Wieviel Jahre Grundschule ???

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  • Oh Gott, noch zwei Jahre in der Grundschule hätte ich nicht ausgehalten. Ich war im oberen fünftel unserer Klasse, und man hat deutlich die großen Unterschiede zwischen den "Guten" und den "Schlechten" gemerkt, ich für meinen Teil war klar unterfordert, habe mich aber nie beschwert, weil ich ansonsten ja hätte lernen müssen, und darauf hatte ich damals wirklich keine Lust. Vier Jahre sind meiner Meinung nach mehr wie genug, im Normalfall sollte ein fähiger Lehrer bis dahin erkannt haben, auf welche Art von weiterführender Schule ein Kind gehen sollte.

  • Zwei Jahre mehr Grundschule können gut oder schlecht sein.
    Ich kenne die Grundschule nur mit vier Jahren,sechs Jahre kann ich mir nicht wirklich vorstellen.Da man in der weiterführenden Schule mehr lernt als in der Grundschule wäre es ein Nachteil,wenn man zwei Jahre länger die Grundschule besucht.
    Durch die zwei Jahre kann aber der Klassenbund gestärkt werden,da man vier Jahre mit den Klassenkameraden verbracht hat.Durch nochmal zwei Jahre wird der Zusammenhalt der Klasse gestärkt.
    Man kann es positiv oder negativ sehen,aber ich wäre dagegen,weil ich es nicht anders kenne.

  • So intensiv habe ich mich mit der Thematik nie beschäftigt, ausm spontanen Gefühl urteile ich, dass ich vier Jahre Grundschule für ausreichend halte. Konnte an der fortführenden Schule einigermaßen inhaltlich anknüpfen. Die damalige Empfehlung für die Hauptschule, die man mir gab, erwies sich als falsch; eine Stufe höher war drin, Real war abschließbar.


    Grundsätzlich mag dieses ganze "Wie fördern die Jüngsten" richtig sein, dennoch wird meines Erachtens zu viel getan für die "Kleinsten" im Alter von unter beispielsweise 10 Jahren. Hingegen bekommen Schulabgänger seitens des Staat miserable Hilfe offeriert, um einen nahtlosen Job samt Ausbildung im Anschluss zu finden. Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen oder Beratung, welcher Job passt zu mir, können qualitativ nicht ernstgemeint sein. Es entsteht der Eindruck, die "Tipps" würden sich an geistig Behinderte richten. Absolute Geldverschwendung. Nur dass geistig Behinderte eine kleinere Auswahl haben an Jobs. Dazu passt die Idee des Verlängerns der Grundschule: Halte ich für nicht wichtig genug, um priorisiert darüber zu reden. Lieber mehr für Ältere tun, die sich schwer tun, einen Job zu finden.


    Diese Einschätzung basiert auf meinen Erfahrungen von vor 2012.

  • Ich selber hatte zwar nur 4 Jahre Grundschule gehabt, fände es aber besser, wenn es inzwischen 5 oder 6 Jahren wäre. Denn sieht man sich die heutigen Kinder an, muss ich leider sagen, dass sich ihre schulischen Fähigkeiten erschreckend verschlechtert haben. Auch werden die Kinder nicht mehr wirklich gefördert, sodass alle auf einem gemeinsamen Nenner sind. Ich selber war auf einer Grundschule, die man bis zu 6 Jahren besuchen konnte. Allerdings merkte man bei mir, dass ich im Gegensatz meiner damaligen Klasse weit voraus war, weshalb man bei mir frühzeitig sagte, dass ich am besten mit dem Erreichen der 5. Klasse in die Hauptschule wechseln sollte. Dies wurde auch getan, da dies bei uns in Baden-Württemberg in dieser Zeit Pflicht war. Danach wurde entschieden, meist am Ende der 7. Klasse, ob man in die Realstufe gehen konnte. Hochbegabte Schüler konnten bereits mit der 5. Klasse ins Gymnasium.


    Heutzutage gibt es bei uns immer mehr Gemeinschaftsschule. Auch die Schule, in der ich meinen Schulabschluss machte, wurde zu solch einer Schule umgeändert. Bis heute weiß ich nicht, was ich davon halten soll.


    Lg. Hiyori ~

  • Mipha

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