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[tab='Vorbemerkungen']
Hey, Rocker!
Hey kommt nun mein Kommentar zu „Serpifeu“. Ich habe diesmal wieder darauf verzichtet, eine exzessive Fehlersuche zu betreiben, da ich ausprobieren möchte, ob ich das Kommentieren so auch hinbekomme. Falls du eine genauere Analyse wünschst, brauchst du es aber nur zu sagen.
So, los geht’s!
[tab='Positives']
Titel
Der Titel zu diesem Kapitel gefällt mir sehr gut: Schlicht, einfach, und genau auf den Punkt. Er passt prima zur Perspektive, die du hier verwendest.
Aus der Sicht eines Pokémon
Die Perspektive des Trainers mal zu verlassen und die Pokémon zu Wort kommen zu lassen, finde ich genial! Es ist auf jeden Fall mal eine andere Sicht der Dinge, die einen wirklich interessanten Blick auf die Dinge ermöglicht. Ich bin wirklich gespannt, was dir noch so an Ideen kommt!
Auch, dass du den Perspektivenwechsel durch einen...Wechsel der Perspektive, also der Erzählweise, verdeutlicht hast, ist gut gelungen (und das von einer, die um die ich-Perspektive normalerweise einen weiten Bogen macht xD“).
(Im) Pokéball
Über was du dir alles Gedanken machst! Jedenfalls finde ich, dass deine Beschreibung vom Innenleben eines Pokéballs recht düster geworden ist, was aber nichts Schlechtes sein muss. Im Gegenteil, hier erfährt man, warum es Pokémon wie Pikachu oder Serpifeu gibt, die es überhaupt nicht leiden können, sich in den Bällen aufzuhalten. Gut gemacht!
Auch die Gedanken zum Schließmechanismus erscheinen mir plausibel.
Die Flucht vor den Barschuft
Dass du auch konkret lebensbedrohliche Szenen einbaust, macht das Ganze irgendwie (ich wiederhole mich glaube ich) lebhafter. Du machst deutlich, dass nicht alles nur Friede-Freude-Eierkuchen ist. Okay, solche Geschichten können genauso gut schön sein, aber diese Szene passt speziell in deine Story hervorragend hinein.
Serpi...äh, Zorua
Da hast du dir etwas Gutes überlegt. Wenn ich beim Lesen nicht die bereits besprochenen Gedanken im Kopf gehabt hätte, hätte mich das auch ziemlich überrascht – aufgrund deiner Schreibweise konnte man meiner Ansicht nach jedenfalls nicht erkennen, dass es sich hier um jemand anderen als um ein Serp handelt. Solche Überraschungen sind immer etwas Gutes für deine Leser, denke ich – sofern sie Sinn machen und sich ins Geschehen einfügen, aber das war ja hier der Fall.
Fahrstuhl
Nette Idee, so eine Art Fahrstuhl in dem hohlen Baum zu verstecken! Du kommst auf Ideen!
Ein eigener Baum...
Irgendwie finde ich die Vorstellung herrlich, in so einer Baumstadt zu leben (wenngleich ich mich erst an die vielen Käfer gewöhnen müsste). Ein schöner Einfall (wiederhole ich mich schon wieder...?), wirklich!
Hat eigentlich jedes Pokémon seinen eigenen Baum? Weil, dann müsste das Netzwerk ja entweder recht groß sein, oder, die Gruppe ist nur recht klein.
Der Sonnenuntergang
Ganz ehrlich? Wunderschön! *.*
Auch, wenn du die Farben mit Vergleichen oder Ähnlichem noch etwas hättest ausschmücken können (→ Luxuskritik) – ich fand diesen Sonnenuntergang wirklich toll, man merkt, welche Mühe du dir beim Beschreiben gegeben hast!
Gerade das Rauschen des Waldes, wie ein Meer – ich konnte mir das sofort lebhaft vorstellen. Die gleiche Assoziation habe ich nämlich auch jedes Mal, wenn ich die wellenhaften Bewegungen des Laubes sehe, die vom Wind hin und her bewegt werden...
Wirklich schön geworden, Respekt! x3
[tab='Kritteleien und Anregungen']
(Im) Pokéball...?
Ja, du liest richtig, eine kleine Anmerkung habe ich hierzu doch noch. Wie oben schon erwähnt, wird aus deinem Text klar, warum manche Pokémon es nicht leiden können, in Pokébällen zu bleiben. Doch ich frage mich, was mit den zahlreichen anderen ist, denen es da anders zu gehen scheint. Wirst du das auch noch thematisieren?
Was den Schließmechanismus angeht: Eventuell könntest du nochmal, innerhalb der Geschichte oder in einer HG-Info vielleicht, darauf eingehen, was genau es damit auf sich hat. Die Funktionsweise ist ja, dass er verhindert, dass das Pokémon von selbst seinen Ball verlassen kann. Was aber noch ein wenig fehlt, ist erstens eine kleine Beschreibung/Skizze (wie sieht das aus, bzw., ist das Ganze eine externe Vorrichtung?). Was mich zweitens noch interessieren würde, wäre eine Verdeutlichung der Verbreitung solcher Geräte, oder anders ausgedrückt: Ist die Verwendung solcher Dinge regulär, oder wird sie eher gemieden?
Das Fenster
Eine rein orientierungsmäßige Frage: Dieses Fenster, war das direkt über dem Schreibtisch angebracht? Schließlich konnte Serp sich gegen jenen stämmen, um am Fenster zu rütteln, doch zuvor wurde nicht erwähnt, dass sie darauf gelandet sei, sonder nur, wie sie gegen das Fenster „klatschte“. Dieser Punkt ist mir nicht so ganz klar geworden, also die Höhe, in der sich das Guckloch befand.
Die Flucht
Ein wenig seltsam finde ich es schon, dass niemand den Krach bemerkt zu haben scheint, aber sofort Alarm geschlagen wird, nachdem Serp einen Fuß auf die Planken setzte. Vielleicht hast du es so überlegt, dass einer nach dem Krach nachsehen ging, und dann bemerkte, dass sie aus dem Fenster sprang. Doch dann fehlt leider ein wenig die „Aufregung“, die ein solches Geräusch trotzdem hätte verursachen müssen.
Zitat[...] ließ meine Ranken auf das Holz zuschießen und - hatte verfehlte es!
Entweder „hatte es verfehlt“ oder „verfehlte es“ ;)
Der große, vorstehende Oberkiefer
Bei beiden Barschuftformen ist eher der Unterkiefer groß:
Immer Ärger mit den Sodamaks
Die Szene mit den Sodamaks fand ich zwar an sich nicht schlecht, aber es ist leider nicht so ganz herausgekommen, wie sie es letztlich angestellt haben, den Wasserlauf zu beschleunigen. Haben sie irgendeine Wasserpokémonfähigkeit benutzt?
ZitatZorua führte mich jetzt zu einem Baum, der tatsächlich zwei Stämme hatte. Einer war anscheinend bereits abgestorben, denn aus diesem zog Zorua ein Stück Holz wie eine Tür heraus und ging mit mir in den hohlen Stamm. Er legte das Holz von innen wieder in den Baumstamm. Von oben fiel aus einer kreisrunden, beträchtlich höher gelegenen Öffnung Licht in den Stamm.
Ein bisschen zu viel „Stamm“ hintereinander ;)
Absätze beim Sonnenuntergang
Mir ist klar, warum du die Lücken gesetzt hast. Ich vermute mal, dass du die Schönheit des Sonnenuntergangs noch hervorheben wolltest, aber die erste Lücke muss trotzdem nicht sein. Die zweite ist aber absolut richtig gesetzt, weil hier ja ein Ortswechsel stattfindet.
[tab='Fazit']
Ich muss sagen, dass mir dieses Kapitel sehr gefallen hat.
Die Sache mit dem Zorua, dass es sich ausgerechnet in ein Serpifeu verwandelt – mag er Serp vielleicht sogar...? :D
Dass Vegichita, wie du selbst im Text sagst, die Grundwassersenke beim menschlichen Namen kennt, finde ich in der Tat auch etwas seltsam. Also entweder, es nicht ganz so menschenfeindlich, wie es den Anschein hat (vorsichtig ausgedrückt), oder, es hatte mal so ganz eigene Erfahrungen...
Schön, eine Homage an Baumhausen x3 Mir hat Gen. 3 zwar nicht wirklich gefallen, aber Baumhausen ist doch ein schöner Ort...guter Gedanke!
Mich erinnerte dieses Lager aber noch an etwas anderes...an ein Buch...gab es bei Eragon mal so eine ähnliche Szene? ?(
Ganz gut finde ich auch, dass du bestimmte Dinge gleich erklärst, wie etwa Vegis Holzsammeln oder die Ausgestaltung durch das Praktibalk. Du müsstest allerdings aufpassen, dass nur die Dinge gleich klärst, die keine so große Rolle für den Storyverlauf spielen, da du sonst Gefahr läuft, zu wenig anregende Dinge offen zu lassen. Dinge, die für die Logik an sich wichtig sind, solltest du aber dennoch immer ausführen – eine Balance zu finden, ist da sehr entscheidend. Aber ich denke, das packst du – da vertrau ich dir blind x3
Alles in allem eines meiner Lieblingskapitel bis jetzt. Ich hatte bei Lesen zwar ein paar Unklarheiten, aber ich mochte dieses Kapitel sehr. Vorallem, weil es aus einer Perspektive erzählt wird, die sonst so selten kennenlernt: Die Sicht eines Pokémon.
Ich bin wirklich gespannt, was du dir noch so einfallen lässt. Und vorallem, ob die Baumkronenpokémon noch die Wahrheit über Serp herausfinden, bevor sie sie verlässt...
In freudiger Erwartung auf #18,
Jingsel
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