Findet ihr den Sieg einer Pokémon-Liga im Spiel noch was besonderes ?

Naja ist relativ...
Irgendwie ist es schon immer wieder etwas besonderes nach einem mehr oder weniger langem Abenteuer durch die neue Region vor der neuen Pokemon-Liga steht, vor allem wenn man noch nicht so recht weiß was einen dort erwartet.
Ich finde es schon immer wieder toll auf die neue Top Vier zu treffen und dann zu sehen was es dann für welche sind, auch wenn ich bei X etwas enttäuscht über die Stärke der Top Vier war.
Und der Champ Kampf ist von Musik her und allem meistens schon gut in SZene gesetzt, außerdem habe ich am Ende eines jeden Pokemon-Spiels so ein komisches Gefühl, einerseits sehr schön, andererseits etwas traurig. Ist zwar bei vielen Spielen so, aber bei Pokemon fühlt es sich bei mir etwas anders an.

Naja ob man es 'besonders' nennen kann, weiß ich es nicht so genau, allerdings freu' ich mich schon noch irgendwie, wenn ich die Liga geschafft habe, Allerdings nur wirklich beim ersten Mal. Dann kommt in mir schon immer so ein klein wenig Freude auf, wenn ich dann darüber nachdenke, was ich alles im Spiel geschafft hab. Und nach dem ersten Liga Kampf ist es ja meistens noch so, dass danach noch mehr frei wird, was man erkunden kann, was die Sache für mich auch immer ein wenig spannend macht. :3
Aber danach. Naja eher weniger. Dann sind's für mich einfach nur Trainingskämpfe, die mit der Zeit auch keine wirkliche Herausforderung mehr sind.

Wenn man das Spiel zum ersten mal durchspielt ist es schon noch was besonderen, auch wenn sie nicht (mehr) besonders schwer sind.
Um die Ligen etwas zu erschweren nehme ich nie irgendwelchen Legis mit. Dass die Liga somit etwas erschwert wird bemerkt man vor allem in Hoenn.
Da kann man ja die gesammte Liga mit nen Kyogre durchspielen.
Am liebsten wäre mir wieder so eine Top 4 wie in Feuerrot / Blattgrün, wo man nach der Liga noch ne "Quest" bekommt und nacher eine viel stärkere Liga hat.

Ich seh das eher pragmatisch: Früher lag das Erfolgserlebnis im Meistern der Story bzw. der Liga, heute liegt es eher im Tauschen und Kämpfen mit anderen Spielern via Internet. Wer hat die besten Pokes mit den besten Werten, etc. So ändern sich die Zeiten. Was aber jetzt nicht bedeutet, dass ich die Entwicklung von XY gut heiße. Mich nervt es gewaltig, dass das Spiel so derartig casualisiert wurde. Am Ende war ich so verzweifelt, dass ich sogar absichtlich ein schwaches Team aufgestellt habe, nur um den Nervenkitzel von damals noch einmal zu erleben.. mit 5 Tackle-Karpadors hätte ich es vielleicht hin bekommen. ;D

Wenn ich dieses YES-Gefühl wieder haben möchte, dann zocke ich ne runde HG, da weiß ich was ich an den älteren Titeln habe. .

Besonders? Nein. Noch nie. Da braucht man kein Wissen, nur bisschen Training und dann wird man es auch mit seinen 6 Tauboss/Noctuh/Schwallbabo/Staraptor/Fasasnob/Fiaro schaffen.
Nee, im Ernst; in Generation 1 habe ich es 'schwierig' in Erinnerung, da mein Rivale mich mit seinem Arkani totgecrittet hat.. Aber in Generation 1 hatte ich auch noch gar keine strategischen Kenntnisse. ^^ Jetzt in XY fand ich die Top-Vier mehr als lächerlich, ich brauchte kein Training oder irgendwelche Medizin, lol.
Zum EP-Trainieren ist sie allerdings recht brauchbar. Immoment bin ich bei dem Gedanken, dass die Liga schon überflüssig wird. :<

hab bis jetzt in fast allen editionen die liga nur einmal durch.
Ausser bei Rot/Blau, da dies pflicht war für mich^^.

Ich hätte es besser gefunden wenn sich die Top4 Varieren und ihre Pokis.
So das man sich nie darauf einstellen kann.

Also für mich ist es immer noch etwas Besonderes, auch wenn es vielleicht nicht mehr besonders war wie bei meiner ersten Edition.
Da war ich ja noch ziemlich unerfahren und die Pokemon Liga fiel mir auch recht schwer, weshalb ich echt froh war, als ich es endlich geschafft habe^^
Heutzutage ist die Pokemon Liga für mich wohl eher weniger eine Herausforderung als einfach der Abschluss der Hauptstory, was meiner Meinung nach immer noch was Besonderes ist.
Immerhin hat man ja etliche Spielstunden verbracht, um genau dieses Ziel zu erreichen. Und außerdem werden dadurch oftmals neue Orte und legendäre Pokemon freigeschaltet^^

Ich habe zwar übelst keine Peilung, wie es in X/Y aussieht, da ich die Editionen, durch einen fehlenden 3Ds immer noch nicht habe, jedoch fand ich es bloß damals, etwas besonders, wenn man die Liga geschafft hat. Heutzutage rush ich da mit einem underlevelten Team durch, da die KD von den Top Vier'n nicht wirklich hoch ist und man meistens nur was gegen Drache braucht, um dort keine dramatischen Schwierigkeiten zu bekommen.
Von daher ist es nicht wirklich was Besonderes und die Top Vier von Schwarz und Weiß doch recht simpel waren, wenn man sich nicht allzu dumm angestellt hat.

Ist für mich nichts Besonderes mehr, den Ligachamp und die vier Gegner dacvor zu besiegen. Bei Gen1 hatte ich Hilfe von meinem Cousin bei der Liga, weiß hier im Nachhhinein nicht mehr so genau um den Freudegrad. Die Ausprägung der Freude beim Win über Siegfried (Gen2) und Cynthia (Gen4) dürfte aber immens gewesen sein.

Ganz einfach weil man damals noch schlechter gespielt hat, waren die Gegner eher eine Herausforderung. Bei Gen4 habe ich zum Beispiel Feuersturm auf Chomp gespielt, wobei ich dachte, dies wäre eine gute Möglichkeit. Chomp wollte ich sogar eher sinnloserweise sogar mit Memento-Mori schwächen (anstelle einfach mit Eis anzugreifen). Die Ligamons haben zwar zunehmend höhere Level, wenn man die Editionen betrachtet, dennoch bleibt die Liga in etwa gleich leicht, immerhin kann man in den Spielen mit höherleveligen Gegnermons auch besser trainieren.

Nun zu Gen6: Ich war froh, als die Liga endlich beendet war, sodass ich mich dem CP beschäftigen kann: Wozu zum Beispiel das Einsammeln von Items gehört, manche bekommt man nur nach Story-Finishing. Ein echtes Glücksgefühl nach dem Gewinnen über den XY-/ORAS-Champ hatte nicht, bei ORAS bestand lediglich die enttäuschte Hoffnung, dass es noch eine Kampfzone gibt.

Als ich damals das erste Mal den Champ in der blauen Edition besiegt habe, war es natürlich etwas Besonderes.
Schließlich hatte ich ihn ganz allein, ohne die Hilfe meines Vaters, besiegt, der zu dem Zeitpunkt sonst immer mit mir gespielt hatte.
Doch mit den weitern Editionen ging dieses Gefühl irgendwie unter. Für mich bedeutet es nun nur noch das Ende der (Haupt-)Story und den Beginn des Pokedexvervollständigens und Shiny-Huntings.

Beim ersten mal ja aber wenn man sie dann nochmal macht nicht mehr weil man erstens alles kennt und zweitens ist es dann auch nicht mehr spannend sonder nur noch langweilig also beim ersten mal ist es noch etwas besonderes aber beim zweiten mal ist es wie gesagt langweilig

Bei mir wars ähnlich wie bei meinen Vorpostern. Damals das erste Mal bei der Blauen Edition (war meine 1. :D) war das für mich noch was ganz besonderes.
Und in der Silbernen dann später wars für mich auch noch was besonderes, grade als ich dann endlich Rot geschafft hatte (;

Aber heute sind Pokemonliga und Arenaleiter nur noch lw. Habe das Gefühl die werden immer schwächer & haben immer weniger Pokemon.
Ich bin immer noch dafür, dass Nintendo endlich verschiedene Schwierigkeitsstufen einbaut, da die Pokemoncom mitlerweile nicht nur aus kleinen Kindern besteht, sondern auch aus Fans, die schon deutlich älter sind und dementsprechend schon in der Story strategischer spielen.
Ein weiterer Ansatz könnte auch sein, die Pokemonliga entlich lvlabhängig zum eigenen Team zu machen. D.h. es gibt ein Mindestlvl und wenn dein höchstes Pokemon darüber ist, passen sich die Pokes der Top4 automatisch an.

Ich finde die Tendenz ganz interessant, dass die Freude über einen Sieg in der Liga mit der Zeit und je mehr Spiele man aus der Reihe kennt wohl immer weiter nachlässt. Ob einem das wohl zu denken geben sollte, dass das Spieldesign angepasst werden muss, damit diese Freude wieder entsteht? Wer weiß, ob das zu diesem Zeitpunkt noch möglich ist, aber neue Konzepte für Pokémon wären dahingehend ja immer willkommen. Das Liga-Prinzip ist mittlerweile doch etwas abgedroschen, aber ich schweife ab.

Ich persönlich befinde mich wohl irgendwo dazwischen in der Mitte der beiden Parteien. Einerseits ist ein Sieg aufgrund der mittlerweile leichteren Bedingungen nichts besonderes mehr, ganz im Gegensatz zu den ersten Editionen, bei denen man selbst noch ein Kind und womöglich unerfahrener war, was Pokemon und RPGs anging. Mit der Zeit eignet man sich durch Interesse aber das Wissen an und weiß auch, wie man gegen einen bestimmten Typ vorgehen muss; ein natürlicher Entwicklungsprozess also, den man dabei durchläuft und so wird ein Sieg mit der Zeit eben zur Routine.
Auf der anderen Seite steht mit Abschluss der Liga auch das Ende der Story an (abgesehen von der meist vorhandenen Post-Story), wodurch doch leichte Freude aufkommt. Mal vom Kämpfen, Züchten und Sammeln abgesehen hat es bei Pokémon, wie auch bei jedem anderen Spiel, etwas Besonderes für sich, in einem Spiel einfach die Credits zu sehen und zu wissen "Ich bin durch". In der Reihe weiß man, dass es ab da erst so richtig los geht und so gesehen kann man auch das als Freude deuten. Aber im Endefffekt sorgen eben die Credits für dieses Gefühl.

Früher ja, heute nur noch zum Teil. Bei X/Y kam das Gefühl gar nicht auf, weil Diantha überhaupt keine Herausforderung war.
In ORAS hat sich das wieder gebessert, besonders wegen dem Mega-Metagross. Das hat etwas gedauert :P

Natürlich ist es immer was Besonderes, die Pokémonliga zu schaffen und den Champ zu besiegen. Wobei ich sagen muss, dass die Pokémonligen in Gen. 6 keine Herausforderungen mehr waren. Selbst bei OR, wo ich in der 3. Gen. echt Probleme hatte, bin ich durchmarschiert.
Ich weiß noch wie ich einst das erste Mal in Pokémon Silber endlich Siegfrieds letztes Pokémon besiegt hatte und dann Champ in Johto wurde.
Das war ein echt schöner Moment.

Aloha. ^^

Nun, aus meiner Sicht ist der Sieg nicht nichtig, aber hat an Bedeutung deutlich eingebüsst.
Schlicht, weil, meiner Meinung nach, durch den zum Basisitem gewandeltem EP-Teiler, das, durch die Option via Pokemon -Ami durch Zuneigung erstarktes, schneller wachsendes, in brenzligen Situationen sich selbst heilendes/bewahrendes Team, sowie den O-Kräften, vieles geringere Mühen abverlangt.