Eure Namen und Spitznamen - Gut oder hättet ihr euch anders genannt?

Zitat von Tsunade Daimon

(Ich glaube dann darf man auch gar nicht so einen Namen haben, da war irgendwas)

...sagt wer? ^^ Ich bin mir ziemlich sicher, dass man seinen Namen in solche ändern lassen kann, wenn man das nötige Geld hat und diese nicht wie eine Beleidigung klingen (zum ersten Teil: 250€ Verwaltungsgebühr, kenne jemanden, der das kürzlich machen lassen wollte; den zweiten Teil...das war mal mein logisches Denken, KA obs so gehandhabt wird aber ich könnt's mir vorstellen)

Ob ich mit meinem RL-Namen zufrieden bin? Hmm, da gibt es eigentlich nur ein Problem: viele Leute fragen erst gar nicht wie man "Marc" schreibt, da kommt dann am Ende einfach ein "K" statt dem "C". Das ist nervig. Ebenso bei meinem Familiennamen (den ich hier aber nicht wiedergeben werde) -> ein norddeutscher/schwedischer, der auch oft missverstanden/falsch geschrieben wird. (Sollte ich jemals eine finden, die es mit mir aushält, werde ich ihren FamNamen annehmen ^^)
Und von meinem Zweitnamen fang ich erst gar nicht an, da ich den sowieso nur auf dem Perso nutze.

Sagen wir: es geht. Ich bin es so gewohnt und kann es mir nicht besser vorstellen, aber dafür im Gegenzug weitaus schlechter :D

Ein Hoch auf meinen Dad, der sich damals bei der Namenswahl gegen meine Mum durchsetzen konnte^^.
Mit meinem Namen bin ich also zufrieden, wenn man bedenkt, dass ich, wenn sich meine Mum durchgesetzt hätte, jetzt Berta (englisch ausgesprochen) heißen würde. Nichts gegen all unsere Bertas auf der Welt, aber der Name ist schon...naja nennen wir ihn für unsere Zeit und die Zeit als ich geboren wurde, "altmodisch" . Das Einzige was an meinem Namen nervt, ist, dass es Andere offtmals nicht auf die Reihe bekommen, mich bei meinem richtigen Namen zu nennen und oft mehrmals nachfragen ob ich wirklich "nur" so heiße. Denn mein Name ist eine Kurzform. Beispiel: Basti statt Sebastian oder Flo statt Florian

Ich bin mit meinen Namen zufrieden, ab und an bin ich genervt wie andere meinen Nachnamen verhunzen --> Itzke, Itzecke, Itzi (Den Spitznamen hab ich von meinen Vater geerbt)

Ich bin froh, dass ich nicht Tobias heiße und wenn ich ein Mädchen geworden wäre Annegret das Ergebnis gewesen

Äh, nee, nicht gut. Hätte mich zweifelsfrei anders genannt. War mir bereits in frühester Kindheit bewusst, aber was soll man groß machen. Name ist Name - leb' damit. Vorname viel zu random, Nachname besteht, seit mein werter Ururgroßvater zu Zeiten Kaiser Franz Josefs von Zagreb aus in den Nordwesten auswandern wollte. Und den slawischen Namen bin ich bis heute nicht losgeworden. Die Sprache kann seit meinem Urgroßvater keiner mehr, aber ich werd heute noch ab und an gefragt, ob ich sie denn beherrsche. Lästig. Nach Möglichkeit den Nachnamen irgendwann einfach wegheiraten.

Ach, sehe das Probleme bei der eigenen Namenswahl einmal darin, dass man ja nicht erst mit ca. 20 Jahren mit etwas anderem als "Hey, du da!" gerufen werden will. Wenn ich mich so erinnere, was für Namen ich mir im Kindesalter gegeben hätte...Grundgütiger, dann würd ich jetzt wohl Beatrix, Sheyla oder sonst wie heißen. Klingen zwar gar nicht schlecht imho, aber das Wahre ist's dann auch nicht - zumindest für mich nicht. Als Kind will man ja sowieso alle 3 Tage etwas anderes, zwar in erster Linie Spielzeuge, aber das lässt sich wohl auch gut auf den Eigennamen übertragen. xP

Meine Eltern hatten ja auch sehr interessante Vorstellungen von hübschen Namen, wenngleich ich sie mittlerweile nicht mehr gar so schauderhaft finde. Kenne da eine Person, die mir recht nahe steht, die mit dem herrlichen Namen "Agnes" geziert werden sollte. Ich freu mich für sie, dass man ihrer Mutter die Idee irgendwie ausreden konnte. Bei mir sah es ungefähr so aus: Werd ich ein Junge, dann werd ich nach meinem Vater benannt, werd ich ein Mädchen, dann war's ihm egal und meine Mutter durfte es sich aussuchen (weil sie instant nach seinem Vorschlag, mich Marisol zu nennen, abgelehnt hat, derlei Unfug zu dulden - war auch eher ein Name, den sie nicht haben wollte, weil sie damit negative Bekanntschaften assoziiert hatte).

In meiner Jugendzeit, also nennen wir es mal die Zeit zwischen meinem 12. und 16. Lebensjahr, hätte ich mir dann Namen wie Bianca oder Stella ausgesucht. Warum? Gute Frage, find ich jedenfalls ganz schön. Könnte man gut mit Leben. Viel mehr zu denen gibt's auch nicht so recht zu sagen. Ich weiß nicht mehr, wo ich sie aufgeschnappt habe. Aber zumindest durften sie meine Alter-Egos ein paar Jahre lang schmücken. :P

Und dann kam der schicksalhafte Novembertag (ich glaube jedenfalls, dass es ein November-Tag war). 2011 wahrscheinlich, vielleicht aber auch erst 2012, gute Frage. Egal, jedenfalls ist es eine Weile her. Mir war langweilig, hab ein wenig mit allerlei Namen experimentiert und iiirgendwann kam dann das für mancherlei Person verstörende Ergebnis "Jacqueline Christine Véronique Namine Chloë" so und so heraus. Ein paar Zweit-/Dritt-/Whatever-Namen streichen und mit dem Ergebnis könnt ich gut leben. Ursprünglich stand da nur Jacqueline und dabei würd's dann auch bleiben, denke ich. Immerhin ist jetzt schon jeder zu faul, auch nur den ersten Namen auszuschreiben.

In diesem Sinne: Kaufe Namensänderungsticket fürs RL, PN me, danke!

P.S.: 'n paar tolle Abkürzungen für andere Namen, die mir mal untergekommen sind und die ich jetzt unbedingt noch loswerden wollte:
Sebastian -> Basti -> Bastard
Desweiteren, weil's lustige Leute gibt, die Mark heißen, aber ebenso welche, die Marc heißen...drum schreib ich jetzt immer Marg. Mit G!

hm ja. Einerseits mag ich meinen Vornamen (Benjamin) weil er mit meinem Nachnamen gut klingt und man kann ihm viele Spitznamen geben.. andererseits ists aber auch nervig finde ich, wenn mich Leute mit vollem Namen ansprechen, weil ich da automatisch eine gewisse Unpersönlichkeit empfinde..ich fang dann sehr schnell an zu sagen das auch "Ben" oder sowas reicht :D Aber gibt auch genug Leute die mich noch Pico oder sowas nennen, das bleibt halt nicht aus wenn man diesen Nick hier seit 13 Jahre trägt und damit praktisch Groß geworden ist.. wahrscheinlich wird das auch noch auf meinem Grabstein stehen, aber das empfände ich nicht schlimm, gibt schlimmere Spitznamen... :)

Mein Nachname stammt aus Ostpreußen auch wenn viele beim ersten Blick denken er wäre polnisch , seltener auch russisch. Wenn man dann noch dieses leicht kaukasische Aussehen hat (blaue Augen, markantes Gesicht) wird man sehr leicht mal einfach auf polnisch angesprochen obwohl ich mich nicht erinnern kann, das unsere Familie jemals da Wurzeln hatte, zumindestens kann ich 5 Generationen zurückverfolgen das wir hier im Ruhrgebiet gelebt haben, wahrscheinlich waren wir eine der ersten Übersiedler zur Zeiten der Industrialisierung die aus Ostpreußen hierherkamen...Aber son bisschen Ostblut wird da wohl irgendwie mitschwingen, wenn ich mal irgendwann die Lust habe versuch ich mal noch weiter in die Vergangenheit zu schauen. hmmm :3

Als Kind habe ich meinen Namen gehasst, Grundschulkinder können sehr grausam sein... ~
Am 6ten Dezember stand meine komplette Klasse vor mir und wollte endlich Geschenke von mir haben, nachdem mir 2-3 Monate vorher jeden Tag schöne Listen auf den Platz gelegt worden sind... Selbst in der 4ten Klasse wurd ich den Spitznamen Nikolaus nicht los. Komischerweise juckte es in der 5ten Klasse selbst die Schüler nicht mehr die vorher noch in der Grundschule sich einen Spaß daraus gemacht haben.

Mittlerweile mag ich meinen Namen, rennt wenigstens nicht jeder Zweite oder Dritte mit meinem Namen rum und es steht auch keiner mehr am 6ten Dezember vor mir xD Allerdings sind Spitznamen immer eine Sache gewesen bei mir. In der Realschule wurd ich zu Nico gemacht (ja ich bin weiblich...) weil es ja cooooool ist einen kurzen Spitznamen zu haben, Nicky ist ja zu lang, ist ein Buchstabe mehr (und die beste Freundin wird Schnuckihasiputzisüßesengelchenbengelchensonstwie gerufen, is kla xD). Glücklicherweise kam in der Realschule schnell mein Nachname als Spitzname zum Einsatz mit dem ich mich heute immer noch zufrieden stelle.

Ich mag meinen Vornamen und mochte ihn auch schon immer. Früher hab ich mich zwar immer ein wenig damit schwer getan, bei dem Namen einen erwachsenen Menschen zu sehen, weil ich nur Kinder mit dem Namen Marvin kannte, aber auch das ist inzwischen nicht ansatzweise mehr ein Thema, schließlich sind inzwischen viele Jahre vergangen und ich kenne einige erwachsene Menschen, die Marvin heißen. Dementsprechend existieren dahingehend keinerlei "Zweifel" mehr und ich bin absolut zufrieden mit dem Namen. Meistens wird es dann einfach als "Marv" abgekürzt, was durchaus lässiger wirkt, aber auch als Marvin angesprochen zu werden, ist absolut in Ordnung.
Kann also dabei nicht klagen.

Meinen Nachnamen mag ich allerdings nicht so. Es ist ein eher seltener Nachname, der übersetzt "Die Slawen" heißt. Wenn damit auch eine gewisse Möglichkeit besteht, meine Vorfahren anzusiedeln, ist der Klang des Namens an sich nicht schön und dementsprechend auch ein Name, den ich durchaus ändern würde. Wäre sogar mit Namen wie "Müller" oder "Meier" zufrieden, obwohl das die häufigsten Nachnamen in Deutschland sind. Dadurch würde ich zwar auch den einzigen Vorteil meines Nachnamens verlieren (nicht doppelt irgendwo aufzutauchen), aber das wäre ja unwichtig.

ich persönlich finde meinen Vornamen furchtbar... er ist so langweilig und häufig vorhanden... auf der Liste der langweiligsten Namen des 21. Jahrhunderts ist meiner sicherlich unter den top 10.
Das ist auch der Grund, warum ich mich mit meinem Nachnamen vorstelle und auch immer die Hoffnung habe, dass man mich mit diesem Anspricht, da dieser echt gut ist.

Hachja aber was meckere ich hier rum, es könnte viel schlimmer sein.
immerhin heiße ich nicht Kevin.

Ich danke meiner Mutter, dass sie den Lieblingsnamen meines Vaters abgelehnt hat, denn Deirdre finde ich nicht wirklich toll. Allein schon die Aussprache (dierdr) klingt in meinen Ohren schrecklich.
Den, den ich dann schließlich bekommen habe, mag ich total gerne. Besonders, weil er selten ist, sich also nicht beim Ausruf zehn Leute umdrehen, und gleichzeitig noch leicht auszusprechen und zu schreiben ist. Das Einzige, was mich ein wenig nervt, ist, dass mein Namen einem Bekannten bis auf einen Buchstaben gleicht und einige scheinbar meinen ich könnte meinen Namen nicht schreiben und dann fügen sie den Buchstaben hinzu, den mein Name nicht besitzt.

Ich bin eigentlich ganz zufrieden mit meinem, auch wenn der
öfters mal vorkommt. Aber die Schreibweise ist eben anders,
weshalb ich mein Name manchmal korrigieren oder mir anhören
muss, dass sie solch eine Schreibweise gar nicht kennen. Aber
ich danke meinen Eltern schon dafür, da er dann doch schon etwas
besonders ist, auch wenn es nur etwas anders geschrieben wird.

Aber ich habe mir eigentlich auch schon öfters mal einen ganz
anderen Namen gewünscht, einer, der irgendeine schöne
Bedeutung hat und seltener ist.

nun, Andreas bedeutet "der Tapfere", unter meinen Namensahnen waren beispielsweise einer der ersten Apostel in der biblischen Geschichte und auch ein ~200 v.Chr. verstorbener Leibarzt des Altägyptischen Pharaos Ptolemaios IV ;)

mein Nachname könnte ebenfalls schlimmer ausgefallen sein. immerhin ist "Streicher" seit Herr Der Ringe wohl vielen ein Begriff - in Kombination ergeben meine Initialien "A.S." - gleich denen von Aragorn. unsere Vornamen haben sogar gleichviele Buchstaben. :D

generell denke ich, man muss mit seinem Namen leben, ob man ihn nur mag oder auch nicht.

Ich finde meine 2 Vornamen eigentlich ganz....ok(?).Naja gut, wären diese halt nicht durch einen Bindestrich verbunden (-).
Außerdem finde ich meinen ersten Namen in der Hinsicht schrecklich, weil dieser in die heutige Zeit nicht hineinpasst. Der zweite hingegen ist ehr der 08/15
Standard Name und gleichzeitig einen passenden Ausgleich meines ersten Vornamens( Danke Mama).
Durch meinen lieben Herrn Vater musste ich halt diesen ersten Vornamen ertragen. Naja lieber Hans heißen als Kevin oder haha ( sorry wenn ich wen beleidigt haben sollte ).
Und @Grovyle nur um dich zu ärgern schreib du was hin hahaha

Ich bin mit meinem Namen zufrieden, vor allem so wie er geschrieben wird, ist es seltener, wie man es meistens tut. Mein Vater und meine Mutter hatten damals 2 Namen, konnten sich aber nicht entscheiden, also haben sie es sozusagen "zusammengemischt" wo ein Teil des Namens enthalten ist, was meine Mom wollte und und einen Teil was mein Vater wollte. Irgendwie find ich es ja schon süß, dass sie sich so geeinigt haben. Ich bin zufrieden mit meinem Namen. Der zweite Name gefällt mir jetzt nicht so, aber da es der zweite Name ist, ist das irgendwie unwichtig, find ich. Werde eh immer nur mit meinem ersten gerufen und auch angeschrieben (bei Briefen u. ä.) und meinen zweiten Namen kennen die Wenigsten. Umbenennen würde ich mich nicht, da mir mein Name schon gefällt. Bin vollst zufrieden. Außerdem ist Namensänderung voll der Aufwand. Und meinen Namen würde ich sowieso lassen, da er mir schon gefällt und auch passt. Ich finde eben auch die Einigung meiner Eltern süß, obwohl man sich meinen 2. Vornamen meiner Sicht nach hätte sparen können, der gefällt mir nämlich echt nicht so (gut dass er auch nie verwendet wird).

Liebe Grüße
Mizu