo sie sich hinsetzte. Durch diese kleine Aktion wurde es noch länger dauern, bis sie sich wieder erholt hatte. Sie spürte ein stechen in der Brust und schloss die Augen um sich zu erholen. Das wird noch eine sehr lange Reise werden.


    OT: Flinn, ich wollt zur abwechslung mal nett sein^^ Guten Freunden gibt man auch mal eine kalte Dusche XD

    Renn niemals weg, stell dich ihnen entgegen und zeig ihnen die Stärke deines Herzens und deiner Seele.


    Stehst du einmal am Abgrund, dann spring, denn du weißt, das deine Träume dir Flügel verleihen.

    2 Mal editiert, zuletzt von AceXLisanna ()

  • Simon hatte sich, noch bevor die anderen in die Höhle gekommen waren, mit verschrenkten Armen gegen die Wand neben dem Rätsel gelehnt und blickte etwas gelangweilt auf die Ankommenden.
    Es überraschte ihn, dass die es überhaupt bis hierher geschafft haben und nicht in eine der Fallen reingelaufen sind. Wer weiß, von welcher Art die Banditen-Späher waren, denen sie begegnet sind. Ein abschätziges Lächeln lag auf seinen Lippen, als er sah, wie die Gruppe an dem Rätsel herumriet. Nun, wenn sie es tat. Sein Blick schweifte zu den beiden Männern und dem Mädchen, Fletcher, Solas und Aiyana. Dass die drei sich gerade hier streiten mussten, in seiner Gegenwart. Konnten sie das nicht tun, wenn sie alleine waren und ihn mit ihrem Gehabe verschonen? Innerlich rollte er die Augen, doch äußerlich wurde sein Lächeln leicht verachtend. Die drei passten zueinander. Alle samt. Wobei er dachte, dass das Mädchen wenig etwas ... besser war.
    Er schüttelte leicht den Kopf und ruckte an der Wand etwas hin und her. Dìdòng machte es ihm nicht gerade bequem an der Wand zu lehnen. Und diese Wesen minderer Denkfähigkeit trugen nicht gerade zu seinem Komfort bei.
    Und jetzt auch noch Bekundungen körperlicher Anziehung? Womit hatte er das nur verdient? Und jetzt regte sich das Mädchen auch noch auf?


    "Wenn dir etwas zuwider ist, was mit dir passiert, zögere nicht, Xuèlian. Ein starkes Mädchen," ein blasiertes Lächeln zierte seine Lippen, "ist doch in der Lage, sich der Situation zu entziehen, wenn es nicht nach ihrem Verlangen geschieht, während oder gar noch bevor es zur Wirklichkeit wird." Seine Stimme war leise und ruhig, als er zu Aiyana ansprach, nachdem diese sich von den anderen beiden abgewandt hatte.
    Danach drehte er seinen Kopf wieder zu den anderen, die sich weiterhin an dem Rätsel versuchten, und beachtete Aiyana nicht mehr. Sie war nicht Li Feng, auch wenn er es vielleicht gerne so hätte.


    Als Lisanna mit ihrer Magie Wasser hinaufbeschwörte, um es Fletcher über den Kopf zu kippen, stieß Simon sich von der Wand ab und konnte gerade noch verhindern, dass einige der Tropfen die Kristalle an der Wand trafen. Lächelnd blickte er zu Lisanna, den Kopf leicht gesenkt. Er schaute nett und höflich aus, doch wenn man seine Augen sah, konnte man meinen, dass sie einen ärgerlichen Schein in sich trügen. "Bitte achte darauf, dass deine 'Abkühlung' nicht die Dinge trifft, für die sie nicht bestimmt ist. Nicht an allen Orten dieser Welt, sollte man mit der Magie herumspielen. Man kan nie erahnen, weche Konsequenz das birgt."


    Simon lehnte sich wieder gegen die Wand und beobachtete die simplen Leute um sich herum, wie sie sich erneut daran machten, dieses Rätsel zu lösen. Ob sie überhaupt eine Ahnung hatten? Sein Blick glitt zu Solas. Zumindest wusste er bei einem, dass zumindest einige wenige graue Zellen vorhanden waren.

  • Nach Akiras Trupp kam auch Kinui an. Kaum waren alle angekommen, zeigte Solas ihnen ein Rätsel. Sofort machte Kinui kehrt und auch James folgte ihm aus der Höhle hinaus. Akira konnte den Streit zwischen den beiden deutlich mithören mischte sich aber nicht weiter ein. Erst nachdem Kinui James eine rüberzog, hielt sie es nicht mehr aus, lief die wenigen Schritte zu den beiden und brüllte sie an: "Jetzt lasst doch mal diese dummen Streitereien sein! Wir haben alle das selbe Ziel, aber wenn nur Prügeleien angefangen werden, werden wir es nie erreichen! Wollt ihr Deppen euch jetzt mal einkriegen und die Sache auf humanäre Art lösen? Man muss nicht jeden mögen, wenn ihr euch nicht riechen könnt, geht euch aus dem Weg. James, du lässt Fletcher in Ruhe, Kinui, du lässt James in Ruhe. Und jetzt hört mal auf mit diesem Mist!!!" Danach wandte sich Akira von den beiden ab, ging einige Schritte, bleb wieder stehen und sagte schließlich: "Und damit es klar ist, glaubt ihr wirklich ich weiß nicht dass dies eine Falle sein könnte? Aber genau deswegen will ich Tasja helfen. Die Leute werden unter Druck gesetzt, erpresst, zu so etwas gezwungen. Ich hasse es, deshalb werde ich ihr helfen, klar?" Mit diesen Worten verschwand sie wieder in der Höhle, nur um festzusetllen das Solas, Fletcher und Aya SCHON WIEDER stritten. Genervt ließ sich Akira an der Wand der Höhle sinken und konzentrierte sich auf das Rätsel. Doch auch nach einigen Durchlesen verstand sie nicht wirklich, worum es überhaupt ging. Also schaute sie dem Rinnsal Wasser am Boden zu und dachte nach. "Wird nicht satt...", überlegte Akira, während das Wasser vor sich hin plätscherte, "...läuft nicht voll..." Das musste aber ein wirklich großes Loch sein, wenn das Wasser schon die ganze Zeit dahinein lief oder vielleicht...
    Plötzlich fiel es Akira wie Schuppen von den Augen. "Natürlich!", rief sie aus und zog somit alle Aufmerksamkeit auf sich.
    "Der erste singt, das klingt nicht wohl,
    Der zweite säuft und wird nicht voll,
    Der dritte läuft und wird nicht matt,
    Der vierte frisst und wird nicht satt. Ist ganz klar oder? Luft, Erde, Wasser und Feuer. Die vier Elemente!
    Nur, welches soll welchen kristall haben?"
    An dieser Stelle war sie ziemlich ratlos, aber dann konnten die Anderen das Streiten ja sein lassen und weitermachen.

    OT:Ich bin tatsächlich draufgekommen als ich mir die Stelle mit dem Wasser nochmal durchgelesen hab^^. Da ihr eh schon alle gepostet habt und keiner lust auf die Lösung hatte: Hier ist sie^^ Den rest könnt ihr machen^^

    “When life gives you lemons - call them yellow oranges and sell them for double the price!"
    - Cartoon guy

  • James Lippe zitterte leicht. Was fiel diesem... diesem stinkenden dummen Emporkömmling ein, SOWAS zu machen? Er wendete sich zu dem weißgekleideten, zog seinen Degen und hielt ihm diesen an die Kehle, während Kinui sich gerade aus dem Staub machen wollte, doch die beiden wurden von der brüllenden Akira unterbrochen welche gerade zur Höhle rauskam: "Jetzt lasst doch mal diese dummen Streitereien sein! Wir haben alle das selbe Ziel, aber wenn nur Prügeleien angefangen werden, werden wir es nie erreichen! Wollt ihr Deppen euch jetzt mal einkriegen und die Sache auf humanäre Art lösen? Man muss nicht jeden mögen, wenn ihr euch nicht riechen könnt, geht euch aus dem Weg. James, du lässt Fletcher in Ruhe, Kinui, du lässt James in Ruhe. Und jetzt hört mal auf mit diesem Mist!!!" Dann wandte sie sich ab und nuschelte noch irgendetwas von wegen Falle.


    Soso, etwas aufbrausend Mylady? dachte James sich, und sah zu dem weißgekleideten, der aussah, als währen bei ihm bereits die Sicherungen durchgebrannt.

    Und dies war in eben diesem Moment geschehen. Misch dich gefälligst nicht ein du blöde Kuh. dachte er und suchte Krampfhaft irgenetwas zum werfen und fand einen Faustgrossen Holzblock, drinnen waren Solas, Aya und Fletcher zur ruhe gekommen. Kinui spähte in die Höhle machte Akira aus und warf ihr den Block voll an den Kopf. Danach wandte er sich wütend ab und verschwand im Wald.


    James hatte das ganze Schauspiel vergnügt beobachtet und ahnte es bereits voraus. Als Kinui geworfen hatte, holte er tief Luft und rief dem in den Wald laufenden: "Sauberer Wurf Kollege!" nach, so das man es möglichst in der Höhle vernahm. Das wird ein Vergnügen
    Langsam lief er dem Assassinen hinterher und hinterliess extra tiefe Fussabdrücke, sodass sie möglichst schnell gefunden werden konnten.


    Währenddessen redete Kinui mit sich selbst.
    "Verdammt was ist mit mir los, wieso brause ich so auf und wieso verdammt rede ich mit mir selbst. Sie hat doch bloss ihre Meinung gesagt, beruhige dich Kinui. Verdammt ich muss mich besser beherrschen, der Meister hat gesagt nur ohne Gefühle wird man zum Meisterassassinen. Vielleich bin ich doch noch zu jung..." Kinui schwafelte weiter mit sich selbst und kam schliesslich an einen Wasserfall, wo er sich auch an den nächsten Baum lehnte und begann seine geprungene Waffe zu begutachten.


    Kurz darauf trat James aus dem Wald und meinte: "Hey,Kollege, ich weiß nicht ob du es gehört hast, aber das war ein super Wurf! Ich würde glatt über den Blutfleck hinwegsehen, weil du das gemacht hast, was ich nie machen würde, allerdings machen wollte." Kinui schenkte ihm nur einen kalten Blick. "Frisch vom Schmied kommt diese Waffe nicht, oder?" meinte James dämlich grinsend und auf das verzierte Kurzschwert deutend.
    "Nein, ein Elitesoldat hat er zerstört." meinte Kinui nur und blickte betrübt zu Boden.

    OT: Zusammen mit Haiki gefertigt, das mit dem Holzblock war seine Idee aber er wollt n Stein nehmen, nich böse sein ;)

  • Nach der Ansage von Akira war es In der Höhle ziemlich still geworden. Lisanna war das nur Recht, denn langsam erholte sie sich von ihrer S-Mode Überdosis. Sie atmete noch einmal durch und stand dann auf um sich das Rätsel anzuschauen. Akiras Worte hatten sie dazu bewegt, es noch einmal zu überfliegen.


    Als Lisanna gerade am Höhleneingang entlang ging, spürte sie plötzlich etwas in die Höhle fliegen. Sie blieb verwirrt stehen. Das kann nicht sein, ich hab meinen S-Mode doch gar nicht aktiviert.Doch nicht nur, das sie es spürte, wie einem Instinkt folgend, fing sie das anfliegende Objekt auch noch, obwohl es eigentlich schon zu nah war. Was war bloß mit ihr los, so was hatte sie noch nie vorher erlebt. Mit einem prüfenden Blick sah sie aus der Höhle und erspähte zwei Gestalten die in Richtung Wald abhauten. Das müssen die mir später noch erklären. Von der Flugrichtung her, wusste sie wer vermutlich das Ziel gewesen war und da nur zwei Leute aus ihrer Gruppe fehlten, ahnte sie auch wer geschmissen hatte. Sie hielt ihre Hand an die Stirn und versuchte alle Magie die sie noch ausströmte zu blockieren. Die anderen starrten sie an, doch sie sagte nichts und wandte sich dem Rätsel zu. Anscheinend hatten die meisten nichts von dem Holzstück bemerkt. Plötzlich schrie Akira auf. "Natürlich". Alle wandten sich zu ihr um und sie erklärte ihren Freudenschrei.
    "Der erste singt, das klingt nicht wohl, Der zweite säuft und wird nicht voll, Der dritte läuft und wird nicht matt, Der vierte frisst und wird nicht satt.
    Ist ganz klar oder? Luft, Erde, Wasser und Feuer. Die vier Elemente!
    Nur, welches soll welchen Kristall haben?"
    Lisanna meldete sich zu Wort, als Akira ihre Meinung geäußert hatte. "Dann würde ich vermuten, das das Aussehen und die Schliffart der Kristalle, ein Hinweis darauf sind, welches Element zu welchem Kristall gehört."Sie sah sich die Kristalle kurz an." Der Kristall mit dem Wellenschliff symbolisiert das Wasser, der grobe Kristall die Erde, dem unteren würde ich das Element Feuer zuordnen, da sich das licht in ihm so schön spiegelt." Sie zögerte bei dem letzten Kristall und sagte dann mit einem Schulterzucken. "Dann wäre der hier nach dem Ausschluss verfahren Wind." Sie wusste nicht ob ihre Vermutung Richtig war, doch besser als über das gerade geschehene zu reden.


    OT: So bevor es Ärger gibt, das mit dem S-Mode nebeneffekt, war eine einmalige Sache also nicht meckern^^ außerdem war mir langweilig und da keiner geschrieben hat, hab ich einfach mal die platzwunde am kopf verhindert^^. Ich weiß auch nicht ob die Lösung Richtig ist aber Raven löst es ja eh morgen auf also^^ achso, bitte nicht hauen Vivien und Jaroda :cookie:

    Renn niemals weg, stell dich ihnen entgegen und zeig ihnen die Stärke deines Herzens und deiner Seele.


    Stehst du einmal am Abgrund, dann spring, denn du weißt, das deine Träume dir Flügel verleihen.

  • Irgendwann sprach mitten in die Stille Akira, die wohl auf die Lsung gekommen war, als Simon so überempfindlich wegen des Wassers reagiert hatte.
    "Der erste singt, das klingt nicht wohl, Der zweite säuft und wird nicht voll, Der dritte läuft und wird nicht matt, Der vierte frisst und wird nicht satt.
    Ist ganz klar oder? Luft, Erde, Wasser und Feuer. Die vier Elemente!
    Nur, welches soll welchen Kristall haben?

    Solas grinste. Sie hatten es also endlich geschafft. "Ihr habt ziemlich lange gebraucht. Simon und ich hatten das Rätsel schon gelöst, als ihr hier eingetroffen seid. Naja, dann wollen wir mal. Ich hoffe, ihr habt verstanden, dass wir die Elemente an den jeweiligen Kristall bringen müssen, oder?"
    Solas drehte sich um und begann beim Luft-Kristall und pustete ihn an. Dann bestrich der den 2. Kristall mit etwas Erde. Dann ging er zu dem Wasserrinnsal, nahm etwas Wasser in seine Hände und tat es auf den Kristall. Zu guter Letzt griff er nach einer Fackel und fügte so dem letzten Kristall für das Feuer das Feuer zu.
    Ein paar Sekunden war alles still, dann rumpelte es und die Wand vor ihnen verschwand. Schnell ging Solas ein paar Schritte zurück und wartete. Nach kurzer Zeit war die Wand teilweise verschwunden und hatte den Blick auf eine Treppe geöffnet, die nach oben führte.
    Solas versuchte das Ende der steinernen Treppe zu erahnen, doch sie war zu lang. "Na gut, dann wollen wir mal.", sagte er zum Rest der Gruppe und betrat die Treppe. Die anderen folgten ihm und bald kamen sie nicht mehr weiter, da eine Art Falltür den Weg versperrte. Mit ein wenig Armkraft schaffte Solas es jedoch diese Falltür anzuheben. Dadurch konnten alle nach oben klettern. Schnell schaute sich Solas um, doch statt die Räumlichkeit zu begutachten, sah er 5 Räuber, die ihn verdutzt anstarrten. "Wer seid ihr denn alle?", fragte einer der fünf und Solas zuckte mit den Schultern. Daraufhin rannten die Räuber auf ihn zu, jeder mit Waffen in der Hand. "Na, jetzt haben wir aber Angst...", murmelte Solas und griff nach seinem Bogen.


    OT: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Die ersten fünf Poster kriegen jeweils einen der Soldaten. Aber keine Angst ihr kommt alle zum Zuge :D
    Dass es solange gedauert hat, tut mir Leid, doch Fafnir meldet sich einfach nicht :/

  • Nachdem die Gruppe das Rätsel gelöst hatte, gingen sie eine Treppe hoch und stiegen bei einer Falltür nach oben. Aiyana war stets darauf bedacht, Fletcher und Solas nicht zu nahe zu kommen. Was hatte sich Fletcher bloß dabei gedacht? Und was dachte Solas nun von ihr? Wie immer konnte die junge Frau keinen klaren Gedanken fassen, weshalb sie fast über einen Stein stolperte, weil sie nicht aufpasste.
    Als sie endlich Oben angekommen waren, wurde die Gruppe von 5 Räubern in Empfang genommen. Solas griff nach seinem Bogen und auch Aya beschloss, sich dem Kampf anzuschließen und zog ihre beiden Dolche. Mit dem Ziel, Fletcher und allen anderen zu beweisen, dass sie nicht schwach war, nahm sich die braunhaarige einen der Räuber als Ziel. Er war zwar nicht viel größer als sie, aber er war sehr kräftig gebaut.
    Entschlossen lief die junge Kämpferin auf den Mann zu und griff ihn sofort Frontal an, ihr Gegner schaffte es allerdings noch rechtzeitig, den Schlag mit einem breiten Kurzschwert abzuwehren. „Kleine Mädchen dürfen neuerdings auch Kämpfen?“, lachte dieser abschätzig über Aiyana. Sie grinste nur und freute sich schon auf einen schönen Kampf mit dem Räuber.
    Der Räuber stieß Aya von sich weg und holte mit seinem Schwert aus. Während er es über seinem Kopf hielt, lachte er siegessicher. Er hatte gewiss viel mehr Körperkraft, als Aiyana. Aber ihre Stärke lag nicht in der Kraft, sondern in der Schnelligkeit. Der Räuber schlug auf mit dem Schwert in ihre Richtung, aber die junge Frau wich ohne Probleme mit einem eleganten Sprung zur Seite aus. Mit einer geschickten Drehung beförderte sie sich hinter ihren Gegner und sprang hoch. Sie setzte zu einer Jump Slash-Attacke an und hielt ihre Dolche bereits in Richtung des Räubers. Zu ihrem Pech mangelte es Ayas Gegner auch nicht an Schnelligkeit und er wich aus. Lediglich sein rechtes Schulterblatt hatte sie getroffen, an dem sich jetzt eine klaffende Wunde befand.
    „Du bist schnell, Kleine. Aber nutze diese Schnelligkeit lieber dazu, um wegzurennen!“, schrie der Räuber Aiyana an und holte erneut zum Angriff aus. Diesmal wich die junge Kämpferin nicht aus, sondern überkreuzte ihre Dolche und fing so den Angriff ab. Lange konnte sie ihm aber nicht standhalten, weswegen sich unter seinem Schwert wegbückte. In dem Moment, in dem ihr Gegner unaufmerksam war, verpasste Aiyana ihm einen saftigen Tritt in dem Bauch, wobei er auf den Rücken viel. Schnell hatte er sich wieder aufgerappelt und blickte die braunhaarige überrascht an.
    „Ich laufe nie weg!“, keifte sie ihn an, wobei sie jedes einzelne Wort, vor allem "nie", extra betonte.
    Knapp eine Sekunde, nachdem sie das gesagt hatte, versetzte sie ihm einen weiteren Tritt, wobei der Räuber es ihr diesmal nicht so einfach machte. Er packte Aiyanas Bein und schleuderte sie gegen eine Wand.
    Hart schlug sie mit dem Rücken auf und landete auf den Knien wieder am Boden. „Verdammt!“, fauchte sie und stand so schnell wie möglich wieder auf. Ihre Dolche hat sie, als sie durch die Luft geschleudert wurde, leider fallen lassen. Aya erblickte ihre Waffen. Sie lagen einige Meter von ihr entfernt, aber er Räuber versperrte den Weg zu den zwei Dolchen. Die junge Frau musste nun, unbewaffnet, an dem Mann vorbei.

    There's a saying. Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today is a gift. That is why it is called the "present".

  • Naja, zumindest hatten sie ein Teil des Rätsels heraus bekommen. Das sollte man ihnen zu Gute heißen.
    Simon beobachtete, wie der werte Herr Anführer sich daran machte, den zweiten Teil des Rätsels zu lösen und somit die Geheimtür zu öffnen. Scheinbar hatte er keine Geduld mehr, stellte der Blauäugige lächelnd fest.


    Stille kehrte ein, bevor die Wand anfing zu rumpeln und sich sich zur Seite in den Stein hinein zog. Simon folgte hinter Xuèlian, die als zweite hinter Solas lief. Der enge Gang behagte ihm nicht, besonders wenn Dìdòng hin und wieder an dem Stein entlang glitt und leise kratzende Geräusche machte. Nach einer Weile blieben sie stehen und Solas stemmte etwas nach oben hin auf, eine Falltür. Wunderbar.
    Kurz darauf konnte man Stimmen hören und nachdem Aiyana ebenfalls nach oben aus der Falltür heraus geklettert war, ließ Simon sich nicht lange bitten und folgte ihr. Sowohl Solas als auch Aiyana hatten ihre Waffen gezogen, als die Räuber schon auf sie zu gerannt kamen.
    Das erste, was Simon tat, war zu überprüfen, wie eng der Raum überhaupt war, in dem sie sich gerade befanden. War überhaupt genügend Platz, für einen Kampf? Seine Stirn runzelte sich leicht, während den Blick von den Wänden ließ und die Anzahl der Räuber betrachtete. Fünf Stück. Kein sonderliches Problem sollten diese darstellen.
    Und Yuèlian war auch schon fleißig dabei, zu beweisen, dass sie alles andere als schwach war. Was zuerst auch zu funktionieren schien, bis ihr ihre Waffe aus der Hand geschlagen wurde. Er konnte ein leichtes schmunzeln nicht unterdrücken, nicht dass er es überhaupt gewollt hätte.
    Jedoch konnte er sich nicht lange an dem Anblick von Aiyana ergötzen, da nun auch einer der anderen Räuber auf ihn aufmerksam geworden war und auf ihn zu stürmte.
    Simon wich weiter nach hinten zurück, weg von den anderen Kämpfenden. Zumindest soweit es in einem Raum ging.


    „Was wollta hier?“ schrie ihm der Räuber, ein noch ziemlich junger, wenn man das Aussehen betrachtete, ihm entgegen. Er hielt zwei Waffen in den Händen, in der rechten ein Kurzschwert und in der linken einen kleinen Dolch. Er bliebt einige Meter vor Simon stehen. „Wie seider hier reinjekommen?“ Simon hob eine Augenbraue bei den Worten des Räubers. „Wenn du das zwischen deinen beiden Ohren in Gebrauch nehmen würdest, wüsstest du auch, wie wir hier hinein gelangt sind.“ Also bitte, als ob es so viele Eingänge gäben würde.
    Das Gesicht des Räubers lief vor Wut oder Scham, man konnte es nicht so genau sagen, rot an. Eine Farbe, die sich ganz entsetzlich mit den ebenfalls roten Haaren des Jungen biss, wie Simon fand. „Hältst dich wohl für was bess'res, äh?“ Der Griff des Rotschopfs um seine Waffen verfestigte sich etwas, jedoch griff er noch nicht an. Sein Blick schweifte immer wieder zu seinen Kameraden, die sich gerade ebenfalls Kämpfe lieferten. „Ich sollte dich umbring'n,“ meinte er mit einem Funkeln in den Augen. Simons zweite Augenbraue hob sich nun ebenfalls in die Höhe. „Du gedenkst wirklich anzugreifen?“ In Anbetracht dessen, dass der Blauäugige immer noch nicht Dìdòng gezogen hatte, vielleicht eine gute Idee seitens des jungen Räubers. Dieser nickte auf die Worte hin.
    Simon musterte den Räuber auffällig. Er war kleiner als Simon selbst, schmächtig und nicht wirklich für einen Kampf gebaut. Simon schätzte ihn auf vielleicht 15 Sommer. Die Waffen waren alt und abgenutzt und wahrscheinlich schon mehrere Jahre alt. Ihn würde es wundern, wenn die noch richtig scharf sein sollten. Der musternde Blick ging hinab über die abgetragene Kleidung zu den Schuhen und wieder hinauf in das Gesicht des Jungen, das mit kleinen Sommersprossen übersät war. Simons blaue Augen trafen auf die grünen des Jungen und wenn man genau hinschaute, konnte man einen kleinen Schimmer von Angst in den Augen des Rotschopfes erkennen. Ein süßliches Lächeln breitete sich auf Simons Lippen aus.
    „Junge,“ sprach er ihn freundlich an, was den Räuber nur noch mehr dazu brachte, seine Waffen zu umklammern. „Überlege. Deine Waffen sind alt, du kannst mir nichts vormachen. Und du bist jung und unerfahren. Wie lange hältst du die Waffen? Einen Sommer? Maximal zwei?“ „Ruhe! Was weeßt du scho'? Du bis' doch och nich' älta als ich.“ Wo der Junge sogar Recht hatte. „Und meine Waff'n sin' jut!“ Ganz um seine Worte zu beweisen, schlug der Junge mit dem Kurzschwert nach Simon aus. Dieser ging einen Schritt zur Seite, sodass der Rotschopf halb an ihm vorbei flog. „Das war zu viel Schwung, Junge. Du musst aufpassen, dass du nicht dein ganzes Gewicht in den Angriff legst, ansonsten kannst du ihn nicht mehr kontrollieren. Außerdem solltest du etwas an deiner Beinarbeit tun, sie ist, nunja, wie drücke ich es aus, damit du es verstehst. Nicht wirklich angemessen. Wenn alle bei euch solche Kampfkünste wie du aufzeigen...“
    Das Gesicht des Räubers lief abermals rot an, sodass Simon beinahe schon glaubte, leichten Qualm aufsteigen zu sehen. „Schnauze!“ schrie er den Größeren an und schnappte nach Luft. „Was weeßt du scho'?“ Das hatten wir schon mal... „Du darfst halt nich' ausweich'n!“ Als ob... „Und jetz' zieh' endlich deine Waffe. Kämpf mit mir!“ Übereifrig schoss der Junge wieder auf Simon zu und verfehlte abermals, als Simon zur Seite trat. Der Junge sollte wirklich etwas an seiner Kampftechnik pfeilen. „Du willst nicht, dass ich Dìdòng ziehe, Junge, glaube mir.“
    Der Junge verzog das Gesicht und schüttelte den Kopf. „Feigling!“ schimpfte er den Älteren. Sein Blick glitt zu der Tür, die sich am anderen Ende des Raumes befand, als würde er auf etwas warten.
    Simon seufzte leise und schüttelte den Kopf. Noch immer machte er keine Anstalten Dìdòng einsatzbereit zu machen.


    „Junge, nun wirklich. Anstatt dich töten zu lassen, könntest du mich wissen lassen, wie viele von euch sich hier aufhalten. Und die Ruine-“ „Die Ruine?“ Die Stimme des Jungen zitterte leicht, als er die Worte aussprach. „Was wollta in der Ruine? Niemand will in die Ruine.“ Nun, das war doch interessant. „Niemand will dort hinein? Soweit ich informiert war, seid ihr Räuber doch in dieser Ruine sesshaft geworden.“ Der Junge schüttelte wie wild den Kopf. „Niemand geht in die Ruine,“ wiederholte er seine Worte, die Waffen in seinen Händen zitterten leicht.


    Schreie der übrigen Räuber hallten durch den Raum, während Simon den Rotschopf stumm beobachtete. Irgendetwas stimmte mit der Ruine nicht und sie sollten herausfinden, warum dies so war, bevor sie sich dort hinein begaben.

  • Schließlich waren alle Mitglieder der Gruppe angekommen. Doch bald gab es weitere Frustrationen für Sakki, denn sie kamen an einer Wand mit einem Rätsel an, anstatt der Hütte. Solche Kopfnüsse waren zwar eigentlich eine amüsante Freizeitbeschäftigung für den Blauhaarigen, aber im Moment hatte er schon genug in der Birne, um sich noch auf soetwas konzentrieren zu können. Doch nach einiger Zeit löste Akira zumindest den ersten Teil des Rätselverses, was den Strohhutträger ein wenig überraschte. Schlussendlich löste Solas die Lage auf und meinte großspurig, dass er zusammen mit dem anderen das Rätsel bereits vor einer Weile gelöst hätte. Dann hätte er doch die Tür aufmachen können. Schließlich wollen wir das hier schnell hinter uns bringenstöhnte Sakki innerlich. Außerdem hat er etwas Großkotziges an sich.


    Der Aufstieg begann. Der Schwertkämpfer sah sich in dem recht engen Gang genau um und versuchte zu erkennen, ob es nicht irgendwo Verrsecke gab, in denen ihnen jemand auflauerte beziehungsweise, durch die die Räuber später fliehen konnten. Die ganze Zeit über befand sich seine Hand auf Muramasa, doch es geschah nichts. Der Weg endete in einer Falltür, die ohne jegliche Wächter dalag. Über diese Unvorsichtigkeit konnte der Blauhaarige nur verächtlich schnaufen. Sie beten uns gerade darum von hinten anzugreifen ging es ihm durch den Kopf, doch ihrem Anführer schien das nicht aufzufallen. Ohne abzuwarten und vielleicht gleich einen der Räuber von unten zu verletzen oder im besten Fall zu töten, machte er einfach die Klappe auf. Sakki stöhnte laut, während die drei vor ihm in Kämpfe verwickelt wurden.


    Es war zu eng in dem Gang hinter ihm, um jemand anderen vorzulassen, weshalb er keine andere Wahl hatte, als ebenfalls den Raum zu betreten. Sofort entdeckte ihn einer der beiden verbliebenen Banditen und zog einen Krummsäbel. Er sprach kein Wort und verzog keine Miene, aber in seinem Blick lag etwas Genervtes. Sakki seufzte. Der Typ wollte das genauso schnell hinter sich bringen wie er. Der Blauhaarige neigte sich ein wenig zur Seite, sodass die Klinge knapp an ihm vorbeifuhr, allerdings einen Kratzer an seiner Wange hervorrief. Sofort counterte er mit einem Schlag ins Gesicht des Banditen. Dieser landete auf seinem Rücken und ächzte. Sakki legte seine Hand auf die kleine Wunde und zog Blut hinaus, bis seine komplette rechte Hand bedeckt war. Mit einer Rolle war sein Gegner wieder auf den Beinen und trat nach dem Schwertkämpfer. Der Vermummt fing sein Bein ab und blockiert den nachfolgenden horizontalen Hieb des Säbels mit dem Handrücken. Klirrend rieb die scharfe Klinge gegen das schwarze Metall von Sakkis Rüstung. Allerdings stoppte der Räuber mit einem überraschten Schmerzlaut, als der Strohhutträger das Blut an seiner Hand zu scharfen Dornen umwandelte. Er stütze sich mit seiner freien Hand auf dem Boden ab und trat mit seinem anderen Bein dem Schwertkämfer vor die Brust. Der Vermummte biss die Zähne zusammen, als er mit dem Rücken voll gegen die Wand stieß. Musamune auf seinem Rücken half dabei nicht sonderlich. Allerdings hatte er eine weitere handvoll von Blut von seinem Gegner ziehen können und umhüllte auch seine freie Hand.


    Sein Gegner nutzte seinen Schwung, um auf die nun wieder freigewordene Hand zu wechseln und Sakki mit einer Reihe von Tritten zu attackieren. Der Träger von Muramasa hob beide Arme zum Schutz und wehrte so einige Tritte ab. Schließlich ließ er das Blut auf seine Arme wechseln und hielt seinen Kontrahenten damit von einem weiteren Tritt ab. Dieser wechselte wieder auf seine Beine und fuhr mit einem vertikalen Hieb in Richtung Kopf fort. Blitzschnell zog Sakki Muramasa halb aus der Scheide und fing den Hieb ab. "So langsam wird es aber nervig ", sprach sein Gegner jetzt zum ersten Mal. "Sorry, aber ich wäre ebenfalls lieber woanders ", erwiderte der Strohhutträger und drängte den Banditen von sich, der durch sein verletztes Bein nicht so viel Gegenhalt bieten konnte. Schließlich stieß er ihn von sich und folgte mit einem Stoß des Knies in seinen Bauch. Trotzdem hielt der Räuber sich auf den Beinen und schlug mit seinem Krummsäbel und erwischte Sakke quer übers Gesicht. Dieser schrie auf und hielt sich die Hände über die Wund, sodass sein Gegner Zeit hatte ihn mit einem Schlag auf den Schädel auf den Boden zu werfen. Der Vermummte fing sich mit seinen Armes ab und trat dem Banditen die Beine weg, sodass sich beide schließlich in einer hockenden Position keuchend in die Augen blickten.

  • Fletcher wurde sofort eifersüchtig als Solas das Rätsel auflöste. Eigentlich wusste er es doch die ganze Zeit. Und wieder hatte man ihm die Show gestohlen. Langsam schlurfte er den Gang hinab und blickte sich um. Der einfache Steinkeller gefiel ihm. So öde es auch war er musste da runter. Unten traf er dann auf einen Gegner. Der Junge war eher klein und zierlich, doch sah vom ersten Augenblick sehr schlau und flink aus. Belustigt zog Fletch schon die Schwerter und stürzte sich mit wilden Hieb auf den Gegner. Der kleine Krieg wich ihnen leicht aus und kämpfte anscheinend mit Nichts. Sie hatte keine Waffen sondern versetzte ihm immer wieder Faustschläge. Er wurde mit dem Fuß direkt ins Gesicht getroffen und fiel hin. Geschickt rollte er sich ab. Gerade als er aufstehen wollte, rutschte er wieder aus. Auf Ayas Dolche zufällig. Mit Kicken beförderte er sie wieder zu ihr. Leider bemerkte er nicht den Mann der nun Über ihm stand. Er schlug mit seiner Hand an die empfindliche Stell und wartete biss er zusammen sackte. Er starrte ungläubig auf den Krieger als sie dieser zu ihm herunter beugte. Gekonnt brachte er den nun überraschten Krieger von sich und schmiss seine Schwerter von sich.“ Na komm schon du Baby!“ Wie nennst du mich du Streuner?“ Entgegnete ihm eine weibliche Stimme und die Dame riss sich die Maske vom Kopf. Gebannt schaute er auf das hübsche Gesicht bevor er den Fuß im Magen spürte. Er hievte sich hoch und wartete auf die nächste Attacke. Diese kam auch. Schnell schlug sie zu und wurde genauso schnell vom ihm festgehalten. ER drehte ihr Arme im Uhrzeiger sin und brach ihr den Rechten.“ Eigentlich kämpfe ich nur gegen starke Frauen nicht so wie du oder Aya da drüben.“, Er sprang auf sie zu und sie wischte ihn mit großer Kraft einfach weg. „ Was hast du gesagt!“ schreien beide genannten ihm ins Ohr. Als nächstes bekam er noch einen großen Stein von Aya an den Kopf bevor er in den Staub fiel.“ Arm um Arm Aug um Aug „sagte die Frau neben ihm angeberisch. Ein Schmerz drückzückte beide Arme. Er war sich sicher dass sie ausgekugelt waren. Hilflos lag er am Boden und wartete auf seine Erlösung. Als jedoch das Messer auf ihn zu kam, passierte Etwas. Plötzlich biss er Mitten in den Todesstoß und somit in das Messer. Seine Wolfinstikte hatten die Reaktion ausgelöst. Lässig rollte er nach hinten weg und sprang auf. Er spuckte das Messer weg und hechtete zu seinem Schwert. Dieses balancierte er zuerst auf seiner Fußspitze danach auf seiner Brust und ließ es dann in den Mund springen. Die schockierte Angreiferin wurde im Nächsten Moment schon von einem weiteren Schock durchjagt. Statt zu stechen, war der Wolf nach vorne gehopst und hatte ihr seitwärts den Bauch aufgeschlitzt. Triumphierend blieb er liegen.

    8-)
    Hello, Ich bin der RPG-Caster
    wenn ihr in diesen Spannenden Bereich wollt, aber euch nicht traut was zu machen oder euch nicht auskennt, dann schreibt mich an, ich helf gerne^^

  • Kinui war es leid nur herumzusitzen. Er stand auf und begab sich zurück in die Höhle, wo zu seinem überraschen niemand mehr war. Er ging weiter und bestieg eine Treppe platzte mitten in einen Kampf. Er beobachtete wie 5 Räuber auf die Krieger losgingen, einer auf Solas, welcher zwar mit dem Bogen in der Hand aber... aber keinem Pfeil dazu. Anscheinen hatte sich der gewählte Pfeil verheddert und es würde zu spät sein. Der Räuber mit dem Schwert hohlte aus und brüllte "Pech gehabt Bogenschütze!".


    KLING, Kinui hatte den Schlag mit seinen Armschützern abgefangen und kickte den Krieger von Solas weg. "Tut mir leid Teamführer aber ich hatte gedacht du bekämest den Pfeil zu spät auf den Bogen." sagte Kinui ruhig zu Solas, welcher anscheinend nur so getan hatte als ob. "Hey Schneeflocke hier spielt die Musik!" brüllte der Bandit, welcher zwar grösser und älter aber längst nicht so flink wie Kinui war. Kinui wich dem Hieb schnell aus, packte den freien Arm des Banditen und bog ihn ihm auf den Rücken. "Du bist zu langsam." flüsterte er dem Banditen ins Ohr und wollte ihn mit Hidden erledigen. Doch der Räuber liess sich ohne Rücksicht auf seinen Arm, nach hinten fallen und begrub den leichteren Kinui unter sich. "Ha jetzt hab ich dich!"blitzschnell war der Bandit wieder auf den Beinen und holte zum Stich aus, doch Kinui konnte die Klinge mit der Linken ablenken und sich davonrollen.
    Er wich nun ein wenig vom Banditen weg und begann jedem Angriff auszuweichen oder abzuwehren, so gut es ging. "Warum ziehst du nicht endlich dein Saublödes Kurzschwert!" keuchte der Bandit nach einiger Zeit und schlug wiedermal daneben. Der Bandit nahm ein wenig Abstand um Atem zu finden. "Die einfachste Taktik als unbewaffneter gegen einen überlegenen Gegner zu gewinnen..." begann Kinui kalt, "... erst ermüden lassen und dann!" Kinui machte einen blitzschnellen Schritt nach vorn, entwaffnete den Gegner kurzerhand, und rammte ihm sein eigenes Schwert ins Herz: "Entwaffnen."
    Er zog das Schwert aus dem Körper, fing den Leichnahm auf, legte ihn zu Boden und schloss ihm die Augen. "Reqiescat in Pace".


    OT: Raven wenn ich zu viel wäre oder du ihn gerne erledigt hättest bitte sofort melden. Ich dacht weil du geschrieben hast die nächsten 5, dürfte ich auch noch :S

  • Endlich hatte Aiyana ihre Dolche wieder. Zwar gefiel ihr die Tatsache, dass sie diese durch Fletcher wieder erhalten hatte, überhaupt nicht, aber das war vorerst nicht wichtig. Jedoch wandte sich Ayas Gegner kurz Fletcher zu, der den Räuber für einen kurzen Moment außer Gefecht setzte. In diesem Moment schnappte sie sich ihre Dolche, aber was sie gerade hörte, machte sie wieder extrem wütend. Eigentlich kämpfe ich nur gegen starke Frauen, nicht so wie du oder Aya dort drüben.“, meinte Fletcher. Sie und die Räuberin dachten in dabei wohl dasselbe und schrien beinahe synchron: „Was hast du gesagt?!“ Um ihrer Wut noch besonders Ausdruck zu verleihen, griff sie zu einem großen Stein und warf ihn Fletcher an den Kopf. Kurz danach renkte seine Gegnerin ihm wohl beide Arme aus. Recht so!, dachte Aya verärgert.
    Diese Aktion hatte die junge Kämpferin leider von ihrem Gegner abgelenkt, was sie in Form eines kräftigen Faustschlags ins Gesicht zu spüren bekam. Aya schaffte es aber standhaft zu bleiben und trat lediglich einen Schritt zurück. Ihre Wange schmerzte Stark, aber wie ignorierte den Schmerz und ging wieder in Kampfstellung.
    „Du bist hartnäckig, Kleine!“, bemerkte der Räuber mit einem finsteren Lächeln auf seinen Lippen. Prompt ging er wieder auf Aiyana los, das Schwert hoch über seinem Kopf haltend, um mit Schwung einen starken, tödlichen Treffer landen zu können. Mit viel Kraft ließ der Räuber sein breites Schwert auf sie herunter donnern. Aya parierte diesen Angriff, indem sie seine Klinge an ihrem Dolch klirrend entlang gleiten ließ. Der Räuber hatte für einen Moment nicht die Möglichkeit, sich zu verteidigen. Diese Schutzlosigkeit nutzte Aya dafür, um einen finalen Angriff zu starten. Mit dem Griff ihres anderen Dolches versetzte sie ihrem Gegner einen Schlag in die Kehle, der ihm die Luft raubte. Den Dolch, mit dem sie gerade eben seinen Angriff parierte, stieß Aya tief in seinen Bauch. Während sie sich mit einer schnellen Drehung hinter ihn befördern wollte, schlug er mit seiner Klinge nach ihr. Er traf die junge Kämpferin am rechten Oberschenkel. Es war ein tiefer schnitt und kurz verlor sie das Gleichgewicht. Bevor sie umfiel, schaffte Aya es noch, sich auszubalancieren und stand schließlich hinter ihrem Gegner und versetzte ihm einen kräftigen Tritt in die Kniekehle, sodass er umfiel und dabei sein Schwert fallen ließ. Aiyana kickte es mit ihrem unverletzten bein weg.
    „Hartnäckigkeit lohnt sich eben.“, lachte sie triumphierend und hielt eines ihrer Dolche dem Mann gegen den Hals. Sie würde ihn nicht töten, aber durch den Blutverlust seiner tiefen Bauchwunde, würde es bald um ihn geschehen sein. „Verdammte Göre!“, hustete der geschlagene Mann noch, bevor er in eine tiefe Ohnmacht fiel.
    Aya steckte ihre Dolche wieder weg und versuchte mit ihrer Hand die starke Blutung an ihrem Oberschenkel zu stillen. Der Schnitt schmerzte stark, dennoch konnte man ein Lächeln auf ihren Lippen erkennen. „Da soll noch einer sagen, ich sei nicht stark.“, lobte sie sich selbst und verließ leicht humpelnd das Kampffeld.

    There's a saying. Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today is a gift. That is why it is called the "present".

    3 Mal editiert, zuletzt von Nyx ()

  • Als Jame sich hinsetzte, dauerte es nicht lange bis der Weißgekleidete - wie hieß er noch gleich? - wieder aufstand. "Na Super, nach diesem Abenteuer bin ich endlich ein sportlicher Mann. Juhu..." Mit diesen Worten sprang James auf und ging langsam und gemütlich zurück zur Höhle. Er guckte auf den Boden, sah die tiefen Fußspuren von ihm und war minimal trautig, dass ihm keiner gefolgt war. Währe bestimmt ein lustiges Spektakel gewsen, dachte James. Er näherte sich der Höhle und sah direkt die Treppe nach oben. "Die wollen mich doch einfach ausschließen, wetten!" sagte er und hastete zur Treppe, und ging diese wiederum langsam hoch. Als er oben ankam war leider nicht mehr viel zu sehen: Ein paar tote Räuber, eine verletzte Göre, und die ganzen anderen Gruppenmitglieder. "Nun gut. Wer auch immer der Anführer dieser schrecklich unorganisierten Gruppe ist, er möge sich bitte melden und weiter machen, ich will ja nicht zu lange hier herumstehen und nichts tuen, und einen schönen Kampf habe ich auch nicht bekommen, nur tote Räuber."
    Mit diesen Worten lehnte James sich an die Wand, allein schon deswegen, weil es ein wunderbarer Gegensatz zu seinen Worten ist.

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  • Sein Gegner kam wieder vollkommen auf die Beine und stand allerdings etwas unsicher da, da sich in seinem rechten fünf fingerdicke Wunden befanden, die ziemlich tief gingen. Er stieß sich so gut es ging ab und hob seinen Säbel weit über seinen Kopf. Sakki stieß sich weg und schlitterte ausser Reichweite. Der Krummsäbel drang einige Zentimeter in den Boden, bevor der Bandit ihn wieder herausriss. Inzwischen war auch der Schwertkämpfer wieder auf den Beinen, aus der Wunde, welche unter seinen Augen und über die Nase verlief, tropfte noch immer Blut. Die Stacheln an seinen Händen verlängerten sich ein wenig. Diesmal ging der Blauhaarige in die Offensive, wobei sein Gegner ihn bereits mit nach vorne gerichteter Waffe erwartete. Sakki wich dem Stoß aus und schlug mit seiner dornenbesetzten rechten Hand zu. Der Räuber sprang nach vorne, rollte sich ab und lief ein weiteres Mal auf den Vermummten zu. Dieser blieb ruhig stehen und legte eine Hand auf Muramasa. Sein Gegne schien allerdings den Braten bereits zu wittern und stoppte außerhalb von Sakkis Reichweite. Ohne aus dem Rhytmus zu kommen machte der Schwertkämpfer seinerseits einen Satz nach vorne und zog die linke Faust zum Schlag nach vorne. Sein Gegner schnaufte verächtlich und machte sich bereit, die Hand mit der Klinge abzuwehren. Doch der Blauhaarige hielt kurz vor der Schneide an und die Dornen an seiner hand schossen los und trafen den Banditen ins Gesicht, einer sogar ins rechte Auge. Vor Schmerz brüllend hielt er seine freie Hand auf sein Auge, wobei sich die Dornen längst wieder verflüssigt hatten und noch zusätzlich brennen dürften. Der Maskierte folgte sofort, indem er seine restlichen Dornen ins Handgelenk des Mannes bohrte und ihn so dazu brachte, seine Waffe loszulassen. Schnelll zog er noch Muramasa und schlug seinem Gegner die flache Seite der Klinge gegen die Schläfe. Noch einige Sekunden taumelnd, kippte der Räuber bald ohnmächtig um.
    Sakki ließ einen Seufzer los, während er sein Schwert wieder in die Scheide schob. Gut, dies ist mein Sieg. Ohne Tote dachte er erleichtert. Währendessen griff er nach dem Krummsäbel des Diebes und stieß ihn in den Boden. Danach trat er heftig gegen die Waffe, sodass sie mit einem lauten Klirren zerbrach. Zuletzt ließ er noch das Blut über der Wunde in seinem Gesicht kristallisieren, als eine Art Verandersatz.

  • Mit vor Entsetzen aufgerissene Augen starrte der Rotschopf bei Simon zu seinen Kameraden. Simon beobachtete ihn, wie seine Hände anfingen zu zittern, als er jemanden mit einer tiefen Bauchwunde sah. Der Junge sah aus, als würde er jeden Moment weglaufen wollen.
    Wütend wirbelte er zu Simon herum, der ruhig und mit verschränkten Armen zu ihm sah. "Ihr! Warum tuta des? Was ham wa euch jetan?" schrie er dem Sensenträger entgegen, bevor er ihn abermals angriff. Doch Simon wich der ungeschickten Attacke aus und seufzte kurz, bevor er mit den Schultern zuckte. "Ich bin mir nicht sicher. Die Fähigkeit in die Köpfe meiner Mitstreiter zu schauen, wurde mir leider noch nicht zu teil." Wobei er sich dies wirklich manchmal wünschen würde.
    Der Rotschopf knurrte leise. Doch bevor er abermals einen Angriff auf Simon starten konnte, wurde die Tür zu dem Raum aufgeschlagen.
    "Was geht hier vor sich?" donnerte eine dunkle Stimme und ein stämmiger, bärtiger Mann kam in den Raum gewalzt. Simon hob die Augenbraue bei der Erscheinung. Zerzauste braune Haare, ein ebenso zerzauster Bart, der ihm bis zur Brust reichte, Falten um die Augen und Muskeln... Über und über mit Muskeln, die von der breiten Axt in der Hand des Mannes nur noch unterstützt wurden. Allgemein schrie sein Anblick geradeso: Leg dich nicht mit mir an!
    Kurz überflog der Mann mit den Augen die Sitaution, die am Boden liegenden Räuber, die verletzten Eindringlinge. Sein Blick verfinsterte sich, als er den offenen Geheimgang sah. "Wer ist euer Anführer? Wer hat das Sagen über euch?"
    Solas sah sich kurz um. Sein Blick galt vor allem Fletcher, doch dieser sah nur stur gerade aus. Der restliche Großteil der Gruppe warf Seitenblicke zu Solas. Scheinbar sahen in die meisten als Anführer an. Was bedeutete, dass Solas sich seiner Verantwortung stellen musste, ob er nun der Anführer sein wollte oder nicht. Er trat einen Schritt vor und musterte den stämmigen Mann noch einmal genau. "Ich würde nicht sagen, dass hier jemand das Sagen hat. Hier machen die Meisten ohnehin, was sie wollen. Dennoch bin ich derjenige, der die meisten wichtigen Entscheidungen trifft, was bedeuten würde, dass mich die meisten als Anführer sehen. Wieso jedoch möchtest DU das wissen?" Während der Schlussfrage blickte Solas dem Mann direkt in die Augen.
    Der Mann, der Solas um mindestens einen Kopf überragte, blickte mit finsteren Blick zu ihm hinunter. "Ich möchte wissen, warum ihr es wagt hier einzudringen und meine Leute abzuschlachten? Was haben wir euch getan?" Der Rotschopf bei Simon fing an heftig zu nicken, was ihm einen bösen Blick seitens des stämmigen Mannes einbrachte. "Mein Name ist Bruno, ich bin einer der Anführer von diesen Leuten hier. Und bevor du Knirps etwas sagst, das hier ist mein Grund und Boden, wo ihr eingedrungen seid, und es ist mein Recht, euch gegebenenfalls einfach die Köpfe abzuschlagen." Brunos Hand um seine Axt verfestigte sich und sein Blick wurde stechend, als er auf Solas schaute und abwartete.
    "Ich bezweifle stark, dass deine Rede hier irgendjemanden von uns beeindruckt. Was ihr getan habt? Ganz einfach: Ihr plündert wehrlose Leute aus. Was wir suchen, ist ein Tagebuch, dass einen persönlichen Wert für jemanden hat. Nebenbei bemerkt haben wir jeglichen unnötigen Tod vermieden. Eure Wachen draußen sind am Leben, solange sie keine Dummheiten gemacht haben. Und deine Wachen hier drin waren dumm genug, auf uns loszustürmen." Solas wartete auf eine Reaktion. Er lehnte sich recht weit aus dem Fenster, doch er versuchte auch einen unnötigen Kampf gegen diesen Kerl zu vermeiden.
    „Wir plündern jar keene wehrlosen Leute aus!“ kam auf einmal ein Einwurf des Rotschopfes. „Mathias!“ donnerte Bruno wieder und Mathias wurde auf einmal klein. „Wie oft habe ich dir gesagt, du sollst keine wichtigen Gespräche unterbrechen.“ Unter dem Blick des Mannes wurde der Junge noch kleiner. Und Simon war sich sicher ein kleines gemurmeltes „'Schuldigung, Vater.“ gehört zu haben. Sehr interessant.
    Bruno wandte sich aber wieder Solas zu, den Kopf kurz leicht neigend. „Welches Tagebuch sucht ihr? Hier gibt es niemanden, der ein Tagebuch schreibt. Es sei denn ...“ Zum Ende hin wurde Brunos Stimme leiser und nachdenklicher, bevor er den Kopf schüttelte. „Nein, das wäre Selbstmord.“ Bruno fixierte seinen Blick wieder auf Solas, diesmal jedoch etwas irritiert. „Ich nehme an, ihr wollt das Tagebuch des Magiers? Aus der Ruine? Egal warum und weshalb ihr es haben wollt, lasst es sein. Außer ihr wollt sterben. Geht. Dann könnt ihr euer Leben behalten.“
    Verwirrt sah Solas ihn an. "Dass es um ein Tagebuch von einem Magier geht, war mir nicht bewusst. Aber das muss es sein. Wieso jedoch ist es tödlich es sich holen zu wollen?" Solas war ein wenig irritiert. Er war davon ausgegangen, dass die Banditen das Tagebuch gestohlen hatten.
    Bruno schüttelte den Kopf. „Jeder von unseren Leuten, die in die Ruine gegangen sind, sind nicht wieder hinausgekommen. Deswegen gebe ich euch den Rat, geht wieder. Wir wissen nicht, was dort haust oder was der Alte dort angestellt hat, aber es ist gefährlich. Aber ich werde euch nicht aufhalten, wenn ihr unbedingt gehen wollt. Immerhin ist es eure Entscheidung, ob er leben oder sterben wollt. Nur,“ Brunos Blick glitt zu seinen verletzten Leuten, „zieht meine Leute nicht mit hinein.“ Mit diesen Worten drehte sich Bruno zu seinen Leuten um und befahl die verletzten mitzunehmen und zu verarzten, bevor er aus der Hütte verschwand.
    Simon schaute Bruno hinterher, während er zu Solas ging. „Interessant in der Tat. Ob Tasja dies wohl bewusst war?“ Er lächelte leicht und wandte sich an den anderen Mann. „Und was gedenkst du? Lohnt es sich, sich einer unbekannten Gefahr zu stellen, werter Herr Anführer?“
    Solas trat nach einem Stein. "Ich hab von Anfang an gesagt, dass mir das alles gar nicht gefällt. Und nenn mich nicht immer so." Solas drehte sich um. "Ich möchte diese Entscheidung ungern alleine treffen. Wenn jemand etwas dagegen hat diese Ruine zu betreten, soll er jetzt sprechen."


    OT: Erstmal Entschuldigung, dass es so lange gedauert hat. Ich war etwas krank. Ansonsten schreibt einfach eure Meinung, ob wir in die Ruine gehen sollen oder nicht. Wenn nach ner Weile nichts kommt, machen wir einfach weiter, wie wir denken. ^.^

  • Kinui beugte sich hoch, und begutachtete kurz das Schwert. Viel zu lang. Ich brauch was kurzes. Er warf es weg, und blickte in die Runde, Fletcher war anscheinend verletzt und so begab er sich zum Wolf. "Hast dich wiedermal übernommen mein Freund, solltest deine Gegner nich unterschätzen auch wenn es eine Lady ist." Er blickte kurz zur sich vor schmerz krümmenden Dame, und wandte sich dann wieder Fletcher zu. "Leg dich gerade hin ich mach das schon." Dann kugelte er seinem Freund kurzerhand die Arme wieder ein, was zwar nich ganz Schmerzlos verlief. Dann nahm er das Messer der Lady zur Hand und begutachtete es. Könnte zumindest als Ersatz dienen. und somit steckte er es sich an den Gürtel.


    "Ihr! Warum tuta des? Was ham wa euch jetan?" brüllte plötzlich der kleine Rotschopf und zog somit die Aufmerksamkeit der Meisten im Raum auf sich. Kinui beobachtete wie dieser unbeholfen auf Sakki losging, Kleines Gör was denkt er mit wem er sich da anlegt.
    Dann wurde die Tür zum Raum aufgeschlagen und ein Muskelbepackter Axtkämpfer mit Vollbart walzte in den Raum. "Was geht hier vor sich?" Kurz überblickte der Hühne die Lage und sprach dann ein wenig missmutiger: "Wer ist euer Anführer? Wer hat das Sagen über euch?", woraufhin Kinui direkt auf Solas zeigte.


    Nachdem der Hühne seine letzte Bitte ausgesprochen hatte rappelte sich Kinui auf, ordnete seine Gedanken und verpasste Fletcher eine Kopfnuss, da dieser ihn dran gehindert hatte dem Hühnen das Messer ins Gesicht zu werfen, mit den Worten: "Die is für deine Dummheit und weil du mich dran gehindert hast den Kerl zu ermorden."
    Diese Falsche Schlange hat uns doch in eine Falle gelockt. Das Buch gehört gar nich ihrem Vater, ich wette sie ist eine Diebin welche auf das Zauberbuch aus ist.
    Dann wurde er von Solas aus den Gedanken gerissen: "Ich möchte diese Entscheidung ungern alleine treffen. Wenn jemand etwas dagegen hat diese Ruine zu betreten, soll er jetzt sprechen."


    Kinui trat zu Solas und sagte: "Nun sind wir bis hierher gelatsch, haben ein Rätsel gelöst und eigentlich unschuldige Banditen überfallen, ich denke wir sollten das ganze noch zu Ende bringen und in dieses Haus gehen, auch wenn es offensichtlich eine Falle ist." Dann trat er an die Wand und lehnte sich neben James daran.


    OT: ich pust ma hier den Staub weg.

  • Nachdem der Banditenanführer geendet hat, und auch der weißgekleidete... er hieß Kinui oder? ... seine Meinung abgelassen hat, sagte James, immer noch an die Wand gelehnt: " Ich nehme an, dass alle mordgeilen Leute die sich dieser Truppe SOWIESO nur angeschlossen haben um nach einer Schlacht kichernd knietief im Blut zu stehen und unkoordiniert zu Fragen "Was das wars schon? Ist aber schade!", und ich nehme an, dass ebenjene jetzt alle drauflosbrüllen werden, jaja, lasst uns in die Ruine gehen, Selbstmord Selbstmord, das soll gefährlich sein, da drinnen können wir bestimmt gut kämpfen, und obwohl ich das bereuen werde, bin ich wohl wieder der kleine böse Spaßverderber, der als einziger vor dieser blutgeilen Meute mit ausgestreckten Händen steht und sagt: "Wartet, ihr wolltet doch Setos stürzen und nicht in irgendeiner Ruine nach einem Tagebuch buddeln", weshalb ich dafür bin, dass wir, statt in dieser Ruine nach einem Tagebuch von egal wem zu suchen, lieber mal mit unserer ach so heldenhaften MISSION weitermachen, bevor die gegnerischen Truppen sich noch organisiert haben und unser netter General, dessen Feldlager ihr blutrünstigerweise überfallen habt, noch irgendwelche anderen Leute informiert und wir deshalb nachher aus dieser Ruine treten, mit stolzen Grinsen und einem Tagebuch mit 3 zerfetzten Seiten, voller Dreck und auf einer unbekannten Sprache, raustreten und uns umzingelt von Soldaten befinden."
    Kurz darauf dachte James, dass die meisten dieser primitiven den Inhalt sowieso nich kapieren werden, wehalb es hinzufügte: "Lange Rede, kurzer Sinn. Ich bin dagegen."

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  • Nach dem der Trupp das Rätsl gelöst hatte, ging es schließlich einen schmalen Gang weiter, der an einer Falltür endete. Auch die beiden verschwundenen Streithähne (die sich offensichtlich wieder versöhnt hatten) kamen dazu. Einer nach den Anderen verschwand durch die Öffnung, und sofort waren Stimmen und Poltern zu hören. Akira bereute bald zutiefst, sich ans Ende der Schlange gestellt zu haben. Denn als die Akrobatin endlich aus dem Loch kroch, lagen bereits blutüberströmte Körper am Boden, die offensichtlich die Banditen waren.
    "Ihr! Warum tuta des? Was ham wa euch jetan?" Der Ruf ließ Akira herumfahren. Sie entdeckte einen rothahrigen Jungen, der noch nicht am Boden lag, einem aus der Truppe gegenüber- hieß er nicht Simon? Aber dies war Akira im Moment herzlich egal, ihr schoss nur ein Gedanke durch den Kopf: "Ich hab es doch gesagt."
    Die 2Banditen" waren absolut unschuldig, und sie einfach alle anzugreifen, obwohl man ja in deren Haus eingebrochen war (Akiras Deffinition von Haus ist etwas eigentümlich, alles worin man wohnen kann ist für sie ein Haus). Diese Meihnung teilte sich die die Braunhaarige wohl mit dem stämmigen Mann, der durch eine Tür kam und nicht den Eindruck erweckte, als wären die "Freiheitskämpfer" willkommen. Akira konnte es ihm nicht übel nehmen.
    Simon began ein kurzes, interessantes Gespräch mit ihm. der Mann war Akira sofort sympathisch, immerhin ging er trotzdem nicht auf sie los, auch wenn sie seine Leute angegriffen hatten. sie wünschte sich für einen kurzen Moment, bei der Zirkuscrew wäre es auch so gewesen, verwarf den Gedanken aber sofort wieder. Sie war damals ja nicht gerade schlecht behandelt worden.
    "Ich möchte diese Entscheidung ungern alleine treffen. Wenn jemand etwas dagegen hat diese Ruine zu betreten, soll er jetzt sprechen." , sagte Solas. Akira überlegte kurz. Offensichtlich war die ganze Geschichte Tasjas doch eine Falle gewesen und in die Ruine zu kommen machte wirklich ünerhaupt keinen Sinn mehr. Andererseits wollte sie Tasja helfen. sie konnte sich einfach nicht vorstellen, dass ihre Gefühle nur gespielt gewesen waren, aber würde sie ihr wirklich helfen, wenn sie auf die Falle einging? Nein, wahrscheinlich nicht.
    Akira wollte gerade den Mund aufmachen, um etwas zu sagen, als James ihr zuvorkam. Er hielt eine etwas längere, in Akiras Ohren sehr sinnvolle Rede, da sie wirklich alles wiederspiegelte was das Mädchen dachte. "Lange Rede, kurzer Sinn. Ich bin dagegen.", schloss der Gentlemen, was in Akira ein kleines Sculdgefühl weckte. Schließlich war sie es gewesen, die ihn "rekrutiert" hatte. Sie würde sich dafür entschuldigen müssen, wenn sich hier nicht bald etwas änderte.
    "Er hat Recht, ich bin auch dagegen.", sagte sie und trat neben ihren Retter. "Da Tasja uns ja anscheinend belogen hat, macht es keinen Sinn mehr auf die Falle einzugehen." Akira hatte zwar noch einwenig anderes zu sagen, beließ es aber dabei. James hatte ja bereits die wichtigsten Punkte angesprochen.


    OT: Nach langer zeit mal wieder gemeldet und alles kurz gefasst. Wir sind an einem kritischen Punkt im RPG^^

    “When life gives you lemons - call them yellow oranges and sell them for double the price!"
    - Cartoon guy

  • "Ich möchte diese Entscheidung ungern alleine treffen. Wenn jemand etwas dagegen hat diese Ruine zu betreten,
    soll er jetzt sprechen." Sofort meldete sich Kinui und sprach sich fürs weitergehen aus. Aber anscheinend war er vorerst der Einzige, denn sowohl James als auch Akira waren strickt dagegen. Lisanna sah sich verwundert um und entschied sich auch mal ihre Meinung zu diesem Thema zu äußern.
    "Ich weiß gar nicht wieso du überhaupt fragst, die einzig richtige Entscheidung ist weiterzugehen." Alle sahen sie verwundert an, doch das störte sie überhaupt nicht.
    "Keine Sorge ich erklärs für die Langsameren von euch. Wie James schon gesagt hat ist unser Ziel, Setos zu stürzen, doch werden wir das in dem Zustand, in dem wir jetzt sind niemals schaffen. Das ist eine Tatsache, die die meisten von euch schon realisiert haben. Wir sind zur Zeit noch relative Schwach und haben es bis jetzt nicht geschafft aus einem Kampf mit Elitesoldaten, ohne größere Verletzungen raus zukommen. Aber Setos wird wahrscheinlich von weitaus stärkeren Soldaten bewacht. Das heißt wir müssen auf schnelle Art stärker werden und die schnellste Möglichkeit das zu erreichen ist Kämpfen, Kämpfen und nochmals Kämpfen. "
    Lisanna zog ihr Schwert und betrachtete es. "Zwar wäre es mir auch lieber wenn wir Zeit hätten, unsere Fähigkeiten auf eine unblutige Weise zu steigern, doch diesen Luxus werden wir nicht haben. Ich werde weiterkämpfen bis ich alle meine Feinde besiegt habe oder von ihnen Niedergestreckt wurde. Diese Ruinen bieten eine gute Möglichkeit unsere Kampfkraft zu steigern und unsere Fähigkeiten zu polieren. Ich würde diese Chance nur ungern verstreichen lassen, nur weil einige anfangen Skrupel zu kriegen. Unsere Hände sind bereits mit Blut befleckt und sie werden noch mehr Blut abbekommen. Doch das hindert mich nicht daran für meine Ideale einzutreten. Ich werde meinen Weg gehen und er wird mit Leichen bepflastert sein. Wenn ihr nicht damit umgehen könnt, solltet ihr nach Hause gehen und uns nicht aufhalten."
    Die weißhaarige wandte sich zu James um. "Du darfst mich ruhig Barbarisch nennen, oder mordlüstern. Kaltblütig könnte auch passen, doch rechtfertigen werde ich mich über diese Dinge nur vor zwei Leuten. Der eine sitzt auf einer Wolke und die andere wartet in Mediru auf meine sichere Rückkehr." Sie zuckte kurz mit den Schultern und steckte ihr Schwert wieder ein. Lisanna hatte alles gesagt was sie loswerden wollte und wandte sich wieder ab. Diese Gruppe wird keinen Kampf gegen die Elite bestehen, wenn die nicht langsam Anfangen das hier ernst zu nehmen. Sie lächelte, denn im Stillen zählte sie sich dazu.


    OT: So Gleichstand^^ Kaltblütig passt irgendwie zu meinem zukünftigen S-Mode^^

    Renn niemals weg, stell dich ihnen entgegen und zeig ihnen die Stärke deines Herzens und deiner Seele.


    Stehst du einmal am Abgrund, dann spring, denn du weißt, das deine Träume dir Flügel verleihen.