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Allgemeines
Publisher: NCsoft
Entwickler: ArenaNet
Veröffentlichung: Noch kein Release-Termin bekannt. Eine closed Beta ist allerdings für dieses Jahr (2011) angekündigt, weswegen davon auszugehen ist, dass das Spiel (möglicherweise) Ende 2011/ Anfang 2012 veröffentlicht wird.
Plattform: PC
Genre: MMORPG
Altersfreigabe: USK 12
Steuerung: Maus und Tastatur
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Guild Wars 2: Tyria sucht neue Helden
Guild Wars 2 setzt das preisgekrönte, von ArenaNet entwickelte, Onlinerollenspiel Guild Wars fort. Für all diejenigen, die von Guild Wars noch nichts gehört haben, hier eine kurze Einleitung: Guild Wars ist ein klassenbasierendes Online-Rollenspiel ohne feste monatliche Gebühren. Dieses Spiel nimmt starken Bezug auf ein auf Strategie beruhendes Fertigkeitssystem. Nicht pure Stärke, sondern die geschickte Verwendung eurer Fertigkeiten stehen hier an oberster Stelle. Aus diesem Grund zählt Guild Wars auch als eines der besten Spiele im Bereich PvP. Selbst Neueinsteiger können sich leicht in das Player vs. Player-System von Guild Wars einfinden und theoretisch Spieler, die bereits jahrelang spielen, mit der richtigen Taktik schlagen. Das PvE (Player vs. Environment, also Missionen, Questen usw.) kommt in diesem Spiel natürlich nicht zu kurz. Drei große Kampagnen und eine Erweiterung mit jeden Mengen Quests, Elite-Missionen, Dungeons und Aufgaben bieten für eine gigantische Community (mehr als 7 Millionen Mal ging Guild Wars weltweit über die Ladentheke) reichlich Beschäftigung. Guild Wars unterscheidet sich inbesondere in dem Punkt von den üblichen Onlinerollenspielen, da es in einer instanzierten Welt stattfindet. Soll also heißen: Ihr rüstet eure Gruppe in Außenposten für die bevorstehende Aufgabe aus, in der freien Welt seid ihr und eure Gefährten dann aber auf euch allein gestellt. Weiterhin zu betonen ist, dass ihr zwar auf ein immens großes Fertigkeitspool zurückgreifen könnt, allerdings während eines Abenteuers nur 8 Fertigkeiten pro Spieler einsetzt. Die Abstimmung eurer eigenen Fertigkeiten mit denen eurer Gruppe ist der A und O in Guild Wars.
Mehr zu Guild Wars 1 und sogar noch einigen interessanten Infos zum Nachfolger entnehmt ihr am besten diesem Video:
Zurück nun aber zu Guild Wars 2. Die Handlung dieses Spiels knüpft etwa 300 Jahre nach den Geschehnissen im ersten Teil an. Bereits hier die Info: Selbst wenn ihr nicht mit den Geschehnissen von Guild Wars 1 bewandert seid, solltet ihr wenig Probleme haben, schnell in das Spiel eintauchen zu können. Zusammenhänge werden aber sicherlich von Fans des ersten Teils schneller begriffen, insbesondere da man so manch einen Namen und Geschehnis aus dem Grundspiel noch einmal zu hören bekommen wird.
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Die Story
Vielleicht das wichtigste Element in einem MMORPG - die Story. Diesbezüglich halten die Macher im Großen und Ganzen ihre Münder geschlossen. Zumindest aber die Vorgeschichte ist durch die Vorkommnisse des ersten Teils, zwei Guild Wars Romane, Trailer und jede Menge Infos seitens der Entwickler im Umlauf.
Wie bereits erwähnt, knüpft die Handlung von Guild Wars 2 etwa 300 Jahre nach den Begebenheiten des ersten Teils an. Tyria, ein weitläufiger Kontinent, auf dem die Handlung spielt, befindet sich im Würgegriff einer uralten Macht, die sämtliches Leben zu vernichten droht - die alten Drachen. Im Verlauf der letzten Jahrhunderte erhob sich erst der Champion des alten Drachen Primordus, der letztendlich aber im Kampf bezwungen werden konnte. Sein Meister Primordus regte sich nach diesem erbitterten Kampf zwar, erwachte allerdings nicht. Etwa 50 Jahre später war der Zeitpunkt seiner Auferstehung gekommen. Seine Heerscharen fielen über die letzten der überlebenden Zwerge her und zwangen diese letztendlich in die Knie. Primordus folgte knapp 40 Jahre später der alte Eisdrache Jormag und zwang das Volk der Norn zur Flucht aus ihrer Heimat - den fernen Zittergipfeln. Knapp 60 Jahre später regte sich das Leben in Zhaitan, einem alten Untotendrachen und überschwemmte während seines Aufstiegs die Hauptstadt der Menschen - Löwenstein. In seinem düsteren Schatten erhoben sich Heerscharen von Untoten - gefallene Krieger, die ab diesem Zeitpunkt ihrem neuen Herr und Meister unfreiwillig Lehnstreue schworen. Kralkatorrik war der letzte der alten Drachen, der ein Jahrhundert später aus seinem jahrtausealtem Schlaf erwachte und die Charr, ein kriegerrisches, raubkatzengleiches Volk, herbe Niederlagen beschehrte.
Die Welt steht am Abgrund. Ihre Bewohner bangen und werden von allen Seiten bedrängt. Und doch besteht Hoffnung. Hoffnung, solange es Helden gibt, die für ihr Volk und für ihren Glauben kämpfen. Die Schlacht um Tyria hat gerade erst begonnen.
Die Ereignisse um Tyria in einem Video:
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Die spielbaren Rassen
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Die fünf spielbaren Rassen dieses Spiels blicken alle auf eine - die einen weniger, die anderen mehr - stolze Vergangenheit zurück. Obwohl die Völker so grundverschieden sind und nur wenig gemein haben, so kämpfen sie doch für eine gemeinsame Sache: Der Rettung Tyrias und dem Fortbestand ihrer Rasse.
Dem Spieler steht die freie Auswahl aus diesen fünf Klassen: Menschen, Norn, Sylvari, Asura und Charr. Jeder Rasse stehen Klassen zur Verfügung, auf die ich später noch kommen werde. Ein wenig jetzt aber zu den spielbaren Rassen:
Die Asura:
Die Asura sind ein Volk, welches von dem Champion des alten Drachen Primordus aus dem Untergrund an die Erdoberfläche gezwungen wurde. Die kleinen Wesen zeichnen sich insbesondere durch einen überragenden Intellekt aus und glauben an die "ewige Alchemie" - dass sie alle ein Teil größeren Gleichung sind. Wissen steht für das Volk der Asura weit über pure Stärke und brachiale Gewalt, weswegen ihre Fähigkeiten insbesondere im Schöpferischen und in der Zauberkunst herausragen. Ihre Hauptstadt Rata Sum ist eine Hochburg der Alchemie und Inbegriff des Fortschritts. Viele Errungenschaften der letzten Jahrhunderte entstammen ihrem Genie, was sie auch gerne jedem auf die Nase reiben.
Die Menschen:
In ihrer Vergangenheit musste die Menschheit schon viele Kämpfe bestehen und Kriege überleben. Im Laufe der Zeit wurde das kriegsmüde Volk aber durch die Begebenheiten in der Welt immer weiter zurückgerängt. Ascalon fiel durch die Hand der Charr, das Königreich von Orr versank auf dem Grund der Meere und das letzte Königreich der Menschen, Kryta, wurde durch den Aufstieg von dem Untotendrache Zhaitan seiner Heimatstadt beraubt und befindet sich nun am Rande des Abgrunds. In ihrem letzten Zufluchtsort und neuen Hauptstadt, Götterfels, bauen die braven Menschen Krytas auf neue Helden, die ihr Volk, sofern es ihre Götter wollen, wieder zu neuem Ruhm führen sollen.
Die Norn:
Norn zeichnen sind Menschen sehr ähnlich, zeichnen sich aber durch ihre Körpermaße deutlich von diesen ab (ein erwachsener Norn misst weit über 2 Meter). Das stolze und tapfere Volk der fernen Zittergipfel wurde durch den Aufstieg des Drachen Jormags aus ihrer Heimat vertrieben und fand in südlich gelegeneren Gestaden eine neue Heimat. Norn sind Formwandler und schöpfen Kraft aus der Stärke aus ihren Totems: Bär, Schneeleopard, Wolf und Rabe. Tradition, Ruhm, auf die glorreiche Vergangenheit ihrer Ahnen zurückzublicken und durch ihre eigenen Taten Unsterblichkeit in den Geschichtsbüchtern zu erlangen - dafür lebt ein jeder Norn, sei er groß oder klein.
Die Sylvari:
Dieses noch sehr junge Volk, entstammt wortwörtlich einem Baum, dem Mutterbaum, auch "blassen Baum" genannt. Sie wandeln erst seit knapp 30 Jahren auf dem Boden Tyrias, weswegen über das naturverbundene Volk nur sehr wenig bekannt ist. Getrieben von Neugier und einem starken Drang für Gerechtigkeit sind sie stets auf der Suche nach Antworten. Alle Sylvari haben eine Art von geistiger Verbundenheit, die sie stets miteinander verbindet. Ein Großteil dieses Volks ist der festen Auffassung, dass ihr Lebenszweck darin besteht, die Drachen wieder dort hin zu schicken, wo sie entstammen: in die Tiefe der Erde.
Die Charr:
Ein Leben für den Kampf - so in etwa lautet die Ideologie der katzengleichen Krieger. Einst wurde das kriegerische Volk der Charr aus ihrer Heimat vertrieben, welches die Menschen als "Ascalon" in ihren Besitz nahmen. Nach vielen Schlachten gelang es ihnen aber, die verlorenen Landschaften ihrer alten Heimat - zumindest teilweise - in den festen Griff ihre Krallen zu nehmen. Die Legion und der eigene Kriegsverband ist wie eine zweite Familie für die Charr. Sie dulden keine Form von Schwäche und Feigheit und würden lieber im Kampf sterben, als in Schahm und Schande weiterleben zu müssen. Die Charr besitzen eine sehr fortschrittliche Technologie im Bereich der Waffentechnik, die vielleicht selbst von den Asura unübertroffen bleibt.
Jeder Rasse stehen übrigens noch besondere Fertigkeiten zur Auswahl, über die nur sie allein verfügen können.
Alle Klassen noch einmal schön in einem Video zu sehen oder zum Nachlesen.
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Die Klassen
Jedem Volk stehen die selben Klassen zur Verfügung, die über das Verhalten im Kampf und Rüstungsklasse bestimmen. Die bislang veröffentlichten Klassen sind: Elementarmagier, Krieger, Waldläufer, Nekromant, Wächter, Dieb und Ingenieur. Eine Klasse wurde bislang noch nicht veröffentlicht.
Jeder Klasse stehen durch die Wahl ihrer Waffen verschiedene Fertigkeiten zur Verfügung, mit denen sie Gegner bezwingen, aber auch sich selbst und ihre Gruppe beschützen können. Ich gehe ganz kurz auf die verschiedenen Klassen ein, umfangreichere Informationen, sowie Bild und Filmmaterial entnehmt ihr aber bitte den Links, da die Informationen sehr reichlich sind.
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Elementarmagier:
Eine Zauberwirkerklasse, die es versteht, ihre Umwelt mit der Kraft der vier Elemente zu beeinflussen. Sie greifen dabei sowohl auf die zerstörerischen Kräfte (beispielsweise flächendeckende Zauber und Geschosse), als auch auf die defensiven Eigenschaften (heilende Wassermagiezauber und unterstützende Beschwörungszauber) der Elemente zurück.
Mehr zum Elementarmagier
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Krieger:
Der schwer gepanzerte Krieger fühlt sich in dem Herzen einer Schlacht am wohlsten, weiß sich aber auch mit Bögen gegen seine Widersacher zur Wehr zu setzen. Im Nahkampf greif er unteranderem auf Axt, Schwert und Hammer zurück, um seine Feinde in die Knie zu zwingen. Ferner stärkt der Krieger seine Gefährten durch die Verwendung von Schreien und sogenannten Banner, die verschiedene Effekte mit sich tragen.
Mehr zum Krieger
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Der Waldläufer:
Waldläufer sind flinke und äußerst vielseitige Kämpfer, sie selten ohne ihren tierischen Begleiter in den Kampf ziehen. Sie wissen geschickt mit der Natur zu verschmelzen und beeinflussen das ganze Kampffeld durch die Verwendung von speziellen Naturritualen und Fallen.
Mehr zum Waldläufer
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Der Nekromant:
Eine andere Form von Magie erwartet jeden, der sich mit einem Nekromanten im Kampf messen will. Statt die Elemente auf seinen Gegner zu entfesseln, bauen Nekromanten auf grausame Flüche, lebenskraft entziehende Zauber und Heerscharen von untoten Diener, die nur darauf warten, ein Stücken Fleisch aus dem Leib ihres Gegners herauszureißen.
Mehr zum Nekromant
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Der Wächter:
Mehr zum Wächter
Wächter sind eine besondere Form von Kämpfer, die sehr darauf bedacht sind, sowohl ihre Feinde zu besiegen als auch für die Sicherheit ihrer Gruppe zu sorgen. Wächter greifen auf Schutz- und Waffenzauber zurück, die ihre Verbündeten stärken und ihre Feinde zur Verzweiflung treiben. Ein jeder dieser frommen Kämpfer weiß aber auch, mit verschiedenen Waffen umzugehen, weswegen sie beispielsweiße auch das Zerschmettern eines Schädels mit Klingen und Angriffszaubern beherrschen.
Mehr zum Wächter
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Der Dieb:
Sowohl Schnelligkeit als auch Tödlichkeit zeichnet einen erfahrenen Dieb aus. Diese Klasse bewegt sich in den Schatten und greift gerne aus dem Hinterhalt an. Wie der Name bereits sagt, erleichtert der Dieb seine Gegner gerne und nutzt die erbeuteten Ressourcen zu seinem eigenen Vorteil.
Mehr zum Dieb
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Der Ingenieur:
Vollbepackt mit dem modernsten Arsenal an Waffen, die die Welt zu bieten hat, verwendet der Engenieur sein Wissen, um seine Feinde durch die Macht des Fortschritts in tausend Stücke zu zerlegen oder die eigenen Kameraden durch die Kraft von Hilfs- und Heilfertigkeiten vor Schaden zu bewahren.
Mehr zum Ingenieur
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Der Mesmer:
Die magiebewanderten Mesmer verstehen es, den Feinden der Welt reichlich Kopfschmerzen zu verursachen und das Schlachtfeld mit dem bloßen Verstand zu dominieren. Ihren Ruf als verblüffende Zauberwirker haben sie in den vergangenen 300 Jahren nicht eingebüßt, sondern ihre Fähigkeiten sogar mit Trugbildern, Portalen und vieles mehr noch weiter ausgebaut.
Mehr zum Mesmer
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Was macht Guild Wars 2 so besonders/Was zeichnet es aus?
Es waren jetzt viel Informationen, deshalb möchte ich auch nur oberflächlich die Dinge behandeln, die Guild Wars 2 zu dem vielleicht besten bisherigen MMORPG machen.
Persönliche Geschichte:
Die Macher von Guild Wars 2 betreten hierbei ein Neuland. Noch kein Entwickler hat sich bislang darin versucht - bis heute. Bereits bei der Charaktererstellung wird eurer Figur eine unumkehrliche Persönlichkeit und Geschichte mit auf den Weg gegeben, die seine gesamte Laufbahn beeinflussen wird. Auch das Verhalten der Figur gegenüber seinen Mitmenschen und seiner Umwelt wird Folgen haben, die den Charakter prägen. Gewisse Bereiche einer Stadt wird beispielsweise der niederen Kaste verschlossen bleiben, der eurer Char entstammt, im Gegenzug dazu nennt er die Straßen sein Zuhause, weswegen das gemeine Fußvolk auf diese Figur wahrscheinlich besonders wohlgesonnen reagiert.
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Dynamische Events:
Euer Handeln nimmt direkten Bezug auf die Welt, in der ihr spielt. Entscheidet ihr euch beispielsweise dazu, nicht das von gemeinen Plünderern angegriffene Bauernanwesen zu verteidigen, so kann es unter Umständen passieren, dass dieses für den Rest eurer persönlichen Geschichte in Trümmern liegen wird. Diese Events finden übrigens nicht einfach so statt, dass ihr irgendwo ein Quest annehmt und dann loszieht, nein. Ihr könnt friedlich und nichtsahnend durch die Weltgeschichte spazieren und plötzlich auf solche einzigartigen Gelegenheiten stoßen, von denen noch kein anderer Spieler etwas weiß.
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Taktik über pure Stärke:
Wie auch in Guild Wars 1 werdet ihr nur durch geschicktes Handeln und durch Zusammenarbeit wirklich erfolgreich sein. Nichts also mit 20.000 Fertigkeiten gleichzeitig in den Kampf zu hüpfen. Der Einsatz der Fähigkeiten muss mit den Begleitern abgestimmt werden. Nur durch Kooperation und das Verschmelzen mit der Umwelt und dem, was sie euch bietet und was ihr daraus macht, könnt ihr den noch so zähesten Widersacher bezwingen.
Gerade im Bereich des Spieler vs. Spieler-Systems sticht dieses besonders heraus. In den verschiedenen Modi wird nicht die pure Stärke, sondern Sinn und Verstand schließlich der Gruppe zum Sieg verhelfen.
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Weitere Infos/Nebensächlichkeiten
Als letzten Punkt hier noch ein paar Zusatzinformationen, die euch vielleicht noch interessieren.
Das Levelsystem in Guild Wars 2 ist wohl durchdacht, weswegen lästiges Grinden im grozügig vorgebeugt wird.
ZitatZitat aus dem offiziellen Guild Wars 2 FAQ:
Wie sieht es mit der Charakterentwicklung aus? Wird die Levelgrenze angehoben?In Guild Wars 2 wird es die Möglichkeiten zur Charakterentwicklung geben, die für ein RPG mit persistenter Welt angemessen sind. Eine unserer Prioritäten besteht darin, Spieler auf keinen Fall zum Grinden zu zwingen, wie es gerade hohe Level-Caps oft mit sich bringen.
Außerdem wollen wir Spielern die Möglichkeit geben, auch dann mit ihren Freunden spielen zu können, wenn große Stufenunterschiede bestehen. Zu diesem Zweck planen wir ein starkes Sidekick-System, das dem aus City of Heroes ähneln wird.
Dieselbe Philosophie werden wir auch auf das kompetitive Spiel anwenden. Die Spieler werden an organisiertem, ausbalanciertem PvP teilnehmen können (ähnlich dem GvG aus dem ursprünglichen Guild Wars), ohne ihre Charaktere erst hochleveln, Ausrüstung finden oder Fertigkeiten freischalten zu müssen. Während sie sich in der PvP-Zone befinden, werden alle Charaktere gleich stark sein und Zugang zu denselben Ausrüstungsstücken haben.
Das Levelcap liegt voraussichtlich auf Stufe 80.
Guild Wars 2 ist, wie sein Vorgänger, ein kostenfreies Spiel. Einmal erworben könnt ihr jederzeit auf dieses Onlinespiel zugreifen. Es besteht allerdings die Möglichkeit, in einem speziellen Store besondere Items zu erwerben, die euch - abgesehen von visuellen Einflussen - nicht von anderen Spielern hervorheben, euch also keinen reelen Vorteil verschaffen.
Nicht nur an Land, sondern auch in und Unterwasser wird sich der Spieler fortbewegen können. Eine riesige Unterwasserwelt steht daher offen zum Erkunden.
Die Musik aus Guild Wars 2 wird, wie beim Vorgänger, von Jeremy Soule komponiert.
Guild Wars 2 gewann auf der Gamescom 2010 den Preis für das beste MMORPG der diesjährigen Gamescom.
Über Grafikanforderungen ist noch nichts spezielles bekannt.
Spieler können Errungenschaften aus dem ersten Guild Wars-Teil auf den zweiten übertragen. Auch hier gibt es aber nur visuelle Vorteile, keine spielerischen.
Das Kampfsystem von Guild Wars 2 setzt sich aus den Faktoren Schaden, Kontrolle und Unterstützung zusammen:
Schaden: Den Gegner durch eigene Fertigkeiten in die Knie zu zwingenKontrolle: Durch den geschickten Einsatz, Kombination und Interaktion mit der Umwelt den Gegner an der Durchführung seiner eigenen Aktionen zu hindernUnterstützung: Die eigenen Gefährten durch sein Handeln zu stärken.Wie im ersten Spiel können sich Spieler zu sogenannten Gilden zusammenschließen, um somit leichter miteinander argieren und besondere Spielformen kennen zu lernen (Beispiel: Gildenkämpfe).
Es gibt Berufe, denen man in der Freizeit nachgehen kann, mitunder beispielsweise Waidmann (Herstellung von Bögen und Kriegshörnern), Lederer (Produktion mittelschwerer Rüstungen) und Juwelier (Herstellung von Schmuck).
Neben den genannten fünf Rassen wird es noch weitere Spezies geben - mache eher freundlicher Natur, manch andere aber eher feindlich gesonnen -, mit denen man interargieren kann.
Reichlich Ingame-Material findet ihr auf Youtube. Spielerische Eindrücke könnt ihr aber gleich durch dieses Video gewinnen.
Anschluss an andere Spieler findet ihr schon jetzt auf Fanpages wie www.wartower.de.
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Quellen:
Wartower - die größte deutsche Guild Wars-Community
Eigene Eindrücke und Erfahrungen von der Gamescom 2010